Bücher mit dem Tag "anspruchsvol"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "anspruchsvol" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Ein bisschen wie Unendlichkeit (ISBN: 9783733502119)
    Harriet Reuter Hapgood

    Ein bisschen wie Unendlichkeit

     (141)
    Aktuelle Rezension von: MaggieCanda

    Die Geschichte und besonders der Schreibstil hat mich von Anfang an fasziniert. Auch wenn die Handlung zwischendurch verwirrend zu sein scheint, fesselt sie gleichzeitig auch durch ihre Unberechenbarkeit und macht neugierig auf die Lösung. Was zunächst als Teenie-Drama beginnt, verändert sich schon bald zu einer Geschichte rund um liebevolle Ereignisse, Merkwürdigkeiten, Zeitreisen (?), Wurmlöcher und Gedanken zur Weltschmerz-Theorie. Für mich war das Buch absolut einzigartig und auch sehr berührend, da es sich auf abstrakte Weise auch mit Trauer auseinandersetzt. Dabei sollte man bei dieser besonderen Geschichte lieber nicht alles genau hinterfragen.

  2. Cover des Buches Die Albenmark (ISBN: 9783453424791)
    Bernhard Hennen

    Die Albenmark

     (251)
    Aktuelle Rezension von: Sandra_Schurtzmann


    Die Jahre vergehen und aus Gishild wird eine junge Frau, die gefangen ist zwischen den Welten, einzig Luc, dem ihr Herz gehört kann ihr Frieden geben. Längst hat sie die Hoffnung aufgegeben, dass die Elfen sie noch finden.

     

    In diesem Band konnte ich erleben, wie aus dem Kind eine junge und starke Frau wird und ich finde ihre Entwicklung, ihren inneren Kampf und ihre Stärke einfach nur bewundernswert. An ihrer Seite ist Luc, dieser wird immer fester in seinem Glauben, entwickelt sich zu einem guten Kämpfer und Strategen.

     

    Gespannt habe ich verfolgt, wie die Intrigen um die beiden immer weitergesponnen wurden, durfte an großen Schlachten teilhaben und war mit auf geheimen Missionen.

     

    Wie bereits im ersten Band, ist der Stil faszinierend bildhaft, flüssig und einfach wundervoll zu lesen. Ich habe stets mit den Protagonisten geliebt, gekämpft, gelitten und gehofft. Durfte die Wunder Albenmarks sehen und die Grausamkeit des Krieges erfahren. Habe aber auch wundervolle stille Momente miterlebt und bin nun gespannt, wie sich alles weiterentwickelt. Gut das ich den nächsten Band schon zu Hause habe.

     

     

    Eine klare Leseempfehlung von mir.

     

     

    (#unbezahlteWerbung / KT und Cover Verlag)

     

  3. Cover des Buches Das Geheimnis der Highlands (ISBN: 9783548284507)
    Karen Marie Moning

    Das Geheimnis der Highlands

     (17)
    Aktuelle Rezension von: thiefladyXmysteriousKatha

    Das Geheimnis der Highlands

    Dies ist der erste Band einer achtbändigen Schottlandreihe von Karen Marie Moning (in Deutschland sind nur 7 Teile erschienen). Da es hier um Zeitreise und Schottland ging, hat mich das Buch sofort angesprochen, denn ich hatte mir etwas ähnlich Gutes erhofft wie „Feuer und Stein“ von Diana Gabaldon. Doch leider hat mich dieses Buch etwas enttäuscht. Aber wer übertriebene Erotik in den Highlands + rachsüchtige Faerie-Wesen als Kombination spannend findet, kann sich dieses Buch durchaus ansehen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich noch ein weiteres Buch der Reihe lesen werde.

    Und noch eine kleine Info: Dieser Roman erschien bereits im Jahr 2000 unter dem Titel "Zauber der Begierde".


    Inhalt/Klappentext

    Eine magische Zeitreise voller Leidenschaft Der attraktive Hawk ist im Schottland des 16.Jahrhunderts eine Berühmtheit. Nicht nur seine Tapferkeit in der Schlacht, auch sein Ruf als Herzensbrecher ist legendär. Doch keine Frau interessiert ihn länger als eine Nacht. Bis ihn ein Elfenzauber an die einzige Frau bindet, die ihn nicht begehrt. Denn Adrienne kommt aus dem 20. Jahrhundert und hat von Männern die Nase gestrichen voll …


    Meinung

    Dieses Buch hat mich leider ein wenig enttäuscht. Ich hatte mit einer spannenden Zeitreise-Romanze gerechnet, aber ein kitschiges Liebes-/Fantasyabenteuer bekommen. Der ach so attraktive Hawk war meiner Meinung nach einfach nur arrogant und absolut von sich selbst überzeugt. Auch seine „Verführungskünste“ fand ich alles andere als attraktiv. Wie so eine Figur sympathisch und anziehend rüberkommen soll, ist mir ein Rätsel. Auch unsere Protagonistin war alles andere als interessant. Eigentlich ist sie nur sturr, bockig aber in den meisten Fällen alles andere als emanzipiert.

    Trotzdem war die Geschichte ganz nett zu lesen, dank des Schottlandflairs. Doch Überraschungen im Plot gab es hier nicht. Der Schreibstil war jedoch sehr angenehm und hat mir gefallen. Man kann es lesen, muss es aber nicht. Wahrscheinlich werde ich auch nicht zu den nächsten Teilen greifen. 2.5-3 Sterne gib es von mir für diese Highlandschnulze.

  4. Cover des Buches Versöhnung (ISBN: 9783038480617)
    Uwe Schulz

    Versöhnung

     (9)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    „Wie schon in seinen vielbeachteten «Letzten Gesprächen an der Schwelle des Todes» gelingt es dem Autor, prägnant und scharfäugig seelische und geistliche Abgründe seiner Protagonisten auszuleuchten. Er folgt ihnen hautnah, macht ihre Gefühle und Glaubens-vorstellungen erfahrbar. Aus verschiedenen Zeiten und Räumen, vom Rand der Verzweiflung bis ins Zentrum lebendiger Hoffnung – zwölf intensive Geschichten, sprachlich präzise und aufs Wesentliche reduziert, öffnen den Blick für die Grenzbereiche zwischen Schwarz und Weiß, Feindschaft und Versöhnung. Und zeigen, dass das Leben zwischen Himmel und Erde mehr Farbschattierungen bereithält, als viele denken und glauben.“

    Wie bereits der Titel dieses Buches erahnen lässt bietet das aktuelle Werk des WDR-Journalisten Uwe Schulz seiner Leserschaft zwölf verschiedene Geschichten zum Thema „Versöhnung“. Diese einzelnen Geschichten werden in jeweils wenigen Seiten abgehandelt, wobei die Gliederung für mich etwas gewöhnungsbedürftig war. Leider konnte ich mich mit Schreibstil und Inhalt nur schwer anfreunden und es erforderte einige Willensanstrengung, meinen Lesefluss aufrecht zu erhalten. Ich stellte mir bei den meisten dieser Geschichten hinterher die Frage, was der Autor eigentlich vermitteln wollte, was er auszudrücken versuchte. Angesichts einiger 5-Sterne- sowie 4-Sterne-Bewertungen gehe ich selbstverständlich davon aus, dass es durchaus eine Leserschaft gibt, die Uwe Schulz mit seinem Buch erreichen konnte. Bei mir ist es leider nicht gelungen… ich musste mich ehrlich gesagt anstrengen, weiter zu lesen.

    Zu obigem kursiv gedrucktem Klappentext (einkopiert) möchte ich anmerken, dass ich dessen Verfasser hinsichtlich der sprachlichen Präzision sowie der Tatsache, dass der Inhalt auf das Wesentliche reduziert wurde, durchaus zustimme. Ein intensives Leseerlebnis mit einem Blick für Grenzbereiche zwischen Schwarz und Weiß, Feindschaft und Versöhnung oder gar Farbschattierungen zwischen Himmel und Erde konnte ich meinerseits jedoch nicht bestätigen.

    Angesichts des hohen sprachlichen Niveaus, des hohen Stellenwertes, den der Glaube in diesem Buch einnimmt sowie der Tatsache, dass mich die eine oder andere Geschichten doch ein wenig zu berühren vermochte, vergebe ich diesem Buch drei solide Bewertungssterne.

  5. Cover des Buches Rendezvous mit Rama (ISBN: 9783453322905)
    Arthur C. Clarke

    Rendezvous mit Rama

     (41)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Wenn man den Namen des Autors liest, könnte man schon allein deswegen in Versuchung geraten, dieses Buch in seinen Besitz bringen zu wollen. Wenn man zusätzlich die Information bekommt, dass dieser Klassiker mit dem Hugo- und dem Nebula-Award ausgezeichnet wurde, sollte die Entscheidung schon so gut wie feststehen. Wenn man dann noch den Klappentext liest, ist man wenig später im Besitz einer wirklich fantastischen Science-Fiction-Story. Irgendwann in der Zukunft ist dieses seltsame Objekt in unserem Sternensystem aufgetaucht. Erst hielten es alle für einen Asteroiden, aber mit der Zeit stellt sich heraus, dass er eine dafür zu seltsame Form hat. Es ist ein mehrere Kilometer langer Zylinder, welcher sich auf einer direkten Bahn zur Sonne befindet. Da ist er endlich, der endgültige Beweis, dass wir nicht allein sind in den Tiefen des Alls.

    Das Objekt wird Rama genannt und es soll nicht nur bei der Beobachtung aus der Ferne bleiben. Die Regierungen der Erde und der bisher bewohnten Planeten unseres Sonnensystems lassen die Crew von Captain Norton mit ihrem Raumschiff der Endeavour eine Erkundungsmission starten. Schon als sie sich nähern, bekommt der Leser so viele kleine Details, dass man sich selbst wie ein Crewmitglied fühlt und jede Entdeckung mit eigenen Augen mitverfolgt. Neben dem wissenschaftlichen Part, gibt es auch die Frage nach dem Zweck dieses Objekts. Könnte es eventuell geschickt worden sein, um uns zu vernichten? Ist es vielleicht der Versuch, dass wir Menschen eine Chance haben in unerforschte Regionen damit vorzudringen? Sammelt es vielleicht nur Informationen oder ist es ein toter Gegenstand und sein Zweck wird niemals herausgefunden?

    Besonders der letzte Punkt scheint am Anfang der Geschichte sich zu bewahrheiten. Und doch lässt sich Captain Norton nicht davon abbringen, seine Mission erfolgreich zu beenden. Er will alles herausfinden und nutzt dabei sämtliche Technik und Möglichkeiten, welche die Menschen zu diesem Zeitpunkt ihrer Entwicklung haben. Zwischendurch erfahren wir auch, was das Komitee von all den Entdeckungen hält und nicht immer sind dabei auch schöne Ideen dabei. Dennoch treiben wir als Leser mit genau so einer Faszination von Seite zu Seite und wollen wissen, was es mit Rama auf sich hat. Dabei spielen einige Besatzungsmitglieder eine entscheidende Rolle. Die einen entdecken etwas, die anderen verhindern etwas und andere sind so mutig und unerschrocken, dass erst durch ihre Taten Wissen erlangt wird.

    Genau diese kurzweiligen Sprünge von Fragen und Entdeckungen machen diese Geschichte so spannend. Es sind nicht die Figuren selbst, ihre Herkunft oder ihre einzelnen Taten, vielmehr der Forscherdrang und die Neugier, mit der Arthur C. Clarke den Leser fesselt. Schon beim ersten Schritt ins Innere ist man von der Treffsicherheit der Worte überrascht und stellt sich Rama genau so vor, als säße der Autor neben einem und erzählte davon. Das führt auch unweigerlich dazu, dass man einige Charaktere des Buches nicht wirklich als wichtig erachtet oder sie mit ihrer kurzen Einführung zwar einen schillernden Auftritt haben, sie aber dennoch schnell vergisst, denn der Star ist und bleibt Rama. Noch lange nach dem Ende des Buches wird man sich selbst einige Fragen über Rama stellen und vielleicht findet einer der Leser wirklich eine Antwort darauf, was Rama eigentlich ist.

    Fazit:
    Als Gott seinen Boten schickte... Könnte es sein, dass er Rama damit gemeint hat?! Die Wissenschaftler dieser Geschichte werden genauso viele Jahrzehnte mit dem Material arbeiten, welches Captain Norton von seiner Mission mitgebracht hat, wie wir als Leser von dieser Geschichte fasziniert sind. Eine grandiose Idee, verpackt in einer spannenden Story, mit Figuren, die mitdenken und nicht nur handeln und ein gelungener Wortschatz, um Bilder zu erschaffen, die der Leser nicht so schnell vergisst. „Rendezvous mit Rama“ zählt ohne Zweifel zurecht zu den großen Meisterwerken der Science Fiction und ich empfehle es jedem Fan dieses Genres uneingeschränkt.

    Matthias Göbel

    Autor: Arthur C. Clarke
    Übersetzung: Roland Fleissner
    Taschenbuch: 350 Seiten
    Verlag: Heyne Verlag
    Veröffentlichung: 14.06.2023
    Erstveröffentlichung: 1972
    ISBN: 9783453322905

  6. Cover des Buches Deine Juliet (ISBN: 9783839893906)
    Mary Ann Shaffer

    Deine Juliet

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Juliet ist ein junge und sehr umtriebige Schriftstellerin und lebt in London Ende der vierziger Jahre. Mit ihren Freunden, dem Verleger und Bekannten hält sie regen Briefkontakt und eines Tages bekommt sie einen sehr netten Brief eines Bauern, der ein Buch von ihr erworben hat und sie hat ihre Adresse vorne im Buch eingetragen. Sie schreibt zurück und es entwickelt sich ein interessanter und intimer Briefwechsel und sie erfährt von dem Buchclub der von Dawsey gegründet worden ist. Juliet sucht immer nach neuen Geschichten und Ideen für ihre Bücher und vielleicht ist auch die Liebe für sie dabei.

    Ein schöner Briefroman mit einer tollen Liebesgeschichte und viel Liebe zur Literatur.

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