Bücher mit dem Tag "angenehmer schreibstil"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "angenehmer schreibstil" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Die Rebellin (ISBN: 9783570305911)
    Trudi Canavan

    Die Rebellin

     (2.860)
    Aktuelle Rezension von: Nephilimleser

    Inhalt:

    In der Stadt Imardin gibt es eine jährliche Säuberung, in der arme Menschen aus der Stadt getrieben werden von Magiern. Dieses Mal geschieht aber Unvorstellbares. Sonea, ein armes Mädchen, wirft einen Stein durch die magische Barriere und tritt einen Magier. Damit hat sie ihre Magie zum 1.Mal gezeigt. Nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit: Die Magier suchen Sonea um ihr Kontrolle über Magie zu zeigen und Sonea flüchtet mit ihren Freunden, da sie Angst hat vor der Rache der Magier.

    Meine Meinung:

    Das Setting ist mittelalterlich angehaucht.

    Ich hatte immer schon Probleme mit dem 1.Band, da es sehr lange dauert, bis richtig etwas passiert. Erst nach knapp 300Seiten landet Sonea bei den Magiern und kurz vor Ende wird es spannend. Die anderen beiden Bände liegen mir persönlich mehr. Aber als Start der Reihe kann ich mittlerweile gut mit der langen Story leben. Mit 13 Jahren hatte ich aber damals meine Probleme.

    Da aber für Band 2 und 3 der Anfang wichtig ist, gibt es trotzdem 4 Sterne.

  2. Cover des Buches Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Novizin (ISBN: 9783641023225)
    Trudi Canavan

    Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Novizin

     (2.134)
    Aktuelle Rezension von: Nephilimleser

    Inhalt:

    Soneas Novizenzeit in der Gilde beginnt. Doch der Start ist schwierig. Die anderen Novizen akzeptieren ihre Herkunft aus den Hüttenvierteln nicht. Angeführt werden sie von Regin, einem Jungen der Sonea zu hassen scheint. Um ihm zu entkommen, möchte Sonea in eine höhere Klasse versetzt werden und lernt mehr. Doch obwohl sie schon genug zu tun hat, holt sie auch das Geheimnis des Hohen Lords wieder ein.

    Zusätzlich erhält der Leser Einblicke in das Leben von Botschafter Dannyl.

    Meine Meinung:

    Im Vergleich zu Teil 1 passiert hier wirklich in jedem Kapitel etwas. Entweder man begleitet Sonea durch ihre Novizenzeit oder Dannyl in einem fernen Land und lernt dadurch auch etwas außerhalb der Gilde kennen. Das Buch lässt sich viel besser lesen als Teil 1 und ich freue mich auf Teil 2.

  3. Cover des Buches Mit 50 Euro um die Welt. Wie ich mit wenig in der Tasche loszog und als reicher Mensch zurückkam (ISBN: 9783959673457)
    Christopher Schacht

    Mit 50 Euro um die Welt. Wie ich mit wenig in der Tasche loszog und als reicher Mensch zurückkam

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Ralf-M-Ruthardt

    In seinem (Reise)Bericht erzählt Christopher Schacht authentisch und frei von "gekünstelten" Höhepunkten. Es Lesender ist man dabei. Ohne Erwartungshaltung, einfach dabei - und kann sich von den Erlebnissen und Impressionen inspirieren lassen. Das Buch ist (vor allem) für weltoffene und nicht voreingenommene Menschen sehr lesenswert. 

  4. Cover des Buches TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen? (ISBN: 9783328104551)
    Megan Miranda

    TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?

     (311)
    Aktuelle Rezension von: Jacqueline___

    Dem Buch fehlt in der ersten Hälfte die Spannung, welche dann aber doch zum Vorschein kommt und sich bis zum Schluss hält. Die Rückwärts-Erzählweise war nicht so mein Fall. Es gab einige Verwirrungen dadurch und manches ergab nicht wirklich Sinn. Die Charaktere waren ganz gut gezeichnet, man konnte sich recht gut in sie hineinversetzen. Alles in Allem ein solider Thriller für Zwischendurch. 

  5. Cover des Buches Aftermath: Die Zeit danach (ISBN: 9783752819991)
    Michaela A. Mann

    Aftermath: Die Zeit danach

     (14)
    Aktuelle Rezension von: VeraDoll

    „Aftermath“ ist eine Geschichte über ein Mädchen, dass im ersten Moment versucht, ihre eigene Haut vor Untoten zu retten. Dabei gerät sie in verschiedene Schlamassel, bringt andere Menschen in Gefahr und verliebt sich das erste Mal. Das Buch besticht so durch Action und Spannung gepaart mit einer Liebesgeschichte und Zusammenhalt zwischen Freunden. Genauso zeigt es aber das Verhalten von Menschen bei Angst und in Notsituationen auf. Auch wenn Untote eher unrealistisch sind, so ist das Verhalten der Menschen doch sehr realistisch dargestellt. Ich konnte mir die verschiedenen Schauplätze sowie die Menschen gut vorstellen. Jedoch entsprang dabei die genaue Vorstellung meiner Phantasie. Details werden nicht beschrieben, weshalb die Charaktere und Orte für andere Leser vermutlich anders aussehen. Der Schreibstil ist leicht und einfach, sodass einem 460 Seiten nicht lang vorkommen. Leider gibt es so einige Rechtschreibfehler (Buchstabendreher, falsche Groß- und Kleinschreibung sowie ausgelassene Wörter). Der Geschichte selbst tut es aber keinen Abbruch. Zum Teil erinnert das Buch etwas an „Maze Runner“. Insgesamt ein schönes Buch. Ich würde jedoch empfehlen, „Aftermath“ eher in den kälteren Jahreszeiten zu lesen, um sich noch besser in die Geschichte hineinfühlen zu können. Zu Untoten und einer Behausung unter der Erde im Dunkeln passen 30 Grad Celsius und Sonne nicht so gut.

  6. Cover des Buches Die Optimierer (ISBN: 9783404208876)
    Theresa Hannig

    Die Optimierer

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Tokall

    In der schönen neuen Welt, die Theresa Hannig in ihrem Roman „Die Optimierer“ entwirft, hat jeder Büger das Recht darauf eine Lebensberatung zu erhalten, aus der dann ein passendes Jobangebot hervorgehen soll. Das Risiko dieser Beratung: Zeigt man zu wenig Eigeninitiative und Engagement wird man der sogenannten Kontemplation zugeführt und lebt dann von einer Art bedingungslosem Grundeinkommen. Die Autorin hat viele kreative Ideen, sie entwirft eine interessante futuristische Welt (ein wenig hat mich das Buch an den Film „Demolition Man“ erinnert, auch wenn keine Muschel vorkommt). Und die Schreibweise ist packend.

     

    Die Hauptfigur des Romans ist Samson Freitag. Er ist ein Verfechter des Systems und hat nichts gegen totale Überwachung und Kontrolle. Vor seinen eigenen, systemkritischen Eltern verteidigt er die Vorteile der sogenannten Optimalwohlgesellschaft. Auf mich hat er zu Beginn des Buchs einen naiven Eindruck hinterlassen, er hat sich an die Gegebenheiten angepasst und hinterfragt nichts. Freitag ist ein braver Beamter eines fragwürdigen Staats, der angepasst die gesellschaftlichen Regeln befolgt. Und noch mehr: Er hat gar den Ehrgeiz, der optimalste und beste Bürger von allen zu sein. Um Sozialpunkte zu sammeln, schreibt er jede Menge Korrekturvermerke, also Verbesserungsvorschläge für das System.

     

    Und die Regeln, nach denen man zu leben hat, sind äußerst rigide. Fleischkonsum wird z.B. mit Abzug von Sozialpunkten sanktioniert. Es werden Bewegungsprofile aufgezeichnet, Gespräche werden mit Hilfe von Linsen gespeichert, das Konsumverhalten wird festgehalten, Krankheiten und Straftaten werden digital und für jeden anderen Bürger einsehbar fixiert. Und weil die Eltern von Samson gegen eine Regel verstoßen, die ihr Sohn nicht zur Anzeige bringt, wird er schließlich sanktioniert und gerät immer tiefer in eine Abwärtsspirale, weil er Sozialpunkte verliert.

     

    Und als ob das noch nicht genug wäre, wird Samson nachträglich auch noch eine Falschberatung einer Klientin vorgeworfen, bei der er es an Empathie hat vermissen lassen. Ihm wird ein schweres Verbrechen zur Last gelegt und er wird zwangstherapiert. Plötzlich ist er nur noch ein Bürger zweiter Klasse, der von anderen gemieden wird. Zwischenzeitlich macht es dabei sogar den Eindruck, dass Samson sich in einen Verfolgungswahn hineinsteigert. Ihm droht gar das sogenannte Internat, eine Umerziehungseinrichtung. Soll er etwa aus dem Weg geräumt werden, weil er zu einem populären Politiker einen Korrekturvermerk verfasst hat? Das alles liest sich sehr spannend und ist toll von Hannig gestaltet worden!

     

    Und durch seine Erlebnisse beginnt Samson das System auf einmal mit anderen Augen zu sehen und Dinge zu hinterfragen. Eine interessante Entwicklung, die der Protagonist hier durchläuft. Er wacht auf und sieht, was schief läuft. Ein interessanter Kontrast, der sich hier ergibt. Von der Gesellschaft als krank abgestempelt, erkennt Samson seinerseits die Krankheitssymptome der ihn umgebenden Gesellschaft. Toll! Und das alles liest sich packend, ich wollte permanent wissen, was aus Samson wird und wie es mit ihm weitergeht. Wird er sich auch seiner Lage befreien? Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Und auch das Ende ist stark, auch wenn man schon recht früh ahnt, in welche Richtung sich das Ganze entwickelt.

     

    Fazit: Dieses Buch hat mich positiv überrascht. Ich bin ohne große Erwartungen an dieses Buch herangegangen und mit zunehmendem Handlungsverlauft hat mich der Roman immer mehr begeistert. Die futuristische Welt, die sich die Autorin überlegt hat, ist interessant. Ein gelungener Entwurf einer möglichen Dystopie. Und eine Sogwirkung entfaltet Samsons Schicksal. Sein tiefer Sturz von einem braven Beamten zu einem Außenseiter der Gesellschaft. Wirklich packend. Ich habe nichts an dem Buch auszusetzen und gebe deshalb 5 Sterne.

  7. Cover des Buches Vicious - Das Böse in uns (ISBN: 9783596705030)
    V. E. Schwab

    Vicious - Das Böse in uns

     (452)
    Aktuelle Rezension von: CharlotteS

    Sehr toll und spannend geschrieben!

    Interessante Charaktere, die man im echten Leben, vermutlich eher meiden würde und dennoch entwickelt man eine starke Verbundenheit, jedenfalls zu einem der beiden Hauptcharaktere.

    Beim Lesen begleitet ein ständig die Frage, wer nun gut oder böse ist. Und die Auslegung dessen von den Charakteren selbst ist sehr unterschiedlich.

    Die Geschichte findet zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten statt. Einmal während des Medizinstudiums, wie alles begann, und 10 Jahre später nach dem Gefängnisaufenthalt. Habe die Zeitsprünge geliebt!

  8. Cover des Buches Heimkehren (ISBN: 9783832164607)
    Yaa Gyasi

    Heimkehren

     (178)
    Aktuelle Rezension von: jtk_0701

    Effia und Esi, zwei Halbschwestern die sich nicht kennen und die Geschichte Ihrer Nachkommen. Beide werden im 18. Jahrhundert in Ghana geboren. Effia wird mit einem Kommandanten verheiratet und bleibt in Ghana und Esi als Sklavin nach Amerika verschifft. Abwechselnd werden die Geschichten von den zwei Geschwistern und ihrer Nachkommen erzählt. Jede Erzählung hat sich wie eine Kurzgeschichte gelesen und trotzdem war immer die Verbindung zu der Vergangenheit spürbar. Vererbte Traumata, Kolonialisierung, Versklavung, Rassismus,Heimat, Zugehörigkeit. So ein wichtiges Buch mit so vielen Themen. Absolut empfehlenswert!

  9. Cover des Buches Die Brut - Sie sind da (ISBN: 9783596035533)
    Ezekiel Boone

    Die Brut - Sie sind da

     (238)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Etwas lebt. Und es vermehrt sich rasend schnell. Am Amazonas stirbt eine Wandergruppe. Kurz zuvor war ein merkwürdiges Summgeräusch zu hören. In Indien schnellen die Seismographen in die Höhe, doch es folgt kein Erdbeben. In China wird eine Atombombe gezündet. Angeblich versehentlich. In Minneapolis stürzt ein Flugzeug vom Himmel. Im Wrack findet Agent Mike Rich eine verbrannte Leiche aus der etwas Schwarzes kriecht. Biologin Melanie Guyer erhält in Washington eine FedEx-Sendung. Ein mysteriöser Fund von den Nazca-Linien. Nervenzerrende Spannung – Sie werden das Atmen vergessen!

    Der Schreibstil ist meistens gut, manchmal aber nicht ganz so konsistent und ein bisschen seltsam. Man findet aber sehr gut ins Buch. Es werden sehr viele verschiedene Perspektiven und Charaktere geschrieben. Nur von einigen wenigen verfolgt man die weitere Geschichte, alles andere ist ein bisschen lückenfüllend. Die eine oder andere solche Szene mag durchaus sinnvoll sein, hier fand ich es aber ein bisschen zu überbordend und verwirrend. 

    Die Beschreibung der Spinnen, wie sie sich bewegen und schlüpfen und auch fressen ist sehr detailliert und ganz bestimmt nichts für schwache Nerven. Die Spinnen verbreiten sich immer schneller, so wird die Geschichte immer rasanter. 

    Viel mehr passiert dann aber eigentlich auch nicht, es ist eher der Aufbau zur Hauptgeschichte, die wohl in Teil zwei stattfinden wird. Somit wirkt dieser Teil manchmal ein bisschen langatmig. 

    Guter Start, nichts für schwache Nerven. 

  10. Cover des Buches Girl Online: Going Solo (ISBN: 9780141372174)
    Zoe Sugg

    Girl Online: Going Solo

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Wortgefecht

    https://wortgefechtmj.blogspot.com/2019/10/buchertalk-ein-paar-wertvolle-lektionen.html 

    Zunächst einmal will ich ganz allgemein behaupten, dass mir der letzte Band der Girl Online Trilogie recht gut gefallen hat. Das Buch war sehr unterhaltsam und auch wenn es ziemlich kindisch ist, hatte ich meinen Spaß beim Lesen. Und wenn wir mal ganz oberflächlich sind, das Cover hat mir ebenfalls gut gefallen. Ich mochte die Farbspiele die darauf zu finden sind und die Idee das Ganze ein bisschen im Scrapbook-Style zu gestalten, finde ich sehr passend zu Penny und der Handlung, aber auch echt schön.

  11. Cover des Buches Geliebte Angst (ISBN: 9783570163269)
    Rebekka Knoll

    Geliebte Angst

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Zyprim
    Handlung:

    Emilias Freund kommt bei einem Autounfall ums Leben und sie ist am Boden zerstört, da dieser die Liebe ihre Lebens war. Für sie bricht eine Welt zusammen doch gerade als sie dank ihrer Freundinnen wieder nach vorne zu schauen beginnt, bekommt die plötzlich Nachrichten von ihm. Erst hält sie es für einen geschmacklosen Scherz aber diese Nachrichten enthalten Details über die Beziehung der Beiden, die noch nicht einmal ihre besten Freundinnen wissen können. Sie gerät immer tiefer und tiefer in einen Strudel aus Angst, Hoffnung und unbändigem Zorn und gemeinsam mit ihren Freundinnen begibt sie sich auf die Suche nach dem Absender, denn sie ist sich ziemlich sicher, dass dieser nicht der sein kann, für den er sich ausgibt - oder?

    Meine Meinung:

    Ich fand die Geschichte hörte sich wirklich interessant an und ich versprach mir sehr viel davon aber meine Erwartungen musste ich beim Lesen etwas zurückschrauben. In Erwartung an einen Thriller griff ich zu dem Buch aber tatsächlich würde ich es nicht als solches beschreiben. Dafür fehlte dem Buch doch einiges an Spannung - vom Ende abgesehen. Um nicht zu hart damit ins Gericht zu gehen muss man erwähnen, dass sich das Buch wohl an eine jüngere Altersgruppe als die Meine, richtet und dann kann man über zahlreiche Dinge hinwegsehen aber dennoch hatte ich das Gefühl, dass die Charaktere nicht richtig ausgearbeitet wurden, wenig Tiefgang hatten und ziemlich undurchsichtig blieben - von der Protagonistin abgesehen. Emilias Handlungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar aber das müssen sie für mich persönlich auch nicht immer sein, da jeder Mensch anders denkt und handelt aber dennoch fand ich es nicht immer ihrem Alter entsprechend (18). 

    Der Schreibstil war sehr angenehm aber nicht überragend. Er lies sich flüssig lesen und das ist meiner Meinung nach bei einem Jugendbuch doch sehr wichtig. Die meiste Zeit wird aus der Perspektive von Emilia erzählt aber ab und an auch aus dem Blickwinkel des Stalkers. Ich persönlich fand diese Mischung sehr angenehm und keineswegs störend im Lesefluss. Die Kapitel sind eher kurz gehalten, wodurch man das Gefühl hat schneller durch die Geschichte zu rauschen.

    Das Buch lockt einen öfters auf eine falsche Fährte und so hat es dazu geführt, dass ich es ziemlich schnell durchgelesen hatte um als bald zu der Auflösung zu gelangen, die am Ende doch ziemlich plausibel war. Ich persönlich hätte mir dennoch mehr Input seitens des Stalkers gewunschen.

    Fazit:

    Ein Buch, welches für sein Genre sehr vieles richtig gemacht hat aber doch Luft nach oben gelassen hat und ausbaufähig gewesen wäre. Die Idee war einfallsreich aber man hätte meiner Meinung nach mehr daraus machen können. Die Charaktere waren ausbaufähig und an manchen Stellen empfand ich das Buch etwas realitätsfern.
  12. Cover des Buches Eine von uns (ISBN: 9783552063358)
    Harriet Cummings

    Eine von uns

     (82)
    Aktuelle Rezension von: BaraFl
    chon lange kein Buch mehr gelesen welches mich so verwirrt hat und bei welchem ich kaum weitergekommen bin.

    Der Beginn war sehr spannend und fesselnd, doch bereits beim dritten Kapitel hab ich mich nicht mehr ausgekannt worum es wirklich geht. Geht es um Deloris, ihre angeheiratete Familie und die unglückliche Ehe, geht es um Brian und seinen beeinträchtigten Bruder, geht es um die zurrückgezogen lebende Anna und ihre Mutter, geht es um die schrullige Cythia oder geht es um Jim, den Pastor bzw wäre da auch noch Stan, dessen Familie ihn verlassen hat oder Rick, der Campingplatzbesitzer. Den Fox, der das gesamte Dorf in Atem hält darf man natürlich auch nicht vergessen.

    Für mich waren es zuviele Handlungsstränge auf einmal, sodass ich der Geschichte leider nicht immer ganz folgen konnte. Das Ende war nicht ganz vorhersehbar und eigentlich tragisch.

    Cover hat mir gut gefallen, Schriftgröße ist auch gut lesbar. Trotzdem diesmal nur ein Stern.
  13. Cover des Buches Shadowlands (ISBN: 9783649616641)
    Kate Brian

    Shadowlands

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Katzyja

    Als Rory nach der Schule den Heimweg antritt, nimmt sie kurzerhand eine Abkürzung durch den nahe gelegenen Wald. Plötzlich hört sie hinter sich Schritte im Unterholz. Jemand flüstert ihren Namen und scheint sie zu verfolgen. Als der Unbekannte sie erreicht, schießt die blanke Angst durch Rorys Venen, denn vor ihr steht ein gesuchter Mörder, der sich als ihr Lehrer getarnt hat und sich Rory als sein nächstes Opfer ausgesucht hat. Zusammen mit ihrer Familie wird Rory nun in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen und auf eine entfernte Insel geschickt um sie sicher zu wissen, bis der Täter gefasst wurde. Doch schnell wird klar, das auf dieser Insel irgendwas nicht stimmt. Die Bewohner sind sehr seltsam und scheinen einander einfach zu vergessen, außerdem findet Rory ständig Hinweise auf den Mörder Steven Nell, der ihr doch irgendwie auf den Fersen sitzen muss.


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    Wow, dieses Buch hat mich nun wirklich von der ersten Seite an packen können. Als Leser startet man direkt im Wald, indem Rory ihrem Verfolger zu entkommen versucht. Danach geht alles schlag auf schlag, Rory wird fast wahnsinnig weil sie einfach überall Steven Nell zu sehen oder zu hören scheint. Selbst auf der Insel kann sie sich nicht runterfahren, denn diese ist nicht weniger seltsam als Rorys Gefühlschaos. Eigentlich konnte ich mir recht schnell denken in welche Richtung sich die Geschichte bewegen wird, aber ich konnte das Buch dennoch nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist toll und die Gefühle kommen immer auf den Punkt beim Leser an. Teilweise wird sogar aus der Sicht des Serienmörders Steven Nell gelesen, was einen krassen Einblick in seine Psyche gibt. Die Gänsehaut wollte gar nicht mehr von meinen Armen verschwinden. Teilweise wird es richtig brutal und man leidet extrem mit der Protagonistin. Die Situation ist absolut Thriller würdig und fesselnd. Ich bangte bis zum Schluss um das Leben aller Beteiligten....


    An dieser Stelle würde ich jetzt eine absolute Leseempfehlung aussprechen wollen, aber leider wurde die Reihe nicht weiter ins deutsche Übersetzt. Für alle die fließend englisch lesen ist das kein Problem, aber für mich leider eine Katastrophe, da ich da nicht wirklich Lust zu habe und ich etwas Angst davor habe, das mir im englischen der Fluss verloren gehen könnte. Wirklich traurig das manche Reihen so abgeschmettert werden, besonders wenn man so hellauf begeistert vom ersten Band war. Hier kann ich den Tipp geben das man sich gerade bei älteren Titeln vorher damit auseinandersetzen sollte ob die Reihe vollständig ist. Leider sehr ärgerlich da "Shadow Lands" für mich bisher ein Highlight in diesem Lesejahr darstellt.

  14. Cover des Buches Teufelswerk (ISBN: 9783442489589)
    Lotte Petri

    Teufelswerk

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler

    Inhalt: Ein Friedhof soll auf Grund des Baus einer U-Bahnstation verlegt werden. Das stößt naturgemäß auf Widerstand. Plötzlich wird daraus bitterer Ernst als ein Mord geschieht. Antrophologin Josefine, die an dem Exhumierungsprojekt beteiligt ist, entdeckt ein Symbol, dass der Täter an seinem Opfer hinterlassen hat. Zusammen mit Hauptkommissar Alexander Damgaard beginnt sie die Ermittlungen. 

    Meine Meinung: Ich hatte aufgrund des Klapptextes hohe Erwartungen an das Buch. Skelette und Antrophologie, sowie ein Täter der seine Opfer ein Kreuz als makabere Signatur einritzt -sehr vielversprechend. Leider wurde ich schon mit dem Schreibstil der Autorin nicht warm, fand keine roten Faden. Der Perspektivenwechsel sollte wohl Spannung halten (die für mich leider eher selten aufkam), ich empfand ihn leider als ungeschickt sprunghaft. Verzweifelt kam mir auch der Versuch vor, den Protagonisten eine Geschichte/Vergangenheit zu geben, die immer wieder andeutungsweise einfließt - bis sie schließlich sehr unspektakulär gelüftet wird. Weder Josefine noch Xander sind mir besonders ans Herz gewachsen - ich stehe den beiden eher neutral gegenüber. Nebenpersonen blieben ebenso blass und bekamen kaum eigene Bühnen. Viele Handlungen schienen mir konstruiert und sehr abstrakt, weshalb sie für mich bis zum Schluss kein rundes Bild ergaben. Von Entwicklung, Verlauf und Auflösung des Falls war ich ebenso enttäuscht. Spannung kam in meinen Augen leider überhaupt nicht auf - mit dem Thema Exorzismus wurde aber eine düstere Grundstimmung produziert, die durchaus bei mir ankam. Der Autorin ist zu Gute zu halten, dass sie wohl ausführlich zu den antrophologischen, rechtsmedizinischen Themen und zum Exorzismus recherchiert hat. 

    Fazit: Hier wurde viel Potential verschenkt, eine Vielzahl an komplexen Themen angeschnitten und doch nichts richtig erzählt. Ich kann das Buch nicht empfehlen - aber wie immer gilt: Jede/r mache sich selbst ein Bild. 

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