Bücher mit dem Tag "anteilnahme"

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26 Bücher

  1. Cover des Buches Friedhof der Kuscheltiere (ISBN: 9783453274365)
    Stephen King

    Friedhof der Kuscheltiere

     (1.978)
    Aktuelle Rezension von: An_Brandy

    Louis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
    Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.


    “Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.

    Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.

    Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.

  2. Cover des Buches Die Einsamkeit der Primzahlen (ISBN: 9783499291289)
    Paolo Giordano

    Die Einsamkeit der Primzahlen

     (809)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Alice ist für ihren Vater ganz wichtig und sie hat tiefes Vertrauen in ihn. Das Einzige was sie stört, ist sein Wunsch, dass Skirennen fährt. Das tägliche Training ist für das junge Mädchen oft ein Graus und eigentlich möchte sie nur weg und da fährt sie dann eine Piste hinunter, die eigentlich gesperrt ist. Im Krankenhaus bekommt sie dann mit, dass sie nicht mehr Skifahren kann und ihr eines Bein nie wieder ganz heilen wird. Das Vertrauen zu ihrem Vater ist für immer weg und die tiefen Verletzungen sieht man an ihrem Bein. Ungefähr um die gleiche Zeit herum soll Mattia mit seiner Zwillingsschwester zu einer Geburtstagsfeier. Zum ersten mal sind sie eingeladen auf eine Kinderparty, denn eigentlich will niemand seine Schwester dabei haben. Mattia eigentlich auch nicht und lässt seine Schwester im Park zurück und seit dem Tag taucht sie dann nie wieder auf. Mattia zieht sich in seine Welt zurück und fängt an sich zu verletzen, denn die Narben auf der Haut spiegeln dann die in seiner Seele wieder. Auf der Schule lernen sich Alice und Mattia sieben Jahre später kennen. Jeder mit seinem Paket an Narben und Sorgen. Alice wird von ihren Freundinnen bedrängt Mattia auf einer Party zu küssen und Mattia war seit dem Verschwinden seiner Schwester nie wieder auf einer Party und lässt sich überreden hin zu gehen. Da lernen sich die Beiden richtig kennen und ihre Schicksale bringen sie näher, entfernen sie aber auch auf grausame Art und über viele Jahre hinweg ist es ein aufeinander Treffen, Abstoßen, Verstehen und Verletzen.

    Ein großartiges Buch! Obwohl es viele Probleme, Schicksale und Verletzungen gibt, ist das Buch doch auch durch viel Hoffnung geprägt und es gibt wunderbare Beschreibungen, Sätze und Aussprüche. 

  3. Cover des Buches Die Zombies (ISBN: 9783492268127)
    Thomas Plischke

    Die Zombies

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    Da war ich ja neugierig, zumal das Buch schon lange im Regal stand und ich der Start war mehr als holprig um nicht zu sagen, sehr zäh, durch die die Lexikonartige und fast als Sachbuch erscheinende Auflistung am Anfang. Doch wer sich durch die fürchterlichen ersten 50 Seiten kämpft wird mit einer richtig guten Geschichte belohnt ...

    Lily lebt in London und untersucht auf wissenschaftliche Art den Glauben und auch die Geschichte nach alten Symbolen oder Erzählungen über Tote, die wieder auferstehen oder Wiedergängern. Als Gottlieb Ihr deutscher Frend, plötzlich angerufen wird und verschwinden muss und zudem Ihr Großvater stirbt, fällt Lily in ein tiefes Loch und lässt sich von Victor einem Mann, den sie auf der Beerdigung Ihrer Großmutter kennen gelernt hat, zu einem Besuch eines Clubs überreden, doch was während des Clubbesuchs passiert, verändert Lilys Leben komplett....

    Zunächst waren die ersten Seiten und gähnende Langeweile bis mir klar wurde, die Einleitung dauert halt etwas länger, doch dann hatte ich das Gefühl, der Erzählstil ändert sich und die Charaktere gefallen mir plötzlich und es wird aus verschiedenen Sichten eine Geschichte erzählt.  Lily und Ihre Abenteuer mit Victor, während auf der anderen Seite Gottlieb und sein Besuch in Deutschland eine ganz andere Seite des Romans zeigt und doch treffen alle zu einem Showdown wieder aufeinander.

    Zuviel kann ich an dieser Stelle nicht verraten, aber alleine die Idee, dass es verschiedene Arten von Zombies geben kann und auch einen Hintergrund, lässt das ganze richtig spannend werden. Zwischen Fantasy, Horror und Thriller angesiedelt, vermischt sich der Roman zu einer sehr guten Geschichte. Ohne die ersten Seiten ... Dafür 4 gute Sterne !!!

  4. Cover des Buches Alles Sense (ISBN: 9783442483778)
    Terry Pratchett

    Alles Sense

     (533)
    Aktuelle Rezension von: NadjaSchwendemann

    Ich liebe die Bücher von Pratchett. Sie sind allerdings Geschmacksache! Entweder man mag sie oder man schüttelt nur mit dem Kopf!

    Ich liebe vor  allem die Bücher,  in denen Gevatter Tod eine Rolle spielt. Wenn ich früher eines seiner Bücher gekauft habe, habe ich immer erst mal geschaut ob Tod eine Rolle hat. :-) Einfach Buchseiten durchblättern und wenn odt und viele Textzeilen mit GROSSBUCHSTABEN sind weiß man Bescheid. Lach!

    Tod wird in Rente geschickt!

    Als BILL Tür sucht er sich einen Job und hilft einer Bäurerin, die von seiner Arbeitsweise sehr angetan ist.

    Dadurch, dass Tod nun aber nicht mehr seinem eigentlichen Gewerbe nachgeht, entstehen so einige Probleme:
    Die Leute nicht mehr sterben, sondern werden zu Untoten. 

    Die Revisoren beschließen einen neuen Tod zu erschaffen der  TOD endgültig töten soll, was natürlich nicht funktioniert!

    Witzig ist dass nun, da Tod durch "Abwesenheit glänzt" es zu einer Anomalie kommt und weitere Tode entstehen!

    Ich persönlich liebe den Rattentod! Der gefällt mir richtig gut :-)

    Mehr wird nun aber nicht verraten! Ihr sollt euch das Buch ja selbst durchlesen!

  5. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Radermacher

    Locker geschrieben und amüsant, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Sprachliche Feinheiten habe ich nicht erwartet, ebenso wenig Tiefgang. Dennoch gab es einige emotionale Kapitel, die auch zum Nachdenken anregten. Insbesondere die Schilderung des Todesfalles auf dem "1.000 Konzert" und der Reisen in die DDR und hinter den eisernen Vorhang.

  6. Cover des Buches Briefe an einen jungen Dichter (ISBN: 9783835339323)
    Rainer Maria Rilke

    Briefe an einen jungen Dichter

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ein wunderbares Büchlein, eine Quelle der Inspiration. Vermutlich sollte man diese Briefe mehrmals lesen um wirklich jedes Detail zu verstehen. Das Wissen, was man erlangt,  kann ein ganzes Leben positiv beeinflussen. Ich bin von den Beschreibungen der Liebe, Einsamkeit und dem Umgang mit Trauer schwer beeindruckt.

    Ein paar Inspirationseinblicke: 

    „…ich kann Ihnen sagen, dass man auch später immer wieder als der selbe Staunende durch (diese) Bücher geht und dass sie nichts von der wunderbaren Macht verlieren und nichts von der Märchenhaftigkeit aufgeben, mit der  sie den Lesenden das erste Mal überschütten.“

    “Darum können junge Menschen, die Anfänger in allem sind, die Liebe noch nicht: sie müssen sie lernen. Mit dem ganzen Wesen, mit allen Kräften, versammelt um ihr einsames, banges, aufwärts schlagendes Herz…“

    “…vom Leben und vom Tode und davon, dass beides groß und herrlich ist“

  7. Cover des Buches Onkel Toms Hütte (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?) (ISBN: 9783764151201)
    Harriet Beecher Stowe

    Onkel Toms Hütte (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?)

     (317)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Ich war gespannt auf diesen Klassiker. Der Schreibstil ist gut und ich habe das Buch schnell gelesen.

    Tom war mir direkt sympathisch. Er ist bescheiden und klug. 

    Ich fand es einerseits gut, wie die Arbeit der Sklaven dargestellt wurde. Für z.b. lesende Jugendliche war das sicherlich ausreichend. Doch wissen wir auch, dass es den Sklaven deutlich schlechter gegangen ist als beschrieben. Da war mir das Buch stellenweise doch etwas zu beschönigend. Es war mir zu wenig klar gestellt, wie wenig so ein Sklave wert war. 

    So war ich unentschlossen, habe aber gerade noch 4 Sterne vergeben.

  8. Cover des Buches Draußen vor der Tür (ISBN: 9783872912497)
    Wolfgang Borchert

    Draußen vor der Tür

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Ein Mann kommt nach Deutschland. Er kommt zurück, nach drei Jahren Sibirien, nach fünf Jahren Krieg. Zurück in eine Heimat, die nichts mehr für ihn bereit hält. Seine Frau liegt bei einem anderen. Der Oberst kennt ihn nicht mehr. Ein Job wird ihm nicht gegeben. Die Eltern sind tot. Da bleibt für Beckmann nur noch ein Weg - der Gang zur Elbe…

    Bocherts "Draußen vor der Tür" zählt zu Recht zu den Klassikern der Nachkriegszeit. Mit seiner Figur Beckmann fängt Borchert das Leben eines Kriegsheimkehrers ein. Beckmann steht vor den Trümmern seines Lebens und wird mit unserer Gesellschaft konfrontiert. Eine Gesellschaft, die nach dem Krieg die Verantwortung von sich schob, die auf die anderen zeigte - ohne sich selbst zu hinterfragen. Die Anfängern keine Chancen mehr gab. Die dem Elend, draußen vor der Tür, den Rücken kehrt. Selbstmorde stehen an der Tagesordnung. Doch das interessiert niemanden.

    Borchert fängt mit seinem Drama ein Stück Nachkriegsgeschichte ein. Eine Geschichte, die die Situation nach 1945 gut illustriert und den 1000den Schicksalen der Kriegsheimkehrer eine Stimme gab. Sicher in extremer Form, doch die braucht es, um wachzurütteln. 

    Kurzum: Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Empfehlenswert.


  9. Cover des Buches Nurejews Hund (ISBN: 9783446244658)
    Elke Heidenreich

    Nurejews Hund

     (38)
    Aktuelle Rezension von: IreneMagus

    Eine sehr berührende Geschichte über einen Hund und einen berühmten Tänzer und die Freundschaft, die sie miteinander verbunden hat.

    Allerdings ist das angebliche Russisch, das stellenweise gesprochen wird, kein Russisch sondern ist vom Klang her der Sprache sehr ähnlich.

  10. Cover des Buches Philadelphia (ISBN: 0553569139)
    Christopher Davis

    Philadelphia

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Als ich dieses Buch vor kurzem in einem Secondhand-Bücherladen entdeckt habe, war ich skeptisch ob ich es tatsächlich kaufen sollte. Es ist eine halbe Ewigkeit her, seit ich den Film zum ersten und letzten Mal gesehen habe und darum konnte ich mich auch nicht mehr ganz an das Ende erinnern. 
    Wird mir dieses Buch gefallen, obwohl es den Film zu erst gab und erst dann das Buch? In diesem Bereich wurde ich schon ein mal enttäuscht. 

    Ich hab das Buch dann doch gekauft und anders als erwartet in einem Zug durchgelesen. Die Geschichte des Aids-Kranken Andrew hat mich einfach nicht mehr losgelassen. 
    Ich finde, der Autor, hat die schwere Aufgabe, ein Buch nach einem Drehbuch zu verfassen mit Bravour gemeistert. Mich hat diese Geschichte unglaublich berührt und nachdenklich gestimmt. Und ich glaube, DAS ist es, was dieses Buch so gut macht. Das Thema lässt einen nicht kalt. 
    Ich hab es mit Freuden gelesen und werde mir nun auch mal wieder den Film zu Gemüte führen. Ich freu mich drauf. 
  11. Cover des Buches Über das Sterben (ISBN: 9783406629792)
    Gian Domenico Borasio

    Über das Sterben

     (21)
    Aktuelle Rezension von: BettinaKok

    Gian Domenico Borasio ist nicht nur einer der führenden Palliativmediziner im deutschsprachigen Raum, sondern auch ein Arzt, der in der Lage ist, sich für Laien verständlich auszudrücken. Sein Buch enthält zwar schwere Kost, ist aber verhältnismäßig leicht zu lesen. Das allerdings, ohne in irgendeiner Weise populärwissenschaftlich zu argumentieren.

    Borasio bringt die Dinge auf den Punkt und beantwortet Fragen zum Thema Sterben, die viele von uns niemals zu fragen gewagt hätten. Der Erkenntnisgewinn ist groß. Für mich persönlich unglaublich erhellend war die eigentlich schlichte Weisheit "Man stirbt nicht, weil man nicht mehr isst. Man isst nicht mehr, weil man stirbt."

    Ich würde dieses Buch als Standardwerk jedem empfehlen, der mehr über das Sterben erfahren möchte. Die Wahrscheinlichkeit, dass das hier erworbene Wissen irgendwann einmal lebenswichtig wird, ist groß.

  12. Cover des Buches Sara auf der Suche nach Normal (ISBN: 9783734847301)
    Wesley King

    Sara auf der Suche nach Normal

     (44)
    Aktuelle Rezension von: yoimbetti

    Da ich nur äußerst selten den Klappentext eines Buches lese, habe ich hier so etwas wie einen "gewöhnlichen Teenie-Roman" erwartet. Eine nette Geschichte über eine*n Jugendliche*n auf der Suche nach normal bzw. ihrer*seiner Individualität. Tja, so ganz unrecht hatte ich zwar nicht, aber im Zentrum des Buches steht etwas ganz anderes: Psychische Gesundheit. Sara, die Hauptfigur, hat mit ihren Krankheiten zu kämpfen - und wünscht sich nichts anderes als "normal" zu sein. 

    Die Thematik an sich hat mich damit schonmal positiv überrascht - und die Umsetzung noch mehr. Meiner Meinung nach ist dieses Buch eine Bereicherung für jede*n Leser*in - es hilft, vielerlei Dinge (besser) zu verstehen, während es auch noch eine wunderschöne Geschichte erzählt. Eine Geschichte voller Figuren, die einem gleich ans Herz wachsen. Eine Geschichte, die einen mitfiebern lässt. 

    Danke für dieses Buch <3

  13. Cover des Buches Die Empathie-Tests (ISBN: 9783446249257)
    Leslie Jamison

    Die Empathie-Tests

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Clari
    Dieses in Amerika zum Bestseller erkorene Buch ist in seiner Substanz eindringlich.
    Es geht um die Verstehbarkeit von Leid und die Fähigkeit zum Mitfühlen im weiteren auch Empathie genannt. Es handelt sich um ein vielschichtiges, wichtiges und interessantes Sujet.

    Das Thema ist komplex und schwierig zu vermitteln. Wie weit können wir mitfühlen, und wo liegen unsere Grenzen?

    Jamison beginnt ihre Essays mit Tests von Studenten und Schauspielern, die angehende Mediziner auf ihr Mitfühlen überprüfen. Die Mediziner wissen nicht, dass sie nur Scheinkranken gegenüberstehen. Diese sind geschult, auf die Echtheit der Gefühle zu achten und die Kälte oder den Mangel an Gefühlen heraus zu spüren.
    Durch die Experimente wird dem Leser verdeutlicht, wie schwierig echtes Mitfühlen von der künstlichen Teilnahme oder der Übertreibung, womöglich gar dem Desinteresse, zu unterscheiden ist. Kann man Empathie überhaupt erlernen?
    Die Fähigkeit zur Empathie hängt von zahlreichen Variablen ab. Das eigene Gefühlsleben, das soziale Umfeld und die Herkunft, Beziehungen zu geliebten Menschen und soziale Kompetenz sind unabdingbare Voraussetzungen für die Fähigkeit zur Empathie. Wie soll man Empathie beschreiben? Es geht um die Sensibilität, sich in andere Menschen hineinzudenken und wahrzunehmen, wie es in deren Gefühlsleben und mit ihren Ängsten und Glücksmomenten aussieht. Die Selbstwahrnehmung über eigene Befindlichkeiten im Guten wie im Zweifel sind ebenso Bestandteil der Fähigkeit zur Empathie, wie die Bereitschaft, sich auf eine vorübergehende Nähe zu einem leidenden Menschen einzulassen. Das alles lässt sich bei entsprechenden Voraussetzungen und in Supervisionen verfeinern lernen. Die Reflexionen über die Konfrontation mit dem Leid anderer wird dazu führen, Selbst-und Fremdwahrnehmung zu differenzieren. Nur so lässt sich zwischen Kranken und Leidenden ein vorübergehendes Bündnis herstellen, das zur Heilung oder zum Ertragen des Mitleidens beitragen kann, gleichzeitig aber eine gewisse Distanz nicht überschreiten soll.
    Empathie aber wird nicht nur von Menschen in helfenden Berufen erwartet, sondern kann einen jeden im Alltag berühren und hervorragende Schriftsteller und Künstler zu sensiblen Darstellern in Politik und Gesellschaft befähigen. Sie erklären uns auf diese Weise die Welt mit allen ihren Widersprüchen.
    Was hat nun Leslie Jamison dazu beizutragen?

    In ihren folgenden Essays geht es um eingebildete Kranke, um Gangster und Überfälle und allerlei Übel, die uns Menschen wiederfahren können. Ist das erste Kapitel noch eingängig nachzuvollziehen, so folgen dann Kapitel auf Kapitel, die in ihrer Absurdität gelegentlich ermüdend sind.
    Zwischen Sachbuch und Literatur schwankend legt man das Buch nach einiger Zeit beiseite, um es bei passender Gelegenheit weiterzulesen.
    Leslie Jamison wird mit so bekannten Autorinnen wie Joan Didion und Susan Sonntag verglichen. In ihrer sensiblen Beobachtungsgabe kann man sie mit diesen Autorinnen durchaus gleichsetzen.
  14. Cover des Buches Ich, Safiya (ISBN: 9783442364855)
    Safiya Hussaini

    Ich, Safiya

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Bibliokate

    Safiya, geboren in Nigeria und Mutter von 7 Kindern wird durch ein Sharia Urteil zur Hadd Strafe (Strafe zum Schutz des Eigentums) , also dem Tod durch Steinigung  verurteilt. Der Grund: außerehelicher Geschlechtsverkehr, Ehebruch, Geburt eines unehelichen Kindes (ihr Kind wurde während der Ehe gezeugt, aber erst nach der Scheidung geboren.) 


    Sie wurde von ihrem eigenen Bruder angezeigt. Bei ihrem Gerichtsverfahren steht es ihr als Frau nicht zu derselben beizuwohnen und sie ist darauf angewiesen ihrem Anwalt blind zu vertrauen. 


    Sie erzählt von der Flucht mit ihrer Tochter, der Angst was aus ihrem Kind wird wenn das Urteil vollstreckt wird.


    Nach einem BBC Interview regt sich weltweiter Protest gegen das bevorstehende Urteil und Safiya erfährt große Solidarität.


    Der Druck der Öffentlichkeit führt schließlich zu ihrem Freispruch.


    2002 wurde das Verfahren eingestellt. Im selben Jahr erhielt Safiya Hussaini zudem die Ehrenbürgerschaft der Stadt Rom. Nach dem Prozess heiratete sie erneut und lebt nun mit ihrem neuen Ehemann und zwei Töchtern in Sokoto. Von ihren fünf weiteren Kindern leben drei bei ihrem leiblichen Vater und zwei starben.


    Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Man fragt sich während dem Lesen einfach die ganze Zeit nur wie Menschen anderen Menschen so etwas antun können. Es zeigt auch auf welche Art und Weise eine Religion oder ein Glaube von Fundamentalisten mißbraucht werden kann.


    Sehr gutes, erschreckendes und wichtiges Buch. 

  15. Cover des Buches Meat (ISBN: 9783453433724)
    Joseph D'Lacey

    Meat

     (61)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    Nichts für Vegetarier oder Veganer - dieses Buch hat es in sich! In einer Stadt, abgetrennt von anderen Städten und nur von Ödnis und Verfall umgeben, bestimmt Fleisch den Alltag. Die Schlachterei und die damit verbundenen Tätigkeiten sind Hauptarbeitgeber und so funktioniert der perfekte Kreislauf (im Ruhrgebiet fühlt man sich vage an die Kruppsche Konsumanstalten erinnert). Fleischessen wird zum Gesetz, dass sich auf Religion stützt - denn was im heiligen Buch steht, kann ja nur richtig ung gut sein. 

    Wir begleiten im Buch verschiedene Personen in ihrem Alltag, allen voran Shanti, ein Arbeiter des Schlachtbetriebs, der heimlich kein Fleisch isst und sich selbst geißelt. Aber auch andere Arbeiter, die nicht so sehr mit ihrem Schicksal hadern, lernen wir kennen. 

    Im Kern der Geschichte steigen wir bei einem Umbruch ein, die Revolution steht bevor, immer weniger Menschen können sich Fleisch leisten und manche wollen es nicht mehr essen. Unterstützt und angeführt werden sie von einem - ja man will es fast sagen - Propheten mit den wenig kreativen Initialen JC. Dem Gegenüber steht der skupellose Firmenbaron, der alles daran setzen will, sein Geschäft aufrecht zu erhalten. 

    Fazit: Das Buch ist durchaus lesenswert und nichts für schwache Nerven oder schwache Mägen. Als Film wäre das FSK18. Der religiöse Aspekt und das Ende hat mir persönlich nicht ganz zugesagt, aber an sich war es natürlich durchaus stimmig und spannend. 

    Zu empfehlen in diesem Kontext ist auch das Buch "Wie die Schweine" - wem Meat gefallen hat, sollte das lesen und umgekehrt.

  16. Cover des Buches Das Leiden anderer betrachten (ISBN: 9783596164806)
    Susan Sontag

    Das Leiden anderer betrachten

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Susan Sontag beginnt mit ihrem Anti-Kriegs-Essay Das Leiden anderer betrachten nicht ohne Grund mit einem Verweis auf Virginia Woolf, die bereits 1936 in Drei Guineen auf die brachiale Wirkung von Kriegsfotographie hingewiesen hat. Allerdings noch unter einem anderen Gesichtspunkt: Woolf war (noch) der Ansicht, Kriegsfotographie habe einzig die Aufgabe, gerade gegen den Krieg und seine Folgen aufmerksam zu machen; die Folge solcher Fotos sollte eine wachsende Überzeugung des Betrachters sein, den Krieg in seiner Gänze abzulehnen. Entgegen Sontags ursprünglicher Meinung, dass vielerorts gezeigte Bilder den Menschen mit der Zeit abstumpfen würden, revidierte sie in Das Leid anderer betrachten diese Annahme. Stattdessen vertritt sie jetzt wieder die Meinung, dass die ständige Wiederkehr aktueller Kriegsfotographie genau den gegenteiligen Effekt beim Betrachter haben würde. Inwieweit man Susan Sontag bei ihrer Meinung folgt, sei dahingestellt; diskussionswürdig ist ihre Position allemal. Unabhängig jedoch von einer individuellen Meinung beim Autor ist Sontags Essay meines Erachtens ein absolutes Muss für jeden, der sich für Kriegsfotographie, aktueller Politik, Soziologie, Kulturgeschichte und Philosophie beschäftigt. Heute mehr denn je kursieren Fotos mit zum Teil extremen Themen die Tageszeitungen oder werden als World Press Foto gekürt; die auf dieser Jahresausstellung zu sehenden Bilder sind oft an der Schmerzgrenze dessen, was man ertragen kann. Fotographie ist gerade in Zeiten des Internets noch wichtiger geworden: war früher in Zeitungen der Platz für Fotos begrenzt, ermöglicht das Internet heute eine scheinbar unbegrenzte Möglichkeit der Publikation; ganze Bildstrecken können problemlos veröffentlicht werden. Die Masse an bewegenden Bildern steigt also zunehmend. Doch anstatt den Betrachter zur Umkehr in der Politik aufzufordern, scheinen sich die weltweiten Konflikte zu häufen. Neben einem überzeugenden und hochaktuellen Essay der Amerikanerin Susan Sontag bleibt dennoch die grundsätzliche Frage: stumpfen Menschen nicht doch zusehends ab, je mehr Leiden der anderen sie betrachten?
  17. Cover des Buches Verschleppt im Jemen (ISBN: 9783453645004)
    Zana Muhsen

    Verschleppt im Jemen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: sanrafael

    Zana Muhsen wurde zusammen mit ihrer jüngeren Schwester im Jemen zwangsverheiratet. Nach 8 Jahren gelingt es ihr zurück nach England zukehren. Als Preis dafür muss sie ihren 2-jährigen Sohn und ihre Schwester Nadja zurücklassen. Sie schreibt ein Buch darüber (Noch einmal meine Mutter sehen – lesenswert!) und mit Hilfe des Geldes und der Publicity das sie dadurch erhält, versucht sie Unterstützung zur Befreiung von Nadja zu gewinnen.

    Mehr als Dokumentationsbericht geschrieben, beschreibt sie nun ihren hoffnungslosen Kampf gegen Behörden die ihr nicht helfen wollen/können. Sie gibt europaweit Interviews um die Gemeinschaft zu mobilisieren und scheitert am Ende jedoch immer an der Hilflosigkeit gegen das Regime. Trotz kleiner Hoffnungsschimmer, wie die Reise mit einem französischen Fernsehteam in den Jemen, öffentliche Auftritte, das Anheuern eine angeblichen Söldner-Elite-Truppe, wird sie immer wieder enttäuscht.

    Man muss den ersten Roman gelesen haben um diesen zu verstehen.

  18. Cover des Buches Das fünfte Paar (ISBN: 9783311155300)
    Patricia Cornwell

    Das fünfte Paar

     (214)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der dritte Fall für Kay S., in dem mehrere Paare auf die gleiche Art verschwinden und erst Monate später als verweste Leichen aufgefunden werden. Als das titelgebende "fünfte Paar" vermißt wird, ist schnell klar, daß das vetrschwundene Mädchen die Tochter Pat Harveys ist, Nr-1-Drogenbekämpferin der USA. Die größten Probleme bereiten K.S., daß von den Leichen kaum was übrig ist, wenn sie aufgefunden werden. Und privat leidet sie immer noch unter der Trennung von Mark, die sie nie ganz aufgearbeitet hat...Ein stimmungsvoller Krimi, mit menschlichen Einsprengseln wie der angesprochenen Trennungskrise. Aber das Kay und Marino zu einer hellseherin gehen, hat mir nicht so gut gefallen, und warum gab es im Drugstore keine kameraüberwachung und warum wurde kein Phantombild von dem auffälligen Besucher gemacht? Sehr unprofessionell an dieser Stelle, aber ansonsten spannende Krimiunterhaltung.
  19. Cover des Buches Stadt der Finsternis - Duell der Schatten (ISBN: 9783802587474)
    Ilona Andrews

    Stadt der Finsternis - Duell der Schatten

     (185)
    Aktuelle Rezension von: Cindy-Nordlicht

    Die taffe und resolute Kate Daniels zeigt wieder allen was eine Harke ist. Mit einer ordentlichen Portion an  Kampfgeist, Sarkasmus und Herz rettet sie Atlanta und Ihre Lieben vor dem Bösen. Das Autorenduo Ilona Andrews wieder einmal zu 100 % überzeugen können. Der Schreibstil ist flüssig der Sprachjargon ist genau mein Fall. Ich bin gespannt auf den nächsten Band. 

  20. Cover des Buches Kinsey (ISBN: 9783453600171)
    Bill Condon

    Kinsey

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu der Filmbiographie um den viel zu unbekannten Sexualrevolutionär Kinsey: Ob man ihn wirklich als "zweiten Darwin" bezeichnen kann, sei dahingestellt, auf jeden Fall hat Professor K. das Leben aller Menschen verändert, indem er den Schleier gelüftet hat, der von Moralpredigern auf die Sexualität gelegt wurde. Endlich erkannte man, daß es nicht "nur" hetero- oder " nur" homosexuelle Menschen gab, sondern daß die menschliche Sexualität so vielgestaltig war wie die Menschen selbst und daß eine Kriminalisierung von bestimmten Handlungsweisen als verboten oder krankhaft nichts an deren Natürlichkeit änderte. Das Buch bietet hingegen nur einen kurzen Einblick auf eine vielschichtige Persönlichkeit, ansonsten sind nur Urteile Dritter vorhanden.
  21. Cover des Buches BATMAN (Grayson/Ryan) Panini Heft 2 (ISBN: B0056YNSPE)
    Grayson Ryan

    BATMAN (Grayson/Ryan) Panini Heft 2

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Batman hadert mal wieder mit sich, daß er nicht alle Verbrechen in Gotham City verhindern kann, so wie in einer typischen Nacht ein Supermarktkassierer erschossen wird, während er selbst Killer Croc zur Strecke bringt. Überraschenderweise (surprise surprise) erwacht der Getötete wieder zum Leben, mit knallroten Augen und grauer Haut. Sehr spooky, diese Episode, und die Aufklärung überrascht nachhaltig. Eine Art interner Zombie-Fall, allen Zombiefans empfohlen.
  22. Cover des Buches Besser leben mit dem Tod (ISBN: 9783608947458)
    Susanne Jung

    Besser leben mit dem Tod

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ati

    Obwohl er unabdingbar zum Leben dazugehört, befassen sich die Wenigsten von uns ernsthaft mit dem Tod. Er wird tabuisiert und verdrängt, obwohl er uns ohne Ausnahme bevorsteht. Vermutlich einer der Gründe, warum er die Hinterbliebenen immer wieder besonders schmerzhaft trifft und so manchen aus der Bahn wirft.

    Susanne Jung schreibt über den Tod und das Thema Abschied nehmen. Der Schutzumschlag des Buches ist schlicht gehalten. Er zeigt ein weißes Kissen auf weißem Grund, eine einzelne rote Rose. Friedlich und liebevoll wirkt dieses bescheidene Motiv und steht damit eigentlich im krassen Kontrast zum Thema an sich. Immerhin wird durch den Tod eine Person aus unserem Leben gerissen; für so manchen bricht dadurch eine Welt zusammen. Andere sind erleichtert, weil eventuell ein langer Leidensweg beendet wurde. Doch egal ob so oder so, ohne einen adäquaten Abschied fällt die eigentliche Trauerarbeit schwer. Ohne Akzeptanz ist sie unmöglich.

    Ebenso schlicht wie das Umschlagmotiv ist der Schreibstil der Autorin. Das allerdings nur im Sinne von sehr gut nachvollziehbar, denn tatsächlich vermittelt Susanne Jung den Inhalt ihres Buches auf niveauvolle Art. Sie gestaltet ihn sehr praxisbezogen. Nicht unbedingt philosophisch-anspruchsvoll, dafür aber ebenso anrührend wie achtungsvoll, verständnisvoll wie kritisch. Denn die Autorin weiß, wovon sie schreibt. Nicht nur, weil sie selbst mehr als einen schmerzhaften Verlust erlitt. Auch weil sie einen Beruf ausübt, der nicht ganz gewöhnlich ist. Ursprünglich lernte sie, wie man Bilderrahmen vergoldet. Über eine ehrenamtliche Sterbebegleitung kam sie im Laufe der Jahre jedoch in ein Bestattungsinstitut. Was sie dort erlebte, war nicht das, was sie sich unter einem würdigen Abschied vorstellte. Und so machte sie sich einige Jahre danach als Bestatterin selbstständig.

    Von ihren eigenen Erfahrungen mit den Themen Sterben und Abschied, über ihren Umgang damit, erfahren LeserInnen eingangs des Buches. Offen erzählt Jung von Erlebnissen und Verlusten, jahrelanger Verdrängung und Trauerbewältigung. Nach ihren Ausführungen dazu, wie sie Bestatterin wurde, widmet sie sich dann Todesfällen, die andere erlebt haben. Sie schreibt vom Abschied von einem Kind, das nie leben durfte. Von einem Jugendlichen, der sich das Leben nahm. Von einem Mann, der durch seinen letzten Willen seiner Witwe fast die Möglichkeit zum Abschiednehmen nahm. Von einem Witwer, der innerlich mit seiner Frau starb. Von einer Organspenderin. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus Jungs Erfahrungsschatz, der mittlerweile über 800 Bestattungen umfasst, die aber natürlich nicht alle in dem Buch erwähnt werden. Was jedoch erwähnt wird, sind bürokratische Hürden, die es nicht nur im Rahmen individuell gestalteter Bestattungen zu nehmen gilt. Unaussprechliches, das ausgesprochen werden sollte. Gefühle, die zugelassen werden sollten. Und Jungs Wünsche für Veränderungen der hierzulande geläufigen Sterbe- und Bestattungskultur.

    Einfühlsam geht sie auf den Unterschied zwischen Verstorbenen und Toten ein. Das mag für den einen oder anderen seltsam klingen. Dass es ihn tatsächlich gibt, weiß ich jedoch aus eigener Erfahrung und kann nur bejahen, was die Autorin dazu schreibt. Ihre Überlegungen, warum der Tod in den letzten Jahrzehnten dermaßen distanziert in Angriff genommen und zunehmend tabuisiert wurde, sind nachvollziehbar logisch. Jung hebt hervor, wie wichtig es ist, die Möglichkeit für einen bewussten Abschied anzubieten, unterstreicht aber auch die Bedeutsamkeit, diese Möglichkeiten als Betroffener zu nutzen. Ihre Anschauung des Lebens und (untrennbar damit verbunden) des Lebensendes vermittelt sie, trotz der Omnipräsenz des Todes, ebenso sensibel wie sachlich und durch alle kurzen Kapitel hindurch durchweg lebendig. Empathisch und unaufgeregt offenbart sich so Stück für Stück eine versöhnliche Fürsprache für ihn, mehr jedoch noch für das bewusste Leben.

    Fazit:

    Besser leben mit dem Tod oder Wie ich lernte Abschied zu nehmen ist ein sehr persönliches Buch, das ich gerne weiterempfehle und für das ich die volle Punktzahl vergebe. Es wirkt tröstlich und informativ. Nicht nur für diejenigen, die gerade selbst einen Todesfall beklagen, sondern auch für jene, die sich mit der eigenen Endlichkeit auseinandersetzen. Dass Susanne Jung tatsächlich mehr als eine konventionelle Bestatterin ist, durfte ich beim Abschied eines Freundes erleben. So sensibel, wie sie dabei die Hinterbliebenen begleitete und tröstete, so vermittelt sie in ihrem Buch tatsächlich, dass Abschied nehmen gelernt sein will und man besser lebt, wenn man den Tod nicht verdrängt - einfach weil er zu unserem Leben gehört.

     

    Copyright ©, 2013 Antje Jürgens (AJ)

  23. Cover des Buches Wie Max es sah (ISBN: 9783518391952)
    Louis Begley

    Wie Max es sah

     (12)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Manchmal ist es federleicht (ISBN: 9783462053371)
    Christine Westermann

    Manchmal ist es federleicht

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Frau Westermanns Buch über Abschiede, manchmal erstaunlich leicht, manchmal optimistisch sogar im Umgang mit dem Tod. Manche Abschnitte sind vielleicht etwas lang geraten (die Seiten über die Garderobe, der lange Anlauf zum Abschied von "Zimmer frei"), aber die Herzlichkeit von Frau Westermann schlägt einem aus jeder Seite entgegen. In meinem Zivildienst hatte man auch häufig mit Leiden und Tod zu tun und wusste nie, wie das angemessene Verhalten ausgesehen hätte. An der Fischtheke könnte man mich im übrigen als Verkäufer auch vergessen, und v.a. riecht man dann den ganzen Tag danach. Und jetzt werd ich mich mal Knausgard widmen, mal sehen wie es mir gefällt.

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