Bücher mit dem Tag "ammersee"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ammersee" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Rache am Ammersee (ISBN: 9783740805395)
    Inga Persson

    Rache am Ammersee

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Erwin-Reader

    Die schöne Sprache und die gut beobachteten Szenen blieben mir im Gedächtnis. Wenn da nicht unmotiviert vorgestellte Nebenfiguren und die schwer durchschaubaren Gefühlslagen der Protagonistin wären.

  2. Cover des Buches Sturmzeit - Die Stunde der Erben (ISBN: 9783734106064)
    Charlotte Link

    Sturmzeit - Die Stunde der Erben

     (277)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Deutschland 1977. Alexandra Marty hat viel von ihrer Großmutter Felicia geerbt – nicht nur deren Familiensinn, sondern vor allem auch ihren Ehrgeiz und Freiheitsdrang. Aufgewachsen in den Jahren politischer Unruhen und Veränderungen, ist Alexandra eine junge Frau ihrer Zeit, kühl und zärtlich, eigenwillig und anschmiegsam, träumerisch und mit einem ausgeprägten Blick für die Wirklichkeit. Doch als sie das große Erbe Felicias antritt und das Familienunternehmen übernimmt, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung, durch die auf einmal alles auf dem Spiel steht. Ein Zurück in die behütete Idylle auf dem Gut der Familie kann es nicht geben, und Alexandra muss sich erneut entscheiden, ob sie ihren ganz eigenen unabhängigen Weg gehen und sich endlich aus dem Schatten ihrer Familie lösen möchte ...

    Ich hatte echt meine Zweifel, ob ich dieses Buch überhaupt lesen sollte, weil ich solche Mühe mit dem zweiten Teil bzw. vor allem mit Felicia und Belle gehabt habe.

    Ich bin froh, habe ich es dann doch gelesen, denn Teil 3 ist um Längen besser als der Vorgänger! Zum einen hilft, dass Felicia und Belle nicht mehr die Hauptfiguren sind, sondern eben ihre Erben, mit welchen ich deutlich besser klargekommen bin. Belle nimmt nur noch eine Rolle am Rande ein, Felicia ist immer noch präsent. Während diese am Anfang immer noch schwierig zu ertragen war, ging das im Verlaufe des Buches besser.

    Es gibt hier mehr unabhängige Einzelgeschichten als vorher. Man kann an mehreren Schicksalen teilhaben, welche eigentlich nichts miteinander zu tun haben, ausser dass die einzelnen Personen auf welche Art auch immer miteinander verwandt sind. Entsprechend weniger sind sie auch miteinander verknüpft.

    Ebenfalls wird die Zeit der deutschen Spaltung sehr interessant und bildlich dargestellt.

    Manchmal, vor allem gegen Ende, ziehen sich die Ausführungen etwas in die Länge, aber ansonsten sehr gelungener Roman mit starken Charakteren!

  3. Cover des Buches Glöckchen, Gift und Gänsebraten - Weihnachtskrimis von Rügen bis ins Zillertal (ISBN: 9783963773136)
    Johannes Engelke

    Glöckchen, Gift und Gänsebraten - Weihnachtskrimis von Rügen bis ins Zillertal

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Schmeckt es dir?« fragte sie und schenkte Wein nach. »Phantastisch«, murmelte er mit vollem Mund. Sein Blick blieb kurz an ihrem Teller hängen. »Wieso isst du nicht?«

     

    Die Frage des Ehemannes wird zu seinem Leidwesen in Kürze beantwortet sein. Ziemlich böse diese Geschichte und nach der Lektüre wird womöglich manch einer, der in einer kriselnden Beziehung lebt, sein weihnachtliches Festessen mit Argwohn betrachten.

     

    Auch einige andere Geschichten dieser Anthologie mit 23 Kurzkrimis zur Weihnachtszeit konnten mich gut unterhalten. Es sind Regionalkrimis verschiedener, auch namhafter Autoren, die sich von Rügen bis zum Zillertal vorarbeiten. Die Stile sind sehr verschieden und auch die Art der Verbrechen vielfältig. Ich habe mich allerdings gefragt, weshalb es lediglich 23 Geschichten sind, bei 24 hätte man das Buch als Adventskalender nutzen können. Gut, man könnte das Gänsebraten-Rezept im Anhang an Heiligabend lesen, die Anmerkung, was bei ungebetenem Weihnachtsbesuch zu tun ist, hat was ;-) Möglicherweise hat man bei der hier aufgeführten neuen Auflage eine weitere Geschichte ergänzt.

     

    Wie immer habe ich beim Lesen jede Geschichte einzeln bewertet und daraus einen Schnitt gebildet. Diesmal konnten mich lediglich zwei Krimis so begeistern, dass ich 5 Sterne vergab, in immerhin elf Fällen kam ich auf 4 Sterne und in weiteren sechs auf 3 Sterne. Vier Geschichten sprachen mich nicht an, hier konnte ich lediglich 2 Sterne vergeben. Im Durchschnitt komme ich so auf 3,47 Sterne, die ich auf 3 abrunde.

     

    Fazit: 23 Kurzkrimis zur Weihnachtszeit, sehr verschieden, weshalb mich nicht alle gleich gut unterhalten konnten. Es gibt gelungenere Anthologien.

  4. Cover des Buches Tod am Ammersee (ISBN: 9783740803001)
    Inga Persson

    Tod am Ammersee

     (3)
    Aktuelle Rezension von: SuEdelmann

    https://www.susanne-edelmann.de/2019/07/tod-am-ammersee/

    Wenn das Wetter so gut ist wie im Moment, muss man gar nicht weit verreisen, schließlich gibt es im Münchner Umland jede Menge schöner Ausflugsziele, zum Beispiel den Ammersee. Wer nicht in der Münchner Region wohnt, der kann zumindest virtuell an den Ammersee reisen, dank dieses wunderbaren Krimis, der Lokalkolorit auf unaufdringliche Weise mit einem spannenden Kriminalfall verknüpft.

    Die aus Norddeutschland stammende Carola arbeitet im Berliner Büro des Bundestagsabgeordneten Johannes Ludwig. Ihre Begeisterung hält sich in Grenzen, als ihr Chef sie in sein Wahlkreisbüro ins heimische Oberbayern, genauer gesagt an den Ammersee, schickt. Doch ihr bleibt keine Wahl: Im Heimatwahlkreis macht nämlich eine fesche junge Biobäurin namens Katharina Bergegger Johannes Ludwig seinen Listenplatz streitig. Und da soll Carola sich etwas einfallen lassen.

    So reist sie widerwillig nach Bayern, den Kopf voller Klischees und Vorurteile, von denen sich die ersten aber schon rasch angesichts der schönen Landschaft in Luft auflösen. Der erste Pressetermin, den sie für ihren Chef organisiert, soll ein Fototermin bei einem heimischen Restaurator sein. Doch daraus wird nichts, denn Carola findet den Restaurator erschossen in seiner Werkstatt. Die Werkstatt wurde zudem durchwühlt, es hat offensichtlich ein Kampf stattgefunden und es fehlt eine wertvolle Pietà.

    Lenz Meisinger, Kommissar und zufällig Carolas Nachbar, beginnt mit den Ermittlungen, doch er und sein Mitarbeiter Franz Pollinger stehen vor einem Rätsel: Offensichtlich war der Restaurator in krumme Geschäfte verwickelt, doch ergibt sich daraus kein wirkliches Mordmotiv. Die Witwe ist ausgerechnet die Schwester von Katharina Bergegger und es ist offensichtlich, dass die beiden Schwestern etwas verheimlichen, nur beweisen kann man ihnen nichts. Und ein Motiv für die Tat haben auch sie nicht.

    Inzwischen beginnt auch Carola auf eigene Faust zu ermitteln. Denn die Presse klagt nun ihren Chef an und wirft ihm vor, die bayerischen Kulturgüter nicht genug zu schützen, schließlich wurde ja die Pietà gestohlen. Carola ist überzeugt, dass Katharina Bergegger hier intrigiert hat, schließlich heißt es nicht umsonst: Feind, Todfeind, Parteifreund. Dabei begibt sich auch Carola selbst in große Gefahr…

    Ich habe sofort gut in die Geschichte hineingefunden und konnte das Buch dann kaum noch aus der Hand legen. Die Protagonistin Carola ist sympathisch, auch die meisten anderen Figuren sind glaubhaft und facettenreich dargestellt, man spürt allerdings: Da ist noch längst nicht alles ausgesprochen, so manche Figur verbirgt noch ein Geheimnis. Sehr interessant fand ich die Idee, die Geschichte im Milieu der (Lokal-) Politik anzusiedeln, da kann ich als Lokaljournalistin mich gut hineinversetzen. Den Kriminalfall fand ich spannend und bis zum Schluss war mir nicht klar, wer genau denn nun der Mörder war, ich hatte da ein paar Kandidaten auf meiner Verdächtigenliste und war deshalb umso gespannter auf die Auflösung.

    So ganz nebenbei und völlig ungezwungen wird dabei die Region um den Ammersee sehr schön beschrieben. Einige der vorkommenden Orte kenne ich selbst, so hatte ich gleich ein Bild vor Augen. Und was ich noch nicht kenne (die Stadt Weilheim südlich des Ammersees zum Beispiel), will ich nun unbedingt kennenlernen. Fazit: Ein wunderbarer Krimi, perfekt für sommerliche Lesestunden am See.

    Tipp: Mittlerweile ist der Nachfolgeband „Rache am Ammersee“ erschienen, den ich ganz demnächst ebenfalls lesen will. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Carola, Lenz und den anderen Figuren weitergeht.

  5. Cover des Buches Der Bulle vom Ammersee (ISBN: 9783839222959)
    Ina May

    Der Bulle vom Ammersee

     (3)
    Aktuelle Rezension von: lesefreude_book
    Das Setting klingt spannend und ich erhoffte mir Einblicke in die Dreharbeiten. Die sollte ich bekommen und zwar nicht zu knapp. Denn neben dem Erpressungsfall bekommen wir auch den Fall der Serie live mit. Von der Drehbesprechung am Vormittag über die einzelnen Szenen begleiten wir Viktor Lässig alias Hieronymus Hart.

    Umständlich fand ich es, dass die Dreharbeiten chronologisch durchgeführt wurden. So musste das Filmteam immer wieder an einen Drehort fahren an dem es bereits ein paar Tage davor war. Ich weiß nicht ob es bei einem tatsächlichen Filmdreh ebenfalls derart abläuft. Vielleicht ist es notwendig damit sich die Schauspieler besser in ihrer Rolle hineinversetzen können. Allerdings erscheint mir dieses Vorgehen kompliziert und kostet viel Zeit, die mit herumfahren vergeudet wird.

    Das Thema Essen zieht sich wie ein lästiger Faden durch die Geschichte. Klar das Frühstück ist ein wichtiger Ausgangspunkt. Nicht nur um gut in den Tag zu starten, sondern auch für die Botschaften des Erpressers. Dennoch hätten die detaillierten Beschreibungen über das Frühstück, sowie das darauf folgende Hungergejammer des Protagonisten während der Dreharbeiten drastisch verkürzt werden können.

    Und somit sind wir auch schon bei meinem größten Kritikpunkt angekommen. „Der Bulle vom Ammersee“ hat Potential zieht sich allerdings mit 441 Seiten in die Länge. Um 150 Seiten gekürzt, würde dem Leser vermutlich nichts abgehen und die Geschichte an Fahrt aufnehmen. Die viel zu detaillierten, inhaltlichen Beschreibungen des Fernsehkrimis ziehen die Geschichte unnötig in die Länge und sind mäßig spannend

    Zusätzlich wäre die Autorin dann auch gezwungen verwirrende Ausschweifungen und komplizierte Sätze zu kürzen. Denn oftmals wird so schnell hin und her gesprungen, dass es schwer ist der Geschichte zu folgen. Manche Sätze musste ich mehrfach lesen und dennoch war mir die Bedeutung noch immer nicht ganz klar.

    Schöne Idee, die jedoch leider unnötig aufgeblasen und in die Länge gezogen wurde. Schade denn nach einer drastischen Kürzung könnte „Der Bulle vom Ammersee“ ein richtiger Pageturner werden.
  6. Cover des Buches Der Ammersee-Clan (ISBN: 9783740816704)
    Inga Persson

    Der Ammersee-Clan

     (2)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Stefan Engels, hauptberuflich Sohn seiner reicher Mutter Crescentia, den alle nur Goferl nennen, ist mit dem Segelschulschiff Amazone mit einer erheblichen Menge synthetischer Cannabinoide im Blut untergegangen und ertrunken. Sind seine Mutter und ihre neuerdings beste Freundin Mitzi Weiß mit ihrer Cannabis-Landwirtschaft der Drogenmafia auf die Füße getreten?

    Laurentius „Lenz“ Meisinger, Kriminalhauptkommissar bei der Kripo Weilheim und seine Kollegen Franz Pollinger und der junge Beni tun sich bei dem Fall nicht leicht. Die beiden Frauen mauern, geben nur preis, was sie eh schon wissen. Kann ihnen da die neue Software ZIELKOP, die gerade in ihren Büros installiert wurde, helfen?

    Auf die Hilfe seiner Freundin Carola Witt kann Lenz nicht zurückgreifen. Sie muss, da ihre Berliner Kollegin Luise nach Washington geht, in Berlin bei ihrem Chef dem Bundestagsabgeordneten Johannes Ludwig einspringen. Das kann einige Wochen dauern.


    Carola, die im Gegensatz zu ihrem Freund Lenz das Großstadtgetümmel liebt, flieht hauptsächlich nach Berlin, weil sie sich keine Gedanken um Zusammenziehen, Haus, Hund, Kinder und „dreinschicken“, machen will. Sie liebt ihre Freiheit über alles. Aber sie liebt auch ihren Lenz. In Berlin, wo sich gerade auch Vieles um dieses neue Programm ZIELKOP“ dreht, kommt sie dann schnell einem Polit-Komplott auf die Spur. Und sie stellt Veränderungen fest, seit sie Berlin vor ein paar Jahren verlassen hat.

    Lenz dagegen ist ein absoluter Landmensch. Er fährt nur nach München in die Stadt, wenn er unbedingt muss. Er hasst es, wie jetzt gerade beim LKA in einem dunklen Saal zu sitzen, wo alle englisch reden und von digitaler Polizeiarbeit schwafeln. Wozu braucht er, der die gute, alte Polizeiarbeit schätzt, dieses neue ZIELKOP. Aber im Laufe der anhängigen Ermittlungen lässt er sich von Beni überzeugen, dass das schon sehr hilfreich sein kann.

    Durch die wunderschönen Landschaftsbilder, die mir Autorin Inga Persson in den Kopf pflanzt, kann ich mir die Gegend rund um Weilheim und den Ammersee sehr gut vorstellen. Ich sehe sie auf ihrem Bankerl sitzen, über den Ammersee auf die Zugspitze schauen. Einfach schön. Da komme sogar ich beim Lesen dieses Krimi ein bisserl zur Ruhe, bevor das hektische Treiben in Berlin weitergeht. Die Ruhe auf dem Land und die Hektik der Stadt kommen in den einzelnen Abschnitten, die von Lenz und Carola abwechselnd erzählen, sehr gut raus.

    Die beiden Fälle und ihre Auflösung, wobei man ja von der Sache in Berlin nicht direkt von einem Fall sprechen kann, haben mich vollkommen überzeugt. Wobei ich nie auf den Täter vom Ammersee gekommen wäre. Die beiden Damen haben den Kommissaren das Leben aber auch ganz schön schwer gemacht. Und obwohl ihr Handeln absolut illegal ist, kann ich ihre Argumentation sogar verstehen. Das einzige, was mir ein bisserl fehlt ist die durchgämgige Spannung.

    Naja, Hauptsache Carola ist erst mal wieder in Bayern. Sie und der Lenz passen einfach wunderbar zueinander. Auch wenn die beiden von Beziehung jeder so seine eigene Meinung hat.


    Mir hat dieser Ausflug an den Ammersee, den ich ja fast vor der Haustüre habe, und die Reise nach Berlin in den dortigen Alltag des Bundestages sehr gut gefallen. Viel kriminelle Energie, wunderschöne Landschaftsbilder und ein guter Schuss Humor. So macht Krimi Spaß. 

    4,5 von 5 Sternen

  7. Cover des Buches Der Blütenstaubmörder (ISBN: 9783865322555)
    Markus Ridder

    Der Blütenstaubmörder

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Engel1974
    "Der Blütenstaubmörder" ist ein Krimi des Autoren Markus Ridder. Er spielt in Oberbayern und ist 2015 bereits in der 2. Auflage erschienen.

    Inhalt.
    Zwei junge Frauen werden grausam in perfider Weise in der Landsberg-Ammersee - Region ermordet. Jenny Biber, eine junge Polizeianwärtein hat es mit ihrem ersten Mordfall zu tun. Jenny ist eine sehr ungeduldige Frau und so gehen ihr die Ermittlungen einfach zu schleppend voran. Kurzerhand nimmt sie die Ermittlungen selbst in die Hand und gerät dabei in eine tötliche Falle.

    Schreibstil:
    gut und flüssig, ein schnelles Lesen ist gewährleistet

    Spannung:
    Roman hat zwar einige fesselnde Stellen, vermochte mich aber nicht zu fesseln

    Charaktere:
    gemischt es gibt einige gute Charaktere, aber

    die Hauptportagonistin ist mir einfach zu naiv. Sie kommt an einigen Stellen sehr unglaubwürdig und für den Polizeidienst ungeeignet rüber

    andere Charaktere leider sehr unnahbar und farblos

    Meinung:
    Ausgehend vom Klapptext habe ich hier einen sehr spannenden und mitreißenden Krimi erwartet. Leider konnte er mich nicht wirklich fesseln. Auch mti den einzelnen Charakteren konnte ich mich nicht anfreunden. Da ist zum einem der Chef - Hauptkommissar Possila, der sich anscheinend in einer Selbstfindungspahse befindet und Jenny Biber, die junge ungeduldige Polizeianwärterin, die sich über alle Polizeigrundsätze hinwegzusetzen scheint und somit naiv und unglaubwürdig rüberkommt.

    Fazit:
    Inhalt und Schreibstil gut, aber mangelnder Spannungsfaktor ... Schade!
  8. Cover des Buches Geheimnis um die Rauhnächte (ISBN: 9783959160001)
    Alexandra Benke

    Geheimnis um die Rauhnächte

     (8)
    Aktuelle Rezension von: silvia1981

    Ich bin von den Urlaubsabenteuern des Kinderbuchverlags Biber & Butzemann schon länger begeistert. Sie vereinen alle eine spannende Geschichte mit vielen wissenswerten Informationen und Ausflugstipps über eine bestimmte Gegend. So habe ich mich gemeinsam mit meiner 10-jährigen Tochter sehr gefreut, in diesem Buch viel über Oberbayern bzw. die Region um den Ammersee zu erfahren und dies ganz unscheinbar verpackt in einer schönen Geschichte. Diese enthält vier Teile, in denen die Kinder in allen Jahreszeiten verschiedenes erleben, nicht nur in den Rauhnächten, wie ein schneller Blick auf den Titel vermuten lässt. Erleichtert wird die Orientierung über die genannten Örtlichkeiten durch eine farbige Übersichtskarte mit dem Ausschnitt von München bis zur Zugspitze zu Beginn der Geschichte.

    Nicht nur für die Geschwister Tim und Rosalie (8 und 10 Jahre alt) ist das Ferienhaus ein magischer Ort. Auch wir finden das Haus und die Gegend magisch und möchten sie uns auf alle Fälle einmal live ansehen und die Tipps aus dem Buch nutzen. Neben den Geschwistern spielen auch deren Freunde Lotta und Xaver eine Rolle. Die vier sind eine tolle Gruppe, der man sich sehr gerne anschließen würde. Der Schreibstil der Autorin begeistert uns total. Man kann sich alles bildlich vorstellen, was auch durch die passenden farbigen Illustrationen unterstützt wird, und fühlt sich gedanklich mitten drin im Geschehen. Man lernt mit ihnen die Kräuterfrau Hortensia kennen, rettet nach einem Herbststurm zwei verletzte Tiere, erfährt von Bräuchen rund um die Rauhnächte und versucht, eine versteckte Botschaft zu entschlüsseln. Die Autorin verbindet Wissenswertes über die Region, die Natur, Tradition, Brauchtum und Abenteuer auf wunderbare Weise. Am Ende findet man noch drei Rezepte, die in der Geschichte eine Rolle spielen.

    Ein tolles Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann! Ich vergebe sehr gerne fünf glänzende Sterne!

  9. Cover des Buches Die kleine Pension am Ammersee (ISBN: 9783548289748)
    Johanna Nellon

    Die kleine Pension am Ammersee

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookworm
    Ich bin eigentlich ein großer Fan von Geschichte mit kleinen Pensionen, Cafés und ähnlichem, aber "Die Pension am Ammersee" war für mich leider ein ziemlicher Flop.

    Schon von Beginn an habe ich mich schwer getan in die Geschichte reinzukommen, denn die Ereignisse bis Stefanie in der Pension landet, werden sehr sprunghaft erzählt und ehrlich gesagt kam ich da manchmal nicht hinterher.

    Ebenso plötzlich entwickelt sich die Liebesgeschichte und es ist sofort die große Liebe. Dies war für mich leider auch nicht glaubhaft und konnte mich daher so gar nicht berühren. Die Charaktere sind mir über das gesamte Buch leider nur bedingt sympathisch geworden. Stefanie war ok, auch wenn ich sie teilweise ein wenig überdramatisch und kindisch war. Mit Mathias bin ich leider überhaupt nicht warm geworden und fand ihn irgendwie ziemlich seltsam und irgendwie schmierig.
    Insgesamt fand ich es sehr schwierig die Charaktere einzuschätzen, da man eigentlich überhaupt nichts über sie erfährt, weder das Alter noch das Aussehen. Manchmal benehmen sie sich wie pubertäre Teenies und dann wieder wie 80-jährige. 

    Auch im weiteren Verlauf bleibt die Handlung sprunghaft, es gibt immer wieder neue Perspektiven und dies war leider ziemlich schwer zu verfolgen. Ab der Hälfte will das Buch dann einfach zu viel und ein Drama jagt das nächste.

    Den Schreibstil fand ich sehr einfach und für das Alter der Charaktere (ich vermute um die 30) absolut nicht passend, denn vieles klang extrem altbacken.
  10. Cover des Buches Glücksspiel (ISBN: 9783730920541)
  11. Cover des Buches Bürgermeister Hirsch geht baden (ISBN: 9783746633909)
    Thea Fischer

    Bürgermeister Hirsch geht baden

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ich muss sagen, ich habe ein bisschen gebraucht zum Einlesen bzw. um mit dem Schreibstil der Autorin warm zu werden, aber er hat mir gut gefallen. Man merkt halt direkt, in welcher Region man mit diesem Krimi unterwegs ist. :) 

    Und er hat einen ganz speziellen, besonderen Humor. Sehr trocken. Auch das hat mir gut gefallen.

    Der Krimi an sich ist nun nicht wirklich hochspannend, aber doch sehr unterhaltsam und interessant und zum Ende hin doch noch überraschend. 

    Alles in allem eine solide, gute Unterhaltung. Ein erster Band, der neugierig auf die Fortsetzung macht! 

  12. Cover des Buches Die Tote am Herrschinger Ufer (ISBN: 9783898413862)
    Irmgard Hierdeis

    Die Tote am Herrschinger Ufer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707
    Brunos Frau Irene ist vor 3 Jahren verstorben, die Kinder Martina und Christoph leben mit ihren Familien ihre eigenen Leben. Bruno hat sich sein Leben mit waschen, einkaufen, kochen und putzen neu und sehr gut  eingerichtet. Ihm fehlt nur manchmal etwas Gesellschaft. Im vergangenen Jahr ist zweimal eine junge Frau, die es sich an seinem Badesteg gemütlich gemacht hatte, zum Frühstück vorbei gekommen. Dann liest er mit Entsetzen in der Zeitung, dass genau diese junge Frau am Herrschinger Ufer tot aufgefunden wurde. Und der Sohn eines mit ihm sehr eng befreundeten Ehepaares scheint mit dieser Sache zutun zu haben...

    Irmgard Hierdeis nimmt mich mit auf dem Weg rund um den wunderschönen Ammersee. Die Beschreibungen der Landschaft machen richtig Lust, diese Gegend auch einmal zu besuchen, vor allem im Sommer. Die Hauptpersonen der Geschichte kommen allesamt sehr sympathisch und authentisch rüber. Es gibt allerdings auch einige Gestalten, mit denen ich mich nicht so anfreunden kann. Aber ich muss ja auch nicht alle mögen.
    Bruno´s Gedanken, wenn er an seiner Abhandlung über das Glück schreibt, sind schon sehr philosophisch und haben mich angeregt, mal über meine Betrachtung von Glück nachzudenken.

    Die Geschichte selbst ist gut nachzuvollziehen, wobei mir aber gerade der Schluss doch etwas herbeigezerrt vorkommt. Plötzlich kommt eine Sekte in Chile ins Spiel. Die Story hätte ruhig am Ammersee bleiben können.

    Insgesamt hat mich dieser kriminalistische Roman verbunden mit vielen kleinen Glücksmomenten gut unterhalten.
  13. Cover des Buches Tod der Puppenkönigin (ISBN: 9783939586234)
    Silvana E. Schneider

    Tod der Puppenkönigin

     (1)
    Aktuelle Rezension von: anderfeldt
    Es gibt Psycho-Thriller, bei denen das einzig "psychologische" ist, dass ein Profiler darin vorkommt, der dem psychopathischen Serienmörder aufgrund irgendwelcher absurder Indizien auf die Spur kommt und schließlich das Handwerk legt. "Tod der Puppenkönigin" ist nicht so ein Buch.

    Der Autorin ist mit "Tod der Puppenkönigin" ein erfrischend anderer Psychothriller gelungen. Ohne brutale Gewaltdarstellung wird die Geschichte zweier Frauen erzählt,  die kaum unterschiedlicher sein könnten – und deren Leben doch miteinander verbunden sind.
    Besonders gelungen finde ich die Darstellung der Figuren, deren Handlungen sich durch ihre Innenperspektive erklärt. Wie unterschiedlich doch ein Spaziergang durch die Fußgängerzone ausfällt, je nachdem, durch die Augen welcher Figur man die Welt betrachtet.
    Für mich als Münchner ist es natürlich auch schön, dass die Geschichte in München (und Umgebung) spielt, so manchen Schauplatz habe ich wiedererkannt.
    Mein Fazit: Kurzweiliges Lesevergnügen für Leser, die sich mal einen *wirklich* psychologischen Krimi jenseits des Mainstream gönnen wollen.
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