Bücher mit dem Tag "anrufbeantworter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "anrufbeantworter" gekennzeichnet haben.

25 Bücher

  1. Cover des Buches Extrem laut und unglaublich nah (ISBN: 9783462304893)
    Jonathan Safran Foer

    Extrem laut und unglaublich nah

     (1.246)
    Aktuelle Rezension von: Johann_Baier

    Nach 100 Seiten abgebrochen: die Hauptfigur ist ein 9-jähriger Junge, der altklug wie ein Erwachsener daherredet, der mehr weiß, als die meisten Erwachsenen, der aber gleichzeitig sich auf eine Suche begibt, die so unsinnig ist, dass kein 9-Jähriger das tun würde. Die ein 9-Jähriger in der Riesenstadt New York auch nicht durchführen könnte. Der Protagonist ist eine unrealistische Kunstfigur (ähnlich wie Günther-Grass-Oskar mit der Blechtrommel, der aus Protest aufhört zu wachsen). Mit einer unrealistischen Kunstfigur kann man nicht mitfühlen, sie ist kalt wie eine Science-Fiction-Comic-Figur. Sie erschien mir mehr wie ein abstraktes Fabelwesen, das mir irgendwelche Lebensweisheiten mitteilen soll, ich habe nur nicht verstanden welche.

    Bei den unrealistischen (und schwer zu lesenden) Dialogen fragte ich mich: warum sind sie da, warum soll ich sie lesen? Dialoge werden in Romanen eingesetzt, um die Handlung voranzubringen, um die Personen zu charakterisieren, um eine Atmosphäre wiederzugeben, um Konflikte zwischen den Figuren aufzuzeigen – und sie hören auf, wenn diese Ziele erreicht sind. Die Dialoge in dem Roman von Foer dienen keinem dieser Ziele. Sie hören aber trotzdem nicht auf.

    Das Buch war angekündigt als Geschichte eines Jungen, der seinen Vater beim 9/11-Anschlag verloren hat. Einen solchen Jungen lernt man aber nicht kennen. Man lernt aber nur eine unrealistische geschwätzige Kunstfigur kennen.

  2. Cover des Buches Die Chroniken des Magnus Bane (ISBN: 9783401508191)
    Cassandra Clare

    Die Chroniken des Magnus Bane

     (748)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    ☞ Die Chroniken des Magnus Bane - Cassandra Clare, Sarah Rees Brennan & Maureen Johnson ☜
    Ein Einzelband

    Genre: Urban Fantasy
    Seitenanzahl: 568
    Sternebewertung: 3,4✰ / 5,0✰

    Mir gefällt die charismatische und charmante Art von Magnus Bane sehr. Er sprüht vor Lebensfreude und Energie und doch wissen wir recht wenig über ihn. Umso besser, dass er hier seinen eigenen Raum für seine Lebensgeschichte bekommen hat.

    Dieses Werk ist in verschiedene Kurzgeschichten gegliedert. Als Leser erfahren wir über Magnus Banes Freundschaften, die er zu Ragnor Fell, Tessa Gray, Catarina Loss und Raphael Santiago unterhält. Außerdem bieten sich Einblicke in Magnus bizarres und kurioses Leben über die Jahrhunderte hinweg. Wir erfahren Näheres über seine Lebensgeschichte, seine Erfahrungen und wie diese zu der schillernden Persönlichkeit geführt haben, die er nun einmal ist.

    Die Geschichten sind erfüllt mit Magnus unverwechselbarem Humor. Mir gefällt der Schreibstil sowie die Dynamik zwischen Magnus und Ragnor. Leider haben mir persönlich einige Geschichten aus Magnus Leben gefehlt und die Handlung war stellenweise etwas langatmig. Ich mag die Thematik und die Handlungen von Cassandra Clares Welt sehr, dennoch kann ich aber nicht gänzlich mitfiebern. Die Charaktere bleiben etwas leer und farblos.

    Mögt ihr es, wenn einzelne Nebencharaktere ihr eigenes Buch bekommen? Welche bekannten Nebenfiguren würdet ihr gerne in einem eigenen Werk sehen?

  3. Cover des Buches Gefangene des Blutes (ISBN: 9783802588518)
    Lara Adrian

    Gefangene des Blutes

     (1.002)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Spannung bis zur letzten Seite – ich konnte das Buch kaum weglegen!
    Nachdem wir im ersten Band Gabrielle und Lucan kennengelernt haben, treffen wir nun auf Dante und Tess, die sich auf ungewöhnliche Weise kennenlernen. Der Krieger Dante stolpert, von Kugeln durchsiebt und schwer verletzt, in die Praxis der Tierärztin Tess, die ihm das Leben rettet, ohne zu wissen, wer oder was er ist.

    Dante und Tess sind mein absolut liebstes Paar aus der Midnight Breed Reihe und ich kann diesen zweiten Band und auch die ganze Reihe wärmstens empfehlen. Eine wunderbare Mischung aus Urban Fantasy und Erotik, bei der weder an Spannung noch an Gefühl gespart wird. Das Gesamtkonzept von Lara Adrians Vampiren finde ich großartig – vor allem, weil es so anders ist als die altbekannten Vampir-Mythen, aber trotzdem deren bekannte Kernaspekte mit einbezieht. Mir gefällt auch, dass es zwar in jedem Band um ein anderes Paar geht, die Charaktere der anderen Bände aber dennoch erhalten bleiben und wir ihnen wieder begegnen. Außerdem hat jeder Band eine in sich abgeschlossene Geschichte, trotzdem zieht sich aber ein übergeordneter Handlungsstrang als roter Faden durch alle Bände. 

    Ich bin froh, die Reihe entdeckt zu haben und freue mich, die weiteren Bücher zu lesen!

  4. Cover des Buches Was ich liebte (ISBN: 9783644002692)
    Siri Hustvedt

    Was ich liebte

     (329)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Der Ich-Erzähler Leo Hertzberg nimmt uns mit in seine Welt, in sein gelebtes Leben als Sohn jüdischer Emigranten in New York. Er ist unterdessen in die Jahre gekommen und sucht ein spätes Glück mit seiner jüngeren Frau Erica. Diese scheint mit der Geburt des gemeinsamen Sohnes Matthew perfekt. Die beiden leben Tür an Tür mit Bill, einem Künstler und Freud von Leo und seiner Frau Lucille, die fast gleichzeitig Eltern eines Sohnes, Mark werden. Sie beiden kleinen Familien stehen sich nahe und die beiden Jungs wachsen quasi wie Geschwister auf. Später übernimmt Violet dann die Rolle der Ersatz-Mutter von Mark. Die Kinder wachsen heran, das Leben geht seinen Weg, bis Mark bei einem Unglücksfall kurz vor Beginn der Pubertät ums Leben kommt. Das verkraftet die Beziehung zwischen Leo und Erica nicht. Fortan lebt Leo alleine und übernimmt mehr und mehr die Rolle des väterlichen Freundes für Mark und des Ansprechpartners in diesbezüglichen Fragen für Violet. Über ein großes Stück geht es dann im Fokus um Mark und seinen Sorgen erregenden Lebenswandel. Bill stirbt und Leo schlüpft noch ein Stück mehr in die Vaterrolle. Doch alles hilft wenig, denn Mark driftet mehr und mehr vom geradlinigen Weg ab ..

    Mit fast 500 Seiten ein fast episch zu nennendes Werk. Zu Beginn etwas holprig einzulesen, doch wenn man dann den Zugang zu der Geschichte gefunden hat, hält einem der Verlauf ganz gut bei der Stange. Wir begleiten den Protagonisten ein paar Jahrzehnte durch sein Leben und nehmen teil an seinem Schicksal. Eine Geschichte von Liebe, Freundschaft, Eltern-Kind-Beziehung und dem nahezu unerschütterlichen Willen, die Hoffnung nicht gänzlich zu verlieren.

    Sehr ausführlich werden die Kunstwerke von Bill geschildert. Ob es diese wohl tatsächlich gibt? Oder sind sie gänzlich der Phantasie von Frau Hustvedt entsprungen?


  5. Cover des Buches Nacht (ISBN: 9783641078638)
    Richard Laymon

    Nacht

     (271)
    Aktuelle Rezension von: FairyFlower

    Ich habe Blut geleckt. Was Richard Laymon angeht. Nach seinen Werken „Die Gang“ und „Die Insel“ habe ich Nachschub gebraucht. Beide Werke habe ich verschlungen. An seine übernatürlichen Romane traue ich mich aber noch nicht heran. Deshalb habe ich nun „Nacht“ gelesen. „Nacht“ ist in seiner Originalversion 1997 erschienen, hierzulande aber erst 2007 im Heyne Hardcore Verlag. Das Buch umfasst 527 Seiten

    Alice willigt ein, sich um das Haus ihrer Freundin Serena zu kümmern, während diese mit ihrer Familie in den Urlaub fährt. Bereits am ersten Abend entdeckt sie im Pool einen fremden Mann. Als dann noch das Telefon klingelt und ein Unbekannter Alice zur Hilfe eilen will, überschlagen sich die Ereignisse… 

    Achtung Spoiler: Ab diesem Abschnitt der Rezension nehme ich Bezug zu dem, was über die ersten Seiten hinaus geschieht.

    Die Geschichte verfolgt der Leser aus den Augen von Alice in der Ich-Perspektive. So fühlt man sich ebenfalls in der Situation isoliert, wobei zwischen dem erlebenden und erzählenden Ich gewechselt wird und Alice zwischendurch Kommentare abgibt. Zum Beispiel kündigt sie an, dass sie allen Personen und Orten im Folgenden einen fiktiven Namen gibt oder fordert den Leser an einigen Stellen auf, sich in ihre Situation zu versetzen. Wider Erwarten zieht sich die Handlung über mehrere Tage hin, wobei der Titel zunächst auf eine einzige Nacht hindeutet.  Außerdem erkennt man einen Rahmen der Geschichte, denn Alice schreibt ein Buch über die Erlebnisse. Dies tut sie mit großer Wahrscheinlichkeit zu Ehren Murphys, den sie sehr gern gehabt hat und der Autor von Kriminalgeschichten ist. 

    Alice ist Protagonistin des Buches und beschreibt sich selbst als „Versagerin“ (S.10). Bereits am Anfang des Romans gibt Alice zu, dass sie Charlie und Serena beim Sex zusieht, sich seinen Kimono anzieht und auf deren Bett inklusive Sexträume rekelt. Zwar soll sie auf das Haus aufpassen, scheut aber nicht davor zurück, sich ordentlich bei den Sachen der Familie zu bedienen. Es bilden sich erste Zweifel an ihrer Unschuld.

    Sie hat keine Angst vor dem Wald, der das Haus umgibt und in dem immer wieder Leichen gefunden werden (S. 42). Als sie Tony versehentlich mit einem Säbel tötet, hat sich kein schlechtes Gewissen, ihn getötet zu haben (S. 54). Sie entwirft einen perfiden Plan, um ihn loszuwerden und möglichst gut aus der Sache herauszukommen. Dabei geht sie sogar so weit, die Leiche zu zerhacken, um sie transportieren zu können (S. 67).  Zudem gibt sie dem Unbekannten die Schuld an Tonys Tod und will ihn umbringen (S. 64). Fraglich ist, ob sie so handelt, um ihr eigenes Gewissen zu erleichtern oder weil sie gerne tötet. 

    Im Verlauf der Geschichte mutiert sie jedoch zur skrupellosen Killerin. Sie hat anscheinend eine Vorstrafe in einem anderen Bundesstaat (S. 56) und hält, wahrscheinlich aufgrund ihrer traumatischen Erlebnisse in der Vergangenheit (S. 163), nicht sonderlich viel von Männern. Weiterhin wurde Alice gefeuert, weil sie ihren Chef, der sie belästigt hat, die Treppe runtergestoßen hat (S. 390). Im Verlauf der Geschichte tötet sie mal mehr und mal weniger absichtlich. Elroy hingegen schickt sie in ein Haus mit einem irren Killer, weil er ihr auf die Nerven geht (S. 396). 

    Gut hat mir an der Handlung gefallen, dass der erste Tod bereits nach ca. 50 Seiten geschieht. Man steigt schnell in das Geschehen ein und es packt einen sofort, besonders wegen der kurzen Kapitel. Murphy hat mir als Charakter ebenfalls sehr gut gefallen, da er als Sympathieträger fungierte, dann aber leider sehr schnell wegstarb. 

    Negativ fiel mir anfangs auf, dass sich Alice anfangs auf den Boden der Veranda legt, während der tote Tony rumliegt und ein Irrer rumläuft, der sie überfallen will (S. 59). Grundsätzlich legt sie sich gerne auf den Boden, schläft oder wäscht sich in den unpassendsten Augenblicken. Ich hielt sie entweder für irre oder irrational. Im späteren Verlauf des Buches läuft Alice dann nachts alleine in den Wald, um den Autoschlüssel von dem verrückten „Spaßkiller“ Steve wiederzubekommen, anstatt das Auto auf anderem Wege verschwinden zu lassen. Als sie dann auch noch nach ihm ruft, habe ich den Glauben an ihren gesunden Menschenverstand aufgegeben. 

    Auch der Nebencharakter Judy regt auf. Denn sie lässt Alice nicht nur nachts in die Wohnung und geht mit ihr in den Wald, sie flieht auch noch mit ihr, obwohl sie nur wegen ihr in so einer schlimmen Situation festsitzt. Die plötzliche Freundschaft der beiden hat mich überhaupt nicht überzeugt. Judy hält anscheinend gar nichts von sich selbst. Denn jemand, der sie nicht grade töten oder vergewaltigen will, ist anscheinend automatisch ihre beste Freundin.

    Die Geschichte ist blutig, enthält sexuelle Gewalt und eine derbe Sprache. Darauf sollte man sich einlassen können. Dann bekommt man unterhaltsamen Splatter-Horror, der unheimlich spannend ist, aber keinen sonderlichen Tiefgang hat. Zudem handeln die Charaktere oft irrational.  Ich schwanke zwischen zwei und drei Sternen, gebe also 2,5 und habe auf dieser Website auf drei Sterne gerundet.  

  6. Cover des Buches Lieber jetzt als irgendwann (ISBN: 9783868044270)
    Lauren Graham

    Lieber jetzt als irgendwann

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Hilde1945

    Dass ich "Lieber jetzt als irgendwann" als Hörbuch gehört habe, hat Vor- und Nachteile. Der Vorteil: obwohl die Geschichte gerade anfangs langweilig dahin triefelt und Protagonistin Franny durch ihre Naivität meine Nerven strapaziert hat, habe ich tapfer durchgehalten und das Buch zu Ende gebracht. Im Auto gab es eben kein Entkommen.... Der Nachteil: die Stimme von Melanie Pukaß. Eine geschulte Stimme, zweifelsohne, im Prinzip auch nicht unangenehm....so lange sie auf einer gewissen Lautstärke bleibt. Wenn die Protagonisten im Roman aber lauter werden oder gar schreien, wird ihre Stimme schrill und unangenehm. Wirklich unangenehm! Ganz, ganz schlimm ist ihr "Peep", wenn Frannys Anrufbeantworter sich zu Wort meldet. Ich werde sicher noch lange davon Alpträume haben :-)

    Inhaltlich liefert das Buch nix Neues: Franny träumt von der großen Schaiuspiel-Karriere, muss sich aber mit Kellner-Jobs über Wasser halten wie so viele, kämpft um jede kleine Rolle usw. Die ganze Zeit habe ich darauf gewartet, dass ihr endlich der Durchbruch gelingt, wurde hier aber enttäuscht. Das Ende ist sehr abrupt und offen; ich konnte erst einmal kaum glauben, dass die Hörbch-CD zu Ende ist. Man muss dazu sagen: das Hörbuch liefert eine gekürzte Version des Buches. Diese Version ist leider nicht sehr gut gelungen, da die Szenenwechsel oft sehr abrupt erfolgen und ich wirklich des Öfteren überhaupt keine Idee davon hatte, warum und wieso Franny jetzt in dieser oder jener Situation ist. Da fehlte einfach was. Häufig habe ich mich außerdem gewundert, WANN um Himmels Willen das Buch geschrieben wurde. Photoshop und Handys waren wohl noch nicht erfunden, denn die Agenten rufen ständig am Festntz an und landen auf dem Anrufbeantworter, und Fotos werden vorsintflutlich bearbeitet. Im Fischer-Verlag ist das Buch 2015 erschienen, was mich sehr überrascht. Der Anachronismus springt einem regelrecht entgegen.

    Lauren Graham mag ja eine gute Seriendarstellerin sein, als Autorin ist sie allenfalls mittelmäßig. Ich persönlich kann dieses Buch (auch das Hörbuch) nicht mal für einen faulen Strandnachmittag empfehlen.

  7. Cover des Buches Bittersüße Tode (ISBN: 9783404770809)
    Laurell K. Hamilton

    Bittersüße Tode

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Buch habe ich schon sehr lange auf meinem Print Sub. Es wurde mir damals (ca 2013) empfohlen da ich gerade eine der berüchtigten "Vampirphasen" durchgemacht habe.

    Die Rezension nun viele Jahre später fällt mir nicht leicht, der Einstieg in die Story fiel mir auch nicht leicht und ich bin mit den Charakteren leider gar nicht warm geworden. Es war keiner im ganzen Buch an dem ich mich festhalten konnte, der greifbar war. Alle waren unnahbar und total uninteressant.

    Anita Blake ist eine berüchtigte Vampirjägerin, eine die nichts umhaut und die vor kaum etwas Angst hat. Sie hatte immer (ich meine wirklich IMMER) einen Spruch auf den Lippen - in den meisten Fällen fand ich die total unpassend und einfach nur wie von einem pubertierenden Teenie der seine Grenzen austesten möchte. Es war nicht witzig - es war nervig.

    Die Charaktere waren nicht wirklich ausgearbeitet und es gab absolut keine Weiterentwicklung. Ich habe nix gespürt, war überhaupt nicht in der Story drin - sie plätscherte an mir vorüber ohne mich anzusprechen. Sie entwickelte sich furchtbar langsam und es dauerte eine schiere Unendlichkeit bis sie endlich auf den Obermufti der Vampire traf und ihren Auftrag bekommen hat. Von da an wurds teilweise etwas spannender und es kam ein wenig Action auf, aber nicht wirklich genug. Wie es weitergeht war mir eigentlich egal, die Charaktere waren mir einfach egal - das ist so schade, weil diese Reihe so hochgelobt war (und ich noch 4 weitere Bände davon besitze) aber ich bin sicher, dass ich sie nicht weiter verfolgen werde.

    Es tut mir leid, ich weiß dass viele Fans der Reihe nun aufschreien werden, aber ich kann nicht mehr als 2 Sterne geben. Und dieses mal KEINE Leseempfehlung von mir.
  8. Cover des Buches Das Lied der Sirenen (ISBN: 9783426506202)
    Val McDermid

    Das Lied der Sirenen

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Roelle_Gardener

    Der unvergleichlichen Val McDermid ist ein nervenzerfetzender Debütroman für eine inzwischen sehr erfolgreiche Thriller-Reihe gelungen, die sich ein krimibegeisterter Lesefan nicht entgehen lassen sollte. 

    Tony Hill ist ein begnadeter Profiler, den die Ermittlungsbeamten zugegebenermaßen widerwillig hinzuziehen, als die Leichen totgefolterter Opfer gefunden werden. Tony findet bald den Anfang des Fadens, der alles entwirren wird, doch er ist zu gut und dem Täter bereits ins Visier geraten. Und noch ehe sich der Profiler dessen bewusst wird, geht er dem Monster in die Falle... 

  9. Cover des Buches Mondscheintarif (ISBN: 9783499012853)
    Ildikó von Kürthy

    Mondscheintarif

     (1.053)
    Aktuelle Rezension von: Kathi_Mo

    Herrlich! Die Wortwahl ist der Autorin einfach grandios gelungen und ich habe mehrmals Tränen gelacht! Die Handlung an sich ist noch nicht mal sonderbar spektakulär, aber diese gekonnt witzigen Wortspiele machen das einfach allemal wett. Ich habe mich nicht nur einmal dabei ertappt, wie ich an mich selbst denken musste. 

  10. Cover des Buches Gut gegen Nordwind (ISBN: 9783869091730)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind

     (258)
    Aktuelle Rezension von: Sophienchen

    Es ist einfach so humorvoll und lieb geschrieben, vor allem Emmis emails liebe ich sehr 

  11. Cover des Buches Der will doch nur spielen (ISBN: 9783956498190)
    Meg Cabot

    Der will doch nur spielen

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Jomarna
    Das Buch ließ sich sehr gut und schnell lesen. Ein Buch in dem Stil habe ich bisher noch nicht gelesen. Es besteht nur aus Tagebucheinträgen, Chatverläufen, E-Mails, Aufnahmen vom Anrufbeantworter, Notizen, Firmenanordnungen, Gesprächsprotokollen und Rezepten. Aber es hat mir dennoch sehr gut gefallen. Mir haben die verschiedenen Beziehungen zwischen den Personen gefallen, sowohl die Guten als auch die Bösen. Das gab dem Buch seinen Charme. Mir gefiel die tiefe Freundschaft zwischen Kate und Jen, die Geschwisterliebe und Geschwisterhass zwischen den Hertzog-Geschwistern, der Kollegenzusammenhalt, die von allen geliebte Ida Lopez und die Anziehungskraft zwischen Kate und Mitch. Auch hat man sich über die bösartige Amy und ihren "tollen" Verlobten aufgeregt und gehofft, dass sie bekommen was sie verdienen. Das Ende war nun doch eher vorhersehbar, was ich aber trotzdem nicht schlecht fande. Jeder hat das bekommen was er sich gewünscht hat (außer vielleicht Mutter Hertzog). Das hat Vater Hertzog nochmal gut in seiner E-Mail zusammengefasst. Alles hat dazu beigetragen, dass man immer weiterlesen wollte und einem das Buch gefällt. Mir hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen. 
  12. Cover des Buches Pain (ISBN: 9783426512111)
    Lisa Jackson

    Pain

     (175)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Nachdem ich vor einigen Jahren "Shiver" von Lisa Jackson gelesen, super gefunden und fälschlicherweise für den ersten Band der New Orleans Reihe gehalten habe, bin ich froh doch noch entdeckt zu haben, dass vor Shiver noch zwei andere Bände dieser Reihe sind - auch wenn man sie wohl problemlos unabhängig voneinander lesen kann, da jedes für sich abgeschlossen ist. 

    Nun habe ich auch Band eins - "Pain - Bitter sollst du büßen" - gelesen und auch wenn ich die Detectives Bentz und Montoya bereits kannte, war ich etwas enttäuscht, dass sie in diesem Reihenauftakt bestenfalls als Randfiguren vorkamen. Zwar wichtige Randfiguren, aber leider ohne große Erklärung, wer die Beiden überhaupt sind. Außer, dass Bentz der ältere ist, Probleme in Los Angeles hatte und seither als Springer zwischen den verschiedenen Einheiten in New Orleans eingesetzt wird, und Montoya gerne schnell fährt und trotz seiner lateinamerikanischen Vorfahren der katholischen Kirche abgesagt hat, gibt es nicht viel nennenswertes über die Beiden zu erfahren. Bentz' Familiensituation wird noch kurz beschrieben, damit man den typisch abgehalfterten Cop besser verstehen konnte, aber über Montoya weiß man nur, dass auch gerne mal mit gutaussehenden Zeuginnen flirtet. 

    "Pain" beschäftigt sich hauptsächlich mit Dr. Samantha Leeds, die Psychologin, die im Radio die Sendung Mitternachtsbeichte moderiert und als Dr. Sam den Leuten am Telefon zu verschiedenen Problemen des Lebens Ratschläge gibt oder einfach nur zuhört. Die meisten Charaktere kommen aus ihrer Arbeitswelt: Ihr profitgieriger Chef George, ihre fordernde und doch beschützerische Chefin Eleanor, ihre ehrgeizige Assistentin Melanie, der stark in sie verknallte Techniker Tiny und der neidische Gator, der vor ihr die Sendung moderiert und auf ihren Sendeplatz scharf ist. Ihre beste Freundin Corky, weit weg wohnend in Houston, hört sie nur via Telefon und bekommt von ihr zum ersten Mal nach Jahren Informationen über ihren Bruder Peter, den sie schon so lange nicht gesehen hat, dass sie ihn auch für tot halten könnte. Die dahinterstehende traurige Familiengeschichte wird abwechselnd in Telefonaten mit ihrem Vater nur kurz angeschnitten. Über die bisherigen Männer in ihrem Leben - Ex-Mann und ihr damaliger Professor, Jeremy Leeds, sehr von sich selbst eingenommen und neidisch auf Sams Erfolg, und David Ross, von Beruf Erbe und gewohnt alles zu bekommen, der nicht wahrhaben will, dass Sam ihn nicht heiraten möchte, sogar die Beziehung mit ihm beendet - bekommt man einen guten Einblick in die Wahl ihrer Männer. Einzig der neue, geheimnisvolle Nachbar Ty Wheeler mit seinem Boot, das ihn in den Wahnsinn treibt und einem treuen Hund an der Seite, scheint für Sam etwas Gutes zu bedeuten.

    Neben den sehr ausschweifenden Erzählungen zu Sams Arbeitstag, lässt die Autorin auch Platz für das Böse, dass in New Orleans lauert und auf fanatisch-religiöse Weise Prostituierte ermordet. Die Erzählweise aus seiner Sicht macht dem Leser deutlich, wie intelligent und skrupellos er ist. Und wie wichtig es ihm ist während des mordens Dr. Sams Radiosendung zu hören. Es scheint eine Verbindung zu geben zwischen dem Mörder und Father John, wie er sich selbst, wenn er mit Dr. Sam telefonisch in Kontakt tritt und ihr droht, dass sie büßen und beichten muss. Auch Verfolgung, Einbruch und Sachbeschädigung nutzt er um Samantha Angst einzujagen. Er ist immer da und sie weiß nicht, was er wirklich von ihr will. Eine Sache steht aber fest: Trotz ihrer Arbeit als Psychologin ahnt Samantha nicht, wie sehr die John unterschätzt... 

    Fazit:

    "Pain" ist ein eindeutiger Titel, doch wirklich voller Schmerz ist dieser Thriller nicht. Für mich war es auch nicht das nervenaufreibende Thriller-Werk wie es "Shiver", "Cry" und "Angel" gewesen sind. Die Handlungen waren leider schnell vorhersehbar, weshalb es sich irgendwann nur noch sehr zäh lesen lies. Samantha ist nicht die Protagonistin, für die man Feuer und Flamme werden kann. Natürlich gehört eine gewisse Selbstsicherheit zu ihrem Auftreten, aber auch ihre Angst ließ sich nicht ganz verleugnen. Trotz Jacksons intensiver Charakterdarstellung mit gewissen familären Hintergrundinfos, war Sam für mich nicht greifbar. Wahrscheinlich war die dadurch entstehende Unberechenbarkeit in ihren Handlungen der einzige große Nervenkitzels dieses Buches.

  13. Cover des Buches Gut gegen Nordwind / Alle sieben Wellen (ISBN: 9783552064089)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind / Alle sieben Wellen

     (252)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne2504

    Ich habe "Gut gegen Nordwind" bereits im Erscheinungsjahr 2006 gelesen- und seit dem immer wieder! :) Es wird mir immer einen Tick besser als seine Fortsetzung "Alle sieben Wellen" gefallen. Vermutlich, weil es die Kennenlerngeschichte von  Emmi & Leo ist und das Ende einen komplett sprachlos und perplex zurücklässt. Damals wusste ich noch nicht, dass es eine Fortsetzung geben wird, somit war das echt heftig!

    Die Romane schaffen es charmant-spritzig, witzig und ernsthaft in einem zu sein. Mir gefällt vorallem der E-Mail-Erzählstil; wer es mag, ist hier also bestens aufgehoben! ;) 

    Daniel Glattauer ist aus unserer österreichischen Literatur nicht mehr wegzudenken und ich kann diese pfiffige Liebesgeschichte wirklich nur jedem ans Herz legen!! :) 


    Schreiben sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf."
  14. Cover des Buches Des Teufels Kardinal (ISBN: 9783442366811)
    Allan Folsom

    Des Teufels Kardinal

     (47)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ein mysteriöser Anruf auf dem Anrufbeantworter von Harry Addison lässt ihn aufschrecken. Den Kontakt zu seinem Bruder, einem Priester im Vatikan, hat er schon länger verloren. Harry überlegt nicht lange und macht sich auf nach Rom um seinen Bruder aufzusuchen, der ist aber mittlerweile das Opfer eines Bombenanschlages geworden.

    Harry selbst, wird nach seiner Ankunft in Rom direkt von der Polizei verhört und scheint verdächtig zu sein. Was wird hier gespielt? Als er die Leiche identifizieren soll muss er feststellen, das es sich bei dem Toten definitiv nicht um seinen Bruder Daniel handelt. Doch die Akte wird trotz Harrys Widerwillen geschlossen. Steckt der Vatikan dahinter und was wird hier vertuscht?

    Ein wirklich sehr spannender Kirchen-Thriller ganz in der Manier klassischer Krimis mit einer guten Portion Thrill!
  15. Cover des Buches Schwesterlein, komm tanz mit mir (ISBN: 9783641100605)
    Mary Higgins Clark

    Schwesterlein, komm tanz mit mir

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Er gibt Zeitungsanoncen auf und sucht Frauen zum Tanzen. Zwei junge Frauen schauen sich die Anzeigen immer wieder an und die eine meldet sich. Als sie nicht mehr auftaucht, wird ihre Freundin hell hörig und forscht nach. Aber um das Geheimnis zu lüften, muss sie sich auf einen tödlichen Tanz einlassen. Marry Higgins Clark ist genial und dies ist einer meiner Lieblingstitel aus ihrer Feder.

  16. Cover des Buches Flucht (ISBN: 9783442471645)
    Patricia Cornwell

    Flucht

     (150)
    Aktuelle Rezension von: Schnattchenx3

    Patricia Cornwells - Flucht ist vormals als als ein Mord für Kay Scarpetta veröffentlicht worden. Die Erstausgabe erschien 1990 in Englisch und 1992 in Deutsch. Damit ist dieses Buch nun mehr als 25 Jahre alt. Dies ist bezüglich der beschriebenen Techniken durchaus zu spüren, was jedoch kein Nachteil ist. 

    Um Dr. Kay Scarpetta handelt es ich um den Chief Medical Examiner in Richmond, Virgina. In einer Welt, die von Männern dominiert ist, ist Kay eine Ausnahme, die immer wieder auf Herausforderungen und Schwierigkeiten trifft.

    Diese Geschichte beginnt mit Briefen des Opfers, Beryl Madison, die ihren Tod bereits vorher sieht. Während sie sich auf der Insel Key West zum schreiben ihres Buches versteckt, schreibt sie auch an die unbekannte Person M. Nach dem Prolog startet der Fall nicht direkt am Tatort mit dem Fund der Leiche, sondern im Leichenschauhaus. Dem Leser wird anschaulich die Verletzungen und Todesumstände von Beryl dargelegt. Diese Stelle ist immer besonders wichtig und charakterisiert die Kriminalromane von Patricia Cornwell: der Mittelpunkt ist eine Chief Medical Examinerin, die mti den Opftern leidet und persönliches Interesse hat den Opfern Gerechtigkeit zu zuführen. 

    Aufgrund diesen persönlichen Hintergrunds ist es auch nicht überraschend, dass uns auf den gemeinsamen Weg mit Kay weitere persönliche Beziehungen und Konflikte begegnen. Zum einen gibt es Marino, ihr Partner der bei der Polizei, der für sich alleine schon ein Konflikt in sich darstellen kann. Durch die verschiedenen Ansichten reiben sich Kay und er immer wieder. Jedoch werden durch ihre kleinen Auseinandersetzungen neue Ermittlungsansätze geboren. In diesem Band taucht auch auf einmal Kays Jugendliebe Mark wieder auf. Das wirft sie aus der Bahn, insbesondere nachdem er irgendwie Teil des Falls wird. Kann Sie ihn trauen?

    Bis zum Schluss bleibt es ein Rätsel, warum Beryl den Mörder in ihr Haus gelassen hat - & warum weitere Personen sterben müssen. 

    In allem ein Buch voller Irrungen und Wirrungen, wo auf den ersten Blick nicht alles so ist wie es scheint.

  17. Cover des Buches Lieber jetzt als irgendwann (ISBN: 9783596198443)
    Lauren Graham

    Lieber jetzt als irgendwann

     (106)
    Aktuelle Rezension von: kleine_welle

    Franny Banks hat sich vor drei Jahren ein Ultimatum gesetzt, sie möchte den Durchbruch als Schauspielerin schaffen. Nun kommt langsam die Zeit, in der das Ultimatum abläuft und als dann auch noch ihr Plan B platzt muss sie jetzt loslegen, denn sonst ist es zu spät.

     

    Das Cover ist so richtig Frauenroman-Sommerlektüre mäßig. Eigentlich wäre das nichts, wo ich spontan zugreifen würde. :D

    Allerdings habe ich dieses Buch zusammen mit meiner besten Freundin gelesen, bzw. jede hat für sich gelesen und tauschen unsere Exemplare dann aus. Denn wir haben viele Kommentare auf den Seiten hinterlassen. Ich freu mich schon darauf zu sehen, was ihr so aufgefallen ist. 😊

    Nun aber was zum Buch. 

    Der Inhalt des Buches ist so wie sein Cover, nichts Schweres und letztendlich hatte ich mir schon ziemlich am Anfang des Buches gedacht, was am Ende passieren würde. Trotzdem hat mir das Lesen Spaß gemacht. 

    Lauren Graham schreibt witzig und es hat mich schon sehr stark an ihre Rolle in den Gilmore Girls erinnert, aber es muss ja auch nicht immer High-Fantasy sein. 😉

    Genauso wie der Schreibstil erinnert Franny auch etwas an Lorelai, aber wenn mensch so lange Jahre eine Rolle gespielt hat, bleibt das wohl nicht ganz aus. Auf jeden Fall ist sie verrückt, total chaotisch, dabei aber trotzdem nett. An vielen Stellen setzt sie sich zwar nicht immer so für sich selber ein, wie sie es vielleicht sollte, aber letztendlich geht sie doch ihren Weg. 

    Es gibt viele Auf und Abs in ihrer Karriere, aber ich finde es gut, dass sie versucht sich selber treu zu bleiben und sich selbst als Neuling nicht auf alles in der Filmbranche einlässt. 

    Das Buch ist gespickt von vielen lustigen Dialogen und besonders ihre Telefonate mit ihrem Vater trafen genau meinen Humor. Da ich vor nicht allzu langer Zeit das autobiographische Buch von Lauren Graham gelesen habe, kamen mir die Gespräche auch recht biographisch vor. Aber es ist ja nur logisch, dass mensch über etwas schreibt, über dass sie sich auskennt und dass dann persönliche Dinge miteinfließen, kann ich nachvollziehen. 

    Gut gefallen haben mir die Kalendereinträge zwischendrin, sodass ich als Leserin sehen konnte, was denn so passiert ist und vor allem wie lange es noch dauert, bis das Ultimatum abgelaufen ist. 

    Das einzige, was mich etwas genervt hat, waren ihre ewigen Tagträumereien. Wie bitte soll mensch was zustande bringen, wenn mensch ständig mit den Kopf in den Wolken hängt? 

    Das Ende ist jetzt keine große Überraschung (genauso hatte ich es mir fast vorgestellt), trotzdem ist es voller Hoffnung für sie und hat mir gefallen. 

     

    Mein Fazit: Für den Sommer und als BuddyRead ist dieses Buch perfekt geeignet. Ich konnte es gut am Strand oder auf dem Balkon lesen, ohne viel mit denken zu müssen. Ich dachte mir zwar schon relativ am Anfang des Buches wie es ausgehen würde, aber bei so leichten Lektüren ist das nicht allzu tragisch. Da muss ich nicht bis zur letzten Seite im Dunkeln tappen. 😉

    Wenn ihr also was leichtes und lustiges Lesen wollt, dann greift gerne zu diesem Buch. 

  18. Cover des Buches Phantom (ISBN: 9783311155317)
    Patricia Cornwell

    Phantom

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Langeweile

    Klappentext:

    Seit neun Jahren wartet Ronnie Joe Waddel im Todestrakt auf seine Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl. Während vor dem Staatsgefängnis von Virginia noch die Gegner der Todesstrafe protestieren, obduziert Chief Medical Examiner Dr. Kay Scarpetta zweiundzwanzig Minuten nach seinem Tod Waddels Leiche. Kurz darauf bekommt sie es mit dem grausamen Mord an einem Dreizehnjährigen zu tun - und das Verbrechen trägt Waddels Handschrift. Ist der Mörder von den Toten auferstanden? Oder war seine Hinrichtung womöglich ein Irrtum? Ein auf die Verteidigung von Todeskandidaten spezialisierter Anwalt sitzt Scarpetta bei ihrer Arbeit im Nacken, besonders aber die Angst vor einer weiteren Leiche ...


    Meine Meinung:


    Ich habe schon einige Bücher mit dieser Protagonistin gelesen ,die durchweg sehr spannend waren.In diesem Fall hat es Dr.Scarpetta mit einem besonders verzwickten Mord zu tun,dem noch weitere folgen und der Täter sie selbst in den Kreis der Verdächtigen rückt.Wem kann Sie noch trauen?Ihre halbwüchsige Nichte ,die sie um Hilfe bittet, leistet ihr gute Dienste, was die Computertechnik betrifft. Der Fall bleibt von Anfang an spannend und bis zum Schluss ziemlich undurchsichtig,so soll ein guter Krimi sein.

  19. Cover des Buches Hin und weg (ISBN: 9783462049626)
    Ethan Hawke

    Hin und weg

     (123)
    Aktuelle Rezension von: wbetty77

    Inhalt

    William Harding lebt seit kurzer Zeit in New York. Er ist Schauspieler. Eines abends lernt er in einer Bar Sarah kennen. William ist fasziniert von ihr und setzt alles daran, sie näher kennenzulernen. Doch Sarah ist unentschlossen, ob sie wirklich eine Beziehung mit ihm möchte. Mal lässt sie William nah an sich heran, dann stößt sie ihn wieder von sich. Er versucht auf ihre Launen einzugehen, denn er ist bis zum Wahnsinn in sie verliebt. Je mehr er liebt, desto mehr zieht Sarah sich zurück. Nachdem das Paar eine wundervolle Woche in Paris verbrachte, fliegt Sarah alleine zurück nach New York. William bleibt für Filmaufnahmen einige Wochen länger. Als er voller Vorfreude Sarah wiederzusehen in New York ankommt, scheint Sarah seine Wiedersehensfreude nicht zu teilen.


    Meinung

    Diesen Roman habe ich das erste Mal 1997, als er in Deutschland erschien, gelesen. Ich mag Ethan Hawke als Schauspieler, vor allem in der „Before“ Trilogie, aber auch in Filmen wie „Club der Toten Dichter“ oder „Reality Bits“. Den Roman „Hin und Weg“ habe ich wieder hervorgeholt, weil ich vor einigen Wochen Hawkes neues Werk „Hell strahlt die Dunkelheit“ gelesen habe. Die Hauptfigur ist William Harding, nur zwanzig Jahre älter. Und wieder steht er vor den Trümmern einer Liebesbeziehung.

    Ich holte also den Roman aus den Tiefen meines Bücherschranks hervor und beschloss ihn ein weiteres Mal zu lesen. Mit dem Abstand von über zwanzig Jahren hat der Roman nicht an Kraft verloren. Dennoch habe ich, soweit ich mich erinnere, Sarah damals weniger neurotisch empfunden. Sie hat massive Selbstzweifel und ist verunsichert, weil William ihre Unzulänglichkeiten nicht sehen will. Er ist verliebt, fasziniert und sie versteht einfach nicht warum. Anstatt sich darauf einzulassen, stößt sie ihn immer wieder von sich weg und behandelt ihn auf eine ziemlich miese Weise. Sie beendet die Beziehung bevor er es kann, auch wenn er es gar nicht vor hat. Es scheint eine Art Selbstschutz zu sein, dabei verschenkt Sarah die Chance auf Glück. 

    Der Roman ist in einundzwanzig Kapitel unterteilt, was wahrscheinlich darauf abzielt, dass William am Ende des Buches seinen einundzwanzigsten Geburtstag feiert und somit in den USA als erwachsen gilt. Er selbst fühlt sich an dem Tag traurig, verlassen und mies. Er durchlebt alle möglichen Emotionen bis er langsam zu akzeptieren beginnt, dass Sarah zwar seine große Liebe, aber er nicht die ihre ist. Es ist tragisch dem jungen Mann dabei zuzusehen, wie er alles versucht, um dieser Beziehung eine Chance zugeben und kläglich scheitert. 

    Nach zwanzig Jahren ist mein Blick natürlich auch ein anderer. Und ich muss ehrlich zugeben, dass er abgeklärter ist. Oftmals habe ich gedacht, dass er nur seine Zeit mit Sarah und ihren Launen verschwendet. Aber mit zwanzig sieht man das anders. Man leidet auch mehr, man hofft mehr, man fühlt die Tragik anders, denn es ist das erste Mal, dass William sich so sehr verliebt, das erste Mal, dass er wahrhaftig liebt. Und das ist der Moment, in dem ich ihn wieder verstehen kann, weil ich mich erinnere. Ethan Hawke erzählt die Geschichte von William ehrlich, ohne je kitschig zu werden.


    Fazit

    Auch nach all den Jahren habe ich den Roman mit großer Freude gelesen, denn Ethan Hawke ist ein ganz außergewöhnlicher, großartiger Erzähler.

  20. Cover des Buches Bitte sprechen Sie nach dem Piepston! (ISBN: 9783804330016)
  21. Cover des Buches Traumfrau mit Fangzähnen (ISBN: 9783426420430)
    Savannah Russe

    Traumfrau mit Fangzähnen

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Reneesemee
    Ich habe das Buch mal wieder in meiner Bücherrei endeckt und musste es mir gleich mitnehmen. Und muss echt zugeben das mir dieser Teil um längen besser gefallen hat als der erste. Eigendlich wollte ich der Serie ja keine weitere Chance geben, aber ich war einfach zu neugierig auf den zweiten Teil und ich wurde nicht entäuscht.

    Das Team der Dark Wings bekommt einen neuen Fall und dieses Mal geht es um eine Droge die zum Tod führen kann. Die Verdächtigen reichen bis in die höchsten Kreise was auch der Grund ist warum gerade das Dark Wings Team diesen Fall bekommt.

    Es tauchen viele alte Gesichter auf, aber auch ein paar Neuzugängesind dabei. Das Buch ist humorvoll, der Fall sehr spannend und es sind auch wieder einige erotische Szenen sind vorhanden.

    Einige Fragen bleiben am Ende zwar offen was ist mit Darius oder mit Fitzist? Tja und was hatte der Schamane mit der Droge zu tun?

    Ich freue mich schon auf Band 3 den, dass werde ich auch lesen jetzt will ich schließlich wissen wie es weitergeht.
  22. Cover des Buches Anleitung zum Unschuldigsein (ISBN: 9783104037028)
    Florian Illies

    Anleitung zum Unschuldigsein

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Florian Illies beschreibt anhand alltäglicher Situationen unsere inneren Gedankenabläufe, bei denen wir nur verlieren können, mein Problem bei der Sache ist: In vielen der genannten Situationen hatte ich noch gar kein Schuldgefühl, insofern war die Lektüre des Buches in meinem Fall eher kontraproduktiv! Aber daß man das Buch mit einem Disclaimer versehen sollte, würde ich nicht gerade sagen, ginge mir zu weit. Im nächsten Buch vielleicht: Schuldgefühle im Sport, beim Rezensionenschreiben o.ä.

  23. Cover des Buches Blume des Satans (ISBN: 9783899418088)
    Erica Spindler

    Blume des Satans

     (30)
    Aktuelle Rezension von: biscoteria85

    Florida, schönes Wetter, die Insel Key West. Alles könnte so paradiesisch sein. Würden nicht Leute verschwinden und dafür Tote auftauchen.

    "Paradise Christian Church" ist die Kirche, wo Pfarrerin Rachel Howard sich zur Aufgabe gemacht hat, sich um hilfsbedürftige Jugendliche zu kümmern. Gerade um die, wo es zu selten auffällt, wenn sie verschwinden. Ohne eine Nachricht verschwindet sie jedoch von heute auf morgen. Ihre Schwester Liz bemerkt ihr Verschwinden und mach sich sorgen. Nach dem sie selbst nicht herausfinden kann, wo diese hin in, sucht sie sich Hilfe beim Ex-Polizisten Rick Wells. Dieser hat eine Bar auf der Insel und ihre einzige Hilfe, da die Polizei keinen Sinn in der Suche sieht.

    Es geschehen mysteriöse Todesfälle vom jungen Mädchen, welches am Vortag noch Hilfe suchte über den Bankkaufmann, der nach Selbstmord aussieht, aber was man bezweifeln kann. Bei der Ermittlung stoßen die beiden auf den Satanskult "Gehörnte Blume". Handelt es sich somit etwa um Ritualmorde?

    Dabei hilft das das Buch eine zeitliche Chronologie in den Kapiteln bereithält, so das man versteht, wann und wo wir uns gerade befinden.

    Das Buch stand bei mir recht lange im Schrank, aber ich muss sagen es war umso erfreulicher es zu haben. Es ist eine wahnsinnig interessante Geschichte, mit Charakteren mit Tiefgang und einer zeitlosen Geschichte. Auch in zehn Jahren würde ich noch zum Buch raten, da es einfach zeitlos ist und mit seinen Wendungen sehr interessant bleibt. Was es mit der Sekte auf sich hat und wer gut und wer böse ist, wird nach und nach und dann doch erst zum Ende aufgedeckt.

  24. Cover des Buches Und bist du nicht willig ... (ISBN: 9783426638033)
    Rebecca Drake

    Und bist du nicht willig ...

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dieses Buch ist ein wunderbarer Thriller, der schonungslos mit seiner Protagonistin und deren Gefühlen umgeht. Das Buch zeigt uns Angst und Horror in seiner reinsten Form und zieht den Leser mit sich hinab in den Abgrund.

    Zwar ist er nicht so grässlich wie andere Thriller, die ich kenne, aber es ist doch ein spannender Roman, von dem man eingesaugt wird und den man bis zum Schluss durchliest.

    Die Figuren sind klar und deutlich gezeichnet - auch wenn ich nicht alle unbedingt mochte. Das Ende kam unerwartet, was mich auf jeden Fall für das Buch einnimmt. Außerdem ist in diesem Buch auch nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint, was auf jeden Fall einen Großteil des Reizes ausmacht.

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