Bücher mit dem Tag "ansprache"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ansprache" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten (ISBN: 9783956867842)
    Morton Rhue

    Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten

     (2.323)
    Aktuelle Rezension von: lolbuecher

    Hab am Anfang etwas gebraucht mich an die Art des erzählens zu gewöhnen und den Schreibstil, aber dann bin ich schnell durchgekommen.  


    Die Darstellung der Schüler und ihrer Reaktionen auf "Die Welle" erschien mir manchmal etwas unglaubwürdig und oberflächlich. Hätte gern mehr über die verschiedene Charaktere und ihre Sichtweise erfahren. Etwas ausführlicher formuliert.


    In dem Buch wird einen aufgezeigt wie schnell man doch dem Gruppenzwang unterliegen kann.


    Zum Ende hin fand ich es etwas zu kurz zusammengefasst und es gab zu viele Probleme, die nicht ausführlich genug behandelt wurden.

  2. Cover des Buches Die souveräne Leserin (ISBN: B004S5LPN4)
    Alan Bennett

    Die souveräne Leserin

     (545)
    Aktuelle Rezension von: JessicaImReihenhaus

    Die Queen trifft bei einem Spaziergang auf einen Bücherbus, eine fahrende Bibliothek, und obwohl sie wahrlich genug Bücher zu Hause hätte, ist es genau dieser Bus, der sie auf die Idee bringt zu Lesen. Das hat sie vorher nämlich nie getan. Lesen ist ein Hobby und die Queen hat kein Hobby zu haben, weil ein Hobby zu haben immer bedeutet eine bestimmte Menschengruppe, die diesem Hobby nicht fröhnen, auszuschließen (finde ich im Übrigen ein sehr interessante Sichtweise auf das Thema Hobby). In dem Fall der Queen kommt es allerdings überaus deutlich raus, denn ob den neu lieb gewonnen Büchern, vergisst sie fast die Welt im sich herum.

    Und genau hier hatte mich der Autor. Es ist eine Geschichte darüber, wie wir uns in Büchern verlieren können und wie wir über das Lesen in andere Welten abtauchen, die für Nicht-Eingeweihte nicht zugänglich sind. Eine Hommage an das Lesen, die es auf gerade einmal etwa 100 Seiten auf den Punkt bringt, warum wir so gerne lesen, was es mit uns macht und zu guter Letzt welche Auswirkungen es haben kann (das Ende ist tatsächlich ein sehr überraschendes).

    Das Büchlein ist eine tolle kurzweilige Geschichte, die sich wunderbar als kleine Lektüre für den Sonntagnachmittag oder als Geschenk für Bücherfreunde eignet.

  3. Cover des Buches Männerkrankheiten (ISBN: 9783548374123)
    Hanna Dietz

    Männerkrankheiten

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    FEHLKAUFALARM! Der titel und das cover sind originell und machen lust auf das buch. das thema ist natürlich auch immer ein dauerrenner.dann klebt auf dem cover noch eine bestselleretikette vom "spiegel", und dem buchkauf steht nichts mehr im wege.anfangs sind die beispiele noch witzig. allzuschnell verging mir das lachen ,denn es wurde immer langweiliger und trockener. der wörterbuchstil ist auch anstrengend zum lesen.gewisse beispiele fand ich übertrieben und einfach nur lächerlich.zum beispiel finde ich es unnötig meinem mann eine zu scheuern ( wie es das buch suggeriert) wenn er mal eine andere frau anschaut.denn ich schaue auch wenn es was schönes zu sehen gibt .und mein motto ist : auswärts kannst du dir appetit holen , aber gegessen wird zu hause.und an gemüseintoleranz leide ich als frau auch.Fazit: für mich ist das kein bestseller und es gibt andere ahnliche bücher die um einiges besser sind.Klappentext:der mann ist die krone der schöpfung. doch wer selbst ein exemplar zu hause hat, weiss längst : männer leiden an den seltsamsten krankheiten.soe haben eine angeborene gemüseintoleranz.ihre chronische haushaltsschwäche erwerben sie durch dauerhaftes verwöhntwerden.und mit ihrer smartphonitis treiben sie ihre partnerinnen in den wahnsinn.behandelbar sind die mannerkrankheiten leider nicht- aber sehr lustig.
  4. Cover des Buches Heidelberger Requiem (ISBN: 9783492954570)
    Wolfgang Burger

    Heidelberger Requiem

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    Nachdem nun der mittlerweile 19. Band der Reihe erschienen ist, dachte ich, vielleicht sollte ich den ersten Teil einfach mal lesen, ob das ein möglicher Kandidat wäre , das weiter zu verfolgen...


    Geschichte: Zur gleichen Zeit als Alexander Gerlach seinen neuen Posten bei der Heidelberger Kriminalpolizei antritt und die erste Rede halten soll, wird ein Medizinstudent umgebracht, der vermutlich nebenbei als Dogendealer gearbeitet hat. Gerlach , der sich gewundert hatte, dass seine Bewerbung direkt angenommen wurde, obwohl er eigentlich zu wenig Erfahrung und noch zu jung ist. Dazu ist er Alleinerziehender Vater von einem Zwillingsmädchenpaar, die im richtigen Alter sind, um gehörig zu nerven und natürlich nicht die geringste Lust haben von Karlsruhe nach Heidelberg zu ziehen und sich neue Freunde zu suchen...


    Schreibstil und Personen: Mit Gerlach ist dem Autor ein sehr sympathischer Mann und Kollege gelungen, der weiß dass er eigentlich noch viel zu lernen hätte und zu unerfahren für den Posten des Kriminialrats ist. Zudem muss er feststellen, dass sich seine Kollegin mit griechischen Wurzeln Vangelis, größere Chance ausgerechnet hatte, doch als Frau hatte sie keine Chance, was das Verhältnis nicht leichter macht. Für ein Debut ist der Roman und Schreibstil großartig gelungen und der Erfolg gibt der Reihe auch Recht.Gerlach ist kein Übermensch und bleibt mit den Füßen auf dem Boden, was es leicht macht, seiner Geschichte zu folgen und ihn zu mögen. Tasache ist, dass ich nicht sicher bin, ob mir der Fall oder seine private Geschichte mehr Spaß macht.


    Fazit: Solider und sehr gut aufgebauter Regionalkrimi mit Suchtfaktor nach Fortsetzung. 4 Sterne und eine klare Empfehlung . Wer die Reihe noch nicht kennt oder kannte so wie ich, sollte sich den ersten Teil vornehmen und sich einen Eindruck schaffen.

  5. Cover des Buches Diese eine Nacht (ISBN: B00EA1RTKO)
    Ulrike Kolb

    Diese eine Nacht

     (1)
    Aktuelle Rezension von: parden
    NÄCHTLICHER MONOLOG...

    Vera ist in eine Klinik gerufen worden: Zott, ihr Freund seit langem, liegt nach einem Unfall im Koma, und niemand weiß, ob er zurückkehren wird. Wie Orpheus mit seinem Gesang die Götter bewog, ihm Eurydike aus der Unterwelt freizugeben, so versucht Vera, Zott mit ihrer Stimme ins Bewußtsein zurückzuholen. Sie läßt ihre gemeinsame Zeit wieder lebendig werden, eine Geschichte, die in der Jugend beginnt und irgendwann im Erwachsenenalter eine dramatische Wende erfährt. Er, Einzelgänger und Künstler, der sich der Öffentlichkeit verweigert; sie, Journalistin, erfolgreich und ruhelos - zwei anspruchsvolle, schwierige Lebensentwürfe. Eine ganze Nacht lang sitzt Vera an Zotts Bett. Sie mahnt und schmeichelt ihm, sie flüstert, fragt und murmelt ihm ins Ohr. Sie zieht alle Register, und auch der Hörer wird hineingezogen in eine dramatische, intime Geschichte aus unseren Tagen - in einen Sog, einen Lockgesang ins Leben zurück...


    "Sie müssen mit ihm reden, hat der Arzt gesagt. Hören Sie nicht auf, mit ihm zu reden. Stellen Sie sich vor, Ihre Stimme sei eine akustische Nabelschnur, die ihn mit dem Leben verbindet."


    Vera ist reagiert erschreckt aber auch erstaunt, als der Anruf aus dem Krankenhaus kam. In der Tasche von Zott fand sich ein Zettel mit ihrem Namen und dem Hinweis: 'Im Notfall zu verständigen'. Nun, dies ist ein Notfall, denn Zott liegt im Koma - allerdings hatten er und Vera schon sehr lange keinen Kontakt mehr zueinander.

    Vera lässt sich aber darauf ein, zu ihm zu eilen und der Aufforderung Genüge zu leisten, mit Zott zu sprechen - denn dies könnte ihn im Hier und Jetzt festhalten. Ansonsten fürchten die Ärzte, ihn ganz zu verlieren. Also redet Vera die ganze Nacht mit ihm, ohne eine Antwort zu erhalten. Lässt ihre Erinnerungen wieder aufleben - an ihre Begegnung, ihre erwachende Liebe, ihr gemeinsames Leben, ihr Scheitern.

    Obgleich ein solch langwährender Monolog leicht als langweilig empfunden werden könnte, zog mich die einseitige Erzählung zunehmend in ihren Bann. Neben den Erinnerungen, die vor Veras innerem Auge und damit auch vor dem des Hörers aufploppen, stellt die lebenserfahrene Frau sich mehr als einmal die Frage, wo Zott jetzt gerade sein mag und wie es dort ist. Sie bittet ihn aber dringend, im Diesseits zu bleiben, wenigstens noch eine Weile, denn womöglich gebe es noch Dinge, die unerledigt, Gedanken, die ungesagt seien.

    Die Autorin selbst liest die gekürzte Hrbuchfassung (1 Stunde und 50 Minuten) ruhig und unaufgeregt, zuweilen vielleicht zu wenig nuanciert, insgesamt jedoch einem nächtlichen Monolog entsprechend angemessen.

    Ich habe diesen Lebenserinnerungen jedenfalls gerne gelauscht...


    © Parden

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