Bücher mit dem Tag "angriffskrieg"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "angriffskrieg" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Die Nadel (ISBN: B004ROT4IE)
    Ken Follett

    Die Nadel

     (609)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es ist ein Buch genau so, wie das Gesellschaftsspiel Scotland Yard. Die Nadel, der wahrscheinlich professionellste Spion der Deutschen im 2. Weltkrieg befindet sich in England und findet Beweise höchster Sicherheit. Gleichzeitig kommt ihm das MI5 auf die Spur und eine Jagt auf Leben und Tod beginnt.

    Es ist wirklich wie bei dem Gesellschaftsspiel. Die Nadel ist Mister X, den es unbedingt gilt aufzuhalten, bevor er entkommen kann. Die Nadel zeigt die ganze Zeit über, wie professionell er ist. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, kann man genauso spannend verfolgen, wie der MI5 die Fährte aufnimmt und wie er ihm immer näher kommt.

    Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man kann alles gut verfolgen. Kann es nur Empfehlen.

  2. Cover des Buches Andy und Marwa (ISBN: 9783570305430)
    Jürgen Todenhöfer

    Andy und Marwa

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Todenhöfer berichtet über zwei Menschen, die beide nicht unterschiedlicher von ihrer Herkunft her nicht sein könnten, und dennoch gleiche Wünsche und Ziele für sich und ihre Familie haben. Am 7. April 2003 endet ihr bisheriges Leben auf brutalste Weise. Der Autor erzählt uns parallel die Lebensgeschichte der beiden und zitiert zwischendurch immer wieder die zynischen Reden von George W. Bush. Den Forderungen, die Todenhöfer aus dem Ganzen abgeleitet, kann selbstverständlich nur absolut zugestimmt werden, daß diese beachtet werden, muß man aber leider bezweifeln.
  3. Cover des Buches Hitler und Stalin (ISBN: 9783442128457)
    Alan Bullock

    Hitler und Stalin

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Stalins Vernichtungskrieg 1941-1945 (ISBN: 9783776620795)
    Joachim Hoffmann

    Stalins Vernichtungskrieg 1941-1945

     (2)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Für jeden, der sich für die Geschichte rund um den 2. Weltkrieg interessiert, ist dieses Buch ein Muss! Ohne den Hitlerfaschismus zu entschuldigen – es ist nicht zu glauben, welche Bestien  der Stalinismus hervorbrachte. Eine leichte Ahnung davon kam auf, als Chruschtschow Stalin aus dem Mausoleum holen ließ. Die endgültige Gewissheit  brachte die Wende in Russland mit dem Öffnen der Staatsarchive. Und es sind nicht irgendwelche rechtslastigen Behauptungen des Autors – nein, man kann die Fundstellen nachlesen. Mir drängt sich noch eine Frage auf: Die westlichen „Verbündeten“ wollen davon nichts gewusst haben? Von den Expansionsabsichten Stalins in den Jahren und unmittelbar vor Beginn „Barbarossa“ ? Von den Kriegsverbrechen gegen die eigene Bevölkerung und die eigene Armee? Von den angewiesenen bestialischen Rache-Verhalten gegenüber ausnahmslos allen  Deutschen? Sie haben es gewusst – und Stalin dafür die Hand geschüttelt! 


    Insgesamt zeichnet sich das Werk aus, dass hier ausdrücklich nicht wie beim Militärgeschichtlichen Forschungsamt "deutsch-zentrisch" berichtet, sondern der Focus auf die sowjetische Kriegsplanung-und Führung gesetzt wurde, die in der offiziellen Geschichtsschreibung weitgehend ausgeblendet wird und Stalin stets als unschuldiges Opfer darstellt.

  5. Cover des Buches Freiwillig in den Krieg (ISBN: 9783861245872)
    Jörn Roes

    Freiwillig in den Krieg

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Persönliche Erinnerungen an den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg, aufgeschrieben vom Enkel: Der junge Wilhelm meldet sich freiwillig zur Waffen-SS, um der Armut und dem harten Leben eines Schiffsjungen zu entgehen. Aber der harte Drill und die ersten Kriegserfahrungen stellen diese Entscheidung rasch als Fehler heraus. Eine gelungene Dokumentation der Kriegserlebnisse eines Einzelnen.
  6. Cover des Buches Die Abenteuer des jungen Indiana Jones: Felder des Todes (ISBN: B00HPGHUSW)
    unbekannt

    Die Abenteuer des jungen Indiana Jones: Felder des Todes

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    September 1916, in Nordostfrankreich im Bereich der Stadt Verdun tobt der Erste Weltkrieg, und so recht weiß keiner, wie es überhaupt zu so einem Fiasko wie dem "Krieg aller Kriege" kommen konnte. Moderne Waffensysteme ermöglichen schnelleres Abschlachten als zuvor, und die abgehobenen französichen Generäle befehlen Sturmangriffe, während sie lecker Froschschenkel futtern. Der junge Indiana ist ein Motorradkurier hinter den französischen Stellungen und sprachlos wegen dem sinnlosen Sterben. Man bräuchte einen deutsch verstehenden Spion, der nachts die feindlichen Unterhaltugen belauscht....Der Kreigsalltag wird gut geschildert ebenso wie die Verzweiflung der Betroffenen (sofern sie nicht Generäle sind).
  7. Cover des Buches Leichen im Keller (ISBN: 9783423248761)
    Markus Frenzel

    Leichen im Keller

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Eines der Bücher, die mich in den letzten Jahren am meisten erschüttert haben. Markus Frenzel hat sich als preisgekrönter Journalist über lange Zeit mit dem Thema Kriegsverbrecher beschäftigt. Dabei hat er nicht nur aufgedeckt, welche grausamen Taten meist durch Handlanger der Kriegsbosse verübt wurden. Er hat auch erfahren, dass einige der Kriegsverbrecher in Deutschland leben, von Deutschland ausgebildet und unterstützt werden. In diesem Buch schildert er auf direkte und harte Weise die Tötungen, Vergewaltigungen und Massaker der Milizen, die im Kongo und anderswo ganze Völker ausrotten wollen. Kein Buch für den Nachttisch aber unbedingt lesenswert! es ist erstaunlich mit welcher Präzision der Autor die Geschehnisse beschreibt. Die Wut über das Unfassbare steigt in jedem Leser hoch. Versprochen!
  8. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (34)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  9. Cover des Buches Konsequenzen des Kapitalismus (ISBN: 9783864893551)
    Noam Chomsky

    Konsequenzen des Kapitalismus

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: Ein mutiger, humanistisch gesinnter & analytisch sehr begabter Chomsky, der das Wesen, die Verbrechen (Vietnamkrieg! des Kapitalismus im Endstadium (Staaten, Zensurkomplexe, Negativ--NGOs, Netzwerke der Macht & des Bösen --> Bertelsmann, Soros...) schonungslos offenlegt!

    Bezüglich "Konsequenzen" sowie Endzeit-Abläufe & -Katastrophen sollte man auf alle Fälle bei Denen nachlesen, die das beste (prophetische!) Wissen (GEISTIGES!) dazu bekamen: Bertha Dudde, Jakob Lorber...!
    Bezüglich derartiger Sekundär-Literatur sind top: Gerd Gutemann, M. Kahir, Otto Paul Hesse, Franz Deml, Kurt Eggenstein, Walter Lutz, Michael Nolten...!

    (Letzte Änderung: 18.02.2024, © Georg Sagittarius)

    2) Zitate aus dem Rezensionsbuch

    Vorwort: ...Wir beginnen unser Buch mit einer äußerst grundlegenden Frage: Woher wissen wir eigentlich, was wir über die Welt zu wissen glauben? Im Rahmen dieser Untersuchung werfen wir einen Blick darauf, wie die Menschen zu ihrem Verständnis von der Art und Weise kommen, wie die Welt funktioniert. Dieser Prozess der Erkenntnis, den wir als die Anwendung, Verstärkung und
    In Kapitel vier wenden wir uns der Untersuchung der wichtigsten Folgen des Verhältnisses zwischen kapitalistischer Wirtschaftsform und Umwelt zu. Hier haben wir eine zweite Gruppe existentieller Krisen vor uns. Zwar nimmt der Kapitalismus als abstraktes Modell in seiner konkreten Umsetzung natürlich verschiedene Formen an, aber dennoch hat er die kontinuierliche und charakteristische Tendenz, den Planeten als Warenlager für die von ihm benötigten Ressourcen (darunter vor allem Energie) oder als Müllhalde für Abfallprodukte aller Art (die zu einem Großteil dem Bestreben nach beständigen Neuerungen und dem damit einhergehenden Veralten der bisherigen Produkte geschuldet sind) zu betrachten. Dementsprechend muss er die Natur ohne Rücksicht auf ihren intrinsischen Wert und ihre unentbehrliche Rolle für den Fortbestand des Lebens seinem unnachgiebigen Kalkül von Kosten und Nutzen unterwerfen. In diesem Kalkül sinkt der Wert von allem, was nicht der Maximierung des Gewinns oder der Minimierung der Verluste dient, immer tiefer und im »Idealfall« sogar auf null.
    Zusammen mit den immer kürzeren Zeitspannen, in denen eine maximale Investitionsrendite erwirtschaftet werden muss, hat ein unter dem Diktat des Wettbewerbs stehender Imperativ zur Externalisierung sämtlicher nicht zum Profit beitragender Kosten zu einer endlos langen Liste von Umweltgefahren geführt, zu denen auch die drohende Klimakatastrophe gehört, die heute das Leben auf der Erde in seiner bisher bekannten Form infrage stellt.


    Im fünften Kapitel nehmen wir die Untersuchung der banaleren, alltäglichen [extremen & sehr gefährlichen, auch Staaten-vernichtenden] Gewalt des Kapitalismus in seiner heutigen neoliberalen, globalisierten und finanzialisierten Form in Angriff. Auch wenn diese alltäglichen Erscheinungen nicht immer unbedingt so dramatisch sind wie der Militarismus oder die Umweltkatastrophe, sind sie doch typisch für die Auswirkungen des Kapitalismus auf den Alltag von Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt.

    Siehe vor allem:
    a) Netzwerk der Macht – Bertelsmann - Der medial-politische Komplex aus Gütersloh von Alex Demirovic und Frank Böckelmann, lovelybooks
    b) "George SorosKrieg - Wie die Open Society Foundations [Negativ-NGOs von George Soros!] die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs gebracht haben" von Collin McMahon; lovelybooks
    Phänomenal gute Analyse & Beschreibung der unfaßbaßbaren Schandtaten eines..., der die Welt immer näher zum "Rand des 3. Weltkrieges bringt"! Soros-Negativ-NGOs! 


    Vielleicht der interessanteste Fall ist die Zeit nach dem Vietnamkrieg. Die breite Massenbewegung dagegen hatte ganz zweifellos einen erheblichen Anteil daran, das Ende des Kriegs durchzusetzen, obwohl das lange dauerte. Nach der TetOffensive von 1968 begannen die USA mit einer »Deeskalation« und Verhandlungen. Aber der Krieg ging weiter. Einige der schlimmsten Gräuel fanden noch nach dieser Zeit statt. Eines davon war das berühmte Massaker von My Lai, das in Wirklichkeit neben noch weitaus schlimmeren Verbrechen verblasste. Es gab
    damals in der Nähe dieses Orts ein Quäker-Zentrum für Flüchtlinge und Gesundheitsversorgung. Dort hörte man sofort von dem Massaker, unternahm aber nicht viel. Eine Freundin, die kanadische Krankenpflegerin Claire Culhane, arbeitete damals dort und sie erzählte, sie hätten das Massaker nicht weiter beachtet, weil damals in Vietnam überall ununterbrochen ähnliche Gräuel vor sich gingen. Die offizielle Peers Commission, die das Massaker untersuchte, stieß durch Zufall auf einen ähnlichen Vorfall im nur einige Kilometer entfernten Dorf My Khe,
    was einen gewissen Eindruck davon vermittelt, wie verbreitet solche Ereignisse waren. Aber diese Massaker am Boden waren von minderer Bedeutung verglichen mit den intensiven Bombardements dicht bevölkerter Gebiete, die enorme Opfer forderten und seinerzeit gründlich vom Bürochef von Newsweek, Kevin Buckley, untersucht wurden. Nachdem Newsweek nur kleinere Auszüge aus seinen Berichten gedruckt hatte, versorgte mich Buckley mit etlichen weiteren Informationen, die Edward S. Herman und ich dann im ersten Band unseres 1979 erschienenen Buchs The Political Economy of Human Rights abdruckten. Neben alldem nimmt sich My Lai fast unbedeutend aus. Aber die Empörung konzentrierte sich auf die Verbrechen kaum noch zurechnungsfähiger Feldsoldaten, die nicht wussten, wer als Nächster auf sie schießen würde – nicht auf die Herren in klimatisierten Büros, die die Massenabschlachtung wehrloser Zivilisten durch das Flächenbombardement dichtbevölkerter Gebiete organisierten.l Doch obwohl die Massaker weitergingen und sogar noch schlimmer wurden, änderte sich die Politik des Militärs allmählich. Ein Grund dafür war, dass die Armee auseinanderfiel und die obersten Offiziere sich nun für einen Rückzug einsetzten. Soldaten töteten ihre eigenen Vorgesetzten oder flohen in den Drogenkonsum. Sie wollten nicht länger in diesem schrecklichen Krieg kämpfen. 




  10. Cover des Buches Geschichte der Deutschen (ISBN: 9783762805564)
    Hellmut Diwald

    Geschichte der Deutschen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Geschichte gegenwärtig zu machen hieß für den Historiker Diwald, dort anzufangen, wo die Ergebnisse eines historischen Entwicklungsprozesses noch deutlich spürbar sind: bei der jüngsten Vergangenheit. So beginnt der Autor mit der Konferenz in Jalta und geht Schritt für Schritt zurück bis ins Jahr 919, als der Sachsenherzog Heinrich I. zum König des ersten deutschen Reiches gewählt wurde. Angelpunkt der Fortschreibung ist die Vereinigung der beiden deutschen Staaten. Das alte Reichsgebiet wurde damit zwar nicht wiederhergestellt, die lange Zeit der Trennung nicht ungeschehen gemacht, aber doch eine Perspektive für die deutsche Nation gewonnen.
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