Bücher mit dem Tag "anton"
19 Bücher
- Carolin Wahl
Vielleicht jetzt (Vielleicht-Trilogie, Band 1)
(492)Aktuelle Rezension von: LeoLorisLifeDiese Achterbahnfahrt zwischen Gabriella & Anton, dieses Hin und Her, meine Nerven… Von Anfang bis Ende war das Buch einfach nur spannend. Ich hab so mitgefiebert. Nicht nur wegen Brie und Toni, sondern auch wegen Brie und ihrem Vater. Ich bin froh das es doch noch mit jedem ein Happy End gab. Ich liebe dieses Buch. 🥰
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Begehrt (Calendar Girl Quartal 3)
(527)Aktuelle Rezension von: Chrissi_liebtIn den Sommermonaten Juli, August und September geht es in Miami heiß her. Wie auch in den vorherigen zwei Bänden hing ich an den Lippen von Mia Saunders, der Erzählerin - dem Calendar Girl. Mia steckt mehr als je zuvor in der Zwickmühle, da sie den Job für September nicht annehmen kann - ihren Vater geht es seitlich schlechter. Doch ihr „Ausweg“ ist für sie keine Option. Optisch ist das Cover wie jedes einzelne Band wunderschön gestaltet. Und reiht sich in meinem Regal gut neben den anderen zwei Bänden ein.
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
(505)Aktuelle Rezension von: Chrissi_liebtIn den Herbstmonaten Oktober, November und Dezember ist Mia nun frei. Keine Männer mehr - keine Aufträge. Doch ganz glücklich darf sie nicht in die Zukunft blicken. Die Vergangenheit hat Spuren hinterlassen … wenn auch nicht unmittelbar bei ihrem Leben, so hat es doch Einfluss auf ihren Alltag.
auch im letzten Band war ich begeistert von der Erzählweise der Erzählerin und konnte das Buch nur schlecht zur Seite legen. Nun stehen alle vier Bänder in meinem Regal und ich bin etwas traurig, das neue Jahr ohne Mia zu starten. - Martin Schäuble
Endland
(24)Aktuelle Rezension von: Readingfreak_05Deutschland ist eingeschlossenn von einer Mauer. Die Schulpflicht und gesetzliche Arbeitslosenhilfe sind abgeschafft und konservative Rollenbilder werden gefördert. Flüchtlinge heißen nicht mehr Flüchtlinge sonder Invasoren. Der Euro wurde gegen die Mark eingetauscht und zu Europa gehört Deutschland auch nicht mehr.
Obwohl viele Punkte in Martin Schäubles Dystopie "Endland" an die NS-Zeit erinnern, befinden wir uns in der Zukunft. Die Regierung wird von der rechtsextremen Partei NA (Nationale Alternative) dominiert.
Die Protagonisten sind der junge Soldat Anton aus Deutschland, der überzeugt von den Ideen der NA sein Land verteidigt, sein Freund Noah, der die Ideale der NA sehr viel kritischer sieht und immer wieder versucht Antons Augen zu öffnen. Die dritte Protagonistin ist Fana. Wegen der vom Klimawandel ausgelösten Hungersnot flüchtet sie aus Äthiopien nach Deutschland, um sich dort eine Zukunft auzubauen und Medizien zu studieren.
Als Anton in einem Geheimauftraug als Flüchtling nach Deutschland einreisen soll, trifft er Fana und nach und nach beginnt er zu sehen, was sie ganze zeit direkt vor seiner nase war. Er und Fana werden Freunde und bald steht Anton vor der größten Entscheidung seines Lebens: für eine nationale Ideologie oder für seine Freunde und ein freies Leben.
Während Anton und Fana im letzten Flüchtlingslager deutschlands festsitzen, muss Noah untertauchen, nachdem er geheime Informationen der NA an die Öffentlichkeit weitergegeben hatte.
Werden es die drei, die unterschiedlicher nicht sein könnten schaffen die rechtspopulistische deutsche gesellschaft zu "besiegen"?
Martin Schäuble greift aktuelle Themen sehr gut auf und führt einem immer wieder die Realität vor die Augen. Er schreibt in einem unkomplizierten und gradlinigen Schreibstil und verzichtet auf lange Schachtelsätze. Er schreibt abwechselnd aus der Perspektive von Anton, Fana und Noah, wodurch man sich gut in die drei hineinversetzen kann.
Der Roman ist außerdem sehr gut recherchiert und man hat beim lesen immer ein sehr klares Bild davon wie es am Handlungsort gerade aussieht.
Ein sehr fesselnder Roman, den man gar nicht mehr weglegen kann, wenn man einmal angefangen hat. Sehr geeignet für Jugendliche ab ca.12 jahren aber auch für Erwachsene ein toller Roman.
Eine klare Leseempfehlung von mir!
- Anna Pfeffer
New York zu verschenken
(174)Aktuelle Rezension von: kersiiSchon nach den ersten paar Seiten war mit Anton irgendwie so richtig unsympathisch xD er veräppelt Liv ohne mir ersichtlichen Grund. Aber Liv ist cool und gibt ihm contra. Allerdings muss ich sagen, dass mir Anton mit der Zeit etwas sympathischer geworden ist. Er wird gefühlt etwas erwachsener, auch wenn er hin und wieder trotzdem absoluten Mist labert😅 Liv dagegen wurde für mich irgendwann etwas nervig. Das Ende war ab einem bestimmten Zeitpunkt dann fast schon vorhersehbar. Gut, aber eben etwas vorhersehbar. Trotzdem bin ich mit dem Ende zufrieden😊 Insgesamt muss ich aber sagen, dass dieses Buch einfach nicht meins war. Die Story ist nicht schlecht, liest sich sehr schnell und leicht (hab es in 2 Tagen durchgelesen), aber wirklich vom Hocker gehauen hat sie mich nicht. Ich glaube, das Buch macht seinem Genre alle Ehre und ich hätte einfach jünger für dieses Jugendbuch sein müssen😊 Vielleicht ist aber auch die Art des Romans - Der Chatverlauf - nicht mein Ding, wer weiß😄
- Annelie Wendeberg
Teufelsgrinsen
(195)Aktuelle Rezension von: jackdeckLondon, Ende des 19. Jahrhunderts. Anna Kronberg lebt in einer Zeit, in der nur Männer an der Universität erlaubt sind. Doch lässt sich ihre Intelligenz dadurch nicht unterdrücken. Als Dr. Anton Kronberg getarnt wird sie zu einem angesehenen Arzt, Epidemiologen und Dozenten, die sich auch nicht davor scheut, die Armen zu behandeln. Als ein Cholera-Opfer in der Themse entdeckt wird, wird sie von der Polizei hinzugezogen und findet heraus, dass der Mann mit Absicht infiziert wurde.
Doch nicht nur sie, sondern auch Sherlock Holmes wird zu Rate gezogen, der Annas Geheimnis sofort bemerkt.
Beide arbeiten zusammen, um herauszufinden, wie es zu diesem Tod gekommen sein konnte. Denn die Polizei interessiert sich herzlich wenig für diesen Fall. Auf was für kriminelle Machenschaften die beiden dabei allerdings stoßen werden, ist ihnen zunächst nicht bewusst.
Teufelsgrinsen ist mit 240 Seiten verteilt auf 23 Kapitel eher den kurzen Leseerlebnissen zuzuordnen und ist auch dementsprechend schnell gelesen. Inhaltlich stützt sich das Buch ganz schön auf Sherlock Holmes, was mich anfangs sehr skeptisch gemacht hat. Insgesamt wird für mein Empfinden ein bisschen zu viel mit berühmten Namen um sich geworfen. Auf dem Klappentext springt einem der Name des berühmten Detektivs förmlich entgegen und auch auf der Verlagsseite wird mit einer Verschwörung geworben, "die so monströs ist, dass sie die Taten von Jack the Ripper in den Schatten stellt ..." [...] Ich frage mich, was das soll, außer die Verkaufszahlen hochzudrücken?
Das soll mich aber nicht weiter stören, denn die Story ist auch unabhängig von dem Auftritt berühmter Personen sehr souverän, spannend und braucht, wie ich finde, gar nicht den Push.
Einerseits ist da die sehr starke Protagonistin Anna Kronberg, die wirklich sehr gut ausgearbeitet ist. Anna ist fortschrittlich, idealistisch und wirkt nicht nur keck, intelligent und schlagfertig, sondern auch sehr warmherzig. Nicht jeder wird mit ihrer arroganten Art zurecht kommen, allerdings wirkt das insgesamt stimmig. Jeder hat Schwächen, und ihrer ist eben ihre (als gerechtfertigt dargestellte) Arroganz. Andernfalls wäre sie mir auch zu glatt geschliffen.
Auch die Probleme, die sich durch das Verkleiden herauskristallisieren, werden ziemlich gut eingefangen. Eine feste Identität, Partnerschaft und Weiblichkeit fehlen ihr. Und trotzdem bereut sie ihren Weg nicht, denn sie scheint für den Beruf als Arzt wie gemacht. Es ist oft schwierig talentierte Protagonisten auf dem Boden zu halten. Oft wirken sie einfach nur übertrieben. Hier ist es aber noch wirklich im Rahmen. Besonders durch Sherlock Holmes wird sie etwas gebremst.
Andererseits ist der Fall, der hier behandelt wird, sehr spannend.
Zu Sherlock Holmes muss ich sagen, dass ich positiv überrascht war. Er war nicht nur von den Beschreibungen, sondern auch von seiner Art erstaunlich gut getroffen. Es ist definitiv eine der besseren SH-Adaptionen. Dennoch gibt es ein Problem: Die Interaktion mit Anna, die eher gestellt wirkt. Die romantischen Gefühle, die Anna ihm gegenüber hegt, hätten für meinen Geschmack auch nicht sein müssen. Aber das ist nur Geschmackssache.
Teufelsgrinsen ist sicherlich kein handwerklich perfektes Buch, und trotz einiger Schwächen finde ich Teufelsgrinsen gelungen. Das Gesamtbild war sehr stimmig. Angefangen bei Anna als weibliche Epidemiologin über die organisierte Kriminalität der anderen Ärzte bis hin zu den fundierten historischen/literarischen Bezügen. Ob die Rolle von Holmes wirklich nötig gewesen wäre, müssen Fans von ihm selbst entscheiden. Ich persönlich fand ihn gut dargestellt, ich fand ihn auch nicht störend, aber er hätte auch wegbleiben können. - Rose Tremain
Und damit fing es an
(136)Aktuelle Rezension von: BuecherfreundinimnordenGustav hat es schwer, er wächst in der Nachkriegszeit auf, als Halbwaise an der Seite einer offenbar höchst verzweifelten Mutter. Nach und nach enthüllen sich dem Leser die Umstände ihrer unglücklichen Ehe, die - zumindest auch - Opfer politischer Verwicklungen im Zweiten Weltkrieg wurde. Ein interessanter Blick in die jüngere Schweizer Geschichte, zumal man ja allgemein glaubt, die Schweiz hätte im Krieg nicht viel auszustehen gehabt - Hitler hat sie verschont.dass es dennoch jede Menge Konfliktstoff gab, zeigt dieses Buch. Was mich daran störte, war, dass die Autorin meiner Meinung nach ziemlich viel hineinpackt - Erzählsstränge ,die nicht auserzählt sondern nur angerissen wurden. Für mich wäre die Story jeder Generation für sich hier ein eigenes Buch wert gewesen. So ging es oft hin und her und das Ende kam für mich ein bisschen zu überraschend: ein Liebespaar sollen sie also sein, die beiden inzwischen sehr gereiften Herren, die zu Beginn noch Kinder waren? Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, aber so richtig schlüssig schien mir das auch nicht. Ich war nicht ganz überzeugt, von daher „nur“ drei von fünf Sternen. - Stephen King
Sleeping Beauties
(35)Aktuelle Rezension von: wanderer-of-wordsDas positive vorneweg: David Nathan macht wie immer einen hervorragenden Job.
Das Buch selbst konnte mich nicht begeistern. Eine langsam vor sich hinplätschernde Geschichte, austauschbare Charaktere, wenig Spannung. Zu viele Nebensächlichkeiten werden viel zu umfangreich beschrieben.
Fazit:
Ich werde künftig zu seinen älteren Werken greifen, mit den neueren werde ich einfach nicht warm. - René Freund
Ans Meer
(136)Aktuelle Rezension von: BlfevrAnton ist Busfahrer der etwas wagt, womit er wahrscheinlich selbst nicht gerechnet hätte. Tag ein Tag aus steigen die gleichen Fahrgäste ein. Anton erzählt von seiner Arbeit als Busfahrer und von Doris seiner Nachbarin in die er verliebt ist. Doris mag Männer die auch mal was verrücktes wagen.
Carla, eine krebskranke Frau im Endstadium, und ihre Tochter steigen wie sonst auch in Antons Bus ein. Doch Carla hat an diesem einen Tag eine ganz besondere Bitte an Anton und so beginnt nun eine abenteuerliche Fahrt zum Meer nach Italien.
Ein wirklich schönes Buch für zwischendurch. Sehr schönes und passendes Cover, leichter Schreibstil und man kann es an einem Tag durchlesen.
- Petra Durst-Benning
Die Fotografin - Das Ende der Stille
(68)Aktuelle Rezension von: KhepriDer Abschlussband spielt in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Nachdem Mimi und Anton sich ihre Liebe gestanden haben, bricht Mimi nach Amerika, besser gesagt Hollywood, auf, wo sie den Auftrag erhält die berühmte Chrystal Kahla zu fotografieren. Während wir Mimi in Amerika begleiten und dort Einblicke in Hollywood und die Ära des Stummfilms erhalten, verfolgen wir auch Antons weg in Münsingen, der jedoch keine große Rolle mehr spielt.
Leider bleiben viele Charaktere oberflächlich und ihre Entscheidungen sind für mich oft schwer nachzuvollziehen. Die Beschreibung der Orte in Amerika sind leider auch sehr oberflächlich, sodass ich mich nicht wirklich dort hineinversetzen kann.
Ein Höhepunkt des Romans ist zweifellos die Geschichte und Entwicklung von Alexander, die wunderschön mitanzusehen ist. Ich hätte mir jedoch noch gewünscht zu erfahren was mit Mylo passiert ist, denn dieser kommt in diesem Roman nicht mehr vor.Fazit:
Insgesamt war der fünfte Teil der Reihe, leider der schwächste, geprägt von nicht nachvollziehbaren Entscheidungen und oberflächlichen Charakteren. Das Ende wirkte zudem etwas überstürzt und es hat sich so angefühlt als ob ein verspätetes Happy End unbedingt erzwungen werden sollte.
- Jürgen Seibold
Pferdefuß
(31)Aktuelle Rezension von: abuelitaRuhig ist es in der Nebensaison auf dem Campingplatz am Oberrieder Weiher; ausser den Dauercampern herrscht Ruhe und nun ein einzelner Mann hat sich eine der Trekking-Hütten gemietet. Von ihm ist selten etwas zu sehen. Eines Nachts beobachtet der alte Frieder einige seltsame Dinge – und in dieser Nacht verschwindet auch der Gast samt seinem Gepäck aus der Hütte.
Kein Fall für die Polizei, aber kurz darauf wird eine verbrannte Leiche in einem ausgebrannten Pferdestall gefunden. Und das ruft natürlich die Kripo auf den Plan…gibt es Verbindungen? Hansen reist in seine alte Heimat, um etwas mehr Klarheit zu erhalten und stösst dabei auf einen alten Fall, der bis in die Gegenwart reicht…
Geschickt verknüpft hat der Autor hier verschiedene Ansätze und der Leser erfährt auch manches aus der Sicht des Täters. Immer wieder dachte ich – ja, der könnte es sein und immer wieder war ich falsch. Den „Richtigen“ hatte ich überhaupt nicht auf dem Plan….
Auch im Privatleben von Hansen tut sich etwas, aber hier stellt der gute Kommissar sich recht stoffelig an….
- Tobias Rafael Junge
Darkworld
(21)Aktuelle Rezension von: CaterinaMeine Meinung zum Buch
Gestaltung: Es gibt immer wieder Bücher für mich, denen ich von Anfang an etwas skeptisch gegenübertrete, dennoch lese ich sie, weil es immer wieder sein kann, dass sich hier eine Überraschung verbirgt. Ähnlich waren meine Intentionen auch bei diesem Buch. Es klang wirklich sehr ungewöhnlich und dennoch juckte es mich in den Fingern. Schon die Aufmachung gefiel mir eigentlich ziemlich gut, wobei ich die innere Gestaltung insgesamt etwas schöner fand. Auch der Inhalt klang so weit vielversprechend, so dass ich mir mein eigenes Bild machen wollte.
Einstieg: Der Autor beginnt hier augenblicklich mit der eigentlichen Geschichte und der Leser begleitet den jungen Protagonisten Anton dabei, wie er ein sehr wichtiges Basketballspiel spielt. Dadurch beginnt das Buch schon sehr turbulent, weil es bei dem Spiel um alles geht, vorangig um die Zukunft von Anton. Das gefiel mir sehr gut. Der Schreibstil an sich war von Anfang an etwas techniklastig, dadurch brauchte ich eine Weile um in der Welt ganz klarzukommen.
Charaktere: In diesem Buch sind mit Sicherheit sehr spannende und auch tiefgründige Figuren verborgen. Nur leider habe ich sie nicht entdecken können. Durch die Erzählweise, die Tobias Rafael Junge hier wählte, wurde mir der Bezug zu den Figuren noch mehr erschwert. Ich habe grundsätzlich nichts gegen einen auktorialen Erzähler, aber hier spürte ich so eine Distanz zu den Figuren, dass ich mich einfach gar nicht mit ihnen in Verbindung setzen konnte. Das fand ich sehr schade. Im Gegensatz zu den Nebenfiguren hatte immerhin Anton eine Eigenschaft, die sich von den anderen abhebt. Alle anderen glichen irgendwie einem Einheitsbrei, wobei es wenige einzelne gab, die ich ganz in Ordnung fand. Aber auch hier fehlte einfach der Raum um sich zu entfalten.
Handlung: Der Leser begleitet Anton zunächst dabei, wie er sich Gedanken um seine Karriere als Basketballer macht. Dies wird aber schon nach wenigen Momenten zur kleinsten seiner Sorge. Fragen traten bei Anton auf. Wer steckte hinter dem Anschlag, bei dem Antons Familie beinahe ums Leben kam und vor allem welche Absicht steht dahinter? Durch diese Fragen schuf der Autor eine Dramatik, die sich durch die gesamte Geschichte zog und nie verschwand. Natürlich begann auch ich mir Fragen zu stellen und zeifelte an der Wahrheit, die mir gesagt wurde. Immer wieder änderte der Autor die Ansichten, so dass ich schnell den Überblick verlor und gar nicht mehr so recht wusste, was jetzt der Wahrheit entspricht und was nicht. Eigentlich reizt mich so was total, nur hier war mir dieses ewige Hin und Her dann doch etwas leid. Leider übernahm schnell das Technische und Mediale die Überhand, so dass mir der Bezug zur Handlung beinahe gänzlich verwehrt wurde. Schade fand ich es außerdem, dass der Autor die Ereignisse immer hektischer ablaufen ließ, so dass Tobias Rafael Junge extrem durch die Geschichte hetzte. Ich hatte keine Gelegenheit, das Geschehene mal sacken zu lassen.
Schreibstil: Wie schon weiter oben beschrieben, ist der Schreibstil von Tobias Rafael Junge sehr von Technik geprägt. Ich hätte mich sicherlich daran gewöhnt, wenn er nicht ganz so sehr durch die Geschichte gerast wäre. So fiel es mir allerdings mitunter sehr schwer den Gedankengängen des Autors zu folgen. Gerade zum Ende hin verlor ich ganz den Überblick als es immer hektischer und vor allem technischer wurde. Da war ich ganz raus. Die kleinen Anektdoten und Einschübe, die sich in Form von Randnotizen durch die gesamte Geschichte zogen, klärten manchmal meine wirren Gedanken, allerdings wusste ich an manchen Stellen nicht, wann ich die Zusatzinformationen am besten lesen sollte.
Mein Urteil
"Dark World - Der geheime Code" von Tobias Rafael Junge hätte ein spannendes Buch sein können, aber leider war es dies für mich nicht. Sowohl die Idee an sich als auch den Aspekt die Geschichte mit Chatverläufen und anderen Informationen weiter auszuschmücken, gefielen mir sehr gut. Und ich bin mir auch fast sicher, dass sich hier sehr vielfältige Figuren verbergen. Nur ich hab davon nichts mitbekommen, weil der Autor mir einfach zu sehr durch die Geschichte gerast ist und ich kaum Gelegenheit hatte das alles zu verinnerlichen. Ich vergebe 2 von 5 Welten.
- Patrycja Spychalski
Heute sind wir Freunde
(59)Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertanteDie Geschichte ähnelt sehr dem Film The Breaktfastclub, wenn auch nicht in allen Details. Das war allerdings für mich auch der Grund, das Buch zu lesen (SPOILER).
Das fand ich gut:
Die Geschichte ist nicht eins zu eins wie The Breakfastclub. Im groben schon, aber das Setting, auch wenn es eine Schule ist, ist anders, und auch Geschichtlich entwickeln es sich anders als im Film. Die fünf Menschen, die wir kennenlernen, habe alle ein Thema, womit sie kämpfen, und spielen alle, die einen mehr und die anderen weniger, ihrem Umfeld etwas vor. Fokus liegt auf dieser Nacht, auch wenn die Hintergründe der Jugendlichen erzählt werden, ist dies nicht so präsent. Es lässt sich schnell und leicht lesen, und unterhält dabei trotzdem gut mit dem gewissen Tiefgang. Aus jeder Sicht wird kapitelweise erzählt und die Gruppendynamik, die Beziehung der Jugendlichen untereinander, ist sehr spannend zu beobachten.
Das fand ich nicht so gut:
Ein paar Dinge waren dann doch sehr ähnlich wie im Film, z.B. die Gruppenzusammensetzung. Da die Geschichte aber anders verläuft, kann ich darüber hinweg sehen.
Fazit: Auch wenn ich mir das Buch wegen der Ähnlichkeit zum Film gekauft habe, bin ich ganz froh, dass er nicht eins zu eins so ist. Ich finde es auch gar nicht schlimm, dass nur diese Nacht im Fokus ist. Klar ist immer spannend zu wissen, wie es danach weiterging, aber das ist auch nicht der Sinn der Geschichte.
Behalten oder weg? Ich liebe das Thema Freundschaft und alleine deshalb werd ich es behalten und bestimmt nochmal lesen.
- Lars Vasa Johansson
Holla die Waldfee!
(105)Aktuelle Rezension von: aenniturnsapageAm Anfang hatte ich sehr Schwierigkeiten, in der Geschichte anzukommen. Nachdem ich erst dachte, dass das vielleicht an der Übersetzung liegt, scheint es nach dem Lesen der anderen Bewertungen jedoch nicht nur mir so gegangen zu sein - egal welche Sprache. Die letzten Kapitel wurden langsam flüssiger.
Die Geschichte selbst war sehr langsam. Mir persönlich waren viele Momente zu ausgeschmückt, während die Kernmomente im Vergleich dazu gleich lang waren - der Unterschied war daher schwer zu erkennen und es war sehr langgezogen.
Alles in allem: ein Buch, was ich nicht unbedingt hätte lesen müssen und daher auch nicht empfehlen kann.
- Kathrin Heinrichs
Bis auf den Grund
(8)Aktuelle Rezension von: tigerbeaAnton vermißt seine liebenswerte polnische Pflegekraft Zofia extrem. Denn ihre Vertretung hat regelrecht Haare auf den Zähnen. Und dann der Schock: Zofia will ihren Aufenthalt in Polen auch noch verlängern. Der Bruder einer Freundin ist auf Juist verschwunden. Doch Anton hat eine bessere Idee. Er reist mit Zofia nach Juist um den verschollenen Bruder zu suchen. Doch kaum auf Juist angekommen, finden die beiden eine Leiche.
Ich kannte hier den ersten Teil der Serie (noch) nicht. Dies war allerdings überhaupt nicht störend. Man kann der Handlung sehr gut auch ohne Vorkenntnisse folgen. Die Autorin schafft es perfekt, die Charaktere so vorzustellen, daß sie greifbar sind und ihre Handlungen verständlich. Anton und Zofia sind absolute Sympathieträger, die nicht übertrieben dargestellt werden, sondern genauso die netten Leute von nebenan sein könnten. Für Humor sorgt Zofia mit ihren nicht perfekten Kenntnissen der deutschen Sprache. Das ist einfach zu witzig! Hilfreich bei den polnischen Sätzen ist die Übersetzung am Ende des Buches, sonst hätte ich so manche Passage nicht verstanden. Trotz der Leichtigkeit dieses Krimis kommt die Spannung nicht zu kurz und man liest gebannt Seite für Seite. Toll getroffen ist auch die Insel Juist. Da ich die Insel kenne, hatte ich direkt wieder Urlaubsfeeling!
- Meike Haberstock
Ein Anton fürs Leben: Friede, Freunde, Eierkuchen
(23)Aktuelle Rezension von: Juli_MillerMein Sohn ist inzwischen 8 Jahre alt und wir haben mit der Antonreihe vor 3 Jahren gestartet; mittlerweile haben wir ganz viele mit den Büchern infiziert; u.a. haben im ersten Schuljahr zwei Grundschullehrerinnen mit Begeisterung alle 3 AntonBücher in ihren Klassen vorgelesen ! Auch viele Freunde haben bereits auf Empfehlung Anton gekauft und sind sehr angetan! Es wirkt im Alltag vieles nach und gibt einen Einblick in die Kinderseele; als Mutter habe ich mich oft hinterfragt und selber vieles neu gesehen aus Kindersicht! TOP! - Astrid Lindgren
Michel aus Lönneberga 2. Michel muss mehr Männchen machen
(52)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeUnd wieder gibt es neue Streiche von Michel, dem kleinen Lausebengel aus Schweden.
Eigentlich hat Michel ein gutes Herz und meint es auch nie böse, aber Michels Vater leidet oft unter Michels Unternehmungen. So landet Vaters Zeh in diesem Band in einer Mausefalle...
Aber Michel wird in diesem Band auch zum Lebensretter von Knecht Alfred!
💚 Es sind wieder sehr schöne Episoden von Michel. Es macht einfach Spaß, seine Abenteuer zu verfolgen. Die Bücher sind schon so alt, aber irgendwie sind sie zeitlos und für Jung und Alt empfehlenswert!
17.07.2024 - Antje Herden
Anton und Marlene und die tatsächlichen Tatsachen
(14)Aktuelle Rezension von: ZeilenZauberinDas Buch „Anton und Marlene und die tatsächlichen Tatsachen“ ist der zweite Band der auf drei Bände ausgelegten Geschichte von Antje Herden. Seit 2010 schreibt die in Magdeburg und Darmstadt aufgewachsene Autorin (*1971) Bücher für Kinder. Dabei hat sie offenbar ein gutes Gespür für Weltretter und schreibt mit großem Erfolg deren Abenteuer auf.
Obwohl ich den Inhalt des ersten Bandes nicht kannte, fiel es mir leicht, in die Geschichte hinein zu finden, die locker und mit Witz erzählt wird.
Die Ideen der Autorin sind überraschend, verdreht und lustig. Es geht um Außerirdisches, Entführungen, Schule, Freundschaft und Liebe. Auch wenn viel Seltsames und Erschreckendes passiert, selbst wenn Kinder verschwinden und Erwachsene ein falsches Spiel treiben und nicht mehr verlässlich sind – alles lässt sich ertragen mit einer besten Freundin und einem besten Freund an der Seite. Und noch viel mehr, denn die beiden besten Freunde Anton und Marlene schaffen das scheinbar Unmögliche, nämlich die verschwundenen Kinder zu befreien und die Erwachsenen zu enttarnen!
Lustig, ein bisschen verrückt und Phantasie anregend, ich könnte mir vorstellen, dass meinen ZeilenZauber-Schreibkurskindern, die 9 und 10 Jahre jung sind, das Buch gefallen würde. Deshalb werde ich es mit ihnen im nächsten Schuljahr lesen, mit verstellten Stimmen und gebastelten Unwahrscheinlichkeiten und allem pipapo ;-)
- Heike Fröhling
Die Schwestern vom Rosenhof. Claras Traum
(29)Aktuelle Rezension von: LesepepeKurzweiliger und berührender Roman,in dem soviel emotionales passiert,dass keine Zeit zum Luft holen für die Hauptprotagonistin Clara,aber auch für ihre Schwester Luisa bleibt.Clara hatte auf ihrer Weltreise ein traumatisches Erlebnis und auch in der Heimat folgt ein Unglück auf das Nächste.Ohne die Unterstützung ihrer Freunde würde sie die Zeit nicht überstehen.Hier zeigt sich wieder,wie wichtig der Zusammenhalt in der Familie und unter Freunden ist,und man zusammen alles schaffen kann.
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