Bücher mit dem Tag "antichrist"

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49 Bücher

  1. Cover des Buches Der Name der Rose (ISBN: 9783446270749)
    Umberto Eco

    Der Name der Rose

     (1.606)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Der Name der Rose ist sicher DER Klassiker, wenn es um Krimis geht, zudem wenn es um Mittelalter-Krimis geht. Und eines muss man ihm lassen: Er übertrifft den neuen, dämlichen Imitationsversuch "Die schwarze Rose" von Dirk Schümer. Verglichen mit diesem Irrsinn ist Der Name der Rose sogar noch zu empfehlen. Aber nur unter dieser Voraussetzung!

    Nun, als Liebhaber historischer Romane, insbesondere im Bereich Spätmittelalter und Renaissance, wollte ich dieses Buch dann doch mal gelesen haben. Zumal man Klassiker einfach liest, wenn sie ins Genre passen - ob sie nun gut sind oder schlecht.

    Der Name der Rose jedenfalls ist langweilig. Unsäglich langweilig. Die Kriminalhandlung ist letztlich äußerst dünn - da der Täter recht früh schon "verdächtig" auftritt. Das "fundierte Geschichtsbild" kann ich so nicht bestätigen: Kürbisse? Paprikasoße? Im 14. Jahrhundert? Außerdem werden Klischees bedient: Folter von Mönchen durch einen eintreffenden Inquisitor? In einer Klostergemeinschaft wären solche Fälle wesentlich interner geklärt worden, kein Abt im Spätmittelalter hätte einen wildfremden Inquisitor in seinen Angelegenheiten herumschnüffeln lassen - hier wird mal wieder das Bild der übermächtigen Kirche mit ihrem unaufhaltbaren Terrororgan Inquisition präsentiert. Etwas komplizierter lief es in der Realität doch. Das Verhalten des Inquisitors ist leider eher das eines früh-neuzeitlichen Hexenjägers - was ein Unterschied ist.

    Überaus fragwürdig finde ich die am Ende gezeigte Moral der Geschichte: Denn das Verstecken und Vergiften des verbotenen Buches über das Lachen wird als Vorlage für die These genommen, kein Buch dürfe verboten und versteckt werden. Ziemlich sportlich. Es gibt eine Masse Bücher, die zu Recht verboten sind. Aber Eco sagt: Kein Buch darf verboten werden. Kein Buch? Auch nicht "Mein Kampf", "Volk ohne Raum" etc.? Von der Seite aus betrachtet verteilt sich die Ansicht auf die ganze Romanhandlung völlig anders: Wäre das versteckte Buch nicht ein Buch über das Lachen, sondern z.B. eines von faschistischem, anarchistischem oder satanistischem Inhalt, so würde sein "Hüter" als Bösewicht nicht mehr funktionieren - sondern würde zum Sympathieträger.

    Wollte nun Eco, dass wir so zwiegespalten zurück bleiben, weil er als Philosoph und Agnostiker selbst ein so zwiegespaltener Mensch war? Oder hat er die Aussagen seines Mönchsdetektivs William von Baskerville ernst gemeint?

    Eco war ein kluger Mann, aber auch ein seltsamer Vogel. Eines war er (wie ich nach der Lektüre zweier Bücher von ihm behaupten kann) nicht: Ein guter Autor.

    2 Sterne.

  2. Cover des Buches The Stand - Das letzte Gefecht (ISBN: 9783453438187)
    Stephen King

    The Stand - Das letzte Gefecht

     (818)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Es dauert zwar seine Zeit bis man sich in die Story einfindet, da man zu Anfang, mit den vielen neuen Charakteren nicht ganz zurechtkommt.

    Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Zeile spannend, die Story nicht nur interessant sondern auch irgendwie (leider) Wirklichkeitsnah . Ein ähnlicher Fehler könnte durchaus passieren. (Wuhan?)

    Ein rasanter Knaller.

  3. Cover des Buches Ich bin die Angst (ISBN: 9783404170784)
    Ethan Cross

    Ich bin die Angst

     (583)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kirchbichler

    Da denkt man das jemand tot ist und dann bekommt man von dem totgeglaubten einen Anruf. Wer ist den nun der Vater von Markus und ist er wirklich ein Killer anstatt ein Polizist?

    Eine Sekte wo Kinder opfert ist schon etwas heftig, was in den Bunker gefunden wurde,  und es stellt sich die Frage ob der Bunker jetzt noch zum nächsten Mal zum Grab wird. Kann es echt sein,dass noch ein verstorbener am Leben ist?

    Was hat es auf sich,das ein Justizministerium mit einem killer zusammen arbeitet,wobei man den Killer eigentlich auschalten möchte.

    Ich fand den zweiten Teil von der Reihe super,er war fesselnd und ich freue mich sehr auf den nächsten band,der schon neben mir liegt. Es war auf jedenfall spannend weiter gehen.

  4. Cover des Buches Der Gotteswahn (ISBN: 9783548376431)
    Richard Dawkins

    Der Gotteswahn

     (220)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    "Wehe euch, Schriftgelehrte, Pharisäer [Theologen, GEISTIG Blinde] und Heuchler!"
    (Vorläufige Faßung, letzte Änderung: 16.12.2023, © Georg Sagittarius)
    1) Fazit: In seinem 2006 erschienenen religionskritischen Hauptwerk "The God Delusion" (2007: „Der Gotteswahn“) stellt Dawkins, der massiv falsche, pseudo-geistige Lehren verbreitet,  seine z.T. berechtigte fundamentale Glaubens-, Kirchen-, Religions- & Theologie-Kritik am ausführlichsten dar. In der Einleitung schreibt der leider GEISTIG weitgehend Blinde hochmütig & selbstüberschätzend:: „Wenn dieses Buch die von mir beabsichtigte Wirkung hat, werden Leser, die es als religiöse Menschen zur Hand genommen haben, es als Atheisten wieder zuschlagen.“

    "Nothing happens unless first a DREAM!" (Carl Sandburg)

    Propagierter Brachial-Atheismus, Polemik, Übersteigertes Selbstbewußtsein, mangelnde Demut, Selbstüberschätzung u.Ä. sind es, die die Argumentationen & Aktivitäten des rationalistischen Vielwißenden & Redegewandten antreiben und beflügeln. In der von ihm praktisch nicht behandelten, aber extrem dramatischen "Endzeit" (m.E. 2026-2033 nach Bertha Dudde & Jakob Lorber) wird sich bei allen (!) Menschen erweisen, wer den ganz falschen, den falschen oder den wenig falschen Glauben hat!
    Aber: An ihren "Früchten" nur werdet ihr den wahren Charakter & Glauben der Menschen erkennen!

    3) Was ist echte GEISTIGE Literatur?
    Um Mißverständnißen vorzubeugen oder solche auszuräumen. Das, was wirklich zählt & hilft, insbesondere in der oben angesprochenen "Endzeit" & unserer optimalen Vorbereitung (geistig, seelisch, physisch), ist Literatur des Absoluten Geistes, der als Heiliger Geist bekannt ist. Diese LITERATUR ist der absolute Maßstab & Prüfstein für alle von Menschen gemachte Literatur, also auch für Dawkins & seine Bücher. Was die Absolute Wahrheit betrifft, sind alle Bibel-Variante sind mehr oder weniger Fehler-behaftet, auch die Thora. Christus selbst aber gab uns nachbiblisch den Rat, uns daran nicht zu stören, weil die wichtigsten Lehren & Informationen trotzdem diesen Bibeln entnehmbar sind. Das sind nach meiner Erinnerung laut den umfangreichen Offenbarungen Christi an Jakob Lorber, Max Seltmann und Andere ("Neuoffenbarung" sowie Bertha Dudde zumindest das Gebot der Nächsten- & Gottesliebe sowie die Prophezeiungen für die Endzeit!

    4) Was sollte die beste Grundlage der Kritik & Auseinandersetzung mit Dawkins & seinen Werken sein?
    Die Antwort ist einfach: Die Literatur gemäß Punkt 3, weil sie praktisch die Absolute Wahrheit ist (bisher auf vermutlich vernachläßigbare editorische Fehler, Sprachmodernisierungen u.Ä.)!

    5) Wer sollte das Buch lesen?
    a) Wer sich beruflich und/oder privat auseinandersetzen muß oder will mit wahren & unwahren (wohlüberlegten) (Dawkins-)Argumenten & Behauptungen von Christus=Gott-Leugnern, Naturalisten, Rationalisten u.Ä.. Dawkins liefert diesbezüglich einige "harte Nüße"!
    b) Wer lange Literatur-Listen  bzgl. der Buch-Themen braucht (10 Seiten! Vorbildlich)

    c) Wer Wert legt auf ein Buch im guten formal-akademischen Stil & sehr guter formal-inhalticher Ausstattung, was bei deutschen Sachbüchern deutschsprachiger Autoren sehr selten zu finden ist!
    c1) sehr viele Endnoten (174, 10 Seiten!) mit sehr vielen weiteren, z.T. überlappenden Literaturangaben (aber wenigen Erläuterungen)
    c2) ausführliches Personen-Register (Seiten!)
    c3) ausführliches Sach-Register (11 Seiten!)

    6) Rezensionen:
    a) kostenlose Strasser-Streitschrift gegen Dawkins & Co. (111 Seiten!):
    Strasser, Peter: "Warum überhaupt Religion? Der Gott, der Richard Dawkins schuf", München 2008
    digi20.digitale-sammlungen.de

    7) Bücher-Kritik an Dawkins & seinen Büchern:
    a) McGrath, Alister & Joanna Collicutt: "Dawkins Delusion?: Atheist Fundamentalism and the Denial of the Divine"
    a1) Review dazu: Bryan Appleyard in newscientist.com

    8) Einiges Kritisches, was gesagt werden muß zum pseudo-philo-SOPH-ischen Naturalismus-Verfechter Dawkins:
    a) Strasser-Streitschrift gegen Dawkins & Co. (111 Seiten! Kostenlos):
    Strasser, Peter: "Warum überhaupt Religion? Der Gott, der Richard Dawkins schuf", München 2008
    digi20.digitale-sammlungen.de

    A. DAWKINS' WAHN (VARIANTEN DES ATHEISMUS)
    C. DAWKINS' ANGST (EINE ART RELIGIÖSER HALTUNG)
    C. VII. Der Gott, der Dawkins schuf

    S. 7-11: EINLEITUNG: DAWKINS' POINTE (WARUM ÜBERHAUPT RELIGION?)
    ...Aber es ist das Buch des Letzteren, The God Delusion, „Der Gotteswahn", gewesen, das den Anstoß gab, und zwar weniger, weil es
    sich dabei um ein so hervorragendes, intellektuell oder sonst wie herausforderndes Werk handeln würde - obwohl, es gibt bei Dawkins
    stets auch intellektuell und sonst wie herausfordernde Passagen. Nein, Dawkins' Buch veranlasste meine Streitschrift vor allem aus zwei
    Gründen:

    a) Erstens des fulminanten Erfolgs wegen, der nach langer Zeit wieder einmal einem Werk beschieden war, das den guten alten
    Brachialatheismus propagiert; und

    b) zweitens aufgrund des Typischen in der Polemik, die Dawkins' Argumentation antreibt und beflügelt.Jenes Typische lässt sich durch die Frage ausdrücken: „Warum überhaupt Religion?", wobei der entscheidende Teil der Frage im Wörtchen „überhaupt" zu stecken scheint. „Warum überhaupt?" suggeriert, dass die üblichen Zwecke, Aufgaben, Funktionen, die man der Religion traditionell zugeschrieben hat, sich mittlerweile als nicht mehr akzeptabel oder praktikabel erwiesen haben, zumindest für Menschen, die über die Entstehungsbedingungen und den Wahrheitsgehalt religiöser Haltungen hinreichend Bescheid wissen. Es ist also der Erfolg, den das Typische des Dawkins-schen  Atheismus erringen konnte, der mich dazu brachte, gerade Richard Dawkins zu meinem Helden zu machen, zugegebenermaßen zu
    meinem negativen Helden.

    Obwohl der Name „Dawkins" nur in einem Teil des Folgenden ausdrücklich auftaucht, wird ihm thematisch die Rolle des Widersa-
    chers zugemessen. Doch wie der Widersacher in der Bibel, die Dawkins von ganzem Herzen verabscheut, so hat er doch seinerseits eine
    höchst nützliche Funktion. Er ist die Geißel der religiösen Dummheit, von der, wie es scheint, die Welt gerade wieder einmal nicht ge-
    nug bekommen kann. Die Phänomene, die ich unter dem Titel einer „Restauration Gottes" ansprechen werde, schreien geradezu nach
    einem Religionshammer, wie ihn Dawkins mit Lust und Laune schwingt.

    Dennoch steht bei mir der Name „Dawkins" in den Passagen, wo Dawkins' Atheismus gemeint ist, für ein grundlegendes Missver-
    ständnis, die Religionen und besonders dasjenige betreffend, was ich „religiöse Haltung" oder, vorsichtiger, „eine Art religiöser Haltung"
    nenne. Das Missverständnis hat damit zu tun, die Rechtfertigung der religiösen Haltung darin zu suchen, dass sie zu etwas nütze sei.
    Nun leugnen Atheisten wie Dawkins keineswegs, dass Religionen „zu etwas nütze" waren oder es unter geistig Minderbemittelten, Fa-
    natikern und Leichtgläubigen noch immer sind. Ja mehr noch: Da die religiösen Gehalte, soweit kognitiv fassbar, allesamt auf Illusionen
    basieren - der Annahme der Existenz übernatürlicher Wesen, Kräfte etc. -, kann ihr menschheitsgeschichtliches Überdauern nicht darin
    gründen, dass sie wahr sind. Es muss vielmehr darin gründen, dass die religiösen Gehalte auf die eine oder andere Weise, direkt oder in-
    direkt, entweder selbst einen Nutzen haben oder jedenfalls mit genetisch ererbten Merkmalen und Fähigkeiten zusammenhängen, die ih-
    rerseits im Sinne der Evolutionstheorie nützlich, das heißt: überlebensdienlich sind. Die aus solchen Überlegungen folgende Pointe -
    nennen wir sie Dawkins' Pointe - lautet nun aber, dass, ist die Glaubensillusion erst einmal als Illusion begriffen und durchschaut, dann
    ihr Nutzen abfällt und schließlich überhaupt erlischt. Denn der Nutzen der Glaubensillusion - falls sie überhaupt einen hat und worin
    immer er bestehen mag - hängt langfristig unablösbar an dem Umstand, dass man die Illusion gerade nicht als solche durchschaut, son-
    dern sie im Gegenteil für wahr hält. Dawkins' Pointe führt also zu dem Ergebnis, dass auf die Frage „Warum überhaupt Religion?" geantwortet werden sollte: „Eben!" Demgegenüber möchte ich im Folgenden zeigen, dass Dawkins' Pointe mit Bezug auf das, was ich „religiöse Haltung" nennen werde, ins Leere verpufft. Und ich werde zu zeigen versuchen, dass es, systematisch und entwicklungslogisch, diese Haltung ist, die den Kern eines jeden ernstzunehmenden religiösen Glaubens bildet. Die religiöse Haltung, so möchte ich behaupten, ist etwas, was zu unserem
    Weltbezug primär und unhintergehbar dazugehört - dazugehört wiedas Amen zum Gebet. Diese Haltung aufzugeben, bedeutet, unseren
    Weltbezug überhaupt zu verlieren. Man kann also meines Erachtens nicht sinnvoll fragen, wozu die religiöse Haltung „gut" sei. Oder anders formuliert: Mit Bezug auf die religiöse Haltung klingt die Frage ebenso sinnvoll, als wenn man fragen wölke, wozu es gut sein soll, dass wir manche Dinge für wirklich und manche Behauptungen für wahr halten.Darauf mag es verschiedene richtige Antworten geben, und eine
    davon mag sich der evolutionären Betrachtung unserer Fähigkeit, etwas für wirklich oder wahr zu halten, verdanken. Aber allen diesen
    Antworten liegt «'«^Antwort zugrunde, die fundamental ist: Dass Wir manche Dinge für wirklich und manche Behauptungen für wahr
    halten, das eben ist die Art und Weise, wie wir uns zur Welt als Welt in Beziehung setzen. Und zu fragen, wozu das gut ist, wäre gleichbe-
    deutend mit der Frage, wozu es gut sei, dass es eine Welt gibt, zu der wir uns in Beziehung setzen können. Was ist, das ist. Mehr ist da
    nicht und mehr braucht da auch nicht zu sein.

    2 Ich sage „eines jeden ernstzunehmenden religiösen Glaubens", womit ich einräume, dass es Glaubensphänomene und Afterreligionen gibt, die nicht ernst zu nehmen sind. Ich tue das, weil es so ist. Die Frage jedoch, wie sich das Ernstzunehmende im Glaubensbereich von seinem Gegenteil abgrenzen lässt, ist ohne „zirkuläre" Bezugnahme auf das, was ich „religiöse Haltung" nennen werde, nicht zu be-
    antworten. Daher bitte ich an dieser Stelle um Geduld. A. DAWKINS' WAHN (VARIANTEN DES ATHEISMUS) Genie und Wahnsinn liegen eng beisammen. Das war der Grund, warum der Vortrag mit einem Eklat endete. Nachdem der weltberühmte Gehirnforscher bewiesen hatte, dass es weder ein Ich noch einen freien Willen gibt - „das alles, meine Damen und Herren, sind Illusionen, die unser Gehirn erzeugt" —, bewies er außerdem, dass es keine Außenwelt gibt. „Dass der Himmel blau ist, die Rose duftet, die Glocke läutet, der Boden unter unseren Füßen nicht schwankt: das alles sind Konstrukte unseres Gehirns, nichts weiter. Die Frage, was da draußen sei, jenseits unser Gehirns, hat keinen Sinn, ist falsch gestellt, Ergebnis einer Täuschung, die unser Gehirn erzeugt — erzeugt, um was zu optimieren, meine Damen und Herren? Jawohl, die Überlebenschancen unserer Gene, deren Überlebensmaschinen wir sind."

    An dieser Stelle steht im Vortragstext des weltberühmten Gehirnforschers, und es steht schon seit Jahrzehnten an dieser Stelle, am Rand, pe-
    nibel notiert: Pause machen, Kopf heben, Blick voll ins Publikum! Warum? Weil jetzt die Pointe kommt; sie lautet: Da die Außenwelt ein
    Konstrukt unseres Gehirns ist und unser Gehirn ein Teil der Außenwelt ist, ist unser Gehirn ein Konstrukt unseres Gehirns. Es ist daher seinerseits
    - Pause, ausatmen, einatmen, Blick halten! - eine Illusion. „Ich nenne das", sagt der weltberühmte Gehirnforscher, „die gehirnneurologische
    Kränkung. " Der Mensch werde lernen müssen, sie mit Heiterkeit zu tragen.

    „Meine Damen und Herren, die moderne Gehirnforschung beweist eindeutig, dass alles eine Illusion ist, die Außenwelt, die Innenwelt, die
    Gene, das Gehirn und natürlich auch Sie, meine Damen und Herren. Die moderne Gehirnforschung beweist ferner — feinsinnig lächeln! —,
    dass die Religion eine Geisteskrankheit und Gott eine Phantasmagorie ist. Das Einzige, was existiert — Lippen spitzen, Augenbrauen anheben,
    Schultern hochziehen! —, bin ich selbst, wie ich mir gerade eben jetzt erscheine. Niemand anderes. Nur ich, ich, ich. Ich nenne das den gehirn-
    neurologischen Solipsismus."
    Noch hatte der Applaus nicht eingesetzt, als die Türen des überfüllten Vortragssaales, der vor Erregung dampfe, aufprangen. Ein Trupp Poli-
    zisten, gefolgt von einer Emergency Unit MHCAs (Mental Health Care Assistants), zerrte den weltberühmten Gehirnforscher, der gar keiner war,...
    (digi20.digitale-sammlungen.de)



  5. Cover des Buches Ein gutes Omen (ISBN: 9783492281669)
    Terry Pratchett

    Ein gutes Omen

     (278)
    Aktuelle Rezension von: Carryon0501

    Erstmals Aufmerksam bin ich auf das Buch durch die Amazon Prime Sendung Good Omens geworden, die auf dem Buch basiert. Vorher habe ich immer nur gehört, dass die Sendung das Buch sehr gut eingefangen hat, was mich neugierig machte, da ich die Serie sehr gut fand.

    Das Buch ist ähnlich wie die Serie, jedoch steht es ganz für sich alleine, manche Thematiken waren gleich, manche wurden in der Serie jedoch auch weggelassen. es war amüsant, hatte aver auch ernste Themen wie deb Weltuntergang oder den Krieg zwischen Gut und Böse.

    Dies war mein erstes Gaiman und Prachett Buch, danach las ich noch Coraline und Gravyard, wobei mir Gutes Omen am besten gefallen hat. 

    Rezension auch auf Lesejury unter MEL0501 veröffentlicht

  6. Cover des Buches Good Omens (ISBN: 9781473200852)
    Terry Pratchett

    Good Omens

     (144)
    Aktuelle Rezension von: PhilPrachett

    Zwei geniale Autoren haben sich hier zusammen getan und das Buch hält was es verspricht! Es handelt sich hier bei um eine spannende und sehr fesselnde Geschichte die einen nicht so schnell los lässt. Auch der meisterhaft eingesetzte Humor funktioniert sehr gut!

  7. Cover des Buches Asche (ISBN: 9783802584909)
    Lori Handeland

    Asche

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Es war ganz okay. Ich muss ehrlich sagen, dass es wohl keine allzu gute Idee war das Buch vor dem Fernseher während der Werbepause zu starten, denn ich bin nie richtig reingekommen und habe mich danach auch nicht mehr bemüht in die Geschichte zu tauchen, dazu kommt die lange Pause zwischen dem Lesen und der Rezension (sie wurde auf Wunsch eines Mitglieds des Aminos noch später geschrieben). Vieles weiss ich dadurch auch gar nicht mehr, denn ich habe die Seiten wirklich nur durchgescannt.

    Das Buch wäre wohl sicher nicht allzu schlecht, wenn ich nur konzentrierter gewesen wäre, aber bildet euch bitte eine eigene Meinung dazu!

    Ich selbst bin nicht ganz so begeistert von der Sache. Wie gesagt, ich bin von Anfang an nicht gerade gut mitgekommen und so ist mir auch nicht viel Positives aufgefallen. Die Geschichte entspricht eigentlich einem Bereich den ich mag: Fantasy mit einigen erotischen Seiten, aber in diesem Genre habe ich definitiv schon besseres gesehen. Wenn es mich trotz schlechtem Start nicht packen kann, ist es einfach nicht so gut.

    Auch Negatives gibt es durch dieses „nicht-viel-Mitbekommen“ nicht viel zu bemerken. Ich bin mir nur ziemlich sicher, dass der Titel nicht viel aussagt. Es gibt Gestaltwandler in dem Buch, die sich in Tiere verwandeln, aber keinen der sich in einen Phönix verwandelt. Dieser ganze Phönix und Ascheaspekt wird allgemein viel zu wenig aufgegriffen. Sogar in den „GrimmChroniken“ wird der Phönix besser beschrieben und dort ist sie nur eine von vielen Charakteren. Ich hatte wirklich etwas mehr darauf gehofft.

    Wie bereis gesagt, ich habe das Buch zu einem blöden Zeitpunkt gestartet und war so nicht richtig reingekommen und hatte danach auch keine Lust mehr und so ging die Geschichte einfach an mir vorbei. Bildet euch bitte eine eigene Meinung dazu. Ich werde noch Bücher von der Autorin lesen und wenn mir diese gefallen, werde ich dem Ganzen sicher noch eine Chance geben. Von mir reicht es in diesem Falle aber nur für drei Sterne.

    (Die Rezension ist schon um einiges älter (2019), wurde nun aber von meinem Amino Leserunde für diese Seite noch übernommen (und dafür noch leicht angepasst), damit ich sie mit mehr Leuten teilen kann. Weitere ältere Rezensionen werde ich ebenfalls noch teilen). :)

  8. Cover des Buches Knochenarbeit (ISBN: 9783641138257)
    Kathy Reichs

    Knochenarbeit

     (467)
    Aktuelle Rezension von: Mandthebooks
    Rezension: (kann Spoiler enthalten)

    Hier haben wir nun Band 2 der Reihe rund um Tempe Brennan, die Inspiration für die Serie "Bones", und als Fan letzterer war ich natürlich sehr gespannt.
    Nach Band 1 wusste ich schonmal, dass es an Details nicht mangelt und über die forensische Arbeit genau berichtet wird. Das gefiel mir und auch hier traf das wieder völlig zu. Es macht für mich die Geschichte einfach unfassbar authentisch und das ist für mich auch der ausschlaggebende Grund, weshalb ich die Reihe grundsätzlich verfolge. Es ist nämlich wirklich interessant, was es da so zu erzählen gibt.
    Den Fall diesmal fand ich aber auch echt echt spannend. Wie auch beim letzten Mal ist das Buch nicht unbedingt etwas für schwache Nerven, aber mir gefiel es, wie alles so ineinander verschachtelt war und es super viel zu entdecken gab mit so einigen überraschenden Entwicklungen.

    4,5 Sterne
  9. Cover des Buches Zum Teufel mit Vampiren (ISBN: 9783802584619)
    Mary Janice Davidson

    Zum Teufel mit Vampiren

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    In diesem Band findet Betsy vieles über die Vergangenheit heraus und es gibt einige Wendungen die vom witzigen lockeren Rhythmus der bisherigen Bücher abweicht... mir hat es aber umso mehr gefallen... 

    Der Schreibstil war sehr fliessend und dadurch das das Buch etwas mehr Inhalt hatte, fast besser als die Vorgänger, es war nicht so locker leicht wie bis anhin... aber diese Wendung hat mir sehr gut gefallen und ich werde weiter lesen und hören :) 

    Der Charakter Betsy war wie gewohnt herrlich und ich bin gespannt in welche Richtung alles gehen wird... 

    Die Zusatzstory war... naja... etwas zu viel des guten ich konnte mit all den Fabelwesen die da in eine Kurzgeschichte gequetscht wurden wenig anfangen... hat aber mit der Betsy-Reihe nichts zu tun (oder bis zu diesem Band nichts zu tun) Finde es aber noch nett das immer wieder diese Kurzgeschichten von ihr drinnen sind...

    Für alle die gerne mehr von Betsy Taylor lesen möchten ;)

  10. Cover des Buches Finale (ISBN: 9783961221066)
    Jerry B. Jenkins

    Finale

     (18)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Die Finale-Serie erschien zuerst Mitte der 1990er Jahre und löste einen regelrechten „Endzeit-Hype“ aus. 12 Bände hat die Serie insgesamt; der letzte Teil erschien auf Deutsch im Jahr 2005. Ich habe damals die Bände 1-10 gelesen und mir nun vorgenommen, diesmal die ganze Serie zu schaffen und jedes Buch einzeln zu bewerten.

    Band 1, auf Deutsch schlicht „Finale“ betitelt, bietet einen fulminanten Einstieg und ist ein spannender Thriller. Im Zentrum der Handlung steht zunächst Rayford Steele, ein US-amerikanischer Pilot, auf dessen Flug nach Europa auf einmal eine große Anzahl Passagiere spurlos verschwinden. Zurück bleiben nur ihre Kleider und das, was sie am Körper trugen. Schon bald erfährt er, dass sich das Phänomen sich nicht nur auf sein Flugzeug beschränkte, und er sogar noch Glück hatte, bei diesem Weltereignis in der Luft gewesen zu sein. Denn auf der Erde bricht das Chaos aus. Millionen von Menschen sind nicht mehr aufzufinden, darunter auch alle Kinder. Die wildesten Theorien machen die Runde, während die Zurückgebliebenen versuchen, ihren Verlust zu verarbeiten und der vielen Unfallschäden Herr zu werden.

    Der Top-Journalist Cameron „Buck“ Williams wird beauftragt, einen Leitartikel über die Hintergründe des Phänomens zu schreiben. Dabei kommt er auch in Berührung mit Menschen, die überzeugt sind, dass sie Zeugen der Entrückung geworden sind – der Verheißung Jesu, seine Nachfolger in einem einzigen Augenblick zu sich zu holen. Doch wenn dies die Wahrheit sein sollte, gibt es dann noch Hoffnung für die Zurückgebliebenen? Und wenn ja, was steht ihnen nun bevor?

    In diesem ersten Band der Serie wird die Grundlage für alles gelegt, was danach kommt. Als Leser erhält man einen guten Überblick über den Verlauf der Endzeit, wie die Autoren ihn sich vorstellen. Das Buch schließt damit, dass die Identität des Antichristen der kleinen Gruppe der Protagonisten offenbar wird. Der Kampf gegen das Böse und ums Überleben der Trübsalszeit hat begonnen …

    Ohne Zweifel: „Finale“ ist gut geschrieben und fesselt ungemein. Auch wenn man die vorgestellten Theorien und Abläufe sicherlich mit Vorsicht genießen sollte und sie als EINE Variante unter vielen Auslegungsmöglichkeiten anzusehen ist: Das Buch vermag definitiv  zu unterhalten, wobei allerdings auch sehr klar herausgestellt wird, worum es beim christlichen Glauben wirklich geht. Daher erhält es von mir die Höchstwertung.

  11. Cover des Buches Das Geheimnis der Maria Magdalena (ISBN: 9783442154142)
    Dan Burstein

    Das Geheimnis der Maria Magdalena

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Ideal für alle die sich seit Sakrileg bzw. The Da Vinci Code gerne näher mit Maria Magdalena beschäftigen möchten.
  12. Cover des Buches Der Antichrist (ISBN: 9783842415041)
    Friedrich Nietzsche

    Der Antichrist

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich finde das Buch so geil! Man muss bedenken, das ist aus dem 19. Jahrhundert und damals konnte sowas auch gefährlich werden. Es ist aber ziemlich geil zu lesen, wie Nietzsche überall drauf haut und alles zu Kleinholz vermöbelt. Mega!

  13. Cover des Buches Flut (ISBN: 9783955203948)
    Wolfgang Hohlbein

    Flut

     (180)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller

    "Rachel schrie entsetzt auf, während der Fahrer - ebenso verzweifelt wie vergeblich - am Lenkrad kurbelte, um den Wagen irgendwie unter Kontrolle zu halten. Alles ging unvorstellbar schnell: Von dem Augenblick an, in dem sich der himmlische Laserstrahl aus den Wolken herabgesenkt hatte, bis jetzt waren weniger als zwei Sekunden vergangen und trotzdem hatte sich der aufgegebene Schrottplatz um sie herum in eine Hölle verwandelt."

    Dystopien, Weltuntergangsszenarien und Zombie-Apokalypsen erfreuen mein Herz - kein Wunder also, dass Wolfgang Hohlbeins "Flut" mein Interesse erweckte. 

    Ich habe schon einige Bücher des Autoren gelesen, hatte seinen Schreibstil aber nicht so in Erinnerung, wie er sich mir in diesem Buch präsentierte. Umfangreich, bildlich und wahnsinnig schön ließ er mich sofort in der Geschichte um Rachel abtauchen. Selten habe ich solch einen erstklassigen Schreibstil zu Gesicht bekommen, sodass nach Beendigung der Lektüre folgender Gedanke in meinem Kopf umherspukte: So möchte ich auch einmal schreiben können!

    Die Handlung selbst ist als mindestens genauso gut zu bezeichnen, reihen sich doch eine Actionszene nach der anderen aneinander. Somit hat der Leser niemals eine ruhige Minute; im Gegenteil, er fühlt sich geradezu in einen Actionstreifen der ersten Klasse versetzt, der stellenweise sogar etwas an Dan Browns Robert Langdon erinnert (nur um ein vielfaches besser, wie ich betonen möchte!). Spannend, rasant und atemraubend, vorallem da Hohlbein nur Stück für Stück Informationen preisgibt, die die Geschichte enthüllen.

    Leider nicht wirklich gelungen sind meiner Meinung nach die Charaktere, denn hier fehlt es schlichtweg an Tiefgang und der einen oder anderen Ecke und Kante. Kein Beinbruch, aber ein bisschen mehr hätte es da schon sein dürfen.

    Fazit: Ein rasanter und fulminanter Weltuntergangsroman, der es schaffte, mich aus meinem Lesetief zu erwecken. 

  14. Cover des Buches Das Tagebuch des Teufels (ISBN: 9783821860664)
    Nicholas D. Satan

    Das Tagebuch des Teufels

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Hagicht

    Da ich so etwas wie ein Roman erwartet habe war ich doch sehr überrascht das es mehr, oder weniger, Anekdoten waren bzw. mehrzeilige Ansichten aus der Sicht des "Teufels". Wie der Titel des Buches auch  aussagt, Tagebuch halt. Auf witzige Art. Die Schriftart teilweise empfand ich ziemlich anstrengend.

  15. Cover des Buches Nicolai (ISBN: 9783961221080)
    Jerry B. Jenkins

    Nicolai

     (9)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Die Finale-Serie erschien zuerst Mitte der 1990er Jahre und löste einen regelrechten „Endzeit-Hype“ aus. 12 Bände hat die Serie insgesamt; der letzte Teil erschien auf Deutsch im Jahr 2005. Ich habe damals die Bände 1-10 gelesen und mir nun vorgenommen, diesmal die ganze Serie zu schaffen und jedes Buch einzeln zu bewerten.

    Band 2, Nicolai, reicht in punkto Spannung und Erzählfluss fast wieder an den ersten Teil heran (nach einem eher enttäuschenden Band 2).

    Der 3. Weltkrieg ist ausgebrochen und die Mitglieder der Tribulation Force versuchen verzweifelt, herauszufinden, wer aus ihren Reihen noch am Leben ist. Hattie Durham, die Geliebte von Nicolai Carpathia, überkommen mehr und mehr Zweifel an dem wahren Wesen des Weltführers und sie denkt darüber nach, Konsequenzen zu ziehen. Tsion Ben-Juda, der jüdische Gelehrte, der sich öffentlich zum christlichen Glauben bekannt hat, erlebt massive Verfolgung und muss sich in Israel versteckt halten. Mithilfe von Buck wird er in einem atemberaubenden Manöver außer Landes geschafft. Kaum scheint die kleine Gruppe Christen wieder in Sicherheit, bricht „der Zorn des Lammes“ aus, ein großes Erdbeben, das die ganze Welt erschüttert. Erneut stellt sich die Frage, wer von ihnen überlebt hat …

    Da sich die Ereignisse in „Nicolai“ fast überschlagen, ist der Spannungsbogen in diesem Band sehr hoch und das Buch liest sich schnell weg; gut, wenn man den 4. Band schon griffbereit daneben liegen hat. Manche kleinere Ungereimtheiten und Widersprüche finden sich auch wieder, aber wirklich gestört haben sie mich nicht. Manche „Zufälle“ muss man als Leser wohl einfach hinnehmen.

    Was mir an der Serie gut gefällt: Immer wieder wird der Kern der christlichen Botschaft in einem angemessenen Kontext wiederholt und verständlich erklärt. So ist jedes Buch auch ein Stück weit evangelistisch.

  16. Cover des Buches Zweimal Hölle und zurück (ISBN: 9783802588563)
    Mary Janice Davidson

    Zweimal Hölle und zurück

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Band 10 der Betsy Reihe, in diesem Band versucht Betsy die Zukunft und somit auch sich selber zu verändern oder besser gesagt; keine Veränderung ihrer selbst zuzulassen...

    Ich hätte nach dem grandiosen letzten Band gerne etwas mehr Inhalt gehabt, da es eine grosse Enthüllung und Wendung gab und hier wird etwas darum herum geeiert... Trotzdem war es das gewohnte Setting mit dem schrägen Humor der Protagonistin und doch einigen Dramen um sie herum... für alle dies kennen und lieben einfach herrlich :)

    Die Autorin hat hier ein Charakter erschaffen, der einfach, witzig sehr ich bezogen ist und wenn man die Bücher liesst, muss man öfter schmunzeln und grinsen wenn die Protagonistin einfach nichts aus ihren Handlungen lernt...


  17. Cover des Buches The Long Hard Road Out of Hell (ISBN: 9783854454076)
    Marilyn Manson

    The Long Hard Road Out of Hell

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Die Biographie "The long hard road out of hell" von Marylin Manson hat einen Umfang von 376 Seiten und ist bei Hannibal Verlag erschienen.

    Das Buch ist als Hardcover- und Ebookausgabe erhältlich. Als Hardcover hat das Buch eine schöne Buchdeckelprägung und einen abnehmbaren Umschlag. Die Seiten sind schön robust. Es sind wenige Farbfotos und viele Schwarz-Weiß-Fotos und Illustrationen enthalten.

    Die Biographie von Marylin Manson beschreibt den Weg des braven Schuljungen bis zum Antichristen.

    Das Buch geht von der Kindheit bis zu den Anfängen, wo Mansons Karriere begann und das Album Portrait of an american family und Antichrist Superstar vertont wurden. Ein sehr prägendes Erlebnis und Trauma von Manson ist sein Opa, der heimlich Zoophiliematerial im Keller versteckt und seine perversen Neigungen lebte, die Manson als Kind entdeckte. Ansonsten ist er liebevoll und sehr christlich erzogen worden. Die vielen Illustrationen und Fotos im Buch sind super, obwohl ich mir mehr Bilder in Farbe gewünscht hätte, bin ich trotzdem sehr angetan. Ein wenig enttäuschend find ich, dass man nicht wirklich viel über Marylin Mansons Emotionen und Hintergründe erfährt. Er ist im Buch und vor der Welt der absolute Rebell, der sich gegen die Kirche auflehnt, seine Fangirls ausnutzt und verarscht, Drogen- und Exzesse lebt und allen Perversionen nachgibt. Nebenbei ist er noch knallharter Geschäftsmann. Er hasst sich selbst und wird von Amerika gehasst. Die Ablehnung vieler bekommt er deutlich zu spüren. Er ist und lebt seine Kunst wie kein anderer. Das führt zu vielen Gerüchten und Lügen. Aber was macht das aus ihm? Er hat auch einige traumatische Erlebnisse hinter sich in denen er sich selbst hineinmanövriert hat und er weiß um Lügner und Verräter, aber leider fühl ich mich im Buch Manson nicht so nahe, wie ich es gerne wäre, da er eigentlich nur über das Chaos um sich herum spricht und sich so darstellt, wie die Welt ihn als Antichrist und künstlerische Perversion sehen soll. Aber der wahre Marylin Manson, den hab ich leider im Buch nicht erkannt.

    Fazit: Eine umfangreiche Biographie von der Kindheit bis zu den ersten großen Erfolgen Marylin Mansons. Viele Drogen und Exzesse, zu wenig Einblick in die wahre Seelenwelt des Antichristen. Dennoch einiges an Hintergrundwissen und schöne Fotos, sowie Illustrationen. Leseempfehlung!
  18. Cover des Buches Apollyon (ISBN: 9783961220977)
    Jerry B. Jenkins

    Apollyon

     (12)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Die Finale-Serie erschien zuerst Mitte der 1990er Jahre und löste einen regelrechten „Endzeit-Hype“ aus. 12 Bände hat die Serie insgesamt; der letzte Teil erschien auf Deutsch im Jahr 2005. Ich habe damals die Bände 1-10 gelesen und mir nun vorgenommen, diesmal die ganze Serie zu schaffen und jedes Buch einzeln zu bewerten.

    Band 5, Apollyon, ist leider wieder eher etwas langatmig geraten und vermag nicht wirklich zu fesseln, obwohl durchaus einiges passiert. Tsion Ben-Judah reist mit dem Schutz Carpathias nach Jerusalem, um dort vor seinen Anhängern zu sprechen. Sein Gegenspieler will diesen Auftritt allerdings für seine eigenen Zwecke nutzen. Und kurz darauf bricht eine neue Plage über die Menschheit herein – Aplloyon, der Dämon des Abgrunds, wird mit seinen Heerscharen auf alle Ungläubigen losgelassen und verbreitet großes Chaos. Trotz alledem weigern sich einige enge Weggefährten der „Tribulation Force“ standhaft, an Jesus als ihren Erlöser zu glauben. In all diesen Wirren erwartet Chloe Williams ihr erstes Kind …

    Ich empfand diesen 5. Teil der Serie insgesamt als recht schwach. Anstrengend sind die schnellen und häufigen Schauplatzwechsel, die sich durch die ganze Serie ziehen und nicht durch Trennzeichen angekündigt werden. Da musste ich mich jedes Mal neu drauf einstellen. In diesem Band haben mich außerdem die inhaltlichen Lücken und Ungereimtheiten mehr gestört als in den vorherigen. Erzählerisch fand ich darüber hinaus manche Passagen schlicht schwierig oder auch holprig. Einige Dialoge wirkten sehr gekünstelt, z. B. zwischen Rayford und Chloe. So galt für mich bei diesem Band die Parole „Durchhalten!“.

  19. Cover des Buches Die 52 (ISBN: 9783442371228)
    Mario Reading

    Die 52

     (76)
    Aktuelle Rezension von: parden
    DIE PROPHEZEIUNGEN DES NOSTRADAMUS...

    Der amerikanische Schriftsteller Adam Sabir trifft sich in Paris mit dem jungen Zigeuner Babel Samana, der die 52 verlorenen Prophezeiungen des Nostradamus verkaufen will. In diesen Versen soll das bevorstehende Ende der Welt geweissagt sein. Kurz darauf wird Babel Samana ermordet aufgefunden! Und damit beginnt für Adam die atemlose Flucht sowohl vor dem Gesetz als auch vor einem fanatischen Killer, der sich ebenso wie Adam auf der fieberhaften Suche nach den 52 Prophezeiungen befindet – dem einzigen Beweis für Adams Unschuld …

    Frankreich im 16. Jahrhundert: Die junge Madeleine versteckt die letzten 52 Prophezeiungen ihres Vaters Nostradamus bei einer Zigeunerfamilie – auf dass sie für immer vor der Welt verborgen bleiben.
    Paris in der Gegenwart: Während seiner Recherchen für sein nächstes Buch stößt der amerikanische Schriftsteller Adam Sabir auf eine seltsame Kleinanzeige. Will tatsächlich jemand die verlorenen 52 Prophezeiungen des Nostradamus verkaufen? Adam trifft sich mit dem Anbieter, dem jungen Zigeuner Babel Samana. Wenig später ist er von der Echtheit der Prophezeiungen überzeugt und macht sofort ein Angebot. Doch Samana möchte zunächst noch einen anderen möglichen Käufer treffen – und wird ermordet. Als Babels Leiche entdeckt wird, hält die Polizei jedoch Adam Sabir für den Täter. Und damit beginnt für Adam eine atemlose Hetzjagd quer durch ganz Frankreich: auf der Flucht sowohl vor dem Gesetz als auch vor einem fanatischen Killer – und auf der fieberhaften Suche nach den 52 Prophezeiungen Nostradamus, dem einzigen Beweis für Adams Unschuld...

    Der Thriller ist flott zu lesen, und auch der ständige Wechsel der Schauplätze alle paar Seiten (Adam Sabir, Killer, Polizei) stört dabei keineswegs, erhöht oft sogar noch die Spannung.
    Interessant ist, dass man im Laufe der Geschichte einiges von der Lebens- und Denkweise von Zigeunern erfährt, was vorher wohl bei den meisten Lesern nicht als bekannt vorausgesetzt werden kann. Adam Sabir hat nämlich ohne es zu wissen vor dem Tod Sabanas Blutsbrüderschaft mit diesem geschlossen und gehört deshalb plötzlich zur Gemeinschaft der Zigeuner...

    Einziger Kritikpunkt ist die teilweise wild anmutende Konstruktion des Hintergrundes des Thrillers. Im Vergleich zu Dan Browns Büchern zum Beispiel wirkt das Konstrukt von Reading etwas hanebüchen.
    Auch hier spielt eine Geheimgesellschaft oder Sekte eine wesentliche Rolle, ohne dass aber abgesehen von einigen Grundaussagen wirklich deutlich wird, was eigentlich dahinter steckt. Das fand ich schade.

    Insgesamt aber hat es Spaß gemacht, den Thriller zu lesen - und ich finde ihn trotz der geschilderten Schwächen empfehlenswert.


    © Parden
  20. Cover des Buches Gottesdienst (ISBN: 9783453675537)
    Meg Gardiner

    Gottesdienst

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07

    Evan Delaney hat ein unvorhergesehenes Wiedersehen mit ihrer Ex-Schwägerin Tabitha. Bei einer Demonstration einer Sekte auf einer Beerdigung ist diese ganz groß mit dabei. Evan gefriert das Blut. Was will Tabitha hier? Vor acht Monaten hat sie ihren Mann und Evans Bruder Brian sitzengelassen, nicht mal ihren fünfjährigen Sohn Luke hat sie mitgenommen. Seither ist Luke bei Evan, weil ihr Bruder Brian auf dem Marinestützpunkt arbeitet. Will Tabitha Luke?
    Der Kampf um Luke und die Sekte geht los.

    Ein spannender Auftakt in die Welt von Evan Delaney. Mir hat das Buch ganz gut gefallen.

  21. Cover des Buches Die Entweihung (ISBN: 9783961221004)
    Jerry B. Jenkins

    Die Entweihung

     (11)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Die Finale-Serie erschien zuerst Mitte der 1990er Jahre und löste einen regelrechten „Endzeit-Hype“ aus. 12 Bände hat die Serie insgesamt; der letzte Teil erschien auf Deutsch im Jahr 2005. Ich habe damals die Bände 1-10 gelesen und mir nun vorgenommen, diesmal die ganze Serie zu schaffen und jedes Buch einzeln zu bewerten.

    Band 9, Die Entweihung, knüpft an die hohe Qualität von Teil 8 an. Er ist gut geschrieben, durchgehend spannend und die Handlung schreitet zügig voran.

    Eine zentrale Rolle spielt die titelgebende Entweihung. Nicolai Carpathia zeigt nun sein wahres Gesicht als vom Satan besessener Antichrist und offenbart, was wirklich hinter der neuen Weltreligion steckt. Außerdem dreht sich ein Großteil der Handlung um die Rettungsaktion für die an Christus gläubig gewordenen Juden. Bei dieser Gelegenheit wird aus Chaim "Micha", eine Art moderner Mose. Es finden sich zahlreiche Anspielungen auf diesen biblischen Helden in dem Buch; die Berufung ist fast 1:1 aus der Bibel übernommen.

    Erneut muss die Tribulation Force schmerzliche Verluste hinnehmen – zwei ihrer langjährigen Freunde fallen dem Feind auf brutale Weise zum Opfer. Und während sich auch in Chicago einiges bewegt, gelingt es zum Ende des Buches der Weltgemeinschaft, ihnen einen vernichtenden Schlag zuzufügen, sodass sie um ihre Sicherheit, ihr Versteck, ihr Leben fürchten müssen. Dieser Spannungsbogen wird aber in diesem Band noch nicht aufgelöst.

    Insgesamt hat mir "Die Entweihung" gut gefallen. Einen Stern Abzug gibt es trotzdem für die immer wieder auftauchenden inhaltlichen Ungereimtheiten(hier zum Glück nicht so viele) und die Darstellung von Männern und Frauen. Ich hatte beim Lesen wenig Verständnis für die in meinen Augen chauvinistische Haltung Rayford und Chloes protestlose Folgsamkeit. Heute würde das sicher im Lektorat auffallen und verändert werden – aber das Buch ist ja inzwischen auch schon über 13 Jahre alt.

     

  22. Cover des Buches Die Rückkehr (ISBN: 9783961221042)
    Jerry B. Jenkins

    Die Rückkehr

     (11)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Die Finale-Serie erschien zuerst Mitte der 1990er Jahre und löste einen regelrechten „Endzeit-Hype“ aus. 12 Bände hat die Serie insgesamt; der letzte Teil erschien auf Deutsch im Jahr 2005. Ich habe damals die Bände 1-10 gelesen und mir nun vorgenommen, diesmal die ganze Serie zu schaffen und jedes Buch einzeln zu bewerten.

    Band 7, Die Rückkehr, ist endlich wieder ein guter Teil der Serie! Hier herrscht wieder Spannung und er ist größtenteils in sich stimmig.

    Nicolai Carpathia, der Antichrist, wurde ermordet und die Jagd nach dem Attentäter beginnt. Kommt er tatsächlich aus den Reihen der Tribulation Force? Die Gruppe aus christlichen Widerstandskämpfern steht unter Druck. Dabei erlebt Rayford Steele eine innere Wende und ein alter Bekannter entscheidet sich (endlich!) für Christus. Doch es kommt, wie es laut der biblischen Prophezeiung kommen muss: Der Tote kehrt zurück … und ist nun nicht mehr er selbst.

    Was mir an diesem Band neben der gesteigerten Spannung gut gefallen hat, war die klare Herausstellung und Darlegung des Evangeliums, ohne dass es aufgesetzt wirkt. Die Autoren machen außerdem sehr geschickt deutlich, dass Satan die Worte Jesu verdreht und sich gern als Engel des Lichts darstellt, obwohl er doch für die Finsternis steht.

    Überhaupt nicht gefallen haben mir hingegen wieder die Darstellung der weiblichen Charaktere, v. a. Lea Rose und die inhaltlichen Ungereimtheiten, die auch in Band 7 wieder auftauchen. Insgesamt ist dies jedoch eines der besseren Bücher der Finale-Serie, das sich gut wegliest und unterhält.

  23. Cover des Buches Die Felsenstadt (ISBN: 9783961221028)
    Jerry B. Jenkins

    Die Felsenstadt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Die Finale-Serie erschien zuerst Mitte der 1990er Jahre und löste einen regelrechten „Endzeit-Hype“ aus. 12 Bände hat die Serie insgesamt; der letzte Teil erschien auf Deutsch im Jahr 2005. Ich habe damals die Bände 1-10 gelesen und mir nun vorgenommen, diesmal die ganze Serie zu schaffen und jedes Buch einzeln zu bewerten.

    Band 10, Die Felsenstadt, ist leider wieder eher ein mittelmäßiger Band, was Spannung und inhaltliche Güte angeht.

    Einige Mitglieder der Tribulation Force starten eine Rettungsaktion, um einen aus ihren Reihen aus der Gefangenschaft der Weltgemeinschaft zu befreien. Dabei stoßen sie auf unerwartete Hindernisse, sodass sich dieser Sondereinsatz sehr in die Länge zieht – in meinen Augen wird hier nur "Zeit" geschindet bzw. die Story aufgebauscht, um Buchseiten zu füllen. Deutlich spannender geht es in der Felsenstadt Petra zu, in die sich die messianischen Juden geflüchtet haben.

    Unglücklich empfand ich auch die Versuche der Autoren, witzig zu sein. Die Dialoge und allgemein die Interaktion zwischen den Figuren wirken an vielen Stellen gestelzt und unnatürlich. Außerdem stößt man hier auf evangelisierende Engel, was ich theologisch fragwürdig fand.

    Insgesamt ist "Die Felsenstadt" also ein eher schwacher Band der Finale-Serie und knüpft leider nicht an die hohe Qualität von Band 8 und 9 an.

  24. Cover des Buches Die Verschwörung (ISBN: 9783961221059)
    Jerry B. Jenkins

    Die Verschwörung

     (8)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Die Finale-Serie erschien zuerst Mitte der 1990er Jahre und löste einen regelrechten „Endzeit-Hype“ aus. 12 Bände hat die Serie insgesamt; der letzte Teil erschien auf Deutsch im Jahr 2005. Ich habe damals die Bände 1-10 gelesen und mir nun vorgenommen, diesmal die ganze Serie zu schaffen und jedes Buch einzeln zu bewerten.

    Band 6, Die Verschwörung, ist in meinen Augen einer der schwächsten Bände der gesamten Serie. Ich habe mich streckenweise förmlich hindurchgequält. Alles dreht sich um die Erfüllung der Prophezeiung, dass der Antichrist (aka Nicolai Carpathia) ermordet wird und wieder aufersteht. Im Original heißt dieser Band „Assassins“, also Attentäter – im Plural. Und tatsächlich kommen im Verlauf des Buches einige bekannte Charaktere durch unterschiedlichste Motive als potenzielle Mörder in Betracht. Doch der Leser wird lange, lange hingehalten und muss am Ende enttäuscht feststellen, dass die Auflösung erst im nächsten Band erfolgt.

    Besonders ein Mitglied der Tribulation Force ist regelrecht besessen davon, die Prophezeiung zu erfüllen. Seine düsteren Gedanken und inneren Konflikte nehmen sehr viel Raum in Band 6 ein – meinem Empfinden nach zu viel. Gestört hat mich auch die Art, wie Chloe Steele Williams als Mutter und Ehefrau dargestellt wird, aber auch ihr Mann Buck als Vater und Mann. Hier wird das äußerst konservative, heute sicher überholte Rollenbild der Autoren deutlich. Frauen kommen allgemein nicht besonders gut in dieser Serie weg, was ich wirklich schade finde.

    Etwas Positives gibt es allerdings auch festzuhalten: Ab Band 6 erhält der Leser zu Beginn einen Überblick über die zentralen Charaktere und auf welcher Seite sie stehen. Und ja, es folgen noch bessere Bände …

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