Bücher mit dem Tag "ansichtskarten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ansichtskarten" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (746)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sommer 1996. Während des Mittsommerfestes verschwinden ein paar Jugendliche. Die Polizei forscht nach und dann wird ein Kollege Wallanders ermordet aufgefunden. Als sie die Todesumstände näher beleuchten finden sie heraus, dass er auf eigene Faust an einem Fall dran war und das verschwinden der Jugendlichen aufklären wollte. Warum? Die Umstände werden immer seltsamer und dann findet man die Leichen der Jugendlichen. In Mittelalterlichen Kostümen. Spannend erzählt und zum Teil mit einer ungeheuren Grundstimmung und Wallanders Seelenleben kommt hier gut heraus. Mankell hat hier ganze Arbeit geleistet.

  2. Cover des Buches Amalientöchter (ISBN: 9783746635088)
    Joan Weng

    Amalientöchter

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Suszi

    Deutschland 1918 - nach den Ende des großen Krieges herrscht Aufbruchsstimmung. Die junge Klara fühlt sich in dem kaisertreuen Elternhaus eingeengt und folgt ihren Verlobten nach Berlin. 

    Klara besitzt die Ungestühmtheit und Risikobereitschaft der Jugend. Ohne viele Bedenken, folgt sie ihrer großen Liebe Fritz nach Berlin, wo der Umbruch sehr viel ausgeprägter als in dem beschaulichen Weimar ist. Das moderne Leben fördert ihre Entwicklung von der behüteten Tochter der gehobenen Gesellschaft mit vorgezeichnetem Lebensweg zu einer selbstbewussten Frau, die ihre Ziele verwirklicht. Während Fritz zunehmend desillusioniert seine Ideale nach und nach aufgibt, blüht Klara regelrecht auf und will mehr als das Leben einer Arztgattin. 

    Prinzipiell ist der Stoff sehr interessant, vor allem auch wegen der politischen Umbrüche. Leider bleiben die Akteure relativ farblos. Der Zusammenhang zu Prinzessin Amalia erschließt sich mir, bis auf Karlas Schwärmerei dafür nicht wirklich. Auch ihre Postkartensammelleidenschaft die die Grundlage für ihre Schreiberei bildet, bleibt darüber hinaus etwas zusammenhanglos. 

    Für mich ein Buch was einen zwar ganz nett unterhält, jedoch nicht wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlässt. 

  3. Cover des Buches Das fabelhafte Album der Amelie (ISBN: 9783896024435)
    Jean-Pierre Jeunet

    Das fabelhafte Album der Amelie

     (19)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Jean-Pierre Jeunet widmete seiner Filmheldin Amelie mit diesem fabelhaften Album ein weiteres Mal große Aufmerksamkeit und ermöglicht es allen Fans dieses einmaligen Films in Erinnerungen zu schwelgen und das Geschehen Revue passieren zu lassen. Bereits auf dem Cover und auf unzähligen großformatigen Fotos blickt Amelie mit ihrem Audrey Hepburn-Blick dem Leser ins Herz. Im Album wird dann die Geschichte mit vielen Foto-Ausschnitten aus dem Film, witzigen Requisiten oder z.B. einem lustigen Würfelspiel "La Chasseau Bredoteau" nacherzählt. Die Charaktere werden im Einzelnen mit ihren skurillen Eigenheiten vorgestellt und im Fotoalbum von Nino kann man auch genüsslich blättern. Die Bilder werden meist vom Sprechertext aus dem Film beschrieben, so dass man sich schneller als gedacht in der zauberhaften Welt der Amelie wiederfindet.
    Ein Bildband für Kinofreunde und Fans. Schade finde ich nur, dass im Album weder die Namen der Schauspieler noch weitere Details zum Film, wie z.B. die Playlist enthalten sind. Daher ein Stern Abzug, da diese Angaben aus meiner Sicht das Album absolut vervollständigt hätten.
  4. Cover des Buches Alt-Osnabrück (ISBN: 9783878983606)

    Alt-Osnabrück

     (3)
    Aktuelle Rezension von: buch_ratte
    Band 2 mit alten Bildern und Ansichtskarten von Osnabrück. Da nur wenig Text vorhanden ist, ist das Buch lediglich für Osnabrücker bzw. Kennern von Osnabrück interessant.
  5. Cover des Buches Kohlrabenweißes (ISBN: 9783421057105)
    Walle Sayer

    Kohlrabenweißes

     (5)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Kohlrabenweißes von Walle Sayer - wer Sayers Lyrik kennt, der weiß, dass er gerne mit unserer Sprache spielt und er tut es so erfolgreich und auf paradoxe Weise, dass er mich immer wieder zum Nachdenken anregt. Oft erscheinen seine Sprachkreationen so viel echter, authentischer. In Kohlrabenweißes muss man nur mal so im Prolog schmökern und schon ist man verhaftet, verhaftet von Sayers magischer Anziehungskraft. Alle Beiträge in den Rubriken "Allerwirtsweisheiten", "Menschenbilder", "Kindheitskaleidoskop" und "Ansichtskarten" laden gerade zu zum Schmökern und Flüchten ein. Dieses gefühlsgeschmeidige Buch wird von der Liebe und Fürsorge Sayers zu den Menschen und Details in seinem Umfeld getragen. Kauziges, Hässlichkeit, Abhängigkeit, Traurigkeit, Ablehnung, Alter, Vergesslichkeit...Sayer lenkt meinen Blick gezielt darauf, lässt mich die Realität wahrnehmen und versöhnt mich im nächsten Satz mit dem Leben und allem was es für uns von der Kindheit bis ins Alter bereithält. Besonders gut gefallen hat mir das "Kindheitskaleidoskop", da ich mehr als oft ein herzliches "Ja, genau!" und genauso häufig ein trauriges "Oh, ja!" auf den Lippen hatte. "Immer schön auf dem fliegenden Teppich bleiben." und Sayers Mikrokosmos genießen.
  6. Cover des Buches Le Pouliguen d'Antan (ISBN: 9782357200562)
  7. Cover des Buches Innsbruck: Der Bezirk in alten Ansichtskarten (ISBN: 9783800072606)

    Innsbruck: Der Bezirk in alten Ansichtskarten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Die Stadt Innsbruck kann auf eine lange Geschichte zurück sehen. In diesem Buch wird sie und umliegende Gemeinden in alten Ansichtskarten gezeigt. Die Karten stammen aus den Jahren 1900 bis in die Neunzehndreißiger. Neben Straßen, Plätzen und Kirchen zeigen sie ausgewählte Gastronomiebetriebe, Bildungs-, Sport- und Kulturstätten sowie kurze Eindrücke der Katastralgemeinden.



    Alte Ansichtskarten haben immer einen nostalgischen Hauch an sich. Die Auswahl hier besteht– auf Grund des Alters – aus schwarz-weiß Fotografien, die aber viele Details erkennen lassen. So sind die Eindrücke die man erhält sehr vielfältig. Während die Straßen- und Gebäudeansichten der Innenstadt eine hohe Ähnlichkeit mit dem heutigen Innsbruck aufweisen – und ich wirklich überrascht davon war, wie viel ich wieder erkennen konnte – waren andere noch sehr ländlich geprägt. Heutige Stadtviertel zeigen noch ihren Dorfcharakter und wichtige Gebäude, die heute in mitten der Stadt stehen, bilden ihren Stadtrand. Noch faszinierender fand ich allerdings die Menschen und besonders die Fahrzeuge, die auf den Bildern zu sehen sind. So wechslen sich Pferdefuhrwerke mit Kutschen, dampflokgezogene Straßenbahnen mit ersten Automobilen ab.


    Fazit: Alte Ansichtskarten laden hier auf eine Reise in die Vergangenheit der Stadt Innsbruck ein, die mich faszinieren konnte.

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