Bücher mit dem Tag "angestellte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "angestellte" gekennzeichnet haben.

89 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

     (5.790)
    Aktuelle Rezension von: FerrAbbs

    Was ein Buch...
    Spannend, sprachlich einfach wunderschön (!) und so vielseitig interessant.
    Die Stadt, die Charaktere und das Erzähltempo halten sich die Hände zu einem Lesevergnügen. Ich fand es wunderbar... Von allem ein bisschen: schaurig, romantisch, verwegen und spannend.
    Ich werde definitiv die Hintergrundgeschichte Fermins lesen!

  2. Cover des Buches Die geliehene Zeit (ISBN: 9783426518106)
    Diana Gabaldon

    Die geliehene Zeit

     (1.459)
    Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97

    Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.

  3. Cover des Buches Wolkenschloss (ISBN: 9783596701285)
    Kerstin Gier

    Wolkenschloss

     (1.502)
    Aktuelle Rezension von: Annalisa

    Wolkenschloss von Kerstin Gier hat mich vor Jahren in seinen Bann gezogen und seither nicht wieder losgelassen.

    Die Geschichte über das Hotel in den Schweizer Bergen überzeugt nicht nur mit sympathischen und witzigen Charakteren, sondern auch mit einer, vor allem zum Ende hin, spannenden Handlung. Als Leser begleitet man die junge Fanny Funke in ihrem Alltag als Praktikantin im renommierten Luxushotel in idyllischer Umgebung. Man lernt viele unterschiedliche Charaktere kennen und lieben - über das Personal bis zu den Hotelgästen. Als dann im Grandhotel die Vorbereitungen für den Silvesterball auf Hochtouren laufen, das Personal alle Hände voll zu tun hat und die Gäste voller Aufregung sind, kommen die geheimen Pläne vom einen oder anderen immer mehr ans Licht. Und mitten drin steht Fanny, die sich allmählich kopfüber in ein lebensgefährliches Abenteuer stürzt.

    Jedem, der eine unterhaltsame und kuschelige Winterlektüre sucht, kann ich Wolkenschloss sehr ans Herz legen. Es ist vielleicht nicht ein Buch, bei dem sich auf jeder Seite das Blatt wendet und der Leser vor Neugier platzt - aber es ist eine Geschichte, die es unglaublich wert ist, sie zu lesen, einfach weil sie so glücklich macht. 

  4. Cover des Buches Der Junge im gestreiften Pyjama (ISBN: 9783733507275)
    John Boyne

    Der Junge im gestreiften Pyjama

     (2.334)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne ist ein Buch, das den Leser mit einem anderen Blickwinkel auf die Sicht der Dinge und des damaligen Schrecken des Nationalsozialismus durch die Handlung führt. Die Geschichte wird nämlich aus der Sicht eines unbedarften neunjährigen Jungen erzählt. Dies macht den Schreibstil zwar einfach und zugänglich, bringt meiner Meinung nach jedoch auch eine gewisse Naivität in der Darstellung des Hauptcharakters Bruno mit sich.

    Um was genau es in dieser Geschichte geht, ist dieses Mal schwer zu beschreiben. Normalerweise gebe ich an dieser Stelle die Inhaltsangabe wieder, aber bei diesem Buch  ist es wohl besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich kurz und knapp auf eine Reise mit dem Jungen namens Bruno. Früher oder später kommt der Leser zusammen mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt... 

    Brunos kindliche Unschuld steht im starken Kontrast zu den schrecklichen Ereignissen, die sich um ihn herum abspielen. Ich fand die Idee äußerst interessant, den Nationalsozialismus zur Abwechslung mal aus rationalen Kinderaugen heraus zu betrachten. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob Bruno nicht ein klein wenig zu blauäugig dargestellt ist, um wirklich glaubhaft zu wirken?! Der jeweilige Eindruck bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen. 

    Außer Bruno und Schmuel wirken die restlichen Charaktere der Geschichte eher wie Schatten, die durch die Ereignisse huschen. Der Handlungsverlauf selbst ist zwar kreativ, unterscheidet sich aber immer wieder von den uns bekannten historischen Fakten. 

    Zudem finde ich es schwierig, das Buch für zu junge Leser zu interpretieren, da die Themen und Ansichten bei näherer Hinsicht doch recht komplex sind.

    Eine mir wiederkehrende Frage beim Lesen war übrigens auch, warum die Dinge eigentlich nicht beim richtigen Namen genannt werden?! Dieser Umstand ist für mich einfach nicht stimmig, in Hinsicht auf Brunos Alter. 

    Das Ende des Buches ist schlussendlich sehr erschütternd und lässt den Leser mit viel Raum für Interpretationen zurück. Tatsächlich hätte nicht mal ich mit diesem Ausgang gerechnet.

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" ist demnach eine nachwirkende Geschichte über die Freundschaft zweier Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch gleich sind. Es ist eine Geschichte, die eine traurige Wahrheit ohne Schuldzuweisungen erzählt und viel zwischen den Zeilen spricht. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass wir die Welt viel öfters einmal mit den Augen eines Kindes betrachten sollten. 

  5. Cover des Buches Bourbon Kings (ISBN: 9783736303225)
    J.R.Ward

    Bourbon Kings

     (415)
    Aktuelle Rezension von: Bambi2801

    Spannendes und sehr verruchtes Buch. Bei manchen Wendungen konnte ich mir ein leichtes Augenrollen nicht verkneifen, aber es gab durchaus auch spannende und unerwartete Ereignisse oder Wendungen. Insgesamt konnte ich das Buch nicht lange aus der Hand legen und hatte Spaß daran die Entwicklungen in den verschiedenen Handlungsstängen zu verfolgen.

  6. Cover des Buches Das Echo der Schuld (ISBN: 9783734113567)
    Charlotte Link

    Das Echo der Schuld

     (513)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Die deutschen Aussteiger Livia und Nathan Moor erleiden vor der schottischen Küste Schiffbruch. Da sie all ihr Hab und Gut bei dem Unglück verloren haben, nehmen Virginia Quentin und ihr Mann Frederic die beiden in ihrem Ferienhaus auf. Doch irgendetwas stimmt mit den beiden nicht. Und dann verschwindet auch noch die Tochter der Quentins.

    Link beleuchtet die Themen Kindsentführung, Pädophilie, Schuld, Beziehungen aus unterschiedlichen Perspektiven und in verschiedenen Handlungssträngen. Das, was mir bei ihr immer wieder gefällt, ist, dass sie nicht davor zurückscheut, unsympathische Charaktere zu zeichnen. Eine junge Mutter passt nicht auf ihr Kind auf, das dann spurlos verschwunden ist. Link hat kein Mitgefühl mit ihr. Sie ist unsympathisch und verantwortungslos. Das scheut die Autorin nicht zu zeigen, und dass obgleich junge Mütter ansonsten oft als Heilige portraitiert werden. Aber es gibt sie eben, diese unangenehmen Menschen. Mit Virginia möchte ich auch nicht befreundet sein. Ich konnte keine ihrer Handlungen emotional nachvollziehen, auch wenn sie völlig logisch waren. Und auch Nathan ist ein ganz furchtbarer, aber total stimmiger Charakter. Einer, dem man schonmal begegnet ist, aber schnell hinter sich gelassen hat. - Hoffentlich.

    Was mir immer wieder auffällt, wenn ich einen Roman von Charlotte Link lese, ist dass ich die Charaktere sehr schnell "zu kennen scheine". Sie sind mir vertraut. 

    Wer einen reinen Krimi erwartet und gern handlungsorientierte Plots mag, ereignisreiche Thriller, ohne dass viel Zeit auf Charaktere oder Atmosphäre verwendet wird (und ich sage nicht, dass ich sowas nicht auch mal unterhaltsam finde), der wird an diesem Roman wenig Freude haben. 

     

  7. Cover des Buches The Mister (ISBN: 9783442490240)
    E. L. James

    The Mister

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Buecherliebe31

    Dieses Buch hat definitiv 5 Sterne verdient. Und ich bin immer noch berauscht von diesem Lesegefühl. Der Schreibstil war Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig für mich, denn der Teil von Alessia, ist in der Erzählperspektive geschrieben wohin gegen der Teil von Maxim in der Ich-Form geschrieben ist.
    Das Cover hat mir auch sofort zugesagt.

    Die Botschaft hinter dem ersten Teil, hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Mich hat es emotional total aufgewühlt, zu lesen, wie mit Menschen umgegangen wird, und welche Auswirkungen das ganze auf sich ziehen kann. Ich fand die Protagonisten Alessia, obwohl sie viel durchmachen musste, extrem stark. Maxim hingegen wurde viel vermacht, obwohl er den Reichtum eigentlich nicht haben möchte. Wie er sich nachher für Alessia stark macht, hat meine Sicht auf ihn komplett geändert.
    Auch Maxim muss nach dem Tod seines Bruders wieder anfangen zu leben.

    Fazit: Mir hat der erste Teil der Diologie ziemlich gut gefallen, die Handlungen waren nachvollziehbar und nicht vorausschauend. Die Protagonisten auf ihre eigene Art einzigartig und liebenswert, sodass ich beide in mein Herz geschlossen habe. Eine absolute Leseempfehlung.

  8. Cover des Buches Du bist das Böse (ISBN: 9783442746682)
    Roberto Costantini

    Du bist das Böse

     (32)
    Aktuelle Rezension von: SalanderLisbeth
    Im Sommer 1982 feiert ganz Italien ausgelassen den Titel als Fußballweltmeister, als in einer ruhigen Gegend in Rom eine 18jährige Angestellte des Vatikans verschwindet. Ihre grausam verstümmelte Leiche wird bald im Tiber aufgefunden. Der zuständige Commissario Michele Balistreri, ein junger Frauenheld, dem eigentlich mehr der Sinn nach Feiern steht, nimmt nachlässig die Ermittlungen auf. Dieser Teil wird aus der Perspektive Balistreris geschildert und so ist man ihm und seiner Sichtweise sehr nah. Mich faszinierte der junge Draufgänger, der eigentlich nur Sex, nächtliche Pokerrunden, Alkohol und Zigaretten im Kopf hat, obwohl er ein hochintelligenter Mensch mit eigenen Moralvorstellungen ist. Balistreri tritt respektlos auf und durch seine Arroganz entgehen ihm wichtige Details, die zur Aufklärung hätten führen können.
    Über 20 Jahre später, im Jahre 2006  ist der Fall immer noch ungelöst, es ist wieder Weltmeisterschaft, aber ansonsten ist alles anders. Aus dem jungen Balistreri ist ein desillusionierter, gesundheitlich angeschlagener Commissario geworden, der nur mit Magentabletten und Antidepressiver über den Tag kommt. Frauengeschichten gibt es schon lange nicht mehr und Zigaretten und Alkohol nur noch in Maßen. Ein Resultat seiner Schuldgefühle, die er zu verdrängen versucht, indem er jeglichen Freuden des Lebens entsagt.

    S. 284 Er war nur noch auf der Suche nach Mördern, nach Liebe ganz bestimmt nicht mehr.

    Als plötzlich wieder misshandelte und ermordete junge Frauen auftauchen, stürzt sich der vom Leben enttäuschte Balistreri verbissen in die Jagd nach dem Serienmörder, denn seinen Sinn für Gerechtigkeit hat er nie verloren. Endlich scheint Balistreri bereit dafür zu sein, die Wahrheit über den Täter und seine Opfer herauszufinden.  Das ist schwierig, muss er sich doch dafür seinen alten Fehlern und unbequemen Tatsachen stellen.

    S. 357 Er hatte Jahre gebraucht, um ein vernünftiger Erwachsener zu werden, der um seine Pflichten, Risiken und Fehltritte wusste. Nun bot sich die Gelegenheit, den oberflächlichen Mike Balistreri, den draufgängerischen, kompromisslosen Abenteurer endgültig zu begraben.

    Zusammen mit dem Commissario verfolgt man die mühsame Ermittlungsarbeit, entschlüsselt man ein Rätsel nach dem anderen, nimmt man teil an seinen Grübeleien und der eigenwillige Protagonist wächst einem ans Herz.
    Diesen Teil erzählt Roberto Costantini nun aus unterschiedlichen Perspektiven und man verfolgt als Leser gebannt jede Wendung und lange hat man keine Vorstellung davon, wie die Mordfälle mit dem alten Fall von 1982 zusammen hängen.
    Verschiedene Hinweise deuten auf das Casilino 900, einem Roma- Lager mitten in Rom und an der Aktualität dieses Themas hat sich nichts geändert.

    S. 192 Das wohlgenährte Land war überaltert, müde und faul. Der einzige Ausweg aus dieser Misere waren junge Einwanderer, vor denen man sich in Italien allerdings gewaltig fürchtete, zumal es keine Integrationspolitik gab, ganz zu schweigen von einem Wirtschaftskonzept, das eine solche hätte befördern können.

    Dem Autor, der sich als ein genauer Beobachter der Gesellschaft zeigt, gelingt es eindrucksvoll, vor allem die Machtspiele hinter den Kulissen der Politik und der Kirche darzustellen und rausgekommen ist ein sehr komplexer Thriller mit einem  intelligenten, genial konstruierten Plot.

    S. 88 Auf der anderen die Gauner und Betrüger, auch die vielen in Anzug und Krawatte, die in den Aufsichtsräten, im Parlament, in der öffentlichen Verwaltung und im Vatikan saßen.

    Die Vielschichtigkeit dieses anspruchsvollem Debuts verlangt dem Leser ein hohes Maß an Aufmerksamkeit ab, da der Autor sehr viele Charaktere in Szene setzt, die er alle vielschichtig und individuell angelegt hat. Besonders gut gelungen ist ihm dabei die Hauptfigur Michele und deren Entwicklung über den langen Zeitraum. Im Endeffekt war mir vielleicht der ein oder andere Schlenker zu viel und das Ende nicht ganz so glaubwürdig.

    Trotzdem ein packender Thriller auf hohem sprachlichem Niveau spannend bis zum Schluss. Den bereits erschienenen 2. Teil der Trilogie werde ich mir auf jeden Fall auch vornehmen.
  9. Cover des Buches Die Pfeiler der Macht (ISBN: 9783404172320)
    Ken Follett

    Die Pfeiler der Macht

     (758)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Auch wenn nach außen die Männer das Sagen haben, ist Augusta die geheime Herrscherin in der berühmten Bankiersfamilie Pilaster. Sie setzt alles daran, dass ihr eigener Sohn einmal Seniorpartner des Bankhaus Pilaster wird. Dabei merkt sie gar nicht, dass ihre Intrigen die Finanzwelt und dabei ganz besonders das Bankhaus Pilaster erschüttern. Wird ihr ungeliebter Neffe Hugh es schaffen das Bankhaus und damit auch die Ehre der Familie zu retten?

    Das Buch „Die Pfeiler der Macht“ lässt einen in das London des 19. Jahrhunderts eintauchen. Für mich ist es der erste Roman von Ken Follett, aber es wird definitiv nicht der letzte sein. Mit seinem angenehmen Schreibstil schafft der Autor es, dass einem die über 600 Seiten viel kürzer vorkommen. Hugh ist ein Protagonist, der einem nicht nur sympathisch ist, sondern der auch total authentisch und nachvollziehbar rüber kommt. Durch die vielen Intrigen seiner Tante bleibt es stets spannend und man fragt sich, was sie sich wohl als nächstes ausdenkt. An der ein oder anderen Stelle war mir die Handlung allerdings etwas zu sehr vorhersehbar. Trotzdem lernt man eine Menge über das Leben in der damaligen Zeit und auch über die Geschichte des Bankgeschäfts. Für mich ist es eine gelungene Geschichte, die ich gerne weiterempfehle und die von mir 4,5 von 5 Sternen bekommt.

  10. Cover des Buches Blutlinien (ISBN: 9783641066826)
    J.R.Ward

    Blutlinien

     (762)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 11" von J.R. Ward ist ein weiterer solider Beitrag zur fesselnden Black Dagger-Reihe, obwohl einige Leser das Gefühl haben könnten, dass die Serie mit jedem neuen Teil ein wenig an Glanz verliert.

    Die Geschichte konzentriert sich auf Phury, einen Vampirkrieger, der sich einer anspruchsvollen Aufgabe stellt und versucht, der Primal der Vampire zu werden. Dieser innere Konflikt wird noch verstärkt durch seine Leidenschaft für Bella, die Frau seines Zwillingsbruders. Die Spannung zwischen Pflicht und Leidenschaft bildet das Herzstück der Handlung.

    J.R. Ward bleibt ihrer Stärke treu, komplexe Charaktere zu erschaffen und deren inneren Konflikte glaubwürdig darzustellen. Phurys zerrissene Gefühlswelt und seine komplizierte Beziehung zu Bella bieten interessante Einblicke in die Psyche der Charaktere.

    Die düstere und erotische Atmosphäre, die die Black Dagger-Reihe auszeichnet, bleibt auch in diesem Buch bestehen und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Leidenschaft und übernatürlichem Drama. Die Leser werden erneut in eine Welt voller Geheimnisse und Intrigen eingeführt.

    Einige Leser könnten jedoch das Gefühl haben, dass die Handlung in diesem Teil etwas überladen ist, mit zu vielen Verstrickungen und Pech für die Charaktere. Dies könnte dazu führen, dass die Geschichte etwas an Glaubwürdigkeit verliert.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 11" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der weiterhin spannenden Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein Buch, das die Serie zwar weiterführt, aber möglicherweise nicht ganz das Niveau der früheren Teile erreicht. Dennoch werden die Fans gespannt sein, wie es mit den Charakteren und der Handlung in den kommenden Büchern weitergeht.

  11. Cover des Buches Der Teufel trägt Prada (ISBN: 9783641034078)
    Lauren Weisberger

    Der Teufel trägt Prada

     (831)
    Aktuelle Rezension von: bingereading

    „Der Teufel trägt Prada“ hat es in den frühen 2000ern innerhalb weniger Wochen geschafft, zum internationalen Bestseller zu avancieren. Die Geschichte rund um eine ausgebeutete Angestellte, die über ihren fordernden Job und all die absurden Aufträge ihrer Chefin ganz ihr Privatleben vergisst, muss damals einen Nerv getroffen haben- und tut es bis heute: Die Verfilmung mit Meryl Streep und Anne Hathaway ist auf dem besten Weg, ein Filmklassiker zu werden und auch der Roman erfreut sich mit über 860 000 Bewertungen bei Goodreads bis heute großer Beliebtheit- und das zurecht.

    Die Protagonistin Andrea, eine frischgebackene College-Absolventin, die zu Beginn des Romans von einer Weltreise zurückkommt, bei der sie ihre gesamten Ersparnisse aus dem Fenster geworfen und sich obendrein noch die Ruhr eingefangen hat, hat das ambitionierte Ziel, eines Tages für den renommierten New Yorker zu schreiben. Sie erhofft sich, dass ein Posten als persönliche Assistentin der großen Miranda Priestley, Chefin des glamourösen Modemagazins Runway, ein gutes Sprungbrett zu einer Stelle beim New Yorker sein könnte- eine Stelle, um die Millionen junger Frauen sie beneiden würden. Doch mit dem Preis, den sie für ihren Einstieg in die Medienbranche zahlen muss, hätte Andrea nicht gerechnet: Bald ist sie von früh bis spät nur noch damit beschäftigt, die Wünsche ihrer tyrannischen Chefin Miranda zu erfüllen, die eine diebische Freude daran zu haben scheint, Andrea und ihre Kolleginnen auf Stiletto-Absätzen quer durch New York zu scheuchen und die unmöglichsten Dinge zu fordern, angefangen von unveröffentlichten Modekollektionen bis hin zu Besuchen in Restaurants, die es gar nicht zu geben scheint…

    Andrea Sachs ist eine sehr liebenswerte Protagonistin und Ich-Erzählerin, einfach, weil sie so unglaublich menschlich ist. Sie macht Fehler und vergisst über ihre Arbeit bei Runway beinah vollkommen ihr Privatleben- mit schwerwiegenden Konsequenzen, wie sich später herausstellt. Einige Leserinnen finden deshalb sicherlich, dass Andrea einfach inkompetent ist und die falschen Prioritäten setzt, doch ich bin mir sicher, dass es vielen genauso gehen würde, wenn sie an Andreas Stelle wären. Auch lassen sich viele wie Andrea von ihrem Umfeld zu Dingen überreden, die sie eigentlich gar nicht wollen und haben Schwierigkeiten damit, auch einfach mal nein zu sagen. Umso schöner ist es zu sehen, dass Andrea es letzten Endes doch noch schafft, zu sich selbst zu stehen und zu erkennen, dass Runway-Chefin Miranda Priestley nicht der Nabel der Welt ist.

    Lange Zeit hat Andrea ein sehr ambivalentes Verhältnis zu ihrer Chefin. Auf der einen Seite stellt sie sie immer wieder als gemeine Tyrannin da und wünscht ihr die Pest an den Hals, auf der anderen Seite bewundert sie Miranda aber auch, weil sie sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet hat und jetzt als Mode-Instanz schlechthin gilt. Das gibt Miranda meiner Meinung nach aber keineswegs die Berechtigung, mit ihren Mitarbeitern so arrogant und herzlos umzuspringen, wie sie es tut. Sie befindet es nicht für nötig, die Namen ihrer Angestellten zu lernen, bedenkt sie aber mit vernichtenden Blicken, sobald sie es wagen, ohne High Heels ins Büro zu kommen. Durchgängig hält sie die ganze Runway-Redaktion mit ihren Launen auf Trab und alle sind gezwungen, untertänig um sie herumzuscharwenzeln. Das ganze Buch über findet bei Miranda keinerlei Charakterentwicklung statt; diese Frau ist böse und bleibt es auch. Würde sie nicht gerade in der Verfilmung von der wundervollen Meryl Streep gespielt, könnte ich sie auf den Tod nicht ausstehen. Im Vergleich zu ihr ist Lady Catherine de Burgh eine regelrechte Heilige.

    Den ganzen Roman über ist nicht nur Andrea, sondern auch man selbst als Leserin zwischen Abscheu und Faszination für die Modezeitschrift Runway und ihre Mitarbeiter hin- und hergerissen. Auf der einen Seite sind da das traumhafte Setting in den schicken Redaktionsräumen mitten in Manhattan und all die unglaublich komischen Szenen, die sich dadurch ergeben, dass sämtliche Runway-Mitarbeiter fortwährend damit beschäftigt sind, um Miranda Priestley herumzuscharwenzeln, auf der anderen aber auch die enorm toxische Arbeitsatmosphäre. Bei Runway herrschen strenge Hierarchien und es gehört zum guten Ton, auf den Niedergestellten herumzutrampeln. In der Modewelt mit ihren verqueren Wertmaßstäben, in die Andrea durch die Arbeit bei Runway immer tiefer hineingezogen wird, ist es eine Sünde, eine größere Kleidergröße als 34 zu tragen und das Bedürfnis, ein vernünftiges Mittagessen und genug Schlaf zu bekommen, wird fast schon als Verhaltensstörung angesehen. Viele Probleme der Branche werden leider auch heruntergespielt, so auch eine toxische Life-Work-Balance und Magersucht. Da hätte ich mir an einigen Stellen schärfere Kritik gewünscht.

    Damit hier jetzt aber kein falsches Bild von dem Roman entsteht, ist es wichtig zu sagen, dass vieles in „Der Teufel trägt Prada“ aber auch absichtlich übertrieben dargestellt wird, um sich darüber lustig zu machen. Die Witze, die Lauren Weisberger in die Geschichte einbaut, lockern das Ganze auf und so macht es auch einfach diebischen Spaß, die Intrigen innerhalb der Runway-Redaktion durch Andreas Augen mitzuverfolgen.

    Der Schreibstil ist leicht und es wird viel Umgangssprache verwendet, um die Ich-Erzählerin Andrea noch mehr wie das „Mädchen von nebenan“ wirken zu lassen, als sie es ohnehin schon tut. Das wäre vielleicht nicht immer nötig gewesen, zumal sich so einige vermeintlich coole Begriffe in den Roman geschlichen haben, die 2004 vielleicht wirklich normal benutzt wurden, heute aber nur noch Schmunzeln und Augenrollen hervorrufen. Aber da sollte man vielleicht nicht zu kleinlich sein, die Sprache eines Romans hängt eben nun einmal immer an seiner Entstehungszeit, und das ist auch richtig so.

    Zusammengefasst ist „Der Teufel trägt Prada“  in erster Linie eine herrlich boshafte und oft unglaublich komische Geschichte rund um eine liebenswert-nahbare Protagonistin, die sich schnell mal eben so wegliest. Zugleich schafft es das Buch aber auch, zum Nachdenken über die eigene Work-Life-Balance und die toxischen Maßstäbe der Modewelt anzuregen, ohne dabei zu schwer zu werden. Ich kann es nur empfehlen.

     

     

     

  12. Cover des Buches Succubus Blues (ISBN: 9783866086081)
    Richelle Mead

    Succubus Blues

     (246)
    Aktuelle Rezension von: rlknippen_books

    Als Teenie bin ich auf die Bücher von Richelle Mead aufmerksam geworden und habe eins nach dem anderen verschlungen. Der Succubus, Gergina geht ihren Job als Succubus nach. Mit ihrer Clique verbringt sie viel Zeit um über den Teufel und die Welt zu quatschen. Dann lernt sie ihren Lieblingsautor Seth kennen … 😉
    Es sind sechs spannende Bücher, die einem zum mitfieber mitreisen 😍😃😄

  13. Cover des Buches Küsse in Lissabon (ISBN: 9783902972415)
    Lina Roberts

    Küsse in Lissabon

     (6)
    Aktuelle Rezension von: saskia_heile
    *INHALT*

    Ein Scherbenhaufen, mehr ist von Elenas Existenz nicht übrig. Nach dem Tod ihres Kindes kriselt ihre Beziehung zu Daniel, der ihr am eigentlich schönsten Tag ihres Lebens den Laufpass gegeben hat. Allein tritt sie ihre Hochzeitsreise an, wo sie Marc trifft – Kapitän der Artemis und der Mann, der sie in schwierigster Stunde auffängt. Stunden süßer Zerstreuung und heiße Nächte unter dem Sternenhimmel lassen Elena vergessen und ihr Herz heilen. Um neues Glück zu finden, muss Elena ihre Ängste überwinden und der Liebe erneut eine Chance geben …

    *FAZIT*

    Trotz das ich die ersten Bände davor nicht kannte war es mir möglich diese Geschichte ohne Probleme zu verstehen.
    Elena und Marc haben beide viel in der Vergangenheit durchgemacht was auch gut erklärt wurde doch haben beide sich sehr gut angenähert, vor allem trotz der seelischen Schmerzen Nähe zugelassen.
    Das machte die Geschichte noch interessanter aus Vergangenes zu verarbeiten und hinter sich zu lassen vor allem auch die nähe einer Person zu zu lassen.
    Sinnlich schöne Momente die zum dahin schmelzen einladen, gepart mit Momenten die brenzlig wurden und zu Herzschmerz führten wurde hier sehr gut umgesetzt.

  14. Cover des Buches Kleiner Mann – was nun? (ISBN: 9783311220015)
    Hans Fallada

    Kleiner Mann – was nun?

     (237)
    Aktuelle Rezension von: Beust

    Hans Falladas 1932 erschienenen Roman „Kleiner Mann - was nun?“ ist nicht nur mit seinem Titel bis in die heutige Zeit bekannt und aktuell. Der ganze Roman - die ersten gemeinsamen Jahre von Johannes Pinneberg und seiner Frau Emma „Lämmchen“ erzählt eine Geschichte von zeitloser Bedeutung. Die Pinnebergs kommen aus der schlesischen Provinz, wo sie in der kärglichen Engstirnigkeit der Kleinstadt zueinander finden und in ein Leben starten, das lauter Widrigkeiten aufhäuft, die gelichwohl niemals übertrieben, sondern vielmehr im Gegenteil als zeittypisch erscheinen. Die Hilflosigkeit Pinnbergs gegenüber seinen Chefs und später gegenüber dem Staat - ja: dem Teil des Staates, der für die Fürsorge zuständig wäre - ist schreiend ungerecht. Die Realitätsnähe dieser Ungerechtigkeiten, die plastischen Auswüchse der Hilflosigkeit, der sorgsam bewahrten Anständigkeit und der bis zum Schluss aufrecht erhaltene Wille, alles richtig zum machen, sind glaubwürdig, rührend und immer wieder auch gallenbitter komisch. Fallada hat ein Gespür für plötzlichen Witz - und muss ihn auch haben, weil sonst die Geschichte des fortwährenden Misserfolgs der liebenden Eheleute Pinneberg und Lämmchen mit ihrem „Murkel“ kaum erträglich wäre.

    Pinnebergs Courage hält bis fast zur letzten Seite, doch dann ist die Sohle erreicht: „Ordnung und Sauberkeit: Es war einmal. Arbeit und sicheres Brot: Es war einmal. Vorwärtskommen und Hoffnung: Es war einmal. Armut ist nicht nur Elend, Armut ist auch strafwürdig, Armut ist Makel (…).“ (S. 546) Spätestens hier ist man froh über die sozialen Leistungen, die in Deutschland seit Kriegsende, insbesondere durch die deutsche Sozialdemokratie, erreicht wurden. 

    Ich war über die Frische des Textes, über die Farbkraft des Zeitdokumentes erstaunt, das mit unverstelltem Erzählfluss die Vergangenheit heraufbeschwört und dabei das Zeitlose transportiert. Ich freue mich auf die nächsten Romane von Fallada, die hier schon auf mich warten.

  15. Cover des Buches Neun Fremde (ISBN: 9783453360884)
    Liane Moriarty

    Neun Fremde

     (154)
    Aktuelle Rezension von: LydisBooks

    „Neun Fremde“ von Liane Moriarty hat mir als Taschenbuch unglaublich gut gefallen.

    Neun bislang Fremde Menschen treffen in einem scheinbaren Wellness-Resort aufeinander und machen alle völlig unterschiedliche transformierende Erfahrungen. Doch schon sehr bald ist klar, dass es sich um eine andere Art Resort handelt und sie dort Dinge erleben, die wohl kaum jemand hatte vorhersehen können.

    Die Geschichte rund um Masha und ihr Tranquilium House hat mir unglaublich gut gefallen. Die Kulisse ist ebenso wie die Charaktere gut gezeichnet und ich konnte mir bald alles sehr bildhaft vorstellen.

    Mit Carmel kam ich von allen am wenigsten klar, obwohl glaube ich jeder der neun mal irgendwann mit ihrer/seiner Art völlig daneben lag.

    Die Entwicklung der Geschichte ist gigantisch und mitreißend, spannend bis zur letzten Seite. Umso ernüchternder war jedoch das Ende, das so viel mehr hätte sein können.

    Vermutlich war das auch der Grundgedanke der Verfilmung als Serie. In dieser ist das Ende zwar teils ein wenig absurd, passt jedoch besser und nachvollziehbarer zur gesamten Geschichte.

    Ein spannendes Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte.

  16. Cover des Buches Ich arbeite in einem Irrenhaus (ISBN: 9783548061337)
    Martin Wehrle

    Ich arbeite in einem Irrenhaus

     (67)
    Aktuelle Rezension von: dj79

    Martin Wehrle ist Karrierecoach, Experte für Unternehmensführung sowie Unternehmenskultur und er weiß wohl, dass es den Insassen eines Irrenhauses namens „Meine Firma“ schwer fällt, sich mit ihrer Situation zu beschäftigen. In lockerem Sprachstil, mit einer Prise Humor versehen, hilft der Autor den Betroffenen über die eigene Hemmschwelle, motiviert sie zu manchem Selbsttest und Experiment.

    Der Autor konfrontiert die Leser*innen mit zahlreichen Unternehmenssituationen, in denen die Schwächen von Personal Recruiting, Führung und Zusammenarbeit auf dem Silbertablett serviert werden. Das ganze ist verbunden mit einer herrlichen Situationskomik, so dass sich ein Dauerschmunzeln nicht verhindern lässt. Doch Vorsicht, denn eigentlich ist die Thematik ganz schön ernst.

    Letztendlich lässt sich das Buch auf zweierlei Weisen lesen. Begibt man sich vollends in den Lachmodus, wird man sich in einem lästernden Zwiegespräch mit dem Autor wiederfinden. Es wird sich gemeinsam ergötzt an eigenem und fremdem Leid, es entsteht ein Verbundensein mit den Leidgenossen, Lethargie des Nicht-Ändern-Könnens macht sich breit. Wem diese Zwangsjacke nicht passt, der kann sich die Mängel im „eigenen“ Unternehmen, also bei seinem Arbeitgeber, bewusst machen. Auf Basis von aufgezeigten Wirkmechanismen lassen sich Denk- und Handlungsalternativen ausprobieren, mit ein bisschen Übung vielleicht sogar verfestigen. Es gibt nämlich jede Menge Tipps, aus dem Irrenhaus auszubrechen.

    Mir hat das Brennglas auf meine eigene Situation sehr gut gefallen. Die eingeschobenen Aufgaben und Tests habe ich fast schon gern erledigt. Die Erkenntnisse daraus haben für mich mehr Tiefe erzeugt als die reine Lektüre. Wer eine wissenschaftlich perfekte Abhandlung erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein, wer sich allerdings populärwissenschaftlich mit den Unzulänglichkeiten in Unternehmen beschäftigen will, dem sei diese Abhandlung empfohlen.

  17. Cover des Buches Bossman (ISBN: 9783442486762)
    Vi Keeland

    Bossman

     (325)
    Aktuelle Rezension von: Nele_Naemi

    Boss Romanzen und Ich 🤝🏻 


    Ich frag mich jedes Mal aufs Neue wie ich mich nicht langsam langweilen kann aber auch diese BR hat mich absolut überzeugt. Ich fand den Anfang vom Mittelteil etwas langatmig aber sonst ein sehr gutes Buch.

    Für mich das erste Buch der Autorin aber definitiv nicht das letzte.


  18. Cover des Buches Beautiful Bastard (ISBN: 9783956490545)
    Christina Lauren

    Beautiful Bastard

     (573)
    Aktuelle Rezension von: booksandfunkos

    Ich möchte zu diesem fantastischen Buch gar nicht allzu viel sagen, nur:

    es ist einfach großartig. 


    Ihr mögt heiße Bürostorys?

    Kauft euch dieses Buch. 


    Ihr steht auf gute, unterhaltsame, schmutzige und gleichzeitig feurige Dialoge?

    Kauft euch dieses Buch. 


    Ihr sucht ein Buch, in dem es in wirklich jedem gottverdammten Kapitel zur Sache geht?

    Kauft euch dieses Buch. 


    Wenn ich nicht weiß, ob ich ein Buch kaufen soll oder nicht, dann schlage ich irgendeine Seite auf und lese irgendeine Zeile. Wenn sie gut ist, wird das Buch gekauft, wenn nicht dann nicht. Bei diesem Buch war es absolut egal wo ich mit dieser Taktik gelandet bin, alles war großartig. 


    Der Schreibstil ist super flüssig, zugegeben kein Buch mit allzu viel Tiefgang, aber ich versichere euch, es hat andere Qualitäten.. 😌 #smutbooks 

  19. Cover des Buches Boston Billionaires: Hudson (ISBN: B09LDCM6H4)
    Ava Cross

    Boston Billionaires: Hudson

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Nika488

    Ich war absolut neugierig auf das neue Buch von Ava Cross. Bisher habe ich alle ihre Werke gelesen.  

    Das Cover ist doch recht schlicht und dezent in den Farben. Ich mag es, das von dem werten Herrn auf dem Cover der Kopf nicht zu sehen ist, also hat man sich überraschen lassen, wie sein Gesicht und seine Haarfarbe wohl sein wird.
    Ich persönlich mag so ganz helle bzw. weißes Cover nicht so gern. Aber das ist ja mein persönliches Problem. Alles in allem harmonieren die Farben und die Schrift sehr gut miteinander.

    Ava Cross ihr Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Die Story ist absolut durchdacht und gut umgesetzt. Sie schafft es, die Gefühle und Situationen bei mir als Leserin gut anzubringen.
    Absolut das Niveau, welches ich von der Autorin gewohnt bin.

    Claire ist Buchhalterin bei P&P Technology und ihr ist etwas aufgefallen, was ihr definitiv Bauchschmerzen bereitet. Als sie ihren Vorgesetzten darauf anspricht, kommt es zu einer echt komischen Unterhaltung. This hat auch mir null zugesagt und ich konnte Claires Gefühle da exakt nachfühlen. Irgendwie stinkt das gewaltig. Aber sie lässt sich von ihrer Instanz nicht abbringen. Eine fragwürdige und unseriöse Abbuchung kann die ganze Firma ruinieren. Deshalb sucht sie den Weg zum CEO Hudson Price. Dieser ist ein Eisalter, knallharter und sehr unnahbarer Chef. Er hat null Kontakt zu seinen Angestellten. Wie kann es auch sein, dass Claire den direkten Weg zu ihm sucht? Irgendwie scheint er absolut genervt zu sein, doch auf der anderen Seite ist er sehr bedient von ihrer Direktheit. Mal statt von ihrem fantastischen Aussehen. Nur er hält sich stark von seinen Mitarbeitern fern. Doch was ist, wenn die Buchhalterin die Freundin seiner Schwester ist und sie plötzlich auf der Hochzeit jener Schwester mehr Zeit gemeinsam verbringen & als ihn lieb ist? Wird das gut gehen? Wird da die Luft nicht mächtig knistern? Wie wird das wohl ausgehen? Was ist mit der Abrechnung? Steht die Katastrophe vor der Claire Hudson warn doch dichter als gedacht?

    Eine Geschichte, die ich mit regem Interesse verfolgt habe und die mir eine tolle Lesezeit beschert hat.

    Von mir gibt es sehr gern 5 von 5 Sternen.

  20. Cover des Buches Das Perlenmädchen (ISBN: 9783596158843)
    Barbara Wood

    Das Perlenmädchen

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Nala73
    Sie ist die beste Perlentaucherin ihres Stammes. Aber Tonina darf nicht auf der tropischen Insel bleiben, die ihre Heimat ist. Allein muss sie auf das Festland, um dort die heilbringende Pflanze zu suchen, die das Leben ihres Großvaters retten kann. Ihr Ziel ist die Hauptstadt des Maya-Reiches. In den legendären Gärten des Herrscherpalastes trifft sie auf den berühmten Wettkämpfer Chac. Unwissentlich wird sie zum Werkzeug einer Intrige, durch die Chac und sie am heiligen Ort Chichen Itza den Opfertod erleiden sollen. Tonina gelingt das Unmögliche: Sie rettet Chacs Leben. Aber damit gerät sie selbst in Gefahr. Als sie aus der Mayastadt flüchtet, weiß sie noch nicht, dass ihr abenteuerlicher Weg sie zum Geheimnis ihrer eigenen Herkunft führen wird…
  21. Cover des Buches Das Café der kleinen Träume (ISBN: 9783426433652)
    Sharon Owens

    Das Café der kleinen Träume

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Freyheit
    Inhalt:

    Penny und David sind seit 17 Jahren verheiratet. Langsam ist die Luft raus. Penny ist genervt von Davids ewigem Geiz, seiner Leidenschaft fürs Kuchenbacken und der Einfallslosigkeit im Bett. Es muss sich dringend etwas ändern!

    Meine Meinung:

    Gleich zum Anfang wurde ich mit in das immer wiederkehrende Ritual von David und Penny hereingezogen. Kaffee kochen, Heizung anmachen, Brötchen aufbacken...huch, dachte ich... Was ist denn das? Eigentlich wollte ich ja etwas von Romantik und Liebe lesen, aber dieses Buch erinnerte mich so ekelhaft an die Wirklichkeit. Kein Thema, in das ich mich hineinträumen wollte.Trotzdem beschloss ich dem Buch eine Chance zu geben (konnte ja nur besser werden ;-) ).Da der Schreibstil sehr flüssig war, kam ich auch schnell voran und „Ruck Zuck“ waren die ersten 100 Seiten gelesen. Und siehe da, es riss mich mit. :-)
    Es geht in dem Buch nämlich nicht nur um Penny und Davids einfältiges Leben, sondern auch um einige Gäste, die regelmäßig das kleine Café besuchten.So wurden mir verschiedene Charaktere näher gebracht und ich bekam einen super Einblick in ihr Leben und in die damit verbundenen Probleme.Ich kam mir so ein bisschen voyeuristisch vor. Wie jemand, der am Fenster durch die Gardinen schaut und die Bewohner belauscht. Wuhuu... interessant. ;-)
    Die beiden schrulligen, alten Damen.Die betrogene Ehefrau, die sich an ihrem Mann rächt.Der Schriftsteller, dessen Frau mehr Wert auf ihren neuen Wintergarten als auf ihn legt.Die Blumenladenbesitzerin, die erst vor einigen Monaten ihren Mann verlassen hat.Die Künstlerin, ohne Erfolg mit einer Liebe zu Nicolas Cage...Und ein paar mehr...
    Also da war schon einiges dabei. Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Und schließlich wollte ich ja auch wissen, ob Penny und David noch eine Chance haben.
    Die Geschichten wurden rührend, emotional und liebevoll erzählt, so hatte ich ein paar schöne Lesestunden hinter mir. Und wie es so ist in Bonbonbüchern, es gab natürlich auch eine Menge Happy-Ends. 
    Meine Lieblingsfigur ist übrigens Sadie Smith. Die betrogene Ehefrau. ;-)Finde heraus, welche deine ist. Es lohnt sich.

    Fazit:

    Ein schönes Frauenbuch, welches sich wunderbar für einen lauen Sommerabend bei einem (oder mehreren) Glas Wein eignet.
  22. Cover des Buches Voodoo (ISBN: 9783828995017)
    Nick Stone

    Voodoo

     (232)
    Aktuelle Rezension von: Summergirl2102

    Zur Story:

    Die Hauptperson ist der ehemalige Polizist und erfolgreiche Privatdetektiv Max Mingus, der einige Jahre im Gefängnis verbracht hat.

    Mingus wird von dem haitianischen Milliardär Allain Carver beauftragt, seinen entführten Sohn Charlie zu suchen und bietet ihm dafür zehn Millionen Dollar.

    Max´ Vorgänger sind an dem Fall kläglich gescheitert und übel zugerichtet worden.

     

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und wie der Titel schon verrät, spielen Voodoo und schwarze Magie ebenfalls eine Rolle. Die Geschichte nimmt auch mehrere überraschende Wendungen.

    Dieses Buch ist definitiv was für Thriller-Fans, die die Spannung lieben. Deswegen gibt es von mir fünf Sterne.

  23. Cover des Buches Die souveräne Leserin (ISBN: B004S5LPN4)
    Alan Bennett

    Die souveräne Leserin

     (545)
    Aktuelle Rezension von: JessicaImReihenhaus

    Die Queen trifft bei einem Spaziergang auf einen Bücherbus, eine fahrende Bibliothek, und obwohl sie wahrlich genug Bücher zu Hause hätte, ist es genau dieser Bus, der sie auf die Idee bringt zu Lesen. Das hat sie vorher nämlich nie getan. Lesen ist ein Hobby und die Queen hat kein Hobby zu haben, weil ein Hobby zu haben immer bedeutet eine bestimmte Menschengruppe, die diesem Hobby nicht fröhnen, auszuschließen (finde ich im Übrigen ein sehr interessante Sichtweise auf das Thema Hobby). In dem Fall der Queen kommt es allerdings überaus deutlich raus, denn ob den neu lieb gewonnen Büchern, vergisst sie fast die Welt im sich herum.

    Und genau hier hatte mich der Autor. Es ist eine Geschichte darüber, wie wir uns in Büchern verlieren können und wie wir über das Lesen in andere Welten abtauchen, die für Nicht-Eingeweihte nicht zugänglich sind. Eine Hommage an das Lesen, die es auf gerade einmal etwa 100 Seiten auf den Punkt bringt, warum wir so gerne lesen, was es mit uns macht und zu guter Letzt welche Auswirkungen es haben kann (das Ende ist tatsächlich ein sehr überraschendes).

    Das Büchlein ist eine tolle kurzweilige Geschichte, die sich wunderbar als kleine Lektüre für den Sonntagnachmittag oder als Geschenk für Bücherfreunde eignet.

  24. Cover des Buches Dark Wood (ISBN: 9783426518748)
    Thomas Finn

    Dark Wood

     (146)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Die ersten Seiten waren ziemlich langweilig, die Show wurde erklärt und man merkte, dass der Autor die Charaktere vorstellen wollte, als dann aber der Parkour begann, begann es, spannender zu werden. Katja, Dagmar und Sören mochte ich direkt am meisten, die anderen drei Herren eher nicht (SPOILER), besonders, da Bernd unfaire Mittel benutzte. (SPOILER ENDE) Die Atmosphäre in Trollheimen war natürlich wundervoll, den mittleren Mittelteil liebte ich, dieser hätte fünf Sterne verdient. (SPOILER) Nachdem Gunnar von der Kreatur angefallen worden war, und langsam festgestellt wurde, dass das Filmteam weg war, begann dieser Abschnitt für mich. Ich fand es sehr spannend, wie alle in der Hütte waren, aber als sie sich dann zum Sanitäter aufmachten und in die Felsspalte kletterten, endete der Höhepunkt des Buches für mich. Die Szenen mit den Kreaturen waren mir zu sehr Fantasy, es war ja eine richtige Schlacht, zudem stand dann die Hütte nicht mehr. Dass Sören noch lebte, war mir direkt klar, aber dass er als tot dargestellt wurde, erinnerte mich sehr an Richard Laymons „Die Insel“, wie auch andere Punkte hier. Zwar befindet man sich nicht auf einer Insel, die Atmosphäre ist aber ähnlich. Der mittlere Mittelteil erinnerte mich sehr an das Gefühl beim Lesen von „Die Insel“, wenn es auch eigentlich zwei ziemlich verschiedene Bücher sind. Gegen Ende wurde es für mich noch einmal ein bisschen spannender, die Auflösung mit dem Schimmel machte es immerhin zu einem mehr oder weniger logischen Buch, aber es gab für mich zu viele Schlachten, das ist einfach nicht, was ich gern mag, und ich kenne es auch eigentlich eher von Fantasy-Büchern. Außerdem tauchten ständig kritische Einstellungen auf, zum Beispiel Transphobie, Sexismus und Fettfeindlichkeit und es ging auch sehr um militärische Dinge. Für mich war es einfach etwas langweilig, zu lesen, wie das komplette unterirdische Lager beschrieben wurde, das ist vielleicht eher etwas für Weltkrieg-Interessierte. (SPOILER ENDE) Den Autoren werde ich auf jeden Fall nicht vergessen, das Buch hatte eine tolle Atmosphäre sowie wirklich spannende Stellen. Noch eine kleine Anmerkung: Auf Seite hundertfünfundfünfzig steht „Sören hingegen hockte hilflos zwischen ihnen, und Katja konnten seinem verstörten Gesichtsausdruck entnehmen, dass er nicht glauben konnte, was Dagmar ihm gerade berichtet hatte“, hier ist also fälschlicherweise ein N beim Verb, das sich auf Katja bezieht. Außerdem ist mir, wenn ich mich nicht irre, ein Logikfehler aufgefallen, denn auf Seite hundertsiebenundneunzig reißt Dagmar ihren Umschlag auf, um ihr Interview freizuschalten, eigentlich hatten sich aber ja schon alle (außer Gunnar) darüber beklagt, dass diese geöffnet worden waren. Vielleicht habe ich aber auch etwas falsch in Erinnerung. Sonst fand ich keine Fehler, manchmal gab es nur sehr unschöne Wortwiederholungen (aber die gibt es bei Laymon ja auch), hier ein Beispiel: „Sie lag wenige Schritte von ihr entfernt; der Sanitäter hingegen blieb verschwunden. [Zeilenumbruch] Der Höhlenboden selbst hingegen glich einer Schutthalde, die auf Höhe der Tasche schräg abfiel.“ (Seite dreihundertelf)

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