Bücher mit dem Tag "angola"

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28 Bücher

  1. Cover des Buches Die Mauern von Porto (ISBN: 9783453441132)
    Mario Lima

    Die Mauern von Porto

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Inflorenzarin

    Nachdem ich Tod in Porto gelesen hatte, freute ich mich auf einen weiteren rasanten und temporeichen Krimi. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt, aber enttäuscht bin ich trotzdem nicht.

    Die ersten 120 Seiten empfand ich wie einen in die Länge gezogenen Prolog. Danach nahm der Roman an Fahrt auf. Spannend fand ich diesen Kriminalroman nicht, aber dafür sehr interessant, weil der Autor hier die Themen Cold-Case und Verjährung aufgreift. Mir war nicht bekannt, dass in Portugal ein Mord nach 15 Jahren verjährt. Das hielt ich zunächst für einen Witz.

    Nachdem also zwei Skelette in einem Dachstuhl geborgen worden, musste der Täter ja irgendwie gefasst werden. Da der Mord aber verjährt war, hat der Autor dem Mörder einfach einen weiteren Mord aufs Auge gedrückt, damit man ihn schnappen kann.

    Von der Logik und der Thematik her fand ich den Plot ganz ansprechend, aber mir ist auch aufgefallen, dass der Autor dazu neigt, die Damen der Schöpfung ein wenig zu idealisieren. Auch das Team als solches erscheint mir viel zu harmonisch, das wortlose Verstehen, diese grenzenlose dauernd mitschwingende Empathie für Opfer des Nelkenkrieges und das ständige miteinander Essen-gehen nervte mich irgendwann dann doch etwas und wollte auch nicht unbedingt zu einem Kriminalroman passen.

    Aber es hat sich trotzdem gelohnt, diesen Roman zu lesen, da der Autor viele nebensächliche Informationen einbaut, die darauf schließen, dass er sehr gut recherchiert. Spannend fand ich jetzt also nicht unbedingt den Fall als solches, sondern die Art, wie der Autor die Dinge miteinander kombiniert.

    Die Spannung fehl, weil ich als Leser*in besser informiert bin als die Kripo. Ich bin dem ermittelnden Team immer einen Schritt voraus. Das ist eher ent-spannend. Darum gibt es von mir 4 Sterne

  2. Cover des Buches Die Brandmauer (ISBN: 9783942656153)
    Henning Mankell

    Die Brandmauer

     (561)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Zwei Teenager erstechen auf brutale Weise einen Taxifahrer. Kurz darauf bricht ein Mann vor einem Geldautomaten zusammen und stirbt, obwohl er scheinbar guter Gesundheit war. Kommissar Wallander, der in den Fällen ermittelt, sieht lange keine Zusammenhänge und muss doch bald erkennen, dass er einer großen Verschwörung auf der Spur ist…

    Henning Mankell hat mit seinen Kriminalromanen um Kommissar Wallander entscheidend zum momentanen Trend des Nordic Noir-Genres beigetragen und so den guten alten Krimi neu belebt und mit neuen Facetten versehen. Und so ist auch in „Die Brandmauer“ die typische Schwermut zu spüren, den die Hauptfigur mit sich herumträgt: Er fühlt sich alt, müde und oft überlastet. Das kommt erneut sehr gut zur Geltung und lässt auch die Szenen aus seinem Privatleben wieder sehr lesenswert und eingängig werden. Sehr gelungen ist auch, wie er völlig selbstverständlich Gesellschaftskritik einbringt und auf Missstände aufmerksam zu machen, ohne eine einfache (und dann leider auch meist unrealistische) Lösung aus dem Hut zu zaubern. Sicherlich: Er prangert an, warnt, macht aufmerksam, aber eben immer ohne allzu hoch erhobenen Zeigefinger.

    All das spielt vor de Kulisse zweier scheinbar unzusammenhängender Todesfälle, die aber auf sehr clevere Weise miteinander verstrickt und um viele weitere Facetten erweitert werden. Dabei hält er nicht alles zurück, um dem Ermittler am Ende eine triumphale Auflösung zu gönnen, sondern teilt immer wieder Zwischenerkenntnisse und Teilauflösungen mit dem Leser. Das macht das Ganze ziemlich komplex, durch die spannende Erzählweise fällt es aber leicht, die Übersicht zu behalten. Erstaunlich ist es, wie sich die Handlung in eine ganz andere Richtung als erwartet entwickelt und zu einer weltumspannenden Verschwörung führt, die mit vielen überraschenden Wendung und einer sehr gelungenen Auflösung führt.

    „Die Brandmauer“ überzeugt mit ihrem scheinbar gewöhnlichen Start und führt den Leser aber in eine ganz andere Richtung. Dabei wird die komplexe Handlung verdichtet, packend und gut verständlich aufbereitet, wobei auch die dichte Stimmung sehr überzeugend ist – sowohl bei dem Hacker-Thema als auch bei Wallanders Privatleben. Sehr lesenswert!   

  3. Cover des Buches Der Judaskuß (ISBN: 9783641249922)
    António Lobo Antunes

    Der Judaskuß

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Lobo Antunes ist wohl Portugals sprachgewaltigster Schriftsteller, seine Wortkaskaden lassen dem Leser Bilder voller Vielfalt und Emotionen vor dem geistigen Auge erscheinen. Es ist sein Stil, der ihn unverwechselbar macht und der es immer wieder schafft, sein Publikum so nah wie nur möglich an Gefühlsebenen heranzuführen. Gerade wenn es um so sensible Themen geht wie in diesem Buch, das eigentlich nur ein Monolog ist, denn in einer Lissaboner Bar erzählt ein Betrunkener seiner zufällig von ihm zur Begleitung auserkorenen Herzensdame für eine Nacht seine Geschichte. Die Geschichte von 27 Monaten, die er in Angola im Krieg für Portugal verbracht hat, einem nutzlosen, grauenvollen und erniedrigenden Krieg für alle Seiten. Er stellt nicht nur das Kolonialsystem selbst in Frage, sondern klagt die unglaublichen Greueltaten an, die aus ihm und den Soldaten menschliches Treibgut gemacht haben. Er redet und redet ohne aufzuhören, alle Schattierungen der Emotionalität von wütend-aggressiv bis zärtlich-melancholisch durchläuft er, unversöhnlich gegen sich und auch gegen seine Begleiterin, die er letztendlich mit in seine Wohnung nimmt, um der Selbstzerstörung dieser Nacht auszuweichen, seiner Einsamkeit etwas entgegenzusetzen und mit oberflächlichem Sex und Alkohol Stunden der Erholung zu gewinnen. Dass es ihm auf keinen Fall gelingen wird, diesen Krieg aus sich herauszubekommen, weiß er, doch die Verzweiflung treibt ihn in die Situation, sich wenigstens für kurze Zeit daraus befreien zu können, um die Nacht zu überleben und nicht die Einsamkeit das tun zu lassen, was keine Kugel geschafft hat.
    Dieses Werk machte Antunes in Portugal populär, es war in erster Linie ein Skandal in der einst so erfolgreichen Kolonialmacht, es war aber auch ein Plädoyer für die, die in diesem Krieg ihr Leben verloren haben und damit auch den Anfang für den Schlussstrich unter das gesamte Kapitel der Koloniamacht gezogen haben.
    Antunes' Sprache ist einmalig, selten kann ein Autor offensichtlich so mühelos durch Worte so lebendge Bilder zeichnen. Ein großes Werk, denn es hat Bestand, die Kriege unserer Zeit und die damit verbundenen menschlichen Schicksale sind immer noch dieselben, nur das sie anderswo stattfinden. Man sollte mit der Empfehlung "Pflichtlektüre" vorsichtig sein, schaden kann diese Lektüre sicher  niemandem. Die Leute, für die es Pflicht sein sollte, Bücher wie dieses zu lesen, werden dann doch eher zu etwas "Hochgeistigem" greifen.
  4. Cover des Buches Spur der Schatten (ISBN: 9783462053050)
    Gil Ribeiro

    Spur der Schatten

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Martin_Hildebrandt

    Auch im zweiten Teil um den deutschen Austauschpolizisten in der portugiesischen Provinz gibt es richtig viel zu lachen, zu ermitteln und über Leander Losts besondere Art zu lernen. 

    Gil Ribeiro breitet diesmal über verschiedene Handlungsstränge und geschickte falsche Fährten ein Szenario aus, das uns in Portugals Vergangenheit führt. Ich habe wieder etwas dazugelernt, mich dabei köstlich amüsiert und auch sehr viel mit Leanders Segen und gleichzeitig Fluch mitgefühlt. Sprachlich ist der Autor auch wieder over the Top, so dass ich bei der Lesegeschwindigkeit extra einen Gang runtergeschaltet habe, um die Klaviatur seiner Sätze eingebauten Wortwitz besser genießen kann. Wie bei einem guten Essen: Nicht schlingen, sondern langsam kauen, dann kann man viel besser genießen.

    Ich will auch gar nichts spoilern, sondern kann die zweite Portion Lost einfach nur wärmstens empfehlen. Ich hole mir jedenfalls noch Nachschlag, es gibt ja zum Glück noch mehr Teile.

     

  5. Cover des Buches Die Menschenjägerin (ISBN: 9783442474820)
    Taylor Stevens

    Die Menschenjägerin

     (68)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Die Story hat mich nicht abgeholt ist nicht meins.

  6. Cover des Buches Die Brandmauer (Ein Kurt-Wallander-Krimi 9) (ISBN: 9783869090887)
    Henning Mankell

    Die Brandmauer (Ein Kurt-Wallander-Krimi 9)

     (23)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-
    Leider hat mich die Geschichte nicht gefesselt.
    Es gab durchaus spannende Momente... aber sonst?
    Mir blieb das alles irgendwie zu vage und zu verwirrend. 
    Für mich war das zu viel Zufall, wie die verschiedenen Kriminalfälle zusammen hängen, was das mit Wallander und seiner Bekanntschaft zu tun hat. Diese ganzen Verbindungen waren für mich nicht so richtig nachvollziehbar. Wie auch das eigentliche Motiv des Internet-Anschlags.
    Vielleicht lag es auch an mir... war ich nicht konzentriert genug bei der Sache?
  7. Cover des Buches Eine allgemeine Theorie des Vergessens (ISBN: 9783406713408)
    José Eduardo Agualusa

    Eine allgemeine Theorie des Vergessens

     (83)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Angola 1974, die angolische Revolution ist in vollem Gange, die Portugiesen werden aus dem Land gejagt, es herrscht Chaos, Hunger, Gesetzlosigkeit. 

    In diesem dramatischem Umfeld wird die Geschichte von Ludovica gezeichnet. Diese mauert sich für 28 Jahre in ihrem Haus ein nachdem sie einen Einbecher erschossen hat und um dem ganzen Horror zu entkommen, hofft 'vergessen' zu werden und selber zu vergessen, lebt von Hühnern, verbrennt den ganzen Parkett und all ihre Bücher für das tägliche Feuer, zämt einen Affen um diesen letztlich auch zu verspeisen. Ihr einziger Begleiter ist ein halbblinder Hund welcher schlussendlich kläglich verhungert.

    Nach Jahren wird sie von einem Jungen entdeckt und sie schliessen Freundschaft.


    Nicht recht schlau wird der Leser ob die Geschichte denn nun wahr ist oder teilweise wahr - (da habe ich verschiedens darüber gelesen)


    Vielmehr hatte ich Mühe mit den vielen Nebenschauplätzen und den zahllosen Figuren von denen Agualusa erzählt und die alle letztlich miteinander verwoben sind. Ein Buch welches aufmerksames Lesen erfordert möchte man nicht den 'Faden' verlieren'.

  8. Cover des Buches Schwarzes Fieber (ISBN: 9783492954600)
    Wolfgang Burger

    Schwarzes Fieber

     (35)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Eine Frau, die knapp einen Mordanschlag überlebt, aber nicht sprechen kann oder will, das ist der Anfang dieses Buches. Später gibt es dann Verwicklungen, deren Spuren nach Angola führen und aufzeigen, wie mit Menschen umgegangen wird, wenn der Profit im Vordergrund steht.

    Auf privater Ebene hat Gerlach mit seinen Töchtern und ihrer neu entdeckten Liebe zu Pferden zu tun. Auch hier gibt es wieder einiges zu regeln!

    Diese Reihe macht süchtig, ich habe selten eine Reihe so in einem Rutsch durchgelesen wie diese, Ich bin froh, dass noch einige Bücher vor mir liegen! ;)

  9. Cover des Buches Die Rückkehr der Karavellen (ISBN: 9783442747795)
    António Lobo Antunes

    Die Rückkehr der Karavellen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Dass der portugiesischen Nation allerhand Legendäres und Mystisches nachgesagt wird, wie die Schwermut, das Eroberergen und das Entdeckertum, schuf auch viele überbewertete Missverständnisse. Antunes lässt in seinem Roman die großen historischen Personen in die Gegenwart zurückkehren, in Lissabon stranden und sich mit dem Wert ihrer Taten in diesem Kontext der Moderne auseinandersetzen. Das Ergebnis ist ein überbordender Roman mit viel versteckter Ironie, so manchem Seitenhieb auf all die Legenden und eine Abrechnung mit den legendären Mythen Portugals. Seine Sprache ist ein Tsunami aus Bildern, teilweise absurd wirkend, aber immer mit der Meisterschaft hinreißender Phantasie. Er verlangt einiges vom Leser, seine Sätze sind lang und erfordern Konzentration, doch dann wird man durch großartige Wortakrobatik belohnt, die nicht viele Autoren unserer Zeit so gut beherrschen.
  10. Cover des Buches Die Gesellschaft der unfreiwilligen Träumer (ISBN: 9783406733741)
    José Eduardo Agualusa

    Die Gesellschaft der unfreiwilligen Träumer

     (9)
    Aktuelle Rezension von: renee

    Der angolanische Journalist Daniel Benchimol, gerade unschön geschieden, teilweise etwas depressiv und traumatisiert wirkend, träumt immer wieder obsessiv von einer Frau, dann findet er beim Schwimmen im Meer eine Kamera und entdeckt darin Fotos von eben dieser Frau. Diese Bilder zeigen die Künstlerin Moira, die sich mit der Darstellung von Träumen beschäftigt. Daniel sucht sie schließlich. 

    Benchimols Freund, ein ehemaliger Guerillero und im Jetzt ein Hotelier, Hossi, kann sich nicht mehr an Träume erinnern, taucht aber regelmäßig in den Träumen anderer Menschen auf, was sogar den kubanischen Geheimdienst auf den Plan ruft.

    Benchimols Tochter Lúcia schließlich träumt von einer freien Gesellschaft und demonstriert mit ihren Freunden gegen die autoritäre Regierung, wandert dafür ins Gefängnis und geht in den Hungerstreik. Ihr Vater setzt alles in Bewegung, um sie zu befreien. 

    Ein Idealist und sein Freund stolpern durch eine fantastische Geschichte übers Träumen, Träumereien?, nein, denn eigentlich ist das Buch eine Kritik am politischen Geschehen in Angola. Wobei hier auch ein reales Geschehen (die Proteste und die Inhaftierung der Protestierenden) in die fiktive und fantastische Geschichte mit eingebunden wird. Und damit könnte das Buch thematisch richtig interessant für mich sein.

    So richtig ist es dies aber nicht! Denn diese Geschichte über das Träumen ist zwar ganz nett, für mich ist sie aber zu weit hergeholt, zu sehr durcheinander geraten, zu verworren, zu unrealistisch und zu fantastisch. Die verschiedenen Erzählstimmen verwirren, teilweise war es schwer herauszulesen ob jetzt Daniel oder Hossi erzählt, dies erschließt sich dann im weiteren Verlauf des Erzählten, dennoch ist dies etwas anstrengend zu lesen. Die Phantastik und das Unrealistische empfand ich zu viel, ob nun Hossi wegen seinem Auftreten in den Träumen anderer Menschen von der Geheimpolizei in Kuba festgehalten wird, ist dies so wichtig?, bzw. könnte diese Geschichte eigentlich ein eigenes Buch füllen. Als Handlungsorte Brasilien, Kuba und Angola zu wählen, ist dies nicht etwas zu viel? Es könnte doch alles in Angola verortet werden, dies ergäbe in meinen Augen ein stimmigeres und deutlicher zusammenhängendes Bild.

    Durch die besondere Erzählkunst des Autors wird die Lektüre ab der Mitte des Romans stimmiger, für mich nachvollziehbarer und bekommt einen Erzählfluss. Deshalb werden es für mich dennoch noch 4 Sterne für dieses außergewöhnliche Buch. Aber etwas realistischer und etwas zentrierter wäre die Geschichte in meinen Augen besser und auch treffender und dem Grundgedanken mehr entsprechend gewesen.

  11. Cover des Buches Im Dienste meiner Königin (ISBN: 9783426777862)
    Paul Burrell

    Im Dienste meiner Königin

     (8)
    Aktuelle Rezension von: flipbe
    naja, irgendwie ist das Buch jetzt ein Witz nach den neuesten Pressemeldungen über Herrn Burrell... Aber war ganz nett zu lesen zwischendrin.
  12. Cover des Buches AFRIKA - Im Auftrag der Geier (ISBN: 9783844260250)
  13. Cover des Buches Guten Abend ihr Dinge hier unten (ISBN: 9783641241513)
  14. Cover des Buches Der Botschafter des Teufels (ISBN: 9789963531387)
    Ruprecht Günther

    Der Botschafter des Teufels

     (3)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Plötzlich überfiel ihn wieder die Verzweiflung, die seit dem Fund der DVD mit kalten Händen nach seinem Leben griff. Wo er sich auch hinwandte, überall begegneten ihm Schatten, die sich, wenn er nach ihnen greifen wollte, geschickt entzogen.

    Peter Becher ist erster Sekretär der deutschen Botschaft in Lissabon und führt ein geordnetes Leben. Einzig bei seinen heimlichen Treffen mit seinen schwarzen Affären bricht er aus diesem Leben aus. Doch das ändert sich, als er eine DVD findet, die seinen Tod zeigt. Überzeugt davon, die Zukunft zu sehen versucht er alles, um diesem Schicksal aus dem Weg zu gehen. Zunächst noch glaubt er an die Schuld seines Konkurrenten, findet sich aber immer merkwürdigeren Ereignissen gegenüber: ein geheimnisvolles Museum, das immer wieder verschwindet; Fotos, die er sich nicht erklären kann und Zeugen, die getötet werden. Als ihm die Sekretärin des Botschafters zu Hilfe eilt um das Geheimnis zu lüften, scheinen immer mehr Hinweise auf die Zeit seiner Kindheit hinzudeuten.


    In der idyllischen Umgebung Lissabons begegnet Peter den dunklen Seiten der Stadt. Dem entsprechend empfand ich den Schreibstil des Autors: einerseits nutzt er Umschreibungen von Farben, die die schönen Seiten der Stadt zeigen, während er sich andererseits kurzer Andeutungen bedient, um ein ungutes Gefühl entstehen zu lassen. Dazwischen liegen Abschnitte, die in ihrer Sprachwahl im Vergleich eher banal und alltäglich erscheinen. Diese werden dann genutzt, wenn die Handlung sich direkt mit Peter beschäftigt und passen zu seinem Charakter. Den geordneten, pflichtbewussten Peter bekommt der Leser nicht zu Gesicht, der verschwindet auf Grund der Ereignisse. Dafür sieht der Leser die Seite an ihm, die bei seinen geheimen Eskapaden hervorkommt – eine Gefühl der Überlegenheit, leichte Arroganz und Macht, die er wohl als Ausgleich von der freundlichen Maske braucht, die er in der Botschaft aufzusetzen pflegt. Diese Maske bröckelt sehr schnell, als er mit der DVD und den darauf folgenden Ereignissen konfrontiert wird. Warum er den Film nicht als Farce abtut und sich sicher ist, darin seine Zukunft zu sehen, habe ich lange nicht verstanden – das hat aber meine Meinung zur Geschichte nicht wirklich getrübt. Im zweiten Teil verschlägt es Peter nach Angola, das sehr realistisch als Land zwischen Armut mit all seinen Wehen und neuem Reichtum mit all seinen Möglichkeiten beschrieben wird. Tatsachen aus dem ersten Teil, die ich als gegeben angesehen hatte, werden nun hinterfragt, die Vergangenheit nimmt immer mehr Einfluss auf Peters Leben. Das Buch ist nicht darauf aus, den Leser dauernd unter Hochspannung zu halten, einige Szenen entwickeln sich erst langsam, die Grundstimmung wird dabei aber immer aufrechterhalten: geheimnisvoll, leicht bedrohlich mit dem Gefühl, dem dafür Verantwortlichen immer einen Schritt hinterherzuhinken. Gespickt ist das Ganze mit einer Reihe an geschichtlichen Details zur Diktatur in Portugal und zum Bürgerkrieg in Angola.

    Fazit: Der Beginn gefiel mir sehr gut, die Mischung aus unerklärlichen Ereignissen und Thriller war nach meinem Geschmack. Zur Mitte hin flachte die Spannung etwas ab und ein etwas langatmiger Teil wird zum Ende hin wieder besser, indem er überraschende Wendungen bringt und damit Ereignisse des ersten Teils anders interpretieren lässt.

  15. Cover des Buches Die faszinierende Naturwelt Afrikas (ISBN: 9783867260732)
    Giovanni G. Bellani

    Die faszinierende Naturwelt Afrikas

     (3)
    Aktuelle Rezension von: BeautyBooks
    Zwischen Mittelmeer und Kap der Guten Hoffnung erstrecken sich großartige Landschaften: Gebirgsregionen, Wüsten und Halbwüsten, Savannen und Regelnwälder bedecken die gewaltige afrikanische Landmasse. In diesen wilden Naturregionen mit ihren riesigen Naturparks tummelt sich eine Tierwelt, zu der einige der seltensten Arten der Erde gehören.. Auf den farbgelwatigen, großformatigen Aufnahmen zeigt sich Afrika in all seiner Schönheit, von den Löwen- und Elefantenherden in der Masai Mara, über die bis zu 2000 Jahre alten Zypressen im Tassili-n-Ajjer Nationalpark und den rosa Falmingos im Nakurusee bis hin zu den unberührten Tropenwäldern im Odzala-Reservat in der Republik Kongo.. Ein traumhaftes Buch, dass ich zu Weihnachten von meinem besten Freund geschenkt bekommen hab.. Für jeden Afrika Liebhaber auf jeden Fall ein MUSS =) ..
  16. Cover des Buches Der schöne Schein der Wahrheit (ISBN: 9783404605903)
    Wolf von Lojewski

    Der schöne Schein der Wahrheit

     (5)
    Aktuelle Rezension von: rumble-bee


    Ich habe dieses Buch schon lange im Regal stehen. Ich muss es aus irgendeinem Tausch oder einer Bücherkiste bekommen haben. Und dann wartete es auf eine passende Gelegenheit, gelesen zu werden. Die bietet sich nun mit der „Sachbuch-Challenge“.

    Etliche Leser und Rezensenten haben sich kritisch gegenüber diesem Buch geäußert. Oder zumindest nicht unbedingt begeistert. Zu trocken, bieder, bemüht. Das las man allenthalben. 

    Ich kann diese Stimmen verstehen. Ich finde, es liegt daran, dass Wolf von Lojewski als „verkappter Germanist“ rüberkommt. Das hat er zwar nicht studiert, aber er stammt doch erkennbar aus einem nicht gerade bildungsfernen Umfeld. Viele seiner Kapitel lesen sich wie halbe Glossen oder Essays. Manchmal lässt er auch seine Bildung „raushängen“ - wenn er zum Beispiel erzählt, dass er seltene Erstdrucke sammelt, und wie teuer die sind. Oder wenn er Werke der klassischen Literatur zitiert.

    Uninteressant fand ich das Buch nun nicht! Eher im Gegenteil. Man darf es einfach nicht „in einem Rutsch“ lesen. Sonst überfrisst man sich ein wenig am unverbindlich-plaudernden, aber dennoch gehaltvollen Ton. 

    Einen roten Faden gibt es auch nicht wirklich. Von Lojewski behandelt eine Vielzahl von Themen. Das geht quer durch diverse Auslandsreisen, konkrete Erlebnisse, die Außenpolitik diverser Staaten, das Berufsbild des Journalisten, Gedankenspielereien zu Medien und die Kommunikation der Zukunft.  Ich würde sogar sagen, dass es sich gut eignet, um auf einem Couchtisch griffbereit zu liegen – zum immer-mal-wieder-Nachlesen einzelner Kapitel.

    Es ist also weder eine Biographie, noch eine konkrete Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema. Das sollte man wissen. Und man sollte vorbereitet sein auf einen Stil, der sich halb zwischen Erzählen, Plaudern und Referieren befindet. Dann kann man das Buch durchaus genießen.

  17. Cover des Buches Wohin der Wind uns weht (ISBN: 9783518465974)
    João Ricardo Pedro

    Wohin der Wind uns weht

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Sommerregen
    João Ricardo Pedros Debütroman “Wohin der Wind uns weht” umfasst die Erlebnisse dreier Generationen. Die Geschichte beginnt mit der Nelkenrevolution am 25. April 1974, durch die Portugal von der 40 Jahre andauernden autoritären Diktatur befreit wird.

    Doktor Augusto Mendes, der als Arzt auf dem Land lebt, sitzt mit anderen Dorfbewohnern bei Tisch; die Politik wird zum Thema gemacht. Als er das Verschwinden seines alten Freundes Celestino bemerkt, begibt er sich auf die Suche nach diesem und wird fündig. Celestinos Überreste- die ihn umschwirrenden Fliegen haben kaum mehr als sein Glasauge und den von Kugeln zerlöcherten Schädel übrig gelassen- liegen auf einem herrenlosen Brachland.
    Doch wird nicht nur seine Geschichte und die seiner Frau Laura erzählt, sondern umspannt das Buch noch zwei weitere Generationen. Antonio Mendes, der Sohn des Dorfarztes, muss während des Kolonialkrieges 1961 bis 1973 zwei mal nach Angola ausrücken, weswegen er, wie viele andere, traumatisiert zurückkehrt. Bei dem ersten Treffen mit seiner Frau erkennt er zu Beginn zum Beispiel seinen eigenen Sohn nicht mehr wieder.
    Doch auch in der Zukunft lassen sich immer wieder Verknüpfungen zu seinen Erlebnissen herstellen, Auslöser für weitere Erlebnisse auffinden.

    Sein Sohn, um den es in dem Buch zentral geht, erfährt nur nach und nach als er älter wird von einzelnen schockierenden Geschichten seines Großvaters und seines Vaters. Duarte selbst begibt sich erst nach dem Tod Augusto Mendes’ auf die Suche nach den Spuren der Vergangenheit, möchte etwas über die Geschichte seiner Vorfahren erfahren. Diese Handlung setzt jedoch erst am Ende des Buchs ein, sodass man Duarte auf diesem Weg nur in seinen Anfängen begleiten kann.
    Duarte selber ist ein sehr begabter Pianist. Er wird dafür bewundert, dass seine Finger unaufhaltsam über die schwarzen und weißen Tasten huschen und dabei die Werke berühmter Komponisten aufblühen lassen. Doch als er droht, sich in der Musik zu verlieren beendet er seine vielversprechende Karriere als Pianist plötzlich, was in seinem Umfeld zunächst Unverständnis hervorruft.

    Beim Lesen des Buchs begleitet man Augusto, Antonio und Duarte immer abwechselnd bei besondern Episoden ihres Lebens, welche oftmals mit der politischen Lage Portugals verbunden sind. Zu Beginn ist dies noch sehr undurchschaubar, doch je mehr man liest, desto häufiger erkennt man Personen wieder, entdeckt Zusammenhänge oder versteht den Grund für eine gewisse Handlung. Dennoch hilft es sehr, wenn man einige Passagen mehrfach liest, um so dieses Gewebe an Handlungen genau erfassen zu können.
    Man erfährt von der Entwicklung Portugals, aber auch von dem Heranwachsen und Älterwerden der Charaktere. Duarte wird erwachsen, verändert sich.

    Doch auch der Schreibstil erfährt einen Wandel. Zu Beginn sind die Sätze noch sehr lang, in gewisser Weise verspielt, wenn sie auch einen melancholischen oder brutalen Inhalt vermitteln. Je weiter die Geschichte dann jedoch voran schreitet, desto kürzer und einprägsamer werden die Sätze. Häufig werden sogar Ellipsen eingesetzt, sodass einige Passagen nicht nur inhaltlich sondern auch sprachlich ein befremdliches oder auch unbehagliches Gefühl hervorrufen, welches stets zu der Handlung passt.
    Meistens ist der Schreibstil sehr ansprechend, beinahe poetisch, doch dann wird das ganze plötzlich, was mir ehrlich gesagt nicht ganz so sehr gefallen hat, durch eine vulgäre Erzählweise gebrochen. Sicherlich kann man dies als Ausdruck des starken Unmuts, der Verzweiflung und der Wut oder den vielen anderen Gefühlen der Hauptcharaktere erklären, dennoch gefällt mir der klingende Schreibstil wesentlich besser.

    Beim Beenden des Buchs blickt man auf ein Gewebe der Geschichten dreier Generationen die, ohne dass man es zu Beginn vermutet hätte, alle mit einander verbunden sind. Man sollte sich für dieses Buch aber definitiv Zeit nehmen und auch nach Beenden des Buchs braucht es noch etwas, bis man das Gelesene richtig geordnet und verstanden hat.
    Um die in diesem Buch beschriebenen Episoden verstehen zu können musste ich nebenbei immer wieder andere Texte zu Portugals Geschichte lesen und ich kann dies wirklich jedem empfehlen, da sonst wohl deutlich mehr Fragen offen blieben und die Bedeutungen verschiedener Episoden im Unklaren blieben.
    Ich denke auch, dass ich dieses Buch noch ein weiteres mal lesen werde, da ich glaube, dass man dann noch viele neue Details entdecken kann und sich noch weitere Fragen klären lassen, denn mit der letzten Seite des Buchs bleiben noch ein paar Fragen offen, deren Antworten im Vorangegangenen versteckt sein könnten.

    Alles in allem handelt es sich bei João Ricardo Pedros Debütroman “Wohin der Wind uns weht” um ein besonderes Buch, für das es Zeit braucht. Auf die Struktur des Buchs, sprich den sprunghaften Wechsel zwischen den Generationen, muss man sich einlassen, außerdem muss man sich beim Lesen konzentrieren. Wegen der vulgären Unterbrechungen im Schreibstil, die mir persönlich nicht ganz zugesagt haben, mache ich in meiner Bewertung Abstriche.
  18. Cover des Buches Einblick in die Hölle (ISBN: 9783641111427)
    António Lobo Antunes

    Einblick in die Hölle

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Storyteller98
    Dieses Buch war definitiv völlig anders als die, die ich meistens lese. Der Schreibstil des Autors war schwierig zu verstehen und gewöhnungsbedürftig. Teils gingen Sätze über eine halbe Seite oder mehr und waren dabei so sehr verschachtelt, dass ich sie zum besseren Verständnis mehrfach lesen musste. Andererseits war der Stil des Autores ungewöhnlich kunstvoll und reich an schönen Beschreibungen. Ich ließ mich schnell in die gedrückte Stimmung des ganzen Buches hineinziehen; wie ich finde, schrie der Hass des Protagonisten auf die anderen Psychiater und auf sich selbst nahezu aus dem Buch heraus und war überaus bedrückend. Die ständigen Zeitensprünge beginnen unangekündigt und waren meist völlig verwirrend.
    Auch ich habe nicht alles Inhaltliche verstanden und das Buch lässt mich überaus nachdenklich zurück: War der Autor Arzt oder doch Insasse?

    Dies ist auf keinen Fall ein Buch für zwischendurch, sondern eines, dem man seine ganze Konzentration widmen sollte. Und das ist es wert!
  19. Cover des Buches Blutige Steine (ISBN: 9783257231847)
    Donna Leon

    Blutige Steine

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    In Commissario Brunettis vierzehntem Fall wird ein Straßenhändler auf einem belebten Platz erschossen. Doch die zwei maskierten Täter konnten unerkannt fliehen. Brunetti macht sich auf die Suche und lernt so nicht nur die Situation der im Land geduldeten Afrikaner kennen, der ihre Ware auf den Straßen verkaufen, sondern auch wieder die Befangenheit in seinen eigenen Reihen wie bei Vice-Questore Patta. Brunetti ist meine Lieblingslektüre, wenn ich zwar einen Krimi, der gesellschaftliche Probleme anspricht, lesen möchte, aber gleichzeitig ein bisschen Dolce Vita Feeling haben möchte. 2006 wurde dieser Fall veröffentlicht. Schon hier hat sich die Brunetti Familie über Themen wie Klimaschutz, Rassismus und Ungerechtigkeit der Welt ausgetauscht, dass man meinen könnte, es findet 2021 statt... Das stimmt einen sehr traurig, wenn man das Gefühl hat, dass sich in den letzten 15 Jahren scheinbar nicht wirklich etwas geändert hat.

  20. Cover des Buches Kommission der Tränen (ISBN: 9783442714049)
  21. Cover des Buches Spur der Schatten (ISBN: 9783839894156)
    Gil Ribeiro

    Spur der Schatten

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler

    Inhalt: Nach erfolgreicher Lösung ihres ersten Falles ermitteln Leander Lost und seine portugiesischen Kollegen Graciana und Carlos dieses Mal im Fall einer ermordeten Kollegin. Verschieden Hinweise führen schließlich zu einer politischen Aktivistin aus der ehemaligen Kolonie Lagos und machen den Fall international.

    Meine Meinung: Der Autor entführt den Hörer gekonnt ins schöne Portugal. Es war als würde ich die kleinen Gässchen selbst beschreiten - herrlich. Auch die manchmal etwas eigenen Ermittlungsmethoden von Leander Lost und sein bestechend analytischer Verstand, sowie seine kleinen Marotten haben mich wunderbar unterhalten. Auch Graciana, ihre Schwester Soraia und Carlos bekommen genug Raum, was die Geschichte sehr menschlich macht. Es macht einfach Spaß die zwischenmenschlichen Entwicklungen zu verfolgen. Der Fall entwickelt sich in gutem Tempo und sorgt für spannende, sowie komische Momente. Die angestellten Ermittlungen sind zu jedem Zeitpunkt nachvollziehbar.
    Andreas Pietschmann liest großartig und ist wie ich finde, hier als Sprecher eine Top - Besetzung.

    Mein Fazit: Die Reise an die Algrave lohnt sich definitiv!!!

  22. Cover des Buches Die Wüstenkönigin (ISBN: 9783453418653)
    Ulrich Wickert

    Die Wüstenkönigin

     (12)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ricou schafft es diesesmal aus seinem kleinen verzwickten Paris heraus nach Angola. Dort scheint sich eine Spur von Rache bis in seine geliebte Heimatstadt zu ziehen und die bring Tod, Rache und Vergeltung mit sich.

    Beeindruckend schildert Wickert die Verstrickung von Politik, Geldgier und der Suche nach einem besseren Leben. Eindrucksvoll und ohne allzu blutig zu werden beginnt die Rache einer Frau, die in ihrem Leben selten Liebe und Glück kennengelernt hat.

  23. Cover des Buches Sports from Hell (ISBN: 9783596187973)
    Rick Reilly

    Sports from Hell

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Rick Reilly hat als Sportjournalist von den größten Sportereignissen berichtet, bis ihn das Ganze nur noch angeödet hat und er sich auf die Reise machte, um die verrücktesten Sportarten der Welt zu finden. Er nimmt beim Extremsaunieren in Finnland teil, bei dem den Teilnehmern der obere Teil ihrer Ohren wegschmorte und man daumendicke Brandblasen davontrug, ebenso wie beim Bullenreiten im Hochsicherheitsgefängnis, das ua darin bestand, beim Bullenpoker am Pokertisch sitzen zu bleiben, während ein 900 kg schwerer Bulle auf einen zugeprescht kommt. Das Ganze ist sehr humorvoll geschrieben und insgesamt rundherum zu empfehlen!
  24. Cover des Buches The Return of the Water Spirit (Heinemann African Writers Series) by Pepetela (1-Jul-2002) Paperback (ISBN: B012HTY7OG)

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