Bücher mit dem Tag "anthologien"
78 Bücher
- Theodor Fontane
Effi Briest
(1.815)Aktuelle Rezension von: SilvisKopfkino"Effi Briest" ist ein Klassiker der deutschen Literatur, der die Geschichte der jungen und lebensfrohen Effi Briest erzählt. Die ersten Seiten des Buches haben mich sofort in den Bann gezogen, Effis jugendlicher Charme und ihre Unbeschwertheit haben mich fasziniert und mitgerissen.
Mit fortschreitender Handlung empfand ich das Buch jedoch als langatmig, da sich Fontane Zeit nimmt, um die gesellschaftlichen Konventionen und die zwischenmenschlichen Beziehungen detailliert darzustellen. Diese Passagen waren zwar informativ, konnten aber auch etwas die Spannung des Buches bremsen.
Jedoch fand ich gegen Ende des Buches wieder zurück zur Geschichte und wurde erneut von Fontanes Schreibstil und der Entwicklung der Charaktere in den Bann gezogen. Besonders die Tiefe der Figuren und ihre komplexen Beziehungen haben mich beeindruckt und zum Nachdenken angeregt.
"Effi Briest" ist ein Buch, das in seiner Darstellung von gesellschaftlichen Normen, Moral und den Konsequenzen von jugendlichem Leichtsinn zum Nachdenken anregt. Es wirft Fragen auf über die Rolle der Frau in der damaligen Zeit und über die Auswirkungen von unterdrückten Gefühlen und unerfüllter Liebe.
- Jeffery Deaver
Gezinkt
(35)Aktuelle Rezension von: ombixKurzweilige Unterhaltung, wenn mal keine Zeit für einen dicken Wälzer bleibt und man lieber in spannende Kurzgeschichten eintauchen möchte. - Iver Niklas Schwarz
Wald: Anthologie
(8)Aktuelle Rezension von: dieschmittZum Inhalt:
Dieses Buch dreht sich um den Wald und dies in Form von Kurzgeschichten die einen alle mit einem mehr oder weniger gruseligen Gefühl zurücklassen.
Meine Meinung:
Die Kurzgeschichtensammlung ist sehr gut und passend zum Überthema. Mit recht unterschiedlichen Schwerpunkten erzählen die Autorinnen und Autoren über den Wald. Mir hat jede der einzelnen Geschichten sehr gut gefallen und ich fand die Mischung sehr schön. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und bietet aufgrund der Mischung der Autoren eine bunte und angenehme Mischung. Super auch, wenn man nicht so viel Lesezeit hat, da man natürlich jede Geschichte für sich lesen kann.
Für Waldliebhaber und nicht-Waldliebhaber. Lernt den Wald von der unheimlichen Seite kennen und vielleicht ein bisschen fürchten ;).
Fazit:
Schönes Lesevergnügen für Freunde der eher unheimlichen Literatur.
- Kerstin Gleba
POP
(7)Aktuelle Rezension von: SVPop und Literatur. Auf keinen Fall darf man „Pop-Literatur“ als Qualitätskriterium betrachten – weder in die gute noch in die schlechte Richtung. In dieser Anthologie („Reader“ heißts laut Verlag standesgemäß) finden sich, wie immer in Anthologien, Texte, die jubelnde Zustimmung hervorrufen, heftige Ablehnung, und, vielleicht das schlimmste für Text/und Autor, gar nix, Gleichgültigkeit. Erstaunen manchmal – H.C.Artmann, Elfriede Jelinek – Pop? Freudiges Wiederentdecken – „Du auch Pop?" Neuentdeckungen – es gibt viele Auszüge aus Romanen, der eine oder andere wird ganz gelesen werden wollen. Theoretische Beiträge, Standortbestimmungen, Definitionsversuche. Völlig gleichgültig, ob sauber etikettiert – POP – eine erstklassige Sammlung zur Gegenwartsliteratur seit 1964! - Eichenblatt Literatur - Robert Eben
Eichenblätter
(6)Aktuelle Rezension von: Cam„Eichenblätter“ leicht spöttische bis hin zu poetisch schwärmerischen Kurzgeschichten. Hatte meine Freude beim lesen. Eine schönes kleines Werk, geschmackvoll zusammengestellt, gut zu lesen. Auch ein schönes kleines Mitbringsel! - Jeffery Deaver
Todesreigen
(45)Aktuelle Rezension von: tob82Ich habe "Todesreigen" vor kurzem zu Ende gelesen und bin insgesamt sehr zufrieden und von der Leistung Jeffery Deavers sehr angetan. Es handelt sich bei dem Buch um keinen Roman, sondern um eine Sammlung von Kriminal-Kurzgeschichten. Alle Geschichten haben gemeinsam, dass es in ihnen um Verbrechen geht, bei den meisten um Mord. Das faszinierende dabei ist, dass jede dieser Geschichten komplett anders verläuft, als man es zu Beginn der Lesens erwartet. Durch 180-Grad-Wendungen sieht die Lage der Dinge dann sofort ganz anders aus (deshalb auch der Originaltitel "Twisted", "verdreht"). Bis auf zwei oder drei schlechtere Geschichten waren die Wendungen für mich wirklich nicht absehbar und immer wieder überraschend und fesselnd. Die Redewendung "nichts ist so, wie es scheint" trifft hier wirklich einmal gelungen zu. Bei den besten Geschichten fühlte ich mich schon fast an die Großen des Genres wie Edgar Allan Poe oder Stanley Ellin (als Kurzgeschichtenfan unbedingt lesen: "Sanfter Schrecken") erinnert. Mein Fazit: Kriminalroman- und Kurzgeschichtenfans werden es nicht bereuen, zu diesem Titel zu greifen. - Anton G. Leitner
Ein Känguru mit Stöckelschuh
(6)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13»Ein Känguru mit Stöckelschuh« Neue Gedichte für Kinder und für solche die im Herzen jung geblieben sind. Die Gedichte sind genau so fröhlich wie es der Titel bereits vermuten lässt. Der Gedichtsband ist wunderbar illustriert. Ein lustiger und vergnüglicher Lesestoff. Wunderschöne Gedichte zum Teil schon anspruchsvolle Wort-Kunststücke. Es macht Freude darin zu lesen und es immer wieder in die Hand zu nehmen, kann ich bestens empfehlen. - Rainer Stolz
Haiku hier und heute
(5)Aktuelle Rezension von: Idomeneo-Bodanlese ich gerade und immer wieder, seit ich dieses kleine, anregende, kreative taschenbuch als geschenk bekommen habe, wer selber schreibt, wird ermutigt, "ein feld voll haikus", sehr empfehlenswert - Karl O. Conrady
Der Neue Conrady
(14)Aktuelle Rezension von: WilderMajoranDeutsche Gedichte aus allen Zeiten. Finde ich total schön, in diesem Buch zu schmökern. - Klaus N. Frick
Wie künstlich ist Intelligenz?
(5)Aktuelle Rezension von: FerrAbbsDie erste Geschichte hat mich zwischendurch aufgrund der Wortwahl (vielleicht war es die Übersetzung) ein wenig verwirrt. Ansonsten fand ich die Wahl der KI's ausgesprochen interessant. Es wäre amüsante, traurige, spannende und abenteuerliche Stories dabei. Ein guter Sci-Fi Mischmasch. besonders die jeweilige Wahl der Sprache in den Geschichten fand ich sehr gut gewählt. Im Gedächtnis wird mir auf jeden Fall "Huiii" bleiben. Ich bin schon etwas enttäuscht, dass ich die Existenz der Sandteufel nicht klären konnte bzw. nicht weiß wie es weitergeht... Zurück blieb ein Beigeschmack, der mich fasziniert.
- Jan Hans
Aber besoffen bin ich von dir
(8)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyWieder einmal habe ich den Gedichtband "Aber besoffen bin ich von dir" aus dem Regal genommen und mich darin vertieft. Der Herausgeber Jan Hans hat unter Freunden und Kollegen, wie er im Vorwort erklärt, einmal nachgefragt, was ihnen zum Thema "Liebe" denn so einfallen würde und hat zunächst nur Achselzucken und Kopfschütteln geerntet. Als er dann weiterfragte: "Schreibst du Liebesgedichte?", sah das Ergebnis schon weitaus vielversprechender aus, denn nahezu alle hatten bereits welche verfasst. Traditionelle Gedichte finden sich hier jedoch nicht, bei den gesammelten Gedichten geht es mehr um "das Selbstverständnis der Frauen und Männer - und somit auch ihrer Beziehungen zueinander" - und was sich daran in den vorangegangenen Jahren verändert hat. Veröffentlich wurde die Originalausgabe 1979! Absolut zu empfehlen! Für den Anhang wurden die Autoren gebeten etwas Persönliches zu sagen, was sich als sehr interessant und aufschlußreich herausstellt. - Siegfried Völlger
Liebe
(5)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13"Liebe" ein hübscher kleiner Band, mit dem man sich prima auf den Balkon setzen und dabei versunken in der Welt der Gedichte und Lyrik, die Sonne genießen kann. - Anton G. Leitner (Hrsg.)
Zum Teufel, wo geht's in den Himmel?
(7)Aktuelle Rezension von: ChilischotenAuch in schweren Zeiten können Gedichte Trost spenden. In diesem Gedichtband gibt es gibt es tröstende Worte für Trauernde oder Menschen denen man Trost mit netten Worten geben möchte.