Bücher mit dem Tag "antiquarisch"
19 Bücher
- Sam Savage
Firmin - Ein Rattenleben
(481)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchFirmin du süße Ratte, mein Herz hast du erobert. Als dreizehntes Kind einer Rattenfamilie geboren, in Boston aufgewachsen, musste er früh lernen sich allein durchzuschlagen, die Mutter eine Trinkerin, füttert ihre Babys mit alkoholgetränkter Milch. Nur die Bücher helfen Fermin groß zu werden, er nagt er kaut und wächst mit ihnen auf. Fermin bleibt in der Buchhandlung als seine Familie sich trennt. Durch Zufall erkennt er eines Tages das er die Bücher lesen kann, und eine neue Welt öffnet sich dem kleinen Rattenkind. Er fängt an in der Buchhandlung jedes Buch zu lesen, welches ihm durch seine Pfoten schlüpft. Er lernt auch den Besitzer des Ladens kennen und möchte ihn gern auf sich aufmerksam machen um sein Freund zu werden. Leider entpuppt sich der Besitzer nicht als Rattenfreund sondern versucht Fermin zu vergiften.
Ich habe Firmin lieb gewonnen.Für alle zu empfehlen deren Fantasie wieder ein wenig Anregung brauchen.
- Mary Ann Shaffer
Deine Juliet
(318)Aktuelle Rezension von: Vanessa_SchoenhardtDieses Buch hat dem Lesen für mich eine neue Bedeutung gegeben. Angesprochen von dem Kinotrailer, wollte ich gerne das Buch dazu lesen - und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so gut gefiel es mir.
Die Geschichte war sehr bewegend und so unfassbar gut erzählt. Eine ganz große Empfehlung!
- Gerd Ruebenstrunk
Arthur und die vergessenen Bücher
(221)Aktuelle Rezension von: DoraLupinArthur hilft im seinen Ferien in einem Antiquariat aus, als plötzlich ein unheimlicher Fremder auftaucht und den alten Buchhändler dort bedroht. Gemeinsam mit Larissa, der Enkelin des Buchhändlers macht er sich auf eine gefährliche Reise um das "Buch der Antworten" zu finden. Die Suche führt die beiden über Amsterdam bis nach Bologna...
Dies ist der Auftakt einer wunderbaren Reihe die sich auf die Suche sehr besonderer, alter Bücher konzentriert. Der Schreibstil ist kindgerecht und leicht verständlich, die Städte werden sehr bildhaft beschrieben, sodass man am liebsten selbst gleich dorthin Reisen möchte!
Arthur und Larissa sind sympathische Protagonisten, die sich auf eine gefährliche Suche nach den Büchern machen müssen. Es geht in Museen und in dunkle Tunnel hinab, genauso wie auf die Wasserstraßen von Amsterdam.
Die Story ist temporeich erzählt und verbindet wunderbar die Liebe zu Büchern mit dem Abenteuer in fremden Städten. Action und Spannung sind da vorprogrammiert und die Handlung reißt einen regelrecht mit, sodass man das Buch schwer aus der Hand legen kann.
Fazit: Tolles Abenteuer für Buchliebhaber!
- Arturo Pérez-Reverte
Der Club Dumas
(157)Aktuelle Rezension von: Smart_RebeccaDer Antiquar Lucas Corso erhält von einem wohlhabenden und exzentrischen Verleger den Auftrag zu eruieren, welches der drei noch existierenden Exemplare eines seltenen Buches "De Umbrarum Regni Novem Portis" (Die neun Tore des Königreichs der Schatten) das Original ist. Dieses Buch soll von Luzifer persönlich verfasst worden sein, darin enthalten sind 9 Bilder/Holzschnitte.
Bei seiner Suche danach, die ihn nach Madrid und Toledo/Spanien, Sintra/Portugal und nach Paris/Frankreich führt, trifft er auf eine geheimnisvolle junge Frau, die Lucas Corso zu folgen scheint.
Zuerst habe ich den großartigen Film "Die neun Pforten" von Regiesseur Roman Polański gesehen, da für mich jedoch einige Fragen unbeantwortet geblieben sind, hab ich das Buch von Arturo Pérez-Reverte zur Hand genommen.
Hier möchte ich unbedingt anmerken, dass der deutsche Titel nicht adäquat übersetzt wurde. In der englischen Version heißt er "The Ninth Gate" - also "Das neunte Tor" - was damit einen Sinn ergibt. Der Originaltitel der zugrundeliegenden Geschichte lautet "Der Club Dumas" und ist absolut empfehlenswert. Das filmischen Polański-Kunstwerk - mit der unvergleichlichen Musik von Wojciech Kilar - steht für sich.
Nachdem ich das Buch nun vollständig gelesen habe, finde ich es schade, dass im Film die Dumas-Verschwörung ein sexualisiertes Bild bekommen hat. Die wunderbaren Hinweise auf die gesamte Geschichte "Die drei Musketiere/Zwanzig Jahre danach/Der Vicomte von Bragelonne oder Zehn Jahre später" sind ausschließlich im Buch zu finden und da ich diese gerade erst wieder gelesen habe, war es köstlich zu erfahren, wie intensiv sich Arturo Pérez-Reverte offenbar mit den Dumas-Werken auseinandergesetzt hat.
Ich werde mich wohl immer an diese Stelle im Buch erinnern: "Aber just, als sie im Epizentrum des Dramas anlangte, erlitt Corso vollends Schiffbruch. Soff ab wie die »Titanic«. Mit dem Orchester, das auf Deck spielte, Frauen und Kinder als erste." - Ich hab so gelacht!! Die Geschichte ist mysteriös, spannend und geheimnisvoll und dann kommt diese Szene - damit habe ich nicht gerechnet! Ein humorvolles Augenzwinkern des Schriftstellers.
Eine sehr klare Lese-Empfehlung - Fünf Sterne!
- John Norman
Der Meuchelmörder von Gor
(1)Aktuelle Rezension von: rallusDer 5.Band des Gor Zyklus, in dem Tarl Cabot in die Rolle eines Meuchelmörders schlüpft und die Feinde der Priesterkönige sucht. Diese sind eine raumfahrende Rasse, hat er eine Möglichkeit gegen diese zu kämpfen? So langsam verliert John Norman den roten Faden und wichtig wird immer mehr wie Frauen in den verschiedenen Formen erniedrigt und als Sklaven gehalten werden. - Mary Ann Shaffer
Deine Juliet
(50)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJuliet ist ein junge und sehr umtriebige Schriftstellerin und lebt in London Ende der vierziger Jahre. Mit ihren Freunden, dem Verleger und Bekannten hält sie regen Briefkontakt und eines Tages bekommt sie einen sehr netten Brief eines Bauern, der ein Buch von ihr erworben hat und sie hat ihre Adresse vorne im Buch eingetragen. Sie schreibt zurück und es entwickelt sich ein interessanter und intimer Briefwechsel und sie erfährt von dem Buchclub der von Dawsey gegründet worden ist. Juliet sucht immer nach neuen Geschichten und Ideen für ihre Bücher und vielleicht ist auch die Liebe für sie dabei.
Ein schöner Briefroman mit einer tollen Liebesgeschichte und viel Liebe zur Literatur.
- Clemens Laar
Meines Vaters Pferde
(14)Aktuelle Rezension von: RobinBookEin mutmachendes Buch nicht nur für graue Tage. Späer wurden - schwächere - Vorläufer und Nachfolger geschrieben: "Garde du Corps" und "Morgen". - Eugen Roth
Ein Mensch
(18)Aktuelle Rezension von: TenjaTalesInhalt
Wie der Titel schon vermuten lässt, handelt der Gedichtband von Menschen, genauer gesagt, jeweils von einem Mensch. Der jeweilige Protagonist wird in den einzelnen Gedichten mit den Worten „Ein Mensch“ eingeleitet, was sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch zieht. In den 93 Gedichten berichtet Eugen Roth von typischen Menschlichkeiten, von Glück, von Pech, von guten und schlechten Eigenheiten und unterteilt dabei die drei Bereiche „Abenteuer und Eulenspiegeleien„, „Literatur und Liebe„, sowie „Leiden und Lernen„. Dabei schwingt stets ein gewisser Humor durch die Verse. Obwohl dieses Werk schon recht alt ist, sind die behandelten Themen noch immer sehr aktuell. Die menschlichen Angewohnheiten sind noch immer die gleichen, man trinkt noch immer gerne Kaffee und die Bahn kommt wie üblich zu spät.
Meine Meinung
Ein Mensch, der wahrlich gerne dichtet,
Von andren Menschen gern berichtet,
Der sieht die vielen Eigenheiten,
Sieht Menschen freuen und sich streiten.
Er kann all dies in Verse gießen
und mit Humor auch noch versüßen.
Er sagt dem Mensch, und das zu Recht,
Dass vieles was er tut, ist schlecht.
Der Mensch, der seine Verse liest,
Der stimmt ihm zu, nickt und genießt.
Egal ob damals oder heute,
Der Mensch, er war und bleibt die Beute.
Die Themen bleiben aktuell,
Die ändern sich auch nicht so schnell.
Herr Roth schrieb tolle Verse nieder,
Man liest sie gerne immer wieder.
Ich konnte es nicht lassen, meine Meinung in ein, an seinen Stil angelehntes, Gedicht zu packen. Denn in Eugen Roth habe ich mein lyrisches Vorbild gefunden.
Es ist herrlich erfrischend, wie schön diese einfachen Paarreime dahinplätschern, wie der immer wieder thematisierte Mensch Höhen und Tiefen überwindet und wie jedes einzelne Gedicht doch ein Lächeln in meinem Gesicht hinterlässt. Es ist fast etwas von lyrischem Kabarett. Je zutreffender und schlimmer die beschriebenen, menschlichen Unarten sind, umso mehr muss man zum Ende des Gedichtes schmunzeln.
Obwohl man viele Gedichte von Eugen Roth heutzutage frei im Internet findet, habe ich mir diesen Gedichtband zugelegt. Es ist einfach schön, das kleine handliche Buch abends zur Hand zu nehmen und noch ein paar Verse zu lesen, bevor man sich ins Traumland verabschiedet. Ich kann „Ein Mensch – Heitere Verse“ von Eugen Roth daher jedem empfehlen, der gerne Gedichte liest und über menschliche Eigenarten schmunzelt.
Diese Rezension ist auch auf meinem Blog zu finden. - John Norman
Der Geächtete
(4)Aktuelle Rezension von: rallus2.Teil aus der Welt von Gor, aus der Sicht von Tarl geschrieben, fand ich noch eine der besten Bücher der Serie. Tarl wird gefangen genommen und landet im Bergwerk, eigentlich das Ende; kann er sich daraus befreien? Schnell und einfach zu lesendes Buch bei dem man wirklich nicht viel nachdenken muss. - Gordon R. Dickson
Nichts für Menschen - Science Fiction
(2)Aktuelle Rezension von: JimiAntiloopIn Amerika besitzt das Buch durchaus Kultstatus. In Deutschland ist es weitgehend unbekannt, wie es scheint. Im Original lautet der Titel "Necromancer". Die Story ist sehr philosophisch in ihren Details und bietet in meinen Augen alle Element die es zum nachgrübeln, über Realität(en) braucht. Thematisch ist es wohl für Otto-Normal-Denker nur Durchschnitt. Ich meine hier lässt sich eine ganz große weitreichende Geschichte entdecken. Rezensent "Rallus" hat wohl eher keinen Plan. - John Norman
Die Piratenstadt von Gor
(2)Aktuelle Rezension von: rallusDer 6.Roman aus Gor und nichts Neues passiert hier, alles war schon mal da. Das meiste des Romanes spielt sich auf der see ab, Tarl Cabot wird gefangen genommen, kann sich befreien und erfährt dass alles von den Priesterkönigen geplant war. Dutzendware von John Norman - John Norman
In Sklavenketten auf Gor
(1)Aktuelle Rezension von: rallusJudy Thornton wird von der Erde nach Gar verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen. Aber dann findet Judy heraus, dass ihre Entführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur In einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muss sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen hasst: Clitus Vitellius. Langsam neigt sich die Reihe von Gor vom Abenteuerfantasy zur Sklaven-Frauen-unterdrücker Serie. Noch überwiegt der Abenteuer Teil der wie gewohnt schnell durchzulesen ist. - John Norman
Der Krieger: Die Chroniken von Gor 1
(12)Aktuelle Rezension von: rallusDer Gorzyklus ist ein Beispiel von Fanatsy in der es um Frauenunterdrückung, Bondage, erotische Spielarten geht, garniert mit grammatikalischen Unfähigkeiten, wenig Charakterbeschreibung und Tippfehlern. Ins Deutsche übersetzt mit gravierenden Kürzungen (um den armen Leser nicht zu überfordern) und inhaltlich dadurch stark eingeschränkt. Das erste Buch ist noch einigermassen verständlich und beschreibt noch die fremde Welt in die Tal Cabot stolpert. In den weiteren Bänden geht es mehr und mehr um die Unterdrückung der Frauen - John Norman
Die Nomaden von Gor
(3)Aktuelle Rezension von: rallusEin in der deutschen Übersetzung leider stark gekürztes Buch, deshalb doch arg verstümmelte Geschichte, die beschreibt wie Tarl Cabot zu den Tuchuks (Wagenvölkern) stößt und mit Ihnen durch das Land zieht. Nette Unterhaltung ohne Tiefgang. - John Norman
Die Marodeure von Gor
(1)Aktuelle Rezension von: rallusTarl Cabot hat sich von seinem Abenteuer mit den Panthermädchen noch nicht erholt, seine linke Körperseite ist gelähmt, er kann sich kaum bewegen. Er findet heraus, daß Sarus, sein Gegner auf der Jagd in Wälder des Nordens, vergiftete Waffen benutzt hat. Er zieht mit Ivar zu den großen Wettkämpfen die einmal im Jahr sttfinden. Durchschnittliches wie üblich mit literarischen Schwächen ausgestattetes Abenteuer auf Gor. - John Norman
Die Priesterkönige
(3)Aktuelle Rezension von: rallusTarl Cabot trifft endlich die Priesterkönige, doch diese haben ganz andere Pläne mit ihm. In der unterirdischen Höhlenwelt wird er in einen unvorstellbaren Kampf um Leben und Tod eingebunden. 3. Teil der Gor Saga auf dem "MachoFantasyplaneten" - John Norman
Die Stammeskrieger von Gor
(1)Aktuelle Rezension von: rallusDie Spur der Kurii, der Gegner der Priesterkönige, führt in die Tahari, die menschenfeindliche Wüste von Gor. Tarl Cabot, der Mann von der Erde, folgt dieser Spur und begegnet den stolzen und gnadenlosen Bewohnern der schrecklichen Einöde, trotzt ihren mächtigen Handelsherren und grausamen Salzmagnaten, die jeden Fremdling versklaven und in ihre Bergwerke schicken, aus denen es keine Rückkehr gibt. Auch Tarl Cabot erleidet dieses Schicksal. Doch er kehrt zurück. So oder so ähnlich hat man das schon oft gehabt bei John Norman und dem Gor Zyklus und so richtig neu ist das Ganze nicht mehr. Die Bücher danach sind zteilweise auf dem Index und gar nicht mehr zu ertragen. - 8
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