Bücher mit dem Tag "antifa"
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7 Bücher
- Abigail Rook
Nichts mehr wie es war
(44)Aktuelle Rezension von: BeatriceCarinaIn Abigail’s Buch „No Future – Nichts mehr wie es war“ spielen zwei parallele Geschichten mit tollen Charakteren. In einer Geschichte geht es um Ralle, in der anderen um Credic. Ich kann mich mit beiden Jungs total identifizieren. Der Schreibstil ist leicht lesbar und die Länge der Kapitel ist für mich passend. Durch die passenden Kapitel und dem guten Spannungsbogen ging es mit dem Buch sehr gut voran, auch wenn ich immer wieder lernen musste dazwischen.
Weiteres befasst sich das Buch mit dem Mobbing, was ich sehr interessant gefunden habe.
Ich geben Abigail Rook für ihr Buch *No Future – Nichts mehr wie es war* 5 von 5 Sternen und kann es nur weiterempfehlen.
- kittkritik
Deutschlandwunder
(1)Aktuelle Rezension von: MakarenkoGerade jetzt, bei der allumfassenden Deutschlanbesoffenheit, ein gutes Gegenmittel. Der Artikel "Fußball im Postfaschismus" weiß den angstauten Ärger zu kanalisieren. Ein Buch für die letzten "Miesmacher" in Deutschland, die sich dem stumpfen Getöse verweigern. Jede Menge Essays über "neuen Nationalstolz" und einen interresanten, aber eher skurilen Artikel über "Rechte Tendenzen bei TKKG". - Hanna Poddig
Radikal mutig
(8)Aktuelle Rezension von: HoldenFrau Poddig schreibt über ihr widerspenstiges, freies Leben und es ist eine Freude, alles mitzuerleben. Ich wußte zB bisher nicht, wie sich Castorgegner fühlen und daß es (angeblich) so ist, daß die eingesetzten Polizisten nur so lange freundlich bleiben, soweit die Kameras vor Ort sind. Und wie fühlt man sich, wenn man an ein Schienenstück zwecks Blockade gebunden ist? Informative Einblicke neben einem flammendem Appell zu einem bewußteren und gesünderen leben. Und zusätzlich bietet das Buch an einigen Stellen die Möglichkeit, sich selbst zu hinterfragen, ob man im eigenen voll durchkalkulierten Tagesablauf nicht doch Möglichkeiten hätte, das Richtige zu tun und dagegen zu sein? Angesichts von Trump Gauland usw wünscht man sich natürlich eine Neuauflage, bis dahin sei das Buch allen allen empfohlen. - Thomas Gsella
Komische Deutsche
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenDer ehemalige Titanic-Chefredakteur Gsella zieht so ziemlich jeden durch den Kakao, der in der deutschen Bundesrepublik was zu sagen hat, von Mappus bis Sarrazin, und er wechselt dabei schön zwischen hintergründiger Ironie und lautem Kalauer. Inhumanität wird gebrandmarkt, und die Aufdringlichen werden auch aufdringlich abgewatscht. Am schönsten war für mich der Vorschlag, wer doch bitte im Sinne von Alfred Nobel einen Preis stiften solle, um das eigene verursachte Grauen wiedergutzumachen. Lieber RTL, bitte Barth rausschmeißen und Gsella einstellen, vielleicht wird aus ihm ja noch ein Mista.