Bücher mit dem Tag "ankh morpok"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ankh morpok" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches MacBest (ISBN: 9783492280662)
    Terry Pratchett

    MacBest

     (399)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Vorwissen zu MacBeth ist hilfreich aber nicht nötig. Von abstrusem bis sehr intelligentem Humor ist wieder alles dabei. Eine Pointe jagt die nächste.

  2. Cover des Buches Das Licht der Fantasie (ISBN: 9783492280488)
    Terry Pratchett

    Das Licht der Fantasie

     (432)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Ein Fichtenstamm bewahrt den ungeschickten Rincewind vor dem Absturz vom Rand der Scheibenwelt. Der Zauberer findet sich in einem von intelligenten Bäumen bevölkerten Wald wieder und trifft erneut auf den Touristen Zweiblum. Währenddessen droht der Planet von einem roten Stern verschlungen zu werden. Nur ein Zauberspruch kann die Scheibenwelt noch retten, doch der befindet sich ausgerechnet in Rincewinds Kopf …

    Direkt nach dem Ende des ersten Bandes, das ich definitiv nicht so stehen lassen konnte, habe ich mir den zweiten Band der Reihe geschnappt und war schnell wieder in den Abenteuern von Rincewind, Zweiblum und dessen eigenwilliger Truhe gefangen!

    Wenn das überhaupt möglich ist, wurde es in diesem Band sogar noch verrückter. Auf jeden Fall habe ich wieder viel Schmunzeln und Lachen können und die verschiedenen Abenteuer der Beiden wirklich genossen.

    Die Geschichte selbst knüpft nahtlos an die Geschehnisse aus dem Ersten Band an und alles, was an losen Handlungssträngen noch übrig war (und das waren einige), wurden hier restlos aufgenommen. Vieles aus dem ersten Band wurde klarer und einiges rückte an den richtigen Platz. Daher empfehle ich auch hier noch einmal: Wenn euch der erste gefällt, lest gleich darauf den zweiten. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass über die vielen Begebenheiten und Abenteuer sonst einiges in Vergessenheit gerät.

    Faszinierend fand ich, die Charakterentwicklungen, die hier deutlich zu sehen sind. Da es aber zu viele Spoiler beinhalten würde, beschränke ich mich auf das Beispiel der Truhe mit den hunderten Beinen. Im ersten band war sie noch ein folgsames Möbelstück, immer auf der Suche nach ihrem Besitzer Zweiblum – in diesem band entwickelt sie aber ein deutliches Eigenleben, geht eigenen Entscheidungen nach und brachte mich mehr als einmal zum lachen. Ihr wundert euch, dass die Truhe eine Charakterentwicklung durchmacht? Lest die Bücher! XD

    Das Ende hat mir auch ausnahmslos gut gefallen. Es ist nicht nur ein Ende, es ist ein schöner Abschluss und doch gleichzeitig ein neuer Beginn. Ich bin sehr gespannt, ob ich die drei noch einmal in anderen Bänden treffen werde und was sich bis dahin alles verändert hat.

  3. Cover des Buches Die Farben der Magie • Eric (ISBN: 9783492280266)
    Terry Pratchett

    Die Farben der Magie • Eric

     (259)
    Aktuelle Rezension von: saphira13

    Die vierte Rincewind-Geschichte.

    Das Buch ist tatsächlich nicht sehr lang. 150 Seiten... Doch auf ihnen verbirgt sich Pratchett-Humor vom feinsten.

     

    Klappentext:

    Eric ist der jüngste Dämonologe der Scheibenwelt. Er beschwört nicht nur Tod und Teufel, sondern auch Rincewind, den unfähigsten Zauberer der Galaxis. Und dafür stehen ihm drei handelsübliche Wünsche frei: ewiges Leben, Macht und die schönste Frau der Weltgeschichte. Eric, Rincewind und die bissigste Truhe der Galaxis geraten in ein turbulentes Abenteuer, bis alles schiefgeht und Eric nur noch eines will– zurück »zu Mama«…

     

    Meine Meinung:

    Als erstes zur Handlung: Rincewind der im "Zauberhut" in die Kerkerdimensionen geratene Zauberer wird ausversehen von dem 13-Jährigen Dämonenbeschwörrer: "Eric", beschworen.

    Die Reise die sie auf sich nehmen um Erics Wünsche (Ewiges Leben, Macht und die schönste Frau der Weltgeschichte), in Erfüllung ergehen zu lassen, geht durch Raum und Zeit. Sie ist sehr skurril und irre witzig.

    So machen sie den Dämonenkönig Astfgl (Wetten der Name schafft es in die Top 10 der unbeliebtesten Namen aller Zeiten!) auf sich aufmerksam.

    Ja, an der Handlung gibt es nichts auszusetzen.

     

    Die Character sind wieder witzig.

    Der wohlbekannte Rincewind ist Sarkastisch und kann so gut weglaufen wie eh und je. Ich mag ihn.

    Truhe ist wütend - klar. Nach den tiefen Gefühlen im Zauberhut, ist sie wieder die alte, und folgt Rincewind auf jeden Schritt.

    Eric hat es auch in sich. Er weiß ziemlich viel und schaut, dass es auch jeder weiß. Aber ab einen gewissen Zeitpunkt an will er allerdings nur nach Hause - zur Mama. Leichter gesagt als getan.


    Der Stil ist man von allen anderen Scheibenweltbüchern gewohnt. Auch wieder witzige Fußnoten gibt es wieder.

     

    Ich spreche hier mit (ach ja, vielleicht sollte man die vorherigen 3 Rincewind-Bücher gelesen haben) eine glasklare Leseempfehlung aus.

     

    PS: Man könnte jetzt noch einiges erzählen. Zum Beispiel wie es Truhe schafft zu einem Gott zu werden. Oder über einen gewissen vorfahren von Rincewind. ODER über einen Papagei: Wie hieß der noch mal? Dingsbums?


  4. Cover des Buches Wachen! Wachen! (ISBN: 9783492280686)
    Terry Pratchett

    Wachen! Wachen!

     (405)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Da steckt so viel Weisheit in Prattchetts Datieren. Vor allem rund um die Nachtwache von Ankh-Morpork funktioniert es sensationell.

    Tolle Charaktere und eine Story die trotz so viel Humor etwas Spannung aufkommen lässt.

    ...........,.......................................................................

  5. Cover des Buches Die volle Wahrheit (ISBN: 9783641097387)
    Terry Pratchett

    Die volle Wahrheit

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl
    In diesem Buch hat Pratchett ein sehr interessantes Thema unserer Zeit aufgegriffen und zwar die Berichterstattung.
    Dabei drängt sich die Frage auf, wie viel sollte die Bevölkerung der Zeitung und dem darin geschriebenen beimessen? Was ist alles als WAhrheit zu betrachten? Und wie schnell kann es passieren, dass man sich vielleicht selbst als Hauptthema einer Zeitung wiederfindet?

    William de Worde wäre jedenfalls sicher nie auf den GEdanken gekommen sich mit solchen Überlegungen auseinanderzusetzen und der Patrizier von Ank-Morpork ebensowenig. Beide geraten sie jedoch auf ihre ganz eigene Weise in diesen Strudel und der bietet mal wieder einiges an Unterhaltung und Momenten zum Schmunzeln.

    So witzig einige Szenen sind so muss man bei "Die volle Wahrheit" auch ganz offen und ehrlich zugeben, dass ihm ein gewisser Charme fehlt. Zwar baut Pratchett auch hier wieder auf mehrere Handlungsstränge, die am Ende zusammenlaufen, aber mittunter wird man aus den einzelnen Szenen allzu abrupt herausgerissen und in die nächste hineingeworfen. Dadurch fehlt auch eine gewisse Verbundenheit, die man sonst von den Scheibenweltromanen kennt. Die Figuren bleiben mitunter recht oberflächlich und das nicht nur weil man gewisse Charaktere ohnehin bereits kennt. Vielmehr sind es vor allem die neuen Personen, auf die Pratchett nicht wirklich so eingeht wie es bei seinen anderen Büchern durchaus der Fall ist.

    Fazit: Ein solider Scheibenweltroman, dessen Titel den nötigen Witz verspricht, ihn an manchen Stellen leider nicht halten kann und sich in einigen Handlungssträngen verliert. Aber immerhin gibt es einen Mumm, der das Ruder wie immer versucht herumzureißen.
  6. Cover des Buches Helle Barden (ISBN: 9783442486878)
    Terry Pratchett

    Helle Barden

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl
    Was kann man über einen Autor wie Pratchett sagen, was im Grunde nicht bereits bei so vielen Rezensionen erwähnt wurde?

    Ein Buch von ihm zu bewerten ist genauso, wie es zu lesen. Man kann beinahe nichts darüber schreiben, ohne nicht sofort zu spoilern und darum versuch ich mich möglichst kurz zu fassen.

    Im Grunde gelingt dem Autor eines ganz vortrefflich: Er nimmt ausgefallene Charaktere, setzt sie ins Zentrum von Ank-Morpork und sieht dabei zu was sie aus der Situation machen. Genauso verhält es sich bei den Leuten von der Wache, die rund um Hauptmann Mumm aufgestellt ist.

    Das tolle bei diesen Büchern ist, dass man bei jedem Band einsteigen kann und sofort ein vertrautes Gefühl aufbaut. Man glaubt die Protagonisten bereits seit einer Ewigkeit zu kennen und wünscht sich noch viel mehr von ihnen zu lesen. Womit der Griff zum nächsten Scheibenweltroman nicht ausbleibt.

    Fazit: Das Tempo bei Pratchett ist konstant hoch und lässt einen nicht los. Schwerlich kann man das Buch beiseite legen, weil man unbedingt erfahren will, wie es in der Handlung weitergeht, wobei viele Stellen zum Lachen einladen.
  7. Cover des Buches Klonk! (ISBN: 9783641097349)
    Terry Pratchett

    Klonk!

     (288)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Klonk ist das Geräusch, wenn eine Zwergenaxt und eine Trollkeule zusammenkrachen, wie es der Fall in der historischen Schlacht im Koomtal war. In Ankh-Morpork wird ein Zwerg ermordet und wenn Kommandeur Sam Mumm diesen Mord nicht schleunigst aufklärt, dann droht sich das geschichtliche Ereignis direkt vor seiner Haustür zu wiederholen. Die Kriegstrommeln erklingen bereits und ihm drückt die Zeit. Außerdem ist es schwer etwas herauszufinden, denn keine der beiden Parteien lässt sich gern in die Karten schauen. Doch mit seiner tapferen Wache möchte Mumm dieses Problem unbedingt beheben.

     

    Dies war mein erster Roman von Terry Pratchett aus der Scheibenwelt. Beim Lesen wurde mir klar, warum er so viele Fans hat, da er Fantasy geschickt mit Humor verbindet (und in diesem Fall noch etwas Thrilleranteil). Der Autor spielt mit den Klischees der verschiedenen Fantasy-Rassen, ob nun Vampir, Werwolf, Zwerg oder Troll. Er setzt diese humoristisch um und macht daraus etwas ganz Eigenes.

    Von der Sprache her war es auch ganz eigen. Einerseits ist mir aufgefallen, dass es sehr dialoglastig war und die Figuren sich gern in Einzelheiten verstrickten. Aber auch sprechen die Figuren ihrer Rasse entsprechend. Zum Beispiel haben Trolle einen verdrehten Satzbau. Da kommt nicht: Subjekt, Prädikat, Objekt, sondern letzter werden verdreht. Auch reden Trolle, wenn sie von sich selbst sprechen nicht mit „ich“, sondern eher mit ihren Namen direkt. „Ziegel hat das und das getan.“ Aber es gab auch Figuren, die bestimmte Buchstaben nicht aussprechen konnten, was man dann lautmalerisch im Text wiedergefunden hat. 

    Es hat mich ein Bisschen an das Ausschreiben von Dialekten erinnert und ja, wenn es längere Passagen waren, dann war es nicht nur anstrengend, sondern hat mich auch genervt. Ich bin kein großer Freund von Dialekt-Romanen wie zum Beispiel Regio-Krimis, da ich Dialekt lesen sehr anstrengend finde. Am Anfang war der Geck mit dieser unterschiedlichen Sprache ganz witzig, aber da es sich konsequent durch das Buch gezogen hat, bin ich kein Freund davon geworden. Zudem es das auch nicht gebraucht hat. Der Autor schaffte Figuren, die man auch gut so auseinanderhalten konnte. Meiner Meinung brauchte es da die sprachlichen Eigenheiten nicht (zumindest nicht ausgeschrieben).

    Es gab auch kurze Passage (zum Glück kurz) aus der Sicht eines Trolls und wenn der in Gedanken mit seinem verdrehten Satzbau sprach… es war danach schwer, überhaupt wieder einen neuen Satz normal lesen zu können. Und da der Troll teils auch nur verwirrenden Kauderwelsch von sich gab, hätte ich das teils ehrlich gesagt gar nicht gebraucht.

     

    Wie fand ich das Buch?

    Nun, für mich war das ein „Okay“-Buch. Es hat sich an sich gut lesen lassen und die Figuren haben mir auch gefallen, aber der Humor hat mich nicht wirklich getroffen. Ich habe schon gemerkt, dass es an der ein oder anderen Stelle witzig sein sollte, dass es teils überzogener Humor war und dass man eben die einzelnen Fantasy-Rassen etwas auf die Schippe genommen hat, aber es hat mich jetzt nicht wirklich zum Lachen gebracht. Teils hat es mich sogar gestört, weil ich lieber in der Geschichte etwas vorangekommen wäre, was der Grund ist, warum ich eher wenig Bücher mit humoristischen Anteil lese. Denn wenn er einen selbst nicht zusagt, kann es dazu führen, dass ein Buch anstrengend wird. Aber hier ging es noch, da mich dennoch die Figuren interessiert haben.

    Dazu gab es noch unendlich viel andere Probleme. Am Anfang zum Beispiel wurde Kommandeur Mumm aufgefordert endlich einen Vampir in seiner Wache aufzunehmen. Davon war er gar nicht begeistert, musste aber dann nachgeben und so ist die Vampirin Sally in die Wache gekommen.

    Lustigerweise fand ich in diesem Buch auch nicht die Zwerge und Trolle am interessantesten, sondern eigentlich wie sich Vampirin Sally und Werwölfin Angua gekabbelt haben. Das war ein erfrischendes Duo und wie beide mit ihren jeweiligen Rasseeigenschaften gestichelt haben. Mir haben die Zwei als Figuren eigentlich am besten gefallen, was aber auch daran liegen könnte, dass Vampire und Werwölfe meine liebsten Fantasyrassen sind.

    Sam Mumm war allerdings als Protagonist auch nicht schlecht. Vor allem sehr niedlich wie er seinem Sohn (noch ein Baby), immer pünktlich um 6 Uhr die Geschichte „Wo ist meine Kuh?“ vorlesen wollte und ständig ihm Hindernisse in den Weg gelegt wurden, damit er es nicht pünktlich schaffen sollte.

    Das Geheimnis um das Koomtal und die Zwistigkeit von Zwergen und Trollen, die ja eigentlich das Hauptthema waren, hat mich nicht so richtig gepackt. Zum Ende hin wurde es spannend und auch sehr seltsam mit der Dunkelheit (hätte für mich nicht sein müssen), aber da wurde auch langsam aufgedröselt, um was es nun geht. Das Ende an sich fand ich dabei nicht wirklich überraschend. Das war so ein typisches Ende wie ich finde.

     

    „Besser als Harry Potter: Terry Pratchetts „Scheibenwelt“ ist Fantasy mit Tiefenwirkung für Erwachsene“ schreibt die Berner Zeitung auf den Klappentext von dem Buch. 

    Mh, weiß ich ja nicht. Ich würde zumindest dieses Buch weder schlechter noch besser als Harry Potter bewerten. Im Prinzip denke ich eher, dass man diese zwei Welten gar nicht miteinander vergleichen kann, da sie komplett unterschiedlich sind. Und ob es hier wirklich „Fantasy mit Tiefenwirkung“ gegeben hat, könnte man bestreiten.

     

    Fazit: Das Buch hat mich die meiste Zeit gut unterhalten, obwohl es auch Phasen gab, wo ich es recht langweilig fand. Vampirin und Werwölfin fand ich richtig gut und hätte gerne noch mehr von den Beiden gelesen. Die Zwerge und Trolle waren hingegen „eher geht so“, obwohl ich dank Markus Heitz eigentlich ein großer Zwergenfan bin. Aber Pratchetts Zwerge konnten mich zumindest in diesem Buch nicht wirklich überzeugen. 3 Sterne von mir.

  8. Cover des Buches Das Erbe des Zauberers (ISBN: 9783492280600)
    Terry Pratchett

    Das Erbe des Zauberers

     (383)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Mein dritter Roman von Prachett und bisher für mich der beste. Mehr oder weniger handelt es sich um einen Erzählstrang, ungewöhnlich für Prachett.

    Eskarina aus ‚Blödes Kaff’, das 8. Kind des Schmieds, aber eben kein Junge, soll das Erbe eines verstorbenen Zauberers antreten, der kurz nach ihrer Geburt in der Werkstatt ihres Vaters aufkreuzt und seinen Zauberstab mit Eigenleben hinterlässt. Eskarina entwickelt sich prächtig und zeigt schon bald seltsame „Begabungen“. Da wird es allerhöchste Zeit, dass sich die Dorf-Hexe, Oma Wetterwachs der Sache annimmt und sich gemeinsam mit ihr auf die Reise zur ‚Unsichtbare Universität’ der magischen Künste nach Ankh-Morpork macht. Bis sie jedoch dort ankommen, haben sie so manche Abenteuer zu bestehen und es wird auch immer klarer, dass die kleine Eskarina es ganz schön dick hinter den Ohren hat. Immer wieder bückst sie aus und Oma Wetterwachs muss all ihre Künste einsetzen, um den größten Schaden abzuwenden. Doch endlich erreichen sie die geheiligten Hallen, und natürlich wird Eskarina nicht mit offenen Armen empfangen. Denn sie hat einen entscheidenden Nachteil: Sie ist weiblichen Geschlechts, Zauberer sind von Natur aus jedoch männlich. Doch so leicht lassen sich Eskarina und Oma Wetterwachs nicht ins Bockshorn jagen. (Ich werde natürlich nicht zu viel verraten!)

    Ein flüssig zu lesende, stimmige und magisch einwickelnde Geschichte.

    Fazit: Harry Porter kann einpacken. Es lebe die Emanzipation.

  9. Cover des Buches Voll im Bilde (ISBN: 9783442483709)
    Terry Pratchett

    Voll im Bilde

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Buchtel

    Voll im Bilde scheint mir eine Parodie auf das allseits bekannte Hollywood und seine Filmindustrie zu sein. Neben klischeebehafteten Situationen, Bezeichnungen, Charakteren und Stereotypen, die pratchetmäßig durch den Verrücktheitsfilter gedreht wurden, bot mir dieser Scheibenwelt-Roman viele ulkige Dialoge. 


    Das ein oder andere Schmunzeln konnte ich beim Lesen nicht verbergen. Ob drollige Zauberer der Unsichtbaren Universität, Würstchenverkäufer Treib-mich-in-den-Ruin-Schnapper, der sprechende Wunderhund Gaspode, der personifizierte TOD mit seinem trockenen Humor oder auch der Zauberlehrling Victor, der keine Lust auf das bestehen der Prüfung hat und sich lieber als Schauspieler versucht, alle Figuren sind liebevoll ausgearbeitet und versuchen sich gegenseitig mit ihrer schrulligen Art zu übertrumpfen. Möchte ich meinen.


    Alles beginnt mit Explosionen bei den Alchemisten der Stadt Ankh-Morpork. Diese haben ein unglaubliches und noch nie dagewesenes Verfahren entwickelt... plötzlich können Bilder sich bewegen! Alles beginnt zu träumen und stürmt zum Holy Wood... ;-)


    Aus meiner Sicht ist es nicht der spannendste Roman der Scheibenwelt. Pratchett verliert sich ab und an in zu langatmigen Inszenierungen und wechselt zu rasch zwischen beliebigen Szenen hin und her.

    Dennoch macht es mir immer wieder Spaß von seinen Verzerrungen der Realität zu lesen.

  10. Cover des Buches The Fifth Elephant (ISBN: 9780062280138)
  11. Cover des Buches Hogfather (ISBN: 9780575085923)
    Terry Pratchett

    Hogfather

     (54)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Nachdem ich als echter Terry Pratchett Fan schon alle Bücher auf Deutsch gelesen habe, habe ich mich nun an ein Original gewandt. 

    Das Buch fängt wieder richtig Pratchett - mäßig an... mit sehr vielen Erzählsträngen, die parallel laufen. Erst brauchte ich etwas um da wieder reinzukommen und dachte schon so: Hä? Hatte das Buch viel besser in Erinnerung. Doch dann kommt TOD`s Ho Ho Ho Phase und die Zauberer spielen eine größere Rolle - und schon brachte mich der Witz wieder zum laut loslachen.

    Das Buch nimmt Weihnachten und all seine (englischen) Bräuche ganz schön auf die Schippe, wird dabei philosophisch und spricht schlussendlich trotzdem von der Wichtigkeit des Glaubens - an all die kleinen Dinge, an die die Menschen glauben müssen, um an die großen Dinge glauben zu können.

    Ein tolles Buch!

  12. Cover des Buches Going Postal (ISBN: 9780062334978)
    Terry Pratchett

    Going Postal

     (60)
    Aktuelle Rezension von: brudervomweber
    Pratchetts Discworld-Novel GOING POSTAL ist nach dem für meine Begriffe recht enttäuschenden THE TRUTH der Beweis, daß es nicht einer der drei Sub-Serien (Witches, Wizards, Watch) der Discworld bedarf, um einen dennoch kurzweiligen und einfallsreichen, auf der flachsten Welt im Universum spielenden Roman zu schreiben.

    Das traditionelle Postgewerbe in Ankh-Morpork liegt in Trümmern, der Glanz der alten Tage ist mit Taubendreck verkrustet, und Briefe aus über vier Jahrzehnten sind kunstvoll in allen Räumlichkeiten des ehemaligen Prunkbaus des Hauptpostamts verstaut worden, wo notwendig mit grober Gewalt. Der Discworld-Machiavelli Lord Vetinari sieht angesichts der in Heuschreckenhand gefallenen Clacks-Technologie die Autarkie seiner Tyrannenherrschaft in Gefahr und bläst zur Gegenoffensive. Die traditionelle Auslieferung von Nachrichten von Hand bekommt eine letzte Chance, sich gegen das Blitzmedium des Grand Trunk, das nun unter der Ägide eines gewissenlosen Finanzkonsortiums steht, zu behaupten.

    Dafür braucht es einen Mann mit Visionen. Oder zumindest jemanden, der anderen die Illusion von Visionen vorgaukeln kann, kurz: es braucht dazu einen Betrüger. Praktischerweise hat soeben der Trickbetrüber Moist von Lipwig a. k. a. Albert Spangler sein Leben am Strang ausgehaucht und erhält nun eine zweite ... naja, Moist kann sich aussuchen, ob er sein Schicksal mit seinem verblichenen alter ego Mr Spangler teilen will oder lieber die Berufung zum Postmaster General annimmt.

    In GOING POSTAL hält die Großfinanz in Form der schlimmsten Alpträume der Private Equity Einzug in die größte Stadt der Discworld. Die Clacks-Technologie, die die Reiche der Discworld zur discal village verknüpft, ist in die Hand dieser Maraudeure geraten und wird nun als politisches Druckmittel eingesetzt.

    So fatal die nur technische Kompetenz der Erfinder des Grand Trunk sich für sie selbst ausgewirkt hat, so sehr wirkt sich die nur finanzielle Interessenlage der auf Kostenersparnis und Rationalisierung setzenden neuen Besitzer auf die Funktionstüchtigkeit der Technik aus - Verbindungsabbrüche und erhöhte Anfälligkeit für Sabotageakte von Clacks-Hackern nehmen stetig zu.

    Hier zeigt sich Pratchett erneut als hochpolitischer Fantasy-Autor mit einem Herz für die Unterdrückten: Seine Beschreibung trifft die Weltlage des globalisierten Wirtschaftsgebarens in Kern - das Lächeln über die Winkelzüge des Antagonisten Reacher Gilt, der als Vorstandsvorsitzender des Konsortiums den größten Betrüger überhaupt gibt, ist nur ein halbes. Man ahnt, daß einiges von dem selbstherrlichen und gewissenlosen Gebaren auch im irdischen Manager steckt.

    Gottlob wird diese finstere Welt der Großfinanz flankiert von dem belebenden Geist des Start-Ups (oder Start-Agains) des Ankh-Morpork Post Office, dessen um ein paar Buchstaben beraubtes Motto mitteilt, daß "neither Rain nor Snow nor Glom of Nit" die Postboten von der Ausübung ihrer Pflicht abzuhalten vermag.

    Wo Worte auf engem Raum zusammengedrängt sind - das wissen wir hinlänglich von der Unseen University Library und ihrem L-Space - da geschehen seltsame Dinge; so auch im Hauptpostamt von Ankh-Morpork. Die einzig verbliebenen Beamten, der betagte Junior Postman Groat und der autistische Stecknadelsammler Stanley, lassen sich von dem in seine Rolle geradewegs hineinwuchernden Moist ebenso mitreißen wie die über die Ankh-Morpork Times informierte Bürgerschaft der Stadt, bis der offen ausgetragene Wettbewerb mit dem Clacks-Imperium halsbrecherische, ja sogar lebensgefährliche Züge annimmt.

    Fazit: Wer sein Urteil nicht allein auf dem Handlungsanteil der bekannteren Discworld-Charaktere aufbaut, den dürfte nichts davon abhalten können, diesen Roman (wie üblich bitte im Original) mit wachsender Begeisterung von A bis Z zu verschlingen.

    Nicht einmal Glom of Nit.
  13. Cover des Buches Monstrous Regiment (ISBN: 9780062307415)
    Terry Pratchett

    Monstrous Regiment

     (43)
    Aktuelle Rezension von: sofaleser
    Normalerweise liest man Terry Pratchetts Scheibenweltromane, weil man sich auf intelligente Weise unterhalten und amüsieren will. Bei diesem Buch bleibt dem Leser das Lachen im Hals stecken.
    Zwei kleine Länder irgendwo in den Bergen liefern sich seit Menschengedenken Kriege miteinander. Generationen junger Männer haben unmenschliches mitgemacht, Generationen von Mädchen sind ihnen gefolgt. Sie sind durch den Dreck gekrochen, haben Jahrzehnte um einen unwichtigen kleinen Bergpass gekämpft und dabei versucht zu überleben.
    In diesem Buch schneidet sich ein junges Mädchen die Haare ab, zieht die Hosen seines Bruders an und meldet sich freiwillig. Sie will den Bruder suchen, der vermisst wird.
    Den Titel des Buches finde ich zweideutig. Zum einen ist sicher diese kleine Truppe gemeint, mit einem Mädchen, einem Troll und einem Igor. Zum andern kann man ihn auch so lesen, dass die Herrscher dieser kleinen Länder ein unmenschliches Regiment führen.
    Monstrous Regiment fällt aus der Reihe der Scheibenweltromane heraus durch seine Menschlichkeit und seine Tiefe. Es behandelt die großen Themen von Liebe und Tod und steht für sich ganz alleine, wie jeder große Roman.
  14. Cover des Buches Carpe Jugulum (ISBN: 9780062280145)
    Terry Pratchett

    Carpe Jugulum

     (41)
    Aktuelle Rezension von: histeriker
    Bewertung:
    Ich mag die Scheibenweltromane von Terry Pratchett. Hier tauchen die Vampire das erste Mal auf.
    Es dauerte ziemlich lange bis ich in das Buch reingefunden habe. Einige der Charaktere kannte ich natürlich schon, mit den neuen konnte ich mich nicht so einfach anfreunden. Bis auf Igor sind sie mir etwas fremd immer noch geblieben. Igor ist aber eindeutig die Hauptperson des Buches. Sein Akzent und seine Sprüche waren immer die Highlights. Aber sonst war dieses Buch mehr zum Schmunzeln als zu lachen, das Lachen von anderen Pratchett Büchern fehlte mir etwas.
    Zu Ende bekommt das Buch an Fahrt, tolle Ideen, gute Dialoge und gewöhnte Wendungen. Granny Weatherwax schmeißt mit Lebensweisheiten um sich, Mighty Oats findet zu Religion und Nanny Ogg ist einfach Nanny Ogg. Daher doch wert zu lesen.
  15. Cover des Buches Jingo (ISBN: 9781473200258)
    Terry Pratchett

    Jingo

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Mrs_Nanny_Ogg
    Es gibt doch tatsächlich immer noch ein paar wenige Scheibenweltromane, die ich noch nie gelesen habe. "Jingo", oder auf deutsch "Fliegende Fetzen", gehört dazu und nach dem Lesen muss ich sagen, dass er ab nun tatsächlich zu meinen Favoriten gehört!
    Captain Vimes (Kommandant Mumm) wird diesmal in eine heikle politische Angelegenheit hineingezogen. Zwischen Ankh-Morpork und Klatsch taucht mitten im Meer eine geheimnisvolle Insel auf - ein Stück Land, das erobert werden will. Ruckzuck sind sich die Ankh-Morporkianer einig, dass man den verdammten Klatschianern, von denen viele schon seit Jahren in der Stadt leben, zeigen muss, wer hier eigentlich der Herr ist. Auf einmal sind alle begierig in den Krieg zu ziehen. Nachdem ein Anschlag auf den Prinzen von Klatsch in der Botschaft geschehen ist, ist der Mob kaum mehr zu bremsen, selbst Lord Vetinari gelingt es nicht mehr, einen drohenden Krieg zu verhindern. Samuel Vimes sind als Polizist eigentlich die Hände gebunden, erst recht als Lord Rust den Ausnahmezustand ausruft und die Stadtwache ssowie Vetinari kurzerhand entlässt. Aber Lord Vetinari wäre nicht seit Jahren der Patrizier von Ankh-Morpork, wenn er sich so einfach die Zügel aus der Hand nehmen ließe. Er erinnert Vimes an seine Aufgaben als Ritter und reist selbst mit Leonard von Quirm, Colon und Nobby Nobbs in einem U-Boot nach Klatsch, um selbst für Ordnung zu sorgen.
    Terry Pratchett spielt hier wieder mit vielen Motiven. Beim Lesen habe ich mir oft gedacht, dass dieses Buch eigentlich zur Pflichtlektüre in Schulen gehören sollte, denn auf amüsante Weise werden Vorurteile enttarnt und die Anderen zwar als anders,aber doch als gleichwürdig entdeckt. Dieses Buch wird bestimmt noch mehrmals von mir gelesen werden.
  16. Cover des Buches Schlamassel auf der Scheibenwelt (ISBN: 9783492286121)
    Terry Pratchett

    Schlamassel auf der Scheibenwelt

     (74)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    In Pyramiden geht es um den Sohn eines Pharaos, der zu Ehren seines ( fast) verstorbenen Vaters eine Pyramide von gigantischem Ausmaß errichten soll, die Zeit und Raum durcheinander bringt und das ganze Königreich ins Chaos zu stürzen droht.


    Während in Macbest die drei beliebten Hexen der Scheibenwelt einem Königreich zu einem besseren König verhelfen müssen, da der alte Monarch unfreiwillig ums Leben kam und durch einen finsteren Fürsten ersetzt wurde.

  17. Cover des Buches Maskerade (ISBN: 9781473200289)
  18. Cover des Buches Feet of Clay (ISBN: 9781783191956)
    Terry Pratchett

    Feet of Clay

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Affenbrotwald
    Geht der Frage nach, was uns eigentlich menschlich macht und wer uns "ebenbürtig" ist.
  19. Cover des Buches Thief of Time: A Novel of Discworld (ISBN: 9780062307392)
    Terry Pratchett

    Thief of Time: A Novel of Discworld

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Satariel
    Hat mich jetzt ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Die Story entwickelte sich sehr zähflüssig und ich habe recht lange gebraucht, um richtig reinzukommen. Ein gutes Buch, aber bei weitem nicht der beste Pratchett.
  20. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks