Bücher mit dem Tag "anderson"
21 Bücher
- Dan Brown
Das verlorene Symbol
(2.019)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
Robert Langdon ist zurück – und er begibt sich auf eine Jagd, die in der Geschichte des Thrillers ihresgleichen sucht.
Als Robert Langdon von seinem ehemaligen Mentor gebeten wird, einen Vortrag in Washington zu halten, erwartet er dort ein gespanntes Publikum, das seinen Ausführungen zur Symbolik in der Architektur der Hauptstadt folgen möchte. Stattdessen findet er die mit rätselhaften Tätowierungen versehene, abgetrennte Hand eines Menschen vor. Und es erwartet ihn ein perfider Killer, der von einer geheimnisvollen Mission erfüllt ist. Die Suche nach etwas, das tief im Herzen der amerikanischen Metropole verborgen liegt – und dessen Entdeckung den Lauf der Geschichte für immer verändern würde.
Mit seinen subtilen Verknüpfungen von erstaunlichen Fakten, geheimnisvollen Codes und mysteriösen Artefakten fasziniert Das verlorene Symbol auf jeder Seite mit Überraschungen und atemberaubenden Wendungen. Und Robert Langdon muss schon bald erkennen: Nichts ist so schockierend wie das, was direkt vor unseren Augen liegt.
Rezension:
Als Robert Langdon gerade frühstücken will, ruft der Assistent eines guten Freundes an, ob er am selben Abend als Redner bei einer Veranstaltung im Capitol einspringen kann. Er wird sogar mit einem Privatflugzeug abgeholt. Als er jedoch im Capitol eintrifft, stellt sich heraus, dass gar keine Veranstaltung angesetzt ist. Stattdessen taucht im Besucherbereich eine abgetrennte, über und über tätowierte menschliche Hand auf. An einem auffälligen Ring erkennt Robert diese als die seines Freundes. Sowohl der Entführer des Freundes als auch die CIA setzen ihn schon bald unter Druck, das Rätsel zu lösen.
„Illuminati“ und „Sakrileg“ kenne ich nur aus den Verfilmungen. Dan Browns 3. Thriller um seinen Protagonisten Robert Langdon habe ich jetzt, 14 Jahre nach der Veröffentlichung, in Buchform konsumiert. Ich muss zugeben, dass der Schreibstil wirklich fesseln kann. Der Hintergrund der Handlung ist eng mit den Ritualen des Freimaurertums verknüpft. Leider gibt es keinen Anhang, in dem verraten wird, was konkret auf Tatsachen beruht und was der Fantasie des Autors entspringt, wie ich es aus einigen anderen, an realen Vorgaben orientierten Büchern kenne. Da kann man als Leser leider nur raten. Bei einigen technischen Gegebenheiten sind allerdings erhebliche Logikschwächen erkennbar, weshalb man wohl durchaus auch bei dieser Thematik ein gesundes Misstrauen an den Tag legen sollte. Das hat jedoch keinerlei Einfluss auf das Funktionieren der Geschichte, die einen schnell in den Bann zieht und bis zum Ende nach knapp 800 Seiten gefangen hält. Wie der Autor immer wieder neue Überraschungen einbaut und das Ganze am Ende doch logisch zusammenpasst, zeigt Können. Alleine die Aufdeckung der Identität des Täters überrascht, obwohl sich herausstellt, dass alle zuvor eingebauten Informationen korrekt sind.
Für die Übersetzung kann man dieses große Lob nicht uneingeschränkt übernehmen. Hier fallen nämlich einige Eigentümlichkeiten ins Auge. Das fängt damit an, dass das Capitol in Washington manchmal (nicht immer!) eingedeutscht mit „K“ geschrieben wird. Auch Einheiten werden mal im amerikanischen Maß, mal im metrischen angegeben. Man gewinnt beinahe den Eindruck, einzelne Teile des Buches wären von unterschiedlichen Übersetzern bearbeitet worden, zwischen denen keine Absprachen stattfanden.
Der Autor wechselt häufig zwischen den unterschiedlichen Protagonisten beziehungsweise dem Antagonisten. Dabei setzt sich das Puzzle nur langsam zusammen. Auffallend ist auch, mit wie wenigen namentlich bekannten Charakteren ein Buch dieses Umfangs auskommen kann.
Fazit:
Trotz kleiner Schwächen im Detail kann dieser Robert-Langdon-Thriller mit seinem gekonnten Handlungsaufbau überzeugen.
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- Tahereh H. Mafi
Ignite Me
(674)Aktuelle Rezension von: books_and_summerrain"Ignite Me" ist der dritte Teil der tollen Reihe von Tahereh Mafi. Oft ist es ja bei Reihen so, dass die zweiten oder dritten Teile etwas schwächeln, aber das ist hier überhaupt nicht der Fall.
Juliettes Welt wird von einem auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt, als es "Omega Point" nicht mehr gibt. Zwischen ihr und Adam ist die Beziehung aufgrund ihrer Fähigkeit zerbrochen. Als ihr Warner ein Angebot macht, das sie nicht ablehnen kann, erfährt sie mehr über ihn und seine Vergangenheit. Juliette muss ich die Frage stellen, auf wessen Seite sie steht und wem sie trauen kann.
Ich liebe den besonderen Erzählstil, den die Autorin nach wie vor noch verfolgt. Sie beschreibt so eindrücklich Juliettes Gefühlswelt, dass man alles nachfühlen kann, sowohl ihre positiven Emotionen von Liebe und Zuneigung, als auch ihr Rachedurst am Reestablishment.
Seit langer Zeit wirklich eine Romantasy-Reihe, die ich durchgehend gelungen finde. Ich freue mich schon auf die nächsten Teile.
- Stephen King
The Green Mile
(916)Aktuelle Rezension von: katiandbooks1932 ist Paul Edgecombe Wärter im Todestrakt des Staatsgefängnisses in Cold Mountain. Eines Tages bekommt er einen Neuzugang: den wegen Vergewaltigung und Mordes zweier kleiner Mädchen zum Tode verurteilten John Coffey. Doch John ist nicht wie sein übliches Klientel. Er ist freundlich, sanft und hat Angst im Dunkeln. Und er hat ein Geheimnis, das Paul und die anderen Wärter bald an der Richtigkeit seines Urteils zweifeln lassen.
Den Film habe ich längst gesehen, das Buch jedoch noch nicht gelesen. Das ursprünglich im vierwöchigen Rythmus als Fortsetzungsroman erschienene Werk von King hatte ich damals verpasst zu kaufen (wahrscheinlich war ich zu geizig - ganz bestimmt war ich zu geizig), doch als es später als zusammengefasstes Taschenbuch veröffentlicht wurde, wollte ich es nicht haben. Nein, ich wollte es unbedingt in seiner ursprünglichen Form lesen, und das war vermutlich der Grund, warum ich hier anfangs überhaupt nicht in die Geschichte gefunden hatte. So ein kleines Büchlein von 95 Seiten wäre doch locker an einem Tag zu schaffen, dachte ich mir, und als das bereits mit dem ersten Teil so gar nicht geklappt hat, war ich direkt demotiviert.
Doch an der Geschichte selbst hat es nie gelegen, und irgendwann kam ich rein, hatte sogar nicht mehr den Drang, alles möglichst schnell lesen zu wollen. Ich wollte viel länger bei Paul und den anderen Wärtern im Todestrakt bleiben, so merkwürdig sich das anhört.
Zu Anfang eines jeden Buches wiederholt Stephen King ganz kurz gewisse Punkte: warum der Weg auf den elektrischen Stuhl Green Mile genannt wird, wie die Maus, die ab und an durch Zellentrakt flitzt, heißt und warum und wie sie vorher hieß und davor, und was den sadistischen Wärter Percy Wetmore so sadistisch macht - genau richtig für diejenigen, die den Fortsetzungsroman tatsächlich in einem Abstand von jeweils 4 Wochen gelesen haben, trotzdem funktioniert es auch, wenn man alles in einem Rutsch durchliest, ohne nervig zu werden.
In "The Green Mile" hält sich King schreibstiltechnisch mit seinen typischen Einschüben, Ausklammerungen und GROSSSCHREIBUNGEN zurück und setzt etwas verhaltener auf sein geliebtes Foreshadowing. Beides Dinge, die ich sehr gerne bei ihm mag, ohne die ich hier aber auch sehr gut leben kann. Der Text wirkt so ruhiger und verhaltener, was zu dem Wunsch beigetragen hat, einfach immer weiter und weiter lesen zu wollen.
Wie gesagt, kannte ich den Film bereits, und obwohl ich ihn nur einmal vor vielen Jahren gesehen hatte, konnte ich mich noch extrem gut an Einzelheiten erinnern, würde sogar behaupten, dass Dialoge eins zu eins aus dem Roman übernommen wurden, jetzt, wo ich ihn gelesen habe. Ich glaube, selbst wenn man die Story noch nicht kennt, ist sie recht vorhersehbar. Ich kann natürlich nicht sagen, wie ich sie wahrgenommen hätte, hätte ich Verlauf und Ausgang noch nicht gekannt. Trotzdem tut die Vorhersehbarkeit dem Wert der Geschichte keinen Abbruch, aus welchen Gründen man nun weiß, was hier Phase ist. Ich denke auch nicht, dass King hier mit großen Geheimnissen und überraschenden Plottwists spielen wollte.
Fazit: Ein neuer Liebling ist zu meiner King-Sammlung gestoßen: "The Green Mile" ist zart, unaufgeregt und im besten Sinne vorhersehbar. Die Story um den fairen Gefängniswärter Paul und den kindlichen Todeskandidaten John zählt für mich zu einer der besten Geschichten. Toll auch wieder die Anekdoten des Autors zur Entstehung. Von mir gibt es natürlich 5*****.
- Laurie Halse Anderson
Wintermädchen
(438)Aktuelle Rezension von: IngesophieIch habe das Buch zur Erscheinung damals gelesen. Dieses auch zeigt, wie der Kopf bzw. die Augen einem Fett vorgaugeln,welches gar nicht existiert. Hier geht es um Bulimie. Es ist nicht einfach nur: " Ich will nichts mehr essen." Hier geht es teilweise auch darum nach einem Fressflash sich den Finger in den Hals zu stecken, da man sonst all die Pfunde wieder zunehmen würde. Die Autorin zeigt wie und was Betroffene fühlen, denken und ihre Mitmenschen austricksen. Austricksen im Sinne von: Steine in den Bademantel zu tun, damit die Waage das eigentliche Gewicht nicht anzeigt, da sie sonst sofort wieder in dir Klinik eingewiesen werden würde. Was für Betroffene dort noch schlimmer ist, immer die gleiche Frage: "wie fühlst du dich" und "zeichne mir ein Bild wie du dich siehst". Doch Cassis Tod macht ihr bewusst das alles so nicht weitergehen kann. Denn nur mit der 0 auf der Waage würde sie endlich zufrieden sein, frei sein... oder ?
- Hans Christian Andersen
Andersens Märchen
(74)Aktuelle Rezension von: fayreadsIn dem Buch sind bekannte und vielleicht auch nicht so bekannte Märchen von Hans Christian Andersen. Echt nett gestaltet und meiner Meinung nach sollte es jeder mal gelesen haben ;) - Poppy J. Anderson
Taste of Love - Geheimzutat Liebe
(345)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Der neue Stern am Bostoner Gastrohimmel Andrew Knight ist stolz auf seine Arbeit. Doch in letzter Zeit scheint seine Kreativität abhanden zu kommen und sie erfüllt ihn immer weniger. Er beschliesst einen Kurzurlaub in Maine zu machen, um seinen Kopf wieder zu klären, und trifft auf Brooke Day, die das Familienrestaurant führt und versucht über die Runden zu kommen. Brooke ahnt nicht, wer Andrew wirklich ist. Zusammen gehen sie auf die kulinarische Suche nach den besten Rezepten Maines. Kann ihm Brooke schlussendlich sein Versteckspiel verzeihen?
Dieses Buch ist der Auftakt der «Taste of Love»-Reihe. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Es bietet alles, was sich das romantische Leserherz wünscht. Romantik, Drama, starke Charaktere und ein wundervolles Setting. Am liebsten hätte ich mich von den beiden bekochen lassen. Ich freue mich nun sehr auf die Fortsetzung und hoffe, sie wir genauso mitreissend sein wie dieser erster Band.
Mein Fazit: Ein tolles Herzensbuch, bei dem man einfach immer weiterlesen möchte. Absolute Leseempfehlung. 5 Sterne.
- Toni Anderson
Im Sog der Gefahr
(6)Aktuelle Rezension von: AsbeahIm Pazifik um Vancouver Island finden Taucher ein Schiffswrack. Und in dem Wrack eine Leiche, der ein Tauchermesser im Herzen steckt. Finn Carver, Berufstaucher und Tauchlehrer, ruft die Mounties und damit Ermittlerin Holly Rudd auf den Plan. Allerdings hat Finn etwas zu verbergen. Ebenso Thomas, Chef der Uni für Meeresbiologie. Diesen quält ein Verbrechen das vor 30 Jahren geschah und nie aufgeklärt wurde. Kann es sein, dass die beiden Verbrechen, damals und heute, in einem Zusammenhang stehen?
Ich lese gerne mal zwischendurch einen Romantik Thriller und fand die Story recht interessant und mysteriös. Das ungewöhnliche Umfeld von Meer, Insel und Tauchern gab der Geschichte Pfiff. Hinweise auf den Mörder gab es nur so spärlich, dass ich auch bei 80% die Zusammenhänge nicht wirklich erahnen konnte. Es blieb also durchweg spannend.
Die Häufigkeit der Erwähnung von knisternder Anziehungskraft zwischen Holly und Finn war mir allerdings zu viel. Die Protagonisten benahmen sich eher wie hormongesteuerte Teenager und nicht gerade professionell. Vermutlich soll genau das den Reiz des Romans ausmachen, ich empfand es aber als ziemlich nervig, denn dass sich da eine Liebesgeschichte anbahnt, war von Anfang an klar und brauchte keine pausenlose Wiederholung. Ansonsten fand ich die Charaktere gut ausgearbeitet und sympathisch. Die Welt der Gauner wirkte allerdings recht klischeehaft auf mich.
Alles in allem ein guter Thriller mit viel Romantik, spannender Unterhaltung und mehr als einem Geheimnis! Gute 4,5 Sterne von mir, lesenswert.
- Poppy J. Anderson
Taste of Love - Küsse zum Nachtisch
(155)Aktuelle Rezension von: zeilenrankenDen zweiten Teil aus der Taste of Love Reihe, hat mir sogar besser gefallen als der erste Teil. Klar, es ist immer noch leichte Lektüre für zwischendurch, aber dennoch konnten mich die Charaktere sehr überzeugen. Claire wirkt auf den ersten Blick wie eine Schneekönigin, aber mit der hitzigen Art von Nick konnte man gut hinter ihre kühle Fassade blicken. Besonders die Art von Nick und seine Schwäche, wirkten sehr sympathisch auf mich. Wie im vorherigen Buch, werden wir auch hier mit leckeren Rezepten verwöhnt. Die Geschichte wird locker leicht, aus zwei Persbektiven erzählt und die Kapitel wurden hübsch gestaltet.
- Poppy J. Anderson
Taste of Love - Zart verführt
(130)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinEigentlich soll Liz in der TV-Talkrunde Werbung für ihre neu eröffnete Chocolaterie machen. Aber wer kann bitte daran denken, wenn der eigene Jugendschwarm, seines Zeichens Ex-Model und Fitnessguru, so nah neben einem sitzt? Doch dann macht Adam eine eindeutig zweideutige Bemerkung über sie. Was für ein Idiot! Ihre Familie sieht das hingegen ganz anders: endlich jemand, der Liz aus ihrem Dornröschenschlaf weckt. Sie setzen alles daran, die beiden zu verkuppeln ...
Normalerweise liebe ich die verschiedenen Reihen von Poppy J. Anderson, da sie mir normalerweise beste kurzweilige Unterhaltung bieten, doch mit der „Taste of love“-Reihe konnte ich mich bisher einfach nicht anfreunden. Aber da es ja auch in den anderen Reihen einzelne Bände gibt, die nicht so ganz überzeugen können, habe ich der Reihe nun noch mal eine dritte Chance gegeben.
Aber was soll ich sagen? Es will einfach nicht funken zwischen mir und dieser Reihe.Liz war mir ja im Grunde noch ganz sympathisch, allerdings hatte ich leider ziemlich schnell den Verdacht, dass hier mal wieder einer vollkommen normalen Frauenfigur ein Gewichts-/Größenkomplex eingeredet wurde. Liz findet sich „eigentlich“ total in Ordnung; bis sie merkt, dass sie nicht in ihr (schon etwas älteres) Lieblingskleid passt und dann auch noch Fitnesstrainer Adam etwas von „Problemzonen“ quatscht.
Im Verlauf des Buches stellt sich dann aber heraus, dass Liz in dieses Kleid in einer extremen stressigen Phase gepasst hat, zu der sie kaum gegessen hat und dass sie momentan tatsächlich nur eine Größe 40 trägt, es aber gerne mal so klingen lässt als wäre es mindestens eine 48.
Ganz ehrlich, solche Körperbilder nerven mich mittlerweile extrem.
Auch Adams mehrfache Betonung, wie toll sie doch aussieht und dass er keinen „Hungerhaken“ will, weil er ja auch was zum „Anpacken“ will und die Frau nicht gleich zerbrechen soll, fand ich mehr als daneben.
Irgendwie blieb der Eindruck: egal wie Frau es macht, es gibt immer was zu meckern.Überhaupt hat mich Adam gerne mal genervt. Er hat zum Beispiel überhaupt nicht kapiert, dass Liz ihn nicht charmant in der Sendung fand, sondern sich von ihm beleidigt/kritisiert gefühlt hat. Wie eingenommen von den eigenen „Flirtkünsten“ kann man eigentlich sein?
Auch dieses künstliche aufgebauschte Drama, war für mich vollkommen übertrieben. Anfangs ist er derjenige, der Liz ständig nachstellt und sie überreden will, ihm eine Chance zu geben und dann stößt er sie ganz plötzlich einfach weg weil er ja wegen der Scheidung seiner Eltern ein „Trauma“ mit sich herumträgt.
Diese „Trauma“ ist dafür dann aber nach einem einzigen Gespräch mit seinem Vater wohl schon überwunden. Wobei ich mich auch da gefragt habe, warum er dieses Gespräch nicht schon mal längst mit ihm geführt hat. Immerhin haben Vater und Sohn ein ziemlich gutes Verhältnis und treffen sich und reden regelmäßig.Fazit: So sehr ich ja ansonsten Poppy J. Andersons Schreibstil, ihren Humor und ihre Bücher im Allgemeinen mag, diese Reihe kann mich einfach nicht begeistern. (2,5 Sterne)
- Poppy J. Anderson
Taste of Love - Rezept fürs Happy End
(102)Aktuelle Rezension von: Dani_EbSchWiedermal ein sehr schöner Romance Roman. Gefühlvoll und mit vielen witzigen Dialogen. Obwohl ich der Meinung bin das ein Womanizer sich nicht zu 180 Grad ändern lässt, war er sehr schön beschrieben 😁. Die Protagonistin war mir sehr ans Herz gewachsen.
Klein ,frech und sarkastisch -kein Romance Modeltyp ,sondern eine bissige ,selbstbewusst wirkende Frau voll versteckter Selbstzweifel.
Die Reihe ist wirklich perfekt für Sommerabende/Nächte.
Die Serie besteht aus 4 Bändern, die eine gewisse Reihenfolge haben, daher macht es Sinn bei Buch eins anzufangen.Muss aber nicht, da alle in sich abgeschlossen sind und natürlich ein emotionales Happy End besitzen.
Empfehlenswert!!
- Drew Karpyshyn
Mass Effect / Mass Effect
(29)Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller"Die Tür sprang auf. Zwei Batarianer stürmten herein und feuerten sofort. Sie perforierten den gesamten Raum mit Kugeln, verwandelten die dünnen Metallrahmen der Tolettentüren in Aluminiumstreifen, zerschossen die Keramikschüsseln und ließen mehrere Wasserleitungen in den Wänden platzen."
Nachdem BioWares Videospieltriologie "Mass Effect" innerhalb kürzester Zeit zu meinem absoluten Favoriten aufstieg, war es klar, dass ich auch die dazugehörigen Romane des Schöpfers Drew Karpyshyn lesen würde. "Mass Effect - Die Offenbarung" stellt dabei die Vorgeschichte dar, die Anderson und Saren näher beleuchtet.
Kaum hatte ich angefangen zu lesen, wurde ich direkt in das Mass Effect Universum katapultiert. Stimmungsvoll und detailreich wird der Leser in die Zukunft eingeführt, wird dabei allerdings zu keinem Zeitpunkt überfordert. Selbst Veteranen lernen hier noch einige neue Dinge, wie zum Beispiel die sozialen Strukturen der Batarianer. Allgemein war es wahnsinnig spannend, Andersons und Sarens gemeinsame Vergangenheit mitzuerleben, die ja in der Spielereihe selbst nur kurz angerissen wird.
Rasant und actionreich zieht die Geschichte geradezu am Leser vorbei, dabei ist sie allerdings manchmal etwas zu sprunghaft, sodass man immer wieder ins Stolpern geriet. Zwar gab es keine Sprünge, doch fehlte es stellenweise etwas an der Ausführlichkeit. Meiner Meinung nach hätte noch sehr viel mehr Spannung beim Leser erzeugt werden können, wenn die Ereignisse ausführlicher beschrieben worden wären. Wenn man allerdings den geringen Umfang von nicht einmal dreihundert Seiten bedenkt, wurde doch einiges aus "Mass Effect - Die Offenbarung" herausgeholt. Außerdem gestaltet die Story sich als etwas zu konstruiert und verläuft zu glatt - eine kleine Enttäuschung, wenn man die Komplexität des Spiele gewöhnt ist, was aber wiederum nicht so sehr ins Gewicht fällt, da derAusgang des Buches für Kenner bereits feststeht.
Drew Karyshyns Schreibstil kann sich ebenfalls sehen lassen und kommt locker und leicht daher. Auch hier fehlte es mir etwas an Ausführlichkeit, ebenso hätte der Schreibstil meiner Meinung nach etwas anspruchsvoller sein können.
Fazit: Für Fans der legendären Spieletriologie ein absoluter Muss; andere werden mit diesem Buch jedoch nicht viel anfangen können, was sehr schade ist, da hier Story und Weltenentwurf grandios ausgearbeitet sind.
- Celia Anderson
Die kleinen Geheimnisse des Herzens
(62)Aktuelle Rezension von: LydisBooks„Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ von Celia Anderson hat mir als Buch im wunderschönen Hardcoverdesign (anders als hier abgebildet) leider gar nicht gefallen.
Es geht um Julia und May, die sich in einer Nachbarschaftsgruppe auf ein Projekt einlassen: sie sollen sich gegenseitig helfen Einsamkeit zu verhindern und für einander da sein. Völlig unpassend nur, dass eine alte Fehde sie zunächst gar nicht gut aufeinander reagieren lässt. Was folgt ist eine Aneinanderreihung von Szenen, Gesprächen und jeder Menge Charaktere, die allesamt eine chaotische und wirre Geschichte ergeben sollen.
Ich wollte es gerne mögen, so wunderschön das Cover des Buches auch ist. Glücklicherweise habe ich es im Angebot erworben und so keine 18€ für diese belanglose Geschichte gezahlt.
Die Geschichte startet wirr und mit zu vielen Charakteren, zu vielen alltäglichen Situationen, die unmöglich etwas wertvolles zu der Geschichte beitragen können. Schnell wurde es mir beim Lesen langweilig und immer wieder wollte ich das Buch lieber aus der Hand legen, als es tatsächlich zu lesen.
Nach rund 250 Seiten war es für mich dann geschehen und ich habe aufgegeben, da ich mir geschworen habe keine schlechten Geschichten mehr zum lesen.
Wenn ein dickes Buch es nicht schafft eine gewisse spannende und interessante Handlung darzustellen, wo andere Bücher bereits zum großen Ende kommen, ist in der Ausarbeitung definitiv irgendetwas schief gelaufen.
Daher kann ich es leider nicht mögen und auch nicht besser bewerten, schade!
- Rebecca J. Anderson
Bryony - Rebellin unter Feen
(79)Aktuelle Rezension von: heartbeatlifeINHALT:Bryony ist eine junge Fee, die mit ihrem Volk in einer großen Eiche lebt. Seit die Feen vor einiger Zeit ihre Zauberkraft verloren haben, verstecken sie sich im Baum und werden immer träger und sogar sterbenskrank, weshalb das Feenvolk droht auszusterben. Als Bryony die Arbeit als Jägerin zugeteilt wird, was ihr erlaubt ins Freie zu gehen, möchte sie rausfinden, wie die Feen ihre Zauberkraft verloren haben und was es mit der Krankheit auf sich hat.
Ausgerechnet ein Menschenjunge hilft ihr bei dem Versuch das Rätsel zu lösen, obwohl die anderen Feen die Menschen für alles verantwortlich machen. Können sie die Bewohner der Eiche retten?
PERSONEN:Bryony ist eine ausgewachsene Fee, die schon als Kind auf die Welt draußen, außerhalb der Eiche, neugierig war. Als sie das Handwerk der Jägerin erlernt, lernt sie mit Eifer und wird sehr gut. Sie genießt ihre neue Freiheit. Außerdem ist sie sehr mutig und riskiert viel. Obwohl sie den Menschenjungen Paul anfangs nicht traut, lernt sie viel von ihm und freundet sich mit ihm an.
MEINUNG:Obwohl das Cover eher an ein Kinderbuch erinnert und so weit ich weiß auch als Kinderbuch verkauft wird, kann ich euch sagen, dass es das nicht ist. Bryony ist eine tolle, aufgeweckte, neugierige und vor allem wissbegierige Protagonistin. Ich mochte sie sehr gerne, ganz besonders ihre rebellische Art. Ihre Gedanken und Gefühle waren nachvollziehbar und es war interessant ihre Entwicklung während der Geschichte mitzuerleben.
Ich habe das Buch richtig gerne gelesen und es ist sogar eins der wenigen Bücher, die ich rereaded habe. Es ist spannend geschrieben und generell der Schreibstil gefiel mir sehr. Ich konnte das Buch sehr flüssig lesen und kam schnell voran. Mir gefiel total, wie die Welt und Ordnung der Feen beschrieben wird.
In diesem Buch war alles vorhanden, was eine gute Geschichte ausmacht: Spannung, Konflikte, Liebe, Mitgefühl und Freundschaft.
Ich kann dieses Buch nur jeden Fantasy-Liebhaber ans Herz legen.
FAZIT:Bryony-Rebellin unter Feen ist eine sehr schöne Fantasy-Geschichte mit Spannung und allem was eine gute Geschichte ausmacht. Eine tolle und total sympathische Protagonistin und ein schönes Umfeld, das das Lesevergnügen vollkommen macht. Ein echter Geheimtipp!
- Ian Rankin
Verborgene Muster - Inspector Rebus 1
(143)Aktuelle Rezension von: P_GandalfWegen einer Urlaubsreise nach Schottland und damit auch nach Edinburgh, bin ich auf den Roman von Ian Rankin gestoßen. Ganz im Stil der 80er Jahre geschrieben.
IN Edinburgh werden junge Mädchen getötet und die Polizei hat keine Spur, wer der Täter ist. John Rebus wird dieser Sondereinheit zu geteilt und darf erstmal Grundlagenarbeit leisten. Doch es stellt sich heraus, dass eigentlich er im Mittelpunkt des Falles steht. Und dann ist da auch noch sein Bruder Michael, die undurchsichtige Drogengeschäfte betreibt.
Fazit:
Klassisch angelegter Krimi mit starkem Bezug zu Edinburgh. Als erster Fall einer Reihe noch recht einfach gestrickt, aber mit Potential.
Kann man lesen.
- Drew Karpyshyn
Mass Effect - Vergeltung
(11)Aktuelle Rezension von: John_SheridanDie Menschheit hat das All besiedelt und ist nun Teil einer großen Gemeinschaft von interstellaren Zivilisationen. Doch jenseits der Grenzen der erforschten Gebiete lauern die Reaper - eine Rasse von lebenden Sternenschiffen, die die organischen Rassen der Galaxie für ihre eigenen, dunklen Zwecke missbrauchen wollen, in dem sie sie "abernten". Der geheimnisvolle Anführer des Cerberus-Syndikats ist einer der Wenigen, die diese Wahrheit kennen. Um die Interessen der Menschheit zu wahren, setzt er einen verzweifelten Plan in die Tat um, der die Stärken und Schwächen des Gegners entlarven soll. Gleich vornherein: Mass Effect schwächelt hier. Auch mein ganz persönlicher Eindruck da es auch der erste Band mit Längen für mich war. Wir haben es hier mit einer interessanten Frage zu tun. Die Allianz der Menschen ist ja seit dem 2. Spiel nicht mehr in der Lage ihre eigenen Interesse zu schützen. Also tritt Cerberus als Retter auf. Man belebt Shepard für astronomische Summen wieder und lässt ihn die Kollektoren besiegen. Aber ist das politisch korrekt? Darf ein Autor das, eine rassistische Machtsüchtige Organisation zum Lichtbild erklären? Nun ja man bedient sich Tricks. Das 2. Spiel erinnert uns immer wieder welch zwielichtige Methoden Cerberus anwendet. Das 2. Buch ebenso. Grayson der geläuterte Cerberusagent wird gefangen genommen und mit den Fragmenten die Shepard im 2. Spiel fand Versuchen unterzogen. Der Unbekannte beweist hier eine kleingeistige Rachsucht die so gar nicht zum Mann passt der alles für die Menschheit geopfert hat. Er ist eben ein schwieriger Antagonist. Zu den oben genannten Tricks: Cerberus Methoden sind klar böse doch wie weit käme die Allianz den ohne sie? Die Handlung müsste ja zwangsläufig stagnieren. Das ach so verurteile Cerberus ist ein notwendiges Übel der Handlung. (Vorsicht Spoiler) Die Abkanzelung im 3. Spiel mutet wie ein billiger Trick an. (Spoiler ende). Abschließend: Ein guter Thriller der sich etwas im komplizierten Mass Effect Universum verheddert. Was auch der Entscheidungsfreiheit der Spiele zuzuschreiben ist. Vorgeschichte zum 3. Spiel. Nicht unwichtiger Teil der Gesamthandlung. Aus Sympathie volle Punktzahl. - Dorothy Garlock
Wildes Verlangen
(3)Aktuelle Rezension von: EleonoraCarpenterDie Geschichte hat alles, was eine gute Liebesgeschichte braucht. Einen spannenden Rahmen, herrlich sympathische Protagonisten (Buck ist zum dahinschmelzen :-) ) und einen tollen Schreibstil. Die Handlung nimmt einen gefangen und man fiebert förmlich mit, ob Buck das Schlimmste verhindern kann.
Der Titel jedoch, lässt einen eine andere völlig andere Geschichte erwarten. Die Liebesszenen in diesem Buch sind so fein geschrieben, dass es - als es dann "passiert" - nichts mit einem wilden Verlangen zu tun hat. Eher mit tiefgehender Liebe und das finde ich sooo viel schöner...
Ich gestehe, dass ich dieses Buch mehr als einmal gelesen habe und es unter meinen Favoriten ganz vorne in meinem Bücherregal steht.
- Poppy J. Anderson
Taste of Love - Mit Sehnsucht verfeinert
(128)Aktuelle Rezension von: blue-jenHayley liebt Scott, und Scott liebt Hayley. Ihre Traumhochzeit ist schon in Vorbereitung - doch plötzlich geben die beiden ihre Trennung bekannt.
Nach drei Jahren kehrt Hayley zurück in ihre Heimatstadt und keiner der beiden konnte den anderen je vergessen.Eine schöne Liebesgeschichte, die jedoch ziemlich vorhersehbar ist. Auch die Protagonisten sind nicht unbedingt überraschend. Teilweise wirken Sie etwas unreif und noch schon knapp 30.
Das Buch lässt sich gut lesen und der Schreibstil ist flüssig.
- Johanna Lindsey
Sturmwind der Zärtlichkeit
(25)Aktuelle Rezension von: MidnightladyWenn man einmal mit der Malory-Reihe begonnen hat, muss man sie total durchnehmen- Suchtgefahr!
Die Bücher sind so spannend aufgebaut: jede Person hat seine eigene Geschichte und Umgebung, dennoch sind alle Familienmitglieder miteinander verknüpft. Hauptsächlich James und seine Familie ist in allen Büchern wiederzufinden.Meine Meinung:
Es ist faszinierend mitzuerleben, wie James sich durch Georgina ändert- obwohl man das zuerst nach außen hin nicht sieht oder merkt. Auch Georgina tut sich schwer damit. Der ständige Streit zwischen James und Georges Brüdern peppt das Buch zudem ein wenig auf und zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Reihe.
Die Sex-Szenen waren zu viel des Guten... ein Viertel hätte leicht genügt...Trotzdem ein Buch, das sich unbedingt lohnt, gelesen zu werden!
- Edgar Wallace
Der Banknotenfälscher
(14)Aktuelle Rezension von: HoldenDer reiche, aber psychisch labile Peter Clifton steht kurz vor der Hochzeit mit Jane Leith, einer wunderschönen Frau (schmacht!). Bevor er sie zu seinem Eheweib nehmen will, berät er sich mit Dr. Wells, einem ihn behandelnden Arzt und väterlichen Freund, über seine psychische Erkrankung. Jane ist zunächst auch nicht begeistert, Peter zu heiraten, hat aber gegen Zahlung einer "Ablösesumme" an ihren Vater zugestimmt. Ein rothaariger Nebenbuhler Peters wird gleich in der Hochzeitsnacht ermordet und auf einer Gartenmauer abgelegt. Und Peter wird außerdem für den "Fuchs" gehalten, einen legendären Geldfälscher, der die halbe Welt in Atem hält. Wie hält eine Junge Ehe so was aus? Eine sehr spannende Krimigeschichte, schön altmodisch und mit einer psychologisch gut beobachteten Lovestory. - William C. Dietz
Mass Effect
(5)Aktuelle Rezension von: John_SheridanDas Universum wird belagert. Alle 50 000 Jahre fällt eine Rasse von Maschinenwesen - die sogenannten Reapers - über die Galaxie her und "erntet" alle Lebensformen ab. Zwei Menschen, die die schreckliche Wahrheit kennen, setzen alles daran, diesen Teufelskreis zu durchbrechen: Admiral David Anderson und seine Partnerin Kahlee Sanders. Sie sind im Besitz von wertvollen Informationen, die beweisen, dass der nächste Angriff der Reapers kurz bevorsteht. Hier haben wir einen Autorenwechsel der wohl nicht durchdacht war. Dietz leistet sich inhaltliche Fehler. Aber und das ist die wahre Frage: Als angestellter freier Autor hat er wohl Biowares Storypläne umgesetzt oder etwa nicht? Jedenfalls gab es ja massiv Kritik bei einschlägigen Bewertungsseiten und auch der US Verlag kündigte an eine überarbeitete Version zu veröffenlichen. Doch eigentlich geht es ja viel mehr um die Story und die ist gut. Im Großen und ganzen von Bedeutung sind Prolog und Epilog.Die Geschichte dazwischen schließt einiges an Handlung der Romane ab. Nun das einige Hauptpersonen sterben muss ja auch von Bioware gewollt sein. Dietz ist nicht immer glaubhaft, kann man darüber hinwegsehen wird man gut unterhalten. Ich hatte deutlich weniger Längen als im Vorgänger. Der Roman hätte aber auch deutlich besser sein können. Besser an das Universum angepasst. Dem autor scheint auch nicht klar gewesen zu sein das Gillian uns im 2. Roman als Autistin geschildert wurde. Auch die Andeutung das es ihr an Bord des Quarianerschiffs besser ging erklärt doch nicht die Heilung dieser Krankheit. Ich glaube nicht das sich das noch korigieren lässt. Trotzdem gibt’s 4 Punkte. Gute Unterhaltung mit einigen Schwächen. - Friedel Lenz
Die schönsten 50 Märchen von Gebr. Grimm, Bechstein, Hauff, Andersen
(3)Noch keine Rezension vorhanden - 8
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