Bücher mit dem Tag "amüsan"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "amüsan" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (ISBN: 9783328102366)
    Jonas Jonasson

    Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

    (5.927)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Das war mein erstes Buch von Jonas Jonasson und nachdem ich so viel Gutes über seine Bücher im Allgemeinen und "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" im Speziellen gehört hatte, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Und ich bin nicht enttäuscht worden! Das Buch ist einfach nur großartig. Der Schreibstil ist unvergleichlich. Wie Jonas Jonasson mit der Sprache spielt ist einfach nur toll. Und schön ist auch, dass seine Wortwitze und genialen Formulierungen durch die Übersetzung nicht verloren gingen. 

    Der Hundertjährige Allan (der übrigens für sein Alter noch erstaunlich fit ist) lässt sich einfach vom Leben treiben ohne besondere Ansprüche oder Erwartungen zu haben. Es kommt eben alles wie es kommt. Da bringt es überhaupt nichts, sich erstens darüber zu viele Gedanken zu machen und zweitens, sich über Dinge aufzuregen, die eben nicht ganz optimal gelaufen sind. Er hat noch immer einen Ausweg aus jeder noch so auswegslos erscheinenden Situation gefunden. Und mit diesem Vertrauen in sein ganz persönliches Glück beschließt er, dass er noch längst nicht bereit ist, seinen hundersten Geburtstag mit Torte und Bürgermeister im Altersheim zu feiern. Dafür hat er noch zu viel vor. Und damit beginnt sein spätes Abenteuer, dass sich, wie man im Laufe des Buches lernt, nicht sein erstes war.

    Ich kann es nur jedem wärmstens empfehlen, dieses Buch zu lesen. Ich habe viel gelacht und konnte mich sehr am tollen Schreibstil erfreuen.

  2. Cover des Buches Selection (ISBN: 9783733500306)
    Kiera Cass

    Selection

    (5.355)
    Aktuelle Rezension von: NeverlandCupcake

    (Eventuell Spoiler!)

     

    Die Selection Reihe begleitet mich schon seit 2015, als ich den ersten Band am Ende meines Praktikums in der Buchhandlung, geschenkt bekommen habe. Seit dem habe ich die Reihe schon vier Mal gelesen und fange nun ein fünftes Mal damit an. Und ich entdecke heute noch Sachen, die neu für mich sind.

     

    Plot: Nach dem dritten Weltkrieg hat sich das Nordamerika, wie wir es kennen, verändert und ist zu einem Staat namens Illeá geworden, in dem es 35 Provinzen gibt. Der Aufbau des Plots, dass der Prinz im Heiratsfähigen Alter aus jeder Provinz ein Mädchen auswählt und sich dann von diesen 35 eins aussucht, dass er heiraten wird, erinnert mich sehr an den Bachelor aus dem Fernsehen. In unserer Welt boykottiere ich dieses Format, aber in der dystopischen Welt von Selection, mit seinem Kasten-System, dass sozial Unterschiede in der Gesellschaft von Geburt an festlegt, passt es einfach hinein, wie die Faust aufs Auge.

    Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite, obwohl es ein bisschen voraussehbar ist.

     

    Charaktere: America Singer ist ein lebhaftes 16-jähriges Mädchen, dass durch ihre niedrige Kastenzugehörigkeit mit "Kunst" ihr Geld verdient. In ihrem Fall ist es das Singen und musizieren mit diversen Instrumenten. America hat alles, was eine starke, weibliche Heldin in einem Jugenbuch benötigt, auch wenn sie mir etwas zu selbstsüchtig, selbstgefällig und eingebildet ist. Eigentlich soll der Leser durch ihre Verarmung und den daraus resultierenden Familienzusammenhalt, Sympathie mit ihr aufbauen, weil sie sich davon eben nicht unterkriegen lässt. Bei mir blieb dieses Gefühl allerdings an manchen Stellen auf der Strecke. Denn für mich zeichnet sich in ihrem Verhalten durchaus genau das ab, was sie an ihren Mitstreiterinnen immer wieder verteufelt.

    Prinz Maxon hingegen gefällt mir sehr gut. Er ist reserviert, unerfahren im Umgang mit Mädchen, ich möchte fast schon sagen, im Umgang mit Menschen generell, und versucht ständig dazu zulernen. Seine Gefühle und Wünsche sind konsequent gut dargestellt, spürbar und ich habe vom ersten Moment an Sympathie für ihn. Das einzige, was mich leider total an seinem Charakter stört, ist die Verliebtheit in America, die vom allerersten Moment da ist und einfach unvorstellbar erzwungen wirkt. Denn dafür, dass die beiden die ganze Zeit beteuern, sich Zeit nehmen zu wollen und zu lassen, wirkt dieses Verhalten ziemlich überstürzt auf mich.

    Aspen Leger bekommt die Rolle des Bad-Boys in der Geschichte zugeschrieben. Ich mochte ihn vom ersten Moment an nicht, bin mir aber nicht so sicher, ob das von der Autorin gewollt war. Er ist in der Gesellschaft noch schlechter gestellt als America und lässt seine Wut darüber permanent an ihr aus, bis er sie, aus seinen selbstsüchtigen Motiven heraus, schließlich verlässt, nur um dann später so tun zu wollen, als wäre nichts gewesen.

    Ich halte ihn für unglaublich manipulativ, egoistisch und eigennützig, was in meinem empfinden allerdings romantisiert wird.

    Das Liebesdreieck an sich, finde ich im Generellen etwas zu viel des Guten. Allerdings stammt das Buch aus einer Zeit, in der diese Trope irgendwie in Mode war. Für mich wirkt es allerdings erzwungen und unnötig.

     

    Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und beherbergt genau den richtigen Wortschatz für ein Jugendbuch. Es ist nicht zu langatmig, beinhaltet keine komplizierten Schachtelsätze oder Synonyme und liest sich ratzfatz weg. An einigen Stellen hätte ich mich noch etwas mehr Tiefgang gewünscht oder mehr Details, aber das tut meinem Gefallen an dem Stil der Autorin im Großen und Ganzen keinen Abriss.

     

    Spaßfaktor: Ich liebe diese Reihe, trotz meiner angebrachten Kritik und es wird bestimmt nicht das letzte Mal sein, dass ich sie gelesen habe.

     

    Fazit: Für mich ist Selection ein absolutes Highlight und für Mädchen im Alter von 13-17 auch als guter Einstieg in die Welt der Bücher geeignet.

    Wertung: ❁❁ ❁ ❁  von ❁❁❁❁❁

     

    Start: 6. Januar 2025 | Ende: 13. Januar 2025

  3. Cover des Buches Geek, Pray, Love (ISBN: 9783864254284)
    Christian Humberg

    Geek, Pray, Love

    (32)
    Aktuelle Rezension von: ShalimaMoon

    Vor einigen Jahren las ich das Buch Eat Pray Love und sah den dazugehörigen Film. Beides gefiel mir sehr gut. Als ich nun auf der German Comic Con über ein Buch mit ähnlichem Titel stolperte war mein Interesse doch geweckt.

    Geeks. Was sind das für Lebewesen? Wieso geben sie all ihr Geld auf Conventions für Merchandise aus? Was hat es mit ihren Stammtischen auf sich? Welche Fehler sollte man im Umgang auf keinen Fall machen? Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Buch von Geeks für Geeks und „Muggle“ beantwortet.

    Geek Pray Love hat den passenden Beinamen „Ein praktischer Leitfaden für das Leben, das Fandom und den ganzen Rest“. Denn das Buch befasst sich von vorne bis hinten mit Geeks. Dabei werden alle gängigen Formen vorgestellt und genauer beleuchtet. Das Buch richtet sich dabei in manchen Kapiteln an die Geeks selbst und führt praktisch ein Gespräch unter Gleichgesinnten. In anderen Kapiteln wiederrum wendet sich das Buch direkt an die Menschen, die die Geeks gerne verstehen würden. Sei es weil das Kind/der Partner/jemand im Freundeskreis ein Geek ist und man seine Handlungen einfach nicht nachvollziehen kann.
    Geek Pray Love besteht zum einen aus einer kleinen Geschichte über den Neugeek Lukas Lang, der in der Schule gemobbt wird, von den Eltern nicht verstanden wird und eines Tages durch Zufall in den Film „Krieg der Welten“ stolpert. Von da an ändert sich seine Welt und er lernt einen Phantastikstammtisch kennen und wird das erste Mal in seinem Leben von anderen Menschen richtig verstanden und akzeptiert. Die Geschichte wird Kapitelweise erzählt und taucht immer wieder im Buch auf. Leider spielt die Geschichte mit vielen Klitschees, nachdem ein Neugeek, wie Lukas, natürlich in der Schule gemobbt werden muss. Hier wäre ein ganz normaler Junge vielleicht wirksamer gewesen. Aber die Idee Lukas nach und nach verschiedene „Geek-Erfahrungen“ machen zu lassen, ist dann doch unterhaltsam, um die anderen Kapitel zu unterstreichen.
    Die anderen Kapitel sind Erklärungen und Leitfäden für Geek und Nicht-Geek durch das Leben von Geeks. Vom Besuchen von Conventionen, über Cosplay, Rollenspiele, Stammtische, Magazine ist einfach alles vertreten. Dabei macht das Lesen dem Geek genauso viel Spaß, wie dem Nicht-Geek, der so einen guten Einblick in die Welt des Geeks bekommt. Der Schreibstil ist locker und sehr flüssig, wodurch man das Buch in zwei Tagen durchgelesen haben kann. Zwischendurch kommt der Geek dann doch immer mal wieder zum schmunzeln, wenn er bekannte Sachen wiedererkennt und sich die Hinweise für Nicht-Geeks durchliest. Trotzdem kann man mit dem Buch auch nach vielen Jahren als Geek immer noch etwas dazu lernen.

    Eine schöne Lektüre für Zwischendurch, die das Verständnis von Geek und „Muggle“ verbessert.

  4. Cover des Buches How To Survive As A Rock Band (ISBN: 9783000489662)
    Itchy Poopzkid

    How To Survive As A Rock Band

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein sehr gelungenes Buch. Wer die Jungs schon länger verfolgt wird dieses Buch super finden um etwas hinter die Kulissen blicken zu können. Wer die Band nicht kennt wird vielleicht eine paar Verständnislücken haben können, wird aber trotzdem gut Unterhalten von dem Inhalt über das Tourleben einer deutsch Band.
  5. Cover des Buches Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker (ISBN: 9783499014642)
    Renate Bergmann

    Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker

    (218)
    Aktuelle Rezension von: Gelinde

    Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker, Renate Bergmann

     

    Cover:

    Passt wie Faust auf Auge.

     

    Inhalt und meine Meinung:

    Oma Bergmann ist ja ein ganz spezielles Kaliber.

    Sie ist mal zum knuddeln lieb und dann wieder so ätzend, dass man ihr nicht über den Weg laufen will oder sich mit ihr anlegen wollte. Sie kann so bissig oder sarkastisch sein wie ätzende Salzsäure. Und dann wieder so ehrlich,  liebevoll und fürsorglich, dass man sie sich als liebstes als Omas adoptieren wollte.

    Wobei sie es ja mit Kindern anscheinend gar nicht so gut kann und um diese wenn es geht immer einen Bogen macht.

     

    In 34 kurzen Geschichten erzählt Oma Bergmann hier im Buch über ihre Freunde, ihre Familie und ihr Leben.

    Sehr humorvoll, ironisch, und mit Biss.

     

    Mein Fazit:

    Ein tolles Buch zum schmunzeln und lachen.  Aber man darf es eben auch nicht zu ernst nehmen oder zu eng sehen.

    Von mir 4 Sterne. 

     

  6. Cover des Buches Der Mann, der vom Fahrrad fiel und im Paradies erwachte (ISBN: 9783734106989)
    Roger Pihl

    Der Mann, der vom Fahrrad fiel und im Paradies erwachte

    (9)
    Aktuelle Rezension von: Oliver_Staaden

    Der Titel hat mich neugierig gemacht und der Klappentext gab mir das Gefühl, dass ich das Buch lesen muss. Die Idee hinter der Geschichte finde ich gut, allerdings dümpelt die Geschichte etwas vor sich hin. Teilweise ist sie witzig. Die Charaktere gefallen mir ganz gut. Den Schreibstil finde ich nur teilweise etwas fesselnd und unterhaltsam. 

    Als Urlaubslektüre kann ich das Buch empfehlen. Allerdings habe ich schon bessere Romane gelesen. 

  7. Cover des Buches Die Herren der Tiefe: Operation Nautilus - Dritter Roman (ISBN: 9783961484638)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Herren der Tiefe: Operation Nautilus - Dritter Roman

    (3)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Ein Adliger der kein Geld für Hausangestellte hat, war mal etwas Neues 😂.Wenn betreffender Adliger dann auch noch eine Kammerzofe für eine Unbekannte braucht,die er gerade mit der Kutsche angefahren hat,ist der Ärger natürlich vorprogrammiert.Charaktere waren alle sehr gut durchdacht und sehr sympathisch.Jacks Butler fand ich extrem lustig.Wie aufmerksam er war und wie er immer wieder versucht hat,Katastrophen abzuwenden.Die Geschichte fand ich anfangs etwas trocken.Dann kam aber Fahrt auf und es blieb bis zum Schluss spannend.Zwischendurch hätte ich aber Jack mehrmals eine scheuern können mit seinem lüsternen Getue!Insgesamt finde ich aber dass dies ein guter und spannender historischer Liebesroman ist.Ich vergebe gute 4 Sterne. KLAPPENTEXT : 📖 Jack Graystoke liebt das Spiel und die Frauen, sehr zum Unmut seiner längst verstorbenen Urahnin, Lady Amelie,deren Geist dem irregeleiteten Urenkel erscheint,um dessen unsolidem Lebenswandel ein jähes Ende zu bereiten.Moira O'Toole glaubt längst nicht mehr an Märchen.Und einem Mann würde sie so leicht nicht über den Weg trauen.Als die junge Irin nach einem Unfall auf Graystoke Manor landet, muss sie jedoch feststellen, dass es gar nciht so einfach ist, den männlichen Reizen des stürmischen Jack zu widerstehen...
  8. Cover des Buches Hier kommt Doktor Do! (ISBN: 9783473446728)
    Katja Reider

    Hier kommt Doktor Do!

    (3)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    In der Praxis von Doktor Do geht es recht turbulent zu. Doktor Do ein brauner groß gewachsener, älterer Hund mit weißer Schnauzte ist Tierarzt. Ihm zur Seite steht Lisbeth die Ziege ihres Zeichens Arzthelferin bei Dr. Do und nicht nur das. Wenn der Chef mal grade wieder überfordert ist, und das geschieht häufig, dann übernimmt Lisbeth die ganze Arbeit- sogar gerne. Dann liegt Doktor Do in seiner Notfall Hängematte im Behandlungszimmer und sieht Lisbeths Behandlungen gelassen zu. Dann und wann gibt er aus der Hängematte Ratschläge oder Anweisungen. So eine Sprechstunde ist doch sehr ermüdend. Plötzlich klingelt das Telefon. Ein Notfall. Sofort schwingt sich Dr. Do auf sein Motorrad und Assistentin Lisbeth in den Beiwagen. Auf dem Kopf trägt sie das Blaulicht denn schließlich handelt es sich um einen Notfall.
    Und was für einen Notfall. So ungewöhnlich wie Doktor Do und seine Praxis so ungewöhnlich sind auch die Notfälle. Dieses Mal sitzt die Kuh von Bauer Hinnerks auf dem Apfelbaum und will nicht herunter kommen. Immer wenn der Bauer sie dazu auffordert schmeißt sie ärgerlich mit faulen Äpfeln. Wieso Mathilde die Kuh auf dem Apfelbaum sitzt und was an diesem Tag noch so alles passiert verrate ich hier nicht aber soviel ist gewiss es wird noch viel zu tun geben für Doktor Do und seine Assistentin Lisbeth.
    Eine liebenswerte Geschichte mit viel Situationskomik aber auch Weisheit, Klugheit und Einsicht. Die Illustrationen sind sehr detailreich und erzählen kleine Geschichten am Rande. Ein Buch zum sehen, hören und entdecken. So detailreiche Bilder kennt man nur von wenigen Illustratoren/innen die Gefühle, die Charaktere und kleinen Dinge drum rum scheinen lebendig zu werden als sei man mitten drin im Geschehen.
    Bei diesem Buch ist der Vorleseabend bestimmt auch für Erwachsene ein Vergnügen und wird mit Sicherheit etwas länger dauern. Daher Zeit einplanen und sie können sicher sein, dass ist kein Buch das in der nächsten Ecke verschwindet sondern sicher bei vielen ein Lieblingsbuch wird, so wie bei uns in der Bücherei!

    O-Ton Mika: "Ich kann nicht nach Hause gehen Mama, ich muss noch lesen wie es weiter geht!" Mutter:".. aber du kannst doch gar nicht lesen."
    Mika:" Also Mama man muss nicht lesen können um das Buch zu lesen. Das Buch ließt mir vor."
    Mutter:".. aber da ist doch gar kein Ton drin."
    Mika:" Das braucht es auch gar nicht die Bilder können sprechen."
    Mutter:" ..das muss ich jetzt aber nicht verstehen?"
    Mika: "Ach, Mama du bist einfach zu alt für meine Bücher."

    Wie recht Mika doch hat!!
    Lassen sie sich mit diesem Buch verführen in die Welt der Kinder und ihrer Bücher!!
  9. Cover des Buches Die supergeheime Pfötchen-Gäng - Die geheimnisvolle Glückskatze. (ISBN: 9783401709185)
    Katja Alves

    Die supergeheime Pfötchen-Gäng - Die geheimnisvolle Glückskatze.

    (2)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Eine witzige, abenteuerliche Geschichte
    für geübte Erstleser ab Mitte 2.Klasse
    und zum Vorlesen


    Von Kuscheltieren, die in der Nacht lebendig werden haben wir ja in allerlei Geschichten schon gehört aber von Haustieren, die unbemerkt von ihren Besitzern ein Eigenleben führen?
    Davon handelt diese amüsante, abenteuerliche Geschichte.
    Die Pfötchen-Gäng ist eine seltsam, bunt gemischte Gruppe unterschiedlichster Haustiere und Charaktere.
    Sie haben einen Trick entwickelt um Türen öffnen zu können. Seitdem können sie sich immer  treffen .
    Da haben wir   unter anderem Kater Rufus, die Meerschweinchen Berti und Knolle, Elvis der Nymphensittich und Fräulein Adele, das Chamäleon.
    Morgens wenn die Besitzer aus dem Haus sind  treffen sie sich zum Gedankenaustausch oder auch schon mal um einander zu helfen.
    Eines Tages bekommt Kater Rufus ein riesen Problem.
    Zuerst zieht eine chinesische Winkekatze in die Wohnung ein und dann nimmt seine Besitzerin auch noch drei Mäuse vorübergehend in ihre Obhut.
    Mit der Winkekatze kam das Unglück, zu dem auch die Mäuse zählen und mit den Mäusen die Probleme.
    Rufus mag keine Mäuse, um nicht zu sagen er hasste sie, hatte Angst vor ihnen.
    Diese drei Exemplare waren sein persönlicher Untergang. Sie beschlagnahmten sein Lieblingsschlafkissen, tanzten ihm ständig auf der Nase rum, waren frech, mehr noch sie machten ihm ganz deutlich wer nun der Chef war.
    Betrübt und ratlos ging er zu seinen Freunden, doch eine Hilfe waren die auch nicht. Machten sich sogar etwas lustig über ihn. Ein Kater dem die Mäuse auf der Nase rum tanzen.
    doch Lucie, die kleine Chihuahua- Hündin meint zu wissen was Rufus tun muss.
    Er muss die Mäuse erziehen, so wie kleine Hunde in der Hundeschule erzogen werden.
    Klingt gut und könnte klappen. Vor seinem inneren Auge sieht er schon die Mäuse Stöckchen holen.
    Doch wieder zuhause wird er gleich von den drei kleinpfotigen Monstern überfallen.
    Am nächsten Morgen kommt Rufus nicht wie sonst zum Treffen. Die Freunde machen sich sorgen und sehen nach was passiert sein könnte.
    Rufus liegt auf seinem Lieblingskissen und schläft.
    Doch wo sind die Mäuse?
    Weit und breit sind sie nicht zu entdecken.
    Bleibt für die Tiere nur eine Erklärung, Rufus hat sie gefressen. Seine Beteuerungen es nicht getan zuhaben glauben sie jedoch nicht. Gehen ihm sogar aus dem Weg.
    Nur Fräulein Adele glaubt ihm.
    Sie Überlegen was passiert sein könnte und haben die wildesten Ideen. Nach und nach klinken sich immer mehr in den Fall ein um zu spekulieren.
    Und dann, dann nimmt der Fall eine sehr überraschende Wendung.
    Wer mit dem Verschwinden der Mäuse zu tun hat und ob sie Rufus nicht vielleicht doch gefressen hat, das erfährt der Leser dieser amüsanten und spannenden Geschichte, die von vielen kleinen Bildern begleitet wird.
    Dabei nehmen die Bilder eine ganz besondere Rolle in dieser Geschichte ein.
    Sie illustrieren die Gedanken der Protagonisten.
    Durch die Visualisierung der Gedanken werden sie real, als wären die Gedanken wirklich passiert. Man hat das Gefühl es laufen zwei Handlungsstränge parallel.
    Der Reale und der Fiktive.
    Witzig und einfühlsam verbinden die kleinen farbigen Bilder so Reales und Fiktion.

    Ein Buch, das bestimmt viele Lesefans finden wird.
    Und
    wer noch mehr von der Pfötchengang erfahren möchte ,dem sei gesagt es gibt noch Band 1

  10. Cover des Buches Sind dann mal weg (ISBN: 9783453421509)
    Simone Veenstra

    Sind dann mal weg

    (17)
    Aktuelle Rezension von: CaroCarrera

    Der Roman „Sind dann mal weg“ von Simone Veenstra war amüsant und mal etwas anderes. Die Idee war sehr interessant und es war eine lustige Truppe, die man auf ihrer Reise begleitet hat. Durch das höhere Alter der Protagonist*innen werden einige Lebensweisheiten angesprochen und teilweise wird man auch zum Nachdenken angeregt. Allerdings ist der Grundtenor des Romans eher positiv gehalten, so dass es eher ein lockeres Buch für Zwischendurch war.

    Das Buch hat mich nicht so gefesselt, wie ich es mir gewünscht habe, aber dennoch konnte es mich gut unterhalten und meist habe ich kleine Abschnitte à 50 Seiten gebildet. Die waren schnell gelesen, was auch an dem angenehmen Schreibstil lag und auf die Weise wurde ich dem Buch nicht überdrüssig.

    Was ich kritisch anmerken muss, ist in erster Linie die Einbindung des Hundes. Erst dachte ich, dass der nochmal eine nette Abwechslung reinbringt und verdeutlicht, wie wichtig Haustiere auch für ältere Menschen sind, aber leider verhielten sich die Protagonist*innen alles andere als verantwortungsbewusst und ich hätte mir einen anderen und vor allem ernsteren Umgang mit dem Thema gewünscht.

    Ansonsten war es eine nette Unterhaltung für Zwischendurch.

  11. Cover des Buches Rosé Pompadour (ISBN: 9783898095310)
    Tom Wolf

    Rosé Pompadour

    (3)
    Aktuelle Rezension von: Praedikatorin
    Inzwischen hat Tom Wolf bereits eine große Anzahl PreussenKrimis über Friedrich II. und dessen Hofküchenmeister, Honoré Langustier, geschrieben. Dieser ist sein 12.
    Während in den vergangenen Büchern der Hauptakteur Langustier (bereits in Rente geschickt) ein fast tristes Dasein außerhalb der Hofintriegen führen mußte, ließ Wolf nun seinen beliebten und beleibten Zweiten Hofküchenmeister und Laiendetektiv und dessen Herrn, Friedrich II., noch einmal mitten im besten Mannesalter stehend, auferstehen.
    (Chronologisch betrachtet steht "Rosé Pompadour" an früherer Stelle der Krimiserie.)

    "Rosé Pompadour" spielt zu einer Zeit (1755, kurz vor dem Siebenjährigen Krieg), da sowohl Friedrich als auch Langustier, noch jünger an Jahren, sich auf das Abenteuer Paris einlassen...inkognito versteht sich.
    Durch einen unglücklichen Zwischenfall, äh Kutschunfall, und unterstützt durch einen "Retter in der Not", den Comte de Vavigny, einem Protegé der Madame Pompadour, erhalten Friedrich und seine Begleiter die Möglichkeit, mitten im skandalumwehten Versailles, an vorderster Stelle, dem französischen König Ludwig XV. beim öffentlichen Verspeisen eines Eies zusehen zu dürfen.
    Dummerweise wird just neben dem Preussenkönig (der ja angeblich unerkannt am Hofe ist) ein Mann ermordet.
    Der König landet als möglicher Täter in der Bastille.
    Eine Intrige?
    Jedenfalls liegt es an Langustier, Friedrichs  privatem Fährtenleser, seinen König aus dem Knast zu befreien.

    Eine Rolle spielen: die etwas infam veranlagte Madame Pompadour, ein kauziger Schriftsteller, eine Ente, Ludwig XV., Diderot, Rousseau und andere Größen ihrer Zeit.
    Wie immer in einem Fall, den Langustier aufklären wird, geht es um gutes Essen, Ränkespiele, eine anekdotenreiche Betrachtung des 18. Jahrhunderts und dessen historisch zum Teil belegter Persönlichkeiten.

    Wolf schöpft und lebt in seiner barock/rokokoesken Welt, beschreibt das schwelgerisch Luxuriöse ebenso, wie das verkommene Elend jener Zeit und durchzieht die Geschichte mit feinsinnigem Humor. Ganz seinen Hauptakteuren angemessen.

    Im Gegensatz zu einigen anderen Büchern der Reihe, verplaudert sich Friedrich hier nicht allzusehr in seinem verqueren Französisch. Dieses ist ja historisch verbirgt, wird in den Romanen meiner Meinung manchmal zu großzügig gebraucht, und wirkt daher gelegentlich etwas störend im Lesefluss.
    In diesem Historienkrimi befindet sich Friedrich auf französischem Boden, der Lesefluß bleibt erhalten.
    Rosé Pompadour ist kein blutiger Krimi, sondern gut gemachte Unterhaltung für Liebhaber der preußischen und französichen Geschichte, denen es mehr um die amüsante Betrachtung kauziger Gestalten geht als um bluttriefende Mordszenen.
    Langustier jedenfalls ist ein Akteur, über den ich immer wieder gern schmökere. Ich hab alle Geschichten um ihn gelesen und auch den Hörspielen mit Freude gelauscht.
    Ich hoffe, Tom Wolf wird uns noch einige Zeit mit Langustier erfreuen.

    Ein gut gemachter entspannter Zeitvertreib für Liebhaber dieses Genres.

  12. Cover des Buches Psst! War da was? (ISBN: 9783473446766)
    Gianna Marino

    Psst! War da was?

    (5)
    Aktuelle Rezension von: neenchen
    Die amerikanische Autorin Gianna Marino schuf mit ihrem Kinderbuch “Psst! War da was?” (Originaltitel: “Night Animals”) ein spannendes, wunderschönes und lehrreiches Buch.
    Das Stinktier besucht eines Nachts das Opossum. Dieses hat schreckliche Angst und möchte sich zusammen mit dem Stinktier vor den Nachttieren verstecken. Auch anderen Tieren scheint es ähnlich zu gehen, wenn unheimliche Geräusche im Wald ertönen.
    Das Kinderbuch erzählt gekonnt von der Angst im Dunkeln. Dafür braucht die Autorin nicht viele Worte, sondern benutzt starke, wunderbar gezeichnete Illustrationen, um die Ängste zu verdeutlichen. Die Darstellungen der Tiere sind dabei nicht realitätsfern, aber gleichzeitig vor allem mit ihren großen, ängstlichen Augen kindgerecht überhöht. Als kleine Zugabe zur Geschichte gibt es am Anfang des Buches Informationen zu den vorkommenden Tieren, so dass die Kinder auch noch etwas über die Fauna lernen können. Das alles macht “Psst, war das was?” der Autorin Gianna Marino zu einem wunderbaren Vorlesebuch ab 3 Jahren, welches Groß und vor allem Klein entzücken kann.
    Doreen Matthei - testkammer.com
  13. Cover des Buches Direktübertragung (ISBN: 9783844507393)
    Jan Weiler

    Direktübertragung

    (6)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1973

    Eigentlich kann man nicht viel zu diesem Hörbuch sagen. Denn das Buch ist ein Sammelsummerium von Live-Mitschnitten aus Lesungen. Er liest aus seinen Büchern und Kolumnen vor. Schade ist nur, dass das Hörbuch schon etwas älter ist. Somit sind seine neueren Werke nicht mit dabei. Das ist schade. 

    Trotz allem habe ich mich köstlich amüsiert. Es ist auf jeden Fall ein Hörbuch, dem man immer wieder lauschen kann. Vielleicht auch nebenbei hören kann.

    Ich habe mich köstlich amüsiert und kann das Hörbuch allen Fans von Jan Weiler wärmstens empfehlen.

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