Bücher mit dem Tag "antoinette"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "antoinette" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Höllenflirt (ISBN: 9783401800554)
    Beatrix Gurian

    Höllenflirt

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Anni04

    Das Buch nimmt von Anfang an schnell Fahrt auf und ich war direkt voll im Geschehen. Ich hatte nicht damit gerechnet, um welche Thematik es hier geht und welchen Verlauf die Geschichte nimmt. Es war durchgehend spannend und der Schreibstil konnte mich zusätzlich fesseln. 

    Erst hatte ich Bedenken, dass die Protagonistin wieder so ein nerviger Teenager ist, mit der ich nicht warm werde, wie in anderen Arena-Thrillern, die ich gelesen habe. Aber ich mochte sie dann doch ganz gerne, genau wie ihre Schwester. Valle habe ich anfangs ganz anders eingeschätzt, als er letztendlich war. Die Wendung hat mir auch gefallen. 

    Definitiv ein guter und kurzweiliger Thriller, der sich schnell weglesen lässt.

  2. Cover des Buches Der Ball (ISBN: 9783442735785)
    Irène Némirovsky

    Der Ball

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ach ist dass eine wunderbare und böse Geschichte. Antoinette ist 14jahre alt und ihre Eltern kamen durch spekulieren an der Börse schnell zu sehr viel Geld. Ihre Mutter protzt seitdem mit jeder Menge Schmuck, Pelzen und vielen Einladungen. Nun steht ein großer Ball bevor und es werden über 200Gäste erwartet. Es soll das Ereignis des Jahres werden, aber Antoinette soll während den Feierlichkeiten in der Besenkammer zubringen, ihr Kinderzimmer soll als große Bar dienen. Enttäuscht und verstört geht Antoinette wie jede Woche zum Klavierunterricht, aber da kommt ihr ein grandioser Einfall. Rache ist süß! Brilliante Tragikkomödie

  3. Cover des Buches Marie Antoinette (ISBN: 9783898501187)
    Franz Herre

    Marie Antoinette

     (4)
    Aktuelle Rezension von: labellokiss
    Franz Herre schafft es mit diesem Buch, das Frankreich zu Zeiten der Ravolution auferstehen zu lassen. Sehr informativ und hintergründig und auf keinen Fall langweilig!
  4. Cover des Buches Biografie: Ein Spiel (ISBN: 9783518012253)
    Max Frisch

    Biografie: Ein Spiel

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Mondmarmelade


    Über den Autor:
    Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren und starb am 4. April 1991 an den Folgen eines Krebsleidens in seiner Wohnung in Zürich. 1930 begann er sein Germanistik-Studium an der Universität Zürich, das er jedoch 1933 nach dem Tod seines Vaters (1932) aus finanziellen 
    Gründen abbrechen musste. Er arbeitete als Korrespondent für die Neue Zürcher Zeitung.
    Seine erste Buchveröffentlichung Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt erschien 1934 in der Deutschen Verlags-Anstalt Stuttgart. 1950 erscheint Das Tagebuch 1946-1949 als erstes Werk Frischs im neugegründeten Suhrkamp Verlag. Zahlreiche weitere Publikationen folgten.
    (Quelle: http://www.suhrkamp.de/autoren/max_frisch_1350.html)


    Inhalt:
    Zitat:"Wo, Herr Kürmann, möchten Sie nochmals 
    anfangen, um Ihre Biografie zu ändern?"
    Wer wünscht sich das nicht? Einmal das Leben anhalten, von vorne beginnen und seine Biografie ändern. Der Hauptfigur Hannes Kürmann in Max Frischs Drama 'Biografie: Ein Spiel' wird diese Möglichkeit geboten: Vor allem die erste Begegnung mit seiner Ehefrau Antoinette scheint für Kürmann ein zentraler Moment seiner Biografie zu sein, den er im Nachhinein gerne vermieden hätte. In mehreren Anläufen versucht er zu verhindern, die Frau zu treffen, mit der er die letzten sieben Jahre verbracht hat. Doch wohin führt Kürmann dieser Versuch? Wie wäre sein 
    Leben ohne Antoinette verlaufen? Kann er sein Leben rückblickend optimieren? Oder bleibt er in gewohnten Verhaltensmustern und Verstrickungen hängen? 


    Meine Meinung:
    Nach meiner 13-jährigen Schulzeit voll zwanghafter Unterrichtslektüre war dieses das erste Drama, welches ich aus freien Stücken entschied zu lesen. Ich habe es von meinem Vater geschenkt bekommen und als Einstimmung auf einen Besuch bei meiner Tante gelesen, welche dieses Stück in ihrem kleinen Theater aktuell im Spielplan hatte. Und ich war begeistert, wie angenehm sich ein Theaterstück lesen lässt, wenn man nicht alle 2 Sekunden damit beschäftigt ist die tiefere Bedeutung eines kurz darin erwähnten Wandschranks zu analysieren. 
    Ich mochte Max Frischs Schreibstil schon damals in der 9. Klasse, als wir "Andorra" im Unterricht durchnahmen. So ging es mir auch in "Biographie: Ein Spiel": Humorvoll und doch ernsthaft, stichelnd, doch auch liebevoll nimmt Frisch den Leser in diesem Stück mit auf eine Reise in die Vergangenheit und Gegenwart des Protagonisten Hannes Kürmanns, aber auch in die des Lesers selbst. Bei jeder Änderung, die Kürmann vornimmt, fragt man sich "Hat Kürmann sich richtig entschieden? Was hätte er anders machen können? Was hätte ich in meinem Leben anders machen können?" Und so bekam ich vor allem während der Lesepausen regelrecht Denkknoten im Kopf und kam letzten Endes zu der Frage, die auch Kürmann sich stellen muss: Will ich wirklich aus tiefsten Herzen etwas ändern? Oder habe ich manche Fehler erst machen müssen, um am Ende glücklich zu werden, da sie bestimmte Ereignisse zur Folge hatten?

    Max Frischs Stück ist, wie der Autor es selbst so passend nannte, vor allem eines: Ein Spiel. Ein Gedankenexperiment, ein Glanzstück der Literatur. Von mir gibt es verdiente 5 Sterne.     
  5. Cover des Buches Antoinette kehrt zurück (ISBN: 9783770455003)
    Olivia Vieweg

    Antoinette kehrt zurück

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Tsubame
    "Antoinette kehrt zurück" ist eine Graphic Novel über die Rache einer jungen Frau, die nach Jahren in ihre Heimat zurückkehrt, wo sie als Kind von ihren Mitschülern gemobbt wurde.
    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir die Geschichte überhaupt nicht gefallen hat, obwohl ich eigentlich ganz erwartungsvoll an die Lektüre heran gegangen bin und schon einige Graphic Novels gelesen habe. Ich finde das Medium faszinierend und bewundere Geschichten von Will Eisner, Guy Delisle, Flix, Joann Sfar und vielen anderen. Eine Geschichte zum Thema Kindheitstrauma, die mir total unter die Haut gegangen ist, war der Comic
    "Stiche" von David Small. Mangas haben mich nie wirklich fesseln können, weil mir der Zeichenstil einfach nicht gefällt, allerdings sind sie super zum Japanisch lernen.
    Was mir an der Geschichte "Antoinette kehrt zurück" z.B. nicht gefallen hat, sind die vielen Klischees, die bedient werden, wie von der Karriere Antoinettes in Los Angeles als erfolgreicher Creative Director in einer Agentur (warum nicht gleich als internationales Top Model?) mit einer super Beziehung zu einem super Typen ...
    Dann kehrt sie zurück in ihre Heimat, alle sind natürlich total nett zu ihr und haben alles verdrängt, was sie Antoinette angetan haben. Allmählich erfährt man als Leser, was damals passiert ist, obwohl ich die Sache mit dem Tunnel doch etwas verwirrend fand. Nun könnte man meinen, eine so erfolgreiche Frau wie Antoinette würde ihre ehemaligen Klassenkameraden zur Rede stellen, aber als inzwischen gereifter und souveräner Mensch der Heimat den Rücken kehren und froh sein, dass sie dieser Hölle entkommen ist. Pustekuchen! Sie besucht einen ihrerer ärgsten Feinde im Krankenhaus, der nach einem Motorradunfall vollkommen gelähmt ist, um ihm dort endgültig den Rest zu geben ... nichts da mit Mitgefühl oder so ... die Tränen, die sie vergießt, gelten hauptsächlich ihr selbst.
    Und was soll ich als Leserin nun aus dieser Graphic Novel mitnehmen? Auge um Auge, Zahn um Zahn? Da muss ich doch glatt an den Ausspruch eines Amerikaners denken, der nach einem Amoklauf an einer amerikanischen Schule meinte, hätten die Lehrerinnen und Lehrer Waffen gehabt, dann hätten sie zurück schießen können.
    Sorry, aber da fehlen mir wirklich die Worte ...
  6. Cover des Buches Kein Wort zu Mami (ISBN: B002FDIBRE)
    Toni Maguire

    Kein Wort zu Mami

     (35)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Ein missbrauchtes Kind, dem eingetrichtert wird, sie soll ihrer Mutter nichts sagen... Sie tut es doch, denn sie vertraut ihrer Mutter. Mama wird dafür sorgen, dass der Vater damit aufhört... Aber das tat sie nicht...

    Immer wieder frage auch ich mich das! Denn wenn mir ein Kind sowas erzählt, würde ich dieses Kind ernst nehmen. Und ich bin in einem Elternhaus aufgewachsen, wo ebenfalls jedes Familienmitglied ernst genommen wird! Meine Mutter hätte mich in diesem Fall geschnappt und wäre wahrscheinlich erst mal zu meiner Tante gefahren mit mir... Auch die Polizei wäre sofort eingeschaltet worden. Wobei ich sagen muss, dass ich neben meiner wunderbaren Mutter auch einen ganz tollen Papa habe, der sowas NIEMALS tun würde! 

    Dieses Buch ist traurig und erschütternd! Umso mehr, weil es leider eine wahre Geschichte ist! Keinem Kind sollte so etwas passieren! Trotzdem fünf Sterne! Ich bewundere den Mut, den Toni Maguire beweist, in dem sie das Buch geschrieben hat!

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