Bücher mit dem Tag "analogien"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "analogien" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Two Boys Kissing – Jede Sekunde zählt (ISBN: 9783733508852)
    David Levithan

    Two Boys Kissing – Jede Sekunde zählt

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Tolles Jugendbuch, dass die Ängste, Nöte, Möglichkeiten und Hoffnungen schwuler Jugendlicher aktuell und mitreisend erzählt einfängt. Die anspruchsvolle Erzählperspektive lässt das Werk mehrere Generationen schwulen Lebens umspannen, was beeindruckt und berührt. Absolut lesenswert!

  2. Cover des Buches Psychologie der Massen (ISBN: 9783868200263)

    Psychologie der Massen

     (41)
    Aktuelle Rezension von: MaraOriginal

    Dieses Buch ist ein Schlüsselwerk in der Sozialpsychologie und beschäftigt sich mit der Psychologie von Menschen in Gruppen oder Massen. 

    In "Psychologie der Massen" untersucht Gustave Le Bon das Verhalten von Menschen in Gruppen und Massen. Er argumentiert, dass Menschen, wenn sie Teil einer Masse sind, oft in ihrem Denken und Verhalten beeinflusst werden, was zu kollektivem Verhalten führt, das sich von ihrem individuellen Verhalten unterscheidet.

    Le Bon erklärt, dass in einer Masse die rationalen Kontrollmechanismen des Einzelnen herabgesetzt sind, was dazu führt, dass Menschen in der Masse leichter emotionalisiert und manipulierbar werden. Er beschreibt die Masse als impulsiv, unstet und anfällig für extreme Meinungen und Handlungen. Le Bon argumentiert, dass die Masse eine Art kollektives Unbewusstes entwickelt und dass Individuen in der Masse ihre eigenen Identitäten und Verantwortlichkeiten aufgeben, was zu einer Art Herdentrieb führt.

    Ein weiteres wichtiges Konzept, das Le Bon anspricht, ist die Ansteckung von Emotionen in der Masse. Wenn eine Emotion von einer Person in der Masse ausgedrückt wird, kann sie sich leicht auf andere übertragen, was zu einer Steigerung der kollektiven Emotionalität führt.

    Le Bon argumentiert, dass Führer oder Redner in der Lage sind, Massen zu lenken, indem sie bestimmte Techniken anwenden, um die Massenpsychologie zu manipulieren. Er betont die Bedeutung von Symbolen, Mythen und emotionalen Appellen in der Beeinflussung von Massen.

  3. Cover des Buches Die Lebensprinzipien (ISBN: 9783442338931)
    Ruediger Dahlke

    Die Lebensprinzipien

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Sonoris
    So wie sich das gesamte materielle Dasein der Welt in das Periodensystem der Elemente einteilen lässt, so kann man die gesamte Wirklichkeit, die sichtbare und nicht sichtbare sowohl in Yin und Yang (also in archetypsich weiblich und männlich) als auch in zwölf Urprinzipien oder wie es C. G. Jung nannte in zwölf Archtetypen einteilen. Diese Archetypen oder Urprinzipien wiederum beziehen sich u. a. auf die Götter der römischen oder griechischen Mythologie. Sowohl in der Astrologie als auch in der Astronomie werden jedoch ausschließlich die römischen Namen verwendet. So ist in der Astrologie der Kriegsgott Mars betitelt und nicht Ares wie bei den Griechen, oder der Gott des Meeres ist in der römischen Mythologie Neptun und in der griechischen Poseidon, usw. Weiterhin gibt es noch die Venus und Merkur, die jeweils zweimal bei den Prinzipien und in der Astrologie in Erscheinung treten, sowie Sonne, Mond, Pluto, Jupiter, Saturn und Uranus. Und diese Götter oder, besser noch, diese Prinzipien stehen für unterschiedliche Energien. Mars steht natürlich für den Krieg, für die Auseinandersetzung und die Aggression. Saturn steht u. a. für Einschränkung, Verantwortung und Reduzierung. Nun durchziehen diese Prinzipien aber nicht nur die Temperamente und Verhaltensweisen sondern eben die gesamte Welt mit ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen, wie die Tier- und Pflanzenwelt, ebenso wie Namen, Orte, etc.

    Der Arzt und Therapeut Rüdiger Dahlke hat nun mit dem vorliegenden dritten Teil der Trilogie “Die Lebensprinzipien - Wege zu Selbsterkenntnis, Vorbeugung und Heilung” dem geneigten Leser ein Werk vorgelegt, das einen sehr guten Überblick über die Grundlagen, dieser eben aufgeführten zwölf Urprinzipien, seiner (Krankheitsbilder-)Deutungen bietet. Im Gegensatz zu dem Werk “Das senkrechte Weltbild - Symbolisches Denken in astrologischen Urprinzipien”, das er zusammen mit dem Astrologen Nicolaus Klein in den 1980ziger Jahren geschrieben hat, und ebenfalls von den zwölf Urprinzipien handelt, beinhaltet das hier vorliegende Werk eine Aufteilung nach den Urprinzipien. Dementsprechend weist das Buch gemäß der zwölf Prinzpien zwölf Kapitel mit den jeweiligen Bereichen auf, in denen die Prinzpien dargestellt werden.

    Beispielsweise gehört zum marsisch-aggressiven Prinzip laut Rüdiger Dahlke der Name Gerhart, da Ger etymologisch für Speer steht. Im Tierreich ist es das Nashorn, bei den Orten sind es bspw. die Feuerberge auf Lanzarote. Wie damit schon angedeutet geht Rüdiger Dahlke bei den einzelnen Prinzipien auf die verschiedensten Bereich ein, wie eben bspw. Namen, Orte und Gebäude, sowie auf Krankheitsbilder, Körper, Mythen, Filme, Bücher, Politiker, Musik, Witze und Hobbys.

    Rüdiger Dahlke stellt uns diese zwölf Energien, in einer sehr anschaulichen und direkten Sprache und mit Bildern unterstrichen, dar, denen wir ausgesetzt sind und die in uns wohnen. Wer schon ein Werk von Rüdiger Dahlke gelesen hat, weiß, dass er dabei auch Worte der Kritik nutzt, um so Missstände in der Welt aufzeigt. Insgesamt hinterlässt dieses Werk so einen Eindruck der Unzufriedenheit und eine doch recht negative Betrachtungsweise oder Haltung. Wer sich davon aber nicht abschrecken lässt, erhält mit “Die Lebensprinzipien” ein Werk, das eine wundervolle Ergänzung zu seinen anderen Büchern der Krankheitsbilderdeutung darstellt. Und da dies der dritte Teil seiner Trilogie ist, die mit „Die Schicksalsgesetze – Spielregeln fürs Leben“ und „Das Schattenprinzip“ begann, ist dieses Buch genauso wie die beiden anderen als Grundlagenwerk unerlässlich.
  4. Cover des Buches How to be a woman (ISBN: 9783548374932)
    Caitlin Moran

    How to be a woman

     (48)
    Aktuelle Rezension von: JuttaSwietlinski

    Caitlin Morans vielbeachtetes Werk „How to be a Woman“ habe ich leider erst elf Jahre nach seinem Erscheinen entdeckt. Sie veröffentlichte das Buch, als sie Mitte dreißig war, und während des Lesens habe ich mich immer wieder gefragt, ob sie es heute, elf Jahre später, wohl immer noch genauso herausbringen würde wie damals.

    Nein, ich bin nicht mit allem einverstanden, was darin vorkommt. Es stört mich zum Beispiel massiv, dass ein Großteil der Kapitel sich um Inhalte dreht, bei denen es sich vermeintlich um „Frauenthemen“ handelt, wie etwa Schuhe, Handtaschen oder Schönheitsoperationen. Natürlich ist es Absicht, dass sich die Autorin vornehmlich mit Themen beschäftigt, die traditionell Frauen zugeschrieben werden, und sie durchaus kritisch unter die Lupe nimmt. Nur hätte ich es vorgezogen, im Buch etwas mehr über Angelegenheiten zu lesen, die Frauen ebenfalls betreffen und deutlich mehr Gehalt haben als diese doch sehr oberflächlichen Dinge.

    Und wenn Caitlin Moran sich dann doch mal mit gehaltvolleren Frauenfragen beschäftigt, sind die Behauptungen, die sie aufstellt, und die Schlüsse, die sie aus gesamtgesellschaftlichen Zusammenhängen zieht, meiner bescheidenen Ansicht nach in einigen wenigen Fällen schlicht falsch. Der Grund, weshalb es etwa in den vergangenen Jahrhunderten kaum oder keine erfolgreichen, berühmten Wissenschaftlerinnen oder Künstlerinnen gab, liegt m. E. keineswegs darin begründet, dass Frauen in diesen Branchen weniger leistungsfähig waren als ihre männlichen Kollegen, sondern vielmehr darin, dass sie von diesen sowie der männlichen Geschichtsschreibung bagatellisiert und systematisch zum Schweigen gebracht wurden.

    Nichtsdestotrotz ist das Werk ein wichtiger Beitrag zum modernen Feminismus, der frisch, frech, provokant, oft klug und meistens sehr witzig daherkommt. Caitlin Moran, die sich hier als „militante Feministin“ bezeichnet, zeigt darin nämlich auf überzeugende und gekonnt lässige Weise, dass Feminismus insbesondere für Frauen etwas ganz Selbstverständliches sein sollte. „How to be a Woman“ bringt zum Schmunzeln, zum Nachdenken und idealerweise auch die bisher noch unentschlossenen Leserinnen zu der Erkenntnis, dass sie natürlich Feministinnen sind, sein müssen. 

    Unbedingt lesen und eine eigene Meinung bilden!

  5. Cover des Buches Memory! (ISBN: 9783423347365)
  6. Cover des Buches Das senkrechte Weltbild (ISBN: 9783548741505)
    Ruediger Dahlke

    Das senkrechte Weltbild

     (8)
    Aktuelle Rezension von: HerrLyDmann
    Rüdiger Dahlke führt am Anfang seines Werkes die zwölf Urprinzipien ein, erläutert Ihre Funktionsweise und Ihren Grundkern. Dabei zieht er Vergleiche zum waagerechten Denken und erleichtert so das Verständnis. Das anschießende Kapitel behandelt die konkreten Götter und Ihre Geschichte (gut für die Allgemeinbildung) des jeweiligen Urprinzips. Darauf aufbauend folgen Karikaturen eines jeden Sternzeichens. Der vierte Teil ist wohl der wertvollste am gesamten Buch: der tabellarische Teil. Im Sonderkapitel wird noch einmal genauer auf auf beispielsweise Körperregionen, Zahlen (der Teil war leider etwas unverständlich formuliert...) und ihre Zuordnung eingegangen, als auch die indische und nordische Mythologie mit hinzugezogen.

    Das senkrechte Weltbild ist im Ullstein Verlag 2005 erschienen.

    Wie erwähnt ist der wertvollste Teil der tabellarische Teil in diesem Buch (vorher sollte man aber auf jeden Fall die Erläuterungen vom ersten Teil lesen, da es sonst zwingenderweise zu Fehlinterpretationen kommen muss). Ich glaube, das ist auch der Fakt der dieses Buch so einzigartig macht, da hier wirklich alles was man sich vorstellen kann den Urprinzipien zugeordnet wurde.

    Das heißt für mich als Fazit: dieses Buch ist ein riesiger Quell an Inspiration für Kreative. Sollten Sie Autor sein und wissen, welche Sternzeichen Ihre Figuren haben, sollten Sie sich unbedingt dieses Buch zu Gemüte führen. Sie kommen auf ganz neue Ideen und gedankliche Experimente, alleine Aufgrund der schieren Anzahl der Tabellen und den damit verbundenen Möglichkeiten. Hätte mich eine nette, alte Dame nicht auf dieses Buch in meinem Schreibkurs darauf aufmerksam gemacht, würde ich immer noch darüber nachdenken, wie man Hauptcharakter wohl riechen könnte…
  7. Cover des Buches Kreative Astrologie, Grundwissen (ISBN: 9783442216796)
  8. Cover des Buches Die Analogie (ISBN: 9783608946192)
    Douglas R. Hofstadter

    Die Analogie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: lesestunden
    Dieses Buch stellt eine faszinierende und neue Art auf unser Denken zu blicken vor und zeigt ein einfaches, aber sehr weitreichendes Konzept und reflektiert sich selbst mit zahlreichen Analogien. Mit vielen hervorragenden Beispielen bauen Hofstadter und Sander das Konzept der Analogien auf und beleuchten diese Sichtweise unsere kognitiven Denkprozesse von verschiedenen Standpunkten aus. Ein großartiges Buch, das sehr lesenswert ist und meinen Blick auf das Denken auf eine unerwartete Weise erweitert hat. Ein Buch zum nochmal lesen, denn alle Gedanken und Konzepte kann man nicht auf einmal erfassen und zu vielen Aspekten kann man für sich schon viel nachdenken.

    Ausführliche Rezension: http://www.lesestunden.de/2015/06/die-analogie-das-herz-des-denkens-douglas-hofstadter-emmanuel-sander/

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