Bücher mit dem Tag "angels"
24 Bücher
- Cassandra Clare
City of Fallen Angels
(3.013)Aktuelle Rezension von: halo123Ach wie sehr ich es liebe diese Reihe zu lesen ABER erst ab diesem Band, da ich das ganze Geschwister-Liebenden-Drama nicht mehrmals lesen kann.
Ich verstehe wieso einigen dieser Band vielleicht nicht gefällt, aber manchmal muss man einfach eine Buchreihe und ein Buch für die Vibes lesen und ich liebe es jedes Mal in die Welt der Schattenjäger einzutauchen.
Simon ist ein Vampir, Luke und Jocelyn planen ihre Hochzeit und Jace und Clary sind nochmal eine Spur für sich.
Die beiden haben im Laufe des Buches Kommunikationsprobleme die mich gestört hätten ... wenn nicht erwähnt worden wäre dass Clary erst 16 ist.
Wenn das Alter der beiden in Betracht gezogen wird so macht sogar das Drama der beiden Sinn. Sie sind Teenager.
Simons Storyline hat mir in diesem Buch gefallen, seine Schwierigkeiten mit seinem neuen Vampir-Dasein und gleichzeitig die Gefühle mit denen er sich rumschlagen muss.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch ganz gut gefallen. Nicht jedes Buch muss ein literarisches Meisterwerk sein. Manchmal darf man auch einfach zum Spaß lesen.
- Sarah J. Maas
Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
(933)Aktuelle Rezension von: Meine_Welt_aus_BuchstabenIch habe die Geschichte eins a weg inhaliert. Ich war wie im Rausch. Einfach nicht zu stoppen. Diese Welt hat mich magisch, seelisch und körperlich in ihren Bann gezogen. So viel Gänsehaut. Einfach Klasse. Bryce ist hier unsere Hauptfigur. Als Misch Wesen wächst sie Versteck bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater auf. Doch irgendwann gewinnt die Neugier und Bryce möchte ihre Wurzeln kennen lernen. Doch ihr leiblicher Vater ist der König der Fae. Seine Interessen sind von Macht und Gier geleitet. Diese Eigenschaft lernt Bryce schnell kennen. Deswegen ist es auch nicht weiter schlimm, dass ihr Vater sie nicht haben will. Bryce bestreitet ihr weiteres Leben ohne zwang und Drang. Gemeinsam mit ihren Freunden lässt sie fast täglich die Gläser klingen. Doch ihre unbeschwerte Zeit ist bald vorbei. Nach einem Diebstahl und zahlreichen morden, Gerät Bryce ihre Welt völlig aus den Angeln. Eine Katastrophe Jagd die nächste. Und dann wird sie auch noch ständig von diesem Killer Namens Hunt begleitet und bewacht. Denn Bryce hat die ehrenvolle Aufgabe an den hiesigen Fällen mitzuarbeiten, ob sie will oder nicht. Während der Aufklärung geraten die beiden immer wieder in Schwierigkeiten. Doch ihr Team wird beständig größer. Hier geht es nicht nur um Mord, Tod, Verlust, Sklaverei, Macht, Gier und Drogen. Nein, hier geht es hauptsächlich um Liebe, Freundschaft, Familie, Loyalität, Verbundenheit, Gerechtigkeit und Mut. Mit um etwas in der Welt zu ändern, egal wie ausweglos die Sache erscheint. Egal wie klein man ist, egal wer du letztendlich bist. Eine Veränderung kann alles und jeder in Gang setzten. Dieses Buch hat mich Jetzt schon so Tief berührt. Tatsächlich warten noch weitere Bände der Reihe. Ich weiß gar nicht was da noch alles kommen soll. Wem das Happy End jetzt so reicht. Der sollte vermutlich einfach nicht weiterlesen. Ich trau mich aber trotzdem wieder zurück nach Crescent City.
- Sarah J. Maas
Crescent City – Wenn ein Stern erstrahlt
(320)Aktuelle Rezension von: BlueLeoWirklich lange ist es her, dass ich den ersten Band von Crescent City gelesen habe. Damals war das Buch ein wirkliches Highlight für mich und ich konnte es eigentlich kaum abwarten, dass der zweite Teil erscheint. Trotzdem hat es 2,5 Jahre gedauert, bis ich die Geschichte weitergelesen habe, da ich lieber gleich auf Band drei gewartet habe.
Ich hatte zu Beginn wirklich ein wenig Respekt vor dem Buch, da Band eins sehr komplex war und ich einfach viele Informationen vergessen hatte. Der Beginn war daher ein wenig holprig, aber zum Glück kam ich dann doch unerwartet schnell wieder in die Handlung rein. Trotz allem hat sich die Handlung, genau wie im ersten Teil, sehr gezogen und zwischendurch habe ich mich gefragt, wo das alles noch hinführen soll. Zum Glück wurde es dann nach der Hälfte immer spannender und fesselnder. Was ich wirklich mochte, waren die vielen Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wurde. Dadurch gab es natürlich ein ganz schönes Hin und Her, aber ich fand es wirklich gut und habe es genossen die Geschichte aus mehreren Perspektiven zu lesen. Die Charaktere in dem Buch sind nach wie vor großartig und ich muss gestehen, dass ich sie nach diesem Teil alle noch viel mehr in mein Herz geschlossen habe als zuvor.
Das Ende des Buches hat mich dann wirklich geflashed und es hat auch noch einmal einiges rausgerissen. Man erfährt so unfassbar viel, und ich habe nichts davon vorhersehen können. Die letzten Seiten haben mich dann sprachlos zurückgelassen. Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet und war vollkommen aus dem Häuschen. Ich war so unfassbar froh, dass ich direkt Band drei zur Hand nehmen konnte. Alles in Allem war Band zwei in meinen Augen nicht ganz so stark wie Band eins, ich habe aber dennoch jede einzelne Seite genossen. - Laini Taylor
Daughter Of Smoke And Bone
(1.337)Aktuelle Rezension von: Stoeckchens_buecherweltEs dauert eine Weile, bis sich der Titel einem komplett erschließt, aber dann hat es auch bei mir Klick gemacht. Ich liebe es, wenn man den Grund des Titels beim Lesen erkennt.
Ein genial beschreibender Schreibstil, der einen emotional wie auch auf der Spannungsebene packt und auf eine Reise mitnimmt über Chimären und Engeln.
Ich war ab Beginn hin und weg von dem Buch. Die Protagonistin, tätowiert, schwarzer Humor und blaue Haare hat es mir direkt angetan. Ebenfalls der Humor von ihr und ihrer besten Freundin. Dadurch war das Buch nicht nur total spannend, sondern unfassbar witzig. Ich konnte nicht mehr, als ihre beste Freundin durch die Tür kam, auf den Tisch zu marschierte und den Engel ansah. Dann blickte sie zu Caro und: „Heirate ihn und hab S€x mit ihm.“ Okay, auch eine Begrüßung. Solche und viele andere Stellen haben das Buch sehr aufgelockert. Ebenfalls die Charaktere, die unfassbar gut zusammengepasst haben.
Und auch, wenn die Chimären gut und detailreich beschrieben worden waren, hatte ich teilweise Schwierigkeiten mir diese vorzustellen.
Jedoch war schnell klar, dass es sich bei Caro um eine Person handelt, die bereits schon einmal gelebt hat. Visionen verraten schnell, worum es ging und dass sie und Akiba bereits eine gemeinsame Vergangenheit haben.
Sehr gut haben mir jedoch die kleinen Details gefallen aus der Vergangenheit von Madrigall, die bei Caro wieder aufgegriffen wurden. Beispielsweise, dass sie sich mit 15 überlegt, blaue Haare zu wünschen.
Leider hat mich das Buch gegen Ende hin verloren. Ich fand den Rückblick von Madrigall deutlich zu lang. Während dann nur noch ein paar Seiten aus der Gegenwart folgten mit einem mir fehlenden Cliffhänger. Denn das war relativ unspektakulär für mich.
- Philip Pullman
His Dark Materials 2: Das Magische Messer
(1.061)Aktuelle Rezension von: bibliophilara„Das magische Messer“ ist die Fortsetzung von „Der goldene Kompass“, den ich vor kurzem gelesen habe. Der zweite Band der Jugendbuch-Reihe von Philip Pullman erschien 1997. Die Trilogie ist, vor allem in englischsprachigen Raum, bekannt als „His Dark Materials“. 2019 produzierten HBO in Kooperation mit der BBC und Jack Thorne als Drehbuchautor die erste Staffel einer gleichnamigen Serie. Diese hat acht Folgen und umfasst inhaltlich „Der goldene Kompass“. Mit Dafne Keen in der Kinderhauptrolle haben sich die Produzenten für ein unverbrauchtes Gesicht entschieden, unter den erwachsenen Darstellern findet man aber auch solche, die die Zuschauer schon aus „Harry Potter“, „Die Chroniken von Narnia“, „Game of Thrones“ oder „Sherlock“ kennen könnten. Die Kritiken fielen sehr gut aus, bei Rotten Tomatoes hat die erste Staffel eine Rate von satten 80% erreicht. Auch ich kann die Serie nur empfehlen und fiebere definitiv der zweiten Staffel entgegen. Diese ist glücklicherweise schon abgedreht und soll Ende diesen Jahres erscheinen. Perfektes Timing also, um das entsprechende Buch dazu zu lesen.
Der zwölfjährige William Parry, kurz Will, lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter in Winchester. Sein Vater ist vor Jahren bei einer Polarexpedition verschollen. Seitdem ist seine Mutter schizophren und paranoid. Als Will feststellt, dass wirklich Fremde hinter ihnen her sind, muss er die Flucht ergreifen. Auf dem Weg nach Oxford gerät er durch einen Spalt in eine fremde Parallelwelt zu einer Stadt namens Cittàgazze.
Nach Rogers Tod ist auch Lyra durch einen Spalt nach Cittàgazze gekommen und trifft dort nach einigen Tagen auf Will. Sie werden schnell Freunde und verbünden sich. Gemeinsam suchen sie nach ihren Vätern und dem Geheimnis des Staubs.
In Lyras Heimatwelt sucht Serafina Pekkala, eine Hexenkönigin, währenddessen nach einer Möglichkeit, Lyra mit einigen Verbündeten nach Cittàgaze zu folgen, um Lord Asriels Pläne zu vereiteln.Interessanterweise ist „Das magische Messer“ nicht wie der Vorgänger in drei Teile aufgeteilt. Mit 15 Kapiteln und annähernd 400 Seiten ist es zudem etwas kürzer. „Will zog seine Mutter an der Hand und sagte: ‚Komm weiter, bitte…‘“, ist der erste Satz des ersten Kapitels. Der auktoriale Erzähler im Präteritum konfrontiert den Leser sofort mit dem neuen Protagonisten William Parry. Er ist ein zwölfjähriger Junge, der mit seiner psychisch kranken Mutter zusammenlebt, was schon im ersten Satz angedeutet wird. Sie erleidet einen Anfall von Verfolgungswahn und erregt so die öffentliche Aufmerksamkeit, was Will extrem unangenehm ist, weshalb er versucht, sie vor fremden Blicken zu schützen. Über sein Äußeres wird wenig berichtet, außer dass er schwarze Haare und braune Augen hat. In „His Dark Materials“ ist er zwar dunkelhäutig, im Buch wird er allerdings einmal als „blass“ bezeichnet, weshalb er in der Serie vermutlich eher der „Quotenschwarze“ ist. Weil er schon früh Verantwortung übernehmen und auf sich selbst aufpassen muss, ist er deutlich reifer und disziplinierter als Lyra, obwohl sie ungefähr dasselbe Alter haben. Leider wirkt Will als neuer Protagonist neben Lyra, die temperamentvoll und extrovertiert ist, doch etwas dünn, wodurch Lyra gefühlt die wahre Heldin bleibt. Das liegt auch daran, dass Will alleine nicht viel Raum geboten wird, da er im ersten Kapitel bereits auf Lyra trifft.
Will lebt in „unserer“ Welt, allerdings in der aktuellen Zeit der Veröffentlichung, also in den 1990er-Jahren, was man beispielsweise daran merkt, dass Will zum Telefonieren eine Telefonzelle aufsucht. In „Das magische Messer“ werden erstmals die Parallelwelten eröffnet, über die im Vorgänger nur gemutmaßt wurde. Das sind einmal Lyras Welt, in der „Der goldene Kompass“ spielt, unsere reale Welt, aus der auch Will kommt, und jene Welt, in der die Stadt Cittàgazze liegt. Dadurch verschiebt sich das Subgenre von Contemporary Fantasy, unter der ursprünglichen Annahme, dass Lyras Welt eben keine Parallelwelt ist, sondern unsere Welt, die etwas anders geraten ist und leichte Fantasy beherbergt, zu Science Fantasy. Das wird auch dadurch deutlich, dass hier immer mehr Physiker und andere Forscher eine Rolle spielen, die Zugänge zu Parallelwelten untersuchen wollen, welche wiederum mit Fantasy-Elementen gespickt sind.
Bei der Eröffnung der drei Parallelwelt tut sich jedoch ein strukturelles Problem auf. Lyra und Will springen regelmäßig zwischen Cittàgazze und der realen Welt hin und her. Was in Lyras Heimatwelt geschieht, erfährt der Leser durch Lee Scoresby und Serafina Pekkala, die unter den Nebencharakteren den größten Raum einnehmen. Außerdem haben die Protagonisten mehrere Ziele, nämlich ihre jeweiligen Väter finden, das Geheimnis des sogenannten Staubs entschlüsseln und natürlich geht es auch noch, wie der Titel verrät, um ein magisches Messer. Vier erzählende Charaktere, jene mit einmaligen Auftritten bereits ausgeklammert, mit unterschiedlichen Zielen in drei Parallelwelten sind für nicht einmal 400 Seiten wirklich knapp bemessen. Das führt dazu, dass der Plot verworren wird. Der Leser weiß nicht so richtig, wo die Geschichte genau hinführen soll. Ständig treten neue Nebencharaktere auf, die fälschlicherweise für wichtig erachtet werden, dann aber ohne Vorwarnung wieder verschwinden. Generell bin ich ein Fan von Unvorhersehbarkeit, hier fehlt jedoch einfach der rote Faden. Entweder hätte Pullman inhaltlich kürzen müssen, was ich aber schade fände, da die einzelnen Erzählstränge durchaus Potenzial haben, oder insgesamt mehr schreiben müssen, damit sich die durchdachte Komplexität besser entfalten kann. Außerdem schade ist, dass einige Charaktere, die man bei „Der goldene Kompass“ lieb gewonnen hat, hier keine nennenswerte Erwähnung mehr finden, beispielsweise Farder Coram, Ma Costa oder Iorek Byrnison.
Stilistisch unterscheiden sich „Das magische Messer“ und sein Vorgänger nicht wirklich. Wenn überhaupt darin, dass sich Pullman hier etwas mehr in Details verliert und weniger fein formuliert. Zudem ist „Das magische Messer“ latent brutaler, wobei schon „Der goldene Kompass“ für ein Jugendbuch an Gewalt nicht gespart hat, weshalb ich die Zielgruppe auf 13-17 Jahre hoch stufen würde. Es bleibt jedoch alles noch im angemessenen Rahmen.
Das Ende war überraschend, traurig, erschütternd und doch absolut rund. Denn hier lösen sich die Erzählstränge auf und verbinden sich auf raffinierte Art wieder neu. Außerdem findet sich im letzten Kapitel mein Lieblingszitat: „‚Aber das Klima ändert sich. Die Sommer sind heißer als früher. Es heißt, die Menschen hätten die Atmosphäre durcheinandergebracht, indem sie Chemikalien freisetzten, und das Wetter gerate allmählich außer Kontrolle.‘“, erzählt Will über unsere Welt. Das Buch ist wohlgemerkt von 1997, einer Zeit, in der nur den wenigsten bereits bewusst war, dass der Klimawandel ein ernstzunehmendes Existenzrisiko der Menschheit sein wird. Umso mehr beweist es, was für ein weitsichtiger und cleverer Autor Pullman ist.
Aufgrund einer kleinen Leseflaute, habe ich für „Das magische Messer“ etwas mehr Zeit als gewöhnlich gebraucht. Trotzdem ist es ein gutes Jugendbuch, das mich in vielerlei Hinsicht begeistern konnte. Ein einzigartiges Setting mit einer erzählerischen Tiefe wie man sie selten findet und eingebundener Sozialkritik machen „His Dark Materials“ bisher zu einer starken Fantasy-Trilogie. Jedoch gibt es auch ein paar Minuspunkte wie Will als den, neben Lyra, blass wirkenden Protagonisten oder zu viele Erzählstränge auf zu wenig Seiten, die für ein strukturelles Wirrwarr sorgen. Insgesamt hat mir der zweite Band von Philip Pullmans „His Dark Materials“ gut gefallen, aber etwas weniger gut als „Der goldene Kompass“. Deswegen gebe ich diesem Buch drei von fünf Federn. Auch wenn die Bewertung schlechter ausgefallen ist, bleibe ich optimistisch und freue mich auf die Fortsetzung und letzten Band „Das Bernstein-Teleskop“, das ich als nächstes lesen werde.
- E. M. Ross
Fanatic Angels
(21)Aktuelle Rezension von: Siko71In dem dritten Band der Angels geht es um den Mord hochrangiger Mitglieder einer rechtsradikalen Organisation. Sean und Cat sind wieder in den Fall involviert, obwohl Sean seine Bedenken geäußert hatte. Sie und ihre Freunde geraten in die Fänge des skrupellosen Führers der NNM, Joseph Schreiber und seiner Familie...
Der Schreibstil wie immer fantastisch und die Handlung ebenfalls spannend, aber an manchen Stellen sehr ausführlich und dadurch zieht es sich etwas in die Länge. Prostitution von Minderjährigen, Vergewaltigung, Nazis und korupte Politiker kommen in diesem Band ebenfalls zur Sprache. Alles in allem wieder gelungen, aber eben an manchen Stellen leider zu langatmig.
- Philip Pullman
Amber Spyglass
(75)Aktuelle Rezension von: MrsFraser"As complex and dazzling as a kaleidoskope..." (The Denver Post). Im dritten Teil der 'His Dark Materials' - Trilogie von Philipp Pullman werden alle offenen Fragen geklärt und Lyra und Will erwachsen.
Die Wissenschaftlerin Mary Malone ist, durch die Bekanntschaft mit Lyra beflügelt und inspiriert, auf ihrer ganz eigenen Suche nach der dunklen Materie - oder Dust. Sie landet in einer Welt, bevölkert von den sogenannten 'Mulefa', die sich mithilfe von Rädern fortbewegen. Dort entwickelt sie ein Werkzeug, mit dem sie Dust sehen kann und kann den Ursprung dieses Mysteriums finden.
Lyra und Will hingegen sind, nachdem Will Lyra aus den Händen von (mal wieder) Mrs Coulter befreit hat, auf dem Weg in die Welt der Toten. Lyra will sich bei ihrem Freund Roger entschuldigen und Will noch einmal mit seinem Vater sprechen, denn auch dieser hat Dust erforscht und kann den Kindern bei ihrer Suche nach dem Sinn hinter dem Geheimnis von Dust und der Aufregung die alle Welt(en) darum machen, vielleicht helfen. Der Weg in die Welt der Toten ist für Lyra und Will der schwerste, den sie je gehen mussten, denn daemons können nicht dorthin mit. Der körperliche und seelische Schmerz, den Lyra, Will und ihre daemons bei der Trennung erleiden, ist beinahe greifbar und weil auch nach diesem Erlebnis die Kinder immer mal wieder getrennt von ihren daemons sind, kann diese Trennung sicherlich als ein Symbol besonderer Emanzipation und Reife, die durch schwere Entscheidungen oder traumatische Erlebnisse begründet werden, interpretiert werden.
Während sich die Kinder alleine durchschlagen, kämpft Lord Asriel gegen die Kirche (das Magisterium in Lyras Welt) und Metatron, den Vertreter Gottes, die Lyra vernichten wollen, da die oft erwähnte Prophezeiung diese als neue Eva bezeichnet und ihren 'Sündenfall' vorhersieht. Wie das so ist mit Prophezeiungen, sie tritt natürlich doch irgendwann ein. Und zwar in der Welt der Mulefa, in der die Kinder wieder auf Mary Malone treffen. Woher Dust kommt, warum dieser weniger wird und was man dagegen tun kann, wird aufgeklärt und das stellt Lyra und Will vor eine schwerwiegende Entscheidung.
In 'The Amber Spylass' müssen Will und Lyra viele schwerwiegende Entscheidungen treffen; typisch für ein Jugendbuch mit kindlichen Helden sind diese eigentlich zu groß für die zarten Kinder. Doch wie es ebenfalls typisch ist, wachsen die Kinder hier über sich hinaus und sind weitaus reifer als ihre erwachsenen Nebendarsteller. Dass Mary Malone ganz allein die Welt der Mulefa entdeckt, eröffnet einen komplett von Lyra unabhängigen Erzählstrang, was schade ist, da sich das bisherige Werk nur um sie drehte und so der Bezug und die Kontinuität in der Geschichte etwas verloren geht. Ganz klar: hier fehlen die daemons! Auch die militärischen Entwicklungen um Lord Asriel und das Magisterium lenken gefühlt ab. Ja, sie sind erforderlich, um die Geschichte in ihrer Fülle zu erzählen, aber eigentlich sollte das Spotlight gefühlt die ganze Zeit auf Lyra und Will gerichtet sein und sich der Rest nur im Hintergrund abspielen. So hätte man gut 100 Seiten sparen können, die der dritte Band mehr hat als die Bände 1 und 2, und es wäre nicht weniger mitreißend gewesen.
Um die Prophezeiung um Lyra zu kennen und das Geheimnis um Dust (zumindest ein Stück weit) zu lösen, muss man den dritten Teil nach 'The Golden Compass' und 'The Subtle Knife' natürlich lesen, denn hier wird alles für den Leser befriedigend aufgelöst, aber handlungstechnisch ist das Buch für meinen Geschmack etwas zu überladen. Vielleicht hat sich Pullman hier zu sehr mitreißen lassen und etwas zu viel an Bedeutung und Religionskritik einfließen lassen. Diese Aspekte abschließend zu interpretieren liegt außerhalb meiner Abstraktionsfähigkeit. Diskussionsansätze genug, um es im Rahmen einer Schullektüre zu lesen, sind sicherlich vorhanden, wer für sich selbst tiefergehend interpretieren will, kann sich z.B. des Buches 'Navigating the Golden Compass' bedienen, das einige (wissenschaftliche) Aufsätze über die Trilogie versammelt.
Als Tipp zum Weiterlesen muss ich an dieser Stelle auf die neue Trilogie 'The Book of Dust' von Philip Pullman hinweisen, die (wie bei Star Wars) VOR His Dark Materials spielt und erzählt, wie Lyra nach Jordan kam. Bisher ist in dieser Trilogie nur der erste Band 'La Belle Sauvage' erschienen - dieser nimmt einen wieder mit in Lyras Welt und lässt uns da schon erfahren, wie wichtig das Kind ist, über das es eine geheimnisvolle Prophezeiung gibt. Wer HDM gelesen hat, muss mit The Book of Dust weitermachen!
- Lisa Jackson
Angels
(130)Aktuelle Rezension von: orongjenIch habe diesen Band lange vor mich hingeschroben, da mir die Protagonistin Kristi schon unangenehm in den vorherigen Bänden aufgefallen ist. Leider hat ihre Art, immer gegen die Gesetze zu verstoßen und alles im Alleingang lösen zu wollen regelmäßig meine Nerven strapaziert. Ihr trotziges Kindergartenverhalten aus den anderen Büchern war hier zwar besser, aber immer noch grenzwertig, weshalb sie mir nie sympathisch wurde.
Die Liebesgeschichte ging völlig an mir vorbei, warum Sie und Jay nach so vielen Jahren einander nicht vergessen konnten lag wohl nur an Äußerlichkeiten, was für mich auch nur schwach umgesetzt wurde. Auch, dass sie ihn regelmäßig erst belogen und anschließend Besserung versprach, zeugte von wenig bis kaum echter Gefühle füreinander.
Ihr Wunsch Krimiautorin zu werden ist war ja schön und gut, was sie daran hinderte wurde aber nie wirklich klar. Sie hätte sich die Geschichten doch einfach ausdenken können oder wenn sie auf wahren Begebenheiten basieren sollten, immerhin wurde sie ja im vorherigen Band schon mal zum Opfer, hätte sie sich daran oder an anderen echten Fällen orientieren können und das ganz ohne, das ihr Vater seine Fälle für sie offenlegen muss; was er natürlich auch nicht tat.
Ich habe nie wirklich verstanden warum sie an die Uni zurück geht und die Zufälle die sich dort anhäufen, waren mir auch zuviel des Guten.
Der Plot ist nicht nur unglaubwürdig, sondern ziemlich an den Haaren herbeigezogen und die übernatürlichen Fähigkeiten, die auch in den anderen Bänden zum Teil eine Rolle spielten, ziehen die Qualität noch weiter nach unten.
Gut, dass dieser Band jetzt vorbei ist und ich hoffe, dass die Ermittler fortan wieder mehr eine Rolle spielen werden und nicht diese Hobbydetektive. Leider wurde am Ende etwas angeteasert, was mir auch die Lesefreute am nächsten Teil nehmen wird.
Insgesamt also wenig lesenswert und eine Reihe die immer mehr abfällt, ich hoffe sie fängt sich wieder; denn Lisa Jacksons Schreibstil ist wie immer sehr hervorragend.
- E. M. Ross
Devoted Angels
(18)Aktuelle Rezension von: Siko71Auch in dem vierten und letzten Teil der "Angel's Serie" habe ich mit Cat und Sean und dem ungeborenem Baby mitgelitten. Der Fall, den Sean und Don dieses mal zu lösen hatten, war alles andere als einfach... Den grausam zugerichteten Frauenleichen konnte lange keine Gemeinsamkeit zugeordnet werden, bis Sean den Geistesblitz hatte... Sehr schön waren auch immer die Rückblenden in das Jahr 1994 und den Aufständen in Ruanda, da konnte man schon einen ersten Eindruck gewinnen, was es mit dem Mörder auf sich hat. Wie immer alles in allem eine gite Story und ein klasse Schreibstil. Für mich eine Serie ganz nach meinem Geschmack, obwohl ich nict so auf Mysterie stehe.
- J.R.Ward
Fallen Angels - Die Ankunft
(302)Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_ZeilenmagieDas Ende der Welt soll entschieden werden. Sieben Seelen wurden dazu ausgesucht, um erlöst oder in die ewige Verdammnis geschickt zu werden. Doch wie soll das entschieden werden?
Die Antwort ist einstimmig: Ein Erlöser muss her und diesen undankbaren Job bekommt Jim Heron aufs Auge gedrückt.
Er muss diesen sieben Seelen am Scheideweg beistehen und ihnen helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Jede Seele bringt für die entsprechende Seite einen Sieg. Wer am Ende mehr Punkte hat, hat gewonnen.
Simpel, oder?
Nicht unbedingt.
Jim ist alles andere als ein Engel und wenig begeistert von seinem neuen Job als Englein. Vor allem weil der Gegenpart aus der Hölle nicht zimperlich ist und obendrein aussieht wie ein Victoria Secret Model.
Für seinen ersten Fall bekommt Jim einen kleinen Hinweis in Form des Films „Pretty Woman“. Er muss einem Geschäftsmann mit dunkler Vergangenheit helfen die richtige Entscheidung am Scheideweg zu treffen.
Die neue Aufgabe ist nicht leicht und birgt viele Risiken.
Der Roman ist anders als die „Black Dagger“-Reihe der Autorin. Die Charaktere haben allesamt ihre Eigenarten, Witz und Charme.
Der Schreibstil der Autorin ist spitze und brachte mich auch das ein oder andere Mal zum schmunzeln. Die Story ist gut durchdacht und mal etwas anderes als Vampire. Die Geschehnisse sind bis zur letzten Seite gut miteinander verflochten und fügen sich am Ende zu einem Ganzen zusammen.
- Cassandra Clare
City of Lost Souls (The Mortal Instruments)
(193)Aktuelle Rezension von: BuechersmartiiiIch habe wirklich sehr, sehr lange gebraucht um dieses Buch zu lesen - und das lag nicht mal am Englischen, das ist für einen Teenager gut zu verstehen und flüssig zu lesen. Es gibt nur einige Wörter, die man nachschlagen muss. Aber ich hab es angefangen, hab dann Pausen gemacht, was anderes gelesen, bis ich dann dieses buch wieder in die Hand genommen habe, es dann aber nicht mal wieder aus der Hand legen konnte. Insgesamt vergingen mit diesem Buch ungefähr 1 1/2 Monate.
Die Handlung hat sich gut wie ein roter Faden durchs Buch gezogen, es brach nicht plötzlich etwas ab, alles wurde vollendet. Diesmal gab es auch noch mehr Liebesgeschichten, alle von Freunden von Clary und aus all diesen Perspektiven wurde auch berichtet. Da wären einmal natürlich Clary und Jace, dann gibt es Clarys besten Freund Simon und Isabelle (aber ob die es wirklich zusammen schaffen...), natürlich Alec und Magnus (obwohl ich Alec in diesem teil wirklich überhaupt nicht abkonnte) und das Ex-Pärchen Maia und Jordan - aber kann Maia wirklich ihren Hass auf Jordan überwinden???
Die Idee der Story ist grandios und auch formvollendet umgesetzt worden. Manchmal war ich etwas verirrt, aber alles hat sich relativ schnell aufgeklärt und es gab logische Erklärungen - soweit Fantasy logisch ist, aber halt nicht zu abstrakt.
Ich mag in der gesamten Reihe die Verknüpfungen mit Himmel und Hölle, Engeln und Dämonen und das alle Legenden und Mythen war sind.
Fazit: Die Reihe ist am Anfang super, flacht dann wieder etwas ab, nimmt in diesem Band aber wieder totalen Höhenflug auf! Auf jeden Fall weiterzuempfehlen, ab ca. 14 auch gerne auf Englisch!
- Cassandra Clare
City of Fallen Angels (The Mortal Instruments)
(196)Aktuelle Rezension von: CharleaSome time ago I decided to improve my English language skills and how could I do this better than to read a fantasy series? Well, "The City of Fallen Angels" is the fourth title of the "The Mortal Instruments"-Series and like the others I really enjoyed reading the book an lot.
The War is over and Clary is training to become a Shadowhunter. The love between Jace and Clary is deep, but falling in love with Jace isn't that easy and she has again no time and space to deepen her relationship to him. Shadowhunters are beeing murdered and Clary and her friends try everything to solve this mystery. But who is the antagonist?
I needed my time to finish that one, I somehow got the feeling, that I couldn't really dive into the story.
- Dan Brown
Angeli e demoni
(109)Aktuelle Rezension von: CaroasDan Brown schreibt in diesem Fictionroman über die Religion, Wissenschaft und Illuminati so, dass man es als Realität glauben könnte.
Er intrigiert die Realität derartig gut in seinen Roman dass man alles fast für Real halten kann. Spekulationen nicht ausgeschlossen.
Die Kirche sprich der Vatikan mit iseinen Geheimhaltungen, CERN ein reales Wissenschaftslabor wo tatsächlich Antimatter hergestellt wurde und die Illiminato die es tatsächlich gibt.
Dan schreibt dieses Buch spannend und realitätsnah. - Cynthia Hand
Unearthly
(33)Aktuelle Rezension von: KeksisbabyPlötzlich sind da diese Visionen von einem Jungen in einem brennenden Wald und Clara weiß sie muss ihn retten. Zumindest behauptet ihre Mutter, dass das ihre Bestimmung ist, denn Clara ist zu einem Viertel Engel, mit weißen Flügeln und übermenschlichen Fähigkeiten. Doch zunächst gilt es erste einmal herauszufinden, wo dieser Wald sich befindet und wer der mysteriöse Junge ist, den es zu retten gilt. Aufgrund dessen verschlägt es Clara mit ihrer Mutter und ihrem Bruder vom sonnigen Kalifornien in die Berge und an die Schule, auf die Christian geht, der Junge aus ihren Träumen. Dieser ist jedoch so unnahbar und mit seiner Beziehung mit der Schulschönen beschäftigt, dass Clara nicht an ihn herankommt. Dafür hingegen verliert sie ihr Herz an Tucker, der das ganze Gegenteil von Christian ist. Als das Schicksal an die Tür klopft und Clara meint, sie wüsste was ihre Bestimmung ist, muss sie sich entscheiden. Entweder Tucker oder Christian.
„Unearthly“ liegt schon ziemlich lange, auf meinem Stapel ungelesener Bücher und das völlig zu Unrecht. Ich war von der ersten Seite absolut fasziniert von der Story. Zumal meine literarischen Erfahrungen mit Engeln weit hinter denen mit Vampiren zurückliegen. Ich war begeistert wie wundervoll die einzelnen Charaktere ausgearbeitet und beschrieben waren. Christian, kommt sehr unnahbar rüber und für mich war wirklich nachvollziehbar, dass es Clara da unmöglich erscheint seine Nähe zu suchen, um ihre Bestimmung zu erfüllen. Zumal er ja schon vergeben ist. Tucker hingegen war wunderbar, so ein richtiger Naturbursche wie er im Buche steht, dabei aber auch immer ein Gentleman. Ich fand es bewundernswert, wie er sich alles selbst erarbeitet hat und sich noch die Mühe macht Clara zu beeindrucken. Seine Reaktion auf ihr kleines Geheimnis, fand ich völlig nachvollziehbar und ich litt Herzschmerz mit ihr, als er sich zurückzog. Ihren kleinen Bruder hingegen fand ich nervtötend. Er ist ein kleiner Angeber, aber vielleicht liegt das in seinem Alter begründet. Ich bin gespannt, was er angestellt hat, um seine weißen Flügel zu verlieren. Es sieht so aus, als würde ich den zweiten Band schneller als gedacht lesen müssen, damit ich weiß wie es weitergeht. Da das Ende doch sehr überraschend war. Mit der Entdeckung hätte ich nicht gerettet. Ich muss aber zugeben, dass ich genauso wie Clara gehandelt hätte. Wer sagt, denn das Engel keinen eigenen Willen haben dürfen und ihr Herz an jemand anderen verschenken, als die göttliche Vorsehung es vorherbestimmt hat?
Ein wirklich toller Jungendroman, mit sehr realistischen Engeln, die eigenen Bedürfnisse und Sehnsüchte haben. Die Reihe hat auf alle Fälle Suchtpotential.
- J.R.Ward
Fallen Angels - Der Dämon
(146)Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_ZeilenmagieDer Kampf zwischen Gut und Böse geht in diesem Band in die zweite Runde. Sieben Seelen, sieben Runden.
Obwohl Jim dazu auserwählt wurde, diese Seelen zu beeinflussen, haben auch die Dämonen jemanden ins Rennen geschickt. Sie spielt auf der anderen Seite und soll die Seelen in die Hölle führen.
In der zweiten Runde trifft Jim dabei auf ein ehemaliges Mitglied der geheimen Militärorganisation, der ziemlich in der Scheiße steckt und sich den Kopf von seiner Pflichtverteidigerin verdrehen lässt.
Diese scheint von dem Fall gradezu besessen und bewegt sich dabei auf dünnem Eis.
In Band zwei der Reihe wird viel mehr geboten als in Band eins. Aber ich erwarte auch, dass jede Seele ihr eigenes Buch bekommt.
Die beiden Protagonisten sind wie Wasser und Feuer, zwei Extreme, die sich anziehen. Es ist einfach nur lesenswert neben den vielen anderen Strängen der Geschichte.
Vor allem Jim Heron rückt nicht weniger in den Fokus. Vor allem, weil die Dämonin alles andere als fair spielt und Jim an die Regeln gebunden ist.
Der zweite Teil ist eine gelungene Fortsetzung zum ersten Teil und verspricht weitere, packende Bände.
- Stephenie Meyer
Prom Nights from Hell
(13)Aktuelle Rezension von: Musegirl90Das Buch besteht aus 5 Geschichten, die sich alle um eins drehen: Prom (dt. Abschlussball). Die erste Geschichte trägt den Titel „The Exterminator’s Daughter“, von Meg Cabot. Es geht um Mary, die Tochter einer Monsterjägerin, die sich an dem Vampir rächen will, der ihre Mutter verwandelt hat. Sie bekommt dabei unerwartete Unterstützung von Adam, der zu Beginn der Geschichte nicht einmal wusste, dass Vampire existieren … Die zweite Geschichte „The Corsage“ von Lauren Myracle handelt von einer geheimnisvollen Corsage. Frankie geht mit ihren zwei besten Freunden Will und Yun Sun zu einer Wahrsagerin. Sie hofft, dass Will sie fragt ob sie mit ihm zum Abschlussball geht und hofft dass er bei der Wahrsagerin etwas ermutigt wird. Dort entdecken sie die Corsage und die Wahrsagerin erzählt ihnen die Geschichte, die drei halten die Geschichte für erfunden und machen sich darüber lustig. Später nimmt Frankie die Corsage und spricht ihren Wunsch aus … In „Madison Avery and the Dim Reaper“ geht es um Madison, die auf dem Prom den gutaussehenden Seth trifft, der ihr anbietet sie nach Hause zu fahren. Die beiden haben einen Unfall und Madison verliert das Bewusstsein. Als sie in der Leichenhalle wieder aufwacht, wird ihr schnell klar was passiert ist: Sie ist tot. Doch damit findet sie sich nicht ab … Es geht weiter mit Michele Jaffe’s „Kiss and Tell“. Miranda geht auf ein Internat in Santa Barbara und scheint ganz normal, abgesehen davon, dass sie Superkräfte besitzt, wie zum Beispiel ein übernatürlich gutes Gehör. Sie arbeitet bei einem Fahrservice und soll eine Kundin vom Flughafen abholen. Ihre Kundin ist Sibby eine vierzehnjährige, die jeden Jungen küsst der ihr zu nah kommt und die Miranda ziemlich auf die Nerven geht. Doch als Sibby in Gefahr gerät versucht sie alles um sie zu beschützen … Und last but not least die Geschichte „Hell on Earth“ von Stephanie Meyer. Auf dem Abschlussball der Reed River High läuft nicht alles wie geplant. Der Grund: Sheba, ein Dämon. Sie sät überall Zwietracht. Allerdings gibt es einige wenige Ausnahmen. Gabe und seine Freunde bleiben von ihr verschont, was Sheba zunächst unbegreiflich ist, bis sie merkt, dass Gabe zur Hälfte ein Engel ist … Die 5 Geschichten sind alle sehr gut geschrieben, auch wenn ich ein oder zwei, wie zum Beispiel „Kiss and Tell“ etwas langatmig fand. Alle Geschichten drehen sich wie bereits gesagt um den Prom, auch wenn man auf unterschiedliche Weise daran erinnert wird. Alle Geschichten sind Kurzgeschichten, obwohl man bei „Madison Avery and the Dim Reaper“ eher den Eindruck hat, dass es sich hier um eine Leseprobe von einem Roman handelt. Leider muss ich sagen, dass mich nicht alle Geschichten fesseln konnten, die ersten Geschichten waren wirklich sehr spannend, besonders „ The Corsage“, aber dann kippte das Ganze ein wenig und die Geschichten waren nur noch mäßig spannend. Fazit: Es ist ein gutes Buch für Zwischendurch, es ist alles dabei von Vampiren bis zu Engeln, die gegen Dämonen kämpfen. - Jasmin Whiscy
Warum Pechvögel fliegen können.
(80)Aktuelle Rezension von: AuroraMFür mich ist die Story irgendwie seltsam und nicht wirklich schlüssig. Auch die Schreibweise hat es für mich etwas schwer gemacht es zu lesen.
- Cassandra Clare
City of Glass
(8)Aktuelle Rezension von: hauntedcupcakeInhalt
Düstere Zeiten sind angebrochen. Valentin sammelt sein dämonisches Heer, sein Ziel: Idris, die gläserne Stadt. Während Clary verzweifelt nach einem Heilmittel für ihre Mutter sucht, versuchen ihre Freunde die Schattenjäger auf ihre Seite zu ziehen, denn nur, wenn die ihren Hass überwinden, kann Valentin gestoppt werden.
Meine Meinung
Langsam glaube ich, dass diese Reihe nichts für mich ist. Denn so richtig warm bin ich auch mit Band 3 nicht geworden. Clary nervt mich, Jace erst recht, und auch die anderen Charaktere sind nicht so nach meinem Geschmack.
Einige Stellen fand ich interessant und spannend aber vieles war wieder vorhersehbar und dann gab es mir zu viele von diesen "Ja, ne, is' klar"-Momenten. Und die mag ich einfach nicht.
Wie in den vorherigen Bänden habe ich auch hier wieder die fehlende Charakterentwicklung zu bemängeln. Ja, es gibt ein paar Änderungen im Leben der Protagonisten, aber so richtig weiterentwickeln tut sich niemand.
Band 3 spielt im Institut und in und um die Stadt Idris. So wirklich viel ist mir aber von dieser nicht geblieben. Leider hat mich das Setting dieses Mal nicht überzeugt.
Clary bleibt, wie sie ist. Sturköpfig, naiv und irgenwie dümmlich. Und auch Jace bleibt arrogant und eigenbrötlerisch. Nichts Neues also in Band 3.
Fazit
Die "Chroniken der Unterwelt" und ich werden einfach nicht warm miteinander. Fehlende Charakterentwicklung und immer wieder derselbe Ablauf, ich weiss nicht, ob ich Band 4 auch noch eine Chance geben werde ... - Ulrich Detrois
Höllenritt
(75)Aktuelle Rezension von: HoldenUli ist Aussteiger bei den Hells Angels, dem größten und weltweit gefürchtesten Rockerclub der Welt. Er schildert, wie er auf die schiefe Bahn geraten ist, was für einen Spaß die Partys mit Suff, Koks und Stripperinnen gemacht haben und wie er innerhalb der Organisation kaltgestellt wurde. Inhaltlich ist das Ganze also ganz interessant, auch wenn man vieles schon aus diversen Büchern und Dokumentationen im Fernsehen kennt, aber sprachlich und von der Schreibe her ist das alles so schlecht gemacht, daß ich nicht mehr Punkte vergeben konnte. - Philip Pullman
The Subtle Knife: His Dark Materials 2
(50)Aktuelle Rezension von: MrsFraserDer zweite Teil der 'His Dark Materials' Reihe steht dem ersten Band in nichts nach - "Just as quick-moving and unputdownable as The Golden Compass... The mysteries deepen and the wonders grow even more extravagant." wie es die Washington Post Book World beschrieb.
Dabei ist der Einstieg nach dem Beenden des fulminanten ersten Teils mit seinem furiosen Ende erst einmal ernüchternd: er spielt offensichtlich in unserer langweiligen Welt. Doch beinhaltet er nicht weniger Drama: Will muss sich um seine verwirrte Mutter kümmern, sein Vater ist schon lange verschwunden und Räuber durchsuchen sein Haus. Will flieht und stolpert durch ein 'Loch' in eine Parallelwelt. Eine scheinbar unbewohnte Stadt mit einem hohen Turm. Hier trifft er auf Lyra, die wir im Goldenen Kompass kennengelernt hatten. Gemeinsam begreifen die beiden Kinder, dass es mehrere Welten gibt und dass es verschiedene Wege gibt, zwischen diesen hin- und herzureisen. Will lernt, dass er, wie Lyra einen daemon hat, nur bisher nicht gelernt hat, diesen wahrzunehmen bzw. dieser 'in' ihm lebt. Außerdem gelangt Will in den Besitz eines magischen Messers, das eine so feine Spitze hat, dass es Türen zwischen den Welten öffnen kann. Die Welt, in der Lyra und Will sich getroffen haben, ist auf Dauer keine Lösung, Gespenster (Specters) greifen hier die daemons der Erwachsenen an, woraufhin diese sterben. Mithilfe des Alethiometers haben Lyra und Will aber einen Anhaltspunkt, wer ihnen helfen könnte und sie machen in Wills Welt die Bekanntschaft der Wissenschaftlerin Mary Malone, die Dunkle Materie erforscht - das, was in Lyras Welt Dust (Staub) heißt. Lyra wirft alles über den Haufen, was Mary bisher zu wissen geglaubt hat, denn mit ihrem Althiomether kann sie Aussagen treffen, für deren wissenschaftlichen Beweis Mary Jahre lang forschen müsste. Lyras Wissen um Dust geben Mary ganz neue Anhaltspunkte für ihre eigene Forschung und die Frau ist schnell davon überzeugt, dass die Kinder die Wahrheit erzählen und sie will ihnen helfen und damit gleichzeitig Antworten auf viele Fragen erhalten, die sich ihr in ihrer Forschung gestellt haben.
Leider gibt es auch Menschen in Wills Welt, die über die parallelen Welten bereits bescheid wissen und noch dazu einen, der mit Mrs. Coulter bekannt ist, der schrecklichen Mutter von Lyra, die schreckliche Versuche an Kindern und ihren daemons durchgeführt hat, um Dust zu bekämpfen. Dieser Bekannte, Lord Boreal, erkennt Lyra und klaut ihr das Alethiometer. Doch mit Wills Hilfe holt sie es sich zurück. Dabei verletzt sich Will jedoch, was ihn schließlich als rechtmäßigen Besitzer des Messers auszeichnet und klar macht, dass er dazu bestimmt ist, durch die Welten zu wandeln, um Lyra zu helfen, ihre Prophezeiung zu erfüllen. Doch zuerst machen sich die beiden auf die Suche nach Wills verschwundenem Vater.
Wie der erste Teil ist 'The Subtle Knife' ein unglaubliches Jugendbuch, dessen wirkliche Bedeutsamkeit aber wohl auch von Erwachsenen nur erahnt werden kann. Pullman schafft es, die Theorien von Dust, dunkler Materie und altertümlichen Methoden des Wahrsagens so gekonnt zu vermischen, dass man überzeugt ist, dass das alles wahr ist. Es ist alles so tiefgreifend und so langsam stellt sich heraus, dass Dust wohl so etwas wie ein allgemeines 'Bewusstsein' der Welt ist. Etwas, das mit der Erkenntnis des Menschen im Paradies, als Eva den Apfel der Schlange annahm, vergleichbar ist. Deshalb auch die Tatsache, dass Erwachsene, eher als Kinder, von Dust 'befallen' sind. Pullman löst diese Fragen nicht auf, aber man kann nicht umhin, seine eigenen Theorien anzustellen - und somit quasi selbst Bewusstsein zu erlangen und für Dust empfänglich zu werden - großartig.
Es ist ein toller Kniff, dass der Autor in diesem zweiten Teil Lyra einen Weggefährten aus unserer eigenen Welt an die Seite stellt. Das macht die ganze Geschichte noch greifbarer und näher, denn jeder von uns könnte Will sein, oder Mary Malone. Jeder von uns könnte irgendwann in der Lage sein, seinen daemon wahrzunehmen und somit eine ganz andere, aber uns zutiefst verbundene Seite von uns selbst kennenzulernen.
Pullman beschreibt unglaublich viel Handlung auf relativ wenig Seiten. Das unterstützt das Tempo der Romane und reißt die Leser einfach mit. Eine süchtig machende Trilogie, die nun um einen Helden reicher ist, der alles andere als der perfekte Retter in der Not ist, doch dafür als Charakter umso glaubhafter. Ganz und gar kein 'Zwischenband', als 'Lückenfüller' zwischen Anfang und Ende, sondern der zentrale Band, der alles andere verbindet und mit Mary und Will zwei zentrale Figuren in der Prophezeiung um Lyra einführt.
- Cynthia Hand
Boundless (Unearthly Trilogy)
(12)Aktuelle Rezension von: LaralarryInhalt: The past few years have held more surprises than part-angel Clara Gardner could ever have anticipated. Yet from the dizzying highs of first love, to the agonizing low of losing someone close to her, the one thing she can no longer deny is that she was never meant to live a normal life.
Since discovering the special role she plays among the other angel-bloods, Clara has been determined to protect Tucker Avery from the evil that follows her . . . even if it means breaking both their hearts. Leaving town seems like the best option, so she’s headed back to California - and so is Christian Prescott, the irresistible boy from the vision that started her on this journey in the first place.
As Clara makes her way in a world that is frighteningly new, she discovers that the fallen angel who attacked her is watching her every move. And he’s not the only one. . . . With the battle against the Black Wings looming, Clara knows she must finally fulfill her destiny. But it won’t come without sacrifices and betrayal.
In the riveting finale of the Unearthly series, Clara must decide her fate once and for all.
Rezension: Ähnlich wie der zweite Band kann auch dieses Ende nicht an Unearthly anknüpfen und nimmt abstruse Wendungen. Was hat sich Hand nur dabei gedacht?
Ich kann diesem Roman nicht mehr Sterne geben, da es nur wenige gute Momente hat und diese haben alle etwas mit Tucker zu tun. Das Liebesdreieck kann mich schlichtweg nicht begeistern und ich habe einige Seiten übersprungen, wenn dieses Thema zwischen Christian und Clara aufkam und das war so ungefähr alle 20 Seiten der Fall. Boundless liefert aber auch keine gute Grundgeschichte, denn Angelas Handlungsstrang fand ich gänzlich uninteressant. Der Antagonist konnte mich nicht fesseln, weshalb auch das Ende nur mäßig zufrieden stellt.
- Eyrisha Summers
Angels Blood - Storm & Sin: Dark Paranormal Romance
(16)Aktuelle Rezension von: Nics_GedankenWer es mag wenn Frauen zur Schau gestellt werden und wiederholt vor allen gedemütigt ist hier vermutlich richtig. Das schwache weibliche Geschlecht läuft dauernd nackt rum und ist eigentlich nur da um dem Mann zu gefallen und zu dienen. Die Geschichte dahinter hätte echt interessant sein können wurde aber grauenvoll verpackt und niveaulos zurückgelassen. Sorry aber ich habe schon deutlich bessere Dark Romance gelesen die nicht so billig geschrieben wurde. Da bleibe ich lieber bei der Konkurrenz ;)
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