Bücher mit dem Tag "anne golon"

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18 Bücher

  1. Cover des Buches Angélique - Hochzeit wider Willen (ISBN: 9783442377008)
    Anne Golon

    Angélique - Hochzeit wider Willen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: BookFan_3000
    Kurzbeschreibung: Angélique wird mit dem Grafen Joffrey de Peyrac vermählt. Ihr anfängliches Entsetzen über dessen von Narben entstelltes Gesicht weicht tiefer Liebe und Hochachtung. Doch es ist ihnen nur eine kurze Zeit des Glücks beschieden. Denn Joffrey hat einen verschlagenen Widersacher, der seine Macht zu nutzen weiß … Meine Meinung: Schöne Fortsetzung des ersten Bandes, teils auch sehr spannend und gut geschrieben.
  2. Cover des Buches Angélique - Am Hof des Königs (ISBN: 9783442377015)
    Anne Golon

    Angélique - Am Hof des Königs

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Auch beim 3. Band bin ich wieder nicht überzeugt. Obwohl die letzten 100 Seiten interessant und fesselnd waren, hab ich mich auch hier wieder eher gequält beim Lesen.
  3. Cover des Buches Angelique und die Hoffnung (ISBN: 9783764510534)
    Anne Golon

    Angelique und die Hoffnung

     (24)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Angelique (ISBN: 9783764514884)
    Anne Golon

    Angelique

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Jamen100

    Den Monat Juli habe ich mit einem Buch aus einer Reihe begonnen, die bereits meine Oma und meine Mutter verschlungen haben und die heute zu den bekanntesten Bücher der Belleristik gehören.


    Obwohl die Angelique-Reihe in den letzten Jahrzehnten nicht mehr zu bevorzugten Lesestoff gehörten und man fast in jedem öffentlichen Bücherschrank und auch in vielen Secondhandläden oder Sozialkaufhäuser Bücher dieser Reihe findet, habe ich bisher nur positives von der Reihe gehört und mir das erste Buch – Angelique - geschnappt, nachdem es jahrelang bei mir im Regal gestanden hat. Es ist einer der Bücher, die mittlerweile bei uns in der dritten Generation weitergegeben wurde.


    Ein Merkmal der Bücher ist neben der äußerlichen Dicke von rund 800 Seiten pro Buch, die teilweise veraltete Sprache, die viele alte Begriffe wie Kuhjunker, Fronde oder Lebemann-Embonpoint enthält. Trotz der altertümlichen Sprache konnte ich mich schnell einlesen. Irgendwann merkte ich den etwas anderen Sprachstil nicht mehr und bin regelrecht durch das Buch geflogen. Ehrlich gesagt, hat mir persönlich dieser Schreibstil, der nun bald 50 Jahr auf den Buckel hat, sehr gefallen, weil er mal was anderes war. Er ist flüssig,nicht umständlich verschachtelt und die nicht hochmoderne hochdeutsche Begriffe passen sich ohne Schwierigkeiten in den ganzen Stil des Romans. Vielmehr habe ich sogar das eine oder andere lernen können, da ich aus Neugierde einige Begriff, die mir nicht geläufig waren, nachgeschlagen habe. Aber keine Angst, man braucht für das Verständnis des Romans keinen Duden. Als Geschichtsnarr wurde auch das eine und andere Ereignis nachgelesen oder ich habe nachgeschaut, welche der Protagonisten es wirklich gab und wie diese so geschildert wurden. Zum Beipiel interessierte mich, wie König Ludwigs Charakter heute in den Biografien und Geschichtsbüchern dargestellt wird. Heißt es nicht immer - Lesen bildet. 😊


    Gerade bei den historischen Ereignissen schafft es die Autorin diese mit den fiktiven Erlebnissen der Protagonistin zu verschmelzen, ohne dass man sich wie in einem Geschichtsbuch vorkommt.

    Betrachtet man mal die beiden Seiten der Romanfiguren, hat man zwei Seiten - die Fraktion um den Freundes- und Familienkreis um Angelique und den Mitgliedern des Königshofes. Während die Personen um den König (Ludwig XIV) eher egoistisch, oberflächlich, in ihren Denkweisen an ihre Privilegien und alten Weltvorstellungen festhaltend, verschwenderisch und intrigant, neidisch sowie boshaft daherkommen, glänzt der Kreis um Angelique durch Aufgeschlossenheit, Wissbegierde, kämpferisch, sich an den Umständen anpassend, aber auch durch Freundschaften über die einzelnen Stände und Kulturen hinaus. Dies fängt schon mit dem Vater von Angelique an, der eine Mautierzucht als Adliger betreibt, statt sich auf die Almosen des Königs zu verlassen. Geht über den ungewöhnlichen Ehemann Joffre, ein Adliger der Handel betreibt, Wissenschaftler, Sänger und ein großer Frauenversteher ist. Aber auch in den späteren Kapiteln, wo Angelique um ihr Überleben kämpft begegnet man ungewöhnliche Figuren, wie die Diebesbande um Nikolas den früheren Pferdeknecht ihres Vaters, den Bratküchenkoch oder auch ihren Bruder Contran, der Maler geworden ist.


    Bereits in diesen Gegensätzen wird der Wandel des späteren Frankreich und ein Bild von einem Frankreich des 17. Jahrhunderts dargestellt, dass sich immer näher der gefährlichen Flamme nähert, die sich dann in der Französischen Revolution 1789 entzündete. Ludwig der XIV und sein Königshof erscheint in keinem positiven Licht.


    Angelique erlebt man bereits von Anfang an als eine Protagonistin, die sich nicht in die bekannten Schubladen einer Frau des 18. Jahrhunderts stecken lässt. Als Kind hat sie bereits ihren eigenen Kopf, ist selbstbewusst, klug und wild. Statt sich wie eine adlige Dame zu benehmen, verbringt sie ihre Zeit mit Bauernjungen und läuft barfuß durch die Gegend. Später als Mutter und Ehefrau, also als gereifte Frau, meistert sehr schwierige Situationen und steht ihre Frau, erlebt aber auch ihre Tiefpunkte, wo sie nahe dran ist, aufzugeben, besonders nach dem Tod ihres geliebten Ehemannes Joffrey. Man leidet mit Angelique richtig mit und fragt sich irgendwann, wie viel muss diese Frau noch ertragen. Und das ist erst das erste Buch von 12.


    Im Ganzen kann ich sagen, ich habe es nicht bereut, das Buch gelesen zu haben. Auch wenn es nicht gerade zum populären Lesestoff gehört, ist das Buch auch heute noch lesenswert und gehört zu Recht zu den 100 bekanntesten Romanen / Klassiker. Wer weiß, was man über die Harry Potter Reihe sagt, wenn diese fast ein halbes Jahrhundert alt ist.

  5. Cover des Buches Angélique - Die junge Marquise (ISBN: 9783442376995)
    Anne Golon

    Angélique - Die junge Marquise

     (27)
    Aktuelle Rezension von: BookFan_3000
    Kurzbeschreibung: Frankreich 1646. Angélique, die Tochter des verarmten Barons Armand de Sancé, wächst auf dem Schloss ihres Vaters im Poitou zu einer schönen, selbstbewussten jungen Frau heran. Doch die finanziellen Nöte spielen den Baron in die Hände seines Gläubigers. Und dieser fordert seinen Preis – Angélique. Er hat ihre Hochzeit mit einem der reichsten Grafen im Süden Frankreichs bereits arrangiert … Meine Meinung: Zweifellos ein schöner Klassiker.
  6. Cover des Buches Angelique und Joffrey (ISBN: 9783764515058)
    Anne Golon

    Angelique und Joffrey

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Diese Uberschrift ist der erste Satz in dem neuen Abenteuer von Angélique.
    Nach langen Jahren endlich vereint, haben Angélique und Joffrey das schwerste Stück des Weges zueinander zurückzulegen. Auf dem neuen Kontinent, inmitten einer ungezähmten, feindseligen Natur, wird jede heraufziehende Gefahr zu einem Prüfstein ihrer Liebe.
    Die Beiden machen sich mit ihren Söhnen Florimont + Cantor und einigen Gefolgsleuten von Gouldsboro auf durch unberührte Gebiete bis zum Fort Katarunk. Die Besonderheit ist dabei, dass Pferde noch nie in diesen Gegenden gesehen wurden.
    Das Fort ist besetzt, doch Joffrey schafft es nicht nur, die Konfrontation friedlich zu regeln, sondern auch, die 5 größten Häuptlinge um sich zu versammeln.
    Jetzt fallen Gegensätze aufeinander und es kommt zum Eklat, als 4 Häuptlinge getötet werden.
    Wie Joffrey es schafft, sein und aller Anderen Leben zu retten, bleibt mein Geheimnis ;o)
    Dennoch wird Katarunk komplett zerstört. Angélique, Joffrey und eine Handvoll Menschen schaffen es nach Wapassou, um dort in Frieden zu überwintern. Fern von allem Ärger und den Intrigen kommen Einsiedler endlich zur Ruhe.
    Angélique hat ziemlichen Bammel, denn jetzt, nach 15 Jahren der Trennung teilt sie zum ersten Mal über eine lange Zeit mit ihrem Ehemann ein (Schlaf-)Zimmer. Selbst die zwei Jahre nach ihrer Heirat in Toulouse gab es getrennte Zimmer, um sich mal zurückzuziehen. Eine Herausforderung der besonderen Art.
    Dieses Buch mit 526 Seiten ist wieder voller Überraschungen und Abenteuer.
    Fünf Sterne dafür...!

  7. Cover des Buches Anne Golon: Angélique (ISBN: B0075K0418)
    Anne Golon

    Anne Golon: Angélique

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Angelique und der König (ISBN: 9783764514907)
    Anne Golon

    Angelique und der König

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Angélique und Phillipe sind verheiratet. Das war ihm nicht recht und er hat es nur getan, weil er erpresst wurde. Seinen Frust und Hass läßt er ungeniert an seiner Frau aus. Misshandlungen sind an der Tagesordnung und mehr als einmal sieht sich Angélique in einer ausweglosen Situation. Doch ihr Stolz und das unbeugsame in ihr läßt sie immer wieder kämpfen. Langsam gewinnt Phillipe Achtung und das Blatt ändert sich endlich. Angélique bekommt ihren dritten Sohn (2 von Joffry Peyrac) Charles-Henry. Dennoch ist das Glück von kurzes Dauer, denn auch der König läßt nicht locker.

    Wieder gibt es Mord, Intrigen und Gewalt. Auch die Vergangenheit kommt immer wieder hoch. So schnell vergessen die Höflinge nicht, dass Angélique die Frau vom Hexenmeister war.

    Es ist erstaunlich, wie lebendig diese Zeit am Hofe und auch auf dem Lande dargestellt werden. Besonders die Lebensweise der Franzosen ist so unglaublich reich an Information. Historisch und Spannung auf oberstem Level.

    Und oft bin ich fasziniert von manchen schönen Sätzen, wo ich den tieferen Sinn verstehe...:

    >>Wenn es einem leichter fällt, zu sterben, als zu dulden, ist man zu törichten Handlungen wie zu großen Heldentaten bereit. Aber ich habe es noch nicht aufgegeben, mich mit der Tyrannei der Könige zu messen<<



  9. Cover des Buches Angelique und ihre Liebe (ISBN: 9783764515041)
    Anne Golon

    Angelique und ihre Liebe

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Man sollte nicht glauben, dass eine Schiffreise - die 500 Seiten umfasst - ein unglaublich spannendes Lesevergnügen sein kann. Und doch...Anne Golon schafft es spielend bei mir, diesen Lesezwang....!
    Angèlique hat 'ihre' Hugenotten - die reichen Rochellesener Kaufleute -  vor dem Zugriff der Dragoner des König Ludwig XIV bewahrt. Die Zellen im Kerker waren schon bereit, die Verhaftungsbefehle ausgestellt und versiegelt.
    Zuflucht fanden sie alle auf dem Handelsschiff 'Gouldsboro' des Rescators. Der Renegat, der Angèlique in Kandia auf dem Sklavenmarkt für eine nie dagewesene Summe erkaufte und dem sie dann entwischte.
    Es gibt nicht nur Schwierigkeiten in Bezug auf die Unterbringung und Verpflegung für eine sehr lange Reise, sondern auch im zwischenmenschlichen Bereich. Und der Rescator wirkt verschlossen, erklärt sich nicht. Er ist der Kapitän, das gesetz. Damit haben die Hugenotten starke Probleme. Und sie arrangieren sich heimlich mit dem Teil der Mannschaft, die neu an Bord waren, unzufrieden mit der Verteilung der Beute und der neuen Route. Und so kommt es zur Meuterei, die spannender und unverhergesehener kaum sein kann.
    Mitten in dieser unüberschaubaren Handlung Angèlique und der Recator. Spät gibt er sich zu erkennen. Ja...es ist Graf Joffrey de Peyrac, der totgeglaubte - auf der Place le Grève verbrannte - Gatte. Angèlique hatte ihn aus mehreren Gründen nicht erkannt..:
    - es sind 15 Jahre vergangen
    - er trägt eine schwarze, lederne Maske. Diese läßt nur den Mund frei
    - er trägt einen Bart
    - er hinkt nicht mehr (durch die Folter auf der Streckbank und einem speziellen Schuh)
    - er hat keine goldene Stimme mehr, sondern eine heisere, leise Stimme. (er war der Troubadour des Languèdoc)
    Nun könnte man ja meinen, dass alle glücklich sind, aber weit gefehlt...! Diese 15 Jahre, die Gerüchte, die ganzen Missverständnisse...das kann nicht mal eben überwunden werden.
    Den Rescator  beschäftigt u.A. :
    - seine rasende Eifersucht
    - die Fähigkeiten einer guten Mutter
    - Angèlique kümmert sich aufopfernd um Maitre Berne
    - Honorine, ihre rothaarige Tochter, die er aus eine liebevollen Verbindung mit einem Anderen glaubt
    - das Gerücht, Angèlique wäre die Mätresse des Königs
    - die Heirat mit dem Marquise Phillip de Plessis Bellierè
    und..und..und
    Dieses Buch schliesst nun auch die Lücken, wie es Joffrey gelang, dem Kerker, dem Scheiterhaufen und dem König zu entkommen. Und sein Werdegang in den Jahren danach.
    Ich konnte nur immer mit Angèlique fühlen. Ganz besonders, als der Rescator während eines heftigen Streites fragte..:
    "Was hast du mit meinen Söhnen gemacht?"

    Ich gestehe..ich bin mit ihr in die Knie gegangen.
    Und hier offenbahrt sich einmal mehr der Großmut von dieser unglaublichen Frau. Statt sich zu verteidigen, senkt sie die Augen und schweigt. Wer sich als Leser mit ihr bis zu diesem Punkt genähert hat, weiß was sie gerade für die Kinder auf sich nahm.
    Und sie schweigt in Bezug auf den Jüngsten -> Cantor. Der war auf einem französischen Kriegsschiff, als es ausgerechnet vom Rescator im Mittelmeer versenkt wurde. Das will sie ihm nicht antun, die Schande um das Wissen, seinen eigenen Sohn getötet zu haben.
    Ein ewiges Auf und Ab über die Walfischroute und der Floridaströmung bis zu den neuen Ufern von Amerika. Als es noch relativ jüngfräulich schien und New York noch den Namen Neu Amsterdam trug. Voller neuer Eindrücke.

    Ich bin schwer begeistert und auch hier würde ich am liebsten mehr als fünf Sterne vergeben. *-*

  10. Cover des Buches Angelique und die Verschwörung (ISBN: 9783764524470)
    Anne Golon

    Angelique und die Verschwörung

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    ...befinden sich auf ihren Schiff Gouldsboro auf dem kanadischen Sankt-Lorenz-Strom  auf dem Weg nach Quebec. Der Strom gehört zum Hoheitsgebiet der französischen Kolonie Kanada. Quebec ist Hauptstadt.

    Joffrey und Angelique zählen zu den Todfeinden  des Königs von Frankreich.

    Angelique macht sich große Sorgen. Was wird sie auf 'französischem Boden' erwarten, welche Feinde werden sich in den Weg stellen und welchen Gefahren und Intrigen ist man jetzt ausgesetzt?

    Schon die Schiffsfahrt gleicht einem unglaublichen Abenteuer voller Fallstricke und die Dunkelmänner lassen nicht lange auf sich warten.

    Wie wird Quebec sie Willkommen heissen..?

    Der Anfang dieser 414 Seiten...->

    'Angelique erwachte. Draussen war tiefe Nacht. Das sanfte Schaukeln des vor Anker liegenden Schiffes war das einzige, was sie zunächst spürte. Schwaches Mondlicht schimmerte durch die Fenster des Achterdecks...'

  11. Cover des Buches Angelique - Erster Teil (ISBN: 9783499118838)
    Anne Golon

    Angelique - Erster Teil

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Cho_Butterfly
    Ich bin in meiner Kindheit auf die Reihe gestoßen und liebe sie noch heute. Mittlerweile habe ich es (durch eine Freundin) geschafft, (fast) alle Erstausgaben zu bekommen und ich könnte sie immer wieder lesen.

    Der erste Band handelt von Angelique, einem jungen Mädchen, welches bei ihrem Vater im Poitou des 17. Jahrhunderts aufwächst und erzählt ihren Aufstieg am Hofe des Königs in Versailles.
    Zuerst könnte man annehmen, dass es sich nur um einen Groschenroman handelt, aber je weiter man liest, desto mehr wird man von der Geschichte mitgerissen.

    Nachdem Angelique, die ein sehr ungestümes Mädchen war, auf eine Verschwörung gegen den König stößt, wird sie von ihrem Vater mit dem Grafen Geoffrey de Peyrac,  einem 12 Jahre älteren Grafen, verheiratet. Aus anfänglichem Hass wird mit der Zeit Liebe und Angelique und Geoffrey müsssen viele Intrigen und Hetzjagden gegen sie durchstehen, bis sie in Amerika endlich glücklich werden können.
  12. Cover des Buches Angelique und die Dämonin (ISBN: 9783764515065)
    Anne Golon

    Angelique und die Dämonin

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    ...noch kaum von den zivilisatorischen Bemühungen der alten Welt berührt, aber schon zum Zankapfel ihrer machtpolitischen Ränke geworden, paradisisch und grausam zugleich, liefert den grandiosen Schauplatz.

    Angelique und die Dämonin...ist für mich eines der besten Geschichten der ganzen 14 Bände. Da ist soviel Spannung drinne, soviel Boshaft. Aberglauben und Riten, Vergangenheit und die Verbindungen in die Zeit der jetzigen Schauplätze.

    Wie so oft schafft es Angelique, selbst unzugängliche Menschen für sich zu gewinnen...zu ihren Freunden zu machen.

    Nur zu gern bin ich ihr auf den 515 Seiten gefolgt, habe mit ihr gelitten und gesiegt.

    Das Band der Liebe...:

    „Für's Leben, für den Tod und für die Ewigkeit“

  13. Cover des Buches Angelique triumphiert (ISBN: 9783764503529)
    Anne Golon

    Angelique triumphiert

     (22)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Angelique, die Rebellin (ISBN: 9783764514976)
    Anne Golon

    Angelique, die Rebellin

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Angelique...zurück von ihren Abenteuern, wird auf ihr Schloss Plessis gebracht und bewacht. Nicht sie ist die Herrin ihres Hauses, sondern die Rotröcke; Soldaten des Königs. Diese unterdrücken das Poitou, verbrennen die Felder,hängen die Menschen mit dem 'falschen' Glauben: den Hugenotten. Ab und zu muss auch mal eine katholische Familie leiden, ganz nach Gutdünken. Denn die Soldaten sind die Beherrscher. 

    Ludwig der XIV möchte allerhand von Angelique. Sie soll nach Versailles als Besiegte, soll abschwören und um Verzeihung bitten, vor aller Augen - öffentlich, in schlichter Kleidung. Und Angelique kocht vor Wut. Sich dem König unterwerfen wiederstrebt ihr.

    Durch einen unterirdischen Gang kann Angelique aus dem Schloss und an geheimen Zusammenkünften im Wald teilnehmen. Die Zahl der Abtrünnigen steigt ud auch die Zahl der Gehengten und Geschändeten.

    Molines, ihr Verwalter bittet sie spät, dem König zu schreiben. Das Volk leidet. Sie hat es in der Hand, dem ein Ende zu bereiten. Und sie schreibt dem König. Gibt sich geschlagen. Wartet auf Antwort.

    Und dann kommt die Nacht, in der die Situation eskaliert. Die Dragoner zerstören Plessis, töten, wer im Weg steht und lassen ihren Gelüsten freien Lauf. Unzählige halten Angelique an den Hand.- und Fußgelenken und die unmenschliche Gewalt will kein Ende nehmen. In dieser Nacht zerbricht etwas in ihr. Ihr Sohn Charles-Henri ist unter den Toten. Unter unglaublicher Anstrengung gelangt Angelique in den Wald, scharrt nicht nur die Hugenotten, die Adligen und die Bauern um sich, sondern auch die Katoliken. Und das Poitou explodiert. Rebellion gegen den König...! Seine Briefe und seine Order kamen zu spät.

    Dieser Krieg dauerte fast drei Jahre. Angelique kämpfte und sah die Menschen sterben. Und sie gebar das verfluchte Kind, entstanden aus einer Nacht des Schreckens von Plessis...: Honorine, das Kind mit den roten Haaren, deren erstes Wort mit zwei Jahren 'Blut' war.

    Als die Niederlage nicht mehr aufzuhalten war, gelangte Angelique im letzten Moment nach La Rochelle, der Hafenstadt. Hier kam sie bei Maitre Gabriel Berne unter, nahm sich seiner Kinder an und lebte in der Verkleidung einer einfachen Magd.

    Aber auch hier gab es keine Ruhe. Die mächtigsten Kaufleute von La Rochelle waren alles Hugenotten. Und die waren nicht gewillt, ihren Glauben zu verleugnen.

    Schwör ab. Schwör ab. Das war das ewige Drängen der Dragoner des Königs.

    Die Lage spitzte sich immer mehr zu und die Verhaftung der 10 mächtigsten Familien stand kurz bevor. Nur Angelique vermochte sie alle zu retten. Denn auf einem Botengang hatte sie in einer entfernten Bucht ein Piratenschiff entdeckt. Und den Rescator, Jener Mann, der sie in Kandia auf dem Sklavenmarkt für 35tsd Piaster gekauft hatte und dem sie dann entwischte.

    Welcher Gefahr setzt sie sich aus, wenn sie sich ihm wieder nähert und auch noch erbittet, fast 50 Menschen - darunter viele Kinder -  an Bord zu nehmen...? Auf einem Handelsschiff, dass für Passagiere nicht ausgerüstet ist.

    * * * 

    Auch in diesem Band konnte ich nicht aufhören zu lesen...war entführt in die Zeit der Glaubenskriege. Einzigartig und unglaublich spannend. Faszinierend die Person Angelique. Alles so lebendig geschildert





  15. Cover des Buches Angelique, die Siegerin (ISBN: 9783442064502)
    Anne Golon

    Angelique, die Siegerin

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Quebec ist in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine winzige Stadt mit vielen Kirchen, an einem Felsen geschmiegt und im Winter völlig von der Aussenwelt abgeschnitten. Aber gleichzeitig ist sie der Aussenposten des mächtigsten Königs jener Zeit - des Sonnenkönigs Ludwig XIV.
    Mit Hilfe dieser Stadt wollen Angelique und Joffrey ihr Ziel erreichen, das Los als Verbannte und Rebellen abzuschütteln und in Ehren nach Frankreich zurückkehren zu dürfen.
    Unter Kanonendonner gelingt die Landung, die ganze Stadt bereitet ihnen einen glanzvollen Empfang, und in der Kathedrale erklingt das festlichen Tedeum.
    Doch nicht nur Freunde erwarten das Paar. Seine erbitterten Gegner denken nicht daran, aufzugeben. Im Frühling, wenn der Sankt-Lorenz-Strom wieder befahrbar ist, wird ein Schiff die Post des Königs bringen...und dessen Entscheidung.
    * * *
    Als absoluter Angelique-Fan muss ich gestehen, dass es manchmal zu verwirrend war. All diese ganzen neuen Namen und Personen inkl. familiere und berufliche Hintergründe. Immerhin lerne ich als Leser eine ganze Stadt neu kennen. Aber es gibt auch einige überraschende Wiedersehen, die nicht alle erfreulich sind. Da ist z.B. der Herzog Vivonne, einst Admiral der königlichen Flotte und der Bruder der Montespan. (Mätresse des Königs). Er war Angeliques Liebhaber und Retter im Mittelmeer, als sie damals vor den Rotröcken und der Polizei flüchten musste. Jetzt hat das Leben ihn und seine adligen Begleiter gezeichnet. Ausserdem munkelt man, dass er die neapolitanische Krankheit in sich birgt.
    Aus noch weiter zurück liegenden Zeit, - denen in Toulouse - gibt es Sabine Castel de Morgeat. Sie war die Cousine von Carmencita, die vor der Heirat von Joffrey mit Angelique dessen Geliebte war. Und Sabine hat in all den Jahren daran geglaubt, dass Joffrey sie damals bemerkte. In ihren Hirngespinnsten war er all diese Jahre für sie präsent und sie liebt ihn abgöttisch. Doch gerade sie ist es, die auf die Flotte von Peyrac bei dessen Ankunft eine Kanonenkugel abschiesst.
    Und dann welch Glückes Geschick...trifft Angelique auf ihre alte Freundin vom Hof der Wunder in Paris: die Polackin. Jetzt (fast) ehrbar und verheiratet, unterhält sie ein Restaurant in der Unterstadt.
    Im ersten Teil von Angelique die Siegerin geht es mal wieder drunter und drüber. Intrigen, falsche Informationen, Mordanschläge und Streit sind da nur ein geringer Teil des Ganzen.
    Herrlich zu lesen.

  16. Cover des Buches Angelique und die Versuchung (ISBN: 9783764520915)
    Anne Golon

    Angelique und die Versuchung

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    ...in dessen weiten Räumen sich die Machtinteressen der europäischen Staaten in offenen und unterirdischen Widerstreit begegnen.

    Angelique...Durch einigen Falschinformationen aus der endlich gefundenen Sicherheit ihrer Gemeinschaft mit dem Grafen Peyrac gerissen, von Gegnern aus dem Dunkel bedroht, in ein Netz ungreifbarer Intrigen verstrickt, tödlichen Gefahren ausgesetzt, erlebt sie in einer rauschhaften Stunde die Versuchung des Herzens und der Sinne, die sie alles kosten kann, wofür sie gelebt hat.

    Ich sage nur 'Colin Patruel'...

    Und was ich niemals für möglich hielt...Joffrey rutscht tatsächlich die Hand aus...!

    Vor allen seinen Männern gilt er als Hahnrei. Angelique in ihrem Stolz klärt ihn nicht auf. Und so fieberte ich als Leser mit und wünschte mir, dass alles wieder 'gut' wird.

    517 Seiten wieder voller Abenteuer, Überraschungen und tiefen Gefühlen.

  17. Cover des Buches Angélique - Der Gefangene von Notre-Dame (ISBN: 9783442377022)
    Anne Golon

    Angélique - Der Gefangene von Notre-Dame

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Jetztkochtsie
    Auch dieser Band der Neuauflage konnte mich wieder begeistern. Angeliques Absturz aus dem Adel bis hin zum Bettlerdasein wird eindrücklich und farbenfroh geschildert. Der Hexenprozess um ihren Mann nimmt viel Raum ein und seine anschließende Verbrennung auf dem Scheiterhaufen läßt ausreichend Spielraum für emotionale Gedankengänge und tiefe Einblicke in das damalige Rechtssystem. Aus meiner Sicht ordentlich recherchiert und dargestellt und unheimlich unterhaltsam und bildhaft. Schade, daß immer noch nicht feststeht, wann der fünfte Band erscheint und daß es der Verlag offenbar notwendig sah, das ürsprüngliche erste Buch um Angelique in 4 Bücher aufzuteilen.
  18. Cover des Buches Unbezähmbare Angelique (ISBN: 9783764514914)
    Anne Golon

    Unbezähmbare Angelique

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Werda_Angela
    gelesen
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