Bücher mit dem Tag "annie"
95 Bücher
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(9.355)Aktuelle Rezension von: VanessiiiaNachdem ich die Filme gesehen habe, habe ich gewusst ich muss die Büche dazu lesen. Und ich habe es auf keinen Fall bereut Eine der besten Bücherreihen die ich gelesen habe und ich könnte die Bücher immer wieder aufs neue lesen. Ich werde ganz bestimmt die ganzen Reihe nochmal lesen. Für mich persönlich ein verdientes Bestseller Buch.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(8.873)Aktuelle Rezension von: Bianca_DiezEine spannende Fortsetzung in dem Leben der beiden Protagonisten. Das sie sich dieses mal gleich zwei Herausforderungen stellen müssen macht das Buch spannend von anfang an.
- Antje Babendererde
Rain Song
(316)Aktuelle Rezension von: books_and_bakingIn dieses Buch ist man schnell und leicht rein gekommen, weil der Schreibstil sehr gut war. Ich mochte es sehr, dass die Geschichte aus der Perspektive von mehreren verschiedenen Personen geschrieben ist. Auch der Handlungsort hat mir mega gefallen, doch leider bin ich mit den Protagonisten nicht ganz warm geworden. Hanna, die eigentlich auf der Suche nach ihrem Verlobten war, hat sich für mich gefühlt nie so wirklich auf die Socken gemacht und somit ist für mich die Geschichte lange nur auf einer Stelle stehen geblieben. Doch zum Ende hin hat die Story doch noch an Fahrt aufgenommen und ich hätte nie mit diesem Ende gerechnet. Es war für mich eine sehr nette Geschichte für zwischendurch, die aber etwas mehr Spannung zwischendurch vertragen hätte.
- Dave Eggers
Der Circle
(799)Aktuelle Rezension von: mattderwas machen die Neuen Medien mit einen, wie greifen sie in unser Leben ein. Will man wirklich gläsern sein, so das unser Leben vom jeden gesehen wird. Dieses Buch schliddert am Hand einer Firma die neue Technologien heraus bringt da. Es echt beiladend und regt einen zum nachdenken ein muss man lesen um es nicht wirklich werden zu lassen.
- Theodor Fontane
Effi Briest
(1.758)Aktuelle Rezension von: GeerthiEffi Briest, ein siebzehnjähriges Mädchen, das mit ihren Freundinnen im Garten von Hohen-Cremmen spielt, wird Baron Geert Innstätten vorgestellt. Ein Mann im Alter ihrer Mutter, ein politisch strebsamer Landrat höchsten Ansehens. Schon bald werden die Verlobung und dann die Hochzeit gefeiert und Effi zieht mit ihrem Bräutigam in die pommersche Kleinstadt Kessin in ein altmodisches Fachwerkhaus zwischen Seebädern und der Plantage, einem weiten Wald. Nicht nur ist ihr das Haus mit dem Geist des Chinese unheimlich, sie langweilt sich auch ungemein. Ihr für Wagner schwärmender Ehemann ist wenig sinnlich und selten zuhause, das Kind das sie schon bald zur Welt bringt wird von Roswitha ihrer Vertrauten versorgt und der liebenswürdige Freund Apotheker Gieshübler, kümmert sich um die junge Ehefrau intellektuell. Nichts davon stillt jedoch Effis Temperament. Allein Major Crampas, Instettens Freund erfrischt sie auf wunderliche Weise. Sie beginnt zu kokettieren und verwandelt sich darüber vom Mädchen zur Frau.
Der Schreibstil ist speziell mit veralteten Wörtern. Man kann jedoch sehr gut in die damalige Zeit zurückversetzen und nachvollziehen, wie sie sich gefühlt haben. Dieses Werk ist viel mehr als es auf dem ersten Blick scheint. Es geht um die Gesellschaft und Liebe.
Das Buch gibt sehr viele Denkanstösse. Für Liebhaber dieser Genre wird das ein Genuss sein!
- Kate Lord Brown
Das Sonntagsmädchen
(33)Aktuelle Rezension von: MamaSandraZum Inhalt:Sophie ist frei berufliche Journalistin und arbeitet an einem großen Artikel über ihre Großtante Vita, die in den 1940er Jahren in Frankreich lebte. Aus ihrem Leben ist vor allem der Künstler Gabriel Lambert bekannt, der bei Vitas Tod im Feuer nicht nur Frau sondern auch seinen Sohn verloren hat.
Sophie scheint allerdings mehr zu wissen, als andere Journalisten vorher und möchte Gabriel Lambert in New York treffen und zur Rede stellen. Dieser wehrt sich, kann aber anscheinend nicht mehr anders und muss über die Vergangenheit reden.
Lambert berichtet viel über die Zeit auf Air Bel, einer Villa, in der Künstler in Marseille lebten. Unter anderem aber auch Varian Fry, ein Amerikaner, der als eine Art „Schindler“ der Künstler galt. Er verhalf tausenden Menschen, vorrangig namenhaften Künstlern, zur Flucht aus Europa nach Amerika. Mit einem Netzwerk von Helfern holte er Breton, Max Ernst usw. nach Marseille und rettete sie von dort vor den Nazis. Auch Lambert lernte ihn kennen, ging in der Villa ein und aus und traf dort auch seine große Liebe Annie. Doch was passierte vor der Zeit in Marseille? Das möchte Sophie genauer erfahren…
Zum Schreibstil:
Die Geschichte wird in 60 Kapiteln ziemlich durcheinander erzählt. Zum einen ein neutraler Erzähler, der auf das Geschehen hinab blickt und dem Leser alle Einzelheiten berichtet. Zum anderen aus der Ich-Perspektive von Gabriel Lambert, wenn er beginnt im Gespräch mit Sophie von damals zu erzählen. Dann wieder schwenkt es um. Man hat oftmals das Gefühl Lambert erzählt mir als Leser direkt was er erlebt hat. Dennoch ist der Wechsel sehr verwirrend.
Anfangs stand über den Kapiteln noch das Jahr – Gegenwart mit Sophie oder Vergangenheit auf Air Bel -, teilweise der Monat und Ort. Doch das war ab Hälfte des Buches vorbei und man musste sich in das Kapitel hineinlesen, um zu wissen wo und wann man sich gerade befand.
Irritierend ist auch, dass die handelnden Personen oft anders benannt wurden. Varian Fry war mal Varian, mal Fry / Raymond war mal Raymond, mal Killer / Marianne mal Marianne, mal Annie / Gabriel Lambert mal Gabe, mal Lambert, mal Gabriel … Das hinderte den Lesefluss, zumindest zum Beginn, wenn man sich erst noch an die Protagonisten gewöhnen muss.
Meine Einschätzung:
Ich habe vom Klappentext her etwas ganz anderes erwartet… Dieser erzählt vom Kennenlernen Gabriel Lamberts und Annie im Haus Air Bel in Marseille. Darum geht es ja auch im Buch – zumindest als Rahmenhandlung. Doch der Cliffhanger ist erstmal Sophie mit ihren Erkenntnissen und dem Wissendrang, was mit ihrer Tante Vita geschehen ist. Sie möchte wissen was VOR Marseille und Air Bel geschehen ist. Das scheint eigentlich von der ersten Seite an der spannende Teil des Buches zu sein. Doch ehe man da ankommt – was 1 Kapitel im letzten Drittel ausmacht – vergehen seitenweise Erzählungen über Varian Fry und seine Aktionen in den 1940er Jahre. Die persönliche Bindung von Sophie zu Vita und damit zu Lambert hätte man auch weg lassen können. Die Autorin versuchte wohl auch in der Gegenwart für Sophie ein spannendes Geheimnis entstehen zu lassen, welches der Leser lüften soll. Doch das war ebenfalls nicht interessant und schien zwanghaft hinzu erfunden zu sein. Ohne Sophies Hintergrund und den zusätzlichen Informationen in den letzten 1-2 Kapitel über sie, hätte die Handlung auch ablaufen können.
Die Begeisterung der Autorin für Varian Fry nahm ziemlich überhand. Es ist ja auch ein spannendes Stück Geschichte und wirklich sehr interessant. Ich musste dazu noch einiges im Internet lesen, weil es mich gefesselt hat. Aber die Verarbeitung von Fry in diesem Buch ist ziemlich deplatziert. Die Geschichte von Vita sollte die Spannung heben, rückte aber stark in den Hintergrund. Denn Lambert erzählte von Anfang an von der völlig falschen Zeit. Vita war nicht interessant, der Cliffhanger also völlig fehl am Platze.
Und eigentlich ist die Liebesgeschichte, die im Klappentext angesprochen wird, nicht so spannend, wie man sich erhofft hat. Wenn auch die Geschichte und die damalige Judenverfolgung, sowie Lamberts Vorgeschichte mit Vita sehr belastend für den Beginn der jungen Liebe waren.
Die Erzählungen von Varian Fry und seiner Organisation, die Begegnung mit bekannten Künstler-Namen und die geschichtlichen Aspekte waren sehr spannend. Doch ich habe das als Leser nicht in diesem Buch erwartet und die Handlung drum herum war zu diesem bedeutenden Thema etwas danebengegriffen. Ich habe bereits einen Roman gelesen, der die Judenverfolgung und die Flucht aus Paris thematisiert hat und dabei Tränen in den Augen gehabt. Da war ich regelrecht ergriffen von der Geschichte und der Umsetzung. Hier wusste ich allerdings nicht so recht etwas damit anzufangen.
Ich hatte das Gefühl die Autorin wollte unbedingt Varian Fry in einem Roman thematisieren und hat zwanghaft versucht einen passenden Künstler hinein zu basteln. Leider ist das nicht sehr gut gelungen.
Das Buch konnte mich nicht wirklich begeistern, auch wenn das Grundthema sehr interessant war.
- Kristin Harmel
Solange am Himmel Sterne stehen
(792)Aktuelle Rezension von: Katharina83Was für eine Geschichte. Ich habe geweint und gelacht. Ich habe mit Mamie gehofft und gebetet.
Es war spannend und Gleichzeitig so mit fühlend.
Ich liebe Bücher von Kristin Harmel
- Susan Elizabeth Phillips
Bleib nicht zum Frühstück
(366)Aktuelle Rezension von: liebesleser„Bleib nicht zum Frühstück“ enthält viele Zutaten, die eine erstklassige Liebeskomödie ausmachen: Schwung in der Handlung, Witz in den Dialogen, wilde Gefühlsachterbahnen und ein ständiges Prickeln, mal unterschwellig, mal fühlbar, auch für die Leserin kaum auszuhalten.
Vor allem die ersten dreihundert Seiten bieten Unterhaltung vom Allerfeinsten. Phillips schreibt in einem Stil zwischen leichter Eleganz und derbem Humor, womit natürlich auch die Pole definiert wären, die sich in diesem Roman anziehen und/oder abstoßen: Niveau, Bildungsbürgertum, Stil auf der einen, Schlichtheit, Vitalität, Impulsivität auf der anderen; die Professorin und der Footballstar, die vermeintlich Klügere und der liebenswerte, scheinbare Proll - natürlich, das ahnt man gleich, letztlich eine unschlagbare Kombi.
Bis die beiden merken, worauf es mit ihnen nur hinauslaufen kann, gibt es mehrere Begegnungen voller (verbaler) Gewalt und Sex, dann ein von diversen (positiven und negativen) Spannungen begleitetes Zusammenleben - schließlich ein Familiendrama.
Da Phillips sehr viel schreibt, und auch gerade dieses Aufeinanderprallen von Milieus thematisiert, fragt man sich, wie ihr immer wieder so viele brillant ausgestaltete Situationen einfallen, garniert mit einem wortgewaltigen Schlagabtausch nach dem anderen. Ein wahres Feuerwerk.
Nach zwei Dritteln tritt das Buch dann doch etwas auf der Stelle. Zu diesem Zeitpunkt hat es die heftigste erotische Begegnung der beiden Hauptpersonen gegeben, und es kann eigentlich kein Zurück mehr geben: da wirkt dann oft so ein erneutes Missverständnis doch etwas aufgesetzt, weil man als Leser/in denkt: Soviel Vertrauen muss doch jetzt da sein, das kann doch diese heiße Liebe nicht erschüttern und wieder alte Zweifel wachrufen. Doch, tut es, aber nur, damit noch hundert Seiten Buch hinzukommen. Die auch nicht langweilig sind, aber doch nach dem vermeintlichen Höhepunkt nicht mehr so mitreißen können.
- Nalini Singh
Magische Verführung - Engelspfand / Verführung / Verlockung
(161)Aktuelle Rezension von: FeFuDie Kurzgeschichte zur Gilde der Jäger hat mich sehr neugierig auf diese Reihe gemacht. Es schein doch eine etwas andere Art von "Vampiren" zu sein, als man so im Allgemeinen annimmt. Vielleicht fliegt mir dann mal Band eins zu - ich möchte der Reihe definitiv eine Chance geben. ^^
Die beiden Gestaltwandler-Kurzgeschichten waren wundervoll! Beide so unterschiedlich. Und es war sehr interessant, was man an weiteren (kleinen) Hintergrundinfos zur Gesamtstory erhält, bzw weiteren Zusammenhängen. - aber man muss es nicht kennen um die Hauptbücher zu verstehen. ^^
Die Bonus-Story hat auch ein ganz spannendes Setting und obwohl sie so mega kurz ist, geht sie einem doch sehr ans Herz!
Auch das Interview fand ich interessant. - Nick Hornby
Juliet, Naked
(226)Aktuelle Rezension von: meisterschundEiner meiner liebsten Hornbys und auch die Verfilmung kann ich nur empfehlen.
Ich war schon wirklich gleich vom Anfang sehr begeistert:
Juliet und ihr Freund machen eine Fanreise nach Amerika, wo ihr Freund seinem Idol Tucker Crowe näherkommen will und möglichst alle verfügbaren Infos herausfinden möchte.Der Clou ist natürlich dass dieser mittlerweile völlig abgefuckt ist und sich dann auch noch in Juliet verliebt.
- Emma C. Moore
Tennessee Storys: Zum Anbeißen süß
(75)Aktuelle Rezension von: Chrisi3006Verliebt in den besten Freund aus der Kindheit, so geht es Annie. Selbst sieben Jahre nach ihrem letzten Treffen sind Annies Gefühle für Lewis noch vorhanden und nur weil ihre Mutter sie Nachhause beordert um an seiner Hochzeit teilzunehmen, riskiert Annie Lewis wiederzusehen.
Wer etwas leichtes zum zwischendurch lesen braucht, ist hier genau richtig.
- Stephen King
Sie
(928)Aktuelle Rezension von: cozyreadingdaysNach einem Autounfall wacht der Schriftsteller Paul Sheldon im Haus von Annie Wilkes wieder auf. Seine Beine sind gebrochen und somit ist er an das Bett gefesselt, in welches Annie ihn gelegt hat. Es stellt sich raus, dass Annie der größte Fan von Paul Sheldons Büchern - der „Misery“-Reihe - ist. Weil Paul in seinem letzten Roman die Protagonistin Misery hat sterben lassen, zwingt Annie ihn dazu, einen neuen Roman zu schreiben.
Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen. Ich habe schon zuvor einige Bücher von Stephen King gelesen, aber keines konnte mich so sehr begeistern, wie dieses.
Stephen Kings Schreibstil ist sehr bildhaft, was mir sehr gut gefallen hat. Dadurch hatte ich das Gefühl, einen Film zu schauen, weil alles derart gut beschrieben wurde.
Das Buch kommt mit sehr wenigen Charakteren aus. Im Großen und Ganzen geht es die meiste Zeit nur um Annie Wilkes und Paul Sheldon und die Geschichte findet fast ausschließlich in Annies Haus statt. Man könnte denken, dass es dadurch auf knapp 500 Seiten irgendwann langatmig oder langweilig werden könnte, aber dies habe ich in keiner Sekunde empfunden. Wenn man sich erst in die Geschichte eingelesen hat, möchte man gar nicht mehr aufhören. Zumindest ging es mir so, weswegen ich das Buch auch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und es innerhalb von 2 Tagen durchgelesen habe.Annie Wilkes ist ein wirklich „besonderer“ Charakter. Sie wird mir wohl noch einige Tage oder Monate durch den Kopf geistern :D
Wer noch kein Buch von Stephen King gelesen hat, aber gerne eins von ihm lesen möchte, dem kann ich „Sie“ wirklich nur empfehlen.
- Annie Williams
Law of Attraction
(63)Aktuelle Rezension von: Sasa18Handlung:
Lianna versucht ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Glücklicherweise erbt sie ein Haus in Bellblossom und versucht dort neu anzufangen. Sie findet einen tollen Job und neue Freundschaften. Alles scheint sich gut zu entwickeln, wäre da nicht der Senior-Partner der Anwaltskanzlei Darren de Best. Keine persönliche Assistentin scheint es lange mit ihm auszuhalten. Als es gerade wieder einmal dazu kommt, dass die Assistentin geht, gibt es auf die Schnelle keine Neue und Lianna springt gezwungenermaßen ein. Irgendwann holt sie ihre Vergangenheit ein und sie muss sich dieser stellen.Eigene Meinung:
Der Schreistil ist flüssig und man kann der Geschichte, die aus Liannas Sicht geschrieben wurde, gut folgen. Es wäre schön gewesen, wenn man auch einen Einblick in die Sichtweisen von Darren bekommen hätte. Zu Beginn fand ich ihn noch recht unsympathisch, doch je weiter die Handlung voranschritt, desto mehr hat man von ihm erfahren und desto sympathischer wurde er mir.
Lianna war mir sofort sympathisch. Sie flüchtet vor ihrer Vergangenheit, was ich verstehen kann. Irgendwann holt diese sie jedoch wieder ein und sie muss sich dem ganzen Stellen. Ich fand es mutig von ihr, ohne Hilfe von Darren mit ihrer Vergangenheit ins Reine zu kommen und damit endgültig abzuschließen. Sie hat es aus eigener Kraft geschafft. Zu Beginn des Buchs hätte sie sich das noch nicht getraut.Eine richtige „sexy Office Romance“ war es für mein Empfinden nicht aber trotzdem ganz unterhaltsam.
- Ray van Black
Teach me hunger, Mr. King: Gay Romance
(41)Aktuelle Rezension von: Diamonds_Pain_DarknessEin neues Leben - das wünscht sich Mr. King als er an das neue Internat für reiche Kids kommt. Dumm nur, denn er rasselt schon am ersten Tag mit Kyle zusammen, dem es eine Freude ist, Menschen zu zerstören.
Sex und Spiel, den Begriff hat der Sprössling aus reichem Hause für sich geprägt. Da kann es natürlich nicht angehen, dass der neue Lehrer keine Unterschiede zwischen den Kids macht und Kyle vorführt.
Eine explosive Mischung zwischen beiden Parteien braut sich zusammen, womit beide Männer so niemals gerechnet haben.
Und ich ehrlich auch nicht. Das Buch verspricht erotische Stunden zwischen Drama und vielen Gefühlen. Dabei besticht der lockere Schreibstil. Die Kost, nunja - die hat es in sich. Kyle ist minderjährig und hat etwas mit seinem Lehrer. Die Konstellation ist von Anfang an zum scheitern verurteilt.
Mir hat es extrem gut gefallen, wenn ich an vielen Stellen auch schlucken musste. Das Buch ist definitiv nicht für zwischendurch und auch keineswegs leichter Tobak.
Empfehlen kann ich es dennoch sehr.
- Julia Dippel
Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
(899)Aktuelle Rezension von: j_kiliorNachdem ich bei der Recherche zu Buchtrailern auf den tollen Trailer hierzu gestoßen bin, musste ich es lesen.
Ein Cover-Kauf wäre es nicht geworden. Als ich es zuerst gesehen habe (vor dem Trailer), habe ich mich nur gefragt: Warum steckt eine Frau im Kleid mit ungekämmten Haaren halb in einem verschnörkelten Rahmen? Dann habe ich weitergescrollt.
Cover mit konkreten Personen darauf mag ich aber auch in den seltensten Fällen.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es war spannend, gab einige Fragen zu klären – allem voran Amaias Herkunft – und es gab knisternde Romantik. An manchen Stellen wurde es für mich jedoch grenzwertig. Die Trope des Badboys mit (vielleicht?) weichem Kern wurde schon sehr weit getrieben. So weit, dass ich mir irgendwann dachte: Wie toxisch! Kurz dachte ich daran, abzubrechen.
Dennoch hat es mich gut unterhalten, ich wollte wissen, wie es weiter geht, und so habe ich es zu Ende gelesen.
Danach war ich mir erst mal nicht sicher, ob ich die Reihe weiterlesen will, und habe sie eine Zeit lang liegen gelassen. Spoiler: Ich habe es dann doch getan und wurde nicht enttäuscht. - Lori Nelson Spielman
Und nebenan warten die Sterne
(425)Aktuelle Rezension von: AlinchenErica ist glücklich: ihre beiden Töchter Annie und Kristen gehen aufs College und sie ist drauf und dran, einen wichtigen Preis für Makler in Manhatten zu bekommen. Doch heute hat sie sich fest vorgenommen, ihre Mädchen im Auto zum College zu bringen. Doch dann kommt ihr - wie so oft - die Arbeit dazwischen. Annie ist sauer (auch wenn sie eigentlich gar nicht ins College zurückkehren kann, da sie für ein Jahr suspendiert wurde, was widerum ihre Mutter nicht weiß), doch Kristen sieht kein Problem, mit dem Zug nach Philadelphia zu fahren. Sie ist gut drauf, wenn auch überdreht. Und dann passiert das Unglück: Der Zug, in dem Kristen (und Annie eben nicht) sitzt, entgleist. Kristen stirbt. Doch Annie weigert sich an den Tod ihrer Schwester zu glauben und beschließt ihren vermeintlichen Spuren zu folgen. So fährt sie zunächst auf eine Insel, wo ihre Tante und ihr Großvater leben und die ihre Mutter meidet wie die Pest. Dann reist sie sogar nach Paris. Nach und nach kommt auch Erica immer mehr ins Zweifeln, ob Kristen wirklich tot ist. Anonyme E-Mails führen dazu, dass sie sich ihren eigenen Ängsten stellt und auf die Insel reist.
Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die beiden Hauptcharaktere Annie und Erica fand ich beide sehr unsympathisch. Erica ist ein Workaholic, die nie den Tod ihrer Mutter überwunden hat und sich nun nicht eingestehen möchte, dass auch ihre Tochter Depressionen gehabt haben könnte. Annie ist völlig überfordert mit dem Tod ihrer Schwester und will einfach nicht daran glauben, auch als alle Beweise dagegen sprechen. Viele Handlungen fand ich sehr vorhersehbar und ohne Spannung. Schade.
Sehr mochte ich Ericas Schwester Kate, die sich so viel Mühe gibt, Erica und insbesondere Annie aufzufangen. Auch die kleine Olive hat mein Herz erobert. Insbesondere Olive machte Annies Zeit in Paris zu etwas ganz Besonderem.
- I. Reen Bow
Phönixakademie - Untergrundmagie
(36)Aktuelle Rezension von: TanteGhostDie Kürze der Folgen ist zum Mäusemelken. Es geht einfach nicht wirklich voran!
Inhalt: Robin ist nach wie vor auf der Flucht und schickt immer wieder Nachrichten an Lion. Sie hat keine Ahnung, dass dieser vereist im Krankenflügel der Akademie liegt und gar nicht reagieren kann. Stattdessen liest jemand anderes zumindest ihre Nachrichten und das hat fatale Folgen.
Berry, ein Heilerphönix mit totalem Unvermögen, so zumindest empfindet sie es selber, macht eine grausige Entdeckung an sich selber. Sie geht zu ihrem Vertrauenslehrer, der aber dieselbe Tätowierung wie sie selber trägt. Sie weiß nun, warum er so viel Zeit in ihre Ausbildung investiert, wo das doch alles so komplett vergebens zu sein scheint. Und genau aus dieser Erkenntnis schöpft sie Kraft und endlich gelingen ihr auch Heilungen.
Fazit: So begeistert wie am Anfang bin ich von dieser Reihe leider nicht mehr. Zum Einen finde ich im Gesamten die Eigenschaften der Phönixe und deren Macht nicht so wirklich toll hervorgehoben. Am Ende handelt es sich hier um eine ganz normale Inernatsstory, nur dass die Schüler eben Phönixe sind, statt normale Menschen. Der ganze Rest besteht aus Intrigen, Freundschaften und Feindschaften und eben das Ausnutzen der anderen, um persönlich ein Stück weiter zu kommen. Das alles ist verpackt in viele kurze Häppchen, die man genau so gut auch auf die Hälfte hätte reduzieren können und dafür dann aber eine längere Laufzeit bieten zu können. So ist die vielleicht großartige Kernstory komplett auseinander gerissen und verliert für mich seinen Anreiz und seine Spannung. Ich höre die Folgen, weil ich hoffe, dass das Ganze dann jetzt auch irgendwann mal noch zu einem mehr oder weniger guten Ende führt.
Die Protagonistin ist erst einmal komplett verschwunden und gibt ihre Hauptrolle an eine Figur ab, die bisher nur so mitgelaufen ist. Das kleine unfähige Mauerblümchen trauert um einen Freund, kommt sich einsam verlassen und verloren vor und schlägt nach den anderen nur noch aus, weil sie der Meinung ist, dass sich ja niemand um den Freund sorgen würde. Die sind alle wirklich nur noch mit ihrem eigenen Scheiß beschäftigt.
Allerdings gefällt mir die Rolle nicht, die dieses Mauerblümchen jetzt einzunehmen beginnt. Im Moment sieht es wirklich so aus, als wäre genau diese so unscheinbare Person einer der Bösen und würde so langsam aber sicher zur Blüte ihrer Macht gelangen. – Klar, am Ende hat es einmal mehr einen totalen Cliffhanger, weil man ja irgendwie zur nächsten Folge leiten muss, aber meine Ahnung verspricht da nichts Gutes.
Die Handlung schreitet nicht wirklich weit voran, in dieser Folge. Im Internat geht das Leben weiter und jeder rennt so seinem eigenen, ganz persönlichen Erfolg hinterher. Trotzdem ist es eine relativ starke Folge, weil sich die Charaktere hier irgendwie wandeln. Das Ende, welches ich mir zurechtgeleget habe, kann so nicht mehr funktionieren und ich muss mir ein Neues suchen. Das ist mir hier aber noch nicht gelungen.
Schreibstil und Sprache sind sehr einfach gehalten. Der geneigte Hörer kann die Handlung gut verfolgen und eigentlich auch ziemlich einfach folgen. Allerdings habe ich hier inzwischen das Problem, dass ich mir die Namen schlecht bis gar nicht merken kann und somit die Namen auch keiner handelnden Person zuordnen kann. – Das ist aber wohl eher meiner Namensschwäche zuzuschieben. Nicht der Autorin. Die Handlung habe ich trotzdem im Kern verstanden und konnte gut verfolgen, wo die Reise nach einer neuerlichen Kurve hingeht.
Unzufrieden lässt mich das offene Schicksal der Protagonistin zurück. Also der ursprünglichen Protagonistin. Stattdessen führt die Autorin deren Schwester einfach mal als neuen Charakter an. Wo ich mich jetzt wieder frage: Die zwei sind eine Weile auf dieselbe Schule gegangen und sich noch nicht begegnet? - Und genau das meine ich mit den zu kurzen Laufzeiten. Da werden Handlungsstränge einfach unterbrochen und in der nächsten Folge mit ziemlicher Sicherheit nicht weiter fortgesetzt. Wer will denn hier, wen zum Narren halten?
Wenn ihr euch diese Reihe antut, dann macht das in jedem Fall der chronologischen Reihenfolge nach. Alles andere macht schlicht und ergreifend einfach keinen Sinn, weil eine einzelne Folge nicht wirklich etwas aussagt.
- Chevy Stevens
Kein Entkommen - Still Missing
(800)Aktuelle Rezension von: sassthxticKlappentext:
Was würdest du tun, wenn dich jemand am helllichten Tag entführt? Wenn du ihm vollkommen ausgeliefert bist? Wenn es aus dieser Hölle kein Entkommen gibt? Würdest du töten? Und wäre dann wirklich alles vorbei? Ein Thriller wie ein Albtraum, der immer wieder neu beginnt.
Vancouver Island, beschaulich, naturverbunden, wer möchte nicht hier leben? Für die junge Maklerin Annie scheint es eine ganz normale Hausbesichtigung zu werden mit einem ganz normalen freundlichen Kunden. Doch im nächsten Moment liegt sie betäubt und gefesselt in einem Transporter. Als sie erwacht, findet sie sich in einer schallisolierten Blockhütte wieder, tief verborgen in den bewaldeten Bergen. Ihr Entführer übt die absolute Kontrolle über sie aus. Ein endloser Albtraum beginnt, hinter dem ein noch schlimmerer auf sie wartet …Trigger-Warnung:
Entführungen, Blut, Tot von Tieren, Menschen und Kindern/Säuglingen, Vergew*ltigung, Alkoholmissbrauch, Injizieren von Drogen, M*rd, Physischer und Psychischer Missbrauch, Narzissmus, Emotionaler Missbrauch von Familienmitgliedern, Depressionen, PTBS. (sollte ich etwas vergessen haben, bitte kommentieren, damit ich das ergänzen kann)Dieses Buch solltest du lesen, wenn dir folgende Themen in Büchern gut gefallen:
- Nichts für schwache Nerven-Thriller
- Entführungen und wie man entkommt
- Psychothriller
- abgelegene Orte
- Kanada/Vancouver Island
Fazit:
Das ist nun mein dritter Chevy Stevens Thriller und leider auch das schwächste. Ich glaube, es ist Ihr erster geschriebener Thriller und schon damals verstand Stevens wie man Thriller schreibt, die nichts für zartbesaitete Nerven sind (siehe Trigger-Warnung). Stevens hat gut beschrieben wie aus einer starken Karriere-Frau wie Annie ein häufchen Elend wurde. Man konnte einfach richtig mit Annie mitleiden, weil sie so glaubhaft rüberkam. Ich mochte, dass die Kapitel in Therapiesitzungen eingeteilt wurden. Den Schreibstil konnte ich nicht sehr leiden, denn er erinnerte mich an einen einzigen Monolog von Annie, die nie eine Atempause machte. Dadurch wirkte die Geschichte sehr gehetzt, auch wenn in der Mitte des Buches nicht viel passierte.
Kein Entkommen von Chevy Stevens ist ein Buch, welches man sehr aufmerksam und am besten in einem Rutsch lesen muss, um nichts zu verpassen, denn hier kommt es auch auf die Kleinigkeiten an, die beschrieben werden.
Da ich die anderen, ausgereifteren Bücher von Stevens besser finde, aber Ihr erster Thriller dennoch eine Verfilmungsreife Story beinhaltet, vergebe ich 3 Sterne. - Andreas Steinhöfel
Die Mitte der Welt
(707)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderIn diesem Sommer wird sich alles verändern. Phil und seine Zwillingsschwester Dianne sind siebzehn Jahre alt und leben mit ihrer exzentrischen Mutter in einer Kleinstadt. Schon immer waren sie Außenseiter, denn den engstirnigen Bewohnern waren die wechselnden Partner der Mutter stets ein Dorn im Auge. Dianne zieht sich in diesem Sommer immer mehr zurück und Phil verliebt sich in einen Klassenkameraden. Wunderbar erzählt und mit vielen spannenden, lustigen, traurigen und tiefgreifenden Rückblenden erzählt Andreas Steinhöfel eine Geschichte so wie nur er es kann. 1998 ausgezeichnet mit dem Buxtehuder Bulle.
- Julia Dippel
Cassardim 3: Jenseits der Tanzenden Nebel
(296)Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin✨ Rezension ✨
Kann man begeistert und erschüttert zugleich sein? Nachdem ich Band 3 von Cassardim gelesen habe, kann ich nur sagen: ja. 💔
Das Finale dieser genialen Buchreihe hat wirklich alles in den Schatten gestellt. Nicht nur die Vorgängerbände, sondern auch wirklich jedes Buchfinale, das ich bisher lesen durfte. ❤️
Es war spannend, es war ergreifend. Ich habe mitgefiebert, innerlich gelacht und geweint. 🥺
Diese Buchreihe kann ich wirklich jedem wärmstens ans Herz legen, der Fantasy liebt, denn sie ist fantastisch. Die Bücher haben sich von Band zu Band gesteigert und mündeten in einem so großartigen, bombastischen Ende auf den letzten Seiten, dass man sprachlos zurückgelassen wird. Wenn man nicht mehr genau weiß, warum man sich die Zeit nimmt, um Bücher zu lesen, dann weiß man es spätestens danach wieder. 🥰
Also - liebe Julia Dippel - vielen Dank für diese geniale Leseerfahrung und ein absolutes Lesehighlight, von dem ich noch lange schwärmen werde. ❤️❤️❤️ - Janet Evanovich
Heiße Beute
(165)Aktuelle Rezension von: louella2209Inhalt:
Der bereits achte Fall der chaotischen Kautionsdetektivin Stephanie Plum.
Diesmal muß sie nicht nur einen uneinsichtigen Kautionsflüchtling fassen, sondern auch nach einer verschwundenen Mutter und ihrer Tochter fahnden. Es interessieren sich nicht nur der leibliche Vater der kleinen Annie, sondern auch ein stadtbekannter Ganove für die beiden. Höchste Alarmstufe! Und dann ist da noch Stephanies brachliegendes Liebesleben, das ihr keine Ruhe lässt. Wie immer steht sie vor der Frage! Eine heiße Affäre mit Ranger oder eine feste Beziehung mit Morelli.
Charaktere:
Janet Evanovich setzt wieder auf altbewährtes und trifft damit voll ins Schwarze. Es gelingt ihr ein weiteres Mal den Leser in lässiger und humorvoller Manier zu unterhalten, ohne in Klamauk abzudriften. Das Rezept ist dabei dasselbe. Eine schusselige hormonschwangere Detektivin, die auf charmante Art und Weise von einer Katastrophe in die nächste schlittert. Dabei an ihrer Seite, Lula, Ex-Prostituierte, die manchmal übers Ziel hinausschießt und sich damit in gefährliche Situationen manövriert. Und nicht zu vergessen, Morelli und Ranger. Morelli, Stephanies selbsternannter Beschützer, dem sein größter Wunsch ist, das sie ihren gefährlichen Job an den Nagel hängt, ihn heiratet und die gemeinsamen Kinder im eigenen Heim großzieht.
Ranger hingegen hilft ihr bei ganz schweren Fällen aus der Patsche, versorgt sie mit Fahrzeugen und Schußwaffen und räumt auch mal gelegentlich ganz lästige Auftragskiller aus dem Weg. Zudem spielt er gekonnt seine sexuellen Reize bei Stephanie aus. Es knistert spürbar zwischen den beiden.
Meine Meinung:
Ich habe bereits alle Teile dieser Reihe verschlungen und kann nur sagen weiter so! Die Romane sind zwar alle gleich gestrickt, aber es hat auch etwas vertrautes. Ein Buch von Janet Evanovich ist wie nach Hause kommen und wohlfühlen.
4 Sterne von mir. Ein absolutes Muss für Fans dieser Reihe. Neueinsteiger würde ich empfehlen, zumindest den ersten Teil "Einmal ist keinmal" zu lesen, um mit den Figuren schon mal warm zu werden.
- Lori Nelson Spielman
Und nebenan warten die Sterne
(15)Aktuelle Rezension von: monerlNachdem mich "Morgen kommt ein neuer Himmel" sehr begeistert hatte und "Nur einen Horizont entfernt" auch eine schöne Geschichte war, wollte ich ebenso den neuen Roman von Lori Nelson Spielman lesen. Die vielen, vielen positiven Bewertungen machten mir meine Entscheidung für den Buchkauf leicht.
Das Thema dieser Geschichte ist eigentlich kein leichtes. Den Tod eines geliebten Menschen zu verarbeiten ist sehr schwer, ist es dann noch das eigene Kind, scheint es unvorstellbar zu sein. Erika und ihre zweite und das Zugunglück überlebende Tochter Annie haben die Vorstellung, dass Kristen aus bestimmten Gründen evtl. doch nicht in den Zug gestiegen ist und deshalb noch lebt. Sie versteifen sich in diesen Gedanken und machen sich beide unabhängig voneinander auf die Suche nach ihr. Dabei führt Erikas Suche sie zurück in ihre Verfangenheit und damit zu ihrem Vater, mit dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. Sie muss sich ihren (Kindheits)Erinnerungen stellen und vieles bewältigen.
Annies Suche dagegen führt sie als Au pair nach Frankreich. Während sie dort ein kleines Mädchen betreut, dessen Mutter gestorben ist, findet sie ebenso zu sich selbst und gewinnt an Selbstbewusstsein, welches sich in ständiger mütterlicher Obhut und der jüngeren, extrovertierten Schwester nicht entwickeln konnte. Doch der Graben zwischen Erika und Annie wird während ihrer Suche größer anstatt kleiner. Sie finden einfach keinen Weg zueinander.
Trotz der vielen schönen Sprüche und Weisheiten, an denen sich die Geschichte entlanghangelt, die Erika in einem Sprüchebuch von ihrer verstorbenen Mutter erhalten und ihren beiden Töchter diese besondere Tradition weitergegeben hat, konnte mich das Buch nicht überzeugen.
Ich konnte weder zu Erika noch zu Annie eine Beziehung aufbauen. Beide gingen mir mit ihrer Verbortheit und Naivität auf die Nerven. Ich wollte beide antreiben und ihnen die Tomaten von den Augen nehmen.
Das Ende war zwar OK, konnte mich aber nicht wirklich überzeugen. Es fühlte sich an wie das Ende eines typischen Hollywood-Liebesfilms. Etwas seicht und überzogen. Der eigentliche Grundgedanke, dass man mehr leben als arbeiten soll, dass man sich um sich und seine Familie kümmern soll, da alles von einem Tag auf den anderen erschüttert werden kann, dass Luxus allein nicht glücklich macht... erfährt in diesem Buch keinen richtigen Tiefgang. Einzig wird mir dieser wirklich schöne Satz in Erinnerung bleiben, der sinngemäß lautet:
>>Verwechsle nie das was wichtig ist, mit dem was zählt.<<
Das Hörbuch wird von Eva Gosciejewicz gut vorgelesen und interpretiert. Sie trifft diesen "amerikanischen Stil" vorbildlich. Müsste ich das Buch noch einmal lesen, würde ich mich jedoch für das gedruckte Buch entscheiden.
Leider war "Und nebenan warten die Sterne" nichts für mich und ich hoffe, dass die Autorin mit ihrem nächsten Buch wieder an die Stärke ihres Debüts anknüpfen kann.
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https://monerls-bunte-welt.blogspot.de/2017/03/buchvorstellung-und-nebenan-warten-die.html - Holly Martin
Küss mich noch ein erstes Mal
(25)Aktuelle Rezension von: Blubb0butterflyEckdaten
ISBN: 978-3-7341-0293-6
9,99 €
Blanvalet Verlag (Verlagsgruppe Random House)
Übersetzung: Claudia Geng
313 Seiten + 3 Seiten Danksagung + 1 Seite Buchvorstellung
Roman
2017
Cover
Inhalt
Die junge Annie Butterworth führt Willow Cottage an der idyllischen englischen Küste mit viel Liebe – für ihre Gäste hat sie immer eine Tasse Tee, ein paar Kekse oder ein offenes Ohr. Annies Leben scheint perfekt – doch sie ist mit ihren Ende Zwanzig schon Witwe, und seit dem Tod ihres Mannes konnte sie sich nicht mehr verlieben. Bis Ollie wieder in das kleine Städtchen kommt. Er ist ein Kindheitsfreund Annies, der Bruder ihres verstorbenen Mannes – und er gab Annie ihren ersten Kuss…
Autorin
Holly Martin hat schon in diversen Jobs gearbeitet – als Rezeptionistin in einem Hotel, in einer Bank und als Lehrerin, doch ihre wahre Leidenschaft galt immer dem Schreiben von romantischen Komödien. Nun hat Holly Martin es geschafft, ihr Hobby zum Beruf zu machen: In ihrem Haus mit dem runden Fenstern in Bedfordshire widmet sie sich nun genau dem, was ihr am meisten Spaß macht.
Meinung
Erstmal vielen lieben Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House für das Bereitstellen des Buches! :D
Mich hat der Titel etwas verwirrt, muss ich ehrlich zugeben. Es hat für mich nicht ganz zum Klappentext gepasst. Aber nachdem ich das Buch gelesen hatte, habe ich die Anspielung verstanden. XD
Interessant war, dass die Geschichte nicht, wie es normalerweise üblich ist, aus der Sicht einer der Protagonisten geschrieben wurde, sondern die Handlung gründete sich auf den Gästebucheinträgen der Gäste, der Protagonisten und auch ihrer Freunde. Es wirkte dadurch erfrischend und authentisch. Auch wenn ich anfangs etwas skeptisch war, die dadurch eine zusammenhängende Geschichte erzählt werden kann. Aber die Autorin hat es doch ganz gut hinbekommen. Obwohl ich mir an manchen Stellen durch eine andere Erzählweise mehr Infos versprochen hätte.
Annie ist echt eine niedliche Person und ich kann sie durchaus verstehen, auch wenn ich eine Situation noch nicht durchgemacht habe. Aber die Autorin hat durch die Einträge eine authentische Person geschaffen. Die anderen Figuren sind es auch und darunter sind ein paar echt schräge Vögel dabei, aber das lässt das Buch nur noch realistischer wirken, was ich gut finde.
Das Ende fand ich schon vorhersehbar, aber ich habe mich trotzdem für die beiden gefreut. ^^
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich lesen.
Nach diesem Buch werde ich auf jeden Fall noch in andere Bücher der Autorin reinschauen.
❤❤❤❤ von ❤❤❤❤❤ - Julia Dippel
Cassardim 2: Jenseits der Schwarzen Treppe
(435)Aktuelle Rezension von: Daniela_FranzelinAuch der zweite Teil hat mir sehr gut gefallen. Nachdem ich Band 1 regelrecht verschlungen habe, finde ich den zweiten Teil auch sehr gut, aber doch etwas schwächer als Band 1.
Wran das genau liegt, kann ich auch nicht so genau sagen. Wahrscheinlich, da die Handlung einfach ziemlich anders ist. In Band 1 lernt man eine neue phantastische Welt kennen. Alles ist nich rätselhaft und neu. Dieses Gefühl hat sich mit Band zwei vielleicht etwas verflüchtigt. Es geht auch etwas mehr um die Beziehung zwischen Amaia und Noar. Auch das könnte einen Unterschied ausmachen.
Trotzdem kann ich das Buch nur loben und die Geschichte bleibt sehr spannend. Mam lernt auch hier wieder einen neuen Teil von Cassardim kennen. Ein neues Fürstenhaus und neue Personen und Wesen. Flummel hat es mir dabei besonders angetan.
Im Großen und Ganzen also eine sehr gelungene Fortsetzung, die nur danach sxhreit, weiter gelesen zu werden. Ich freue mich schon extrem auf Band 3, das ich soeben in der Hand halte, während ich die Rezension schreibe ;)