Bücher mit dem Tag "an rutgers van der loeff"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "an rutgers van der loeff" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Das Haus in der 17. Strasse (ISBN: B0000BN374)
  2. Cover des Buches Flieh, Wassilis, flieh! (ISBN: 9783423070249)
  3. Cover des Buches Das verlorene Licht (ISBN: 9783789122941)
    An Rutgers van der Loeff

    Das verlorene Licht

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Das wilde Land (ISBN: B0000BN370)
    An Rutgers van der Loeff

    Das wilde Land

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Das Geheimnis der Poldermühle (ISBN: B0000BTBXT)
  6. Cover des Buches Die Kinderkarawane (ISBN: B002FWRRNO)
    An van der Loeff-Basenau Rutgers

    Die Kinderkarawane

     (27)
    Aktuelle Rezension von: U_Vollmer

    Ich habe das Buch beim Kellerentrümpeln in einer Kiste mit alten Kinderbüchern wiedergefunden und, weil ich nur noch eine vage Erinnerung daran hatte, heute abend noch mal gelesen.

    Komischerweise ging es mir heute beim Lesen wieder genauso wie vor über dreißig Jahren.

    Einerseits durchaus spannend, andererseits offensichtlich unrealistisch, und zwar so, daß es auch ein Zehnjähriger merkt.


    (Jetzt kommt der Spoiler)


    Schon damals hielt sich mein Mitgefühl in Grenzen, weil die Kinder, vor allem der große Bruder und Held der Erzählung, sich völlig unmotiviert vom Treck trennen und sich so alle Gefahren letztlich selbst zuzuschreiben haben. 

    Ebenso hatte ich damals bereits das Gefühl, daß die Geschichte kräftig im Sinne der "Pioniere" zurechtgebogen wird. Ich gebe zu, daß sich  meine Kenntnisse über den Wilden Westen im Alter von zehn Jahren auf "Winnetou" beschränkten, aber die Kernaussage bleibt ja trotzdem wahr: "Länderdiebe!" (Winnetou I)  Hier aber werden die weißen Amerikaner als edle Vorreiter der Zivilisation glorifizert und ausnahmslos alle Indianer als faul, feige und unehrlich dargestellt.

    Und jeder Karl-May-Leser oder -Filmgucker weiß, daß man einen Grizzlybären nicht mit einer gewöhnlichen Gewehrkugel, die dann auch noch zwischen die Augen gefeuert wird, töten kann, sondern ihm damit schlimmstenfalls Kopfschmerzen macht, genauso, wie ein einzelner Hund ihm nicht die Kehle durchbeißen könnte (ein Prankenhieb, und der Köter wäre nur noch Matsch).

    Aus der Perspektive einer erwachsenen Leserin (nach Geschichtsunterricht, Sachbüchern, Dokumentarfilmen, auch Romanen wie "Fools Crow") finde ich diese Schilderungen einfach nur schlecht..

    (Übrigens ist es bemerkenswert, daß der gut siebzig Jahre vorher, mitten in der Hochzeit des Kolonialismus schreibende Karl May einen sehr viel kritischeren Blick auf die ach so tollen Pioniertaten der europäischen/us-amerikanischen  "Zivilisation" hatte als eine  studierte Niederländerin in den 1950er Jahren.)


    Andererseits ist die Geschichte an sich ganz spannend geschrieben, und beim erneuten Lesen habe ich mich regelrecht über das verschenkte Potential geärgert.  Mit einer realistischeren Ausgangssituation und etwas weniger rosarot gefärbtem Blick auf die Geschichte der USA hätte die Autorin da wirklich was draus machen können.  Schade!

  7. Cover des Buches Lawinen über dem Dorf (ISBN: 9783423703529)
    An Rutgers van der Loeff

    Lawinen über dem Dorf

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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