Bücher mit dem Tag "anglikanische kirche"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "anglikanische kirche" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Der dunkle Thron (ISBN: 9783404189151)
    Rebecca Gablé

    Der dunkle Thron

     (461)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Anfangs hatte ich Zweifel bei diesem Band der Waringham-Saga. Aus dem Grund, da wir uns nicht mehr im Mittelalter aufhalten, ich war ein wenig kritisch gegenüber dem eingestellt, aber am Ende konnte das Buch mich trotzdem überzeugen.
    Nick war mir von Anhieb sympathisch und ich hatte keine Probleme in das Buch reinzukommen. Die Geschichte war natürlich wieder sehr spannend, ich war froh, dass es keine typische historische Liebesgeschichte war. Es war erfrischend, auch etwas über die Königin „Bloody Mary“ zu erfahren, weil ich davor nichts über sie wusste. Die Charaktere waren meiner Meinung nach, alle wieder mit viel Tiefsinn und außerdem konnte man sich gut in sie hineinversetzen. In diesem Teil hat mich auch sehr interessiert, dass die berühmten Frauen von Henry the eight vorgekommen sind. Ich finde es schade, dass man leider fast keinen Einblick auf ihren Charakter bekommen hat, was ich mir schon erhofft hatte.
    Nichtsdestotrotz hat dieser Roman mir genauso gut gefallen wie die anderen Teile, ich freue mich den nächsten Band zu lesen und kann diesen Roman jedem empfehlen, der historische Romane mag. 

  2. Cover des Buches Stürme der Liebe (ISBN: 9783775160247)
    Gilbert Morris

    Stürme der Liebe

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter

    Meine Meinung zum christlichen Roman:

    Wakefield Saga 5

    Stürme der Liebe


    Inhalt in meinen Worten:

    Es ändert sich gerade viel in England. Denn es brechen immer mehr christliche Strömungen hervor und jeder muss für sich den passenden Weg wählen, ob er nun dieser oder jener Richtung mehr zusagt. So geht es auch Dorca, die immer dachte sie sei nicht liebenswert, denn als Kind wurde ihre Hand verkrüppelt wegen einem Unfall. Doch sie wird gefunden und dann heiratet sie, doch soll diese Ehe ohne Liebe und ohne Intimität auskommen, doch kann eine Ehe so funktionieren oder wird es zu einem Zerrbruch führen? Das lest ihr, wenn ihr in dieses Abenteuer hinein taucht.


    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Dieses Mal geht es sehr viel mehr um den christlichen Glauben als in den vier Vorgänger Büchern. Das finde ich gar nicht schlecht, zugleich ist es auch eine sehr deutliche Botschaft. Willst du dem Herrn Jesus wirklich nahe sein, eine Beziehung zu ihm pflegen und dich  zu seinen Füßen nieder setzen und dich bewegen lassen sowie heilen lassen, oder möchtest du dir dein Heil erarbeiten? Zudem geht es darum das gewisse Menschen im Buch erkennen müssen was wirkliche Liebe ist und manche erkennen diese erst als alles zu spät scheint. 

    So ist es dieses Mal ein Bangen um geliebte Figuren im Buch sowie aber auch ein Erkennen von den verschiedenen Glaubensrichtungen, und das sprach mich an, weil ich den Zerriss zwischen diesem und jenen Glauben kenne. 


    Die Geschichte:

    Wenn man einen Unfall hatte und seitdem seine Hand versteckt und denkt man ist nicht liebenswert, weil man nicht ist wie man sein sollte, dann ist es eine große Überraschung, wenn das Leben einen ganz anderen Plan mit einem hat. So lernt Dorca das sie sehr wollt geliebt ist, wenn auch vor allem von Jesus Christus, aber auch ihr starkes auftreten, ja fast männliches Auftreten imponiert manchen andere arbeiten gegen sie und wollen ihr Schaden, doch wie gut das die Liebe das letzte Wort in diesem Falle hat. 

    Dagegen entdeckt Sarah wen sie wirklich liebt und was es sie kosten könnte, wenn sie diesen Weg einschlägt. 

    Doch Liebe kennt keine Grenzen.


    Zitat: 

    Auf Seite 236 wird in einem Satz gut zusammengefasst, was für Kämpfe gewisse Menschen im Buch haben: 

    ,,Predige den Glauben, bis du ihn selbst hast. Und dann predige den Glauben, weil du ihn hast."


    Spannung:

    Ich litt dieses Mal vor allem mit Dorca sehr mit, und fieberte mit ihr am Ende um ihr Leben. Und genau das machte das Buch auch sehr spannend zudem fand ich es spannend zu lesen, was für Glaubensrichtungen es gibt und was welche Glaubensrichtung bedeuten kann. Also ja es ist spannend. 


    Charakter:

    Wie bisher immer gut heraus geformt und dargestellt, so das ich mir vorstellen könnte, das Dorca und Andrew direkt um die Ecke wohnen, wobei sie ja in der Vergangenheit spielen. Um ca. 1700. Doch genau diese Zeit finde ich gut eingefangen und auch interessant dargestellt


    Empfehlung:

    Ich empfinde, das man bisher jedes Buch aus der Wakefield Saga gut lesen kann, und wer in einem weiter fortgeschrittenen Band liest kommt trotzdem mit, weil an sich sind die Bücher abgeschlossen. Und in der Regel treffe ich auf neue Charaktere, und meist verabschiedete ich auch die Charakter ganz am Anfang. Obwohl manchmal auch Bezug auf die Vorgänger genommen wird. Dank einer Ahnentafel ist es jedoch so das man gut nachverfolgen kann, wen es vorher gab. Deswegen ja klare Leseempfehlung, auch wenn dieses Mal der christliche Glaube viel, viel mehr im Mittelpunkt stand als es bisher der Fall war. 


    Bewertung:

    Ich vergebe fünf Sterne für eine Herzgeschichte, die mich schon neugierig auf die weiteren Wege der Wakefield Saga machen. 

  3. Cover des Buches Ich, Heinrich VIII. (ISBN: 9783732598236)
    Margaret George

    Ich, Heinrich VIII.

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Wer war dieser König, der fünf Ehefrauen sein Eigen nannte und davon zwei aufs Schafott schickte? War er ein blutrünstiges Monster oder was trieb ihn an, sich auf diese grausige Weise von lästig gewordenen Frauen zu befreien?
    Ich habe dieses Buch keinen Moment als langweilig empfunden und es hat mir einen ganz neuen Blickwinkel auf die Person Heinrich des VIII. ermöglicht. Margaret George hat es geschafft mit diesem fiktiven Tagebuch, den König und seine Zeit für die Lesedauer von über 1200 Seiten wieder lebendig werden zu lassen.
  4. Cover des Buches Die zwölfte Nacht (ISBN: 9783734101250)
    Charlotte Lyne

    Die zwölfte Nacht

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Henry VIII ist für vieles bekannt, v.a. aber auch für seinen Verschleiß an Ehefrauen. Charlotte Lyne hat sich Ehefrau Nummer Sechs vorgenommen und erzählt von Catherine Parrs Leben vor, mit und nach Henry. Immer an ihrer Seite stehen die Seymours, die ebenfalls die englische Geschichte prägten.

     Im damaligen England gab es den Brauch, die zwölfte Nacht nach Heiligabend groß zu feiern. Lyne nimmt immer wieder Bezug auf diese Nacht, lässt Catherine Aufregendes und Aufwühlendes erleben, erzählt ihre Geschichte in zwölf Kapiteln. Dieser Kniff hat mir sehr gut gefallen, denn der Geschichte wird so ein sehr schöner Rhythmus gegeben. An den Schreibstil musste ich mich erst ein wenig gewöhnen, Lyne schreibt hier etwas altmodisch. Trotzdem habe ich mich bald eingefunden und bin Catherine gerne durch die Seiten gefolgt. So ganz nah kam man ihrem Charakter nicht, trotzdem fand ich sie sehr sympathisch und bin jetzt etwas schlauer, was die letzte von Henrys Frauen an begeht. Man merkt die gründliche Recherche, denn das gezeichnete Bild dieser Epoche ist sehr lebendig und authentisch gelungen. Von kleinen Längen mal abgesehen, hat mich Die zwölfte Nacht sehr gut unterhalten.

  5. Cover des Buches Tod an heiliger Stätte (ISBN: 9783426507452)
    P. D. James

    Tod an heiliger Stätte

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Ailis
    Zur Einführung in die Dalgliesh-Bände der britischen Schriftstellerin P. D. James zitiere ich kurz aus einer früheren Rezension: "Die Bände der Adam-Dalgliesh-Reihe gehören für mich zu dem Besten, was das Krimigenre zu bieten hat. Die Romane von P. D. James sind für diejenigen genau richtig, die mal wieder Lust auf eine klassische Detektivgeschichte haben. Da existieren die Forensik und die DNA-Analyse eher so am Rande, die eigentliche Detektivarbeit findet noch im Kopf des Ermittlers statt, dessen Job es ist, aufmerksam zuzuhören und die richtigen Rückschlüsse zu ziehen. Auch die grausamen Details eines Mordes bleiben einem hier erspart, was der thrillergeschundenen Seele des modernen Lesers mitunter sehr gut tun kann." "Tod an heiliger Stätte" beginnt mit einer eher unspektakulären Ermittlung, die aus einer persönlichen Gefälligkeit heraus geschieht. Im Priesterseminar St. Anselm ist der junge Student Ronald Treeves ums Leben gekommen, der Richtspruch lautet auf "Tod durch Unfall". Doch der Vater des jungen Mannes will nicht daran glauben. Die Umstände des Todes seien zu seltsam, um als Unfall abgetan zu werden, einen Selbstmord schließt er aber kategorisch aus. Also wird Adam Dalgliesh nach St. Anselm entsandt, wo er als Jugendlicher seine Ferien verbracht hatte und das er daher gut kennt. Doch es bleibt nicht bei diesem einen Todesfall: kurz nach Ronalds Tod stirbt eine Bedienstete an einem Herzanfall und noch während Dalglieshs Besuch im Priesterseminar wird der Archidiakon Crampton, der die Schließung der Einrichtung vorantrieb wie kein zweiter, brutal ermordet. Für den Mord am Archidiakon gibt es Verdächtige wie Sand am Meer, denn er hatte sich in St. Anselm eine Menge Feinde gemacht, doch Dalgliesh vermutet schon bald, dass es einen Zusammenhang geben muss zwischen den Todesfällen in St. Anselm... So gerne ich die Romane der Dalgliesh-Reihe auch mag, dieser war eher enttäuschend. Die Handlung kommt nur sehr schleppend in Gang, denn es dauert zu lange, bis wirklich richtig ermittelt wird. Die ersten 200 bis 250 Seiten bestehen aus Geplänkel, gepaart mit kleinen Nachforschungen des Ermittlers, die aber kaum einen Fortschritt bringen. Was mich aber wohl am meisten störte, ist die Tatsache, dass Emma Lavanham, die als Lehrerin am Seminar weilt, von Anfang an von der Liste der Verdächtigen gestrichen wird. Wer die Reihe um Adam Dalgliesh kennt, weiß, dass besagte Emma in den kommenden Romanen noch eine wichtige Rolle spielen wird, daher wird sie von der Autorin wohl mit Samthandschuhen angefasst. Doch mich als Leser hat das gestört, denn es macht keinen Sinn - prinzipiell gilt doch die Devise, dass erst mal jeder verdächtig ist. Aber diese kleine Schwäche verzeihe ich P. D. James, deren Ermittler Adam Dalgliesh mir schon längst ans Herz gewachsen ist und die am 3. August 2010 ihren 90. Geburtstag feiern wird!
  6. Cover des Buches Heinrich der VIII. (ISBN: 9783491961449)
    Jasper Ridley

    Heinrich der VIII.

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Nofretete
    Ein Buch das sich endlich mal nicht nur seine 6 Ehefrauen zum Thema macht, sondern auch den Werdegangs eines zu Anfang charmanten und gerechten Herschers.
  7. Cover des Buches Das Schwert der Wahrheit (ISBN: 9783775159296)
    Gilbert Morris

    Das Schwert der Wahrheit

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Buchbloggerin

    Ich möchte euch heute einen historischen Roman vorstellen, der sehr empfehlenswert ist! Mir war nicht klar, dass mich Das Schwert der Wahrheit von Gilbert Morris so sehr umhauen würde, denn ich muss zugeben, es hat etwas gedauert, bis die Geschichte mich für sich eingenommen hat. Die zweite Hälfte hatte es dann aber wirklich in sich.

    Autor: Gilbert Morris, Verlag: SCM Hänssler, Seitenzahl: 458, Ausgabe: gebunden, erschienen am: 16.05.2019, Neupreis: 19,99 €, Originaltitel: The Sword of Truth

    Der erste Band der Wakefield-Saga! England im 16. Jahrhundert. Durch tragische Umstände lernt Myles, unehelicher Sohn einer Magd, seinen adeligen Vater kennen: Sir Robert Wakefield. Plötzlich findet Myles sich im schillernden Hofleben voller verwirrender Liebesaffären und Machtkämpfe wieder. Als er in die Auseinandersetzungen um William Tyndale gerät, der die Bibel ins Englische übersetzt, muss er sich entscheiden zwischen der Frau, die er liebt, und dem Glauben, dem er seinen Lebenssinn verdankt.

    Wie bereits erwähnt, verlief die erste Hälfte des Romans eher unspektakulär. Es war nicht langweilig, aber die Erzählweise war ruhig und im Vergleich zum späteren Verlauf der Handlung war es einfach noch nicht so „spannend“. Nach und nach lernt man all die Charaktere kennen, und auch wenn es viele waren, hat der Autor es geschafft, diese so in die Handlung einzubinden, dass es mir nicht schwer fiel, die Personen zuzuordnen und mir zu merken, wer wer war.
    Ich habe bisher noch keinen Roman gelesen, in dem einem die Historie (hier: die Geschichte Englands) nebenbei, aber doch interessant und prägnant nahegebracht wird wie in Das Schwert der Wahrheit. Mir sind viel mehr Einzelheiten über die Zeit des Heinrich VIII. in Erinnerung geblieben, als früher im Geschichtsunterricht zu Schulzeiten. Nachdem ich den Roman beendet hatte, habe ich mir den Wikipediaeintrag zu Heinricht VIII. durchgelesen und musste feststellen, dass der Roman sehr nah an der Wahrheit steht (außer was die fiktiven Personen angeht :)).
    Wer also auf „spielerische“ Weise etwas Geschichte lernen möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

    Doch nicht nur, dass man vieles daraus lernen konnte, hat mir gefallen. Der Autor hat kein Blatt vor den Mund genommen, wenn es darum ging, unschöne, teils schreckliche Szenen zu beschreiben. Es werden Folterungen, Stierkämpfe (aber auch Kämpfe unter anderen Tieren) beschrieben usw., Szenen, die wirklich unter die Haut gehen. Und wenn dann noch reale Schauplätze erwähnt werden, z. B. der Tower of London, fühlt man sich beim Lesen schon ganz anders – oder?

    Das, was ich besonders spannend fand, war, dass in diesem Roman eine sehr berühmte Persönlichkeit auftaucht: William Tyndale. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Bibel zu übersetzen, und er war der erste, der für die mehrere Länder umfassende Verbreitung der Bibel gesorgt hat. In diesem Roman war Myles, der Protagonist, Teil dieser geheimen und sehr gefährlichen Aktion. Einige Jahre hatte er mit Tyndale zusammengearbeitet und die Bibeln aus Deutschland nach England geschmuggelt. Wenn man bedenkt, dass jeder heutzutage (jedenfalls bei uns in Europa) so viele Bibeln haben kann, wie er nur möchte, ist es wirklich krass, was früher alles dafür getan wurde, dass man eine Bibel zumindest einmal in der Hand halten konnte.

    Ihr seht also, dieser Roman ist spannend und informativ. Ich wünsche mir, dass jeder dieses Buch lesen würde, denn darin erfährt man nicht einfach nur viel über die Geschichte Englands, sondern auch einen Teil der christlichen Geschichte. Und Morris hat es geschafft, dies auf eine so spannende Art zu erzählen, dass man das Buch irgendwann nicht mehr weglegen möchte. Eigentlich ist es ein 5-Sterne-Buch, doch ich vergebe 4 von 5 Sterne, denn ich gehe davon aus, dass die folgenden Bände mindestens genau so gut sind (hoffentlich)!
    Also: eine mega Leseempfehlung!!

  8. Cover des Buches Becca (ISBN: 9783442723218)
    Faye Kellerman

    Becca

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Lyiane
    Das Buch beginnt mit einer Szene in Lissabon, als einige zum Tode Verurteilte vor die Inquisition gebracht werden. Speziell wird diese Szene von einer Frau erzählt, die eine Relapso ist, eine zum Christentum konvertierte Jüdin ist, die im Geheimen immer noch an ihrem alten Glauben festhält.
    Erst sehr spät im Buch erfährt man, warum diese Geschichte eine Rolle spielt.

    Schon sehr bald erfährt man die Geheimnisse, die Becca und Shakespeare hüten.
    Beccas Familie hilft Juden aus Spanien zu entkommen und Will ist auf der Suche nach dem Mörder seines besten Freundes.
    Glaube und Religion spielen in diesem Buch eine zentrale Rolle.

    Der Schreibstil ist sehr derb und vulgär. Dies trägt aber dazu bei, dass man sich sehr gut in die Zeit hineinversetzen kann und auch alles stimmig ist.
    Es kommen keine Wörter vor, die nicht in die Zeit passen.
    Ich fand es sehr spannend, mehr über die Zeit von Shakespeare zu erfahren und mein Wissen über die jüdische Geschichte aufzubessern.

    Das Ende war leider nicht so, wie ich erwartet habe, aber es hat mich nicht enttäuscht.

    Sehr interessant fand ich am Anschluss auch noch den historischen Bezug, da es ja eine Parallele zu Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“ gibt. 


    Fazit:
    Ein wirklich toll recherchierter Roman aus der Zeit von Elisabeth I., der den Leser nicht nur über die damalige Situation in England aufklärt, sondern auch gut die schlimme Geschichte der Juden in Spanien und Portugal erzählt. 
  9. Cover des Buches Kinder des Meeres (ISBN: 9783404173914)
    Charlotte Lyne

    Kinder des Meeres

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Di_ddy

    Die Werftkinder Anthony, Fenella und Sylvester wachsen zusammen auf. Ihrer Freundschaft kann nichts beenden. Nicht mal die Besessenheit von Anthonys Liebe zu dem Schiff Mary Rose von Henry VIII.
    Es herrscht eine Zeit des Umbruchs (wie wir ja alles wissen) und in England wird sich vieles verändern. So auch für die drei Freunde. Werden sie am Ende der Geschichte noch so verbunden sein?

    Puh, schwere Kost.
    Es fängt zunächst mit der Sprache an, die auf „altertümlich“ gemacht ist. Das taugt mir, allerdings liest es sich für mich dadurch etwas langsamer.
    Zudem bin ich null Schiffsinteressiert…. Als also die ganzen Beschreibungen und Erklärungen von Takelagen usw. kamen, hab ich die quasi nur überflogen. Glücklicherweise waren sie nicht so zahlreich, wie ich zu Anfang befürchtet habe.
    Und diese unsagbar tiefe Freundschaft der drei, die erschließt sich mir echt nicht. Entweder ich bin gefühlskalt, oder es war einfach nur übertrieben…. Ich meine, wow! Die reden ständig von Liebe, dass sie füreinander sterben würden, Fenella ist mit Anthony zusammen, soll aber Sylvester heiraten gehen, weil er ein Engel sei und Anthony ein Teufel und kA was…. Das war für mich bei 600 Seiten einfach TOOOOOOOOOO MUCH!
    Ansonsten fand ich es geschichtlich echt interessant und gleichzeitig so traurig, was mit den vielen Frauen an der Seite von Henry VIII geschehen ist. Ich hab vor Kurzem die Serie „Reign“ beendet, da hat das Buch nun gut als Vorgeschichte gepasst 😉
    Alles in allem war es nett, grad wenn man geschichtsinteressiert ist. Wenn man sich für Schiffe interessiert, sicher noch besser xD Aber nochmal würde ich es wohl nicht lesen.

  10. Cover des Buches Easter (ISBN: 9781908129338)
    Michael Arditti

    Easter

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Am Rande der gefrorenen Welt (ISBN: 9783775159838)
    Nicola Vollkommer

    Am Rande der gefrorenen Welt

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Schneiderlein

    Die Jack Sperry, Marinesoldat, ereilt den Ruf, als Missionar in die Arktis zu gehen. Voller Enthusiasmus, den Menschen nördlich des Polarkreises das Evangelium zu bringen, startet  er in das Abenteuer seines Lebens. Dort angekommen arbeitet er als Pastor, Jäger, Iglubauer, Schlittenführer und Zahnarzt.
    Nicola Vollkommer, die Autorin des Buches ist eine geborene Sperry, - die Nichte von Jack Sperry,.

    Jack hat viele Jahre bei den Eskimos, die heute Inuit heißen, verbracht und dort mit Betty seine Familie gegründet. ich war beim Lesen fasziniert von der Hingabe des Ehepaares, die ihr Leben ganz in den Dienst für Jesus Christus gestellt haben. Sehr bewundernswert, unter welchen Bedingungen und Einschränkungen sie dort lebten und dadurch so vielen Menschen die Liebe Gottes bringen konnten.
    Ich habe das Buch gerade 30 Grad im Hochsommer gelesen, da kommt die gedankliche Abkühlung mit 50 Grad minus genau richtig. Was es heißt ein Leben in den 50er Jahren bei diesen eisigen Temperaturen in der Arktis zu führen, das wird einem beim Lesen sehr deutlich: es war hart und sehr beschwerlich und völlig anders, als das Leben, das die beiden vorher gekannt haben.
    Das Buch lässt einen tief eintauchen in diese ganze andere Welt der Arktis und man erfährt viel über das hingegebene Leben des Ehepaars Sperry. Sehr lesenswert.

  12. Cover des Buches Heinrich der Achte (ISBN: 9783546433723)
    Felix Grayeff

    Heinrich der Achte

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Other Voices, Other Worlds (ISBN: 9780898695199)
  14. Cover des Buches Englische Könige und Königinnen (ISBN: 9783406433917)
    Peter Wende

    Englische Könige und Königinnen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Larijana
    In einundzwanzig Kurzbiographien zeichnen verschiedene Autoren ein farbiges Bild der englischen Könige und Königinnen, beginnend mit Henry VII., der die Tudordynastie nach Ende der Rosenkriege begründete, und den Faden der Geschichte dann chronologisch bis zu der noch immer amtierenden Königin Elizabeth II. weiter spinnend. Die Monarchie ist seit jeher ein Symbol für Stabilität und Kontinuität und tief in England verwurzelt. Die Autoren zeigen anhand der kontrastierenden Portraits der KönigInnen, was diese für den Erhalt der Monarchie taten, deren Abschaffung verschiedene Politiker und Schriftsteller schon vorausgesehen und einer britischen Republik haben weichen sehen wollen – etwas, das bis heute nicht eingetreten ist. Wieso die britische Monarchie noch immer so populär ist und weiterhin besteht, verdankt sie einigen der beleuchteten Persönlichkeiten in diesem Buch, deren Leben und Handeln, das die Entwicklung ihres Landes in kultureller, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht beeinflusst hat, hier informativ geschildert wird. Das Buch bietet einen guten Überblick über die über tausendjährige britische Monarchie, die älteste Europas, die sich, genau wie das Land, einem steten Wandel unterzog, so dass die Monarchen immer mehr politischen Einfluss an das Parlament verloren und ihre Rolle heute hauptsächlich nur noch eine repräsentative ist. Ein gewisses Vorwissen über Englands Geschichte und vor allem die englische Monarchie wird beim Leser jedoch vorausgesetzt, denn manche Begriffe und geschichtliche Ereignisse, wie zum Beispiel die englische Reformation, in deren Verlauf sich die englische Kirche von der römisch-katholischen löste und der Anglikanismus entstand, werden nicht wirklich detailliert erklärt, da dies den Umfang der kurz angelegten Biographien der einzelnen Herrscher Englands gesprengt hätte, deren Schwerpunkt nun einmal vor allem auf dem Leben der verschiedenen Monarchen liegt. Dank der Gliederung des Buchs in einzelne Kapitel über je einen Herrscher wurden leicht Lesepausen ermöglicht, die für mich wirklich notwendig waren, da man manchmal regelrecht mit Informationen überschüttet wird. Alles in allem ist es ein sehr informatives Buch über die englischen Monarchen der letzten sieben Jahrhunderte und für jeden geeignet, der sich für Englands Monarchie interessiert und seine Kenntnisse darüber vertiefen möchte.
  15. Cover des Buches Der Banknotenfälscher (ISBN: 9783502509998)
    Edgar Wallace

    Der Banknotenfälscher

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der reiche, aber psychisch labile Peter Clifton steht kurz vor der Hochzeit mit Jane Leith, einer wunderschönen Frau (schmacht!). Bevor er sie zu seinem Eheweib nehmen will, berät er sich mit Dr. Wells, einem ihn behandelnden Arzt und väterlichen Freund, über seine psychische Erkrankung. Jane ist zunächst auch nicht begeistert, Peter zu heiraten, hat aber gegen Zahlung einer "Ablösesumme" an ihren Vater zugestimmt. Ein rothaariger Nebenbuhler Peters wird gleich in der Hochzeitsnacht ermordet und auf einer Gartenmauer abgelegt. Und Peter wird außerdem für den "Fuchs" gehalten, einen legendären Geldfälscher, der die halbe Welt in Atem hält. Wie hält eine Junge Ehe so was aus? Eine sehr spannende Krimigeschichte, schön altmodisch und mit einer psychologisch gut beobachteten Lovestory.
  16. Cover des Buches Frucht der Sünde (ISBN: 9783499249051)
    Phil Rickman

    Frucht der Sünde

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler

    Inhalt: Nach einem schweren Schicksalsschlag nimmt die Pfarramtsvertreterin Merrily Watkins die angebotene Stelle in dem beschaulichen Ledwardine an. Ein unheimlicher Todesfall in dem dortigen Apfelgarten, ein verschwundenes Mädchen, das alte Pfarrhaus selbst und ihre eigene Teenagertochter halten Merrily in Atem. Als auch noch ein Skandalautor auftaucht um eine umstrittene, alte Geschichte in der Dorfkirche aufzuführen scheint das Chaos perfekt. 

    Meine Meinung: Ein angenehmer Schreibstil und fesselnde Anfangsszenen begrüßen den Leser in diesem etwas anderen Krimi von Rickman. Die Idee eine Pfarrerin der anglikanischen Kirche als Protagonistin in einem Krimi auftreten zu lassen fand ich sehr spannend. Auch die übersinnlichen Elemente sind gut eingeflochten und der Glaube an sich wird thematisierst, aber niemals aufdringlich in den Vordergrund gestellt. Leider konnte der Spannungsbogen nicht gehalten werden, trotz übernatürlicher Phänomene und Spuk im Pfarrhaus. Den Mittelteil fand ich langatmig und zunehmend ging mir Merrily mit ihren eigenen Problemen auf die Nerven. Auch gibt es keine Ermittlungen im eigentlichen Sinne. Aber am Ende löst sich dann doch (fast) alles in rasantem Tempo auf, sodass der Leser wieder an das Buch gefesselt wird. 

    Merrily als Protagonistin war für mich oft nicht richtig fassbar, ohne dass ich allerdings benennen könnte woran genau das liegt. Ihre Tochter Jane repräsentiert als aufsässiger Teenager das "moderne Weltbild" (das ganz gut ohne ein Kirche zurechtkommt und dafür andernorts die spirituelle Erfahrung sucht), was sie für mich zugänglicher machte und zu manch interessanter Meinungsverschiedenheit führte. Der Kreis der Dorfgemeinschaft bleibt angenehm überschaubar.

    Mein Fazit: Der etwas andere Krimi mit Luft nach oben. Ich freue mich auf den zweiten Teil mit Merrily.

  17. Cover des Buches Mittwinternacht (ISBN: 9783499249068)
    Phil Rickman

    Mittwinternacht

     (87)
    Aktuelle Rezension von: thenight

    Als Merrily Watkins vom Bischof zur «Beraterin für spirituelle Grenzfragen» ernannt wird, ahnt sie nicht, was da auf sie zukommt. Hinter dem modern klingenden Titel verbirgt sich ein düsteres Amt: Exorzist.

    Schon bald droht Unheil: In Merrilys Kirche wird eingebrochen. Eine Leiche treibt im Fluss. Satanisten schänden die Kathedrale von Hereford. Haben die neuen Freunde ihrer Tochter etwas damit zu tun? Dann erfährt Merrily von einer Verschwörung, die die Kirche von England in ihrer Existenz bedroht. Und sie fragt sich, welche Rolle dabei ihr eigener Bischof spielt …

    Meine Meinung:

    Meiner Meinung nach ist es zwingend erforderlich ist auch den Vorgängerroman gelesen zu haben um alle Personen miteinander zu verknüpfen.

    Der Schreibstil gefällt mir recht gut,stellenweise hätte der Autor nach dem Motto *Weniger ist mehr* schreiben können aber das mindert das Lesevergnügen nur minimal. Das Thema ist spannend erzählt, manchmal wollte ich selber an Geister und Spuk glauben. Der Glaube an Geister und Gespenster passt natürlich hervorragend in eine englische Landschaft. Ich finde es immer wieder interessant zu erfahren das im 21.Jahrhundert der Glaube an Übersinnliches noch so stark ist das die Kirchen Exorzisten ausbilden und das diese dann auch Beschäftigung finden. In diesem Buch muss sich die Exorzistin auch noch mit den Problemen ihrer pubertierenden Tochter auseinandersetzen, die überhaupt nicht mit dem neuen Aufgabenfeld ihrer Mutter einverstanden ist, da sie sich eher zur anderen Seite, den Satanisten hingezogen fühlt.

    Ich kann es nur Lesern empfehlen die auch den 1. Band gelesen haben.

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