Bücher mit dem Tag "ansprache"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ansprache" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten (ISBN: 9783956867842)
    Morton Rhue

    Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten

     (2.326)
    Aktuelle Rezension von: SupiPauli

    Inhalt:

    Das Buch "Die Welle" wurde von Morton Rhue verfasst und ist 1997 im Ravensburger Verlag erschienen. Im Buch geht es um Laurie Saunders die den Geschichtskurs von Ben Ross besucht. Doch als dieser ein Experiment startet, wird sie misstrauisch. Alle waren auf einmal gleich, grüßten nur noch mit dem Gruß und versuchten andere Leute von der Gruppe zu überzeugen, der Welle. Leute, die nicht dabei waren, wurden ausgegrenzt und geschlagen. Am Ende wird das ganze Experiment von Ben Ross aufgelöst und die historischen Hintergründe aufgeklärt.

    Meine Meinung:

    Ich war am Anfang nicht ganz überzeugt, da wir das Buch in der Schule gelesen haben. Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich anfangs, dass es sich um ein wissenschaftliches Experiment handelt. Doch das Buch soll zum Nachdenken anregen und wie schnell man eben mit der Gruppe mitmacht. Man konnte sich gut in die Personen hineinversetzen, allerdings sich auch seine eigene Meinung bilden. 

    Es war nicht das beste Buch, dass ich gelesen habe, sollte man aber doch gelesen haben.

  2. Cover des Buches Die souveräne Leserin (ISBN: B004S5LPN4)
    Alan Bennett

    Die souveräne Leserin

     (548)
    Aktuelle Rezension von: otegami

    Mehr aus Höflichkeit als aus Interesse betrat die Queen den Bücherbus der Bezirksbibliothek der City of Westminster, der neben den Abfalleimern vor einer Küchentür parkte. Schuld hatten die Hunde der Queen, die den Bus entdeckt hatten und die mit ihrem Gekläffe nicht mehr aufhören wollten. 

    Und so lernte sie Norman, den rothaarigen Küchenjungen, und den Bibliothekar Hutschings kennen und schätzen. 

    Ja, es ist eine erfundene Geschichte – das merkt der Leser spätestens beim Ende der einfach zauberhaften Geschichte, aber sie bietet herrliche Einblicke ins Hofprotokoll und liebenswerte Details im Leben der Queen, wie z.B. ihr enzyklopädisches Gedächtnis bezüglich ihrer Garderobe und vielfältigen Accessoires. Ich fand schonmal das Äußere des Büchleins mit gerade mal 115 Seiten sehr ansprechend und die Wirkung des Lesens der Monarchin auf ihr Umfeld äußerst interessant und entlarvend.  

    Ich fühlte mich mit der damals knapp 80Jährigen sehr verbunden, weil ich mir auch immer Notizen zum Gelesenen mache und bei vielen ihrer Erkenntnisse, wie z.B. „Der Reiz des Lesens lag in seiner Indifferenz: Literatur hatte etwas Erhabenes. Büchern war es egal, wer sie las oder ob sie überhaupt gelesen wurden. Vor ihnen waren alle Leser gleich, auch sie selbst. Die Literatur, dachte sie, ist ein Commonwealth; Bücher darin die Republiken.“ Oder „Für mich“, so schrieb sie, „ist Literatur ein riesiges Land, zu dessen fernen Grenzen ich mich aufgemacht habe, die ich aber unmöglich erreichen kann“ konnte ich – mit meinem Faible für fremde Kulturen – oft nur zustimmend heftig nicken. 

    Mit seinem britischen Humor konnte der Autor mich mit seinem kleinen, aber feinen Werk restlos begeistern. Ich empfehle es allen, die dafür auch empfänglich sind. 

  3. Cover des Buches Männerkrankheiten (ISBN: 9783548374123)
    Hanna Dietz

    Männerkrankheiten

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    FEHLKAUFALARM! Der titel und das cover sind originell und machen lust auf das buch. das thema ist natürlich auch immer ein dauerrenner.dann klebt auf dem cover noch eine bestselleretikette vom "spiegel", und dem buchkauf steht nichts mehr im wege.anfangs sind die beispiele noch witzig. allzuschnell verging mir das lachen ,denn es wurde immer langweiliger und trockener. der wörterbuchstil ist auch anstrengend zum lesen.gewisse beispiele fand ich übertrieben und einfach nur lächerlich.zum beispiel finde ich es unnötig meinem mann eine zu scheuern ( wie es das buch suggeriert) wenn er mal eine andere frau anschaut.denn ich schaue auch wenn es was schönes zu sehen gibt .und mein motto ist : auswärts kannst du dir appetit holen , aber gegessen wird zu hause.und an gemüseintoleranz leide ich als frau auch.Fazit: für mich ist das kein bestseller und es gibt andere ahnliche bücher die um einiges besser sind.Klappentext:der mann ist die krone der schöpfung. doch wer selbst ein exemplar zu hause hat, weiss längst : männer leiden an den seltsamsten krankheiten.soe haben eine angeborene gemüseintoleranz.ihre chronische haushaltsschwäche erwerben sie durch dauerhaftes verwöhntwerden.und mit ihrer smartphonitis treiben sie ihre partnerinnen in den wahnsinn.behandelbar sind die mannerkrankheiten leider nicht- aber sehr lustig.
  4. Cover des Buches Heidelberger Requiem (ISBN: 9783492954570)
    Wolfgang Burger

    Heidelberger Requiem

     (64)
    Aktuelle Rezension von: angies_bücher

    Alexander Gerlach zieht nach dem Tod seiner Frau zusammen mit seinen Zwillingstöchtern von Karlsruhe nach Freiburg, wo dieser eine neue Stelle antritt. Er ist ein äußerst sympathischer Kommissar, der sich in seine neue Rolle im Büro hinterm Schreibtisch nur schwer anfreunden kann. Auch sein Team gefällt mir gut. Dazu gehören der fröhliche Frauenheld Balke sowie Vangelis,die selbst gerne den Job von Gerlach gehabt hätte.

    Der Fall war nicht super spannend, aber interessant und gut aufgebaut. 

    Ich hatte gedacht, dass es nur drei aufeinander aufbauende Bücher über Alexander Gerlach gibt,habe jetzt aber festgestellt, dass es fast 20 Bände gibt. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen  :-) 


  5. Cover des Buches Diese eine Nacht (ISBN: B00EA1RTKO)
    Ulrike Kolb

    Diese eine Nacht

     (1)
    Aktuelle Rezension von: parden
    NÄCHTLICHER MONOLOG...

    Vera ist in eine Klinik gerufen worden: Zott, ihr Freund seit langem, liegt nach einem Unfall im Koma, und niemand weiß, ob er zurückkehren wird. Wie Orpheus mit seinem Gesang die Götter bewog, ihm Eurydike aus der Unterwelt freizugeben, so versucht Vera, Zott mit ihrer Stimme ins Bewußtsein zurückzuholen. Sie läßt ihre gemeinsame Zeit wieder lebendig werden, eine Geschichte, die in der Jugend beginnt und irgendwann im Erwachsenenalter eine dramatische Wende erfährt. Er, Einzelgänger und Künstler, der sich der Öffentlichkeit verweigert; sie, Journalistin, erfolgreich und ruhelos - zwei anspruchsvolle, schwierige Lebensentwürfe. Eine ganze Nacht lang sitzt Vera an Zotts Bett. Sie mahnt und schmeichelt ihm, sie flüstert, fragt und murmelt ihm ins Ohr. Sie zieht alle Register, und auch der Hörer wird hineingezogen in eine dramatische, intime Geschichte aus unseren Tagen - in einen Sog, einen Lockgesang ins Leben zurück...


    "Sie müssen mit ihm reden, hat der Arzt gesagt. Hören Sie nicht auf, mit ihm zu reden. Stellen Sie sich vor, Ihre Stimme sei eine akustische Nabelschnur, die ihn mit dem Leben verbindet."


    Vera ist reagiert erschreckt aber auch erstaunt, als der Anruf aus dem Krankenhaus kam. In der Tasche von Zott fand sich ein Zettel mit ihrem Namen und dem Hinweis: 'Im Notfall zu verständigen'. Nun, dies ist ein Notfall, denn Zott liegt im Koma - allerdings hatten er und Vera schon sehr lange keinen Kontakt mehr zueinander.

    Vera lässt sich aber darauf ein, zu ihm zu eilen und der Aufforderung Genüge zu leisten, mit Zott zu sprechen - denn dies könnte ihn im Hier und Jetzt festhalten. Ansonsten fürchten die Ärzte, ihn ganz zu verlieren. Also redet Vera die ganze Nacht mit ihm, ohne eine Antwort zu erhalten. Lässt ihre Erinnerungen wieder aufleben - an ihre Begegnung, ihre erwachende Liebe, ihr gemeinsames Leben, ihr Scheitern.

    Obgleich ein solch langwährender Monolog leicht als langweilig empfunden werden könnte, zog mich die einseitige Erzählung zunehmend in ihren Bann. Neben den Erinnerungen, die vor Veras innerem Auge und damit auch vor dem des Hörers aufploppen, stellt die lebenserfahrene Frau sich mehr als einmal die Frage, wo Zott jetzt gerade sein mag und wie es dort ist. Sie bittet ihn aber dringend, im Diesseits zu bleiben, wenigstens noch eine Weile, denn womöglich gebe es noch Dinge, die unerledigt, Gedanken, die ungesagt seien.

    Die Autorin selbst liest die gekürzte Hrbuchfassung (1 Stunde und 50 Minuten) ruhig und unaufgeregt, zuweilen vielleicht zu wenig nuanciert, insgesamt jedoch einem nächtlichen Monolog entsprechend angemessen.

    Ich habe diesen Lebenserinnerungen jedenfalls gerne gelauscht...


    © Parden

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