Bücher mit dem Tag "anekdoten"

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364 Bücher

  1. Cover des Buches Wer bin ich - und wenn ja wie viele? (ISBN: 9783442143139)
    Richard David Precht

    Wer bin ich - und wenn ja wie viele?

    (662)
    Aktuelle Rezension von: Isabelle_Kocher

    Normalerweise finde ich es schwer, generelle Leseempfehlungen zu geben, da es immer auf den persönlichen Geschmack und die jeweiligen Lesevorlieben ankommt, doch dieses Buch möchte ich jedem weiterempfehlen. Ich glaube, unsere Welt wäre ein besserer Ort, wenn wir alle Richard David Prechts Buch lesen und reflektieren würden.

    Im Gegensatz zu anderen philosophischen Büchern, verliert sich Precht nicht in seinen eigenen Gedanken, die weder Hand noch Fuß haben, sondern beleuchtet die wichtigsten gesellschaftlichen Fragen objektiv von verschiedenen Blickwinkeln aus. Dabei begrenzt er sich nicht nur auf die Ideen der Philosophie, sondern zieht auch andere Disziplinen (wie die Neurowissenschaften, die Anthropologie oder die Psychologie) zu Rate, um neue Denkanstöße zu geben und Themen zu diskutieren wie "Dürfen wir Tiere essen?" oder "Ist Abtreibung moralisch?" Anstatt darüber jedoch ein entgültiges Urteil zu fällen, gibt er dem Leser nur Hilfestellungen, sich selbst kritisch darüber Gedanken zu machen. 

    Ich lese dieses Buch jetzt zum zweiten Mal und werde es in meinem Leben bestimmt noch ein weiteres Mal lesen. Absolut phänomenal.

  2. Cover des Buches Eine kurze Geschichte von fast allem (ISBN: 9783442143061)
    Bill Bryson

    Eine kurze Geschichte von fast allem

    (408)
    Aktuelle Rezension von: Lina_Lo

    Das Universum, das Sonnensystem, unser Planet Erde; die Beschaffenheit und Geschichte der Erde, die Vorgänge in und auf ihr; die Entwicklung der Naturwissenschaften, die Geschichte der Chemie und die grossen Erkenntnisse der Physik; der Ursprung des Lebens und dessen Bausteine, Mikroorganismen und die Evolution des Lebendigen; rätselhafte Zweibeiner und unermüdliche Affen. Bill Bryson erzählt nicht nur, was wir wissen. Vor allem erzählt er, weshalb wir es wissen, wer es unter welchen Umständen - oder durch welche Zufälle - herausgefunden hat. Vor allem aber auch, wie wir es wissen können. Oder eben nicht.

    Das hört sich nach viel an. Und das ist es auch. Und nein, merken kann ich mir das nicht alles. Nicht in einem einzigen Durchgang. Deshalb lese ich das Buch auch schon seit Jahren immer mal wieder - und habe es mir letztlich als Audiobook angeschafft. Dank Brysons unterhaltsamen Stil und vieler spannender und witziger Anekdoten ist die Lektüre jedes Mal wieder sowohl interessant als auch unterhaltsam. Für mich ist es nicht nur lehrreich, sondern hält immer wieder Anhaltspunkte bereit, um mich mit Themen, die mich interessieren, weiter auseinanderzusetzen. Schon oft war dieses Buch für mich Sprungbrett in ein spezifisches Fachgebiet, auch dank der relevanten Literaturverweise.  

    In “Eine kurze Geschichte von fast allem” erzählt Bill Bryson genau das, was er mit dem Titel verspricht. Da das Buch aber bereits etwas älter ist, 2003 erschienen, schliesst es natürlich die Entdeckungen und Entwicklungen der letzten beiden Dekaden aus. Die Aktualität ist also nicht durchgehend gewährleistet und mit jedem weiteren Jahr steigt die Möglichkeit, dass gewisse Informationen nicht mehr ganz stimmen.

  3. Cover des Buches Komm, ich erzähl dir eine Geschichte (ISBN: 9783596521715)
    Jorge Bucay

    Komm, ich erzähl dir eine Geschichte

    (330)
    Aktuelle Rezension von: Tomatenkind

    Da ich das Buch geschenkt bekommen habe, wollte ich es natürlich auch (zu Ende) lesen, zwischendrin ist mir aber immer wieder die Motivation dazu abhanden gekommen. Ich habe mich beim Lesen doch ziemlich gelangweilt.

    Die Geschichten waren irgendwie zu wenig interessant(?) für mich und das Setting drum herum fand ich eher störend.

    Der Schreibstil war ebenfalls nicht für mich - selbst das Cover finde ich nicht besonders ansprechend. 

    Ich weiß nicht, ob mir das Buch besonders viel gebracht hat. Das Format, das ich habe ist aber eine Miniversion, das war das beste an dem Buch!

  4. Cover des Buches Das Leben und das Schreiben (ISBN: 9783453442979)
    Stephen King

    Das Leben und das Schreiben

    (391)
    Aktuelle Rezension von: Sabrina_D_

    Stephen King nimmt uns in diesem Buch mit in sein Lebe. Er zeigt uns, wie er zum Schreiben gekommen ist und wie er sich zu dem heutigen Schriftsteller entwickelt hat. Es ist interessant zu sehen, welche Hürden er nehmen musste und welche Lebensumstände er hatte. Dennoch ist der Abschnitt über sein Leben nicht trocken. Er schreibt den Abschnitt mit viel Charme und Witz. Ich musste an vielen Stellen lachen und schmunzeln. 

    Der Abschnitt über das Schreiben ist gut gegliedert und er zeigt, dass er einen ganz anderen Weg verfolgt, als viele Bücher und Kurse vermitteln. Er liebt das frei kreative Schreiben. Das bedeutet, dass nicht erst die Charaktere und die Geschichte entwickelt werden, sondern dies beim Schreiben einfach geschieht. Auch wie das Schreiben und die Veröffentlichung vonstattengeht, hat er beschrieben. 

    Ich persönlich finde es gut, dass er einem zeigt, dass das Schreiben nicht auf umfängliches Planen basieren muss, sondern freies Schreiben auch zum Ziel führt. Auch sein Leben fand ich sehr spannend.

    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für das Leben von Stephen King interessiert und auch seine Sichtweise auf das Schreiben kennenlernen möchte.

  5. Cover des Buches Wie man Freunde gewinnt (ISBN: 9783596708178)
    Dale Carnegie

    Wie man Freunde gewinnt

    (133)
    Aktuelle Rezension von: JMKSonny
    Wenn Sie aus der Lektüre dieses Buches eine einzige Erkenntnis herausziehen, nur diese eine, dann könnte sie dafür sorgen, dass sie einen wichtigen Schritt in Ihrem weiteren (Berufs-)Leben machen: Denken Sie immer daran, die Perspektive Ihres Gegenübers zu berücksichtigen.


    Zusammenfassung

    Die Grundregeln im Umgang mit Menschen:

    1. Kritik ist zwecklos, denn sie kommt wie ein Bumerang zurück, erzeugt nur Rechtfertigung und Widerstand. Verstehen statt verurteilen.
    2. Anerkennung verteilen, denn jeder Mensch möchte sich wichtig fühlen. Und man kann von jedem Menschen etwas lernen.
    3. Um jemanden zu überzeugen, muss man ihn dazu bringen, es selbst zu wollen.


    Sechs Wege um Sympathien zu gewinnen:

    1. Aufrichtiges Interesse zeigen (herzliche Begrüßung).
    2. Frohen Mutes lächeln und eigene Gedanken kontrollieren.
    3. Namen merken und andere mit ihrem Namen ansprechen.
    4. Guter Zuhöhrer sein (im Prinzip Erweiterung von aufrichtiges Interesse zeigen).
    5. Interessen des Gegenübers herausfinden, darüber reden und es notieren.
    6. Das Gegenüber aufrichtig wichtig fühlen lassen.


    Wie kann man Menschen überzeugen:

    1. Auseinandersetzungen vermeiden
    2. Die Meinung von anderen nicht als falsch bezeichnen
    3. Eigene Irrtümer sofort zugeben
    4. Freundlich auf ein Ja vom gegenüber hinarbeiten
    5. Den anderen viel reden lassen
    6. Andere Glauben lassen, es wäre ihre eigene Idee gewesen
    7. Perspektive des anderen einnehmen (Warum sollte er dieses oder jenes tun?)
    8. Echtes Verständnis zeigen
    9. An edle Motive appellieren
    10. Seine Idee inszenieren (statt zu viel zu reden)
    11. Herausforderung schaffen


    Meine Eindrücke

    Manche sagen Dale Carnegie wäre der Begründer der Erwachsenen Bildung und des Genre der Self-Help Bücher. Das Buch liest sich tatsächlich auch wie ein typisches Self-Help Sachbuch. Viele Anekdoten rahmen die Kernthesen ein, um diese zu veranschaulichen (bzw. heutzutage oft einfach nur, um die spärlichen Kernthesen auf Buchlänge zu bringen).

    Das besondere an diesem Buch ist jedoch sein Alter. Der Mann lebte zu Zeiten von Roosevelt und Co. Gleichzeitig liest es sich sehr modern. Viele der Ratschläge sind zeitlos und haben eindeutig die heutigen Autoren in diesem Genre inspiriert und geprägt. Daher kann ich nur empfehlen gleich zu diesem reichhaltigen Klassiker zu greifen. Hier erfährt man vieles über den Umgang mit anderen Menschen. Von den Grundregeln im Umgang mit anderen Menschen bis hin zu Möglichkeiten andere zu überzeugen.

  6. Cover des Buches 1913 (ISBN: 9783596520534)
    Florian Illies

    1913

    (295)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Geschichte fand ich früher meistens furchtbar langweilig. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass ich einen Lehrer hatte, der ununterbrochen nur zusammenhanglose Monologe geführt und irgendwelche Daten von unterzeichneten Verträgen in seinen Bart genuschelt hat, ohne jemals etwas an die Tafel geschrieben zu haben. Aber der Kunsthistoriker Florian Illies beweist, dass es auch anders geht. 2012 veröffentlichte er ein historisches Sachbuch, das nur in einem einzigen Jahr spielt: „1913“. In über 300 Seiten entführt er den Leser in ein Zeitalter, das selbst unsere Großeltern nicht miterlebt haben und bietet eine neue Perspektive auf längst vergangene Epochen. 

    Was ist eigentlich 1913 so alles Wichtiges passiert? Ich wusste vor dem Lesen dieses Buches nur, dass ein Jahr zuvor die Titanic unterging und ein Jahr danach der erste Weltkrieg durch die Ermordung Franz Ferdinands ausgelöst wurde. 1913 selber war für mich aber ein unbeschriebenes Blatt Papier. Jetzt habe ich das Gefühl, dass ich fast alles weiß: Wie Louis Armstrong an seine erste Trompete kam oder Sigmund Freud an seine Katze, welche Intentionen der Kubismus hegte, wie Thomas Mann seine Homosexualität vertuschte und noch vieles mehr. Illies beschäftigt sich mit zahlreichen Themen wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Mode, Musik, Literatur, Architektur, Philosophie und vor allem Kunst. Dabei stellt er die bedeutendsten Persönlichkeiten dieser Zeit vor. Ein besonderes Augenmerk legt er dabei unter anderem auf Franz Kafka, Adolf Hitler, Alma Mahler, Ernst Ludwig Kirchner oder Else Lasker-Schüler und wirft einen Blick hinter die Kulissen dieser großen Namen. 

    Das Sachbuch ist in insgesamt zwölf Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel steht für einen Monat und beginnt jeweils mit einem Bild und einer Vorschau. Innerhalb dieser Kapitel wird wieder in Abschnitte gegliedert, die nicht mehr unbedingt chronologisch vorgehen. Ihre Länge kann von einem Satz bis zu maximal fünf Seiten variieren und befasst sich entweder mit einem Ereignis oder einer Anekdote über eine Berühmtheit, bei der häufig auch Zitate aus Büchern, Briefen, Tagebüchern oder anderen Niederschriften eingefügt werden.

    Illies schreibt optimistisch, humorvoll und manchmal auch sarkastisch, verwendet außerdem den Präsens und wendet sich gelegentlich direkt an den Leser, um Wissenswertes, das inzwischen 103 Jahre auf dem Buckel hat, wieder lebendig zu machen. Sein schriftstellerisches Talent zeigt sich ebenfalls darin, wie geschickt er Verknüpfungen zwischen an sich voneinander unabhängigen Abschnitten mit Wortspielen, Randinformationen, Vergleichen, Wiederholungen oder rhetorischen Fragen schafft und somit aus der episodischen Erzählung, wie aus tausend kleiner Scherben, ein buntes, vollständiges Mosaik kreiert. Der intellektuelle Anspruch wird neben dem Inhalt, der gewisse künstlerische Vorkenntnisse erfordert, mit hoher Eloquenz und komplexem Vokabular fortgeführt. Nicht Wenige werden von Begriffen wie Galopin, exaltieren, Mäzen, Samowar, Clochard, sakrosankt oder Päderastie zumindest einen nicht aus dem Stegreif definieren können.

    Bemerkenswert ist ebenfalls der große Aufwand an Recherchen, den Illies über sich hat ergehen lassen. Die Auswahlbibliographie ist klein gedruckt und ellenlang. Es ist demnach nur ein Ausschnitt aus den zahllosen Werken, die er durchwälzt hat, um das Jahr 1913 perfekt zu rekapitulieren. Allein das hat meiner Meinung nach volle Anerkennung verdient. Leider ist ihm dann doch ein kleiner Fehler unterlaufen, denn er verwechselt Kokoswasser mit Kokosmilch. Kokoswasser ist die Flüssigkeit, die im Hohlraum einer Kokosnuss liegt; Kokosmilch wird dagegen aus dem gepressten Fruchtfleisch gewonnen. Die Anekdoten sich gleichermaßen faszinierend, wie auch verstörend. Neben Homosexualität sind auch Inzest, Polygamie, Prostitution, Drogenkonsum und Psychosen keine Tabuthemen.

    Warum gerade das Jahr 1913 gewählt wurde, vermag ich lediglich zu mutmaßen. Es könnte einerseits daran liegen, dass der erste Weltkrieg sich bereits anbahnte, das Jahr also historisch betrachtet wie ein Wetterumschwung war und die Menschheit damit gut repräsentiert: Eine Mischung aus Gut und Böse. Künstlerisch gesehen waren die 1910er ein Zusammenprall vieler verschiedener Stile, die facettenreiche und widersprüchliche Kunstwerke zutage brachten. Genau das Richtige also für einen Kunsthistoriker wie Florian Illies. Andererseits liegt das Jahr auch inzwischen weit genug zurück, um keine Zeitzeugen mehr zu haben, die sich noch daran erinnern könnten. Es bleiben uns also nur noch Archive, um Informationen einzuholen.

    Falls es jemals eine Fortsetzung von „1913“ geben sollte, würde ich sie definitiv auch lesen, jedoch bezweifle ich, dass es dazu kommen wird. Es würde mich wirklich brennend interessieren, für welches Jahr sich Illies dann entscheiden würde. Aber vielleicht kann sogar er die Frage nicht richtig beantworten.

    Wer weder vor Kunstgeschichte noch vor hochgestochener Sprache zurückschreckt, hat mit „1913“ von Florian Illies das perfekte Lesefutter gefunden. Egal wie viel Vorwissen man besitzen mag, niemand wird nach dem Lesen behaupten können, nichts spannendes Neues in Erfahrung gebracht zu haben. Wer sich allerdings eher als Kulturbanause bezeichnet, sollte um dieses historische Sachbuch einen großen Bogen machen. Ich zolle Illies‘ Recherchearbeit und fantastischem Schreibstil höchsten Respekt. Besser hätte man ein Buch zu diesem Thema gar nicht umsetzen können. Der kleine Fehler mit der Kokosnuss ist zu gering, als dass er hier ins Gewicht fallen könnte, deswegen erhält „1913“ von mir verdiente fünf Federn.

  7. Cover des Buches Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte (ISBN: 9783499012464)
    Oliver Sacks

    Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte

    (150)
    Aktuelle Rezension von: belli4charlotte

    Ich bin auf das Buch gekommen durch eine neurologische Fortbildung zur Kognition. Denn dieses Buch ist dabei einzigartig gut. Es steckt voller skurriler Fälle und dabei eben mehr als lehrreich.

    Das Gehirn als komplexes System voller Irrungen und Wirrungen und das zerbrechliche Sein.

    Zum Beispiel gibt es da ein Mann mit medizinisch gesunden Augen und überdurchschnittlicher Intelligenz, der aber nach und nach  nach seine Fähigkeit Bilder wahrzunehmen verliert. Was steckt dahinter, zudem er es selbst gar nicht wirklich wahrnimmt. Statt seinen Hut zu nehmen nimmt er den Kopf seiner Frau in die Hand. 

    So auch der Titel des Buches.


    Ein anderes Fallbeispiel legt dar, wie es ist, wenn man plötzlich sein eignes Bein als ein fremdes Bein anzieht und es lieber abgeschnitten bekommen will.

    Das Leben mit Psychosen, Paresen , Anogsien oder auch anderen hirnorganischen Schäden werden hier unter die Lupe genommen und dabei emotional und nicht nur rein medizinisch betrachtet, so dass es auch Laien möglich ist den einzelnen Geschichten zu folgen und einen Einblick in die Neurologie zu bekommen. Eine Art Fachliteratur in Romanform. Definitiv zu empfehlen.






  8. Cover des Buches Die Asche meiner Mutter (ISBN: 9783641118655)
    Frank McCourt

    Die Asche meiner Mutter

    (893)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Der Vater ein abwesender Taugenichts, die Mutter kopflos und überfordert mit viel zu vielen Kindermäulern. Dies ist die wahre Lebensgeschichte von Frank McCourt, der buchstäblich aus der Gosse kam, im südirischen Cork aufwuchs und es schließlich schaffte, nach New York auszuwandern und dort als viel bewunderter und verehrter Lehrer zu arbeiten.
    Der Autor hat nicht aufgegeben und seinen Humor nicht verloren. Ganz im Gegenteil: Er kann schreiben, setzt nicht auf Mitleid, sondern trotzigen Lebensmut. Ein großartiger Roman, autobiografische, von Hollywood verfilmt.



  9. Cover des Buches Schmitz' Katze (ISBN: 9783104022758)
    Ralf Schmitz

    Schmitz' Katze

    (666)
    Aktuelle Rezension von: Surari

    Ein Buch das mir ausgeliehen wurde ohne das ich das wollte, was zu 95% dann leider nicht mein Fall ist. Genau so kam es jetzt leider auch. Ralf Schmitz kennt man aus der Comedy Szene und er hatte wohl eine Katze die sehr alt geworden ist. Hier in diesem Buch erzählt er Anekdoten aus dem Leben eines Katzenbesitzer. Da ich selbst mit Katzen aufgewachsen bin und bis letztes Jahr durchgängig mit den Vierbeinern gelebt habe, hätte das ja was werden können mit dem Buch und mir. Aber wenn man Comedy auf der Bühne sieht mit Mimik, Gestik und Tonfall dann ist es einfach anders wenn das ganze auf Papier gebracht wird. Mir war es zu viel wie die Geschichten in das unrealistische ausschweiften und auch die Versuche witzige Einwürfe einzubringen kamen bei mir nicht an. Für mich war es eher anstrengend das ganze zu lesen, als das es lustig für mich war und je näher ich dem Ende kam, desto öfter kam es vor das ich bei den Übertreibungen aufgehört habe mit einem Abschnitt und auf den nächsten gesprungen bin beim lesen. Auch kann ich nicht sagen das ich hier alle 'Erfahrungen' der dargestellten Katzenpersönlichkeiten so unterschreibe wie es beschrieben wird. Das Buch war leider nicht mein Ding, und ich kann es daher nicht weiterempfehlen. Wenn ihr euch aber ein eigenes Bild machen möchtet, dann tut das gerne. Vielleicht ist es ja euer neues Lieblingsbuch.

  10. Cover des Buches Für Eile fehlt mir die Zeit (ISBN: 9783499266751)
    Horst Evers

    Für Eile fehlt mir die Zeit

    (331)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich kannte Herrn Evers bisher nicht, konnte also völlig unvoreingenommen an das geschenkte Buch herantreten. Er berichtet als Ich-Erzähler von Begebenheiten und skurrilen Begegnungen aus seinem Leben, die ihm so passiert sein mögen oder auch nicht.

    Ganz ökologisch ist Herr Evers gerne mit der Bahn unterwegs und kann so ganz nach dem Motto 'Wer eine Reise tut'.... einiges erzählen. Natürlich kommt die humoristische Seite nicht zu kurz, aber auch ein paar Lebensweisheiten werden zwischen den Zeilen mit auf den Weg gegeben. So erfährt der bedachte Leser unter anderem, weshalb es als kritisch zu betrachten sei, wenn man zum Geburtstag eine elektrische Saftpresse geschenkt bekommt.

    Überschriften wie zum Beispiel: Ich könnte auch Heidi Klum sein; Der Plan der Außerirdischen; Mathematik macht schön; Wildschweine oder was würde Captain Kirk jetzt tun? oder 'In der Gewalt der Schlummertaste' machen doch durchaus neugierig.

    Wie die Einteilung anhand der Jahreszeiten zustande kommt, bleibt mir jedoch schleierhaft.

    Manchmal war sein Humor nicht so ganz meiner, aber keine der Kurzgeschichten war wirklich langweilig oder gar mies.

    Fazit: Zum Lesen zwischendurch und gelegentlichen Schmunzeln durchaus geeignet

  11. Cover des Buches Jonathan Strange and MR Norrell (ISBN: 9781620409909)
    Susanna Clarke

    Jonathan Strange and MR Norrell

    (104)
    Aktuelle Rezension von: glasratz

    Es ist selten, dass ich über ein Buch sagen kann, dass es herrlich ist. Bei diesem ist es ganz klar der Fall. Ich habe noch nie eine so wunderschöne Persiflage auf das Gelehrtentum des 18. und 19. Jahrhunderts gelesen - und gleichzeitig ist das Buch auch noch ein absolut solider Fantasyroman.
    Mit den beiden namensgebenden Charakteren Mr. Strange und Mr. Norrell werden zwei unterschiedliche Typen von Akademikern beschrieben, die typisch für ihre Zeit waren. Norrell, der geniale aber menschenscheue, ängstliche Bücherwurm, der wirkt als könne er keiner Fliege etwas zu Leide tun - aus seiner Feigheit heraus aber auch vollkommen unfähig ist sich auf andere Ansichten einzulassen und diese rücksichtslos, mit unfairen Mitteln zu vernichten will. Wer hatte nicht schon mal den einen oder anderen Professor nach dieser Art?
    Auf der anderen Seite steht Strange, der Geck, der aus purer Langweile Meister seines Fachs wird und darum nichts so richtig Ernst nehmen kann, Warnungen ignoriert und aus reiner Neugier Dinge versucht, die besser ausgebildete nicht wagen würde - auch weil dabei mit Opfern zu rechnen ist.
    Auch die Art wie das Buch geschrieben ist, mit Fußnoten zu magiehistorisch interessanten Punkten, zeigt, dass sich die Autorin sehr gut in der Welt akademischer Zwistigkeiten auskennt. Sie versteht es, so etwas auf die Spitze zu trieben. Über die kleine Anmerkung zum "Pseudo-Master of Doncaster" muss ich heute noch schmunzeln.
    Als kleinen Kritikpunkt muss ich anfügen, dass das Buch durch seine größeren Zeitsprünge und vielen kleinen Episoden in welchen der Werdegang der Charaktere beschrieben wird, etwas zerrissen wirkt. Die überspannende Geschichte wird dadurch etwas dünn.

  12. Cover des Buches Was geschah mit Schillers Schädel? (ISBN: 9783453600805)
    Rainer Schmitz

    Was geschah mit Schillers Schädel?

    (51)
    Aktuelle Rezension von: Liedie
    In diesem Buch finden sich 1200 Stichwörter von A bis Z und fast 4000 Namen. Hier kann der Leser herrlich schmöckern und fast alles über die Literatur erfahren - ob wichtig oder unwichtig. Muss man wissen, ob Ernest Hemingway zehn oder zwanzig Bleistifte spitzte, bevor er einen neuen Roman begann oder ob Celan Platanenrinde knetete, bevor er sich an die Arbeit begab? Nein - aber so manche Dinge sind doch sehr amüsant und vieles auch sehr interessant. Für mich ein unverzichtbares Buch, in dem ich immer mal wieder gerne lese und schon viele interessante Informationen zu meinen Lieblingsautoren gefunden habe.
  13. Cover des Buches Schildkröten haben keinen Außenspiegel (ISBN: 9783743191839)
    Jutta Hammer

    Schildkröten haben keinen Außenspiegel

    (17)
    Aktuelle Rezension von: mamamal3
    Die Autorin hat mehrmals Madagaskar bereist, vor allem für ihre beruflichen Schildkröten-Forschungen, aber auch um ‚Land&Leute‘ kennenzulernen. Dabei bekommt sie es mit den Tücken der innerländischen Transportarten zu tun, aber erlebt auch den Lebensstil der Einheimischen auf eine ganz besonders intensive Art. Schildkröten aufzuspüren gehört genauso dazu, wie besendern, fotografieren und beobachten. Auch die gelebte Kultur (Feiertagsfestlichkeiten oder Beerdigungen) werden hier beschrieben. —- Ohne das Land bisher bereist zu haben, macht dieses Buch Lust auf mehr. Auch wenn einige Sitten und Bräuche eigentümlich daherkommen und sicher nicht für jeden sympathisch wirken, so schafft es die Autorin trotzdem, jeden Leser gut zu unterhalten. Sie wirkt in jeder Situation gelassen, ich glaube sie lässt sich auch sonst nicht leicht aus der Ruhe bringen. Das macht nicht nur sie sehr angenehm, sondern vor allem ihr Buch. Auch die Fotos, Zeichnungen, angehängten Erklärungen im Glossar vervollständigen das Gelesene noch. Ich würde mich sehr freuen, mehr von ihren Erlebnissen zu lesen!
  14. Cover des Buches Anleitung zum Unglücklichsein (ISBN: 9783492317764)
    Paul Watzlawick

    Anleitung zum Unglücklichsein

    (399)
    Aktuelle Rezension von: Rose2015

    Das beste Buch, das ich seit Langem gelesen habe. Wer Ironie versteht und zwischen den Zeilen lesen kann und will, muss das Buch lesen. 

  15. Cover des Buches Die philosophische Hintertreppe (ISBN: 9783784436883)
    Wilhelm Weischedel

    Die philosophische Hintertreppe

    (104)
    Aktuelle Rezension von: Lilith_McCoy

    🗣🗣Kurzmeinung 🗣🗣

    DIE PHILOSOPHISCHE HINTERTREPPE von Wilhelm Weischedel. Gelesen als eBook(336Seiten als Print),Neuauflage von 1966, herausgegeben vom Langen Müller Verlag 2023


    🗣Darum geht es🗣

    Dieser Klassiker hat unzählige Menschen für Philosophie begeistert: Ohne schweres akademisches Gepäck, leicht lesbar, anekdotenreich und humorvoll stellt Wilhelm Weischedel das Leben und Denken der großen Philosophen vor. 32 unterhaltsame Essays präsentieren Personen, Schrullen und große Ideen von der Antike bis zur Moderne - von Thales, Platon und Aristoteles bis zu Heidegger, Russell und Wittgenstein. Einem breiten Lesepublikum werden die großen Traditionen und Ansätze philosophischen Denkens über die »Hintertreppe« verständlich gemacht, denn sie ist laut Weschedel »der Zugang zum unmittelbar Menschlichen«. Jetzt ist der Bestseller des bekanntesten deutschen Philosophen Weischedel endlich wieder lieferbar.


    🗣Meine Meinung 🗣

    Ich habe manchmal Tränen gelacht, über die kleinen Geschichten, indem die großen Philosophen mal mehr als menschlich rumzicken, pöbeln und ihre Schrullen zeigen. Irgendwie sind die großen Dichter und Denker halt auch nur Menschen mit manchmal ganz schön großen Macken. Habe auch durch die "Hintertreppe", viel über philosophische Ansätze gelernt.

    Kann das Buch wirklich nur empfehlen. Es ist jetzt schon eins meiner Highlights. 

    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5 Sternen

  16. Cover des Buches Britannica & ich (ISBN: 9783548607757)
    A. J. Jacobs

    Britannica & ich

    (114)
    Aktuelle Rezension von: Carolin_44

    Mein Englischlehrer hat immer von diesem Buch geschwärmt. Als ich es dann auf einem Bücherbasar entdeckt habe, musste ich es haben und selbst lesen und wurde nicht enttäuscht. 

    Das Buch ist von 2008 und erzählt von Autor AJ´s Vorhaben die englischsprachige Enzyklopädie "Britannica" von A bis Z zu lesen um der klügste Mensch der Welt zu werden. So ist auch das Buch aufgebaut, es fängt beim ersten Band an, Begriffe mit A werden erläutert und mit eigenen Erfahrungen und Erlebnissen verknüpft. Man erfährt viel aus Geschichte, berühmten Personen, Flora & Fauna. Einiges vergisst man direkt wieder, manches könnte man sich sogar behalten ;)

    Die Geschichte erstreckt sich über ein Jahr in dem man auch viel über den Autor und seine Familie, seine Beweggründe und sein Vorgehen erfährt, seine Niederlagen und Unternehmungen. AJ ist ein sympathischer Klugscheißer, der von seiner Frau Julie immer wieder auf den Boden zurückgeholt wird. Insgesamt sehr amüsant geschrieben.


  17. Cover des Buches Schuld (ISBN: 9783442714971)
    Ferdinand von Schirach

    Schuld

    (572)
    Aktuelle Rezension von: leniisbooks

    Ferdinand von Schirach beweist mit Schuld einmal mehr, dass große Wirkung nicht laute Worte braucht. Sein Erzählstil ist kühl, präzise, fast protokollartig – und gerade deshalb so eindringlich. Die emotionale Zurückhaltung wirkt nicht distanziert, sondern schafft Raum für Reflexion. Leser:innen sind gezwungen, selbst Position zu beziehen, statt einer moralischen Leitlinie zu folgen. Schirach manipuliert nicht – er konfrontiert.

     

    Besonders berührt hat mich die Geschichte einer misshandelten Frau – nicht durch drastische Darstellung, sondern durch das stille Grauen, das zwischen den Zeilen spürbar ist. Generell sind die Figuren in diesen Erzählungen vielschichtig. Kaum jemand ist klar Täter oder Opfer. Meist sind sie beides zugleich. Diese Ambivalenz ist unbequem, aber zutiefst menschlich – und wohl die stärkste Qualität des Buches.

     

    Das Rechtssystem in Schuld erscheint bemüht, aber nicht allmächtig. Paragrafen stoßen an ihre Grenzen, wenn das Leben dazwischenkommt. Immer wieder zeigt Schirach, dass juristische Lösungen nicht immer moralische sind – und dass manchmal der Zufall über Schuld oder Unschuld entscheidet. Er wird in diesen Geschichten zum unsichtbaren Richter: mal grausam, mal seltsam gnädig.

     

    Besonders beeindruckt hat mich, wie respektvoll Schirach mit sensiblen Themen wie Missbrauch, häuslicher Gewalt oder seelischem Verfall umgeht. Er beschönigt nichts, er dramatisiert nichts – und dennoch trifft jede Geschichte tief. Man spürt, dass der Autor selbst aus der juristischen Praxis kommt und das Grauen des Alltags nicht bloß beobachtet, sondern verstanden hat.

     

    Schuld ist kein Buch, das Antworten gibt. Es stellt Fragen – leise, aber eindringlich. Es zwingt Leser:innen, sich mit ihrer eigenen Moral auseinanderzusetzen. Was bedeutet es, schuldig zu sein? Reicht eine Tat? Oder braucht es die Absicht dazu?

     

    Die Lektüre hinterlässt kein Gefühl der Klarheit, sondern eines der Beklemmung, der Ratlosigkeit, der Fassungslosigkeit. Und genau das ist ihre Stärke.

     

    Fazit: Schuld ist ein anspruchsvolles, unbequemes Buch. Für alle, die sich für Recht, Ethik und das menschliche Dilemma zwischen Gut und Böse interessieren – und bereit sind, in Grauzonen zu lesen. Keine leichte Kost. Aber eine notwendige.

  18. Cover des Buches Literatur zum Mitnehmen! - Neulich bei Starbucks ... (ISBN: 9783442159307)
    Jill Poskanzer

    Literatur zum Mitnehmen! - Neulich bei Starbucks ...

    (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Literaten und Romanfiguren treffen sich im Starbucks und natürlich häufen sich skurrile Geschehnisse. In den besten Momenten wird die Essenz eines Autors oder einer Romanfigur in 2-3 Sätzen auf den Punkt gebracht (Ernest Hemingway, Daisy Buchanan). Und natürlich weckt das Ganze neben Kaffeedurst auch Lust am Kennenlernen neuer Lieblingsbücher.

  19. Cover des Buches Ich, der Roboter (ISBN: 9783453528420)
    Isaac Asimov

    Ich, der Roboter

    (69)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    DIes war mein erster Ausflug in die klassische Sci-Fi-Literatur und hat mich sehr positiv überrascht. Das Buch umfasst mehrere Kurzgeschichten, die die einzelne Entwicklungsstufen der Robotertechnik zum Thema haben. Dabei geht es nicht so sehr um die technischen Details, sondern vielmehr um das Verhältnis zu den Menschen, die die Roboter erschaffen haben. 

    Ausgangspunkt sind allgemeingültige Grundregeln nach denen die Roboter erschaffen werden. In den einzelnen Geschichten werden die Wirksamkeit dieser Grundregeln, dargestellt, vermeintliche Abweichungen analysiert und Gefahren beschrieben, wenn die Grundregeln bewusst manipuliert werden.  

  20. Cover des Buches Vor dem Fest (ISBN: 9783442749898)
    Saša Stanišić

    Vor dem Fest

    (196)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Fürstenfelde in der Uckermark. Es ist die Nacht vor dem großen Fest und alle Bewohner bereiten sich auf ihre Weiße vor. Frau Kranz will zum ersten mal ihre Heimatstadt bei Nacht malen und strauchelt doch immer wieder. Jeder hat seinen Teil zu tun und seinen Teil zu vergessen und seinen Teil, den er lieber nicht mehr sehen will. Der kleine Ort hat schon viel erlebt. Die DDR, die Wende, den Umbruch, den Neuanfang, den Tod des Fährmanns und den Wandel von Berufen und Strukturen. Was ist besser? Was kommt noch? Im Stadtarchiv, im Heimatmuseum, da gibt es alles über die Stadt und immer wieder wird etwas Neues hinzu getragen und archiviert. Sicher auch wieder bei diesem Fest, denn ohne Spuren geht es niemals vorbei. Das war immer schon so und wird auch immer so bleiben. Sasa Stanisic ist mit Vor dem Fest ein Roman gelungen, der auf den ersten Blick vielleicht nicht viel Geschichte bietet, aber das täuscht! In jedem Satz, in jedem Detail und in jedem Charakter steckt so viel Leben und Hintergrund, dass es zuweilen Sätze über fast eine Seite gibt. Ich liebe seine Art zu schreiben und erzählen und wie er manchmal ganz behutsam und leise berichtet und an anderer Stelle laut, aufbrausend und auch wieder ironisch wird. Jede Figur ist ein Erlebnis für sich und kennen wir sie nicht alle irgendwie und wohnen wir nicht selbst im fiktiven Fürstenfelde? Manchmal erschreckend realistisch und dann doch wieder überzogen und fast forsch, aber niemals langatmig oder langweilig. Manchmal ist das Leben aufregend, langweilig, so wie die Speisekarte beim Metzger

  21. Cover des Buches Anziehungskraft (ISBN: 9783841904652)
    Guido Maria Kretschmer

    Anziehungskraft

    (130)
    Aktuelle Rezension von: ilkagk

    In dem Buch erklärt Guido Maria Kretschmer welche verschiedenen Körperformen es gibt und gibt Ratschläge, wie diese sich am besten anziehen sollen/können. Außerdem erklärt er verschiedene Stoffe und erzählt kleine Geschichten, welche er mit Frauen mit den verschiedenen Körperformen erlebt hat.


    Ich mochte das Buch sehr gerne. Es war sehr informativ. Allerdings war es für mich nicht so einfach zu lesen, weil der Schreibstil nicht so meins war. Aber das Buch hat sich die 4 Sterne wirklich verdient.

  22. Cover des Buches Mit dem Kühlschrank durch Irland (ISBN: 9783641133429)
    Tony Hawks

    Mit dem Kühlschrank durch Irland

    (261)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Eine verlorene Wette steht am Anfang des Buches. Und es ist eine wahre Begebengeit. Ich musste mir schon am Anfang den Bauch vor Lachen halten! Ich liebe Irland und war dort selbst schon mehrfach im Urlaub. Das Buch zeigt ein tolles Bild der herzlichen Iren. Ein Muss für alle Irland-Fans! Ich hab das Buch nach einigen Jahren nochmal gelesen, weil es so witzig ist. Aber am Besten einfach lesen und selbst herausfinden...

  23. Cover des Buches Tag und Nacht und auch im Sommer (ISBN: 9783641118679)
    Frank McCourt

    Tag und Nacht und auch im Sommer

    (122)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Frank McCourts "Tag und Nacht und auch im Sommer" führt uns weiter durch die faszinierende Lebensgeschichte des Autors und seiner Familie, wobei es eine gekonnte Fortsetzung zu den vorherigen Werken darstellt. Während das Buch zweifelsohne seinen eigenen Reiz hat, mag es nicht ganz die epische Tiefe von McCourts früheren Meisterwerken erreichen.

    Die Fortsetzung setzt die Erzählung der McCourts mit einer reifen und reflektierten Perspektive fort, die den Leser durch die verschiedensten Phasen des Lebens führt. McCourt präsentiert erneut seine charakteristische Mischung aus Humor und Herzlichkeit, die es ihm ermöglicht, selbst alltägliche Ereignisse in anregende Geschichten zu verwandeln.

    Die Charakterentwicklung setzt sich auf natürliche Weise fort, und die Leser, die bereits mit Frank, Angela und den anderen vertraut sind, werden ihre Entwicklung im Laufe der Jahre als authentisch und kontinuierlich empfinden. Die klare Beobachtungsgabe McCourts bleibt erhalten und fügt der Geschichte eine Ebene der Authentizität hinzu.

    Die historischen und gesellschaftlichen Bezüge sind erneut beeindruckend eingewoben, wobei das Buch geschickt individuelle Erfahrungen mit größeren kulturellen Veränderungen verbindet. McCourt versteht es, sein persönliches Leben in den Kontext der Zeitgeschichte zu setzen und so eine breitere, gesellschaftliche Perspektive zu schaffen.

    Dennoch könnte der Leser bemerken, dass das Buch möglicherweise nicht die gleiche mitreißende Intensität wie die vorherigen Werke des Autors aufweist. Obwohl die Erzählung flüssig vorangeht und die Leser mitnimmt, fehlt möglicherweise jener tiefe emotionale Sog, der die vorherigen Bücher zu literarischen Meisterwerken machte.

    Insgesamt betrachtet ist "Tag und Nacht und auch im Sommer" jedoch eine einfühlsame Fortsetzung, die die Leser weiterhin in die Welt der McCourts entführt. McCourt präsentiert erneut eine faszinierende Lebensreise, wenn auch möglicherweise nicht in der gleichen überwältigenden Intensität wie zuvor. Das Buch bleibt ein bedeutender Beitrag zu seiner autobiografischen Erzählung und wird von Lesern geschätzt werden, die Freude an McCourts Erzählkunst und der Menschlichkeit seiner Geschichten haben.

  24. Cover des Buches Quidditch im Wandel der Zeiten (farbig illustrierte Schmuckausgabe) (ISBN: 9783551559197)
    Joanne K. Rowling

    Quidditch im Wandel der Zeiten (farbig illustrierte Schmuckausgabe)

    (775)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    "Quidditch im Wandel der Zeiten" - ein Buch aus der Bibliothek von Hogwarts. Die Idee ist schon irgendwie besonders. In diesem Buch dreht sich natürlich alles um das Spiel Quidditch. Wie und wann wurde es erfunden und welche bekannten Spiele gab es bisher? 

    Es ist auf jeden Fall eine nette Ergänzung zum Harry Potter Universum und ein schönes Sammlerstück für Fans.

    17.12.2024

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