Bücher mit dem Tag "anonyme briefe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "anonyme briefe" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Das Urteil, die Liste und der Tod (ISBN: 9783939727439)
    Rita M Janaczek

    Das Urteil, die Liste und der Tod

     (20)
    Aktuelle Rezension von: NancysWorld
    Inhalt: Sergant Beverly Evans steht mit ihrem Team vom Scotland Yard vor einem neuem Fall. Ein Serienmörder ist unterwegs, der nach und nach eine Liste aller seiner Opfer abarbeitet. Man weiß nie wer als nächstes an der Reihe sein wird. Diese Tatsache macht es für dir Ermittler schwierig und das Morden nimmt kein Ende. Dann stoßen sie aber doch auf eine heiße Spur, denn kein Täter ist makellos...

    Meine Meinung:
    Das Buch von Rita Maria Janaczek ist der dritte Teil einer Buchreihe. Es kann aber ohne Probleme separat gelesen werden. Der Schreibstil ist der flüssig und die Sprache einfach und verständlich, was mir als Leser Freude bereitet hat. Daher war dieses Buch auch im Nu gelesen.
    Am Anfang der Gesichte wird der Leser direkt mit ins Geschehen einbezogen, da sie am ersten Tatort beginnt.
    Ich finde diese Art von Anfängen sehr angenehm und auch die Tatsache, das nicht so viele unnötige Details verwendet wurden. Die Gesichte ist nur auf Tatsachen bezogen, die der Leser wirklich wissen.
    Bei den Szenenwechsel muss man am Anfang etwas aufpassen, da diese nur durch einen Absatz gekennzeichnet sind.
    Oft wird auch eine Szene frühzeitig unterbrochen, sodass der Leser dessen Ausgang noch nicht kennt und es die Gesichte über spannend bleibt.

    Von den Charakteren her haben mir alle eigentlich gut gefallen. Es ist halt wie im echten Leben - den einen mag man den anderen weniger. Es werden zwar typische Klischees erfüllt, was aber auch nicht weiter schlimm ist.
    Die Spannung hätte an manchen Ecken noch etwas ausgebaut werden können. Ich hätte vielleicht einen anderen Hinweis die Ermittler zu den Nachbarn von Warden Sterling führen lassen.

    Trotzdem fand ich die Geschichte sehr gelungen und es hat mir Freunde gemacht sie zu lesen :) Ich empfehle sie daher gerne an alle weiter, die neugierig darauf sind, wer wohl als Nächster auf der Liste steht.
  2. Cover des Buches Das achte Opfer (ISBN: 9783828996038)
    Andreas Franz

    Das achte Opfer

     (338)
    Aktuelle Rezension von: Wolfhound

    Julia Durant zeigt auch weiterhin, was sie kann.

    Der zweite Teil der Reihe konnte mich genauso überzeugen wie bereits der erste Teil. Weiterhin problematisch finde ich die damalige standartisierte Darstellung von rauchenden und trinkenden Kommissaren, aber damit habe ich mich arrangiert.

    In diesem Fall werden hochgestellte Persönlichkeiten der Frankfurter Gesellschaft vermeintlich ohne Verbindung auf besondere Art und Weise umgebracht. Gleichzeitig lernen wir ein wenig mehr über das Leben und die Vergangenheit von Julia Durant durch ihren Besuch bei ihrem Vater. Es ist wieder ein sehr spezieller Fall, kaum vorstellbar und doch irgendwie greifbar. 

    Etwas zu konstruiert fand ich das Wiedersehen von Hellmer mit einer vergangenen Liebe aus früheren Zeiten. Aber wer weiß, wie sich das noch entwickelt. Dennoch mag ich die Entwicklungen der Kommissare, allen voran Hellmer, der anscheinend durch seine neu aufgewärmte Liebe die Kurve in seinem Leben bekommen hat.

    Für mich ein solider Krimi, den man gut zwischendurch lesen kann, wenn man sich auf einfache Sprache, grobe Gewalt und deren Darstellung einlassen kann.

  3. Cover des Buches Das Spiel (ISBN: 9783641078645)
    Richard Laymon

    Das Spiel

     (582)
    Aktuelle Rezension von: Susi180

    Eines Tages erhält die junge Bibliothekarin Jane einen Fünfzig-Dollar-Schein und die Aufforderung, sich an einem ominösen „Spiel“ zu beteiligen: Wenn sie jeweils mitternachts eine bestimmte Aufgabe löst, dann verdoppelt sich ihre Belohnung. Sie macht mit. Die ersten Aufgaben sind noch leicht, doch sie werden härter – bis es kein Zurück mehr gibt: Das „Spiel“ artet zu reinstem Terror aus .... 


    Der Autor:

    Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und studierte in Kalifornien englische Literatur. Er arbeitete als Lehrer, Bibliothekar und Zeitschriftenredakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete und zu einem der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten wurde. 2001 gestorben, gilt Laymon heute in den USA und Großbritannien als Horror-Kultautor, der von Schriftstellerkollegen wie Stephen King und Dean Koontz hoch geschätzt wird.



    Meine Meinung:

    Mal wieder ein toller Schreibstil des Autors. Wie schon in anderen Büchern von ihn, kam gut in die Geschichte. Mal sollte aber erwähnen, das es sehr langsam losgeht. Der Autor hält sich nicht sonderlich mit Charakterbeschreibungen auf, sondern konzentriert sich auf die Handlung. Diese ist hier jedoch sehr schleppend am Anfang. Die Aufgaben für unsere Protagonistin beginnen fast harmlos und steigern sich in ein Drama. Was hier ab der Hälfte des Buches passiert ist kaum vorhersehbar. Mich konnte die Handlung wirklich überraschen.



    Das Buch besticht durch seine Spannung, denn natürlich möchte man wissen was da los ist. Wer ist der Gegenspieler und was für absurde und abscheuliche Aufgaben lässt er sich einfallen. Selbstverständlich handel die Charaktere auch hier wieder nicht sonderlich logisch, das kennt man aber schon aus anderen Büchern des Autors. Was mir jedoch stark aufgefallen ist, ist das es hier weniger Brutal und sexistisch zugeht. Auch das kennen wir sonst anders. 



    Das Buch macht wirklich großen Spaß. Laymon schafft es, mir Bilder in den Kopf zu pflanzen. Auch einige Wendungen und die Tatsache das man bis zum Ende nicht weiß warum das alles, macht das Buch zum Suchtmagneten. Ich finde dieses Buch eines seiner Besten und es ist auch gut für Anfänger geeignet. Ein guter Thriller der mich mega gut unterhalten hat. Laymon zählt zu meinen Lieblingsautoren und er kann einfach richtig gut schreiben. Dennoch sind seine Bücher sicher Geschmackssache, dieses jedoch kann von jedem gelesen werden. Klare Empfehlung.

  4. Cover des Buches Siebenschön (ISBN: 9783423214896)
    Judith Winter

    Siebenschön

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    In diesem Thriller stoßen zwei Ermittlerinnen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Emilia, die ermittelnde Kommissarin muss sich erst einmal mit ihrer neuen Mitstreiterin, Mai Zhou, arrangieren. Diese ist nicht nur ehrgeizig und intelligent, nein sie ist auch noch so bescheiden. Was für ein Schlamassel. Zu allem Überfluss kommt da auch noch eine Mordserie rein. Ein berechnender und besonders akribisch agierender Mörder inszeniert seine abscheulichen Morde geradezu. Während die beiden Ermittlerinnen so ihre Anlaufschwierigkeiten miteinander haben, müssen sie feststellen, dass der Mörder ihnen immer wieder einige Schritte voraus ist. Die Darstellung der beiden Hauptprotagonistinnen und die Krimihandlung ergeben einen tollen Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite den Leser zu fesseln versteht. Die einzelnen Handlungsabläufe verbinden sich allmählich fast wie von selbst zu einem überzeugenden Ganzen. Die Sprache ist flüssig und schnörkellos und durch die geschickt eingelassen Wendungen, weiß man auch nicht zu früh wer der unheimliche Mörder ist. Von mir erhält dieser Thriller eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

  5. Cover des Buches Die Schattenhand (ISBN: 9783455650303)
    Agatha Christie

    Die Schattenhand

     (145)
    Aktuelle Rezension von: sarah83sbookshelf

    Jerry Burton soll sich von den Strapazen seines Unfalls erholen. Daher ordnet sein Arzt eine Abkehr vom Stadtleben an und Mr Burton findet sich kurze Zeit später mit seiner Schwester und seinem Paar Krücken in dem beschaulichen Dorf Lymstock wieder. Doch anstatt des ruhigen Dorfes bestimmen Neid und Missgunst den täglichen Plausch. Hinter vorgehaltener Hand wird getuschelt und die sich im Umlauf befindlichen Briefe tragen nicht dazu bei, dass die Dorfbewohner harmonisch miteinander leben. Das berüchtigte Fass läuft über, als es die erste Tote gibt. Zweifelhaft bleibt, ob sie ihren Gefühlen nachgegeben hat oder ob gar ein Brief ihre Tat ausgelöst hat ...

    Während moderne Thriller öfters auf Aktion, Hetze und Brutalität abstellen, geht es in den Krimis oft gemächlicher zu. Was allerdings nicht bedeutet, dass sie mit einer Toten oder einem Toten auskommt. Die Finesse liegt bei ihr in der Konzeption, der Planung und oftmals in den winzigen Details, die ihre Bücher auszeichnen. So ist dieser Band zwar ein Miss Marple Krimi, allerdings begleitet der Leser den größten Teil der Zeit Mr Burton und man fragt sich, warum es ausgerechnet dieser Charakter ist, der dem Leser die Geschichte nahebringt.
    Ein ungewöhnlicher Krimi, der zeigt, dass es keine blutüberströmten Leichen oder wilde Verfolgungsjagden bedarf, um den Leser zu fesseln.

    4,5 von 5 Briefen

  6. Cover des Buches Maigret zögert (ISBN: 9783455007756)
    Georges Simenon

    Maigret zögert

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Kurzrezension:

    Ein anonymes Schreiben erreicht Kommissar Maigret. An sich nichts ungewöhnliches, würde der Brief nicht einen Mord ankündigen. Eine Tat, die bisher nicht stattgefunden hat. Maigret beginnt zu ermitteln. Der Absender-Ort ist schnell gefunden, die Familie kontaktiert und eine Untersuchung beginnt. Als der Mord dann geschieht, muss Maigret handeln.

    Mein zweiter Maigret, mein zweiter Simenon und was soll ich sagen: Ich mag diese ruhige Art von Krimi. Unprätentiös, leise, unaufgeregt - alles Attribute, die man Simenons Maigret-Krimi zuordnen kann. Die Ermittlung ist vor allem psychologisch spannend - und wäre noch spannender gewesen, hätte der Klappentext das Mordopfer nicht schon im Vorfeld benannt. Ruhig und unvoreingenommen lässt Maigret die Familie auf sich wirken und kommt letztendlich zu seinen eigenen Schlüssen.

    Fazit: Ein kurzweiliger und ruhiger Krimi. Lesenswert.

  7. Cover des Buches Knots and Crosses. An Inspector Rebus Novel 1 (ISBN: 9780752877181)
    Ian Rankin

    Knots and Crosses. An Inspector Rebus Novel 1

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Polizist und Ex-Soldat John Rebus versucht - wie so viele Edinburgher Ordnungshüter - einen Kindsmörder dingfest zu machen. Scheinbar willkürlich entführt der Unbekannte kleine Mädchen und tötet sie. Rebus ist zunächst nur Aktenfresser und hält ominöse Briefe ("There are clues everywhere"), die zum Beispiel eine Schnur mit einem Konten enthalten, für Wichtigtuerei eines Trittbrettfahrers, wie sie sich in Scharen bei der Polizei von Edinburgh melden. Rebus weiß nicht, dass der Anruf eines vermeintlich Verrückten für ihn bald höchst wichtig sein wird. Bis Rebus versteht, dass er im Zentrum der Mordserie steht, lernt ihn der Leser besser kennen. Es gibt Dutzende Facetten des rauchenden, trinkenden, stehlenden, belesenen Rebus, der aus einer Familie von Hypnotiseuren stammt und immer am Rande eines weiteren Nervenzusammenbruchs steht. Rankin schafft es - fast wie ein Schöpfer - alle Figuren mit nicht unbedingt immer liebenswerten Details auszustatten. Ob ihre Handlungen immer schlüssig sind, sei dahingestellt. Die Auflösung der Mordserie an sich ist zwar wenig ausgeklügelt, dafür ist die Lösung des "Rätsels Rebus" umso packender.
  8. Cover des Buches Eine ganz andere Geschichte (ISBN: 9783442719198)
    Hakan Nesser

    Eine ganz andere Geschichte

     (303)
    Aktuelle Rezension von: sydneysider47

    Nachdem ich „Mensch ohne Hund“ von Hakan Nesser gelesen hatte – den ersten Fall von Inspektor Barbarotti – war es endlich Zeit, auch den zweiten Fall dieses Inspektors zu lesen. Es geht um einige Morde, die in folgendem Buch vorkommen:

     

    Eine ganz andere Geschichte

     

    Inspektor Barbarotti findet eine neue Liebe – und einige Briefe, die Morde ankündigen – oder: Die Handlung

    Inspektor Gunnar Barbarotti (er ist halb Schwede, halb Italiener) ist geschieden. Seine drei Kinder leben nicht mehr bei ihm – und so ist es kein Wunder, dass er sich erfreut zeigt, als sich eine Frau für ihn interessiert. Sie heißt Marianne, und die beiden telefonieren oft. Und Barbarotti überlegt sich, ob er nicht mit ihr zusammenziehen soll.

    Aber er hat auch einen Job als Inspektor und arbeitet im schwedischen Ort Kymlinge (Anmerkung: diese Stadt gibt es nicht, sie ist eine Erfindung des Autors). Im Jahre 2007 erhält er immer wieder Briefe, in denen Morde angekündigt werden. Die Personen, die zu Tode kommen sollen, werden darin namentlich genannt. Allerdings tragen sie Namen, die mehrfach in Schweden vorkommen. Somit ist es schwer für Gunnar Barbarotti und sein Ermittlerteam, die Morde rechtzeitig zu verhindern.

    Erschwerend für die Polizei kommt noch hinzu, dass der Mörder verschiedene Mordmethoden wählt. So wird beispielsweise ein Opfer mit einem Küchenmesser erstochen, ein anderes Opfer wird mit einem harten Gegenstand erschlagen.

    Als Gunnar Barbarotti einen Brief erhält, aus dem man herauslesen kann, dass ein Mann, namens Gunnar, ermordet werden soll, bekommt er Angst, dass er vielleicht damit gemeint sein könne – und sucht eine Psychiaterin auf.

    Ansonsten tappt die Polizei bei der Suche nach dem Mörder im Dunkeln. Ereignisse, die sich im Jahre 2002 in Frankreich zugetragen haben, könnten mit den Morden zu tun haben. Damals verbrachten sechs schwedische Urlauber – zwei Paare und zwei Singles – ein paar Urlaubstage miteinander. Auf einmal gesellte sich eine Französin, namens Troae, zu ihnen – und ein Unglück passierte…

    Diese Ereignisse aus dem Jahr 2002 werden immer wieder in den Roman „eingeflochten“, während 2007 Inspektor Barbarotti und sein Team versuchen, einen Mörder und sein Mordmotiv zu finden…

    Schreibstil/Schreibperspektive

    Der Roman wurde aus der Sicht des auktorialen (allwissenden) Erzählers geschrieben – also in der dritten Person.

    Die Erzählzeit ist das Imperfekt (also die Vergangenheitsform, zu der Verbformen, wie „er trank, sie nahm, sie spielten“, gehören).

    Es gibt viele Dialoge.

     Ein Krimi, der so spannend ist wie eine Schlaftablette – Oder: meine Erfahrungen/Gedanken beim Lesen

    Das Buch hatte ich mir gekauft, weil es mir eine Freundin empfohlen hatte. Sie hatte es aus einer Bücherei ausgeliehen und fand es außergewöhnlich gut.

     Leider kann ich diese Meinung nicht teilen.

     Ich hatte „Mensch ohne Hund“ gelesen – das ist der Krimi mit dem ersten Fall von Inspektor Barbarotti. Das Buch ist okay – und bei „Eine ganz andere Geschichte“ erwartete ich ein besseres, ein spannenderes Buch.

     Die Kapitel in dem Buch, die die Ereignisse aus dem Jahr 2002 behandeln, erschienen mir beim Lesen oft wirr – und willkürlich in die eigentliche Romanhandlung einflochten. Ich dachte aber schon, dass Nesser ein cleverer Autor ist und eine Absicht damit verfolgt. Am Schluss wird klar, was diese Ereignisse mit der restlichen Krimi-Handlung zu tun haben.

     Mein Hauptproblem beim Lesen waren jedoch nicht diese „Nebenereignisse“ aus dem Jahr 2002, sondern die Haupthandlung aus dem Jahr 2007. Sicher, der Kommissar Barbarotti und sein Ermittlerteam – im Besonderen die Kollegin Eva Backman – sind nett und sympathisch.

     Die Handlung bewegt sich aber die ganze Zeit auf demselben Spannungsniveau – es gab keinen einzigen Punkt in dem Buch, an dem die Handlung spannender wurde, an dem es mehr „Action“ gab – kein Punkt, an dem mich das Buch mehr interessierte und mein „Krimileserinnenherz“ schneller schlug, weil ich auf einmal brennend interessiert war zu erfahren, wie es weiterging.

     Die Handlung plätschert so dahin. Die Polizei sucht eine Leiche – und findet sie nach etlichen Buchseiten. Als die zweite Leiche gefunden wird, bin ich auf Seite 144 – davor ist nicht wirklich viel passiert. Barbarotti sinniert über die Briefe, die er bekommen hat, er sinniert alleine und mit seinen Kollegen darüber, warum und wie die Morde passiert sind. Er sinniert außerdem über seine neue „Flamme“ Marianne, die sich für ihn – den geschiedenen Inspektor – interessiert – ja, vielleicht kommen die beiden ja zueinander.

     Er kommt mit der Aufklärung der Morde und mit seinem Privatleben lange Zeit (und viele Buchseiten lang) nicht wirklich weiter – und zwischendrin bekommt er weiterhin Briefe mit Mordankündigungen. Als Leserin fange ich dann an zu gähnen – mich interessiert nur, wer der Mörder ist – aber warum zieht sich das so lange hin, frage ich mich? Meiner Meinung nach hätte man das Buch um die Hälfte kürzen können. Dialoge sind zwar ganz gut – doch manchmal gerät Barbarotti mit seiner Kollegin Backman ins „Schwafeln“ (damit meine ich: lange Unterhaltungen, die nichts bringen) – und das seitenlang….

     Wenn ich einen Krimi lese, will ich Spannung haben und nicht seitenlang Langeweile und Geschwafel… Manchmal hatte ich den Eindruck, dem Autor war es wichtiger, das Privatleben von Barbarotti zu beschreiben, anstatt die Krimihandlung voranzutreiben.

     Ich habe das Buch gelesen – ich kenne die Lösung – aber so richtig zufriedengestellt hat mich die Lektüre nicht.

     Bei „Mensch ohne Hund“ – dem Vorgängerbuch der Serie um Inspektor Barbarotti – gab es wenigstens noch einige Ironie in der Schreibweise und einen Spannungsmoment, der dem Krimi richtig Fahrt verlieh. All das vermisse ich bei „Eine ganz andere Geschichte“ – und ich frage mich wirklich, ob ich nochmals einen Krimi von Nesser lesen soll…


     Mein Fazit:

    Dieser Krimi war auf jeden Fall schwächer als „Mensch ohne Hund“. „Mensch ohne Hund“ habe ich seinerzeit drei Sterne verliehen – also bekommt „Eine ganz andere Geschichte“ nur zwei Sterne von mir.

     Also zwei Sterne und keine Leseempfehlung für „Eine ganz andere Geschichte“ von Hakan Nesser.  

     

    P.S.: Dieser Bericht erschien in ähnlicher Form im Jahre 2010 bereits bei Ciao.de.

     

     

  9. Cover des Buches Die Morde des Herrn ABC (ISBN: 9783455650037)
    Agatha Christie

    Die Morde des Herrn ABC

     (164)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Agatha Christie hat mich von Anfang an für die Geschichte begeistern können. 

    Zuerst als Scherz abgetan, entfaltet sich ein fesselnder Fall um einen mysteriösen Mörder namens "Herr ABC", der seine Opfer in alphabetischer Reihenfolge auswählt.


    Die Perspektive von Hastings, der seine Erfahrungen in den Ermittlungen mit Poirot teilt, bringt eine erfrischende Dynamik in die Erzählung. Ungewöhnlicherweise präsentiert die Autorin frühzeitig den Mörder und gewährt  hierdurch Einblicke, was die Spannung für mich besonders machte.


    Bis zum Ende blieb die Verbindung der Ereignisse für mich ein Rätsel, doch Agatha Christie liefert eine überzeugende Auflösung. 


    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Ein spannender und verstrickter Fall bei dem Poirot auf eine ganz besondere Weise herausgefordert wird. 


    5 | 5 ⭐️


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  10. Cover des Buches Geheimnis um eine giftige Feder (ISBN: 9783781752443)
  11. Cover des Buches Meerjungfrau (Ein Falck-Hedström-Krimi 6) (ISBN: 9783548611266)
    Camilla Läckberg

    Meerjungfrau (Ein Falck-Hedström-Krimi 6)

     (179)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    dann ist es natürlich schwierig, etwas über die Vergangenheit zu erfahren.

    Christian Tydell, der Bibliothekar und Freund von Erica, wird erpresst. Aber das will er nicht zugeben. Er hat sein erstes Buch veröffentlicht und kann einen riesigen Erfolg damit verzeichnen. Dann wird sein Freund Magnus ermordet aufgefunden – wo ist das Motiv? Auch andere Freunde aus dem Umfeld von Christian bekommen mysteriöse Post….

    Wie üblich gibt es auch Rückblicke in die Vergangenheit, allerdings ohne dass zuerst klar ist, von dem diese handeln.

    Erica, hochschwanger, muss natürlich mit ermitteln, und das, obwohl sie sich wie ein Walross fühlt; sie erwartet Zwillinge. Schwester Anna ist ebenfalls schwanger und es wird sehr viel darüber gesprochen – zu viel manchmal in meinen Augen. Und natürlich ist ihre Neugier geweckt und sie geht Ihre eigenen Wege, um der Polizei zu helfen…

    Wie immer spannend und detailgetreu beschrieben. Lachen musste ich natürlich mal wieder über den „Chef“ – Mellberg; er ist immer wieder für eine Überraschung gut.

    Was mir allerdings gar nicht gefiel, ist das Ende – wie kann man so aufhören mit einem Buch ! Ich glaube, wenn ich den nächsten Band nicht schon da gehabt hätte, wäre ich vor Spannung geplatzt…. 😊

    So aber – lese ich jetzt nahtlos weiter….

  12. Cover des Buches Streifschuss (ISBN: 9783955303075)
  13. Cover des Buches Mma Ramotswe und der verschollene Bruder (ISBN: 9783453435490)
  14. Cover des Buches Verborgene Muster - Inspector Rebus 1 (ISBN: 9783641113964)
    Ian Rankin

    Verborgene Muster - Inspector Rebus 1

     (143)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Wegen einer Urlaubsreise nach Schottland und damit auch nach Edinburgh, bin ich auf den Roman von Ian Rankin gestoßen. Ganz im Stil der 80er Jahre geschrieben. 

    IN Edinburgh werden junge Mädchen getötet und die Polizei hat keine Spur, wer der Täter ist. John Rebus wird dieser Sondereinheit zu geteilt und darf erstmal Grundlagenarbeit leisten. Doch es stellt sich heraus, dass eigentlich er im Mittelpunkt des Falles steht. Und dann ist da auch noch sein Bruder Michael, die undurchsichtige Drogengeschäfte betreibt.

    Fazit:

    Klassisch angelegter Krimi mit starkem Bezug zu Edinburgh. Als erster Fall einer Reihe noch recht einfach gestrickt, aber mit Potential. 

    Kann man lesen.

  15. Cover des Buches In der Stille des Winters (ISBN: 9783746636139)
    Lisa Appignanesi

    In der Stille des Winters

     (6)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    "In der Stille des Winters" von Lisa Appignanesi ist ein im besten Sinne romantischer Kriminalroman. Pierre Rousseaus große Liebe, die Schauspielerin Madeleine Blais, hängt tot am Balken einer Scheune, die ihrer Großmutter, Madame Tremblay, gehört. Es ist Weihnachten 1989 in Ste-Anne-de-Beaulieu, einer Kleinstadt in Quebec. Der Schnee liegt hoch, und es ist eisig kalt. Spät in der Nacht davor hatte Madeleine Pierre angerufen und ihn gebeten, zum Weihnachtsessen zu kommen. Sie wollte dringend mit ihm sprechen. Lange hatte er nichts mehr von ihr gehört, hatte versucht, sie zu vergessen und konnte es nie. Jetzt bittet ihn Madame Tremblay, die felsenfest davon überzeugt ist, dass Madeleine niemals Selbstmord begangen hätte, um Unterstützung bei der Suche nach Beweisen für einen Mord. Pierre selbst ist sich nicht sicher, was er glauben soll, versucht aber trotzdem, Madeleines jüngere Vergangenheit zu rekonstruieren. Die Suche konfrontiert ihn auch mit seiner eigenen Geschichte, die eine kurze Zeit lang eng mit Madeleines verbunden war und die durch sie tiefgreifend verändert worden ist. Und je mehr er herausfindet, je stärker seine Gefühle für Madeleine wieder werden, desto klarer wird ihm. dass er sich ihnen stellen und endlich der Wahrheit ins Auge blicken muß. Eine flüssig geschriebene Geschichte, die viel Atmosphäre aus der Beschreibung des winterlichen Quebecs und des sommerlichen Paris zieht. Differenzierte Charaktere, allen voran Madeleine Blais, eine Frau, die unberechenbar, widersprüchlich, mutig, selbstbewußt und zerbrechlich war, geben dem Roman Tiefe und Glaubwürdigkeit und heben ihn über den Durchschnitt üblicher Unterhaltungromane hinaus.
  16. Cover des Buches Miss Daisy und der tote Professor (ISBN: 9783746636153)
    Carola Dunn

    Miss Daisy und der tote Professor

     (13)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Miss Daisy und der tote Professor von Carola Dunn ist wieder ein netter cosy Krimi gewesen den man gut hören kann. Zwar spoilert der Titel des Buches schon etwas den Werdegang der Geschichte und ist daher für mich nicht unbedingt passend, aber die Geschichte an sich besticht mit ihrer gemütlichen Art und der subtilen Spannung.

    Lord John bekommt seit einiger Zeit Briefe mit sehr pikanten Details. Sie sind in einer sehr unflätigen Sprache verfasst und bedrohlich. Er bittet daher seine Schwägerin Miss Daisy diskret nachzuforschen wer der Verfasser ist. Doch schnell stellt sich heraus das nicht nur Lord John solche Briefe erhält sondern das halbe Dorf. Als dann eine Leiche auf dem Friedhof gefunden wird überschlagen sich die Ereignisse.

    Das Hörbuch hat sich wieder gut und schnell hören lassen. Ich mag, dass die Bücher einen historischen Hintergrund haben und so in den 1930iger Jahren in England spielen. Sie haben auch etwas den Charme von Agatha Christies Krimis. Die Geschichte mit den ominösen Briefen ist gut herausgearbeitet und bis zum Schluss überlegt man wer der Verfasser ist. Wenn man ihn dann kennt, ist es eigentlich sehr einleuchtend und man fragt sich warum man nicht selber darauf gekommen ist.

    Was mich etwas störte war der Titel des Buches. Denn dadurch weiß man sofort wer der Tote ist. Aber bis man zu diesem Mord kommt ist das Buch schon halb gelesen, wenn nicht sogar dreiviertel. Es geht für mich hauptsächlich um diese Drohbriefe und nicht unbedingt um den Professor vor allem da er eigentlich nur eine untergestellte Nebenrolle in dem Buch spielt. Aber wenn man sich von dem Titel nicht zu sehr beeinflussen lässt, ist es ein toller Krimi der spannend und gemütlich ist.

  17. Cover des Buches Nur wer die Wahrheit kennt (ISBN: 9783442440177)
    Elizabeth McGregor

    Nur wer die Wahrheit kennt

     (6)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Laut Klappentext „ein Psychothriller der Extraklasse“. Laut meinem Leseeindruck stimmt das in gewisser Weise auch. Die Geschichte um den Entführungsfall des kleinen Sohnes von Kate McCaulays ist höchst interessant erzählt, gespickt mit vielen Spannungselementen. Jedoch wirken die Protagonisten Kate, Jonathan und George völlig unglaubwürdig in deren Verhalten … Auch das Ende ist eine regelrechte Enttäuschung … ich denke nicht, dass irgend eine Mutter derart gehandelt hätte wie Kate es tat …. schade
  18. Cover des Buches Ein Brief für dich (ISBN: 9783957341907)
    Dorothea Morgenroth

    Ein Brief für dich

     (21)
    Aktuelle Rezension von: ElanBer

    Generell bin ich ein sehr visueller Typ Mensch, was bedeutet, dass mich ein Buch vom Cover her ansprechen muss, damit ich es lese. Dieses Buch hat leider einige Zeit ungelesen in meinem Bücherschrank verbracht. Warum? Das kann ich nicht so ganz erklären, denn jetzt gehört es zu den Büchern, die immer wieder in meinem Kopf herumspuken.

    Da die liebe Leseschnecke93 und ich ein Buch gemeinsam lesen wollten, sind wir bei unserer Suche auf „Ein Brief für dich“ gestoßen.  

    Ein Brief für dich 

    Von Dorothea Morgenroth

    Erschienen: 2017 bei Gerth Medien GmbH

    In diesem Buch von Dorothea Morgenroth geht es hauptsächlich um drei alleinstehende Personen, - Esther, die Mutter von zwei bereits erwachsenen Töchtern, - Walter, dem Mann ihrer bereits verstorbenen Cousine und - Hajo, ein sehr sympathischer Mittvierziger-Singlemann. Ihre Wege kreuzen sich im Laufe des Buches. Jeder Einzelne hat sein Päckchen zu tragen, sei es der Verlust von lieben Menschen durch Tod oder Trennung oder unglückselige Verknüpfungen aus der Vergangenheit. Alle drei erhalten im Laufe des Buches anonyme Briefe, die sie auf verschiedene Art und Weise ansprechen und zum Handeln bewegen. Als Leser weiß man, wer diese Briefe schreibt, doch den Protagonisten bleibt dies ein Geheimnis. Je mehr Zeit Esther zwangsweise mit Walter verbringt, umso intensiver spürt sie, dass da mehr hinter dem ruppigen Verhalten des älteren Cousins steckt. Das Aufeinandertreffen mit Hajo lässt Esther auf andere Weise nicht kalt. Gottes Wirken fügt am Ende alles zu einem schönen Gesamtbild zusammen.

    Ich konnte mich gut in Esther hineinfühlen, mit den Verlustängsten des Eigenheims und den damit verbundenen Erinnerungen. Selbst für den egozentrischen Walter habe ich beim Lesen eine gewisse Empathie entwickelt, sowie das Bedürfnis, diesem älteren Herrn zu helfen sich von den Gespenstern der Vergangenheit zu befreien. Die Handlungen waren so spannend, dass Rebekka und ich das Buch an zwei Abenden verschlungen haben, statt es in 4 oder 5 Abschnitten durchzugehen.

    Dieses Buch hat mich positiv überrascht und in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken gebracht. Wie schnell lässt man sich vom Äußeren oder dem ersten Eindruck einer Person beeinflussen. Wenn es einem nicht passt, dann wendet man sich eben anderen, schöneren Menschen zu. Dabei vergisst man, dass jeden einzelnen Menschen mehr ausmacht, als nur die äußere Fassade oder ein ruppiges Verhalten. Hinter einer harten Schale steckt ein weiches, vielleicht sogar verletztes Herz. Ich wünsche mir, dass wir uns alle mehr auf die inneren Werte konzentrieren und unsere Mitmenschen bewusster wahrnehmen. Ihnen mehr Wertschätzung und Einfühlvermögen entgegenbringen und das weitergeben, was Gott jedem von uns entgegenbringt: Liebe!

    Dazu passt auch die Jahreslosung für dieses Jahr:

    „Alles bei euch geschehe in Liebe!“ 1. Korinther 16:14

  19. Cover des Buches Der zweite Kuss des Judas (ISBN: 9783838708829)
    Andrea Camilleri

    Der zweite Kuss des Judas

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieser Roman fällt durch eine nicht ganz alltägliche Form und durch einen für mich etwas dürftigen und überdies unklar endenden Inhalt auf. - Was die Form betrifft, könnte man den Roman wohl als Akten-Reportage bezeichnen. Sie ermüdet bzw. langweilt, weil man immer wieder die gleichen Adressanten und Adressaten liest, nur gelegentlich unterbrochen durch die Wiedergabe einer Zeitungsmeldung. - Der Inhalt ist schnell geschildert. Der Laiendarsteller des Judas in einem Passionsspiel, der Leiter einer sizilianischen Bankfiliale und Neffe eines Unterstaatssekretärs, verschwindet nach seinem letzten Auftritt auf mysteriöse Weise. Das führt zu nahe liegenden und weniger einleuchtenden Spekulationen. Aus der Korrespondenz zwischen den zunächst nicht so recht harmonierenden, dann aber zu einem Herz und einer Seele zusammenfindenden Ermittlern (dem Königlichen Polizeikommissar Bellavia und dem Maresciallo Giummaro von den Königlichen Carabinieri; dieses Nebeneinander von Königlichen Ermittlungsbehörden - das Geschehen spielt im Jahre 1890 - ist für deutsche Leser nur nachvollziehbar, wenn man dazu Studien anstellt) und den ihnen vorgesetzten Behörden wird deutlich, dass die Ermittler aus den denkbaren Erklärungen für das Verschwinden des "Judas" gefälligst eine der Obrigkeit genehme Variante wählen sollen. Was in Wirklichkeit geschehen sein dürfte, bringen die beiden Ermittler in einem Abschlussbericht zum Ausdruck, der erwartungsgemäß "oben" nicht gefällt und überdies auch nicht ganz dem endgültigen Ende der Geschichte entspricht. - Abgesehen von einigen Passagen, die einen ein wenig schmunzeln lassen, eigentlich nicht lesenswert. Und noch eine Anmerkung: Weshalb im Buchtitel von einem zweiten Kuss die Rede ist, hat sich mir nicht erschlossen.
  20. Cover des Buches Auf dünnem Eis (ISBN: 9783453433526)
    Charles Todd

    Auf dünnem Eis

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Penelope1
    Inspektor Rutledge, der das Grauen des 1. Weltkrieges verarbeiten muss, wird mit einem Fall beauftragt, der ihn an die Grenzen seiner persönlichen Belastbarkeit bringt: Eine Hetzkampagne gegen eine junge Frau - Fiona - führt dazu, daß sie des Mordes verdächtigt wird- ihr droht der Henkerstod. Inspektor Rutledge's Aufgabe ist es, aufzuklären, um wen es sich bei der in den Bergen Shottlands gefundenen Leiche handelt und herauszufinden, ob es sich hierbei um die vermisste Eleanor Gray handelt. Fiona kann die Wahrheit nicht freigeben, denn sie hat ein Versprechen abgegeben und würde lieber sterben als dieses Versprechen zu brechen, denn auch ihr angenommener Sohn bedeutet ihr alles. Es war sehr spannend, Inspektor Rutledge, der unter den Nachwirkungen des Krieges leidet, bei den Nachforschungen zu begleiten, seinen "heimlichen Begleiter" Hamish, der ihn nicht zur Ruhe kommen lässt, und die eindringlich geschilderten Charaktere der Verdächtigen und Ermittler kennenzulernen. Spannend bis zum Schluss!
  21. Cover des Buches Dollys großer Tag (ISBN: 9783505036514)
    Enid Blyton

    Dollys großer Tag

     (64)
    Aktuelle Rezension von: nina11

    Die Mädchen sind ganz schön gemein zueinander. Besonders in diesem Buch sind alle gestresst wegen des Singspiels, das sie vorbereiten müssen. Es geht zum größten Teil nur darum. Das war zu einseitig, außerdem wurde viel gestritten. Normalerweise gibt es zum Ausgleich noch ein paar lustige und schöne Szenen, aber die waren dieses Mal definitiv im Hintergrund. Auch Dolly benimmt sich von oben herab und unfreundlich. Doch bei ihr lässt man nahezu jedes Verhalten durchgehen, weil sie beliebt ist. Da werden nicht so tolle Werte vermittelt. Als Martina die anonymen Briefe bekommt fragt die Lehrerin allen Ernstes was Martina denn getan hat, damit ihr jemand solch böse Briefe schreibt. Man sucht beim Opfer die Schuld. Was für ein Schwachsinn. Auch, dass Irmgard so leicht davon kommt hat mir nicht gefallen. Man bekommt den Eindruck, als ob es erst extrem aufgebauscht wurde und dann schnell unter den Teppich gekehrt. Gerade weil die Mädchen im 5. Jahr sind erwartet man mehr Reife und dementsprechend auch reifere Themen. Auch wenn es ein Kinderbuch ist. Aber da kann man lange warten. Dolly und die anderen loben sich gerne wie sehr sie sich, besonders im Vergleich zu verhassten Evelyn, verändert haben... aber eigentlich sind sie noch ziemlich die Selben geblieben. Die Schuljahre sind auch etwas verdreht, bzw. es ist nicht ganz klar wann das Jahr beginnt und wann endet. So ist Felicitas noch in der ersten Klasse, während Dolly bereits in der 5. Klasse ist. Es wirkt verdreht, was vermutlich am anderen Schulsystem liegt. Alles in allem war das Buch in Ordnung, aber wohl nichts mehr für die heutigen Kinder.

  22. Cover des Buches Frag nicht nach ihr (ISBN: 9783596318773)
    Carlene Thompson

    Frag nicht nach ihr

     (51)
    Aktuelle Rezension von: happytanny
    Ein kurzweiliger Thriller, bei dem man jetzt keine Angst bekommt aber der einen durchaus unterhält.
    Die Personen wirken alle sehr authetisch und zum Großteil auch sympathisch. Ständig hatte ich auch einen anderen Täter im Verdacht  und so wurde es nie langweilig.
    Das Ende ging mir dann aber auch ein bisschen arg schnell. Sie wird ohnmächtig, wacht auf und alles ist vorbei. ^^ Da hatte ich ein bisschend as Gefühl, dass Carlene Thompson keine Lust mehr hatte. Aber nun gut. Ich werde bestimmt noch das ein oder andere Buch von ihr lesen.
  23. Cover des Buches Dreadful Hollow (ISBN: 0060804939)
    Nicholas Blake

    Dreadful Hollow

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Fear Street 17 - Tödliche Botschaft (ISBN: 9783732008407)

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