Bücher mit dem Tag "andy warhol"
24 Bücher
- Juno Dawson
How to Be Gay
(35)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksIn diesem Buch beschreibt Juno Dawson viele Dinge, die in der LGBTQIA+ Community stattfinden. Dabei geht es darum, wie es sich anfühlt, dass erst mal in ein Mädchen verliebt zu sein. Was passiert dann? Wie findet man schwule Jungs? Und warum gibt es Menschen, die im falschen Körper gefangen sind? Juno Dawson geht mit viel Authentizität und Humor an all diese Themen heran. Durch dieses Buch möchte er zeigen, dass all das gar nicht so kompliziert ist, wie es ausschaut…
Ich habe dieses Buch noch in der Ausführung, wo die Autorin noch im falschen Körper steckte. Ich weiß nicht, ob sich das Buch dann sehr unterscheidet, aber ich denke nicht. Außerdem möchte ich auch nicht den Dead Namen nennen, denn dazu habe ich überhaupt keine Berechtigung. Von daher werde ich in dieser Rezension die Autorin Juno Dawson nennen, dass dient nur zur Orientierung. Trotz allem ist dieses Buch eine dicke Empfehlung, denn jeder kann etwas daraus mitnehmen!
Bei diesem Buch hat die Autorin eine Menge Arbeit reingesteckt. Das merkt man daran, dass sie bereits einige Erfahrungen gemacht hat und diese hier mit eingearbeitet hat, aber auch, dass andere Menschen zu Wort kommen und die Möglichkeit von ihrem Leben und ihren Erfahrungen zu erzählen. Und alleine das ist für mich ein sehr großer Pluspunkt, denn dadurch wird das Geschriebene noch einmal unterstrichen und bei Bedarf noch näher erläutert.
In diesem Buch gibt es so viele sexuellen Orientierungen, Entwicklungen, Meinungen und Religionen rund um das Thema LBGTQIA+. Auf wenn man sich für einen bereits sehr aufgeklärten Mensch hält, so wie ich das bei mir dachte, bekommt man dennoch immer wieder neue Informationen aus der Commuinty und klärt uns Menschen noch weiter auf. Ich bin wirklich sehr überrascht über dieses kleine Büchlein und bin Juno Dawson total dankbar dafür, dass sie dieses Buch geschaffen hat.
Der Schreibstil von Juno Dawson war für mich neu, da ich bis dahin noch gar kein Buch von ihr gelesen hatte. Trotz allem konnte sie mich mit diesem Buch komplett von ihrer Schreibweise überzeugen. Sie schreibt locker, leicht und total flüssig, weshalb man sehr gut durch den Inhalt kommt. Außerdem finde ich es richtig toll, dass sie ein bisschen Humor und Sarkasmus mit eingebaut hat. Das sorgt dafür, dass das Buch nicht so stumpf ist, sondern auch ein bisschen Witz beinhält.
,,How to Be Gay‘‘ ist ein sehr wichtiges Buch, was sich jeder Mal zu Herzen nehmen sollte. Auch wenn ausschließlich in dem Buch von der LGBTQIA+ Commuinty die Rede ist, kann sich wirklich jeder etwas aus dem Buch mitnehmen. Denn das sorgt auch dafür, dass wir uns als Menschen weiterhin weiter entwickeln. Von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung. Abgesehen davon bin ich total gespannt darauf, welche Bücher die Autorin noch so auf den Markt bringen wird.
- Martin Büsser
On the Wild Side
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenEin vollständiger Einblick in die Entwicklung alternativer Rockmusik, auch Musikinteressierte finden noch viele interessante Neuigkeiten. Das Genze beginnt 1966 mit den Beatles, die das erste Album im modernen Sinne geschrieben haben, bis etwa 2002/03, als Buch erschienen ist. Martin Büsser lebt leider nicht mehr, RIP. - Ian Schrager
Studio 54: The Real Story by Ian Schrager
(1)Aktuelle Rezension von: TheSaint1977: Die Stadt New York steht kurz vor dem Bankrott und versinkt in der Kriminalität. Die Straßen sind dreckig, die Bewohner haben Angst, ihre Wohnungen zu verlassen... der Central Park ist nicht einmal am Tag sicher. New York in jenen Tag war für alle erreichbar - man mußte nicht bei Goldman Sachs arbeiten, um sich eine gute Wohnung in Manhattan leisten zu können.
So hat sich das Bild dieser Stadt in über 40 Jahren verändert... Von einem Zustand, als der damalige Präsident Ford die Stadt schon aufgeben wollte und der wie aus einem Endzeitfilm anmutet zu einer sauberen und erstaunlich sicheren Metropole und von Appartements ab 80 Dollar pro Monat zu Penthouse-Wohnungen um 95 Millionen Dollar...
In jene Zeit - nach der Geburtenkontrolle und vor AIDS - fiel die Geburtsstunde eines Nachtclubs, der Popgeschichte schreiben sollte: In einem Gebäude in Midtown Manhattan, welches zuvor ein Theater und dann ein TV-Studio beherbergte, öffnete am 26. April 1977 der von zwei jungen seit Collegetagen befreundeten Männern (Steve Rubell, damals 34 und Ian Schrager, damals 31) Discotempel "Studio 54". Zu den Premierengästen zählten Cher, Frank Sinatra, Bianca Jagger, Margaux Hemingway und Donald Trump... die blieben Stammgäste und Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone, Andy Warhol, Truman Capote, Mick Jagger und Co, Elizabeth Taylor, John Travolta, der berühmte Herzchirurg Christiaan Barnard oder die ehemalige First Lady Betty Ford wurden es in kürzester Zeit. Brooke Shields, Michael Jackson, O.J. Simpson, Farrah Fawcett, Mikhail Baryshnikov, Rudolf Nureyev tanzten neben/mit General Moshe Dayan, Salvador Dali oder Präsident Jimmy Carter's Mutter.
Binnen kürzester Zeit wurde das "Studio 54" zum Valhalla des Hedonismus, zum Taj Mahal der Freien Liebe oder dem Camelot des Nachtlebens. Bis zum Februar 1980 sollte es DER Treffpunkt der tanz- und musikhungrigen Menschen aus aller Welt werden. Besucher erinnern sich heute noch an ihn als den ersten vorurteilsfreien, schwulenfreundlichen Mainstream-Nachtclub, der ein bisschen einem Vergnügungspark ähnelte. Die Außenseiterkultur - Gay, Kunst, Grunge und Prominente - näherte sich dem Mainstream und begann sich allabendlich im "Studio" zu vermischen. Es war ein Mix aus Reich und Arm... nicht der soziale Status war ausschlaggebend, Einlass zu finden, sondern Originalität! So tanzten auf der mehr als 3.000 Menschen fassenden Bühne der Straßenarbeiter mit Cher oder eine exotische Drag-Queen mit Sally Lippman, einer 77jährigen Witwe, die als "Disco Sally" bekannt war. Die Jahre des Nachtclubs waren der Beginn des "Celebrity-Zeitalters". Damals war das wilde Treiben mit Drogen, Sex und energiegeladener Musik noch möglich... "Studio 54" bot trotz der Menschenmengen einen "sicheren verschwiegenen Hafen". Es herrschte Fotografierverbot und an die Öffentlichkeit gelangte nur, was dem weiteren Erfolg des Discotempels zuträglich war.
Um den täglich einstürmenden Massen Herr zu werden, wurde bald das berühmte Samtseil eingeführt und Mitgründer Steve Rubell stand höchstpersönlich mit den Bodyguards am Eingang und entschied, wer in den Tanztempel eintreten durfte. Größen aus dem Show-Biz, aus Politik und Wirtschaft wurden oftmals abgewiesen zugunsten einiger exotisch gekleideter "Alltags-New-Yorker*innen"... Es waren nicht der unverhehlte Drogengebrauch und diverse erotische Ausuferungen Anlaß zum Fall des "Studio 54", sondern diese Praktik und der astronomische Erfolg des jungen Unternehmen-Duos. Neid, Mißgunst und verletzter Stolz führten zu einer Anzeige wegen mangelnder Ausschanklizenz und Steuerhinterziehung. Rubell und Schrader wurden verurteilt und mussten ins Gefängnis...
Ian Schrager hat sein privates Bildarchiv geöffnet und für dieses wahrlich wuchtige und zutiefst beeindruckende Buch zur Verfügung gestellt. Unglaubliche Aufnahmen vom Beginn bis zum Ende dieses opulenten und überwältigenden Ortes nehmen gefangen und vermitteln eine noch immer spürbare Energie, eine Lebendigkeit, Lebensfreude und auch Zügellosigkeit, die es so heute mit all dem Foto- und Filmwahn, der politischen Korrektheit sowie der Gleichschaltung von Menschen, Meinungen und Life Style nicht mehr gibt. Damals blieb Vieles undokumentiert und ungesagt oder ungeschrieben und laut Ian Schrager wurde damals ein Mensch erst ein "Celebrity", wenn er was zustande gebracht und geleistet hatte... heute kann Jeder ein "Celebrity" werden, ohne irgendetwas dafür zu tun... Man wird zu einer "Celebrity" der "Celebrity" wegen... Heute ist alles nur noch farblose Beliebigkeit. Hunderte Bilder von tanzenden, schwitzenden, lachenden, sich umarmenden oder einfach nur trinkenden und beobachtenden Menschen und Berühmtheiten offeriert dieses Buch und macht jede Seite zu einem wahren Vergnügen! Beim Betrachten der Bilder kommen die Disco-Ohrwürmer jener Tage von selbst wieder ins Hirn.
Ein uneingeschränkt zu empfehlendes Buch für Freunde jener Zeit und Musik... Ich schließe mit Karl Lagerfeld's Statement zum "Studio 54": "Der Club änderte das Nachtclubbing. Sowas existierte zuvor nicht und so etwas wird bedauerlicherweise nie wieder existieren."
- Klaus Honnef
Andy Warhol
(2)Aktuelle Rezension von: HEIDIZAndy Warhol – Der Vertreter des POP ART !!!!
Ich habe ihn nun endlich zwischen zwei Buchdeckeln *g*
Daten zum Buch:
============· Gebundene Ausgabe: 96 Seiten
· Verlag: TASCHEN (25. August 2015)
· Sprache: Deutsch
· ISBN-10: 3836543907
· ISBN-13: 978-3836543903
· Größe und/oder Gewicht: 21,5 x 1,5 x 26,4 cm
PREIS: 9,99 Euro
Inhalt und Gliederung:
================Andy Warhol – der erste Kunststar
Der Weg zum Ruhm – Vom Werbegrafiker zum gefeierten Künstler der Pop-Art
Eine Technik wird zum Markenzeichen – Siebdruck als künstlerisches Medium
Vom Underground-Filmer zum Gesellschaftstiger
Finale und Gegenwart
Andy Warhol 1928 – 1987 Leben und Werk
Wie auch schon bei den anderen Kunst-Biografien aus dem Hause des Taschenbuch-Verlages gibt es in diesem zum Künstler Warhol detailliert kompetent geschilderte textliche Beiträge zum Künstler und seinem Leben und Wirken.
Dieses Buch können Laien lesen, die sich für den Künstler als Mensch und für seine Kunst interessieren, aber auch Kunstfreaks sage ich mal finden hier ganz gewiss viel Neues und Interessantes zur Person und Kunst des Andy Warhol.
Der Spagat ist geschafft zwischen hochwertig profihaftem Sachbuch und Einsteigerinformationsbuch für Interessierte. Zahlreiche Fotografien seiner Kunstwerke, die schon teilweise Klassiker sind und die gut und flüssig zu lesenden Texte wechseln sich mit den Abbildungen der Kunstwerke ab.
Ich bin absolut begeistert und überzeugt vom Buch, ich habe es sehr gern und sehr intensiv gelesen und betrachte die Abbildungen – hochwertiger fotografischer Qualität – immer wieder sehr gern. Bild und Text bilden eine hervorragende Symbiose.
Zu den Abbildungen gibt es jeweils gleich die wichtigsten Infos. Größe des Kunstwerkes, Titel, Entstehungsjahr, wo man es betrachten kann und mit welcher Technik es gemalt wurde.
- Andy Warhol
Die Philosophie des Andy Warhol von A bis B und zurück
(6)Aktuelle Rezension von: DenisVonLichtenfelsAndy Warhol wollte lieber eine Maschine sein. Gefühle waren ihm eher lästig. Darum liebte er es zum Beispiel, Gespräche mit einem Tonbandgerät aufzuzeichnen. Dadurch gewann er eine gewisse Distanz zu dem turbulenten Geschehen um ihn herum - ob im Studio 54 oder in der Factory. Seine Philosophie wird hier grandios lakonisch auf den Punkt gebracht. Niemand hat das moderne Amerika besser porträtiert als er.
- Wylie Overstreet
Adam ist jetzt mit Eva befreundet
(40)Aktuelle Rezension von: HoldenEine interessante Idee: Was wäre passiert, wenn Mark Z. (bzw. die Winklevoss-Zwillinge) Facebook viel früher erfunden hätten, was hätte man damals nicht alles schon im Vorraus wissen können? Schön ironisch-humorvolle Gedankenspielereien, bei dem einem auch manchmal das lachen im Halse stecken bleibt, zB wenn Hitler Nationalismus bereits 1920 für eine "gute Idee" hält. Sehr amüsant so für zwischendurch, durchaus weiterzuempfehlen. - Andrew Morton
Madonna
(7)Aktuelle Rezension von: Liebes_BuchMadonna hat ihre Mitmenschen und die Medien ihr Leben lang derart mit Lügenmärchen gefüttert, dass man kaum echte Fakten über diesen Star hört. Sie ist eine Meisterin der Manipulation und die Medien machen dabei gerne mit, denn Madonna = Geld.
Andrew Morton hat immerhin ansatzweise hinter diese Mythen geblickt. Trotzdem ist auch hier sicher viel unwahr.Z. B. schreibt er, Madonna habe die Behandlung und Beerdigung alter Freunde übernommen. Anderswo las ich jedoch ein entscheidendes Detail: nach der rührenden Übergabe der Schecks liess Madonna selbige sperren.
Madonna ist ohne Zweifel eine faszinierende Person. Ich bin immer wirklich beeindruckt, wie viele Chancen sie vergeigte bis sie endlich Erfolg hatte. Madonnas Karriere war anfangs ein Gemeinschaftsprodukt von Madonna, ihrem Bruder, ihren Liebhabern, Freunden, Designern und einem Management. Man muss das hervorheben, weil Madonna verbreitet, sie hätte es ganz allein geschafft. Man stellt jedoch schnell fest, hinter der Frau steht ein Heer an Helfern. Es ist allein beachtlich, wie sie jahrelang von Männern durchgefüttert wurde, wobei sie bis zu 6 Liebhabern gleichzeitig hatte. Es hat mich gerührt, dass so viele Menschen Mitleid mit Madonna hatten und alles daran setzten, ihr den Wunsch vom Ruhm möglich zu machen. Das hat mich sowieso am meisten überrascht: dass Madonna als junge Frau keine Bewunderung erzeugte, sondern hauptsächlich auf das Mitleid ihrer Mitmenschen baute. Madonna hat ihr Leben zu einem Kunstwerk gemacht, an dem nicht viel echt ist. Dabei hat sie sich nie gescheut, sich zu überhöhen oder mit fremden Federn zu schmücken. Da sie Mädchen immer als Vorzeigefrau hingehalten wird, finde ich es wichtig, wenigstens einen kleinen Blick auf die Realität hinter dem Glanz zu werfen. Denn leider muss man mit einem gewissen Schauder sagen, dass diese Frau ohne das ganze Wohlwollen ihrer Mitmenschen einfach in die Prostitution gerutscht wäre. Das konnte sie auch niemals ganz hinter sich lassen. Was die Medien als Feminismus verkaufen, wurde von Madonnas Freunden als Sucht nach Erniedrigung eingestuft. Madonna ist eine traurige und tragische Figur. Spannende Biographie! (Es ist die einzige Madonna-Biographie mit brauchbaren Fotos, damit man sieht, warum Madonna berühmt wurde. Inklusive Höschen-Foto. Madonna zeigte schon als Schülerin gern Männern ihr Höschen.) - Kevin Clarke
Porn from Warhol to X-Tube
(1)Aktuelle Rezension von: TheSaintJeder kennt Porno. Egal ob Weiblein oder Männlein... und dennoch leugnet beinahe jeder Befragte, Pornos zu konsumieren. Es verwundert mich dann immer wieder, warum die Porno-Branche dennoch zu den milliardenschweren Unternehmensbranchen zählt. Daher war dieses Buch, welches sich jedoch nur mit dem schwulen Zweig der Pornoindustrie auseinandersetzt, für mich höchst interessant, informativ und aufschlußreich. Pornos schauen lässt sich so wunderbar mit einem Zitat des Filmemachers Woody Allen rechtfertigen: "Having sex is like playing bridge. If you don't have a good partner, you'd better have a good hand." Der deutsch-irische Publizist Dr. Kevin Clarke führt den Leser kurzweilig durch die Beginne des schwulen Pornos von den 1930'ern, als Alonzo Hanagan Bodybuilder nackt fotografierte über den berühmten Bob Mizer, der mit seiner Athletic Model Guild Ähnliches tat und dann in den 1950'ern begann, auf Wunsch seiner Kundschaft auch Hardcorefilme seiner Jungs herzustellen und per Post zuzusenden bis herauf in die unübersichtliche Cyber-Porno-Welt des allmächtigen Internets. In den 60er-Jahren explodierte der Pornofilm-Markt aufgrund von Liberalisierungen in den Vereinigten Staaten und selbst der Anführer der Pop-Art-Bewegung - Andy Warhol - sprang auf den Zug auf und schuf mit seiner Entdeckung Joe Dallesandro über die "Flesh"-Trilogie den "Homo-Realismus" im Kino. Das neue Medium Video und das Auftreten von AIDS in den 80ern verhalfen der Branche zu unglaublichen Umsätzen. Die Produktion von Videofilmen war wesentlich billiger als die Herstellung von Super-8-Filmen und die Pornostudios brachten schwule Porno-Stars wie Jeff Stryker hervor, der wie auch andere Stars seiner Branche schon mal 50.000 US-Dollar pro Film verdiente. Und die Ansteckung vor AIDS sorgte dafür, daß man sich eher mit einem Pornofilm vergnügte als mit einem anderen Kerl. In den letzten Jahren allerdings sind die DVD-Verkäufe um 50 % eingebrochen. Vorbei die Zeit der Riesengagen und der rosigen Zeiten für die Pornolabels... Schuld daran? Das Internet. Die unzähligen "Tube"-Seiten bieten kostenlos Pornoclips an und die Menschen von heute stellen ihre eigenen amateurhaft gefilmten Sexstreifchen ins Netz - oder man darf ihnen schon auch mal live zusehen und ihnen Anweisungen geben. Interessante Interviews mit den Machern von Pornofilmen wie auch mit Darstellern zeigen die Notwendigkeit, sich dieser neuen Herausforderung anzupassen und zu reagieren. Neben all den Informationen und Interviews ist das Buch reich ausgestattet mit Bildern von sehr gut ausgestatteten Männern wie Matt Hughes, Chad Hunt oder Leo Ford. Wer sich also für die schwule Sex-Industrie interessiert oder auch einfach nur für die schwule Seite der Porno-Branche - dem sei dieses Buch ABSOLUT empfohlen! - Bettina Winterfeld
New York. Eine Stadt in Biographien
(6)Aktuelle Rezension von: Daniela8Dieses Buch habe ich in einem Zug durchgelesen und es hat mir richtig Lust auf New York gemacht. Die Biographien sind interessant zusammengestellt und geben einen guten Überblick über die Vielfalt der Stadt finde ich. - Alexandra Kolossa
Keith Haring
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Buch ist in einer trefflich schrillen Aufmachen, wie es Harings Leben war. Viele Bilder von seinen Werken, seinen Freunden und ihm schmücken die Seiten. Der Text lässt sich flüssig lesen, auch wenn für die Größe des Buches der Einband sehr schwer ist und so das Lesevergnügen etwas beeinträchtigt. Zwar berichtet das Buch nicht über jedes kleinste Detail (es hat nur an die 100 Seiten) von Herrn Haring, aber um ihn in groben Zügen kennen zu lernen ist dies ein gutes Buch, was ich jedem, der künstlicherisches Interesse zeigt, gerne weiterempfehlen würde. - Thorsten Schatz
Lady Gaga
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Buch über die ersten Jahre der First Lady, natürlich eher was für Fans. Und das Ganze ist offensichtlich nur aus öffentlichen Quellen zusammengeschrieben worden. GEO EPOCHE EDITION 06/2012
(1)Aktuelle Rezension von: mistellorPop Art, eine Kunstform der sechziger Jahre, die in den letzten Jahren wieder entdeckt wurde.
Wurde diese Art der Kunst früher eher belächelt, nicht besonders ernst genommen, erkennt man nun endlich auch die Philosophie dieser Kunst und auch ihre bildnerische Qualitäten.
Man hat den Künstlern wie Roy Liechtenstein, Keith Haring und besonders Andy Warhol immer vorgeworfen, ihre Kunst zu kommerzialisieren.
Gerade Andy Warhol war ein Genie darin, seine Werke zu verkaufen. Reiche Menschen ließen sich für 35000 $ von ihm porträtieren.
Er entdeckte für sich den Siebdruck, und konnte so die Portraits in vielen Variationen drucken (und verkaufen).
Aber nun ist die Kunstwelt so weit auch seine Werke ohne Vorurteile anzuschauen und stellt fest:
"Doch die Gemälde verströmen nicht den unnahbaren Glanz der Magazinfotografie. Allem Maschinengehabe und eiskaltem Kalkül zum Trost Andy Warhol vernichtet seine Figuren nicht. Er entlockt seinen liebsten Berühmten eine fragile Menschlichkeit, die merkwürdigerweise Attacken jeder Art zu überdauern scheint."
Die Künstler der damaligen Zeit bekannten sich fast alle auch zu den Kommerz um ihre Kunst. Sie entwickeln eigene Vermarktungsstrategien und haben damit auch Erfolg.
Was ist eigentlich Pop Art?
In der Pop Art werden Alttagsgegenstände zur Kunst (Warhol, Claes Oldenburg, Rauschenberg u.a.). Oder aber die Künstler verwenden die Mittel der Comiczeichnungen (Haring, Warhol, Lichtenstein u.a.). Viele Künstler verwenden Reklame oder Werbung für ihre Bilder, erstellen Collagen, verwenden viele Stilmittel aus dem Alltag, selbst Müll wird zur Kunst. Später kommen noch Happenings dazu, ganze Räume werden selbst zur Kunst, Bildhauer verwenden neue Materialien wie Kunststoffe und Plastilin. Alltagsgegenstände werden zerschnitten, auseinander genommen, in Einzelteile zerlegt und oft mit anderen Gegenständen verschmolzen. Andere Künstler wiederum verformen Alltagsgenstände oder geben ihnen einen anderen Sinn wie bei Claes Oldenburg.
Es scheint keine Grenzen mehr zu geben.
Aber allen Werken soll eines gemein sein, die Kunst soll Lust bereiten, hat oft einen Touch von Komik, ist klar und wirkt oft oberflächlich, soll beim Zuschauer Erkennung hervorrufen.
Ich bin mit dieser Kunst aufgewachsen und habe sie schon immer sehr gemocht. Meine Lieblingsmaler aus dieser Epoche sind Jeff Koonz, Keith Haring, Damien Hirst und ganz besonders Claes Oldenburg.
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