Bücher mit dem Tag "angelsachsen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "angelsachsen" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.281)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  2. Cover des Buches Der Winterkönig (ISBN: 9783644408012)
    Bernard Cornwell

    Der Winterkönig

     (272)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Ich bin schon seit meiner Kindheit ein Fan der Artus Sage durch die Ritter Filme, die es damals gab - hab das ganze aber lange Zeit aus den Augen verloren... als ich dann T. H. Whites »Der König auf Camelot« gelesen hab, bin ich bei dem Versuch leider gescheitert. Ich fand es vom Stil sehr anstrengend und hab die Neuauflage mit allen vier Bänden abgebrochen.

    Zum Glück ging es mir mit "Der Winterkönig" anders!
    Es liest sich zwar auch ein bisschen wie eine Sage und wirkt etwas antiquiert und nüchtern, aber das passt einfach auch hervorragend zu dieser von vielen Mythen umwobenen Geschichte! Der Autor erzählt mit vielen Details in sehr umfangreicher Form, was Namen, Ortschaften und Daten betrifft - oder auch die ganzen Kämpfe, die geführt wurden. Ich war trotzdem durchweg gefesselt, weil sich diese Passagen immer gut mit interessanten Wendungen abgewechselt haben!

    Wir erleben das ganze durch den Bericht eines Mönches, der in Jungen Jahren als frei gelassener Sklave in der Obhut von Merlin auf Tor (Avalon) aufwuchs. Merlin glänzt aber erstmal mit Abwesenheit, ebenso wie Arthur, denn der Mönch, der den Namen "Derfel" angenommen hat, berichtet von all den widrigen Umständen im umkämpften Britannien zur Zeit, als Großkönig Uther mehr oder weniger im Sterben liegt.
    Dessen Hoffnung liegt auf seinem einzigen, übrig gebliebenen, legitimen Nachkommen: seinem Enkel Mordred, der leider noch ein Säugling ist, als Uther stirbt. Daraus ergeben sich viele Entwicklungen, was die Streitigkeiten untereinander betrifft, als auch den gemeinsamen Feind, der in ihr Land einfällt: die Sachsen.

    Aber das Schicksal ist, wie Merlin uns immer eingepaukt hat, unerbittlich. Das Leben ist nichts als ein Witz der Götter, pflegte Merlin gern zu behaupten, und Gerechtigkeit gibt es nicht. Du musst lernen zu lachen, hatte er mir einmal erklärt, sonst wirst du dich zu Tode weinen.
    Zitat Seite 198

    Wer sich mit der Artus Sage ein bisschen auskennt, wird sicher die Namen Merlin, Avalon, Mordred, Morgane, Nimue, Guinevere oder Lancelot gehört haben. Ihre Darstellung fand ich sehr interessant, weil sie teilweise sehr abweicht von dem bisschen Wissen, was ich darüber bisher gehört hatte...
    Gerade Merlin wirkt äußerst selbstgerecht und überheblich, eigentlich absolut unsympathisch, weil er so viele Schicksale außer Acht lässt und "nur" das große Ganze sieht und seine Ziele ohne Rücksicht verfolgt. Seine Auftritte waren dennoch immer ein kleines Highlight und seine Rolle hatte immer eine große Wirkung!

    Sie alle spielen eine wichtige Rolle, kommen aber erst nach und nach auf den Schauplatz dieser folgenreichen Geschichte! Sie ist angesiedelt im 5. Jahrhundert nach Christus. Die Sachsen fallen von allen Seiten über Britannien ein, das durch eigene Zerwürfnisse uneins ist - und Arthur mit allen Mitteln zum Frieden bringen möchte, um gemeinsam gegen den verhassten Feind vorzugehen.
    Auch die Religionen spielen eine Rolle, denn Druiden sind heilige Männer und der Glaube an die alten Götter stark - doch man merkt den zunehmenden Einfluss der christlichen Priester, die überall mit ihren Predigten zu überzeugen suchen.

    Ich aber war auf dem Tor aufgewachsen, wo Menschen aller Rassen und aller Stämme zusammenlebten, und obwohl Merlin selbst ein Stammeshäuptling war und jeden, der sich Brite nennen durfte, hitzig in Schutz nahm, lehrte er niemals Hass auf andere Stämme. Seine Lehren hatten mich untauglich für das gedankenlose Abschlachten von Fremden gemacht, die umgebracht wurden, nur weil sie Fremde waren.
    Zitat Seite 204
    Dass diese Geschichte von Derfel erzählt wird fand ich einen guten Schachzug. Aus seiner Sicht und Einschätzung bekommt man einen guten Überblick über die Geschehnisse und Charaktere und erlebt seine Erlebnisse hautnah. Auch war bei mir immer der Gedanke im Hinterkopf, wie er vom Leben als junger, freigelassener Sklave schließlich in die Rolle eines christlichen Geistlichen gelangt, der diese Geschichte verfasst. Und sein Weg ist geprägt von vielen überraschenden Wendungen - ich hab ihn von Anfang an ins Herz geschlossen :)

    Eine Stellen sind mit brutalen Details geschmückt, grade auch, was manche Rituale anbelangt, wird kein Blatt vor den Mund genommen. Die Wirkung hat dabei die nüchterne Erzählweise etwas aufgehoben, was ich eher positiv gesehen hab.

    Ich hab mich jedenfalls gut in dem Stil einfinden können und fand die beschriebenen Figuren und Details zu den Erlebnissen sehr bildhaft und auch die Atmosphäre, dass ich hier einem alten Mythos auf den Grund gehe, perfekt getroffen! Am Ende gibt es dann auch noch ein großes Finale in einer Schlacht, die mit viel Finesse und einer scheinbar aussichtslosen Hoffnung geschlagen wird - und die neugierig macht, wie es wohl im nächsten Band weitergeht!

    Die Schlacht ist ebenfalls ein Angriff auf die Sinne, und dieser Angriff löst Angst aus, während Gehorsam der dünne Faden ist, der aus dem Chaos der Angst ins Überleben führt.
    Zitat Seite 312

    4.5 Sterne von mir :)

    Weltenwanderer

  3. Cover des Buches Hiobs Brüder (ISBN: 9783404178704)
    Rebecca Gablé

    Hiobs Brüder

     (569)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Der Roman spielt im Mittelalter und beginnt auf einer Insel, auf der eine Handvoll Männer und Jungen eingesperrt werden. Sie sind dort aufgrund schwerer Verbrechen oder körperlicher Gebrechen. Ein Sturm lässt den Großteil der Herde schrumpfen, eröffnet den übrig gebliebenen 8 Gefährten aber die Flucht. Sie finden sich in England wieder und machen sich auf die Suche nach einer neuen Heimat. Im Mittelpunkt stehen Losian, ein Mann der sein Gedächtnis verloren hat, und der junge Simon, der an der Fallsucht leidet. Gemeinsam gehen sie durch Höhen und Tiefen, finden ein neues Zuhause und die  große Liebe. Um sie herum tobt der Krieg um die Krone, an dem die Gefährten sich auch so manches Mal beteiligen. 

    Der Roman ist großartig geschrieben, die Charakter, die Landschaft, die Geschichte, es passt einfach und macht jede Menge Spaß zu lesen. Ich mochte die Charaktere sehr und auch ihre Entwicklung war spannend. Ich hätte mir noch ein wenig mehr Bühne für die ebenfalls spannenden Frauenfiguren gewünscht. Und einen weiteren großen Haken hat das Buch für mich: über den Charakteren scheint ein unfassbar großer Schwarm Schutzengel zu fliegen. Aus jeder absolut ausweglosen Situation, egal wie nah das Schwert an ihrem Hals liegt, in aller allerletzter Sekunde kommt die Rettung. Den Hauptpersonen passiert fast nichts, während ihre Gegner reihenweise krepieren. Diese werden nie gerettet, sondern das Gute gewinnt immer. Das war mir ehrlich gesagt zu viel Happy End. 

    Ansonsten aber klare Leseempfehlung

  4. Cover des Buches Erobertes Normannenherz (ISBN: 9783981851939)
    Altena Altenburg

    Erobertes Normannenherz

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Malka
    Meine Meinung: 

    Historische Bücher gehören nicht unbedingt zu meinen liebsten Genre, aber bei diesem Buch war ich mir beim Klappentext recht sicher, dass ich es lesen möchte. Manchmal gibt es diese Art von Klappentexten, die einen magisch anziehen und man unbedingt das ganze Buch lesen möchte. Genauso war es bei diesem Buch und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Im Nachhinein denke ich, dass ich etwas verpasst hätte, hätte ich das Buch niemals gelesen.

    Die Geschichte ist so unglaublich süß. Das Historische rückt in den Hintergrund, obwohl es im Jahre 1066 ist. Die Geschichte, wie sie passiert hätte auch in der heuten Zeit und etwas moderner sein können. Es werden immer wieder Elemente erwähnt, wie sie damals vielleicht gewesen sein könnten. Aber eine gute Liebesgeschichte ist ja so oder so zeitlos. Das Buch war mir an einige Stellen zu kitschig.

    Dafür, dass wir von einem harten Soldaten lesen, merkt man im Zusammenhang mit Adeliza nicht wirklich. Da wird Conan mir etwas zu weich. Übertrieben würde ich jetzt nicht sagen, aber ein etwas mehr “Mann” wäre, in meinen Augen, nicht verkehr gewesen. In einigen Situationen hätte ich die Reaktionen anders kommen sehen. Trotzdem kaufe ich die Liebesgeschichte ab. Was letztendlich das Wichtigste ist.
    Und Klischees hat das Buch. Aber welche Liebesgeschichte hat sie nicht!? Mich haben diese Klischees aber nicht gestört, weil es einfach passt. Wären sie nicht dagewesen, wäre es nur halb so gut geworden.

    Ich finde den Schreibstil der Autorin großartig. Sie schafft es mit ihren geschriebenen Wörtern in der Zeit zurück zu versetzen und dort festzuhalten. Das Buch lies sich sehr schnell weg lesen.

    Wer eine süße Liebesgeschichte lesen mag, den historisch angehaut ist, dem möchte ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.


    Ich denke, auf dem Cover ist die schöne Adeliza zu sehen. Das Kleid ist einfach traumhaft schön. Das Cover gefällt mir richtig gut!


    Eine süße Liebesgeschichte für Zwischendurch.

  5. Cover des Buches Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit (ISBN: 9783404188482)
    Ken Follett

    Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit

     (174)
    Aktuelle Rezension von: schnegge1998

    Das Buch hat mich vollkommen fasziniert. Die Charaktere kann ich mir sehr gut bildlich vorstellen. Der Schreibstil von Ken Follett, lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Wie eine selbsterlebte Zeitreise zurück nach England in das Jahr 997. Es ist eine Zeit, geschmückt von Hass und Intrige, aber auch von wahrer Liebe. Es wird nie langweilig. Durchgehend passieren spannende Wendungen. Ein traumhaft toller und wichtiger Ort für dieses Zeitalter entsteht. Er trägt den Namen Kingsbridge. 

  6. Cover des Buches Das letzte Königreich (ISBN: 9783499254710)
    Bernard Cornwell

    Das letzte Königreich

     (559)
    Aktuelle Rezension von: Conny_Burian

    Der Ich-Erzähler ist gut gelungen - trocken und manchmal witzig. Auch der historische Hintergrund ist sehr interessant. Die Kampfszenen und detaillierten Beschreibungen von allen möglichen Grausamkeiten fand ich schwierig zu lesen, und auch die Frauen in Das letzte Königreich sind eher klischeehaft dargestellt. Trotzdem fand ich gerade die ersten paar Bücher spannend und lesenswert. 

  7. Cover des Buches Das zweite Königreich (ISBN: 9783404178834)
    Rebecca Gablé

    Das zweite Königreich

     (603)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    England im Jahr 1064: Bei einem Dänenangriff auf das Land seines Vaters, des Thane of Helmsby, wird der vierzehnjährige Cædmon durch einen Pfeilschuss schwer verletzt - eine Verwundung, von der er sich nie ganz erholen wird. Sein getroffenes Bein bleibt steif und macht ihn zur Schande der Familie. Sein Vater schickt ihn fort in die Normandie, die Heimat seiner Mutter, wo Cædmon die Bekanntschaft von Herzog William dem "Bastard" macht - und in seinen Diensten im Jahr 1066 nach England übersetzt, um in der Schlacht von Hastings König Harold Godwinson zu schlagen. Und unter den Gefallenen auf englischer Seite ist auch Cædmons Vater ...


    Das Jahr 1066 wird gemeinhin als Beginn des Hochmittelalters genommen - der Normannenüberfall auf England hat mich trotzdem früher nie wirklich interessiert. Rebecca Gablé schaffte es dennoch, mich mit diesem Thema über fast 900 Seiten gut zu unterhalten. Vielleicht deswegen - vielleicht aber auch wegen der erzählten Geschichte fand ich "Das zweite Königreich" nicht so perfekt wie die Waringham-Romane.

    Cædmon ist stellenweise ein - sorry - ziemlicher Jammerlappen, daher auch nicht wirklich immer sympathisch. Herzog, später König, William ist noch weitaus weniger sympathisch - ein brutaler und grausamer Mistkerl, dem wirklich recht wenig abgewonnen werden kann. Die Liebesgeschichte von Cædmon und Aliesa funktioniert hingegen wieder sehr gut. Der Stil ist so perfekt wie immer.

    Es ist nur wohl auch einfach die Tatsache, dass es teilweise stark an Sympathieträgern fehlt und sich die Handlung in weiten Teilen "nur" auf Politik konzentriert, die diesen Roman von vielen anderen Gablés leicht abfallen lässt - was sich auf die gesamte Helmsby-Serie bezieht. Den zweiten Teil, "Hiobs Brüder" kann ich tatsächlich nicht empfehlen.

    Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: "Das zweite Königreich" ist ein gutes und empfehlenswertes Buch. Rebecca Gablé zähle ich zu den besten Autoren der Welt. Nur gefallen mir die Waringham und Ottonen einfach noch eine Spur besser ...

    Daher: 4 Sterne.

  8. Cover des Buches Die Herren des Nordens (ISBN: 9783644407916)
    Bernard Cornwell

    Die Herren des Nordens

     (327)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der dritte Band der Reihe ist bisschen schwächer als die beiden davor. BC kann schreiben und er kann gut schreiben, nur wiederholt er sich zu oft und manche Stellen sind zu detailliert erzählt obwohl so viele Details gar nicht nötig wären. Uthred ist ein Junger Mann, der sooo viel erlebt hat, so dass es schon unglaubwürdig erscheint. Allerdings ist die Geschichte mit Spannung geladen und man will das Buch gar nicht weglegen.

  9. Cover des Buches Von Ratlosen und Löwenherzen (ISBN: 9783404642427)
    Rebecca Gablé

    Von Ratlosen und Löwenherzen

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Bisher habe ich noch kein Buch von Rebecca Gablé gelesen, immer nur gehört. Die Waringham-Reihe hat mich ein wenig dazu gebracht, die englische Geschichte zu mögen und mich rudimentär darüber zu informieren.

    Genau das hat Gablé sogar selbst geliefert mit "Von Ratlosen und Löwenherzen". Man sollte dieses Geschichtsbuch nicht wie ein typisches Geschichtsbuch behandeln. Hier gibt es viele Informationen von über 1000 Jahren englischer Geschichte - angenehm verpackt und mit viel Witz gespickt. Im Grunde liest sich das Buch wie ein Roman und dafür für mich wunderbar angenehm.

    Da das Buch nur etwas weniger als 300 Seiten hat, darf man auch nichts extrem Ausführliches erwarten. Im Grunde kann man sich mit diesem Werk einen wunderbaren Überblick verschaffen, was in England alles so los war. Und dieser Überblick gelingt wunderbar, vermutlich sogar besser als bei manchem "normalen" Geschichtsbuch. Denn bei denen weiß ich manchmal am Ende des Satzes nicht mehr, wie er begann. Gablé schafft mit ihrer leichten Art und Weise, die vielen Henrys und Edwards so darzustellen, dass man nicht durcheinander kommt.

    Wer eine schöne Übersicht über das englische Mittelalter erhalten möchte, der ist mit diesem Buch gut bedient. Hin und wieder gibt es auch einen kleinen Ausflug darüber wie die Menschen in der Zeit der verschiedenen Könige gelebt haben und gerade diese Pause von dem vielumkämpften englischen Thron gibt "Von Ratlosen und Löwenherzen" noch mehr Leben.

    5 von 5 Sternen!

  10. Cover des Buches Der weiße Reiter (ISBN: 9783644407817)
    Bernard Cornwell

    Der weiße Reiter

     (350)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Der zweite Band um Uhtred von Bebbanburg schliesst sich zeitlich gesehen unmittelbar an den Vorgängerband an und setzt die Geschichte somit nahtlos fort.

    Das Buch ist in einem guten Tempo geschrieben, von ein paar Längen mal abgesehen. Es gibt keinen wirklich durchgängigen Spannungsbogen, aber geschickt gesetzte Spannungsspitzen entscheiden dafür in ausreichendem Maße.

    Die Figuren sind gut und mit der nötigen Tiefe gezeichnet. 

    Der Schreibstil ist gut, wenngleich mir nach wie vor die Verwendung von historischen Ortsbegriffen nicht sonderlich gefällt. Die stören den Lesefluss doch nicht unerheblich. Gut gelungen sind jedoch die diversen Schilderungen des Schlachtengetümmels mit all seinen Schrecken.

    Ich bin gespannt wie die Geschichte weitergeht...!

  11. Cover des Buches Schwertgesang (ISBN: 9783499248023)
    Bernard Cornwell

    Schwertgesang

     (242)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das Buch ist der vierte Band der sogenannten "Uhtred-Saga". Die Handlung schliesst sich unmittelbar an das Geschehen des Vorgängerbandes an. Insofern kommt man schnell in die Geschichte. Die meisten Figuren sind dem fleissigen Reihenleser Leser ja aus den früheren Büchern ohnehin bekannt. Natürlich fallen auch wieder einige weg, schließlich geht es in dem Buch nicht gerade zimperlich zu. Dafür kommen neue Figuren hinzu.

    Das Buch hat einige recht brutale Schlacht- und Kampfpassagen, die einen zartbesaiteten Leser erschrecken könnten. Aber das war zu damaligen Zeiten nunmal so....!

    Leider gibt es auch einige Längen und vor allen Dingen haben mich etliche Wiederholungen ziemlich gestört. Das ist halt der Preis, den der Autor zu zahlen hat, um auch Leser von Einzelbänden zufrieden zu stellen. Das hat mich aber letztendlich zu einem Punktabzug veranlasst.

  12. Cover des Buches The Last Kingdom (ISBN: 0060532807)
    Bernard Cornwell

    The Last Kingdom

     (16)
    Aktuelle Rezension von: BirgitConstant

    Ein späterer Band der Uhtred-Reihe ließ mich zu diesem Buch greifen, mit dem die ganze Uhtred-Saga beginnt.

    Der junge Uhtred, der erst nach dem Tod seines älteren Bruders diesen Namen erhält, ist 10 Jahre alt, als er in die Hände der Wikinger fällt und von ihnen aufgezogen wird. Damit beginnt eine Geschichte, in der Uhtred immer wieder hin- und hergerissen ist zwischen seinen sächsischen Wurzeln und seiner dänischen Erziehung. Er dient beiden Seiten zu verschiedenen Zeiten seines Lebens, doch sein eigentlicher Antrieb ist nicht die Treue zu einem Herrn, sondern die Rache an seinem Onkel, der die Burg Bebbanburgh unrechtmäßig in seine Hände gebracht hat, obwohl Uhtred ihr rechtmäßiger Besitzer ist.

    Der geschichtliche Hintergrund des Buches ist ein wahnsinnig spannendes und dramatisches Kapitel der englischen Geschichte, denn die Wikinger haben zu dem Zeitpunkt einen Großteil Englands besetzt und stehen kurz davor, auch noch das letzte verbleibende englische Königreich Wessex von der Landkarte verschwinden zu lassen. Doch der junge König Alfred, später Alfred der Große, schafft es, dem dänischen Vordringen Einhalt zu gebieten.

    Weniger spannend fand ich allerdings Uhtreds Erzählung, die mir manchmal zu leidenschaftslos und gleichgültig ist, fast als würde Uhtred im Rückblick auf seine Jugendjahre eine teilnahmslose Auflistung von Ereignissen aneinanderreihen. Das ist schade, denn in dem späteren Roman, den ich aus der Reihe gelesen habe, ist Uhtred ein wunderbar schnoddriger und zielgerichteter Krieger, der macht, was er für richtig hält und sich durchzusetzen weiß.

    Auch auf dem Motto des Buches – und der ganzen Reihe –, wyrd biþ ful aræd, über dessen genaue Bedeutung sich die Experten bis heute trefflich streiten, wird meines Erachtens zu oft herumgeritten.

    Insgesamt wird mich das Buch jedoch nicht davon abhalten, die Reihe weiterzulesen, da die Hintergrundgeschichte der Entstehung Englands einfach zu interessant ist, um nicht weiter darüber zu lesen.

  13. Cover des Buches Das bretonische Mädchen (ISBN: 9783947220403)
    Birgit Constant

    Das bretonische Mädchen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: 0_Lavender_0

    Zum Cover:

    Vor einer mittelalterlichen, schlichten Burganlage steht eine junge dunkelhaarige Frau mit knallig-grünem Kapuzenumhang. Sie wendet ihren Blick auf ein nicht erkennbares Ziel in der Ferne, ohne die Burg zu beachten.

    Das macht neugierig.

     

    Zum Inhalt:

    Kampf um das Erbe mit allen Mitteln, grausame Strafen und die demütigende Ablehnung des Vaters – das ist es, womit sich Roger herumschlagen muss, ungehobelt, kampfstark, aufbrausend und doch klug. Dann tritt plötzlich Gwennaol in sein Leben und nun sieht sich Roger nicht nur in seinem Erbe bedroht, sondern muss auch herausfinden, was sein Vater gegen die Beziehung zu diesem Mädchen hat. Außerdem erkennt man immer mehr, dass es auch andere, zartere Seiten in ihm gibt. Eine turbulente Suche nach Hintergründen führt den jungen Mann sogar bis nach York.

    Er beginnt zu ahnen, welche Intrigen gesponnen werden und ist sich bald nicht mehr sicher, ob es wert ist, für sein Erbe zu kämpfen.

     

    Meine Meinung:

    Bereits zu Beginn wird der Leser mit einer Fülle von Namen konfrontiert, was es schwierig macht dem Geschehen zu folgen. Manche Personen sind für den Verlauf der Geschichte nebensächlich. Ich hätte mir gewünscht, dass hier keine Namen verwendet worden wären, sogar das Pferd, das „nur“ als Reittier verwendet wird, aber nicht wesentlich die Story prägt, hat einen Namen erhalten.

    Allmählich gerät man doch in einen Lesefluss, der aber immer wieder unterbrochen wird – von angelsächsisch/altnordischen/ bretonischen Ausdrücken, die zeigen, wie fundiert das Wissen der Autorin ist. Insgesamt ist an vielen Details zu erkennen, dass genau recherchiert wurde. Man erfährt viel, teilweise hat das Buch sachbuchähnlichen Charakter, bleibt aber trotzdem spannend, ohne wie ein Lehrbuch zu wirken. Man erfährt einiges über Lebensweise und Rechtsprechung und kann an der Entwicklung des jungen ungestümen Roger zum verantwortungsvollen, erwachsenen Menschen teilhaben. Es lässt uns als Leser die Ungerechtigkeiten, die nicht nur Roger zu Teil werden, mitempfinden.

    Das Buch ist auf weiten Strecken fesselnd, von den Ausdrücken in Fremdwörtern abgesehen, die mich im Lesen gestört haben. Da ich wissen wollte, was die Ausdrücke bedeuten, musste ich immer wieder zum Ende des Buches scrollen, was sich als hinderlich herausstellte, sodass ich das bald unterließ. Bei einem Printexemplar ist dieses Problem sicher nicht vorhanden.

    Das Buch ist interessant, informativ und spannend geschrieben, an einigen Stellen mit Grausamkeiten versehen, für die man einen guten Magen braucht, an manchen Stellen aufgrund der Namenfülle ist es auch verwirrend, aber auf alle Fälle lesenswert.

     

    Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

  14. Cover des Buches Drachenmeer (ISBN: 9783732011698)
    Nancy Farmer

    Drachenmeer

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jack spürt etwas und das ist wie ein Strom. Es ist aber unter der Erde und tief verborgen. Jack fährt auf dem Meer und wird verschleppt. Was passiert nun? Was ist das für eine Macht und magie unter der Erde?
    Der Auftakt einer großen Trilogie und etwas magisches und mächtiges beginnt hier. Die Figur von Jack ist toll und die Einfälle einfach super. Nancy Framer schreibt genial und lässt Drachen und Trolle lebendig werden.

  15. Cover des Buches Der erste König (ISBN: 9783442488520)
    Sabrina Qunaj

    Der erste König

     (36)
    Aktuelle Rezension von: AMCLiest

    Im 8. Jahrhundert wird in Britannien der angelsächsische Krieger Offa wider Willen zum Herrscher gekrönt, nachdem der letzte König ermordet wurde. Ihm zur Seite stehen eine Handvoll Getreuer, die mit ihm kämpfen und ihn beraten. Sein Weg zu einem geradlinigen strengen König ist von vielen oft schweren Entscheidungen geprägt und macht ihn zu einem harten Menschen.

    Verkompliziert wird sein Leben mit dem Auftreten der schönen Drida. Aufgewachsen am fränkischen Königshof wird sie von Karl dem Großen zum Tode verurteilt, indem sie in einem Boot auf dem Meer ausgesetzt wird. Wider Erwarten überlebt sie und landet in Wales.

    Das Zusammentreffen dieser beiden starken Charaktere unterschiedlicher Kulturen und die Konflikte zwischen Liebe, Freundschaft und Loyalität werden von Sabrina Qunaj einfühlsam und psychologisch nachvollziehbar erzählt. Auch der Rivalität zwischen Karl dem Großen und seinem Bruder Karlmann wird ausgiebig und durchaus authentisch Raum geschenkt, sodass man ein vollkommen anderes Bild von Karl dem Großen als Menschen bekommt. Mit ebenso großer Anteilnahme werden die fiktiven Figuren, wie zum Beispiel Hilda, als auch die Lebensumstände im Frühmittelalter, dargestellt, sodass sich ein dichtes Bild ergibt. Abgerundet wird dies durch ein ausführliches Personenverzeichnis, Landkarten sowie Stammbäume und einem fundierten Nachwort der Autorin.

    Sabrina Qunaj schreibt flüssig und spannend über zwei relativ unbekannte historische Figuren und die wenigen Fakten lassen ihr genügend Handlungsspielraum, einen schönen stimmigen Roman zu gestalten. Mit Offa und Drida werden zwei Persönlichkeiten geschaffen, die sich bis zum Schluss glaubhaft miteinander weiterentwickeln.

    Daher klare Leseempfehlung für LiebhaberInnen historischer Romane!

  16. Cover des Buches Die Geschichte der Germanen (ISBN: 9783868201840)
  17. Cover des Buches Invasion der Barbaren (ISBN: 9783608964264)
    Peter Heather

    Invasion der Barbaren

     (10)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Grob in zwei Teile lässt sich das erste Jahrtausend nach Christi unterteilen und ebenso grob kann man diese Zweiteilung im Buch thematisch wiederfinden. Unter dem ständigen Augenmerk auf die Migration ganzer Volksstämme in Europa in andere Landschaften und Lebensumstände hinein findet sich zunächst der jahrhunderte andauernde Niedergang des römischen Imperiums bis zu dessen Auflösung. Im Buch sind dies gut die ersten 300 Seiten. Auf denen Heather sauber herausarbeitet, dass es, nicht nur, aber im Wesentlichen auch, die Bedrängung durch die diversen 'Barbarenstämme' waren (diese lagen allerdings ebenfalls untereinander jeweils in Konflikten und verfolgten nicht als primäre Ziel die Absicht der Zerschlagung des römischen Imperiums, auch wenn die Völkerwanderungen der ersten Jahrhunderte einen gewichtigen Teil zur Auflösung der alten Ordnung beitrugen). 476 war das Ende des weströmischen Reiches durch Absetzung des Kaisers Romulus Augustus besiegelt, eine Neuordnung Europas im Westen und in den slawischen Ländern nahm nun zunehmend Formen an.

  18. Cover des Buches Tochter der Kelten (ISBN: 9783442424764)
    Joan Wolf

    Tochter der Kelten

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Buch und ich, wir hatten keinen guten Anfang. Durch den Titel hatte ich "heidnische" Kelten erwartet, stattdessen waren diese bereits christianisiert und sahen sich selbst als "Briten". Daran musste ich mich erst gewöhnen, vor allem mit der christlichen Sicht hatte ich so meine Schwierigkeiten. Der Original-Titel "Born of the Sun" passt viel besser, besonders in Verbindung mit dem Zitat von Stephen Spender am Anfang der Geschichte. Ich habe schnell in die Geschichte hineingefunden, Niniane war mir sympathisch und die gezeichnete Welt konnte mich überzeugen. Der fesselnde Schreibstil und die Neugier auf die weiteren Entwicklungen sorgten dafür, dass ich das Buch nur ungern zur Seite legte. Allerdings gefiel es mir zu Beginn am besten, denn mit jeder weiteren Seite wurde klarer, dass mich ein paar Dinge störten. Den unterschiedlichen Kulturen und Religionen wurde nur sehr wenig Platz gegönnt, es ging primär um Intrigen und Feinde. Und dann die Figuren, sie wirkten auf mich oft oberflächlich und fast schon lieblos gezeichnet. Dabei gab es da durchaus Potential, vor allem denke ich da an meine tragische Lieblingsfigur Sigurd. Und Emotionen? Bis auf wenige Ausnahmen Fehlanzeige, selbst die "große" Liebe zwischen Niniane und Ceawlin erschien mir sehr einseitig und daher schwer nachvollziehbar.
  19. Cover des Buches Verneig dich vor dem Tod (ISBN: 9783746621050)
    Peter Tremayne

    Verneig dich vor dem Tod

     (23)
    Aktuelle Rezension von: quatspreche

    In dem 11. Teil der Fidelma-Reihe muss ihr treuer Begleiter Eadulf den aktiven Part übernehmen, denn Fidelma ist durch eine starke Erkältung ans Bett gefesselt. Da der angelsächsische Mönch und Gelehrte nicht immer die klügste Rolle zugewiesen bekam, war ich überrascht, dass er nun die Hauptrolle übernehmen sollte.

    In diesem Band passieren einige Dinge, die wichtig sind für die übergreifende, persönliche Geschichte der beiden Ermittler. Ich will nicht spoilern, aber ich war so überrascht und verwirrt, dass ich über die Plötzlichkeit etwas traurig war. Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass ich, als die eifrige Leserin, mehr erfahren würde zu den Gedanken und Gefühlen der Protagonisten. Aber ab diesem Teil ist mir klar, dass der Autor ausschließlich über die Verbrechen berichten will und die Gefühlswelt einfach überspringt. Auf Fidelmas letzte, alles verändernde Aussage, kommt keine Erwiderung, denn das Buch ist zu Ende.

    Ich bin von diesem Vorgehen etwas enttäuscht, muss ich gestehen. Ich bin immer wieder gefesselt  von den spannenden Romanen, und würde gerne mehr von den Menschen erfahren, die mich nun schon so lange begleiten. Natürlich kann ich jetzt vieles aus dem Zwischenraum herauslesen, denn sonst hätte einiges nicht geschehen können, aber das ist nicht das Gleiche, wie die Worte durch den Autor transportiert zu bekommen. Um nicht noch verwirrender zu werden: Zu Beginn des Romans erfahre ich, dass Fidelma und Eadulf ganz öffentlich eine Beziehung angeben! Und zum Schluss lässt sie dann die Bombe platzen: Sie ist schwanger! !!! Und ich als Leser darf von dem Ganzen sonst nichts mitbekommen. Es gibt keine Küsse, keine Zärtlichkeiten, keine lieben Worte, keine Heimlichkeiten. Wieso dann überhaupt diese Beziehung so aufbauen? Um künstlich weitere Komplikationen zu erzeugen? ??

    Und trotzdem verschlang ich wieder die Geschichte. Ich litt mit den ungerechten Vorwürfen und Anschuldigungen und zitterte mit den Protagonisten an den entsprechenden Stellen. Wieder konnte ich viel über die frühmittelalterliche Rechtsgrundlage und Geschichte der angelsächsischen Gebiete erfahren. Oftmals stelle ich mir Fidelma und Eadulf mit erhobenem Finger erzählend wie ein Oberlehrer vor, wenn es die Vorträge über Geschichte gibt. Es wirkt leider immer noch konstruiert und nicht sehr glaubhaft innerhalb eines Gesprächs eingebunden. Aber offenbar ist das auch so gewollt. Peter Tremaynes Geschichten haben eher etwas von einem Fachbuch über frühmittelalterliches, irisches Recht in Prosaform, als von einem vollwertigen Roman. Aber ich mag es sehr!

    Originalbeitrag: Verneig dich vor dem Tod

  20. Cover des Buches Kompakt & Visuell Geschichte (ISBN: 9783831031351)
  21. Cover des Buches Das Handbuch der Dynastien (ISBN: 9783491960510)
  22. Cover des Buches THE STUDENT'S DICTIONARY OF ANGLO-SAXON (ISBN: 9781151829511)
  23. Cover des Buches Schwarzbuch der Weltgeschichte (ISBN: 9783899962536)
  24. Cover des Buches Das Herz des Sternenbringers (ISBN: 9783522201834)
    Priska Lo Cascio

    Das Herz des Sternenbringers

     (37)
    Aktuelle Rezension von: aftersunblau
    Der Debut Roman der Autorin hat mich gleich auf den ersten Seiten gepackt und mich verzaubert. Der wunderschöne Schreibstil hat mich tief in die Geschichte hinein gezogen und mich ins England des elften Jahrhunderts versetzt.
    Nach dem Tod König Edwards bricht zwischen den Normannen und den Angelsachsen der Krieg aus. Die Normannen schicken den halb Angelsachsen Garred, der durch seinen Onkel alles verloren hat, als Spion nach England.
    Dort lebt die junge Gutsherrin Alwinn mit ihrem Bruder, dem Thane von Wertlyng, Meist ist sie für das Gut verantwortlich da ihr Bruder mit den Housecards des Königs Harold unterwegs ist.
    Garred wird in Wertlyng angespült und arbeitet auf dem Gut als Stallbursche, dabei verliebt er sich in die hübsche Herrin.
    Nachdem die Normannen in England eingefallen sind, weiß er nicht mehr für wen sein Herz mehr schlägt. Soll er seine Herkunft verraten oder soll er auf die Liebe zu Alwyn, die inzwischen zwangsverheiratet wurde, verzichten?
    Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und sie waren mir sympathisch, besonders Alwyn, die für die damalige Zeit sehr selbstbewusst war.
    Priska Lo Cascio ist es gut gelungen die Geschichte um den Krieg für die Krone mit einer fiktiven Story zu verweben, so das alles stimmig war und man es gut nachvollziehen konnte. Der Krieg spielt nur eine Nebenrolle, dafür ist es eine wunderbare Geschichte um Liebe, Menschlichkeit, Vertrauen und Freundschaft, ohne jemals ins kitschige abzudriften. 

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