Bücher mit dem Tag "amphitheater"
11 Bücher
- Michael Ende
Momo
(2.367)Aktuelle Rezension von: FineAndersIch mag die Geschichte "Momo" von Michael Ende sehr. Ich habe sie schon oft gelesen und mich jedes Mal gefragt, warum die Menschen auf die grauen Herren reinfallen.
Momo und die kleine Schildkröte sind sehr sympathische Figuren. Michael Ende schreibt spannend, manchmal ein wenig langatmig, aber es passt zur Geschichte.
Als Kinderbuch ist es, glaube ich, nicht so gut geeignet. Ich habe jedenfalls erst als Erwachsene verstanden, was Zeit bedeutet und wie wenig man davon hat und wie wertvoll Zeit ist.
- J.R.Ward
Black Dagger - Blutlinien
(763)Aktuelle Rezension von: Schuby233"Black Dagger 11" von J.R. Ward ist ein weiterer solider Beitrag zur fesselnden Black Dagger-Reihe, obwohl einige Leser das Gefühl haben könnten, dass die Serie mit jedem neuen Teil ein wenig an Glanz verliert.
Die Geschichte konzentriert sich auf Phury, einen Vampirkrieger, der sich einer anspruchsvollen Aufgabe stellt und versucht, der Primal der Vampire zu werden. Dieser innere Konflikt wird noch verstärkt durch seine Leidenschaft für Bella, die Frau seines Zwillingsbruders. Die Spannung zwischen Pflicht und Leidenschaft bildet das Herzstück der Handlung.
J.R. Ward bleibt ihrer Stärke treu, komplexe Charaktere zu erschaffen und deren inneren Konflikte glaubwürdig darzustellen. Phurys zerrissene Gefühlswelt und seine komplizierte Beziehung zu Bella bieten interessante Einblicke in die Psyche der Charaktere.
Die düstere und erotische Atmosphäre, die die Black Dagger-Reihe auszeichnet, bleibt auch in diesem Buch bestehen und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Leidenschaft und übernatürlichem Drama. Die Leser werden erneut in eine Welt voller Geheimnisse und Intrigen eingeführt.
Einige Leser könnten jedoch das Gefühl haben, dass die Handlung in diesem Teil etwas überladen ist, mit zu vielen Verstrickungen und Pech für die Charaktere. Dies könnte dazu führen, dass die Geschichte etwas an Glaubwürdigkeit verliert.
Insgesamt verdient "Black Dagger 11" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der weiterhin spannenden Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein Buch, das die Serie zwar weiterführt, aber möglicherweise nicht ganz das Niveau der früheren Teile erreicht. Dennoch werden die Fans gespannt sein, wie es mit den Charakteren und der Handlung in den kommenden Büchern weitergeht.
- Kirsten Wulf
Aller Anfang ist Apulien
(55)Aktuelle Rezension von: black_snapperMir wurde eine Liebesgeschichte versprochen. Ich habe schöne kitschige herzerfüllende Belletristik erwartet. Stattdessen wird diese Liebesgeschichte mit Geschichten zum Menschenhandel und Schutzgelderpressung gespickt. Och nee. Entweder oder, aber nicht beides, bitte. Die Biografie der Autorin gibt doch Stoff für 3 Bücher her. Warum hat sie also alles in eins gepackt? Dennoch 4 Sterne, weil es sich gut liest. - Alan Baker
Gladiatoren
(3)Aktuelle Rezension von: AdmiralEin Buch über die "Superstars" des antiken Roms, also im Prinzip der ganzen damals bekannten Welt ! Alan Baker deckt in seinem Werk quasi alles ab, was man wissen kann, muss und sollte. Die ursprüngliche Bedeutung der Gladiatorenkämpfe als letzte Ehrerbietung für Verstorbene, über die Politikmache mit Hilfe der Veranstaltungen mit den kämpfenden Gladiatoren, über den Aufstand des Spartacus. Von den Arten der Kämpfe in Form von Christen gegen wilde Bestien, Gladiatoren gegen diese wilden Bestien und den Höhepunkten mit professionellen Kämpfen zwischen Gladiatoren und Gladiatoren, über die Arten der Gladiatoren an sich, bis zu Kaisern, die selbst ihr Glück als Kämpfer in der Arena versuchten. Und letztendlich erklärt er auch, wie diese Kämpfe als Hinrichtungen funktionierten und wie diese grausamen Kämpfe ihr Ende fanden. Alles abdeckend ist dieses Werk eine sehr gute Ausarbeitung auf diesem Gebiet, mit dem sich der Leser eine grobe, aber umfassende Meinung bilden kann. Es ist zwar oberflächlich gestaltet, versucht aber auch nicht den Anscheind einer äußerst ernsten wissenschaftlichen Arbeit zu erwecken, führt aber trotzdem einfach verständlich und 'spielerisch' in die römischen Fachbegriffe ein. Tolles, informatives Buch ! - Michael Ende
Momo - Das Hörspiel
(80)Aktuelle Rezension von: meisterlampeInhalt siehe Klappentext.
Ich hatte seinerzeit von meinen Großeltern Michaels Ende „Momo“ zum 13. Geburtstag bekommen, als schöne gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag und dieser typischen Schriftfarbe, die nicht schwarz oder grau, sondern eher braun ist. Als dann, ebenfalls schon Jahrzehnte her, der Film erschien, hatte ich auch diesen angeschaut und danach geriet das Buch mit der Zeit im Regal in Vergessenheit. Diese Woche habe ich also „Momo“ als Hörbuch gehört, welches in 6:19 Stunden von Rufus Beck gelesen wird. Ich höre bevorzugt in 1,25-facher Geschwindigkeit, drunter ist es einfach zu langsam (egal, wieviel Zeit man hat).
Die Geschichte macht nachdenklich, so düster und dunkel sie ist und das liegt nicht nur an den grauen Herren. Trotzdem übt sie eine Faszination auf den Hörer aus, dass man einfach weiter hören muss.
Nebenher habe ich im Buch mitgeblättert, schon wegen der der Zeichnungen, die man sich unbedingt anschauen sollte. Michael Ende hat hier eine ganz besondere Zeit-Geschichte geschaffen, die für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet ist. Ich hatte gute Unterhaltung und vergebe für „Momo“ 4-4,5 Sterne.
- Martin Kay
Weltenriss
(3)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNun hab ich es geschafft - die Reihe Vampir-Gothic um die Vampirin Alena und den Menschen Elmar steht nun endlich komplett gelesen im Buchregal. Im letzten Band gab es noch die restlichen Feinde zu besiegen und den Aufbau Europas zu beschreiben, aber nun ist alles geklärt. Interessante Reihe, tolle Ideen. - Jenna Black
Der Puppenmacher
(27)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:
Angekündigt mit den Worten " Achtung, Suchtgefahr: Der Auftakt zu einer großartigen neuen Thriller-Reihe" waren meine Erwartungen natürlich recht groß.
Leider wird das Buch dieser Ankündigung aus meiner Sicht nicht gerecht. Der Plot ist alles Andere als ungewöhnlich; im Gegenteil - ähnliche Geschichten gibt es in diesem Genre haufenweise.
Die Schreibweise ist zwar angenehm, allerdings konnte die Autorin die Charaktere nicht zum Leben erwecken. Sie blieben durchweg blass und konturlos. Gut, dass wenigstens wechselnde Handlungsstränge für etwas Abwechslung gesorgt haben. Schade aber, dass die Perspektivwechsel oft ohne Abgrenzung durch einen Absatz erfolgten, das war für den Leser anfangs oft verwirrend.
Spannung kam nur langsam auf. Erst ganz gegen Ende konnte das Spannungsniveau einen ordentlichen Level erreichen.
Fazit: Siehe Überschrift!
- Paola Mastrocola
Ich dachte, ich wär ein Panther
(95)Aktuelle Rezension von: Schwalbe71Diese Geschichte, so unscheinbar sie mit ihrem schlichten Einband daher kommt, ist sehr bemerkenswert. Paola Mastrocola erzählt die Lebensgeschichte einer Ente, die erst entdecken muss, wer sie ist, auf eine sehr schöne, stilsichere und symphatische Art und Weise, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Ein kleines literarisches Fest mit philosophischem Anstrich, der berührt, begleitet, klugei Beobachtungen macht und ebensolche Fragen stellt und beantwortet.
Vielleicht ist dieses Buch schon eine Klasse für sich, und durchaus auch ein kleines Fest. Solche Bücher empfiehlt man gerne mal weiter.
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