Bücher mit dem Tag "angela mohr"
6 Bücher
- Angela Mohr
Wach auf, wenn du dich traust
(23)Aktuelle Rezension von: katabondarenkoDieses Buch habe ich nur aus Zufall angefangen und war wirklich sehr begeistert. Die Hauptprotagonistin heißt Jenny, man kann sagen, dass die Frauenrolle sehr im Vordergrund steht. Das Buch ist nicht wie gewöhnlicherweise in Kapitel aufgeteilt, sondern so, dass Jenny die Verlaufsgeschichte erzählt und die anderen Protagonisten besuchen sie im Krankenhaus, da sie im Koma liegt, dabei reden sie mit ihr. Da man am Anfang direkt gesagt bekommt, dass sie im Koma liegt möchte man unbedingt wissen wie es weiter geht und was es mit den ganzen Jugendlichen auf sich hat. Ich habe durchgängig bei dem Buch mitgefühlt und habe auch um ehrlich zu sein einen gewissen Hass gegen manche Personen entwickelt. Zum Ende hin wurden auch sehr wichtige Probleme erwähnt bzw. aufgegriffen, welche heutzutage wirklich oft vorkommen (Bedeutung Geld usw.). Es war auch ein sehr gut geschriebenes und ausgewähltes Ende, jedoch will ich jetzt unbedingt wissen wie es mit Jenny und Finn weiter geht:) Ich habe versucht, nicht zu viel zu verraten und wie gesagt, ich kann das Buch nur empfehlen !
- Angela Mohr
Vergiss nicht, dass du tot bist
(44)Aktuelle Rezension von: anna_schwppsSabina ist er siebzehn, doch sie muss sich bereits mit dem Tod auseinander setzen, denn sie ist todkrank. Kurz vor ihrem Geburtstag bekommt sie dank eines Spender-Herzens ein neues Leben geschenkt. Jetzt will sie wieder leben, eine normale Teenagerin sein. Aber seit der Transplation ist etwas anders und Sabina spürt, dass sie jemand verfolgt. Dass sie weiter ums Überleben kämpfen muss.
Sabinas Geschichte ist viel mehr als ein Thriller. Oder vielleicht auch weniger Thriller? Denn in Vergiss nicht, dass du tot bist geht es auch um ganz alltägliche Teenie-Probleme: Der erste Kuss, das erste Mal, sich Verlieben, tanzen, feiern, jung sein. Dabei ist der Thriller-Aspekt manchmal fast ein wenig in den Hintergrund gerückt. Für mich hätte auch gar keine Thriller-Elemente gebraucht, ein Teenie-Drama über ein wichtiges Thema hätte mir gereicht. Aber da es eben ein Thriller ist, haben mir diese Gänsehaut-Momente zu oft gefehlt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch die Handlung selbst mag ich. Ich mag Sabina, die intelligent ist und ihre Leben neu entdeckt. Ich mag auch ihre beste Freundin Yuki, auch wenn sie manchmal etwas zu viel ist. Ich mag, wie mit dem Thema Transplantation umgegangen wird, weil es so wichtig ist. Allerdings empfinde ich das Buch als recht vorhersehbar und es hat mich nichts wirklich überrascht. Natürliche ist es auch schön, wenn die eigenen Theorien stimmen. Aber manchmal werden so auffällig falsche Fährten gelegt, dass mir zumindest schnell klar war, um wen es hier geht.
Außerdem gibt es einige Szenen, die irgendwie…seltsam sind. Vielleicht kennt ihr das? Szenen, bei denen man sich denkt „Hä warum? Das passt doch gar nicht?“. Oder auch „Wer macht denn sowas?“. Diese Reaktionen hatte ich dann doch so manches Mal
Fazit
Ein kurzer und knackiger Jugendthriller, den man gut in wenigen Tagen lesen kann. Trotz des ernsten Themas aber eher etwas für die Kategorie „Zum zwischendurch verschlingen“. Mir ist es zu klischeehaft und voraussehbar, aber es hat mich gut unterhalten.
- Wolfgang Burger
Tödliche Wasser
(3)Aktuelle Rezension von: Cherrygirl_TinaIn diesem Buch haben 16 Autoren (nicht 20, wie im Klappentext zu lesen ist) Krimi-kurzgeschichten zum Thema "Wasser" verfasst. Dabei war es egal, ob das Wasser die Tatwaffe oder Tatort war. Die Geschichten sind in der Regel nicht länger als 25 Seiten lang, also kann man sie auch zwischendurch lesen und muss sich nachher nicht erinnern, was nochmal in der Handlung vorher gewesen ist. Es hat mich doch erstaunt, auf wie viele Arten man Geschichten über Wasser schreiben kann. Keine Geschichte ähnelt der anderen, sie haben nur eines gemeinsam: den Tod. Besonders gefallen haben mir die Werke von Simone Knierim-Busch (Wasserträger), Ky (Schneidenes Wasser) und Achim Stegmüller (Kappa, Tokyo - Heidelberg). Schade war, dass der Herausgeber Wolfgang Burger (Heidelberg Krimis) nichts zum Besten gegeben hat. Ich hätte gerne gelesen, was er aus dem Thema gemacht hätte. Alles in allem ein gutes Buch für zwischendurch, hat mir gut gefallen. - Angela Mohr
Ada - Im Anfang war die Finsternis
(35)Aktuelle Rezension von: PureBrassAndBooksMeinung/Fazit:
Mit meinen Erwartungen passt das Buch überhaupt nicht zusammen, aber mir gefällt was ich stattdessen bekommen habe. Den Einstieg empfand ich als schwierig. Die ersten Kapitel waren jeweils aus einer anderen Sicht geschrieben, außerdem war das erste Kapitel zwei Wochen in der Zukunft. Aber der Sog war von Anfang an da, und nach den ersten fünf Kapiteln war ich auch gut in der Story. Obwohl ich die Story in drei Sätzen erzählen kann, wollte ich zu keiner Zeit aufhören zu lesen. Also ja, das Tempo ist sehr langsam. Und das muss man erstmal schaffen: Ausgerechnet mich mit einem langatmigen Buch zu fesseln. Das ist aber mit den Charakteren und den Emotionen gelungen. Hier gibt es unglaublich viel Tiefgang.
Der Klappentext sollte aber definitiv mehr preisgeben. Es geht nämlich nicht um ein Dorf, sondern um ein sektenmäßiges, abgeschnittenes Dorf. Als Leser wird man hier zu Jeder Zeit mit Bibelstellen und dem christlichen (extremen) Glauben konfrontiert und nicht jeder will oder kann das. Dennoch geht es hier um viel "mehr" und das konnte mich wirklich beeindrucken.
https://purebrassbooks.de/rezensionen/rezension-zu-ada-im-anfang-war-die-finsternis-von-angela-mohr/
- Angela Mohr
Zwei Tage, zwei Nächte und die Wahrheit über Seifenblasen
(26)Aktuelle Rezension von: Marius_liestPuh, dieses Buch hat mir leider so gar nicht gefallen. Einzig und allein die Idee konnte mich für sich gewinnen, da die beiden Hauptfiguren (Gauner Nik und die stotternde Aino, die in ein Schweigekloster eintreten will) eine interessante und tiefsinnige Liebesgeschichte versprachen. Im Grunde genommen war es genau das, aber irgendwie haben mich beide Figuren durchgehend genervt, sich für mich nicht nachvollziehbar verhalten und die Handlung war mir einerseits zu wirr, andererseits zu banal. Der Schreibstil ist darüber hinaus ziemlich speziell, wobei er mir vermutlich noch am besten am ganzen Buch gefallen hat. Ich kann gar nicht genau sagen, woran es gelegen hat, aber das war alles nicht so meins. Spannend oder komisch fand ich die Geschichte leider auch nicht, obwohl sie es versucht hat zu sein. Im Endeffekt ein irgendwie unrundes Buch, von dem ich mir etwas anderes erhofft hatte und das ich euch leider nicht empfehlen kann. Möglicherweise hat sich mir der Zauber des Ganzen einfach nicht erschlossen.