Bücher mit dem Tag "angel"
183 Bücher
- Cassandra Clare
City of Glass
(4.352)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraHabt ihr schon einmal ein Buch von Judith Rumelt gelesen? Bevor ihr jetzt voreilig verneint: Judith Rumelt ist nur ihr bürgerlicher Name. Ihre Bücher veröffentlicht sie unter dem Pseudonym Cassandra Clare. Sie wurde 1973 als Tochter US-amerikanischer Eltern in Teheran geboren und wuchs in verschiedenen Teilen Europas und den USA auf, unter anderem in der Schweiz, Frankreich oder dem Vereinigten Königreich. Den Vornamen ihres Pseudonyms entlehnte sie der Kurzgeschichte „The Beautiful Cassandra“ von Jane Austen. Bevor sie eigene Werke schrieb, war sie vorwiegend Fan-Autorin und veröffentlichte verschiedene Fan-Fictions in Internetforen, unter anderem zu „Harry Potter“ oder „Der Herr der Ringe“, wobei sie schnell mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert wurde, die ihren Ruf als Autorin nachhaltig geschädigt haben. Ihre bekannteste Fantasy-Saga heißt „Chroniken der Unterwelt“, wovon ich inzwischen schon den dritten Band „City of Glass“ gelesen habe, welches 2009 erschien.
Kaum hat sich die 16-jährige Clarissa Fairchild, kurz Clary, bei ihrem Ziehvater Lucian Graymark eingelebt, erhält sie von einer alten Freundin ihrer Mutter einen Hinweis, wie sie diese aus ihrem magischen Koma erwecken kann. Dazu muss sie nach Idris reisen, dem verborgenen Land der Schattenjäger, und den Hexenmeister Ragnor Fell aufsuchen. Weil sie sich heimlich dorthin begibt, bricht sie ein altes Gesetz und macht sich damit den Rat der Schattenjäger zum Feind. Doch das ist nicht ihr größtes Problem, denn auch ihr bester Freund Simon ist unfreiwillig nach Alicante geraten und als Vampir ist sein Leben damit nicht mehr sicher. Außerdem konnte Valentin Morgenstern, Clarys Vater, entkommen und ist nun auf der Suche nach dem Engelsspiegel, der dritten Insignie der Engel. Sollte er in Valentins Hände fallen, kann ihn wahrscheinlich niemand mehr davon abhalten, die Schattenwelt in seine Gewalt zu bringen.
Wie gewohnt ist auch dieses Jugendbuch in drei Teile unterteilt, dieses Mal nur mit einem zusätzlichen Epilog, aber ohne Prolog. Teil eins ist der längste, Teil drei der kürzeste. Mit über 700 Seiten ist „City of Glass“ der bisher längste Teil der Reihe. Der weiblichen Zielgruppe im Alter von 14-18 wird mit sechs dicken Schinken allgemein viel Lesestoff zugemutet, was die ein oder andere Gelegenheitsleserin sicherlich abgeschreckt hat. Denn die „Chroniken der Unterwelt“ hat insgesamt mehr Seiten als „Harry Potter“, spielt aber in einem deutlich kürzeren Zeitraum, sodass die Charaktere weniger und langsamer reif werden. Noch vor Beginn des ersten Teils findet sich ein Zitat aus „Das verlorene Paradies“ von John Milton. Milton war ein englischer Dichter, der schon zu Lebzeiten im 17. Jahrhundert Berühmtheit erlangte. „Das verlorene Paradies“ ist sein bekanntestes Werk und übt, wie hier ersichtlich, noch bis heute Einfluss auf die englische Literatur aus.
„Der Kälteeinbruch der vorangegangenen Woche war vorüber und die Sonne schien strahlend vom Himmel, als Clary die staubige Auffahrt vor Lukes Haus überquerte.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels „Das Portal“. Clare hat es irgendwie so an sich ihre Einleitungssätze lang zu gestalten und dabei nur das Wetter, beziehungsweise die Tageszeit oder den Handlungsort anzureißen, ohne rhetorisch wirklich punkten zu können. Die Geschichte wird weiterhin im Präteritum mit wechselnden, und leider manchmal inkonsequenten, personalen Erzählern wiedergegeben, meist aus der Perspektive von Clary, Simon oder Alec.
Der männliche Protagonist, den ich bisher in meinen Rezensionen etwas außer acht gelassen habe, ist Jace Wayland, auch bekannt als Jonathan Morgenstern. Er ist der Adoptivsohn von Maryse und Robert Lightwood und somit der Adoptivbruder von Isabelle, Alec und Max. Er ist außerdem der leibliche Sohn von Valentin Morgenstern und Jocelyn Fairchild und damit Clarys Bruder, wobei ich persönlich schon seit dem zweiten Band die Theorie hege, dass die Beiden in Wahrheit keine Geschwister sind und entweder Clary oder Jace nicht von Valentin abstammen. Jace ist etwa 1,80m groß, hat hellblonde Haare und goldfarbene Augen. Da er ein erfahrener Schattenjäger ist, hat er einen gut trainierten Körper, der mit Runen und Narben versehen ist. Meistens trägt er die schwarze Schattenjägermontur. Seine Fähigkeiten als Schattenjäger sind überdurchschnittlich gut, sodass er seine Adoptivgeschwistern in den Schatten stellt. Er ist egozentrisch, selbstgerecht, temperamentvoll und hat einen Hang zu Sarkasmus. Auch wenn er stets proklamiert, dass emotionale Bindungen nur eine Bürde seien, liegt ihm insgeheim doch viel an seiner Adoptivfamilie und an Clary, allerdings zeigt er seine Loyalität nur ungern seinen Mitmenschen.
Jace ist der typische Bad Boy, der nach außen hin gerne seine harte Schale demonstriert, im Kern jedoch weich und sensibel ist. Nicht gerade ausgefallen, aber insbesondere sein Humor schafft es doch ihm einen gewissen Charme zu verleihen. Zumindest noch bis vor Kurzem. Denn seit diesem Band gehen mir sowohl Clary, als auch Jace gehörig auf die Nerven. Jace ist noch empathieloser, rücksichtsloser und starrsinniger als jemals zuvor. Anstatt einmal über seine völlig nachvollziehbaren Gefühle zu sprechen, verrennt er sich mit seinem kindischen Verhalten in unnötigen Konflikten. Clary steht im da aber in nichts nach. Sie ist unvorsichtig, selbstsüchtig und handelt ständig überstürzt und planlos, sodass sie mehr als einmal von anderen gerettet werden muss. Das ändert sich erst ab der zweiten Hälfte, wodurch diese auch deutlich angenehmer zu lesen ist.
Was mir gut gefallen hat, ist der Ortswechsel. Zum ersten Mal kommt der Leser hier nach Idris, dem verborgenen Land der Schattenjäger. Es liegt zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz, ist jedoch mithilfe von Magie versteckt, sodass es für die Menschheit unentdeckt bleibt und auf keiner Landkarte zu finden ist. Die Hauptstadt heißt Alicante, welche auch als die Gläserne Stadt bekannt ist, woraus sich auch der Titel dieses Buches ableitet. Idris ist übrigens auch ein muslimischer Prophet, sowie ein Betriebssystem aus den 1980er-Jahren. Alicante ist außerdem eine Küstenstadt in Spanien.
Clares Schreibstil ist wie immer floskelhaft, dialoglastig und leider auch repetitiv, worauf auch die hohe Anzahl an Seiten zurückzuführen ist. Wie schon bei den „Chroniken der Schattenjäger“ werde ich einfach nicht wirklich warm mit der Sprache. Zwischendurch habe ich zudem das Hörbuch zu „City of Glass“ gehört, um schneller in der Geschichte vorwärts zu kommen, da das Buch mit über 700 Seiten sehr umfangreich ist. Grundsätzlich nutze ich aber gerne mal das Hörbuch entsprechend meiner Lektüre, um mich bei Hausarbeiten parallel der Geschichte widmen zu können. „City of Glass“ wird ganz wunderbar von Andrea Sawatzki in einer gekürzten Fassung gelesen. Normalerweise bin ich bei gekürzten Hörbüchern skeptisch, da die Schnitte manchmal so unglücklich gesetzt sind, dass dadurch Logikfehler oder Ungereimtheiten entstehen können. Hier allerdings empfand ich es fast als Wohltat, dass großzügig gekürzt wurde und obwohl teilweise sogar ganze Passagen ausgelassen wurden, gab es nie Verständnisprobleme. Die streckenweise eingesetzten Hörspiel-Elemente haben die Atmosphäre gut untermalt.
Das Ende dieses Jugendbuches ist aber deutlich größer und heftiger als die vorherigen, obwohl diese ebenfalls nicht unspektakulär waren. Wer auf Action, Blut und Schwertkampf steht, kommt hier definitiv auf seine Kosten. Man merkt, dass hier ein Wendepunkt in der Geschichte stattfinden und sozusagen die Halbzeit eingeläutet wird. Nur der Epilog wurde leider nicht im Hörbuch vertont, weshalb ich diesen nachträglich gelesen habe.
Insgesamt ist das Hörbuch tatsächlich besser zu bewerten als das Jugendbuch. Ich tue mich einfach mit Clares Schreibstil und ihrem fast schon belanglosen Dialogdschungel sehr schwer. Die gekürzte und spannend gelesene Fassung hat mir sehr geholfen bei der Stange zu bleiben. Trotzdem ist der Unterhaltungsfaktor groß genug, dass ich die Reihe bisher noch nicht abbrechen, sondern weiterlesen möchte. Deswegen gebe ich dem dritten Band der „Chroniken der Schattenwelt“ wie dem Vorgänger zwei von fünf Federn. Auch die Fortsetzung „City of Fallen Angels“ werde ich wieder kombiniert lesen und hören.
- Cassandra Clare
Clockwork Angel
(2.080)Aktuelle Rezension von: Morgenstern_666Tessa Grey erhofft sich ein besseres Leben in London und überquert dafür den Atlantik. Dort angekommen versucht sie ihren älteren Bruder zu finden, doch alles was sie vorfindet ist eine Welt die nur vor Gefahren wimmelt und sie wortwörtlich einsperrt. Was ein Glück das sie von dem gut aussehenden Schattenjäger Will Herondale gerettet wird, der Schattenwelter; . Dämonen, Hexen, Magier, Werwölfe, Vampire - jagt. Wie tragisch, dass ausgerechnet sie ebenfalls ein Wesen der Unterwelt ist.
Ich liebe Geschichten die in der Vergangenheit spielen - siehe All - Souls Reihe von Deborah Harkness - und war hellauf begeistert vom Klappentext. Viele Geschehnisse der Vergangenheit werden hier sich jedoch nicht abspielen. Wir befinden uns im Setting des viktorianischen Londons, 1878. Die Eindrücke sind zwar da, aber so viel wird dann davon doch nicht erzählt.
Tessa kommt aus Amerika und reist ihrem Bruder Nate nach, der sie zu sich gerufen hat, mit dem Grund er habe ein besseres Leben für sie gefunden. Doch dort angekommen wird sie von den Schwestern Mrs. Dark und Mrs. Black willkommen geheißen mit dem Versprechen, ihr Bruder würde bald folge. Schnell stellt such jedoch heraus, dass Tessa in eine Welt gefallen ist aus der sie nicht mehr rauskommt. Als Schattenweltler mit besonders seltener Gabe ist sie für alle wichtig, besonders da ein Mörder frei rumläuft und sie vielleicht der Schlüssel zur Lösung ist.
Tessa ist eine belesene, intelligente junge Frau aus ehemals guten Hause, das ansehen und Geld verloren hat. Sie ist emotional stark und leidenschaftliche Leserin. Man kann sich super mit ihr identifizieren. Will Herondale strotzt vor Arroganz, Oberflächlichkeit und zwei Priesen Narzissmus. Und dennoch stimmt die Chemie. Aber dann ist da ja noch Jem - Wills Parabatai, dessen Gesundheitszustand zerbrechlicher ist, als der einer Porzellantasse. Der Romance Aspekt ist jedoch meiner Meinung nicht der Hauptfokus - eher stellt sich die Frage was denn nun Tessa ist und wo ihr Bruder abgeblieben ist.
Die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet, und bekommen nach und nach Tiefe. Wer die Hauptreihe Chroniken der Unterwelt bereits gelesen hat wir hier schnell Namen wiedererkennen und sich in die Welt erneut verlieben. Der Schreibstil war dem aus der Hauptreihe ähnlich, wobei sich vieles doch zeitgemäß anfühlt, ohne das die Charakter überholte Worte nutzen. Die Geschichte hat mich gleich gefesselt und ist auch als Einstieg für die Schattenjäger Reihe geeignet, ohne das man Vorwissen haben muss.
Ein toller Auftakt, der für alle Fans der Schattenjäger wärmsten zu empfehlen ist.
- Cassandra Clare
City of Fallen Angels
(3.015)Aktuelle Rezension von: SeelensplitterMeine Meinung zur Reihenfortsetzung:
City of Fallen Angels
Chroniken der Unterwelt 4
Inhalt in meinen Worten:
Die Mutter von Clary entdeckt ein totes Kind, das aber keine Hände hat, sondern Klauen. Dann hat Simon noch mit zwei Mädels näheren Kontakt und Clary warnt ihn, dass er doch bitte nicht mit diesen beiden Mädchen spielen sollte, und dann kommt auch noch das Kainsmal von Simon zur Geltung, doch nicht nur das, Jace macht Clary auch noch mehr als Sorgen. Doch eigentlich sollte alles gut sein, denn der Frieden wurde ausgerufen, doch kann Frieden herrschen, wenn plötzlich Dinge passieren, die alles andere als nach Frieden aussehen? Das kann euch nur dieses Buch beantworten.
Wie ich das Gelesene empfand:
Nachdem ich ca. 5 Jahre mit Clary und ihren Kameraden nicht mehr zusammen gekommen war, war ich doch sehr schnell wieder bei ihnen eingestiegen und hatte nicht das Gefühl, dass die Zeit so schnell voran geschritten war. Es war also ein leichtes in diese Geschichte wieder hinein zu finden, die jedoch immer wieder auch kleine Durststrecken hatte, dann aber kam das Ende was ein fieser Cliffhanger ist. Ich bin also gespannt wie es im fünften Teil weiter gehen wird. Für mich ist die Welt von Clary sehr facettenreich und es gibt immer wieder überraschende Wendungen.
Der Schreibstil:
Ich empfinde diese Übersetzung gelungen, auch wie die Bilder und die Szenen vor meinem inneren Auge ablaufen und wie ich mit den Charakteren mit fiebern darf, zudem finde ich es stark, das ich obwohl ich fünf Jahre nicht mehr in der Welt von Clary war, doch sofort wieder zu ihr fand und nicht das Gefühl hatte, das ich so lange nicht mehr mit den Charakteren zusammen war.
Die Charaktere:
Es gibt Werwölfe, Vampire, Dämonen und den Urdämon Lilith. Clary die die Schattenjägerausbildung schaffen möchte, und Simon ihr bester Freund der selbst kein Mensch mehr ist, jeder hat seine ganz eigene Geschichte in dieser Geschichte. Sei es weil Simon mit dem hadert was er ist, und dann gibt es da noch Jace. Jace und Clary lieben sich, und doch dürfen sie niemals zusammen sein, warum das so ist? Nun hier spoiler ich euch mal nicht zu sehr, nur das es manchmal eine Liebe gibt, die einfach nicht sein darf, weil das Blut lauter als alles andere ist.
Doch es gibt noch andere Charaktere die ich lieb gewinnen durfte. Sei es die kleine Werwölfin, die ihrem Alptraum gegenüber stehen muss, sei es die Mutter von Clary Jocelyn die immer noch auf der Suche nach etwas ist. Zusammen ein Feuerwerk an tollen Charakteren.
Die Spannung:
Die Spannung ist wirklich da, auch wenn es kleinere Durststrecken gibt. Gut finde ich die Vielschichtigkeit in der Geschichte. Sei es der Schmerz einer Mutter, sei es die Entscheidung wie es weiter gehen kann, sei es weil Liebe einfach nicht fair spielen kann, sei es weil ein anderer dich bestimmen will, aber es geht auch um die Frage des Lebens und des Todes. Wie kann das alles zusammen passen, wenn es scheinbar nicht passt?
Empfehlung:
Diese Geschichte bzw. Reihe kann ich empfehlen, wenn ihr auf Kämpfe steht, die nicht immer gewonnen werden können, Dämonen und Dämonenjäger steht, bzw. Schattenjäger, sei es Vampire und auch Werwölfe, hier ist eigentlich wirklich für jeden etwas geboten. Deswegen lesen und staunen, nicht wundern.
Bewertung:
Da es immer wieder kleinere Durststrecken für mich in dieser Geschichte gab, gebe ich vier Sterne.
- Lauren Kate
Engelsnacht
(1.897)Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann* Ich habe mich mit dem Buch etwas schwergetan, da es aus der Erzählerperspektive geschrieben ist. Ich kann mich dann einfach nicht so in die Geschichte reinfühlen.
* Ich finde die Geschichte spannend und wirklich gut. Sie hätte mir aus der „Ich-Erzähler“ Perspektive aber nicht nur besser gefallen, sie hätte mich auch mehr gefesselt.
* Luce wirkt auf dem ersten Blick eher schüchtern und zurückhaltend, aber entwickelt im Laufe der Story einen Ehrgeiz, um Dinge zu erfahren und aufzudecken.
* Daniel spielt am Anfang eine Rolle, kalt, abweisend und sogar sehr ignorant. Dennoch kann er Luce nicht komplett aus dem Weg gehen und es entwickelt sich eine Art kleines Katz und Maus Spiel.
* Die Storyline sowie die Liebesgeschichte sind aufregend, bewegend und bezaubernd.
⚡Fazit: Ich werde auch die nächsten Teile lesen, aber ich denke, dass ich mir, trotz des Cliffhangers, damit Zeit lassen werde, da ich diese Erzählperspektive auf Dauer einfach nicht so fesselnd finde.
- John Irving
Gottes Werk und Teufels Beitrag
(1.025)Aktuelle Rezension von: Fynn_AugustusFinde das Buch wirklich sehr gut. Vielschichtige Personen, die die Handlung schon fast unwichtig machen. Der Erzählstil ist sehr langsam, was ich persönlich sehr gerne mag wenn es gut gemacht ist. Es geht um die Personen, ihre Beziehungen zueinander und zu ihrer Umwelt, ihre Persönlichkeiten und ihre Leben. Die Abtreibungsdebatte wird humanisiert. Rassismus ist kein Hauptthema, aber trotzdem weißt der Autor auf einige Probleme hin.
Ich kann das Buch grundsätzlich jedem empfehlen, nicht geeignet ist es meiner Meinung nach für Lese(wieder)einsteiger, da eben wenig passiert und das für Leute, die nicht viel lesen, öde sein kann, vor allem, da das Buch über 800 Seiten hat.
- Stephenie Meyer
Twilight
(1.435)Aktuelle Rezension von: AlineCharlyWhen she is 17 years old Bella decides to move to her father in Forks, Washington so that her mother can go traveling with her new boyfriend. As she is the new sensation in this small town everybody is drawn to her. Well, almost everybody. The five adopted siblings from the Cullen family hardly ever talk to anyone outside of their family. Especially Edward seems to hate Bella but for some reason she can’t seem to stay away from him. Soon she realizes that Edward is a vampire and therefore indeed more dangerous than she imagined.
Twilight is the first book I’ve ever read in English voluntarily. It has been my teenage guilty pleasure book forever and therefore I will always love it. Rereading it as an adult has shown me that this book is of course not perfect at all. It has its flaws and not all the characters are super likable. However I still feel a strong attachment to characters and the story itself. For me it’s almost like going down memory lane with a strong wave of nostalgia coming my way. I know Bella can be a naive idiot a lot of times and Edward sometimes seems a bit weird but I still owe them my love to reading English books and I will never forget that.
Considering the fact that this book keeps reminding me how much I love reading I can’t rate it any lower than 5 stars. I know not everyone will agree on this but I don’t feel guilty at all. - Lauren Kate
Engelsmorgen
(941)Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks"Wir blicken lieber vorwärts als zurück. [...] Gut und Böse sind nicht so klar voneinander unterschieden, wie du vielleicht denkst. [...] Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben."
Hier, in diesem zweiten Band, geht es mit Luces und Daniels Liebe weiter und er setzt wirklich nahezu an den ersten Teil an. Dennoch hat es gedauert bis Fahrt aufkam und ich mich wieder unterhalten fühlte. Dieser Band ist wie er ist ein in sich geschlossener 'Lückenfüller'. Er ist mehr dazu da, die weiteren Bände einzuleiten, was für eine Reihe dieses Jahrgangs typisch ist. Das Buch bringt die Geschichte schon voran und gibt uns auch mehr Einblicke und Hintergründe, wie es bei den Engeln und in Luces Vergangenheit aussieht, aber es bleiben dabei nur noch mehr Fragezeichen über als sowieso schon.
Vor allem aber hat mir mein Liebling Penn gefehlt. Sie wird zwar gefühlt in jedem zweiten Kapitel erwähnt, weil Luce ja auch noch um sie trauert, aber ich hätte so gerne noch mehr über Penn gewusst. Vielleicht habe ich das Gefühl jedoch eher durch die Sky-Serie?
Apropos, die Serie, wer diese schauen, aber vorher die Bücher lesen möchte, ist zu empfehlen schon Band 1 und 2 zu lesen, denn die Serie behandelt aus beiden Teilen definitiv etwas.
- Laini Taylor
Daughter Of Smoke And Bone
(1.337)Aktuelle Rezension von: Stoeckchens_buecherweltEs dauert eine Weile, bis sich der Titel einem komplett erschließt, aber dann hat es auch bei mir Klick gemacht. Ich liebe es, wenn man den Grund des Titels beim Lesen erkennt.
Ein genial beschreibender Schreibstil, der einen emotional wie auch auf der Spannungsebene packt und auf eine Reise mitnimmt über Chimären und Engeln.
Ich war ab Beginn hin und weg von dem Buch. Die Protagonistin, tätowiert, schwarzer Humor und blaue Haare hat es mir direkt angetan. Ebenfalls der Humor von ihr und ihrer besten Freundin. Dadurch war das Buch nicht nur total spannend, sondern unfassbar witzig. Ich konnte nicht mehr, als ihre beste Freundin durch die Tür kam, auf den Tisch zu marschierte und den Engel ansah. Dann blickte sie zu Caro und: „Heirate ihn und hab S€x mit ihm.“ Okay, auch eine Begrüßung. Solche und viele andere Stellen haben das Buch sehr aufgelockert. Ebenfalls die Charaktere, die unfassbar gut zusammengepasst haben.
Und auch, wenn die Chimären gut und detailreich beschrieben worden waren, hatte ich teilweise Schwierigkeiten mir diese vorzustellen.
Jedoch war schnell klar, dass es sich bei Caro um eine Person handelt, die bereits schon einmal gelebt hat. Visionen verraten schnell, worum es ging und dass sie und Akiba bereits eine gemeinsame Vergangenheit haben.
Sehr gut haben mir jedoch die kleinen Details gefallen aus der Vergangenheit von Madrigall, die bei Caro wieder aufgegriffen wurden. Beispielsweise, dass sie sich mit 15 überlegt, blaue Haare zu wünschen.
Leider hat mich das Buch gegen Ende hin verloren. Ich fand den Rückblick von Madrigall deutlich zu lang. Während dann nur noch ein paar Seiten aus der Gegenwart folgten mit einem mir fehlenden Cliffhänger. Denn das war relativ unspektakulär für mich.
- Cassandra Clare
Clockwork Prince
(1.421)Aktuelle Rezension von: Morgenstern_666... aber mehr Charaktere-lastig.
"Zerrissen zwischen ihren Gefühlen für den smarten Jem und den gutaussehenden Will begibt sich Tessa auf die gefährliche Suche nach der Wahrheit über sich selbst – und muss schmerzlich lernen, dass Liebe und Lügen ein hochexplosives Gemisch sind ..."
Das Buch fokussiert sich diesesmal vor allem auf die Dreiecksbeziehung, wobei Will mehr von seiner emotionalen Seite zeigt und Tessa recht naiv wirkt.
Zudem schleichen sich die Nebencharaktere echt ins Herz, ob Sophie, Gideon, oder Charlotte und Henry, man wird sie einfach lieben.
Der Schreibstil lässt einen sofort wieder vom viktorianischen schattenweltler London träumen, wobei der Plot etwas zu wenig war und der Spannungsbogen mir doch etwas zu langatmig war.
Dennoch kann man sagen, dass es ein solider 2. Band war, der zwar nicht an Band 1 rankommt, aber Spaß macht zu lesen.
- Stephen King
In einer kleinen Stadt (Needful Things)
(633)Aktuelle Rezension von: das_lesende_ich🌆
𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳
EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE
Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen.
Der Albtraum beginnt...
💭
Mal wieder ein richtig starker King.
Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden.
Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen verpackt.
Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll.
Außerdem regt es doch zum nachdenken an.
Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte?
Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Terry Pratchett
Good Omens
(144)Aktuelle Rezension von: PhilPrachettZwei geniale Autoren haben sich hier zusammen getan und das Buch hält was es verspricht! Es handelt sich hier bei um eine spannende und sehr fesselnde Geschichte die einen nicht so schnell los lässt. Auch der meisterhaft eingesetzte Humor funktioniert sehr gut!
- E. M. Ross
Fanatic Angels
(21)Aktuelle Rezension von: Siko71In dem dritten Band der Angels geht es um den Mord hochrangiger Mitglieder einer rechtsradikalen Organisation. Sean und Cat sind wieder in den Fall involviert, obwohl Sean seine Bedenken geäußert hatte. Sie und ihre Freunde geraten in die Fänge des skrupellosen Führers der NNM, Joseph Schreiber und seiner Familie...
Der Schreibstil wie immer fantastisch und die Handlung ebenfalls spannend, aber an manchen Stellen sehr ausführlich und dadurch zieht es sich etwas in die Länge. Prostitution von Minderjährigen, Vergewaltigung, Nazis und korupte Politiker kommen in diesem Band ebenfalls zur Sprache. Alles in allem wieder gelungen, aber eben an manchen Stellen leider zu langatmig.
- Stephenie Meyer
Twilight - Eclipse - Biss zum Abendrot, 1 Blu-ray
(809)Aktuelle Rezension von: LilyWinterIrgendjemand scheint es auf Bella abgesehen zu haben, doch leider hat niemand einen Anhaltspunkt. Zeitgleich verschwinden viele Leute in Seattle, was Jasper auf den Plan ruft.
Ich habe die ersten Bücher in einem durch gelesen, doch bei diesem Buch ist mir das Lesen deutlich schwerer gefallen. Schön ist sicherlich, dass man mehr über die anderen Familienmitglieder der Cullens erfährt. Doch speziell die indianischen Sagen fand ich sehr langweilig. Auch die ständig untervögelte Bella ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven.
- Lauren Kate
Engelsflammen
(601)Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks"Alles Gute im Himmel und auf Erden ist aus Liebe geboren. Dieser Krieg ist nicht gerecht. Dieser Krieg ist nicht gut. Liebe ist das Einzige, wofür es sich zu kämpfen lohnt."
Dieses Zitat beschreibt wohl sehr gut die ganze Reihe, denn die Liebe zwischen Luce und Daniel ist auch in Band 3 weiterhin zentrales Thema, wenn sie auch hier durch den Zeitreise-Aspekt und den Selbsterfindungsprozess von Luce erwas in den Hintergrund rückt, ist sie dennoch präsent.
Und, ich weiß nicht, aber das macht die ganze Reihe für mich trotzdem sehr eintönig. Es ist nicht so, dass ich mich durchquälen muss, weil die Bücher von Buch zu Buch sich im Schreibstil weiterentwickeln und dementsprechend besser werden. Ich fand die Zeitreisen, die Luce durch die sogenannten 'Verkünder' - im ersten Band noch 'Schatten' - gemacht hat, sehr spannend, aber sonst ist in diesem Buch nicht so viel passiert, bis auf, dass der "richtige" Böse ein Gesicht bekommen hat. Die Outcasts, die in Band 2 zur Sprache kamen, wurden hier wiederum kaum bis gar nicht mehr erwähnt. Gut, war auch kein Raum dafür da, aber ich hätte mir etwas mehr Input gewünscht. Nichtsdestotrotz ein solider dritter Band dieser Reihe, wo ich trotzdem gespannt bin, wie diese Reihe endet.
- Neil Gaiman
Neverwhere
(155)Aktuelle Rezension von: gerda_badischleines der genialsten bücher überhaupt.
wie gaiman's urban-fantasy-roman die wirklichkeit (konkret: das londoner u-bahn-netz) in eine skurrile und unglaublich spannende parallelwelt verzaubert, wurde immer wieder kopiert, aber noch nie erreicht. nicht nur als reiselektüre für london unbedingt zu empfehlen! man wird "mind the gap" nie wieder unvoreingenommen hören können.
- Kim Harrison
Blutspur
(576)Aktuelle Rezension von: atlastypewriterEgal, was man sich von einem Buch wünscht, Kim Harrison liefert es. Von herrlich trockenem Humor über sexy Vampire, Kriminalfälle mit übernatürlicher Spannung, Verschwörungen mächtiger Bösewichte mit einem fragwürdigen moralischen Kompass bis zu Found Family eingeflochten in stimmiges Worldbuilding – alles Faktoren, die mich sofort süchtig gemacht haben.
Rachel Morgan, chaotische Hexe mit einem Talent dafür, mit beiden schicken Stiefeln ins Fettnäpfchen zu springen, gibt einen vielschichtigen Hauptcharakter ab, die zwar viel auf dem Kasten hat, aber ohne overpowered zu wirken. Hier gibts kein Deus Ex Machina: Alle Erfolge der Charaktere sind hart erkämpft, was ein sehr befriedigendes Leseerlebnis darstellt, wo Magie nicht als Alleskleber für jedes Problem verwendet wird, sondern auch gerne mal ganz realistisch mehr Probleme verursacht, als es löst. - Lucy Score
Things We Hide From The Light (Knockemout 2)
(125)Aktuelle Rezension von: anna1243.25 (auf englisch gelesen)
Als ich vor fast 2 Jahren Things We Never Got Over gelesen habe, wusste ich schon ziemlich direkt, dass ich nicht wiiiirklich Lust auf diesen Band habe. Aber richtig überspringen konnte ich ihn auch nicht und nun sind wir hier und stellen fest: Mein Bauchgefühl hat mich nicht getäuscht.
Das (englische) Buch ist fast 600 Seiten lang und die Autorin hat es erfolgreich nicht geschafft, die Beziehung von Lina & Nash glaubhaft aufzubauen und rüberzubringen. Es ist nicht so dass die zwei keinen Sinn zusammen machen, sondern dass die Art, wie die zwei aus dem nichts auf einander stehen, einfach komplett an den Haaren herbei gezogen ist.
Der Star und einzige glaubhafte Charakter war Piper. Ein Hund.
Wie auch schon nach Band 1, freue ich mich allerdings EXTREM auf den dritten Band. Wann ich den lesen werde? Man weiß es nicht.
- Cassandra Clare
Clare, C: Infernal Devices 1: Clockwork Angel (The Infernal Devices)
(400)Aktuelle Rezension von: law-and-wordsNach dem Tod ihrer Tante reist Tessa Gray im Jahr 1878 nach London, um dort ihren Bruder zu treffen, aber dort angekommen wird sie mit dem Verschwinden ihres Bruders konfrontiert. Sie gerät immer tiefer in die Unterwelt Londons, von deren Existenz sie zuvor nichts wusste. Nach einiger Zeit findet sie heraus, dass einiges was sie für wahr gehalten hat, ganz anders ist.
Was soll ich sagen? Ich liebe einfach alles aus dem Schattenjäger Universum, da macht der Auftakt der Clockwork-Trilogie keine Ausnahme. Die Fantasy Welt ist einfach so besonders und vielschichtig. Sehr toll fand ich aber auch, dass sich die Geschichte und die Atmosphäre sehr von der Reihe "Die Chroniken der Unterwelt" unterscheidet und ihr ganz eigenes Feeling hat.
Das Buch hat mich sehr in seinen Bann gezogen, da es voller Spannung war. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Besonders Tessa hat mir als Protagonistin, die mit viel neuem umgehen muss, gut gefallen. Ihre Werte und ihr Charakter konnten mich begeistern. Ich habe sehr gut mit ihr mitfühlen können.
Ich habe lange überlegt, ob ich ein Fantasy Buch in Originalsprache lesen soll, aber ich habe es nicht bereut. Alles war sehr verständlich, da die Sätze nicht zu kompliziert waren.
Ich kann Clockwork-Angel jedem Fantasy-Leser wärmstens ans Herz legen.
- Becca Fitzpatrick
Engel der Nacht
(1.112)Aktuelle Rezension von: CherryFairyInhalt
Band 1 der 4 bändigen Reihe
Meine MeinungEine gute gefallene Engels Geschichte mit Potential.
Der Schreibstil ist jugendlich frech. Emotional konnte es mich nicht ganz packen, aber mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt 😉
Ich bleib dran 👍🏻
Mein Fazit
Guter Reihenauftakt, lockerer Schreibstil, ich freue mich aufs weiterlesen 😃4*
- Anne-Laure Bondoux
Der Mörder weinte
(20)Aktuelle Rezension von: Seehase1977Klappentext:
In einem Haus an der südlichsten Spitze Chiles, wo nichts ist als steinige Erde und Wind, wächst Paolo auf wie ein kleines Tier oder eine zähe Pflanze. Bis zu dem Tag, an dem Angel Alegria auftaucht, ein Mörder auf der Flucht. Ohne Zögern tötet er Paolos Eltern; er bringt es aber nicht übers Herz, Hand an den Jungen zu legen. Stattdessen beginnt er, sich um ihn zu kümmern. Als dann auch noch Luis auftaucht, der Paolo Lesen beibringt, kämpfen sogar zwei Männer um die Vaterrolle, und Paolo erfährt eine Art von Glück. Aber auch in dem kleinen Haus am Ende der Welt sind die drei nicht sicher vor ihrer eigenen Geschichte.
Anne-Laure Boundox hat mit „Der Mörder weinte“ auf nur 176 Seiten ein kleines Meisterwerk erschaffen. Sie erzählt mit wunderbar klarem, flüssig zu lesenden und bildhaftem Schreibstil die Geschichte von dem kleinen Paolo und den beiden Männern, deren aller Leben sich durch ihr Beisammensein verändert. Das Buch lebt durch seine Charaktere, vor allem durch Paolo dessen Leben auch mit seinen Eltern schon nicht einfach war, ein Leben am Existenzminimum in der kargen und einsamen Landschaft Chiles. Angel Alegria raubt dem Kind an einem einzigen Tag grausam seine Familie und doch fasst der Junge nach und nach Vertrauen zu Angel, bringt ihm sogar Zuneigung entgegen, letztlich ist der Mörder alles, was er noch hat. Auch Angel macht eine enorme Entwicklung durch, vom eiskalten Mörder schlüpft er in eine fast schon liebevolle und fürsorgliche Vaterrolle, bis ihn seine Vergangenheit eiskalt wieder einholt. Als Leser diese Veränderung mitzuerleben war sehr berührend und wirft bei mir die schwer zu beantwortende Frage auf: Kann einer Mörder sich verändern und wenn ja, verdient er es, diese Veränderung auch zu leben? Wo beginnt die Reue, wann der Weg zurück zur Menschlicheit und zu Mitgefühl? Wie groß ist das Risiko eines Rückfalls?
Der Roman „Der Mörder weinte“ von Anne-Laure Boundox ist ein ergreifendes Buch voller Melancholie welches aufzeigt, wie eng Hass und Liebe, Hoffnung und Enttäuschung doch beieinander liegen können. Ein Buch das verinnerlicht, dass Glück nicht unbedingt Reichtum bedeuten muss. Lesenwert! - Laini Taylor
Days of Blood and Starlight
(543)Aktuelle Rezension von: AyemiRoseDays of Blood and Starlight führt die herzzerreißende Geschichte von Karou fort. Nachdem Ende des ersten Teils war ich unfassbar gespannt auf den nächsten Band.
Laini Taylor führt uns weiter durch diese magische und einzigartige Welt. Der Schreibstil ist wie gewohnt bildhaft und absolut einzigartig.
Die Welt die hier erschaffen wurde ist seltsam, manchmal etwas verstörend, doch auch wunderschön und fantastisch.
Das gleiche gilt für die Charaktere. Jeder hat hier seine Macken und Eigenheiten, manche sind etwas verrückt, manche einfach nur seltsam. Aber jeder Charakter ist einzigartig.
Besonders Karou und Zusanna habe ich sehr ins Herz geschlossen.
Laini Taylor erzählt hier eine grausame Geschichte über Krieg und Verlust, doch sie zeigt einem auch das es egal wie schlimm die Situation ist, immer Hoffnung gibt. Sie zeigt einem das es in jeder schrecklichen Situation auch etwas schönes gibt.
Ich habe gelacht, geweint, war wütend, bin verzweifelt und habe gehofft.
Diese Geschichte ist meiner Meinung nach absolut einzigartig.
Auch dieser Teil hatte wie bereits der erste ein paar kleine Längen, doch ich mochte die Geschichte weiterhin sehr gerne🫶🏻
- Melissa C. Feurer
Die Ausreißer – Sehnsucht nach Meer
(20)Aktuelle Rezension von: annisleseweltNele, Lars, Angel und Noah verbindet das sie sich alle in ihrem Umfeld nicht wohl fühlen.
Es hat unterschiedliche Gründe, doch sie alle sind verletzt und tragen Wunden in sich und so nehmen sie sich eine "Auszeit" und "reisen" ans Meer.
Dabei lernen sie sich kennen, aber mehr noch sich selbst.
Ein fesselndes Jugendbuch das mir Freude gemacht hat. Am meisten habe ich mich mit Nele verbunden gefühlt, doch auch Noah und Lars waren wundervoll charakterisiert. Einzig Angel blieb mit etwas fremd, vielleicht weil ich mich nicht so in sie hineinversetzen konnte.
Dieses Buch zeigt das Gott alles in der Hand hält und es auch in schwierigen Zeiten Dinge gibt für die man dankbar sein kann.
"Die Ausreißer - Sehnsucht nach Meer" ist ein sehr spannendes Buch über junge Menschen die verzweifelt sind und Frieden suchen.
Melissa, dir ist ein tolles Werk gelungen - danke für die Möglichkeit dieses Buch zu lesen, es ist nämlich sehr lesenswert, unterhaltsam, mit Freuden und Nöten, Abenteuern und Zusammenhalt.
Ich finde es rundum gelungen.
- John Irving
Letzte Nacht in Twisted River
(208)Aktuelle Rezension von: Clarissa03Wieder sehr komplexe Geschichte und ich mag seinen skurrilen Humor.
Ein typischer Irving.
- Cassandra Clare
Clockwork Prince (Infernal Devices)
(249)Aktuelle Rezension von: FranziiWDie Clockwork-Reihe habe ich Ende letzten Jahres entdeckt, nachdem mich der erste Band schon sehr begeistern konnte.
Und auch der zweite Band steht dem in nichts nach!
Es bleibt durchweg spannend und unterhaltsam. Es passieren unvorhersehbare Wendungen, actionreiche, aber auch emotionale und gefühlvolle Szenen.
Zusammen mit den Charakteren wird man vor immer neue Rätsel und Probleme gestellt.
Abropos Charaktere:
Selten habe ich über so wunderbare, liebevoll gestaltete Charaktere gelesen. Sie sind facettenreich und sehr detailliert ausgearbeitet.
Tessas Charakterentwicklung hat mir in diesem Band sehr gut gefallen, sie wird stärker und selbstbewusster.
Aber nicht nur Tessa lernt man besser kennen, es werden auch verborgene Geheimnisse und Gefühle von einer ganz besonderen Nebenperson offenbart.
Es gibt eine Dreieicksliebesgeschichte, die mich mitfiebern und mitleiden lassen hat und auf deren Fortsetzung ich schon wirklich gespannt bin.
Die Emotionen werden durchweg so authentisch und gefühlvoll dargestellt, man fühlt und leidet mit jedem einzelnen Charakter so sehr mit.
Der Schreibstil ist so unglaublich und fesselnd, ich konnte mich nur schwer von dem Buch losreisen.
Von Band zu Band wächst meine Liebe zu den Schattenjägern und ich bin mir absolut sicher, dass da noch ganz viel tolles kommt!