Bücher mit dem Tag "ansehen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ansehen" gekennzeichnet haben.

87 Bücher

  1. Cover des Buches Stolz und Vorurteil (ISBN: 9783945350089)
    Jane Austen

    Stolz und Vorurteil

     (4.358)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Im südenglischen Landgut Netherfield führt die Familie Bennet ein beschauliches Leben. Betrübnis bereitet nur, dass sich bisher noch keine der fünf Töchter verheiratet hat. Da kommt es sehr gelegen, dass in der Nachbarschaft ein Mann mit ansehnlichem Äußeren und ebenso ansehnlichem Einkommen einzieht. Während dieser von allen wohl aufgenommen wird, findet sein stolzer, fast schon arrogant auftretender Freund Mr. Darcy nur wenig Beliebtheit. Auch Elizabeth, die zweitälteste der Bennet‑Töchter, weist ihn zuerst ab, kommt aber nicht umhin, sich näher für seine Person zu interessieren.


    Der erste Satz von „Stolz und Vorurteil“ gehört zu meinen absoluten Lieblingsbuchanfängen!
    Egal, wie oft ich dieses Buch schon gelesen habe, der erste Satz schafft es jedes Mal aufs Neue mich zu amüsieren und mich in die richtige Stimmung für diese Geschichte zu bringen.
    Aber nicht nur der Anfang gehört zu meinen Lieblingen, das Buch, seine Geschichte und seine Figuren ebenfalls.
    Ich liebe wie sich die Handlung und die Gefühle aufbauen, wie sie entblößt werden und sich drehen und wandeln, die ganzen Verwicklungen und alles mit im Grunde so wenigen Schauplätzen und Figuren und dennoch habe ich das Gefühl so einen guten Ein- und Überblick über die englische Gesellschaft dieser Zeit zu bekommen, welche all diese Strukturen hervorgebracht und begünstigt hat.
    Jane Austen hatte wirklich eine ganz besondere Beobachtungsgabe und konnte diese auch noch so wunderbar spitzfindig zu Papier bringen.
    Außerdem liebe ich es auch, dass am Ende eben nicht alles wundervoll und perfekt ist. Wickham kommt nach all seinen Taten viel zu gut davon und ist auch noch mit Darcy verwandt und auch Lady Catherine hat keine größeren Konsequenzen zu ertragen und muss sich so auch nicht ändern und dennoch ist dieses Ende für mich einfach wunderbar.
    Teilweise weil es eben noch einmal all diese eher unschönen Punkte anspricht und nicht verschweigt, vor allem aber weil ich nicht nur den Ausblick auf das Eheleben von Elizabeth und Darcy mag, sondern weil auch all die verschiedenen Beziehungen (z.B. von Elizabeth und Georgiana) kurz und doch ausreichend beleuchtet werden, um mich eben vollkommen von einem Happy End zu überzeugen.


    Fazit: Egal, wie häufig ich dieses Buch schon gelesen habe, habe ich dennoch bei jedem erneuten Lesen wieder meinen Spaß an Handlung und Figuren und entdecke machmal sogar noch neue Aspekte und dieses Mal dann auch noch in so einem hübschen Gewand; wirklich kein Vergleich zu meiner alten abgegriffenen Taschenbuchausgabe! (Ich kann mich wirklich nicht entscheiden, welches der Cover aus diesem Schuber mein Favorit ist.)

  2. Cover des Buches Anna Karenina (ISBN: 9783730609828)
    Leo Tolstoi

    Anna Karenina

     (1.085)
    Aktuelle Rezension von: PoeEA1809

    Erstaunlich ist, dass Tolstoi diesen Roman nach einer Nebenfigur betitelt hat, und nicht nach der Hauptfigur Konstantin Lewin. Vielleicht weil Tolstoi der Meinung war, das Schicksal der Anna Karenina und ihr dramatisches Ende werden auf den Leser den stärksten und bleibendsten Eindruck machen? 

    Was bleibt nach mehr als 1200 Seiten und etwa 50 Stunden Lesezeit? Einige sehr schön gezeichnete Figuren, allen voran natürlich Lewin, seine (doch noch) Ehefrau Kitty, den Schwerenöter Stepan Oblonskij, mit dessen außerehelichem Fehltritt der Roman beginnt. Während meine Sympathien bei den meisten Figuren unverändert blieben, hat sich mein Blick auf drei Figuren im Laufe der Lektüre gewandelt. Anna Karenina mochte ich anfangs sehr, später wurde sie mir immer unverständlicher und vor allem ihre Gleichgültigkeit der mit Wronskij gemeinsamen Tochter Anna gegenüber hat mich abgestossen. Ähnlich ging es mir mit Alexej Karenin, den ich anfangs als zumindest aufrechten Charakter schätzte, der sich dann unter dem Einfluss religiöser Einflüsterung in einen abscheulichen Dummkopf verwandelt hat. Anders ging es mir bei Wronskij, dessen schneidiges Offiziersgehabe mir anfangs zuwider war, der sich aber später als ehrlicher Charakter entpuppte, am Ende der zunehmenden Paranoia seiner geliebten Anna hilflos gegenüberstehend.  

    Ein Roman als Gemälde einer untergegangen Zeit, herausragend erzählt von Lew Tolstoi. Ein besonderes Lob verdient auch die Übersetzung von Hermann Asemissen, die aus dem Jahre 1956 stammt. Ich kann nicht beurteilen, wie nahe er dem russischen Original kommt, aber das Deutsch, das er für dieses Buch verwendet, ist makellos und liest sich wunderbar. 

  3. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

     (4.681)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    "Der Hobbit" ist die Vorgeschichte zu dem "Herr der Ringe". Ich denke man sollte ihn auch vorher gelesen haben, denn es ist eine spannende Geschichte, man lernt viel über Hobbits, das Auenland und generell die Tolkienwelt. Bevor man in das wilde und riesige Universum des Herrn der Ringe eintaucht, kann man vergleichsweise im Hobbit warm werden, obwohl er genauso spannend ist. 

    Diese Ausgabe hat einen Glanzumschlag, wie oben zu sehen. Darunter ist das Buch in einen sehr schönen hellblaugrauen Papiereinband. Ich fand auch die Schriftgröße und den Zeilenabstand sehr angenehm (eher größere Schrift, kann nur eine Aussage zu dieser Ausgabe machen). 

    Altersempfehlung: ab mind. 14 Jahren, da eben auch Krieg und damit Gewalt eine große Rolle spielen.

  4. Cover des Buches Krieg und Frieden (Leo Tolstoi) (ISBN: B0CH3HX6TW)
    Leo Tolstoi

    Krieg und Frieden (Leo Tolstoi)

     (504)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    In diesem historischen Rahmen, der geprägt ist durch die Napoleonischen Kriege und den Russlandfeldzug Bonapartes, lässt er eine Vielzahl von Personen agieren. Im Mittelpunkt seiner Erzählung stehen die Familien Rostow, Besuchow und Bolkonski, deren Leben Schnittpunkte bei mehreren Generationen aufweist. In verschiedenen Handlungssträngen wird der Leser mit dem Leben und den Lebensumständen dieser Familien sowie mit ihren Ansichten zum Krieg und zu weltanschaulichen Themen vertraut gemacht. So hat Tolstoi nicht nur ein monumentales Epos sondern auch ein Sittenbild dieser Zeit geschaffen.

  5. Cover des Buches Buddenbrooks (ISBN: 9783596521487)
    Thomas Mann

    Buddenbrooks

     (2.397)
    Aktuelle Rezension von: mj303

    Ich kannte das Buch noch aus Schulzeiten, leider konnte es mich dieses mal nicht so begeistern.

    Es war teilweise sehr schwer es konzentriert zu lesen - 3 Sterne

  6. Cover des Buches Drachenläufer (ISBN: 9783596522682)
    Khaled Hosseini

    Drachenläufer

     (2.014)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Es ist das Jahr 1975 und in Afghanistan leben der zwölf jährige Amir und sein Vater in einem schönen Haus. Sie haben einen Dienstboten und dessen Sohn Hassan ist Amirs bester Freund. Sie spielen zusammen und ihre Leidenschaft gehört den Drachen. Keiner rennt so schnell wie Hassan. Nach einem Wettkampf beim Drachensteigen gehen die Beiden als Sieger hervor, aber was danach passieren wird, verändert alles. Die tiefe Freundschaft wandelt sich in Abscheu, Misstrauen und sogar Hass und dann kommt der Krieg. Eine der bewegendsten Geschichten der letzten Jahre und ein Meisterwerk, dass uns in die Geschichte Afghanistans eintauchen lässt und uns zeigt das Freundschaft und Liebe stärker sind als der Tod!

  7. Cover des Buches Der große Gatsby (ISBN: 9783649640950)
    F. Scott Fitzgerald

    Der große Gatsby

     (1.161)
    Aktuelle Rezension von: AspenBella

    Der grosse Gatsby war meine Wahl für eine meiner Abschlussprüfungen. Ich ging mit der Erwartung, mich mit einem langweiligen Klassiker auseinandersetzen zu müssen, an das Buch heran. Und, mein Gott, bin ich überrascht worden! Sobald sich die anfängliche Verwirrung über den Schreibstil, die gehobene Sprache und die vielen Schachtelsätze gelegt hat, wollte ich das Buch doch glatt nicht mehr weglegen. Es war unheimlich faszinierend über die schillernden Persönlichkeiten des goldenen Zeitalters zu lesen. Die Art des Erzählstils hatte eine gewisse, packende Tiefgründigkeit, was mir sehr gut gefallen hat. Und das Ende kann ich nur mit einem Wort beschreiben...bittersüss.

    PS: Ich bin überzeugt, Nick und Gatsby haben sich insgeheim, ohne es wirklich zu wissen, geliebt.

  8. Cover des Buches Die Päpstin (ISBN: 9783352009518)
    Donna W. Cross

    Die Päpstin

     (4.374)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Dieses Buch hat mich erstaunt. Ich habe es vor Jahren zum ersten Mal gelesen und war sofort begeistert von der Geschichte. In einem kleinen Dorf in Ingelheim lebt Johanna mit ihrer Familie. Der Vater ist ein gewaltbereiter Pfarrer und die Mutter eine Heidin, die er quasi als sein Projekt ansieht, sie zum "Richtigen" Glauben zu bewegen. Außerdem sind da noch zwei Brüder. Johanna ist ein wissbegieriges Mädchen und lernt Lesen und Schreibe, was ihr viele Probleme einbringt. 

    Nach Jahren geht Sie nach Rom, um dort als Mann verkleidet ihr Leben in den Dienst der Menschen und Gott zu stellen.

    Mir hat diese Geschichte gefallen, da Johanna hier als sehr starke Persönlichkeit gezeichnet wird und sie genau das gleiche Anrecht haben möchte, was Wissen anbelangt, wie Männer. Ich kann mich einfach super in die Geschichte einfinden und fühle mich sofort mittendrin. Eines der wenigen Bücher, welches ich sogar mehrmals gelesen habe. 

  9. Cover des Buches Gustave Flaubert, Madame Bovary (ISBN: 9783730612842)
    Gustave Flaubert

    Gustave Flaubert, Madame Bovary

     (614)
    Aktuelle Rezension von: BloomingLilly

    Gustave Flauberts "Madame Bovary" ist zweifellos ein Klassiker der Weltliteratur, jedoch konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Trotz seines literarischen Rufs fand ich die Lektüre enttäuschend und langatmig.

    Ein Hauptgrund für meine Unzufriedenheit liegt in der Charakterentwicklung, insbesondere in Bezug auf die Protagonistin Emma Bovary. Obwohl sie als tragische Figur präsentiert wird, konnte ich keine wirkliche emotionale Verbindung zu ihr aufbauen. Ihre Handlungen und Entscheidungen erschienen mir oft unverständlich und inkonsequent, was es schwer machte, sich in sie hineinzuversetzen.

    Die Handlung des Buches erscheint ebenfalls zäh und langwierig. Flaubert neigt dazu, sich in ausführlichen Beschreibungen von Alltagsszenen zu verlieren, was den Lesefluss erheblich beeinträchtigt. Darüber hinaus fehlt es dem Buch an spannenden Höhepunkten oder Wendungen, die das Interesse des Lesers aufrechterhalten könnten.

    Insgesamt ist "Madame Bovary" von Gustave Flaubert für mich persönlich eine enttäuschende Lektüre. Obwohl es zweifellos seinen Platz in der Literaturgeschichte hat, konnte es mich als modernen Leser nicht überzeugen. Die langatmige Handlung, die schwer zugänglichen Charaktere und die veraltete Darstellung der Gesellschaft machen es zu einer wenig ansprechenden Lektüre.

  10. Cover des Buches Hiobs Brüder (ISBN: 9783404178704)
    Rebecca Gablé

    Hiobs Brüder

     (568)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Der Roman spielt im Mittelalter und beginnt auf einer Insel, auf der eine Handvoll Männer und Jungen eingesperrt werden. Sie sind dort aufgrund schwerer Verbrechen oder körperlicher Gebrechen. Ein Sturm lässt den Großteil der Herde schrumpfen, eröffnet den übrig gebliebenen 8 Gefährten aber die Flucht. Sie finden sich in England wieder und machen sich auf die Suche nach einer neuen Heimat. Im Mittelpunkt stehen Losian, ein Mann der sein Gedächtnis verloren hat, und der junge Simon, der an der Fallsucht leidet. Gemeinsam gehen sie durch Höhen und Tiefen, finden ein neues Zuhause und die  große Liebe. Um sie herum tobt der Krieg um die Krone, an dem die Gefährten sich auch so manches Mal beteiligen. 

    Der Roman ist großartig geschrieben, die Charakter, die Landschaft, die Geschichte, es passt einfach und macht jede Menge Spaß zu lesen. Ich mochte die Charaktere sehr und auch ihre Entwicklung war spannend. Ich hätte mir noch ein wenig mehr Bühne für die ebenfalls spannenden Frauenfiguren gewünscht. Und einen weiteren großen Haken hat das Buch für mich: über den Charakteren scheint ein unfassbar großer Schwarm Schutzengel zu fliegen. Aus jeder absolut ausweglosen Situation, egal wie nah das Schwert an ihrem Hals liegt, in aller allerletzter Sekunde kommt die Rettung. Den Hauptpersonen passiert fast nichts, während ihre Gegner reihenweise krepieren. Diese werden nie gerettet, sondern das Gute gewinnt immer. Das war mir ehrlich gesagt zu viel Happy End. 

    Ansonsten aber klare Leseempfehlung

  11. Cover des Buches Große Erwartungen (ISBN: 9783868202779)
    Charles Dickens

    Große Erwartungen

     (222)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ein ganz großartiges Werk. Pip wächst in einfachen Verhältnissen auf und durch einen Zufall, trifft er auf einen entflohenen Sträfling und hilft diesem. Wenige Zeit später, erbt Finn ganz viel Geld und das soll für seine Erziehung und auch ein besseres Leben sein. Alles läuft auch gut, bis er nach London aufbricht und mit dem Geld ein Neues Leben beginnt. Er wird zum Lebemann und liebt das Leben und die schönen Frauen, aber dann kommt alles anders. Charles Dickens Erzählung ist einfach Groß und macht immer wieder Spaß.

  12. Cover des Buches In Wahrheit wird viel mehr gelogen (ISBN: 9783404178759)
    Kerstin Gier

    In Wahrheit wird viel mehr gelogen

     (844)
    Aktuelle Rezension von: Helenaliebt

    Buchrückentext:

    Carolin ist sechsundzwanzig - und ihre große Liebe ist gerade gestorben. Wirklich gestorben, nicht nur im übertragenen Sinne tot. In ihrer Trauer muss sie sich mit ihrem spießigen Exfreund um ein nicht gerade kleines Erbe streiten. Kein Wunder also, dass Caro sich betrinkt, zu einer Therapeutin geht und ein kleines Vermögen für Schuhe ausgibt. Und sich von Idioten umzingelt fühlt. Zum Glück ist Carolin in ihren schwärzesten Stunden nicht allein, und ihre besorgte Familie und ein ausgestopfter Foxterrier mit dem Namen >> Nummer zweihundertdreiundvierzig<< helfen ihr bei einem Neuanfang ...


    Meine Meinung:

    Dieser Roman wanderte in mein Bücherregal, weil er von Kerstin Gier ist und mir "Gegensätze ziehen sich aus"  so gut gefallen hat. Frau Gier ist die Grand Dame der deutschen Frauenliteratur. Sie schreibt sehr humorvoll. Vor allem ist sie berühmt für ihre Mütter Mafia Reihe und die Edelstein-Triologie. "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" teilt sich mit der Mütter Mafia das selbe Universum, so treten viele Nebencharaktere und Schauplätze aus dieser Reihe auf - die Handlung spielt z.B. ebenfalls in der Insektensiedlung. 


    Der Leser wird in eine ziemlich trashige Szene hineingeworfen. Carolin liegt völlig betrunken am Boden, beschimpft jeden als Idiot, auch ihren unbekannten Helfer und brabbelt ständig Sätze auf polnisch, oder gibt damit an wie überlegen sie mit ihrem hohen IQ doch ist. Kein Wunder, dass sie nicht gerade Sympathien damit einfängt, oder?


    Nach dem Tod ihres 53 Jährigen Mannes ist sie bei ihrer Schwester Mimi und dem Schwager Ronnie untergekommen, die sich eigentlich um alle ihre Belange kümmern, eingeschlossen aller Rechtsstreitigkeiten. Die Parallelen zu Constanze (die Hauptperson der Mütter-Mafia-Reihe) sind auf den ersten Blick offensichtlich. Carolin musste niemals wirklich arbeiten, stattdessen studierte sie einen Studiengang nach dem nächsten und ihr Mann kümmerte sich um das finanzielle, der welches Wunder ganz schön vermögend war. Außerdem ist Carolins Ex, der Sohn ihres toten Mannes, oh, Wunder auch noch Anwalt. Zur Erklärung, Constanze musste auch niemals arbeiten, studierte nur, heiratete einen vermögenden Anwalt, lies sich scheiden und heiratete schließlich einen noch vermögenderen Anwalt, einen noch besseren als den Ex noch dazu, ha! Das ist auch der zweite Punkt, der Carolin nicht sympathisch erscheinen lässt. Sie ist so unselbstständig, obwohl sie sich als verdammtes Genie verkauft. Fraglich ob sie ohne Karl (das ist der verstorbene Gatte) sich jemals zurecht gefunden hätte in der großen, bösen Welt. Und nach dem das Offensichtliche klar ist, ist auch verständlich warum sie sich in einen so viel älteren Mann verliebte. Frau Karthaus-Kürten, die im Buchrückentext genannte Therapeutin, hat eigentlich recht mit ihren "Vater-Komplex" Theorien.


    Carolin beginnt auf Anraten dieser Therapeutin ein Tagebuch zu schreiben in dem sie die Geschichte von ihr und Karl niederschreibt. Diese Geschichte ist wirklich sehr interessant und lässt Carolin menschlicher wirken und Karl lebendig werden - danach ist jedenfalls klar, warum sie ihn geliebt hat. 


    Nach mehr als der Hälfte des Buches rappelt sie sich auf, erscheint doch noch als Sympathieträgerin. Alles geht im Schnellverfahren gen Ende mit einer zufriedenstellenden Lösung für alle aus. Pardon, wenn ich hier zu viel verraten habe! 


    Der Titel des Buches ist recht verwirrend. Mir ist nicht ganz klar geworden, warum Lügen eine solche große Rolle spielen. Carolin erzählt nicht alles ihre Person betreffend aus Angst vor Ablehnung, aber das ist ihr gutes Recht. Zum Schluss begeht sie zwar eine List, doch auch die ist keine wirkliche Lüge, da sie auch im Recht ist. Einzig der Bruder ihres Mannes - der raffgierige Onkel Thomas - macht sich der Lüge schuldig. Fürs Geld würde der werte Herr wohl alles tun, er ist es auch der Carolin immer wieder wegen des Erbes bequatscht. Hier hat Kerstin Gier einen super unsympathischen Charakter geschaffen - ich hatte mehrmals das Bedürfnis ihn von einer Klippe zu stürzen. Die Familie von Karl kommt allgemein nicht gut weg, bis auf seinen Sohn und Carolins Ex Leo, über den am Ende doch ein mildes Urteil gefällt wird. Besonders gemocht habe ich in der Nebenrolle Mimi und Ronnie, außerdem den Helfer in der Not. Oh, Wunder, sein Part fällt auch noch größer aus. 


    Insgesamt ist "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" ein sehr unterhaltsamer, wie kurzweiliger Roman. An keiner Stelle verspürte ich das Bedürfnis die Geschichte möge sich doch bitte  beeilen, Langweilige kam nicht auf. Für zwischendurch und nette Lesestunden genau der der richtige Lesestoff!

  13. Cover des Buches Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Gebunden in Cabra-Leder (ISBN: 9783730613948)
    Robert Louis Stevenson

    Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Gebunden in Cabra-Leder

     (635)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Die Verfilmung aus den 60-er Jahren (Der verrückte Professor mit Jerry Lewis) gesehen zu haben, erweist sich bei der Lektüre nicht ganz überraschend als großer Nachteil, zerstört er doch jegliches Spannungsmoment, auch wenn er natürlich sehr weit von der Romanvorlage entfernt ist. Deswegen ist das Leseerlebnis getrübt => 3 Sterne

  14. Cover des Buches Forever Yours - Gefangen. Sein. (ISBN: B07B24PSBT)
    Morgan Stern

    Forever Yours - Gefangen. Sein.

     (35)
    Aktuelle Rezension von: ZimtsternsBuecherregenbogen

    Was für ein tolles Buch! Ich bin mega begeistert.
    Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, Mira & Ryan erzählt. Man ist direkt mitten in der Geschichte. Man wird direkt mitgerissen, in eine sehr spannende & fesselnde Story. Die Verzweiflung von Mira fühlt man & leidet mit ihr mit. Ein ganz klein wenig konnte ich auch Ryan verstehen. Er hat etwas zu verbergen was niemand erfahren darf. & so kann er dafür sorgen das es wirklich niemand erfährt.
    Der Schreibstil ist flüssig & sehr angenehm.
    Das Buch lässt sich gut & schnell lesen.
    Dies ist Teil 1!
    Klare Kauf - & Leseempfehlung!

  15. Cover des Buches Unterm Rad (ISBN: 9783518463529)
    Hermann Hesse

    Unterm Rad

     (835)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Dadurch, dass das Buch eine unserer Schullektüren war, hatte ich leider keine andere Wahl als das Buch zu lesen.

     

    Auf der einen Seite ist das Buch für die damalige Zeit in Bezug auf das Thema physische Erkrankungen ziemlich fortschrittlich.

    Auch kann man einige Parallelen zur heutigen Leistungsgesellschaft erkennen.

     

    Auf der anderen Seite waren mir viele Ansichten/Vorstellungen zu altertümlich.

    Ebenfalls war der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig und hat einen das Buch nur langsam lesen lassen.

    Sicherlich kann man dies mit damit begründen, dass es nun mal in der damaligen Zeit so war, aber die Ansichten teile ich dennoch nicht.

    Hinzu kamen viele Längen in der Handlung selbst, besonders zum Ende hin.

    Und das Ende selbst war ziemlich vorhersehbar.

     

    Es ist immer schwierig ein Buch zu genießen, zudem man gezwungen wurde es zu lesen.

    Deswegen ist meine Beurteilung vielleicht nicht ganz objektiv, aber trotzdem weiß ich, dass ich das Buch definitiv niemals freiwillig gelesen hätte.

  16. Cover des Buches Mansfield Park (ISBN: 9783649638117)
    Jane Austen

    Mansfield Park

     (544)
    Aktuelle Rezension von: MademoiselleMeow

    Meine Sammlung an Schmuckausgaben ist immer noch recht lückenhaft, sodass die guten Stücke mittlerweile einen festen Platz auf meiner Geschenke-Wunschliste haben. Zu meinem Geburtstag ist es „Mansfield Park“ geworden, Jane Austen Roman Nr. 4 für mich.
     Ich bin ganz unvoreingenommen an das Buch heran gegangen und auch der Klappentext schien mir vielversprechend. Hätte ich mal vorher gewusst, dass dies der allgemein unbeliebteste Austen Roman ist….

    Unsere Protagonistin Fanny Price ist eines von vielen Kindern und da ihre Eltern mit der Rasselbande heillos überfordert sind, wird das Töchterlein zur wohlhabenden Tante nach Mansfield Park geschickt.
    Dort erfährt sie allerdings nur wenig familiäre Nähe. Einzig Cousin Edmund wird dem schüchternen Mädchen ein treuer Gefährte.
     Als Jahre später die weltgewandten Geschwister Crawford die Nachbarschaft unsicher machen, wird das Gefühlsleben der Bewohner von Mansfield Park ordentlich durcheinander gewirbelt. Für die zurückhaltende Fanny ein einziger Graus. Erst nur Zuschauer, wird sie bald selbst Teil ungewollter Umwerbung und Aufmerksamkeit.

    Klingt doch eigentlich ganz gut, oder?
     Leider muss ich mich den vielen Meinung anschließen, es ist auch für mich das bisher schwächste Buch der Autorin. Sogar Leser ihrer Zeit waren nicht gerade begeistert von dem Werk, wie eine der Beilagen mit kleinen Kritiken zeigt.

    Zunächst einmal ist das Buch schrecklich langatmig. Es ist fast 500 Seiten lang, aber gerade in den ersten beiden dritteln passiert so gut wir gar nichts. Es wird seitenlang über irgendwelche Belanglosigkeiten lamentiert.
     Regency Romane haben es zwar an sich, dass der Alltag der Personen recht unspektakulär verläuft und das hat auch seinen ganz eigenen Charme, aber hier fand ich es fast unerträglich.

    Kaum eine Person ist sympathisch, selbst mit Fanny konnte ich nicht warm werden. Sie ist in einem Maße schüchtern und unterwürfig, dass es einem nur auf den Keks geht.
    Ihr striktes Ablehnen eines Heiratsangebotes, wirkte auf mich nicht heldenhaft und emanzipiert, sondern erinnerte mich vom Verhalten her an ein bockiges, undankbares Mädchen.
     Auf Besuch bei den Eltern und Geschwistern verhält sie sich aufgrund ihres bisher privilegierten Lebens ziemlich verwöhnt. Oh Gott, ich kann dies nicht ertragen und das ist mir zu viel und wo ist die nächste Bank? 5 Minuten spazieren gehen ist so anstrengend. Meine Güte…

    Kommen wir nun zu der obligatorischen Romanze unserer „Heldin“. Romantische Verwicklungen gibt es in diesem Buch zu Genüge. Fanny‘s Lovestory hat allein schon deswegen einen faden Beigeschmack, weil sie ein leichter Hauch von Inzest umgibt. War ja zu der Zeit nicht ungewöhnlich, aber in einem Jane Austen Roman? Damit hätte ich nicht gerechnet.
     Fanny‘s Herzbube ist in meinen Augen absolut kein Traumprinz, da er das ganze Buch über jemand anderen anhimmelt und Fanny scheinbar nur die Notlösung ist. Aber es ist genau das, was sich Fanny die ganze Zeit gewünscht hat.

    Das letzte Kapitel ist sowieso ein Witz. Hier spricht plötzlich die Autorin zu uns und fasst im Schnelldurchlauf zusammen, wer wen geheiratet und wer alles sein verdientes Ende bekommen hat. In Anbetracht der Langatmigkeit dieses Romans, überrascht so ein flottes Ende dann schon.

    „Mansfield Park“ bekommt von mir leider nur 3 Sterne.
     Spaß hatte ich nur an der furchtbar gemeinen Mrs. Norris und den unverschämten Geschwistern Crawford. Kurz: Ausgerechnet die unausstehlichsten Charaktere haben den Roman für mich etwas gerettet.

    In der Annahme, nun den schwächsten ihrer Romane hinter mir zu haben, freue ich mich richtig auf „Emma“ und „Überredung“.

  17. Cover des Buches Gomorrha (ISBN: 9783423345293)
    Roberto Saviano

    Gomorrha

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Gomorrha ist ein Sachbuch, so wird es beschrieben und das sollte man auch im Hinterkopf behalten. Es wird an keiner Stelle echte Spannung aufgebaut, dessen sollte man sich bewusst sein, somit kann es sich an manchen Stellen etwas ziehen. Auch die vielen verschiedenen Personen sind durchaus etwas verwirrend. Allerdings war das Buch für mich auch ein sehr interessantes und auch schockierendes Buch, vor allem das Ende hat es noch einmal wirklich in sich, ohne jetzt zuviel verraten zu wollen

  18. Cover des Buches Für jede Lösung ein Problem (ISBN: 9783404193493)
    Kerstin Gier

    Für jede Lösung ein Problem

     (1.608)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Gerri ist verzweifelt. Ihre Familie ist mehr als verkorkst, keiner würdigt ihre Tätigkeit als Schriftstellerin von Arzt Romanheften und mit der Liebe will es auch nicht so recht klappen. Als sie dann auch noch ihren Job verliert und das Angebot bekommt eine Vampirserie zu schrieben, dreht sie durch. Sie plant ihren Selbstmord und schreibt ettliche Abschiedsbriefe und mietet sich in ein Hotel ein um in einem sündhaft teuren Kleid zu sterben, aber es soll anderst kommen. Während sie einen guten Freund tröstet verstreicht die Zeit, die Tabletten liegen im Nachtkästchen und die Briefe sind schon im bei der Poststelle. Am nächsten Morgen bekommen alle einen Brief von Gerri, aber die lebt noch. Kerstin Gier versteht es einfach witzig, spritzig und doch intelligent zu schreiben. Obwohl Für jede Lösung ein Problem meiner Meinung nach das schwächste Buch bisher ist. Aber immer

  19. Cover des Buches Die Pfeiler der Macht (ISBN: 9783404172320)
    Ken Follett

    Die Pfeiler der Macht

     (758)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Auch wenn nach außen die Männer das Sagen haben, ist Augusta die geheime Herrscherin in der berühmten Bankiersfamilie Pilaster. Sie setzt alles daran, dass ihr eigener Sohn einmal Seniorpartner des Bankhaus Pilaster wird. Dabei merkt sie gar nicht, dass ihre Intrigen die Finanzwelt und dabei ganz besonders das Bankhaus Pilaster erschüttern. Wird ihr ungeliebter Neffe Hugh es schaffen das Bankhaus und damit auch die Ehre der Familie zu retten?

    Das Buch „Die Pfeiler der Macht“ lässt einen in das London des 19. Jahrhunderts eintauchen. Für mich ist es der erste Roman von Ken Follett, aber es wird definitiv nicht der letzte sein. Mit seinem angenehmen Schreibstil schafft der Autor es, dass einem die über 600 Seiten viel kürzer vorkommen. Hugh ist ein Protagonist, der einem nicht nur sympathisch ist, sondern der auch total authentisch und nachvollziehbar rüber kommt. Durch die vielen Intrigen seiner Tante bleibt es stets spannend und man fragt sich, was sie sich wohl als nächstes ausdenkt. An der ein oder anderen Stelle war mir die Handlung allerdings etwas zu sehr vorhersehbar. Trotzdem lernt man eine Menge über das Leben in der damaligen Zeit und auch über die Geschichte des Bankgeschäfts. Für mich ist es eine gelungene Geschichte, die ich gerne weiterempfehle und die von mir 4,5 von 5 Sternen bekommt.

  20. Cover des Buches Leopardenblut (ISBN: 9783802587634)
    Nalini Singh

    Leopardenblut

     (1.131)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe "Leopardenblut" zum ersten Mal kurz nach dessen Release gelesen und dachte mir letztens, es wäre Zeit für einen Re-Read, um zu sehen, ob es immer noch so gut ist, wie in meiner Erinnerung.

    Spoiler: ist es. 

    “Leopardenblut” ist der tolle Start einer noch schöneren Paranormal-Romance-Serie und ich bin mehr als gespannt darauf, weitere Romane von ihr zu lesen. Ich habe die Schreibweise, den Aufbau der hier zu findenden Welt sowie die Charaktere absolut geliebt.

    Für mich positiv überraschend: Es gab tatsächlich eine Dynamik, eine Entwicklung der Charaktere und zwei starke Hauptfiguren, die nicht auf die übliche “Sie war ein Mädchen, er war ein Alpha-Junge” Handlung angewiesen waren.

    Das Ende war zwar etwas schnell, aber das hat auf keine Weise meinen Genuss gemindert. 5/5 Sterne. Absolute Leseempfehlung.

  21. Cover des Buches Der Spieler (ISBN: 9783746638768)
    Fjodor M. Dostojewski

    Der Spieler

     (286)
    Aktuelle Rezension von: happyoldendays

    Die Geschichte spielt in der fiktiven deutschen Stadt Roulettenburg und folgt dem Protagonisten, Alexej Iwanowitsch, der sich als Hauslehrer einer russischen Familie im dortigen Luxushotel einquartiert hat. Ebenfalls im Hotel befindet sich eine Gruppe von lebhaften und unvorhersehbaren Charakteren, die eines gemeinsam zu haben scheinen: das Glücksspiel. Daneben spannt der Autor ein Netz privater Beziehungen und Abhängigkeiten, die sich dem Leser nach und nach erschließen. Obwohl die Mehrheit der Figuren aus der Oberschicht stammt, verbindet sie die Sorge um Geld und die Hoffnung die eigene Situation durch den lang ersehnten großen Gewinn zu verbessern. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf, als Alexej sich selbst auf das Glücksspiel einlässt und sich in den Bann des Roulettes hineingezogen wird.

    Dostojewski beschreibt die Anziehungskraft und den Wahnsinn des Glücksspiels derart lebendig, dass man das Gefühl hat, selbst mit am Tisch zu sitzen. Die Szenen im Casino lesen sich so spannend wie ein rasanter Thriller. Was dieses Buch besonders beeindruckend macht, ist Dostojewskis anschauliche Schilderung der menschlichen Natur. Er zeigt, wie die Abhängigkeit für das Spiel die dunklen Seiten der menschlichen Psyche hervorbringt, von Gier bis hin zu Verzweiflung. Gleichzeitig enthüllt er jedoch auch die Hoffnung und den inneren Kampf seiner Charaktere, sich von ihren Schwächen zu befreien. Obwohl mir die Figuren im Buch nicht unbedingt sympathisch waren, habe ich bis zum Ende mit ihnen mitgefiebert. Lediglich der Schluss des Romans konnte mich nicht ganz befriedigen.

    FAZIT: "Der Spieler" von Fjodor Dostojewski ist ein zeitloser Klassiker der Weltliteratur, der die Abgründe und Schwächen des Menschen in den Blick nimmt. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für Literatur interessiert und tiefgründige Charaktere mag.

  22. Cover des Buches We Were Liars (ISBN: 9781524764586)
    E. Lockhart

    We Were Liars

     (341)
    Aktuelle Rezension von: DottiRappel

    Puh, ich bin immer noch sehr geschockt vom Ende. Meine Augen sind noch immer feucht. 

    Aber ich sollte wohl lieber nichts Spoilern, sondern einfach das Buch bewerten: Das Buch ist anders geschrieben, als ich es gewohnt bin. Es gibt Kapitel, die in der Vergangenheit spielen und dann wieder welche in der Gegenwart. 

    Wir begleiten ein Mädchen, durch eine emotional sehr schwere Phase, denn sie erholt sich noch immer von einem Unfall und hat einen großen Teil ihres Gedachniss verloren. Wir spüren, wie verzweifelt sie sich nach der Wahrheit sehnt, wie sehr sie leidet.

    Das Buch ist ein einem flüssigen Schreibstil geschrieben und hat die perfekte Länge. Der Leser wird nicht zu lange auf die Folter gespannt, möchte trotzdem mit der Zeit endlich die Wahrheit erfahren. 

    Die Handlung nimmt am Ende eine sehr überraschende Wendung, mit der ich niemals gerechnet hätte. Niemals. 


    Ich kann das Buch sehr empfehlen. Es wird jeden überraschen und in seinen Bann ziehen. 

  23. Cover des Buches Schöne Bescherung für Helene (ISBN: 9783839219034)
    Ilona Mayer-Zach

    Schöne Bescherung für Helene

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Archimedes

    „Schöne Bescherung für Helene“ von Ilona Mayer-Zach, ein Taschenbuch auf 243 Seiten.

    Helene, verheiratet-Ehemann jedoch auf einem anderen Kontinent zu Hause, Mutter, 2 Kinder gehen jeder ihre eigenen Wege. Gut, dass Helene anderweitige Beschäftigungen findet. Sie renoviert die geerbte Wohnung in Graz, ihre eigentliche Heimat. Wien hat auch seine Vorzüge, aber Graz hat so seinen ganz eigenen Charme. Ihre Freundin Theresa hat auch geerbt und zwar eine stattliche Villa in einer sehr noblen Gegend. Helene, die auf Bitten ihrer Freundin mit zur Beerdigung, ihrer verstorbenen Oma, kommt lernt auch gleich noch die restliche Familie von Theresa kennen- die es in sich hat! Kurzerhand machen die Beiden einen Abstecher zur geerbten Immobilie. Sie ahnen dabei aber nicht, was sie da erwarten wird. Die kommenden Geschehnisse wirft einige Fragen auf und ihre Freundschaft wird auch dadurch belastet. Wer in der Familie hat eine Leiche im Keller oder besser in der Garage? Was hat Helenes Nachbar, Emil Kisch, eigentlich mit Theresas Familie zu tun?

    Fazit:

    Flüssiger Schreibstil, nette Story, sympathische Charaktere. Vielleicht nicht gerade die passende Lektüre zur sommerlichen Hitze, da es in Graz gerade schneit und Weihnachten vor der Tür steht, aber dafür kann die Autorin nun wirklich nichts. Trotz der Wetterverhältnisse hat mir das Lesen des Krimis großes Vergnügen bereitet. Es wird bestimmt nicht der erste und letzte Krimi sein, den ich von der talentierten Schreiberin lesen werde.

    Verdiente 5 Sterne.

  24. Cover des Buches Fucking Berlin (ISBN: 9783548374963)
    Sonia Rossi

    Fucking Berlin

     (584)
    Aktuelle Rezension von: Jenni078

    In diesem Buch lernen wir die Schattenseiten Berlins kennen. Die Geschichte ist offen und ehrlich, hier wird nichts beschönigt.
    Das Buch erzählt die Geschichte von Sonia Rossi, einer Studentin und Teilzeit-Hure. Um ihr Studium und zu finanzieren muss sie sich prostituieren, damit sie genug Geld nach Hause bringt, um sich und ihren Freund durchfüttern zu können.
    Das Buch ist erschreckend ehrlich und regt zum nachdenken an.

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