Bücher mit dem Tag "anatomie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "anatomie" gekennzeichnet haben.

126 Bücher

  1. Cover des Buches Die Chemie des Todes (ISBN: 9783499256462)
    Simon Beckett

    Die Chemie des Todes

     (7.315)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ein Bücherschrank Fund, das Cover hat mich angesprochen.

    Ich muss aber ehrlich sagen dass ich das Buch am Anfang glatt abgebrochen hätte, für mich war der Anfang sehr zäh und irgendwie etwas zu langweilig, so im Nachhinein bin ich aber froh das Buch nicht abgebrochen zu haben, denn es hat sich dann von Seite zu Seite immer mehr aufgebaut und war am Schluss so spannend dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Den Protagonisten David finde ich sehr sympathisch und gut gemacht. ebenso wie die Handlung und die Story selbst.

    Am Ende hat mich die ganze Geschichte sehr gefesselt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Ich bin schon am zweiten Teil dran!

    Daher auch für dieses Buch eine ganz klare absolute Empfehlung!!!!

  2. Cover des Buches Die geliehene Zeit (ISBN: 9783426518106)
    Diana Gabaldon

    Die geliehene Zeit

     (1.459)
    Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97

    Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.

  3. Cover des Buches Kalte Asche (ISBN: 9783942656863)
    Simon Beckett

    Kalte Asche

     (3.476)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    ich habe den ersten Teil gelesen, und fand diesen nach anfänglichen Holpereien eigentlich sehr stark und richtig gut geschrieben.
    nun war ich natürlich auf den zweiten Teil sehr gespannt, nun was soll ich sagen - ich wurde nicht enttäuscht
    der Anfang war diesmal schon sehr spannend und Fesselnd und ich habe mich sofort in dem Buch verloren, David Hunter war auch hier wieder ein absolut starker und sympathischer Protagonist den ich sehr gerne verfolgte.

    Ebenso fand ich die Story wahnsinnig stark und sehr spannend bzw fesselnd, ich glaube diesmal war sie sogar einen Ticken besser als die erste
    gerade am Schluss die ganzen Wendungen waren der Hit.
    Ich bin gespannt wie es weiter geht und werde natürlich noch den dritten Teil lesen.

    Daher, auch für den zweiten Teil eine ganz klare absolute Empfehlung!

    Einfach Mega!!!

  4. Cover des Buches Der Medicus (ISBN: 9783453503946)
    Noah Gordon

    Der Medicus

     (2.227)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Das Buch beschreibt die Geschichte des Protagonisten von seiner Geburt an und ist zeitlich im Spätmittelalter angesiedelt. Der Protagonist hat früh einen Wunsch: Medicus zu werden. Dieses Ziel verfolgt er mit Vehemenz. Als er erkennt, dass der medizinische Fortschritt in der christlichen Welt, nicht zuletzt aus religiösen Gründen, sehr gehemmt ist, bricht er in die persische Hemisphäre auf, um dort einen berühmten Arzt zu treffen, von dem er lernen will. Seine Geschichte endet nicht in Persien. Er kehrt nach England zurück.

    Ich gehe davon aus, dass das Buch von historischen Unkorrektheiten nur so wimmelt. Mir persönlich ist das aber nicht so wichtig, wenn es sich um eine unterhaltsame Geschichte handelt. Eben unterhaltsam ist sie nicht wirklich. Sie erzählt sehr episch und enthält viele Längen. Sie enthält Grausamkeiten, die nicht nur mit mittelalterlicher Justiz, sondern generell mit den damals geringen Lebenserwartungen und dem verbreiteten Hunger zusammenhängen. Meine dominante Emotion nach Beendigung dieses Buches: Erschöpfung.

    Grundprinzip der Geschichte: Der Protagonist kommt irgendwo in der Fremde an, legt eine beeindruckende Naivität an den Tag, fällt auf die Schnauze, teilweise aber richtig, und erreicht schlussendlich und unter Erbringung vieler Opfer sein Ziel dann doch. Ein Sympathieträger ist er nicht wirklich, aber jemand, der nach Progressivität im mental beengten Mittelalter strebt. Eine charakterliche Entwicklung des Protagonisten, also insbesondere eine Verringerung seiner Naivität, konnte ich erst ganz am Ende des langen Buches feststellen.

    Als Zielgruppe dieses Buches würde ich Jugendliche und junge Erwachsene ausmachen. Im höheren Alter liest man derartige Schinken nicht mehr so.

    Mein zentraler Kritikpunkt: Das Buch ist viel zu lang.



  5. Cover des Buches Leichenblässe (ISBN: 9783499268298)
    Simon Beckett

    Leichenblässe

     (2.573)
    Aktuelle Rezension von: Alena91

    Auch der 3.Teil über den Forensischen Anthropologen David Hunter, hat es in sich…es kribbelte ständig auf der Haut. Eine Leiche die komplett entstellt war. 

    Extrem spannend, Nervenkitzel pur! Diesmal wusste ich bis zum Schluss nicht, wer der (wahre) Mörder war…!
    Ein Buch das man kaum aus der Hand legen will….!

  6. Cover des Buches Die ewigen Toten (ISBN: 9783499000959)
    Simon Beckett

    Die ewigen Toten

     (498)
    Aktuelle Rezension von: monerl94

    Ich bin ja ein Fan der Hunter Reihe und auch diesmal war ich wieder gefesselt mit seinem Fall. Diesmal spielt es in Londen und alles dreht sich um die gefundenen Leichen in einem ehemaligen Krankenhaus. Man erfährt viel von dessen Hintergrund und es ist wieder erstaunlich wer dan am Ende der Mörder war. Ein guter Abschluss der Reihe, wenn auch nicht mein Favorit Band.

  7. Cover des Buches Mary Shelley, Frankenstein. Ein Schauerroman (ISBN: 9783730613108)
    Mary Shelley

    Mary Shelley, Frankenstein. Ein Schauerroman

     (573)
    Aktuelle Rezension von: Kiara

    In "Frankenstein oder der neue Prometheus" von Mary Shelley führt der Wunsch, das Geheimnis des Lebens zu entschlüsseln, dazu, dass der Wissenschaftler Victor Frankenstein eine monströse Kreatur erschafft, die er nicht kontrollieren kann und die sein Leben fortan zum Albtraum macht.


    Frankenstein und Frankensteins Monster sind vermutlich jedem ein Begriff. Das “Monster”, das uns Mary Shelley in ihrem 1818 erschienenen Roman präsentiert, ist jedoch ganz anders als das Bild, das ich bislang von ihm im Kopf hatte. Welches übrigens wie bei vermutlich vielen anderen auch durch die Verkörperung von Boris Karloff in der Verfilmung von 1935 geprägt wurde. Shelleys Monster ist ein intelligentes Wesen, das zu komplexen Gedanken fähig ist und das sich nach Zuneigung und Liebe sehnt. Er lernt im Laufe der Zeit sogar sprechen, was ihm im weiteren Verlauf der Handlung lange Dialoge mit seinem Schöpfer Victor Frankenstein ermöglicht. Dieser ist wie sein Monster ein ambivalenter Protagonist, der zwischen wissenschaftlichem Ehrgeiz und moralischer Verantwortung hin- und hergerissen ist. 


    Die Lektüre selbst empfand ich als sehr interessant, jedoch war es nicht die düster-gruselige Leseerfahrung, die ich erwartet hatte. Die Erschaffung des Monsters wird zum Beispiel nur ganz kurz in wenigen Sätzen abgehandelt. Stattdessen beschäftigt sich die Autorin mit existenziellen Themen, die uns Lesenden dazu auffordern, selbst über die Konsequenzen menschlichen Strebens nach Macht und Wissen nachzudenken.


    Ich habe parallel zur Ausgabe des Anaconda Verlags die Hörbuch-Version des WDR 5 mit Regina Münch als Sprecherin gehört und war sehr erstaunt, wie sehr sich die beiden Übersetzungen voneinander unterscheiden. Während die Übersetzung von Friedrich Polakovics (Anaconda Verlag) recht altertümlich wirkt und dadurch eher schwer zu lesen ist, macht die Übersetzung von Heinz Widtmann einen wesentlich moderneren Eindruck und wird dadurch zugänglicher. Welche von beiden einem besser gefällt, ist natürlich Geschmackssache. 


    Besonders hervorzuheben ist in jedem Fall die wunderschöne Schmuckausgabe mit Silberprägung des Anaconda Verlags. Das hübsche Cover und das besondere Design machen dieses handliche Buch zu einem tollen Blickfang im Bücherregal. Die Ausgabe gehört zur Reihe “Anacondas besondere Klassiker”, in der alle erschienen Romane diese extravagante Aufmachung besitzen.

  8. Cover des Buches Die Chirurgin (ISBN: 9783734105869)
    Tess Gerritsen

    Die Chirurgin

     (1.993)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Klappentext: 

    In Boston dringt ein Unbekannter nachts in die Wohnungen von alleinstehenden Frauen ein, unterzieht sie einem gynäkologischen Eingriff und tötet sie. Die einzige Spur führt Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli zu der jungen Chirurgin Catherine Cordell, die drei Jahre zuvor nach ähnlichem Muster überfallen wurde, den Täter aber in Notwehr erschoss. Und bald wird klar, dass Catherine erneut zur Zielscheibe eines psychopathischen Mörders geworden ist 

    Der Auftakt zur Rizzoli-&-Isles-Serie, auch wenn Detective Jane Rizzoli nur eine Nebenrolle spielt, die im Laufe des Buches etwas wächst und Dr. Isles noch überhaupt nicht vorkommt. Der Thriller ist toll geschrieben und ist ein Mix aus Allem... Thriller, Krimi und Liebesgeschichte und er ist etwas gesellschaftskritisch, da er sich auch mit Frauen in besonderen Berufen - Polizistin oder Chirurgin - und deren Herausforderungen auseinandersetzt. Es ist also für alle etwas dabei. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und passt für mich perfekt zur Story. Die Charaktere lernt man im Laufe des Buches kennen, auch wenn mir persönlich Jane noch etwas zu klischeehaft dargestellt wird. Da Die Chirurgin nicht mein erstes Buch der Reihe war, weiß ich allerdings, dass sich das im Laufe der Reihe zum Positiven entwickelt. 

    Ich ziehe einen Stern ab, da der erste Band der Reihe mit den Folgenden nicht zu 100% mithalten kann. Trotzdem fand ich ihn lesenswert. 

    4/5 Sternen. 

  9. Cover des Buches Die Saat (ISBN: 9783453435186)
    Guillermo del Toro

    Die Saat

     (387)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Der Regisseur Guillermo Del Toro ist den meisten womöglich ein Begriff durch Filme wie "Pans Labyrinth", "Crimson Peak" und nicht zuletzt die bieden "Hellboy"-Verfilmungen. Hier hat der meister des Skurrilen, Blutigen und Düsteren sich mit Autor Chuck Hogan zusammen gesetzt und die Vorlage für seine eigene Serie zu Papier gebracht. ("The Strain" wurde ein paar Jahre später verfilmt, von ihm selbst natürlich.) 

    Worauf man sich hier allerdings gefasst machen muss sind blutrünstige, tierhafte Vampire. Kein Glitzer. Kein Romance. Sondern finstere Geschöpfe der Nacht, die nach dem Blut und dem Fleisch der Sterblichen dürsten. Hier zunächst in Form einer scheinbaren Seuche, die jedoch nur der Auftakt zu etwas Größeren ist. Überhaupt ist das Buch sprichwörtlich bluttriefend. Auch weil es einige Autopsie-Szenen gibt bei denen sollte man lieber nichts gegessen haben. 

    Wer den Vampir als Raubtier liebt ist hier genau richtig. Die Thrillerstruktur gibt den Ganzen noch mal den richtigen Schwung. Da kann man gar nicht aufhören zu lesen.

  10. Cover des Buches Der Schamane (ISBN: 9783453418202)
    Noah Gordon

    Der Schamane

     (573)
    Aktuelle Rezension von: chrissie

    Der Roman war interessant und erzählte einiges über die Geschichte Amerikas, das Leben der Menschen auf dem Land und die Entwicklung sowohl der Charaktere wie auch des Landes selbst. Einen Punkt habe ich abgezogen (ich hätte nur einen halben genommen, wäre es möglich gewesen), weil ich die Schilderung von Makwa-Ikwas Leben und allem, was man ihrer "Ausbildung" zur Schamanin zusammenhing, sehr langatmig fand. Ansonsten kann ich den Roman nur empfehlen.

  11. Cover des Buches Anatomy (ISBN: 9783743214989)
    Dana Schwartz

    Anatomy

     (411)
    Aktuelle Rezension von: sbalunzia

    "Wunder sind nichts anderes als Wissenschaft, die der Mensch nur noch nicht versteht"

    Hazel lebt Anfang des 19. Jhd., wo es für Frauen undenkbar ist, ein Studium als Mediziner oder Chirurg auszuüben. Auch wenn sie aus einem sehr angesehenen Haus stammt und genügend finanzielle Möglichkeiten besitzt, stehen auch ihr die Türen verschlossen. Von klein auf ist klar, dass sie ihren Cousin Bernard heiraten wird, damit das Geld in der Familie bleibt. Dieser scheint ihre Interessen zur chirurgischen Ausbildung zu unterstützen. Durch das Älterwerden wandelt sich sein Gedankengut und wird durch sein aristokratisches Umfeld beeinflusst.

    Zwischen einigen Kapiteln sind Einschübe von Büchern, Briefen und Zeitungsartikeln. Solche stilistischen Methoden mag ich sehr gerne und finde ich sehr auflockernd.

    Durch subtile und auch prägnante Situationen wird man gut in die Zeit des 19 Jhd. eingeführt. Ich mag es sehr gerne, Bücher über längst vergangene Zeit zu lesen und auch mit starken Frauencharakteren Bekanntschaft zu machen. Bei Hazel fand ich schade, dass sie kaum reflektiert, dass sie eine sehr privilegierte Stellung und auch Haltung hat. Auch durch den Austausch mit Jack, welcher ihr durchaus Möglichkeiten der Reflexion bietet, konnte Hazel diese nicht für sich nutzen. Ich denke aber auch, dass der Fokus ihres Vorhabens auch auf einem ganz anderen Thema liegt. Trotzdem hat es mich etwas genervt, wenn sie es fast romanisiert, wenn sie das Geld ihrer Familie nicht erbt und als Kräuterhexe im Wald leben würde … na ja, ob sie diesen kulturellen Schock wirklich aushalten würde?

    Anfangs fand ich, dass Hazel etwas gar ruppig mit Bernard umgeht. Klar verstehe ich, dass sie enttäuscht ist, dass er sie nicht so unterstützt, wie sie sich das wünscht. Ich denke aber, dass er (wir reden hier vom 19. Jhd.) noch viel unnachsichtiger hätte sein können. Nach dem, was auf dem Ball geschehen ist, konnte ich ihre Reaktion besser nachvollziehen.  Klar macht Bernard nicht alles richtig. Die Entschuldigung und Erklärungen von ihm waren aber fast fortschrittlich, wenn man bedenkt, dass die Klassenunterschiede zwischen den Geschlechtern wohl kaum eine Entschuldigung von ihm erwartet hätten. Es gibt genug Literatur, welche in der heutigen Zeit spielt, bei welchen sich die Männer nicht daran gedacht hätten, sich zu entschuldigen.

    Sehr bizarr fand ich auch, dass die Familie von Hazel auf keinen Fall von ihren Vorhaben erfahren darf, sie aber fremde Leute zur Behandlung zu sich holt. Als ob das nicht irgendeiner passionierten Klatschtante aufgefallen wäre. Zugutehalten muss ich Hazel in diesem Kontext aber, dass sie an die Armen denkt, welche keine oder nur schlechte Behandlungen in den Armenkrankenhäusern bekommen. Sie benutzt diese nicht nur als Versuchsobjekte, sondern will ihnen wirklich helfen. 

    Ohne zu sehr auf das Ende einzugehen, muss ich sagen, dass ich es gleichermassen erstaunlich wie befremdlich finde. Klar kann ich hier nichts spoilern, aber irgendwie fand ich diese Richtung, welche Hazel mit Dr. Beecham einschlägt, irgendwie unpassend und auch wie Jack das Ende des Buches erlebt. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf das zweite Buch, vielleicht kann dies das ganze noch heben.

    Alles in allem ist das Buch nicht mit unnötigen Details gespickt; es geht schnell voran und ist angenehm zu lesen. Ich hätte mir die Charaktere mehrschichtiger gewünscht, mit nicht nur knapp über einem Charakterzug und nur einem Ziel im Leben. Auch dass Hazel Menschen behandelt und ganz lustigerweise kaum einer stirbt … bei der damaligen Zeit, ihrer mageren Ausstattung, mit dem noch geringen Wissen und der grasenden Seuche … ich weiss ja nicht.


    Für mehr Rezensionen: Instagram ->book_recommender_sbalunzia

  12. Cover des Buches Schuld (ISBN: 9783442714971)
    Ferdinand von Schirach

    Schuld

     (553)
    Aktuelle Rezension von: Lina_Lentge

    Was ist Schuld? Was ist Unschuld? 💭 In "Tabu" von Ferdinand von Schrirach taucht man ein, in eine Welt voller moralischer Zwickmühlen und ethischer Dilemmata. Die Story, die auf wahren Begebenheiten basiert, fesselt mich von der ersten bis zur letzten Seite. ☝🏼Schirachs einzigartiger Schreibstil zieht mich mitten hinein in die komplexen Themen, ohne dabei verwirrend zu wirken. 💡

    Meine Meinung zu "Tabu" ist klar: Es ist ein verstörend gutes Buch. Schirach gelingt es, die Lesenden mit seinen klaren und prägnanten Sätzen zu fesseln, ohne dabei an inhaltlicher Tiefe einzubüßen. Das Buch habe ich förmlich verschlungen und konnte es an einem Tag nicht aus der Hand legen. Es ist ein weiteres Meisterwerk des Autors, das mich tief beeindruckt hat und noch lange nachhallen wird.

  13. Cover des Buches Hannibal Rising (ISBN: 9783453440876)
    Thomas Harris

    Hannibal Rising

     (365)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hannibal Lector begleitet und fasziniert mich seit vielen Jahren. Diese Mischung aus Genie und komplettem Wahnsinn ist beeindruckend. Manchmal vergesse ich fast, dass Lector nur die Erfindung von Thomas Harris ist. Nach "Das Schweigen der Lämmer", "Hannibal" und "Der rote Drache" kommt nun "Hannibal Rising." Harris erzählt wie der kleine elfjährige Junge schon früh durch seine hohe Intelligenz auffällt und welch schreckliches Erlebnis am Ende des zweiten Weltkriegs ihn zu einer unberechenbaren Bestie werden lässt. Erschreckend, aufwühlend und mit soviel Intelligenz verfasst, dass es einem regelmäßig Schauer über den Rücken laufen lässt. Ich bin mal gespannt, wie der im Februar folgende Film ausfallen wird, denn die Buchvorlage ist grauenhaft dicht erzählt .

  14. Cover des Buches Dem Tod auf der Spur (ISBN: 9783548377131)
    Michael Tsokos

    Dem Tod auf der Spur

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Tsokos berichtet von realen Fällen aus seiner Tätigkeit als Leichenbeschauer und streut immer wieder Fachwissen ein, um beliebte Mythen, die wir alle durch Krimis und Thriller aufgesogen haben, zu widerlegen. Erstaunlich, wie viele Suizidfälle dabei sind, man (zumindest ich) dachte vorher, daß er in erster Linie in Mordfällen Leichen untersuche (Angeblich nehmen Männer sich eher mit "komplett zerstörerischen" Suizidarten das Leben, wie zB daß sich jemand vor einen Zug wirft). Endlich wird auch mal das Thema "Leichengeruch" angeschnitten, man wundert sich in den TV-Serien immer, wie die Ermittler so ganz geruchslos neben den verfaulten Leichen stehen können. Fälle der "Kälteidiotie" gab es bei uns im Emsland früher angeblich auch öfter, wo bei uns (so sagt man) so viel gesoffen wurde. Von solchen informativen und dennoch fesselnden Büchern gerne mehr davon. Und die Geschichte um Bon Scott war mir auch neu, werde mich da mal drum kümmern müssen. 

  15. Cover des Buches Leichenraub (ISBN: 9783734113420)
    Tess Gerritsen

    Leichenraub

     (472)
    Aktuelle Rezension von: Alissila

    Also ich Großen und Ganzen fand ich das Buch gut. 

    Aber ganz anders als erwartet, hat es mit der Fernsehserie nichts zu tun. Es ist ein historischer Krimi, der mich an Jack the Ripper erinnert.

    Die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind nicht sonderlich ausgewogen, bringt die ganze Geschichte am Ende aber sehr schön zusammen.

    Mich hätte noch interessiert was aus/mit Tom passiert, aber das blieb leider unbeantwortet.

    Ich finde es ist eine schöne Geschichte und würde diese aus weiterempfehlen, wenn man auf Krimi und Historische Romane steht.

  16. Cover des Buches Der Papiermagier (ISBN: 9781503947276)
    Charlie N. Holmberg

    Der Papiermagier

     (83)
    Aktuelle Rezension von: biscoteria85

    Im Großen und Ganzen gibt der Klappentext eigentlich schon die Story ziemlich genau wieder. Nur um das ganze ein bisschen zu verfeinern schreibe ich noch folgendes dazu:

    Ceony hatte ursprünglich gar keine Möglichkeit die Schule weiter zu besuchen, da sie auch nicht wirklich gut betuchten Haushalt kommt und sie mit Hilfe eines Stipendiums dort lernen durfte. Ein Anreiz mehr für sie, welche unbedingt Schmelzerin werden wollte. Denn was gibt es besseres als Metall? In ihrem Fall wird sie dann doch feststellen wie toll Papier ist. Der unbeliebteste magische Beruf und gerade sie soll diesen erlernen. Doch schnell stellt sie fest wie toll auch Magier Thane mit seinen strahlend grünen Augen und seiner ruhigen Art ist. Anders als andere Lehrlinge lernt sie was und muss nicht die Drecksarbeiten erledigen.

    Bevor es in das oben besagte Abenteuer geht, mitten im Herzen von Magier Thane, lernt sie seinen besonderen Haushalt kennen und den Hausdiener Jonto. Ein Papierskelet.

    Die Geschichte spielt am Anfang des 20. Jahrhundert um 1905 in etwa. Demnach gibt es keine moderne Technik, kein Internet und kein Handy. Magie ist aber weit verbreitet und bekannt. Die Hauptstory findet dann im herzen von Thane statt, wo Ceony versucht ihn zu retten.

    Es erscheint als ob damit schon alles erzählt sei, die Geschichte hat aber viel mehr als dies. Sie hat schon eine gewisse Tiefe, viele Dinge die es zu entdecken gibt und eine starke weibliche Protagonistin die ihren Lehrer und den Menschen den sie mag zu retten.  

    Mein liebstes Zitat war: „Verleugne nie den Wert von Unterhaltung, Ceony. Gute Unterhaltung ist nie umsonst, und jeder ist scharf drauf.“

    Ich war gut unterhalten und gebe dem Buch daher 3,5 Sterne und freue mich auf den zweiten Teil. Dem Glasmagier. Die Geschichte in sich, ist abgeschlossen.

  17. Cover des Buches Kükenthal - Zoologisches Praktikum (ISBN: 9783642419362)
    Volker Storch

    Kükenthal - Zoologisches Praktikum

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Angellika_Buenzel
    Titel: Kükenthal-Zoologisches Praktikum
    Autor: Volker Storch Erschienen am: 08.12.2005
    Verlag : Spektrum Akademischer Verlag
    ISBN: 9783827416438
    Weitere Autoren: Ulrich Welsch
    Genre: Sachbücher
     
    Inhalt: Das Buch gibt einen großen Überblick über die Tierwelt der Wirbellosen und Wirbeltiere. Informationen zum Inneren der Tiere, aber auch zur Lebensart von diesen. Dazu findet man viele sehr detailreiche und beschriftete Bilder. Am Ende jedes Kapitels finden sich Anleitungen zur Präparation.

    Meine Meinung: Ich finde, dass das Buch einen sehr guten Einblick bietet. Als Begleitwerk zum Präparationskurs in der Uni hat es sich gut geeignet. Man konnte alles auf den Bildern nachschauen und sich Tipps zum Präperieren holen. Der Schreibstil ist angenehm, soolange man sich nicht an vielen detailreichen Beschreibungen, die ein wenig trocken wirken können, stört.
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    http://libri-mundi.blogspot.de/2016/11/kukenthal-zoologisches-praktikum-von.html
  18. Cover des Buches Versuch über die Liebe (ISBN: 9783596138395)
    Alain de Botton

    Versuch über die Liebe

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1973
    Auf dem Flug von Paris nach London lernt der namenlose Erzähler Chloe kennen. Bei der Landung ist er sich sicher, dass er sie liebt. Er muss sie unbedingt wiedersehen. Aber vielleicht will sie ihn nicht wiedersehen?

    Neben der Liebesgeschichte, welche sich zwischen den beiden anbahnt, philosophiert er über die Liebe. Er klärt den Leser auf, was in uns abgeht, wenn wir uns verlieben. In etwa wie der Körper uns Signale sendet oder diese verflixten Gedanken, die einen fast in den Wahnsinn treiben. So geht der Leser mit den verliebten die verschiedenen Stadien einer Liebe durch. 

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Mischung aus Philosophie, Anatomie und einer Liebesgeschichte ist perfekt. Nichts wirkt künstlich. Ich konnte seinen Erklärungen folgen. Allerdings ist der Aufbau der einzelnen Kapitel sehr unglücklich gewählt. Die Kapitel sind in kurze Abschnitte eingeteilt und durchnummeriert. In einem Abschnitt erzählt er von einem Erlebnis oder Ereignis mit seiner Liebsten und ehe er zu Ende erzählt hat, beginnt er bereits wieder über die Liebe zu philosophieren. Das hemmt manchmal etwas den Lesefluss. Man möchte doch so gerne wissen, wie es mit Chloe weitergeht. Doch meist braucht der Leser dann etwas Geduld, bis er den Faden in der Liebesgeschichte wieder aufnimmt. 
     
    Ich bin mir sicher, ich werde dieses Buch wieder einmal in die Hand nehmen. Ich habe mir auch einige Punkte gemerkt und will es in meinem Leben mal ausprobieren oder darauf achten, ob ich zur gleichen Einsicht komme wie der Autor. 

    Noch etwas zum Autor: Alain de Botton war 25 Jahre alt, als das Buch erschienen ist. Für einen jungen Mann verfügt er über eine erstaunliche Reife. Er hat Philosophie studiert und gelernt, das Leben und die Menschen zu studieren. Jedoch hat er in einigen Interviews immer wieder betont, dass das Buch auf seinen persönlichen Erfahrungen beruht. Auf dieser Tatsache basierend finde ich seine Weisheit aussergewöhnlich.
  19. Cover des Buches ATLAS ANATOMIE MENSCHEN 22E V1 (ISBN: 9783437419416)
    Value!

    ATLAS ANATOMIE MENSCHEN 22E V1

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Lightkeeper1985
    Dieses Buch ist meiner Meinung nach ein absolutes muss für alle die im medizinischen Bereich arbeiten und dabei viel mit der Anatomie des Menschen zu tun haben. Das Buch ist sehr ausführlich. Ich hatte das Gefühl, dass wirklich jedes Teil des Körpers darin beschrieben ist (sicherlich ist dem aber nicht so lol)
  20. Cover des Buches Anatomie der Täuschung (ISBN: 9783426638743)
    Lawrence Goldstone

    Anatomie der Täuschung

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Das ausgehende 19. Jahrhundert ist spätestens seit Caleb Carrs „Die Einkreisung“ eine äußerst beliebte Epoche, um dort einen packenden Kriminal -oder Historienroman anzusiedeln. Das scheint auch dem amerikanischen Autor Lawrence Goldstone nicht entgangen zu sein, der uns in seinem Debütwerk „Anatomie der Täuschung“ ins Philadelphia des Gaslichtzeitalters zurückführt. Aber gehört sein Buch wie die aus der Feder Carrs auch in das Genre der Spannungsliteratur? Ginge man nach dem deutschen Verleger Knaur, der es als „Pageturner“ und „messerscharfen Kriminalroman“ bewirbt, bestünde daran kein Zweifel. Aber wie so oft verspricht auch hier der Buchdeckel mehr, als der Inhalt dazwischen letztlich halten kann, denn nach gut 520 Seiten Lektüre steht eins unverrückbar fest: „Anatomie der Täuschung“ ist wohl alles, jedoch ganz sicher kein reiner Kriminalroman. Ein Grund also, das Buch erst gar nicht zu lesen? Nicht unbedingt, brilliert Goldstone doch dafür auf andere Art und Weise. Kurz zur Story: Das Philadelphia des Jahres 1889. Dr. Ephraim Carroll, ein talentierter, junger und aufstrebender Arzt, befindet sich gemeinsam mit einigen Kollegen im Sezierraum der städtischen Universitätsklinik, um dort den Obduktionen beizuwohnen, welche niemand geringerer als der weltberühmte Chirurg Dr. William Osler höchstpersönlich durchführt. Osler, als Mentor und Vorbild von Carroll sehr geschätzt, zeigt anhand mehrerer Leichen verschiedene Krankheitsbilder auf und stellt dabei seine Schüler immer wieder auf die Probe. Ein normaler Unterrichtstag also … Zumindest so lange, bis ein weiterer Sargdeckel gelüftet wird und die Leiche einer jungen Frau mit unbekannter Identität zum Vorschein kommt. Dr. Osler bricht urplötzlich und ohne ersichtlichen Grund die Obduktion ab und erklärt die Untersuchungen zur Überraschung aller für beendet. Auch Dr. Carroll wundert sich über das Verhalten des sonst so abgeklärten Professors. Und mit jedem Tag der vergeht, kommen ihm mehr Zweifel. Hat Dr. Osler die Tote gekannt? Wenn ja, wer war sie? Carroll beginnt eigene Nachforschungen anzustellen, in deren Verlauf er mehr über seine Ärztekollegen herausfindet als ihm lieb ist. Stets in der Angst, seine Laufbahn als Mediziner aufs Spiel zu setzen, wird er in ein dunkles Geheimnis mit hineingezogen, das ihn von der High Society Philadelphias bis tief in die düstersten Gossen der Stadt führt. Als dann auch noch ein Kollege von ihm vergiftet wird, ahnt Carroll, dass neben seiner Karriere noch etwas weit Wertvolleres in Gefahr ist … sein eigenes Leben. An der Seite von Ich-Erzähler Dr. Ephraim Carroll in eines der dunkelsten Kapitel der Medizingeschichte eintauchen zu dürfen, war für mich leider ein über weite Strecken ziemlich ambivalentes Lesevergnügen. So gelingt es Goldstone zwar, und dies sogar sehr gekonnt, die düstere Atmosphäre dieser Zeit einzufangen, allerdings wird dafür auch an gleicher Stelle ein Großteil der Spannung geopfert. Auf den ersten gut 200! Seiten kommt die Handlung kaum voran, konzentriert sich der Autor lediglich darauf, Carrolls Geschichte zu erzählen und die restlichen Charaktere samt all ihren Facetten ausführlich vorzustellen. Von Dr. Osler, dem methodisch agierenden, wissenschaftlichen Genie über die engagierte Ärztin Mary Simpson bis hin zu George Turk, der sich aus armseligsten Verhältnissen hochgearbeitet hat. Goldstone hat ein Kaleidoskop verschiedenster Figuren eingebaut, anhand derer er nicht nur die unterschiedlichen moralischen Motivationen aufzeigt, sondern auch den Wandel der Medizin. So geht er zum Beispiel näher auf die neue Rolle von Drogen bzw. Opiaten bei der Betäubung ein, beschreibt er den Fortschritt der Hygiene bei Operationen in Form von Gummihandschuhen. Während ältere Ärzte noch in Rekordzeit ihre Patienten öffnen und wieder zunähen, zeigt die nachfolgende Generation ein neues Verständnis der Chirurgie. Die alten Methoden sind überholt, die Fortschritte spiegeln sich deutlich in der Zahl der Überlebenden wieder. Dabei ist es bemerkenswert, mit welcher Detailtreue Goldstone die Beschreibungen vornimmt. Operationen und Autopsien werden in aller Ausführlichkeit und minutiös dargestellt, wobei nicht an medizinischen (und damit lateinischen) Fachausdrücken gespart wird. Und hier kommen wir leider zum entscheidenden Punkt: Für angehende Mediziner und praktizierende Ärzte werden diese Passagen sicherlich von großem Interesse sein. Die Aufmerksamkeit des Otto-Normal-Lesers droht jedoch bei soviel Fachchinesisch schon bald abzuschweifen. Goldstones Begeisterung für das medizinische Thema in allen Ehren. Ein gewissenhafter Lektor hätte hier kürzend eingreifen müssen, um zumindest ein kleines Maß an Spannung aufrechtzuerhalten. So dümpelt die Geschichte besonders in der ersten Hälfte äußerst träge vor sich hin, was zudem dadurch verstärkt wird, dass Ich-Erzähler Dr. Carroll ein ziemlich biederes Persönchen geworden ist. Eigentlich ja ein junger Mann, verhält er sich äußerst konservativ und geht mit einer Vorsicht ans Werk, die jedem Chirurgen zu Ehre gereichen würde. Nicht selten musste ich mir seufzend in die Haare greifen, wenn er wieder einmal mit seinen Entscheidungen haderte und ihm die Tränen in die Augen traten. Ständig auftretende Ängste, endlose Wiederholungen und rührige Selbstbemitleidungen ziehen den Plot völlig unnötig in die Länge und hätten beinahe dazu geführt, dass ich das Buch zugeklappt hätte. Ich habe es nicht getan und wurde mit einem Ende belohnt, das wenn schon nicht sehr überraschend, so zumindest äußerst intelligent in Szene gesetzt worden ist. Goldstone gelingt es endlich die Szenerie zu verdichten und dem Ganzen etwas Fahrt zu verleihen. Nicht zuletzt deshalb, weil er reale Persönlichkeiten wie Professor William Halsted oder Thomas Eakins geschickt mit einbaut und in seinem Nachwort die Nähe zur Wirklichkeit hervorhebt. Durch die Tatsache, dass viele der hier beschriebenen Ereignisse tatsächlich stattgefunden haben, gewinnt das Buch eine nachträgliche Faszination, welche mich aber wohl auch nicht dazu bewegen kann, „Anatomie der Täuschung“ ein weiteres Mal zu lesen. Insgesamt ist Lawrence Goldstones Debütwerk ein hinsichtlich der Informationsfülle und Atmosphäre lohnen- und lesenswerter historischer Roman, der den Diskussionsansatz „Moral in der Medizin“ auf interessante Art und Weise thematisiert. In Punkto Spannung wird dem Leser jedoch über große Strecken nichts geboten, weshalb die Ungeduldigen unter den Krimifreunden sich lieber eine andere Lektüre suchen sollten.
  21. Cover des Buches Lernen (ISBN: 9783827417237)
    Manfred Spitzer

    Lernen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Wer sich damit beruflich beschäftigt verliert gelegentlich den Blick für das Einfache. Dieses Buch sollte allen Pädagogen gegeben werden.

  22. Cover des Buches Die Anatomie der Nacht (ISBN: 9783551560117)
    Jenn Bennett

    Die Anatomie der Nacht

     (70)
    Aktuelle Rezension von: lolbuecher

    Dieses Buch wird aus der Ich Perspektive von Bex erzählt.

    Ich mochte die beiden Protagonisten sofort. Denn sie könnten unterschiedlicher nicht sein.

    Bex, wächst zusammen mit ihrem Bruder, bei ihrer Mutter auf. Die drei leben in einer kleinen Wohnung und alle gehen irgendeinem Job nach, der sie mehr oder wenig über Wasser hält. Bex jobbt neben der Schule, um sich manches leisten zu können aber auch um etwas für ihr Studium bei Seite zu legen. 


    Jack hingegen ist von Haus aus reich und lebt mit seinen Eltern in ihrem riesigen Haus.


    Die Story hat mich sehr berührt. Denn als der Grund klar wird, warum Jack diese goldenen Buchstaben sprüht und für wen, war ich sprachlos. Hier geht es um weitaus mehr, als nur eine Liebesgeschichte. Es geht um das Thema Krankheiten innerhalb einer Familie und was diese aus solch einem Konstrukt machen können. Über Scham, bis hin zur Verleugnung, Ausgrenzung und verdrängen von Gefühlen. Wie Eltern etwas vor anderen verheimlichen um nicht schräg angesehen zu werden, Angst ihr Ansehen zu verlieren und dafür in Kauf zu nehmen einen Menschen zu isolieren und geheim zu halten.


    Der Autorin Jenn Bennett ist mit “Die Anatomie der Nacht“ ein wundervolles Jugendbuch gelungen. Es besticht durch eine unterschwellige Problematik, einer hauchzarten Liebesbeziehung und überrascht mit spritzigen Charakteren. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und ist folglich absolut lesenswert.

  23. Cover des Buches Handbuch Anatomie (ISBN: 9783848000890)
  24. Cover des Buches ATLAS ANATOMIE MENSCHEN 22E VOL2 (ISBN: 9783437419515)
    Value!

    ATLAS ANATOMIE MENSCHEN 22E VOL2

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Lightkeeper1985
    Auch dieser Band ist absolut empfehlenswert. Gewisse Grundkenntnisse in der Medizin werden vorrausgesetzt. Absolut super für Beruf und Studium

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