Bücher mit dem Tag "andrews"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "andrews" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Die Sommerfrauen (ISBN: 9783596513192)
    Mary Kay Andrews

    Die Sommerfrauen

     (253)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Schönes Buch, gerade für den Sommerurlaub! Es macht einfach Spaß, den Aufenthalt der vier verschiedenen, aber jede auf ihre Art attraktiven und sympathischen Frauen in ihrer Strand-Ferienwohnung mitzuerleben. Da ist alles dabei, was einen unterhaltsamen Wohlfühlroman ausmacht, der das Herz berührt, ohne allzu seicht daher zu kommen: tolle sommerliche Strandatmosphäre, prickelnde Gefühle, Glücksmomente, aber auch ernste Hintergründe und Spannung! Ein Loblied auf das Frausein, auf Freundschaft und auf die Liebe!

  2. Cover des Buches Stadt der Finsternis - Die Nacht der Magie (ISBN: 9783802587573)
    Ilona Andrews

    Stadt der Finsternis - Die Nacht der Magie

     (303)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Kate will den Mord an ihrem Vormund aufklären und bekommt ausgerechnet vom Gestaltwandler Curran Hilfe. Dabei kommen sie etwas viel Größerem auf die Schliche.

    Die Geschichte war echt unterhaltsam und spannend, allerdings mochte ich es nicht so sehr, dass man sofort in die Welt von Kate geschmissen wurde ohne jegliche Erklärung. Ich hatte das Gefühl mir würden irgendwelche Informationen fehlen. 

    Kate als Protagonistin finde ich bisher recht spannend und freue mich darauf sie weiter zu begleiten. Genauso geht es mir mit den Gestaltwandlern.

  3. Cover des Buches Butcher's Crossing (ISBN: 9783862314911)
    John Williams

    Butcher's Crossing

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Barbara62

    Kurz nachdem ich „Butcher’s Crossing“ von John Williams (1922 – 1994), seinen zweiten Roman aus dem Jahr 1960, der 2015 bei dtv erstmals auf Deutsch erschien, gelesen hatte, habe ich mir zusätzlich das Hörbuch besorgt und bin von der Umsetzung vollständig überzeugt. Die Übersetzung von Bernhard Robben hat in der gesprochenen Form noch stärker auf mich gewirkt, die Kürzungen sind behutsam und überlegt durchgeführt, die sieben CDs mit einer Laufzeit von 538 Minuten nicht zu lang und der Sprecher Johann von Bülow hat mich nach kurzer Gewöhnungsphase mit seinen Stimmmodulationen in Bann gezogen. Auch meine Befürchtungen, die so grausam beschriebenen Jagdszenen könnten sich vorgelesen als unerträglich erweisen, sind zum Glück nicht eingetreten, vielleicht, weil ich gut darauf vorbereitet war.

     

    Der Protagonist Will Andrews aus bürgerlichem Milieu in Boston gibt 1873 sein Harvard-Studium im dritten Studienjahr auf und reist nach Kansas ins trostlose Präriestädtchen Butcher’s Crossing, das von Büffelfellen und der Hoffnung auf den Bau der Eisenbahn lebt. Antriebsfeder für ihn ist die Abenteuerlust, seine Sehnsucht nach Wildheit, nach Natur und Freiheit, und der Wunsch, sich auf diese Weise selbst zu finden. Weder die Warnungen des alten Fellhändlers, noch die der mütterlich-freundlichen Hure Francine, der einzigen Frauenfigur des Romans, die den Verlust seiner weichen Hände prophezeit, können ihn davon abhalten, mehr als die Hälfte seines Vermögens in einen eigenen Büffeljägertrupp zu stecken. Mit dem erfahrenen Jäger Miller als Führer, dem schrulligen Charley Hoge, einem etwas debilen Mann der Bibel und Alkoholiker, der Miller treu ergeben ist, und dem professionellen Häuter Fred Schneider bricht der vierköpfige Trupp auf zu einem der letzten Täler, in dem es laut Miller noch eine nennenswerte Anzahl von Büffeln geben soll. Auf dem Weg Richtung Westen droht ihnen und ihren Pferden und Ochsen der Tod durch Verdursten, doch unbeirrt und mit traumwandlerischer Sicherheit führt Miller sie in das Tal. Kaum angekommen, verfällt er in einen manischen Blut- und Jagdrausch. Längst ist die Zahl der Felle für eine erfolgreiche Jagd erreicht und der Wintereinbruch droht, doch Miller will nicht aufhören, bevor nicht die ganze Herde erlegt ist. So werden sie vom ersten Schneesturm überrascht und dazu gezwungen, weitere sieben Monate auszuharren. Erst Ende Mai kommt der geschrumpfte Trupp wieder in Butcher’s Crossing an, wo nichts mehr so ist, wie es bei ihrem Aufbruch war - eine bittere Erfahrung, die die ganze Unternehmung, das Abschlachten sowie ihre Entbehrungen und Verluste, im Nachhinein doppelt sinnlos macht.

     

    Ich kann die Hörbuchfassung ebenso wie das Buch wärmstens empfehlen und selbst wenn man letzteres bereits kennt, kann man beim Hören neue Facetten des Romans entdecken.


    http://mit-büchern-um-die-welt.de/auf-sinnsuche-im-wilden-westen/

  4. Cover des Buches Sommer im Herzen (ISBN: 9783837125498)
    Mary Kay Andrews

    Sommer im Herzen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: jeanne1302

    Nachdem Grace ihren Mann inflagranti erschwischt, dreht sie durch. Daraufhin bekommt sie vom Richter eine Therapie aufgedrückt, bei der sie "Heilung durch Vergebung" lernen soll. Leider ist auch die Therapeutin vor Beziehungsstress nicht gefeit. 

    Dies ist ein gutes Buch, um

    a) die Augen auf bei der Partnerwahl zu halten und sich möglichst bald zu trennen oder innerhalb der Beziehung Probleme zu lösen, bevor man den Sprung ins Fremdgehen wagt

    b) eine Scheidung zu bewältigen, die man selbst gerade durchläuft. Man wird sich in vielem wiedererkennen

    c) erleichtert aufzuatmen, wenn man diesen Rosenkrieg hinter sich hat.

    Unlogisch an diesem Buch ist die Liebesgeschichte zwischen Wyatt und Grace, denn aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich sagen: Jede Beziehung, die auf einem noch ungeheilten Herzen aufbaut, kann niemals Bestand haben. 

    Während oder nach einer Scheidung sucht man/frau erstmal vielleicht Bestätigung, seinen Selbstwert und insbesondere das eigene Ich wieder zusammen. Die vielen negativen Emotionen wie Trauer, Enttäuschung, Wut, ja vielleicht sogar Hass und Verbitterung schließen jedes noch so liebevolle Herz zu. Garantiert. Und mit einem solch verschlossenen und verletzten Herzen zieht man vieles an im Leben - aber garantiert keine neue Liebe. 

    Soll zwar passieren, glaube ich aber nicht wirklich dran. 

  5. Cover des Buches Sommer im Herzen (ISBN: 9783596521425)
    Mary Kay Andrews

    Sommer im Herzen

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Grace Stanton ist eine erfolgreiche Lifestyle-Bloggerin. Als sie jedoch ihren Ehemann dabei erwischt, wie er sie mit ihrer Assistentin betrügt, gehen die Pferde mit ihr durch: Sie fährt seinen teuren, heißgeliebten Sportwagen in den Swimmingpool. Kurze Zeit später passt ihr Haustürschlüssel nicht mehr, ihre Kreditkarten sind gesperrt und auch der Zugang zu ihrem Blog ist gelöscht. Sie reicht die Scheidung ein, doch der Richter verdonnert sie erst einmal zu einer Trennungsbewältigungstherapie. Das hat ihr gerade noch gefehlt!
    Am Anfang denkt Grace noch, dass sie mit den anderen vier Teilnehmern absolut nichts gemeinsam hat. Doch dann verhält sich die Therapeutin so seltsam, dass die fünf beschließen, ihre eigene Gruppensitzung jeden Mittwochabend in der „Sandbox“ abzuhalten. Dabei stellen sie schnell fest, dass sie doch mehr verbindet, als sie dachten. Können sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und zusammen einen neuen Weg ins Leben finden?


    Das Buch hat mir gut gefallen auch wenn es etwas langatmig ist. Man kann lachen und erfährt von den einzelnen. Schicksalen und auch die Liebe darf nicht fehlen. 

  6. Cover des Buches Weihnachtsglitzern (ISBN: 9783596521265)
    Mary Kay Andrews

    Weihnachtsglitzern

     (205)
    Aktuelle Rezension von: claudias_buecherwelt

    Das Cover, der Klappentext und die Kategorie sagen eigentlich" schnulzig" und " Happy End". Letzteres stimmt, aber schnulzig ist die Story nicht. Okay, am Happy End ist "Heile Welt" angesagt, aber das gehört sich nun mal für ein Weihnachtsbuch. Der Weg dort hin ist flüssig geschrieben, unterhaltsam und humorvoll. Gewürzt mit etwas Spannung durch seltsame Vorfälle, eine Prise Nachdenklichkeit und Vorfreude. Ein Buch für herrlich entspannte Stunden. Sehr gut gefiel mir das Nachwort der Autorin, worin sie die Hintergründe zum Buch, die Weihnachts - Playlist und Rezepte für weihnachtliche Cocktails packt.

  7. Cover des Buches Sommerprickeln (ISBN: 9783596196968)
    Mary Kay Andrews

    Sommerprickeln

     (165)
    Aktuelle Rezension von: anne_fox

    Leider blieb bei mir das Prickeln aus, da der Roman ein Abklasch von vielen ähnlichen Romanen ist. Mann mit viel Geld wird mit Schwangerschaft geködert, Frau fliegt auf ist auch noch gekränkt, aber Mann findet letztendlich zu seiner Exfrau zurück. Also nix Neues

  8. Cover des Buches Magische Begegnung (ISBN: 9783802583452)
    Ilona Andrews

    Magische Begegnung

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Ich habe ziemlich lang gebraucht um reinzukommen. Vermutlich prasselte mir da einfach anfangs zu viel auf einmal auf mich ein. Ab der Mitte ungefähr war es richtig gut, spannend und humorvoll. Das durchhalten hat sich also durchaus gelohnt.  Ich bin hier bei 3,5 Sternen die ich in diesem Fall aufgerundet habe. 

  9. Cover des Buches Dunkle Umarmung (ISBN: B005FMA0DU)
    V. C. Andrews

    Dunkle Umarmung

     (39)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Ein Ja im Sommer (ISBN: 9783596032334)
    Mary Kay Andrews

    Ein Ja im Sommer

     (136)
    Aktuelle Rezension von: jeanne1302

    Ich würde sagen - durchschnittliche Unterhaltung, ideal zum Abschalten, typischer Frauenroman, natürlich mit Happy End. 

    Die Erzählung über die Floristin Cara, die in Savannah einen Blumenladen führt und hauptsächlich Hochzeiten ausrichtet, ist angenehm zu lesen und kurzweilig im Plot.

    Wer mit Hochzeiten auf Kriegsfuß steht, darf tief durchatmen. Wer Hochzeiten liebt, wird dieses Buch lieben. 

    Als tieferen Sinn könnte man hier noch anmerken, dass Cara sich in diesem Buch mit Kräften bemüht, sich aus der finanziellen Abhängigkeit von ihrem Vater zu befreien, der ihre Arbeit genausowenig würdigt, wie ihr Ex-Partner, der ebenfalls einen Part in dieser Story hat. 

    Selbst ist die Frau - ist ihr Motto. Und das ist auch gut so. Trotzdem darf auch eine selbstständige, erfolgreiche Frau zuweilen Hilfe und Unterstützung - und Liebe annehmen. Auch das darf Cara in dieser Geschichte lernen. 

    Und wer Goldendoodles - oder Hunde - mag, der kommt hier auf seine Kosten. Shaz und Poppy, zwei Goldendoodles spielen eine sehr große Rolle in dieser Geschichte. 


  11. Cover des Buches Kein Sommer ohne Liebe (ISBN: 9783837133714)
    Mary Kay Andrews

    Kein Sommer ohne Liebe

     (12)
    Aktuelle Rezension von: tinca0

    Ich habe es als Hörbuch gehört.

    Das Cover finde ich wunderschön. Es vermittelt so richtiges Urlaubsfeeling, perfekt für ein Sommerbuch.

    Die Sprecherin ist Rike Schmid. Sie bringt sehr gut die Gefühle und Emotionen der einzelnen Charaktere rüber. Man konnte auch immer sehr leicht unterscheiden, wer grade spricht.

    Aber ich bin mit diesem Buch nicht richtig warm geworden. Die ganze Geschichte plätscherte immer nur so dahin, es kam keine richtige Spannung auf. Die Charaktere in diesem Buch sind alle etwas flach, für mich hat irgendwie keiner herausgestochen. 

    Ich muß gestehen, hätte ich es als Buch gelesen, hätte ich es wohl abgebrochen. Aber als Hörbuch so nebenher, ist es ein kurzweiliger Sommerroman.

    Von mir bekommt es eine eingeschränkte Lese- und Hörempfehlung.


  12. Cover des Buches Geheimnis im Morgengrauen (ISBN: 9783442429059)
    V. C. Andrews

    Geheimnis im Morgengrauen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Beim Gesangsstudium in New York trifft Protagonistin auf Gesangslehrer, wird ausgenutzt, kann dabei Jungen mit dem sie (als vermeintlichem Bruder) aufwuchs nicht vergessen, wird verlassen (von allen, fast), schwanger (vom Gesangslehrer), erniedrigt (von der Verwandtschaft, hauptsächlich), gequält (von Erinnerungen unter anderem), geplagt, ach, und so weiter... Typisch für die Werke der Autorin handelt es sich hier um eine zeitlich nicht näher bestimmte klischeetriefende Kitschgeschichte voll kaschiertem (sexuellen) Sadismus mit spekulativ-inzestuösem Plot für den geneigten Voyeur. Von der in einer schrecklich, schrecklich bösen Welt geradezu erbitternd naiv, eher schon hilflos-dümmlich agierenden Heldin larmoyant aus der Ich-Perspektive beschrieben, was das Ganze bei der verleugnend-selbstverliebten Bündelung liebreizender Eigenschaften - die Akteurin ist (in einem Ausmaß das Brechreiz hervorruft) selbstverständlich gutherzig, sittsam, bescheiden und rein - noch viel unerträglicher zu lesen macht.
  13. Cover des Buches Kind der Dämmerung (ISBN: 9783442413041)
    V. C. Andrews

    Kind der Dämmerung

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Penelope1
    Band 3 der Cutler Saga war wieder genauso spannend und mitreissend wie Band 1 und 2! Dawn besitzt nun das Familienhotel Cutler's Cove und sie scheint nun doch endlich ihr Glück gefunden haben, umsomehr, als sie sogar ihre vermeintliche Stiefschwester Fern findet und sie mit nach Cutler's Cove nehmen kann. Doch wie immer, schweben die Schatten der Vergangenheit auch weiter über Dawn und Jimmy. Die verstorbenen Grossmutter Cutler hat weiterhin mehr Einfluss auf ihr Leben und ihre Zukunft, als ihr lieb ist. Fasziniert nahm ich wieder teil an Dawn's Familienleben, an ihrem Glück - und Unglück, und fühlte mich regelrecht als Bestandteil ihrer Familie!! Immer wieder gut!!
  14. Cover des Buches Frontiersmen: Höllenflug nach Heaven's Gate (ISBN: 9783732556977)
    Wes Andrews

    Frontiersmen: Höllenflug nach Heaven's Gate

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Serkalow
    Kennt Ihr das? Ihr woll unbedingt, dass ein Buch Euch gefällt und darum lest Ihr es zu Ende, obwohl Ihr eigentlich zwischendurch mehr als einmal darüber nachdenkt, es beiseitezulegen?

    So ging es mir mit »Frontiersmen – Höllenflug nach Heaven’s Gate« von Wes Andrews.

    Warum habe ich das Buch gelesen?

    Da ich eine Vorliebe für Western habe, mit den »klassischen, altbackenen« aber meist nicht klar komme, da mich oft deren Sprache nervt, bzw. die schlichte Erzählweise langweilt und ich bei meiner Suche nach entsprechenden Büchern auf diese Reihe stieß. Ja, es ist eine Reihe. Es gibt zwei Romane und eine sechsteilige Serie. Gerade Letztere reizt(e) mich als Inspirationsquelle, es war aber schnell klar, ich muss die Romane vorher lesen, um sie zu verstehen bzw. die Serie genießen zu können.

    Mich reizte auch die Vermischung des Westernsujets mit Science Fiction. Oder ist es nicht sogar umgekehrt? Im Grunde ist »Frontiersmen« ein ganz klassischer, geradliniger Western, der eben einfach in einem Science Fiction-Setting spielt.

    Statt Pferden und Kutschen gibt es Raumkreuzer und Jäger, statt Indianern gibt es Peko aber es gibt Farmer, Minenarbeiter und Revolver. Auch wenn Letztere etwas aufgepimpt sind.

    Somit ist »Frontiersmen« sogar ein astreiner »Weird Western«.

    Ich habe gelesen, dass die Bücher von Wes Andrews (dem Pseudonym von Bernd Perplies, das er eben für diese Reihe kreiert hat), super cool für Fans der (zu früh abgesetzten) Serie »Firefly« sei.

    »Firefly« habe ich mal ein, zwei Folgen gesehen und fand sie nicht gut. Insofern kann ich nicht sagen, ob diese Buch einem Fan der Serie gefallen würde oder nicht.

    Darüber hinaus muss ich noch erwähnen, dass ich von Bernd Perplies bisher nur »Magierdämmerung« (ich habe ja auch hin und wieder mal eine Vorliebe für Steampunk«) zu lesen angefangen aber nie beendet habe.

    Warum, weiß ich mittlerweile nicht mehr. Nur, bin ich jetzt alt genug, dass ich manchmal einfach denke, es gibt zu viele Bücher auf meinem SuB, dass ich keine Zeit mehr mit Geschichten verschwenden möchte, die mir nicht voll und ganz gefallen.

    Hätte ich also vorgewarnt sein müssen?

    Ersteindruck, Cover und Titel?

    Cover und Titel sind dem Genre entsprechend gut gewählt. Sie sagen alles, was man wissen muss, um keine falschen Erwartungen zu haben. Das Sujet ist klar.

    Um was geht’s eigentlich?

    Bernd Perplies schreibt es im Nachwort selbst. Jeder, der den Western »Stagecoach« mit John Wayne von John Ford kennt, kennt auch die Story von »Höllenflug nach Heaven’s Gate«.

    Abgehalfterter, leicht zwielichtiger Typ (Desperado, Schmuggler, Pirat ... die Bezeichnungen sind vielfältig), mit dem Herzen am rechten Fleck und zum Glück schnell am Revolver, muss wegen Schulden beim großen Unterweldboss, mit seinem (gepimpten) Frachter eine Lieferung durch ein Gebiet bringen, in das sich grad niemand traut. Niemand, der nicht entweder so abgebrannt wie der Captain und seine Crew ist oder eben andere Gründe hat, genau da durch zu müssen.

    Das ist insgesamt sowas von eindeutig Western, gerade auch in der Figurenkonstallation: rauhbeiniger aber grundguter Revolverheld, Schnapsfabrikant, schwangere Frau, Kopfgeldjäger ... die Kavallerie, die bösen Banker und Großunternehmer gegen die kleinen, ehrlichen Farmer, die Apachen ... äh nein, die Peko, die nur oberflächlich betrachtet, die blutrünstigen Wilden sind ... es ist alles da und das ist auch gut so.

    Ich mag am Western das Archetypische, ja, ich mag die Klischees im Western und die erfüllt der Autor hier alle.

    Wie ist es geschrieben?

    Hier wird es schwierig für mich. Einerseits möchte ich Bernd Perplies zu gute halten, dass er auf jeden Fall sein Handwerk versteht. Er kann plotten, er kann gut mit Adjektiven umgehen, kennt die Regeln der Dreiaktstruktur, kann den einen oder anderen guten und glaubwürdigen Twist einbauen ...

    Aber? Ja, das große »aber«.

    Ich war mir lange Zeit nicht sicher, bis ich es für mich kapierte. Bernd Perplies agiert als Erzähler eher schlicht und es fehlten mir jegliche Überraschungen. Er orientiert sich insgesamt zu sehr an seinem Vorbild, sodass ich die Story kaum als Hommage verstehen und genießen konnte.

    Selbst die Namen und Begriffe waren mir aus jedem Western vertraut. Planeten bekamen einfach die Namen von bekannten Orten (Tombstone; Fort Junction ...), es gibt die Unionskavallerie, jede Figur hat einen englischen Namen ...

    Irgendwann dachte ich, es wäre beinahe besser gewesen, wenn er beim Western-Setting geblieben wäre. Der Reiz »Stagecoach« in einem Science-Fiction-Szenario »nachzuerzählen« kam für mich nicht rüber.

    Es gelang Perplies nicht, mich irgendwann zu überraschen, so dass ich manche Kapitel nur noch quer las, was mich dann sogar zu dem Punkt brachte, dass ich die zu deutliche Verwendung von Westernelementen in der Science-Fiction-Welt unplausibel und nervend fand. (Beispiel: Revolver. Wären nicht Laserkanonen doch besser gewesen? Vielleicht ein paar kreativere Eigennamen und Settings, damit man als Leser die Parallelen oder Verbeugungen vor »Stagecoach« und dem Western im Allgemeinen, nicht mit dem Holzhammer um die Ohren gehauen bekommt, sondern selbst drauf kommen mus? Sie dann aber auch besser genießen kann?)

    Wer spielt mit?

    Das Gleiche störte mich bei den Protagonisten. Sie waren so überdeutlich dem Westernsetting entnommen, dass mir jegliche schlüssige Einbindung in die planetare Welt um Raumschiffe u.ä. einfach fehlte. Auch hier wäre es in meinen Augen eigentlich besser gewesen, es im klassischen Western zu belassen.
    Darüber hinaus waren mir die Figuren insgesamt zu flach. Ja, es mag widersprüchlich erscheinen, wenn ich sage, dass ich am Western das Archetypische mag. Dennoch hoffe ich, bei einem neuen Werk, vor allem einer Hommage durch eigene Interpretationen, etwas mehr rüber kommt. Vor allem mehr Tiefe, was die Figuren anbelangt.

    Ich konnte zu keinem der Protagonisten irgendeine Bindung aufbauen. Sie gingen mir schlicht alle am A ... vorbei, was natürlich zu Gunsten der Spannung geht.

    Machen wir doch einmal gemeinsam einen kleinen Ausflug in einige Grundlagen des Geschichtenerzählens:

    Spannung entsteht u.a. dadurch, dass dem Leser die Motivation hinter dem Handeln des Protagonisten klar gemacht wird und der Autor seiner Figur »Steine in den Weg legt«, um sie am Erreichen ihrer Ziele zu hindern.

    Da diese Szene relativ früh im Buch auftaucht, würde ich sie nicht Spoiler nennen:

    Gut. Captain Donovan ist pleite, hat eine Crew, die er irgendwie ganz gut leiden kann, sie ihn auch und er verspricht großspurig Geld zu verschaffen. Dann stellt sich raus, dass er auch noch bei einem Superunterweltboss Schulden hat.
    Dieser Boss hat einen Gehilfen, der heißt Santander. Santander steht irgendwie rum, bringt Donovan zum Boss, der Boss sagt, Donovan hat soundsoviel Zeit seine Schulden zu bezahlen, sonst wird Santander die Crew erledigen.

    Warum Donovan sich nicht einfach mit seinem Raumschiff in die unendlichen Weiten des Alls verp ... verflüchtigt wird nicht gezeigt. Santander ist niemand, vor dem ein Superschütze wie unser Captain Angst haben muss. Zumindest zeigt der Autor nichts davon. Warum Donovan seine Crew vor jemanden schützen will, der irgendwie nur als »böse beschrieben aber nicht dargestellt« (Show don’t tell!) wird, ist aber auch nicht klar.
    Es fehlt also komplett die Motivation, das Innenleben unseres Captains und auch die »Steine in seinem Weg« bleiben blass.

    Somit verspüre ich als Leser auch nicht die Bedrohung darin, dass der Captain dem Gangsterboss Geld schuldet und damit ist es mir auch egal, ob der Captain, der ja im Grunde ein guter Kerl ist, seine Mission erfüllen kann oder nicht.

    Das geht zu Lasten der Spannung.

    Fazit?

    Irgendwie komme ich zu dem Schluss, dass Bernd Perplies hier eine Menge Potential verschenkt hat und ich glaube auch, dass er es eigentlich besser kann.

    »Höllenflug nach Heaven’s Gate« wirkt auf mich, als habe er versucht, es auf Teufel komm raus, bloß mit keinem Leser zu verscherzen. Als wollte er unbedingt SF – und Western-Fans gleichzeitig glücklich machen. (Etwas, dass ja z.B. »Star Wars« bei SF – und Fantasy-Fans durchaus gelingt.)

    Und da erinnerte ich mich, dass das genau das war, was mich an »Firefly« störte. Als ich eine Szene sah, in der Typen in Cowboykleidung, mit Revolvern am Halfter, auf Pferden ritten, die dann aber irgendwelche Dinger hinter sich herzogen, die dicht über der Wasseroberfläche eines Flusses schwebten ...

    Für mich besteht eine gute Vermischung zweier Genres nicht darin, dass ich mir einfach nur die prägnantesten Elemente aus beiden Welten greife und diese kombiniere.

    Vielleicht wäre für die »Frontiersmen« etwas mehr Kreativität, etwas mehr Risikofreude und vor allem eine Erzählweise die über »gesundes Mittelmaß« hinaus geht, das I-Tüpfelchen gewesen, dass es für mich zu einem Lesevergnügen machen würde.

    So ist es irgendwie nur wie eine Suppe, die man zwar essen kann, die nicht wirklich schlecht ist, die aber eben auch nicht mit kleinen Explosionen der Geschmacksknospen überrascht und begeistert. Obwohl sie genau das, durch die Beschreibung ihrer Zutaten laut Rezept eigentlich versprach.

    Schade.

    Handwerklich befriedigend (Wenn ich ein Schulnotensystem zu Grunde lege) erzählt, allerdings ohne Überraschungen und damit tatsächlich leider auch über weiter Strecken langweilig.

    Drei Sterne.
  15. Cover des Buches EwigLEID (ISBN: 9783862788712)
    Virna dePaul

    EwigLEID

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    bei diesem buch war ich von der ersten seite an sofort mitten im geschehen! das mag ich sehr denn dieses mühsame " in die geschichte reinkommen" ist immer mühsam.das cover und der titel des buches finde ich passen überhaupt nicht zum inhalt.aber das ist ansichtssache.die protagonisten haben mir soweit eigentlich schon zugesagt.aber jase überzeugte mich nicht wirklich.denn er trifft sich zwar mit den schönsten, tollsten frauen.er schläft auch mit ihnen.aber eigentlich steht er auf carrie,die genau das gegenteil darstellt.gar nicht weiblich,zieht sich nicht sexy an und sieht passabel aus.carrie verstand ich ein stück weit schon.sie will im beruf als polizistin weiterkommen und muss sich mit vorurteilen und sexistischen kollegen herumschlagen.aber irgendwann fand ich dann schon,dass sie auch mal nachgeben könnte bei jase.alles in allem war die geschichte spannend,flüssig geschrieben und es hat spass gemacht sie zu lesen.kann ich sehr empfehlen.klappentext: special agent carrie ward bekommt die chance ihres lebens.sie leitet die ermittlungen im fall eines grausamen serienmörders,der ganz san francisco in atem hält: bei lebendigem leibe balsamiert er hübsche ,unschuldige frauen ein - um sie für die ewigkeit zu bewahren. doch ausgerechnet ihr attraktiver kollege jase tyler soll carrie bei der jagd nach dem " embalmer " unterstützen.schon einmal ist sie bei jase schwach geworden...während ihrer zusammenarbeit kommen sie sich immer näher und verbringen heisse nächte miteinander.bevor carrie sich über ihre eigenen gefühle klar werden kann,überschlagen sich die ereignisse : plötzlich findet sie sich in der gewalt des brutalen killers wieder - und nur jase kann sie noch retten!
  16. Cover des Buches Batman I. Der Joker dreht durch (ISBN: 9783442082285)
    Craig Shaw Gardner

    Batman I. Der Joker dreht durch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Batmanroman: Batman trauert immer noch um den zweiten Robin, Jason Todd, der bei einem Anschlag des Jokers ums Leben kam, während in Gotham City zusätzliche Batmen auftauchen, bestehend aus angesehenen Bürgern der Stadt, die sich für den echten Batman halten und an Einbruchstatorten in Gotham sterben. Gleichzeitig versucht Mr. Winter, Mayoral assistant, Commissioner Gordons Büro auszuspionieren und dabei Batman auf alle mögliche Weise zu behindern. Batman wird als zweifelnder, tragischer Held gezeigt, was ihn menschlich macht und die Spannung steigert. Und es dauert für den Leser auch recht lange, bis er hinter des Jokers Plan steigt. Ein flott erzählter Krimi, bitte gern mehr davon!
  17. Cover des Buches Stunden der Nacht (ISBN: 9783442424047)
    V. C. Andrews

    Stunden der Nacht

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Penelope1
    Der 5. und gleichzeitig letzte Teil der Cutler-Saga ist eigentlich eine Rückblende und könnte genausogut der erste Teil sein... Er erzählt die Geschichte von Dawns Grossmutter. Wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass dieses Buch zwar sehr gut war, aber irgendwie kommt mir nun alles doch etwas überzogen vor. Das Schicksal dieser Familie wiederholt sich immer wieder, sodaß es fast schon zuu merkwürdig ist... Vielleicht wäre es besser gewesen, diese Sage mit Band 4 abzuschliessen, anstatt einen Band über die Anfänge der Cutler-Familie zu veröffentlichen, der am Ende wieder ein grosses Fragezeichen offenlässt... Sehr gut, auch wirklich empfehlenswert, aber es ist gut, dass es keinen Band 6 von dieser Saga gibt.
  18. Cover des Buches Die drei ??? und der verschwundene Filmstar (ISBN: 9783865365248)
    Megan Stine

    Die drei ??? und der verschwundene Filmstar

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Im neusten Fall der drei Detektive Justus, Bob und Peter geht es um einen verschwundenen Filmstar.

    Diller Rourke ist der Star des Gruselfilms „Atemberaubend II“ für den Peters Vater einige Requisiten

    herstellt. Als Peter diese zum Drehort auf einem alten Friedhof bringen will wird er Zeuge des Geschehens und bietet dem Produzenten Marty Morningbaum die Hilfe der Drei Fragezeichen an. Dieser will seinen Star jedoch um jeden Preis schützen und drängt darauf nicht zu unternehmen. Doch als die Zentrale der drei Jungen von einem Mann in einer unheimlichen Maske verwüstet wird nehmen sie die Ermittlungen gegen den Willen des Mannes auf! Ihre heimlichen Nachforschungen führen sie zu Marble Ackbourne-Smith, einem Pseudo-Guru. Erst ein Zufall bringt Justus, Bob und Peter auf die richtige Spur…

     

    EIGENE MEINUNG:

    Dieses Hörspiel trägt für mich wieder eines der weniger schönen Cover. Zu sehen ist ein grünes Gesicht, mit lila umrahmten Augen – eine blaue Hand verdeckt einen Teil der Züge.

    Dieser Fall konnte mich ehrlich gesagt nicht so ganz vom Hocker reißen. Klar, Justus, Bob und Peter sind klasse wie immer. Der Fall an sich und die anderen Protagonisten konnten mich jedoch nicht wirklich begeistern. Auch geht es hier weniger um Gefahr oder Mystery und ich fand es so nicht besonders spannend. Wen das Thema „Hollywood“ begeistert, dem könnte es gefallen. Eine humorvolle Note kommt noch durch einen „Hellseher“ ins Spiel.


    Tracks:

    1.    Chaos in der Strandvilla

    2.    Ein Unglück kommt selten allein

    3.    Stars mit und ohne Maske

    4.    Rat vom grossen Guru

    5.    Der Kerl mit dem Koffer

    6.    Nachteinsatz

    7.    Total Vermasselt!

    8.    Ein Vampir kehrt zurück

     

    Trivia:

    FAZIT:

    Für mich nicht wirklich ein spannender Fall und auch die Charaktere um die drei Fragezeichen konnten mich nicht wirklich begeistern.

  19. Cover des Buches Zurück auf Liebe (ISBN: 9783837135121)
    Mary Kay Andrews

    Zurück auf Liebe

     (2)
    Aktuelle Rezension von: LydisBooks

    . . . 

    Das Hörbuch zu »Zurück auf Liebe«, hat mir recht gut gefallen. Alles in allem hat es jedoch Ausbaupotenzial und war zum Ende hin etwas schleppend. Die Synchronisation ist sehr gut gelungen. 

    Eine geplatzte Hochzeit, ein altes Anwesen und jede Menge Verwirrungen. Keeley versucht sich nach einer Trennung von A.J. auf ihre Arbeit zu konzentrieren und bekommt den Auftrag, ein Anwesen auf Vordermann zu bringen und lernt dabei Will kennen, der jedoch leider in jemand anderes verliebt ist. 

    Der Verlauf der Geschichte ist authentisch und gut durchdacht, durchaus etwas für Architektur-Fans. Die Liebesgeschichte an sich, hat mich in etwa der Mitte des Buches ganz schön genervt, da Keeley leider nicht die Auserwählte ist und eine Nebenszene, in welcher sie nach ihrer Mutter sucht, so gar nicht in den Plot der eigentlichen Geschichte passen wollte. 

    Für den Schluss hätte ich mir gewünscht, dass sich die Handlung nochmals dreht und Keeley als Hauptcharakter schlussendlich das Haus bekommt, welches sie restauriert und neu eingerichtet hat. Jedoch kommt es leider anders und das Ende ist wenig überraschend, aber auch leider wenig emotional und mitreißend. Schade, da das Buch durchaus Potenzial hat. 

    Eine Empfehlung für eine Geschichte zwischendurch, leider ohne großes Happy End. 

    . . . 

  20. Cover des Buches Zerbrechliche Träume (ISBN: 9783442429042)
    V. C. Andrews

    Zerbrechliche Träume

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Penelope1
    Ich habe dieses Buch, den 1. Teil der Cutler-Saga, nun zum wiederholten Male gelesen. Die Bücher von V.C. Andrews gehören einfach zu meinem Lieblingen... Auch dieses Mal wurde ich wieder gefangengenommen vom dem Schicksal der jungen Dawn, die als Baby entführt wurde und nun aus ihrer geliebten Familie gerissen wird, in der sie aufgewachsen ist. Nun kommt sie zurück in ihr "richtiges" Zuhause, in das sie ja eigentlich gehört, denn hier leben ihre leiblichen Eltern und ihre echte Familie. Aber ist sie nicht willkommen, selbst ihre richtige Mutter kann ihr keine Liebe entgegenbringen. Ihre Schwester hasst sie, sieht eine grosse Konkurrentin in ihr und macht Dawn das Leben so schwer wie möglich. Und hier soll sie glücklich werden ? Rührend, wie sehr sich Dawn bemüht, in ihrer neuen Familie aufgenommen zu werden und gleichzeitig aber versucht, ihre bisherige Familie nicht zu verleumden und zu vergessen. So viele Verwirrungen, und als Dawn die ganze überraschende Wahrheit ans Licht bringt, nimmt ihr Leben eine entscheidende neue Wendung... Faszinierend, V.C. Andrews versteht es einfach, Schicksale zu schildern, den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen, sodass man es kaum abwarten kann, weiterlesen zu können, um zu erfahren, wie das Leben von Dawn denn nun weitergeht. Ich werde Band zwei sobald als möglich lesen. Und obwohl ich die Cutler Reihe ja bereits kenne und schon mehrfach gelesen habe, bin ich doch wieder begeistert!!!
  21. Cover des Buches Frontiersmen: Blutfehde auf Alvarado (ISBN: 9783732556984)
    Wes Andrews

    Frontiersmen: Blutfehde auf Alvarado

     (8)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Wenn das mal gut geht… John Donovan und seine Crew haben eine Herde voller Rinder an Bord und er muss diese so schnell wie möglich loswerden. Doch bei der Ankunft auf dem Planeten Alvarado, ist plötzlich sein Auftraggeber verschwunden, was das Problem nicht einfacher macht. Was soll er jetzt mit den Tieren machen? Kurzerhand entscheidet er sich zu einen der beiden Hauptfamilien dieses Raumhafens zu gehen und versucht hier sein Glück. Die Stantons geben ihm ein nettes Angebot, aber vielleicht gibt es noch ein besseres und so macht sich Donovan auf den Weg zu den Valquarez. Auf dem Weg dorthin wird er von Stantons Sohn aufgehalten, welcher ihm ein eigenes Angebot unterbreitet.

    Er soll die Tochter von Valquarez entführen, da sie heimlich ein Paar sind und endlich zusammenleben möchten. John kann so ein Angebot nicht abschlagen und die ersten Verwicklungen nehmen ihren Lauf. Zwischendurch lernen wir noch die Außerirdische Sekoya kennen. Sie wurde von ihm gerettet und möchte nun ihre Lebensschuld bei ihm einlösen. Das zwischen den beiden Großfamilien eine jahrelange Fehde herrscht, versteht sich von selbst und genau das führt zu genau den Verwirrungen, die ihr euch vorstellen könnt. Der erste Plan unseres Captains funktioniert fast tadellos und das Pärchen kann sich endlich in den Armen liegen.

    Doch er hat nicht mit der Hartnäckigkeit der beiden Familienoberhäupter gerechnet. Mit einer Unverfrorenheit und überraschender Unverschämtheit, kann sich John Donovan wie Han Solo durch einige der kommenden Episoden manövrieren. Es bleibt nicht nur bei einer Entführung, da kommt noch einiges mehr auf ihn zu. Wes Andrews hat hier in seiner Variante von Cowboys im Weltall fast nichts ausgelassen, was man in einem klassischen Western erwarten würde. Rauchende Colts, flotte Sprüche, Saloons, Duelle und Rinder. Eine schon sehr abgefahrene Idee, aber doch funktioniert es irgendwie.

    Das Raumschiff, die Mary-Jane Wllington, klingt auch recht interessant und Sekoyas Vergangenheit, wird sicherlich in kommenden Ausgaben noch genauer beleuchtet werden. Das der Zufall hin und wieder der Geschichte hilft, macht die Story nicht müde, vielmehr bleiben damit die Zusammenhänge flott und als Leser reitet man im Galopp über jede einzelne Zeile hinweg. Der Autor fühlt sich in seiner Welt ziemlich wohl und das merkt man auch. Jede Figur, ob Held oder nicht, bekommt angemessen genug Platz, um sich zu entfalten. Der Ablauf erinnert irgendwie an „nicht schon wieder“, hat aber dank des Einfallsreichtums von John Donovan hat der Roman allerhand mehr zu bieten.

    Fazit:
    Yee-haw… genau das habe ich erwartet und nicht anderes wollte ich lesen. Die Mischung aus Science Fiction und einer Westernwelt vor mehr als 150 Jahren hat so viel Charme, dass der Revolverheld in euch geweckt wird. Egal wie schlecht die Lage auch ist, Donovan hat immer einen Plan, welcher nicht immer aufgeht, aber alles in allem rundum funktioniert. Eastwood oder Wayne wären begeistert und ich bin es auch!

    Autor: Wes Andrews
    Taschenbuch: 382 Seiten
    Verlag: Bastei Lübbe
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 11.03.2016
    ISBN: 978-3-404-20809-8
  22. Cover des Buches Stimmen aus dem Dunkel (ISBN: 9783442429073)
    V. C. Andrews

    Stimmen aus dem Dunkel

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Leseherz

    Christie wächst in Cutler´s Cove auf, spürt auch die liebevolle Wärme ihrer Mutter Dawn und ihrem Stiefvater Jimmy, den sie aber Onkel Jimmy nennt, aber tief in ihrem Inneren spürt sie eine unheilvolle, böse, Ahnung – dass diese behüteten Zeiten vorbei sein werden. Nach ihrem 16. Geburtstag traf auch das schlimmste in ihrem Leben ein: Das Hotel Cutler´s Cove wurde durch einen Brand zerstört – während Dawn und Jimmy weitere Personen aus dem Hotel retten wollen und sich dann selbst suchten, verstarben sie qualvoll in den Flammen. Für Christie und Jefferson bricht eine Welt zusammen.

    Onkel Phillip und seine Frau Betty Ann, nebst den Zwillingen, zogen bei ihnen ein und der Albtraum nimmt neue Formen an. Soweit, dass Christie beschloss, mit Jefferson auszureißen um ihren leiblichen Vater zu suchen. Doch dies stellte sich als Fehler heraus: Er war nur auf das Geld der Familie fixiert. Enttäuscht standen sie nun Mutterseelen allein am New Yorker Flughafen. Sie rief ihren Freund Gavin an, der sich umgehend auf den Weg zu ihnen machte. Zu allem übel wurden sie von einem Obdachlosen beklaut und standen nun mit ohne nichts da. Kein Geld, keine Papiere. Doch Gavin halt ihnen und brachte sie zu Luther und Tante Charlotte.

    Doch da wartete das nächste Unheil. Ein nie endender Albtraum und wer als Leser glaubt, das wäre das Letzte gewesen was Christie durch macht. Der irrt!

  23. Cover des Buches Die drei ??? und der Meister des Todes (ISBN: 0886979232525)
    Kari Erlhoff

    Die drei ??? und der Meister des Todes

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Auf der Suche nach einem Drehort für den geplanten Horrorfilm stoßen die Drei Fragezeichen und ihre Film-AG auf ein einsam gelegenes Haus an der Küste – das ehemalige Heim eines Marionettenspielers. Mit den Warnungen von dessen Witwe im Ohr treten sie über die Schwelle und finden sich inmitten unheimlicher Puppen wieder. Was für ein Setting! Doch schon bald beginnt der Horror Realität zu werden: Mitschüler verhalten sich als seien sie Marionetten einer höheren Macht, Justus ist nicht wieder zu erkennen und es stellt sich die Frage: Haben die Marionetten ihre Finger im Spiel oder zieht jemand ganz anders die Fäden?

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Folge 155 konnte mich mal wieder richtig begeistern! Der Fall, die Ermittlungen, die drei Detektive, die Atmosphäre und Hintergrundgeschichte – hier stimmt für mich einfach alles. Das beginnt bereits mit dem atmosphärischen Sensenmann-Cover!

    Wir befinden uns hauptsächlich in dem alten Haus des Puppenspielers, die Detektive recherchieren und ermitteln aber auch außerhalb unabhängig voneinander. An einigen Stellen war das Hörspiel richtig gruselig, spannend und für die Detektive auch gefährlich. Ich war voll mit dabei und habe selbst mitgerätselt!

     

    Tracks:

    1. Kein Entkommen

    2. Düstere Legenden

    3. Das Haus des Meisters

    4. Im Inneren des Herzens

    5. Besessen

    6. Filmriss

    7. Leeres Fach

    8. Belauscht

    9. Die Informantin

    10. Stromschlag

    11. Der Meister der Recherche

    11. Der Sohn des Königs

    12. Panik

    13. Die tote Lagune

    14. CCK-4

    15. Gefährliches Licht

     

    Trivia:

    • Die drei Detektive erinnern sich an die Orgel aus dem Fall „Das Gespensterschloss“.
    • Peter erleidet in bestimmten Fassungen es Buchs kurzzeitig einen Herzstillstand und muss wiederbelebt werden.
    • Mrs Sciuttos erzählt uns vom Meister des Todes:

    Die Marionetten sind schon sehr alt, viel älter als das Haus. Ein Vorfahre meines Mannes , ein venezianischer Künstler und Marionettenspieler, hat sie vor über vierhundert Jahren angefertigt. Es heißt, dass er jede von ihnen in einer Vollmondnacht schuf und einen Zauber in ihre Körper legte. So konnte er mit ihnen reden und die Puppen antworteten - wenn auch nur nach Sonnenuntergang. Als einige Jahre später die Pest über die Stadt kam, raffte die Krankheit die menscheln wie Fliegen dahin. Der Vorfahre meines Mannes fürchtete die Seuche, aber noch mehr fürchtete er den Tod. Da bot ihm eine der Marionetten an, sein Leben zu retten. Der Künstler musste ihr dafür sein Herz geben. Als Gegenleistung lenkte die Puppe den Tod ab und der Marionettenspieler überlebte die Seuche. Schon bald wurde er als "Meister des Todes" bekannt. Es heißt, dass es von da an in jeder Generation der Sciuttos einen Meister gab, der mit den Puppen auftrat. Und keiner von ihnen ist je gestorben. Bevor der Tod sie holen konnte, verschwanden sie auf mysteriöse Weise.

    • Die drei Detektive erinnern sich an die Orgel aus dem Fall "Gespensterschloß".
    • Jetzt ist es amtlich: Bob ist nicht mehr mit Elisabeth zusammen. Der Mädchenschwarm der drei ??? ist jedoch nicht ohne weibliche Begleitung. Ob er sich zukünftig für Jelena, Kitty, Mina oder doch für Lesley entscheiden wird, bleibt sein Geheimnis. Nachdem Lyz de Kerk seit dem Buch "Der geheime Schlüssel" nicht mehr mit Justus zusammen ist, ist von den drei Mädchen "nur noch" Peters Freundin Kelly übrig.

     

    》FAZIT:

    Gruselige, atmosphärische, gefährliche und toll ausgearbeitete Geschichte rund um Justus, Bob, Peter und den Puppenspieler!

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