Bücher mit dem Tag "antworten"
195 Bücher
- Jostein Gaarder
Sofies Welt
(4.473)Aktuelle Rezension von: Joesy82Wundervolles Buch
Gelesen als Jugendliche und Erwachsene
Der Zauber des Buches fesselt mich heute noch
Sofie ist eine starke Protagonistin, die Antworten auf so viele Ihrer Fragen bekommt.
Eine Reise durch die Philosphie, eine Reise durch die Gedanken eines Mädchens, dass die Welt und alles drum herum hinterfragt und antworten auf Fragen sucht, die kaum jemand beantworten kann.
- Jay Asher
Tote Mädchen lügen nicht
(4.973)Aktuelle Rezension von: Charly_0611Der Protagonist Clay Jensen erhält ein Paket mit sieben Kassetten, auf denen die Stimme von Hannah Baker, seiner Mitschülerin, die sich vor kurzem umgebracht hat, zu hören ist. Hannah erzählt, welche dreizehn Menschen sie zu ihrem Selbstmord getrieben haben und hat sichergestellt, dass die verantwortlichen Personen auch alle ihr Kassetten hören werden.
Nachdem ich die Serie vor ein paar Jahren gesehen habe, musste ich nun endlich auch das Buch lesen. Im Gegensatz zur Serie, kommen im Buch die Hintergründe der einzelnen Charaktere, die zu Hannahs Tod beigetragen haben, viel zu kurz. So konnte mich das Buch leider nicht so emotional abholen wie zuvor die Serie. Nichtsdestotrotz hat es mir sehr gut gefallen und ich konnte es durch den fesselnden Schreibstil kaum aus der Hand legen. Man begleitet Clays Handlungen und Gedankengänge, die sich immer wieder mit Hannahs Worte abwechseln und kann auf diese Weise mit Clays Anspannung und Entsetzen sowie mit Hannahs Verzweiflung und Ärger mitfühlen.
Folgende Zitate haben mich besonders bewegt:
„Aber ich muss irgendwie zu mir kommen. Oder auch nicht. Vielleicht ist es das Beste, diesen Tag wie in Trance zu verbringen. Vielleicht ist das der einzige Weg, um ihn durchzustehen.“
„Und ihr alle - habt ihr die Narben gesehen, die ihr geschlagen habt? Nein, bestimmt nicht. Denn die meisten sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen.“
„Manchmal haben wir Gedanken, die wir selbst nicht verstehen. Gedanken, die nicht aufrichtig sind. Die nicht unsere wahren Gefühle wiedergeben, die uns aber trotzdem beschäftigen, weil sie so interessant sind.“
„Doch man kann nicht vor sich selbst davonlaufen. Man kann nicht beschließen, den Kontakt zu sich abzubrechen. Man kann den Lärm in seinem Kopf nicht zum Stillstand bringen.“
Es ist immer wieder erschreckend, wie viele vermeintlich kleine Ereignisse und die Verbreitung von Gerüchten, Menschen zu schlimmeren Taten verleiten, die in ihrer Gesamtheit dazu führen, dass jemand sich das Leben nehmen will. Und wenn sich dieser jemand, mit dem letzten Funken Hoffnung, an eine vertrauensvolle Person wendet und den Mut aufbringt, sich zu öffnen, aber der offensichtliche Hilferuf nicht gehört und man doch wieder alleine gelassen wird, ist es leider kein Wunder, dass die Verzweiflung am Ende überwiegt.
Das Buch lässt mich - wie auch schon die Serie - sehr nachdenklich zurück und erinnert mich daran, auf seine Mitmenschen zu achten, für diese da zu sein und bei Bedarf, Hilfe anzubieten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
- Richard David Precht
Wer bin ich - und wenn ja wie viele?
(657)Aktuelle Rezension von: Bookreader34Wer bin ich - und wenn ja, wie viele? Ist ein Sachbuch des Philosophen Richard David Precht über diverse philosophische Fragestellungen.
Nach einem Inhaltsverzeichnis folgt eine Einleitung, in der man auch erfährt, wie der Autor Philosoph geworden ist und was es mit dem Buchtitel auf sich hat, und die wirklich Lust auf das Thema des Buches macht. Im Hauptteil, der in drei Teile mit den Titeln Was kann ich wissen?, Was soll ich tun? und Was darf ich hoffen? geteilt ist, geht es in jedem Kapitel um eine philosophische Fragestellung wie Was ist Wahrheit?, Was ist mein Unterbewusstsein?, Ist Moral angeboren?, Warum soll ich gut sein?, Was ist Freiheit? und Was ist ein glückliches Leben?.
Die Kapitel sind jeweils nur etwa zehn Seiten lang, mal etwas länger und mal kürzer. Neben dem, was Philosophen zu den einzelnen Themen gesagt haben, erklärt Precht auch die Forschungen von Wissenschaftlern zu einigen der Themen und deren Ergebnisse. Wobei man dabei beachten muss, dass das Buch schon 16 Jahre alt ist, also ist eventuell manches nicht mehr auf dem neuesten Stand. Auch über das Leben vieler der Philosophen und Wissenschaftler erfährt man etwas. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Erklärungen sind leicht verständlich und regen zum eigenen Nachdenken an.
Nach dem Hauptteil folgen noch ein Anhang mit einer Menge nach den Kapiteln sortierter weiterführender Literatur sowie ein Personenregister mit allen im Buch erwähnten Personen mit den entsprechenden Seitenangaben.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich empfehle es allen, die an einer Einführung in die Philosophie interessiert sind.
- Sebastian Fitzek
Die Therapie
(3.853)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer Beginn ist echt denkbar spannend. Viktor ist verzweifelt , denn seine Tochter Josy ist verschwunden. In Panik rennt er umher und ruft nach ihr. Seine Frau weiß auch nicht mehr weiter. Dann, einige Jahre später macht sich Viktor auf, um im Ferienhaus auf einer Insel zur Ruhe zu kommen und nachzudenken. Aber da wird er von seltsamen Dingen auf der Insel in Atem gehalten und dann steht da eine junge Frau und die weiß etwas...
Sebastian Fitzek wird gefeiert und umjubelt, aber mich packt er nicht. Die Therapie fängt stark an und lässt dann schnell nach und trudelt so dahin und dann aus. Das Ende, eigentlich überraschend und spannend, verpufft irgendwie und der Autor schafft es nicht, seinen Figuren Tiefe zu geben und mich als Leser zu packen oder gar berühren. - Joël Dicker
Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
(921)Aktuelle Rezension von: YukiomishimaIn einer der Rezensionen hier beschrieb jemand den Plot als "überkonstruiert". Das trifft es eigentlich sehr gut, da in dieser Geschichte jedes noch so unnötige Detail ausgeleuchtet wird. Es kommt des Öfteren zu Wiederholungen und es hilft auch nicht, dass der Schreibstil absolut durchschnittlich ist und mich nicht fesseln konnte. Wenn ich noch einmal "Nola, allerliebste Nola, N-O-L-A, meine Nola!" lesen muss, kotze ich im Strahl. Liegt eventuell auch an der Übersetzung aus dem Französischen, aber auch das würde den übertrieben langatmigen Plot und die Fremdscham auslösenden Formulierungen nicht rechtfertigen.
Der Grund wieso ich das Buch nicht beenden konnte ist der, dass hier ganz eindeutig versucht wird dem Leser zu suggerieren, eine Liebesbeziehung zwischen einem erwachsenen Mann und einem Kind sei völlig legitim, und dass lediglich die Sitten unserer Gesellschaft dagegen sprechen würden. Das Argument "Aber sie lieben sich doch" lässt sich schon allein durch Entwicklungsbiologie aushebeln und muss hier nicht weiter ausgeführt werden, da allen klar sein sollte was da für ein Machtgefälle entsteht. Das merkt man auch daran, dass Nola keinen einzigen vernünftigen Satz rausbringt und den Eindruck vermittelt, als würde sie mit einem IQ im zweistelligen Bereich agieren.
Zum Thema Misogynie: JEDE EINZELNE Frau in diesem Buch ist entweder absolut unterwürfig oder eine hysterische Furie ist. Und JEDES MAL wenn es um eine Frau geht, geht es nur darum wie sie einem Mann hinterhertrauert oder einen Mann anzickt. Auch die Minderjährige wird wie die perfekte, unterwürfige, nur für ihren Mann lebende Puppe dargestellt. Und ich bin weiß Gott keine Emanze, aber das ist Sexismus jener Art die einem so ins Gesicht springt, dass man sie nicht ignorieren kann oder will.
Ich habe kein Interesse daran, den Ausführungen eines Autors zu folgen, der irgendwelche perversen Neigungen verherrlicht. Mal abgesehen davon, dass es dem Buch völlig an Spannung fehlt - Wer glaubt, es hier mit einem Page-turner zu tun zu haben, der hat in seinem Leben vermutlich nur das bürgerliche Gesetzbuch oder die Bibel gelesen. Die Charaktere sind langweilig und eindimensional, der Protagonist selbstgerecht und unsympathisch ohne es sein zu wollen. Der Plot zieht sich wie Kaugummi und lädt eher zum Einschlafen als zum weiterblättern ein. Gähn!
- Antonia Michaelis
Der Märchenerzähler
(1.531)Aktuelle Rezension von: AboutmandyreadsIch habe das Buch damals mit 15 Jahren gelesen und kann nur sagen, ich finde keine Worte, um dieses Buch zu beschreiben. Gerade jetzt, wo ich älter bin und nochmal ganz anders reflektieren kann, ist das Buch in meinen Augen einfach genial. Es hat so viel Tiefgang, so viele tolle und auch inspirierende Passagen, so tolle Zitate. Es ist unglaublich gut geschrieben und die Charaktere sind bis heute tatsächlich mit die besten, die ich je in Büchern gelesen habe. Die Charaktere haben sich bis heute, mehr als 10 Jahre später, in meinen Kopf gebrannt. Hier wurde echt etwas erschaffen - ich finde keine anderen Worte. Definitiv 5 Sterne und ein Highlight!
- Jorge Bucay
Komm, ich erzähl dir eine Geschichte
(322)Aktuelle Rezension von: TomatenkindDa ich das Buch geschenkt bekommen habe, wollte ich es natürlich auch (zu Ende) lesen, zwischendrin ist mir aber immer wieder die Motivation dazu abhanden gekommen. Ich habe mich beim Lesen doch ziemlich gelangweilt.
Die Geschichten waren irgendwie zu wenig interessant(?) für mich und das Setting drum herum fand ich eher störend.
Der Schreibstil war ebenfalls nicht für mich - selbst das Cover finde ich nicht besonders ansprechend.
Ich weiß nicht, ob mir das Buch besonders viel gebracht hat. Das Format, das ich habe ist aber eine Miniversion, das war das beste an dem Buch!
- William Paul Young
Die Hütte (Filmausgabe)
(618)Aktuelle Rezension von: KarenAydinWorum geht es?
Im Mittelpunkt steht Mackenzie Allen Philips, genannt „Mack“. Bei einem Camping-Ausflug mit seiner Frau Nan und seinen fünf Kindern, wird seine Tochter Missy von einem Serienkiller entführt und getötet. Dies hat vor der eigentlichen Handlung stattgefunden. Er hat dabei nicht nur seine Tochter, sondern auch seinen Glauben verloren. Wir begegnen Mack, wie er im Postkasten eine Einladung zu einem Wochenende in einer Hütte erhält. Unterzeichnet von Gott. Mack macht sich auf zur Hütte, denn mit diesem hat er eine Rechnung offen.
Kritik
Der weitaus größte Teil des Buches besteht aus Dialogen zwischen Mack und Gott, der sich ihm in drei Personen zeigt, als Afroamerikanerin, die sich mit „Papa“ ansprechen lässt, als Asiatin namens Sarayu (Wind) und als hebräischer Handwerker. Sie verkörpern die Dreifaltigkeit. Das mag verwirrend sein, es wird jedoch erklärt, dass dies nur die Form ist, in der Gott sich speziell Mack zeigen möchte, damit dieser sein anthropomorphes Gottesbild eines strengen (und nicht wirklich guten) Mannes über Bord wirft. Besonders sympathisch fand ich sie am Anfang nicht, das hat sich aber im Laufe des Buchs verändert. Auf Romanebene habe ich so eine Beziehung zu Gott aufbauen können.
Ein zentrales Thema (aufgrund von Macks Schicksal) ist die Theodizee-Frage. Wenn Gott gut ist und Macht hat, wie kann er dann das Böse zulassen?
Das Buch ist ein sehr langes (und der Roman ist mir zu lang) Plädoyer für Liebe, Toleranz, Verständnis, Vertrauen und Vergebung. Der Autor distanziert sich von der offiziellen Theologie, indem betont wird, dass die theologischen Ausführungen und die Ausbildung von Religionen Gott von den Menschen entfremdet haben. Statt Denken sollte man eher Fühlen. Und überhaupt ist das Buch sehr kirchenkritisch. Letztlich ist es aber genau eben das, die protestantische Theologie runtergebrochen auf Kinder-Uni-Sprache. Das ist grundsätzlich ganz schön zu lesen und für jeden, der nicht so damit vertraut ist und viele Fragen zur Religion hat, sicher bereichernd (ich habe vor Urzeiten mal evangelische Religion studiert, für mich war das meiste nicht unbekannt).
Interessant ist, dass der Roman in den USA zunächst im Selbstverlag erschienen ist, aber so gut ankam und durch Mundpropaganda so bekannt wurde, dass er zu einem New York Times Bestseller wurde (bis 2016 wurden 22 Millionen Exemplare verkauft) und schlussendlich ja auch sogar verfilmt.
Es besteht also deutlicher Bedarf an einer Erklärung der Liebe Gottes auf einem verständlichen Level. Es wird aber – das hat mir ganz gut gefallen – nicht alles wegerklärt, sondern ein bisschen Mysterium bleibt. Die letzten Seiten, wenn man nach dem ganzen Gerede wieder ins Geschehen hineinkommt, waren recht bewegend.
Es gibt aber durchaus Punkte, die mir persönlich ganz und gar nicht gefallen haben. Es geht primär um den Menschen, der nach wie vor als Krone der Schöpfung aufgefasst wird. Die Frage, warum es giftige Pflanzen gibt, wird so beantwortet, dass das Gift in geringen Dosen als Medizin zu gebrauchen ist. Dass Gift einfach für die Pflanze selbst nützlich ist, wird dabei nicht erwähnt. Wenn es um Gott geht, dann muss es schon um die gesamte Schöpfung gehen. Auch gibt es zu Frauen recht stereotype Ansichten.
Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich für diese Themen interessiert und sich mit religiösen Fragen jenseits von offizieller Theologie und Kirche auseinandersetzen möchte. Man muss allerdings bereit sein, sich auf diese Fragen einzulassen. Viel Handlung gibt es nicht.
- Alice Sebold
In meinem Himmel
(810)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeDie 14-jährige Susie Salmon wird im Dezember 1973 von einem Nachbarn vergewaltigt und ermordet wird. Aus einer Art Zwischenwelt/Jenseits beobachtet sie nach ihrem Tod das Leben auf der Erde: ihre Familie, Lehrer, Freunde, ihren Mörder.
Die grausamste, schrecklichste und schlimmste Szene erfolgt direkt im ersten Kapitel.
Susie erzählt aus ihrer Perspektive, nach ihrem Tod als allwissende Erzählerin, die über die Geschichte aller Menschen Bescheid weiß und alles sehen kann. Ihr Erzählstil ist nahezu poetisch, leicht und angenehm. Ich empfand die Worte als Erzählung einer Person, die sich mit ihrem Schicksal abgefunden hat. Gleichzeitig ist es spannend die Menschen zu beobachten, wie sie mit Susies Verschwinden/Tod umgehen und auch die Ermittlungen in den 70er-Jahren.
Die häufigen langen Schachtelsätze sind manchmal eine Herausforderung beim Lesen.
Ich habe den Roman parallel im englischen Original gelesen und war häufig irritiert, verwundert und verärgert darüber, wie er übersetzt wurde: Ganze Sätze wurden weg gelassen, Wörter verdreht (gehört/gesehen) oder gar nicht übersetzt, so dass ich selbst erstmal das Wörterbuch bemühen musste um den Sinn zu verstehen. Oder Phrasen wurden wörtlich übersetzt, obwohl sie im deutschen Sprachgebrauch sicher nicht so verwendet würden ("schwarz-weiß vor Verdammung sein" , "zur Nacht loslassen wollte"). Alternativ gab es umständliche Fremdwörter statt Übersetzungen (Campanile, Kotau, Vestibül). Der Roman selbst hat mich schon beim ersten Lesen mitgerissen und ging mir sehr zu Herzen. Im Nachhinein würde ich trotzdem den Originalroman bevorzugen.
- Randall Munroe
What if? Was wäre wenn?
(188)Aktuelle Rezension von: WelpemaxDieses Sachbuch ist eine kleine Weile her, aber zumindest kann ich mich noch ganz gut daran erinnern, weil es leicht zu lesen ist, denn es ist ein Frage-Antwort Buch. Der Mensch hat interessante Fragen bzw. Thesen und der Physiker erklärt teilweise mit Humor, aber definitiv mit Expertise die Antworten zu diesen skurrilen Fragen. Es ist Unterhaltung, Humor und Sachbuch. Muss man mögen, muss man allerdings nicht lesen. Für mich funktionierte es und auch der zweite Band wird noch gelesen, aber das hat durchaus seine Zeit.
- François Lelord
Hectors Reise
(1.181)Aktuelle Rezension von: gstDiese märchenhaften Zeilen, die mir anfangs noch ein Lächeln aufs Gesicht zauberten, regten mich im Laufe der Seiten regelrecht auf. Das lag weniger am Inhalt, denn die Aussagen haben Hand und Fuß. Kein Wunder, der Autor ist schließlich Psychiater. 1953 geboren, konnte er schon 2002, als das Buch in Frankreich zum ersten Mal erschien, auf seine nicht nur während der Arbeit erworbene Kenntnis der Menschen und Charaktere schauen. Was mich genervt hat beim Lesen und beinahe nach der Hälfte des Buches abbrechen ließ, war sein Stilmittel. Er spricht seine Leser an, als wären sie kleine, unwissende Kinder.
Wen das nicht stört, der kann die 23 Lehrsätze bejahen, die er sich auf seiner Reise durch China und mehrere unbenannte, aber gut erkennbare Länder erarbeitet hat. Allerdings sind die Weisheiten für fortgeschrittenere Semester nicht mehr neu und so hatte ich persönlich keinen Mehrwert durch das Lesen.
- Cecelia Ahern
Vermiss mein nicht
(1.139)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderSandy Short sucht. Sie sucht seit klein auf nach Menschen, Gegenständen und Erinnerungen. Dies hat sie zu ihrem Beruf gemacht und leitet eine Agentur, wo sie für andere Menschen etwas sucht/findet. Jack Ruttle kommt nicht über das Verschwinden seines Bruders hinweg und Sandy ist seine letzte Hoffnung. Lange und intensive Telefongespräche helfen ihm an ein Wiedersehen zu glauben. Sandy und Jack verabreden sich, aber sie taucht nie auf. Jack findet nur ihr verlassenes Auto mit einer Menge Unterlagen und er kann ihre letzten Worte nicht vergessen hör nie auf, mich zu finden. Sandy wiederum findet sich im Tal der verlorenen wieder und trifft auf Menschen, nach denen sie seit Jahren sucht und vorallem findet sie sich selbst. Ein wunderschöne romantische, fantastische und märchenhafte Geschichte mit einem kleinen Stück Weltliteratur als Überraschung.
- Stephen Hawking
Kurze Antworten auf große Fragen
(112)Aktuelle Rezension von: alexssaftladenHabe das Buch gelesen, da ich mich in meiner Freizeit, trotz meines Alters (>16), gerne und oft mit Physik beschäftige, jedoch waren es mir leider trotzdem viel zu viele Fachbegriffe/Formeln/Rechnungen die einfach sehr Kompliziert sind. Außerdem fand ich den Schreibstil auch oftmals schwer zu verstehen, da teilweise sehr lange Sätze vorkamen. Gleichzeitig war das Buch meiner Meinung nach aber an sehr vielen Stellen viel zu langweilig, obwohl mich sowas normal nicht wirklich stört (außer es zieht sich über 200 Seiten). Was mir auch noch “ein Dorn im Auge„ ist war die „Verteilung“, denn ich fand, dass einem auf einer Seite quasi alles an Formeln entgegenkommt (sehr umgangssprachlich Formuliert), die nächsten 5 Seiten danach aber sehr abwechslungslos und zäh sind. Trotzdem gab es natürlich auch positive Aspekte, sonst hätte das Buch ja nicht 2 Sterne ;): Die Fragen wurden dennoch relativ Knapp und ohne ewig viel drumherum zu reden beantwortet. Daher würde ich das Buch generell an niemanden weiterempfehlen der ungerne schleppend zu lesende Bücher aber auch komplizierte und Formellastige Lektüren liest, falls einen die Fragen aber interessieren würde ich es empfehlen!
(Kurze Rezension, aber zu lang für eine Kurzrezension ;))
(Das ist meine erste Bewertung, seid bitte nicht zu streng😅)
- Ilsa J. Bick
Ashes - Brennendes Herz
(776)Aktuelle Rezension von: ButtaErst mal war das buch ganz anders als ich erwartet hatte von der Thematik, aber die Entwicklung der story, der Schreibstil und die die Beschreibungen haben mir allerdings sehr gut gefallen und die Geschichte war spannend und fesselnd und kurzweilig. Es liest sich schnell und flüssig. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht auch wenn, dank vieler Zombiefilme und Serien, der Twist keine große Überraschung für mich war
- David Candeago
Weltengeher
(31)Aktuelle Rezension von: Kat-YesFür mich ist „Weltengeher“ ein echtes Lese-Highlight, denn glücklicherweise hebt sich der Roman doch sehr vom aktuellen Buchangebot ab und lässt sich nicht in eine Genre-Schublade stecken. Das Buch hat von allem etwas. Soll heißen: Alle wichtigen Lebensthemen kommen vor: Freundschaft, Liebe, Macht, Angst, Weltliches, Spirituelles – all das und mehr. Ich persönlich habe bislang noch kein Buch gelesen, das so facettenreich ist. Und das liegt nicht daran, dass ich wenig lese. Ganz im Gegenteil!
„Weltengeher“ ist ein Buch ganz nach meinem Geschmack: kurzweilig, geistreich, humorvoll und inspirierend. Auch sprachlich hat mir das Buch sehr gefallen. Candeagos Schreibstil hat meiner Meinung nach einen hohen Wiedererkennungswert.
Was mich ebenfalls sehr anspricht, ist die Aufmachung des Buches. Sowohl die Covergestaltung als auch die Haptik sind mehr als gelungen.
Fazit: Unbedingt lesen! Und natürlich 5 Sterne!
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 0: Oblivion 1. Lichtflüstern
(637)Aktuelle Rezension von: Christin87Da Obsidian aus der Sicht von Katy geschrieben wurde, ist die Idee, auch die Gedanken des männlichen Parts zu beleuchten eigentlich eine spannende.
Nachdem ich vor fast genau drei Jahren die Obsidian Reihe gelesen habe, hatte ich jetzt die Muße die Geschichte in dieser Version nochmal zu lesen. Natürlich kann man sich nach drei Jahren nicht mehr an jedes Detail eines Buches erinnern, also habe ich parallel zu Oblivion Band 1 bestimmte Szenen in Obsidian Band 1 einfach nochmal nachgelesen, um den Vergleich zu bekommen und den Mehrwert der Daemon-Sicht herauszufiltern.Unterm Strich kann ich hier schon sagen, der Mehrwert war für mich gleich null.
„Obsidian – Schattendunkel“ lebt davon, dass Katy ihr neues Leben entdeckt. Sie kommt in einen neuen Ort, eine neue Schule, lernt neue Freunde kennen, macht komische Entdeckungen an Daemon und Dee, die sie sich nicht erklären kann, liebt ihre Bücher, führt Gespräche in einem hübschen Diner, entdeckt ihre Schwäche für Daemon . . .usw.
„Oblivion – Lichtflüstern“ besteht auf den ersten 250 Seiten in etwa daraus, dass Daemon sich darüber ärgert neue menschliche Nachbarn zu haben, die er durchgehend beobachtet, dabei Gefallen an Katy findet, die er weiter durchgehend beobachtet und sich selbst sagt „ich empfinde so und so sollte es aber auf gar keinen Fall tun“. Kurzum, der Inhalt wird auf 250 Seiten ständig wiederholt, was ziemlich nervig ist und so wirkt, als hätte die Autorin nicht den Hauch eines Schimmers gehabt, was sie Daemon Sinnvolles tun und sagen lassen könnte. Außer Patrouille laufen, essen, schlafen und Katy beobachten hat er scheinbar kein eigenes Leben. Es wirkt wie ein schlechter Schulaufsatz und hat nicht im Entferntesten die Qualität der „Muttergeschichte“. Dazwischen kommen die gemeinsamen Hauptsequenzen, die Wort für Wort aus „Schattendunkel“ übernommen wurden und ein netter Auffrischer der Handlung sind.Auf den letzten 130 Seiten hat man von Daemon immer noch nicht viel neues erfahren, aber zumindest entfacht das alte Feuer für die Geschichte wieder, da die Beziehung zwischen Daemon und Katy langsam intensiver aufzuflackern beginnt (wie schade, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt 😉).
Ich liebe Daemons Beschützerinstinkt. Dieser und ein paar erotische Einblicke in seine Seele sind aber auch das Einzige, was noch ein bisschen intensiver über Daemon erzählt wird als in „Schattendunkel“.
Damit ist dieses Buch kein Must-Read, wenn man nicht gerade Hardcore-Fan der Reihe ist.
Da ich mal wieder einen Kindle-Schnapper gemacht habe, der alle drei Oblivion-Bände enthält, werde ich jetzt trotzdem mit Band zwei weiter machen. Dieser war bei Obsidian mein Favorit, vielleicht wird ja auch Oblivion hier wieder etwas stärker.
- Lilly Lindner
Was fehlt, wenn ich verschwunden bin
(513)Aktuelle Rezension von: dannyDas Buch ist in Briefform verfasst und es geht um Phoebe, die ihrer älteren Schwester April Briefe schickt, ohne eine Antwort zu bekommen. April ist in einer Klink für Magersüchtige und um ihr den Aufenthalt zu erleichtern, schreibt Phoebe diese Briefe, in denen sie ihrer Schwester viel erzählt, was so passiert.
Ich habe das Buch wegen dem Cover gelesen und es hat mir echt gut gefallen. Ich mochte Phoebe, lieber hatte ich allerdings April und deren Freundin River, da Phoebe meiner Meinung nach zu besserwisserisch ist.
Der zweite Teil des Buches besteht aus Aprils Briefen, die sie nie abgeschickt hat. Aprils Weltansicht ähnelt meiner eigenen sehr, auch wenn ich nicht mit Ana befreundet bin. Ich habe ebenfalls eine kleine Schwester, die immer meint, dass ich alles bekomme, was ich will (wobei das nicht stimmt) und kein besonders gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Früher war ich ziemlich lebhaft, mittlerweile bin ich zurückhaltend und misstrauisch, da die Leute aufgehört haben, mit mir zu sprechen und mich nicht mehr beachtet haben, wenn sie sich nicht aufregen sollten. Deshalb konnte ich April gut nachvollziehen.
Insgesamt finde ich das Buch ziemlich gut, auch wenn Phoebe ein wenig eingebildet ist, die Briefe für eine Neunjährige nicht realistisch sind und sie sich manchmal echt blöd verhält. Außerdem wäre es schön gewesen, wenn der Unterschied zwischen beiden Schwestern klarer gewesen wäre.Als ich das Buch fertig hatte, brauchte ich einen Moment.
- Cecelia Ahern
Weihnachtsgeschichten
(1.261)Aktuelle Rezension von: Zahirah...ist ein modernes Märchen für Erwachsene. Elizabeths bedürftiges emotionales Inneres erwacht, als sie Ivan spürt und hört, was ihn zunächst erschreckt und seine Neugierde weckt, da dies noch nie geschehen ist. Für Ivan ist es normal, dass Kinder ihn sehen können und dass es dafür einen besonderen Grund gibt, aber was hier durch Elizabeth geschieht, ist ihm so noch nie passiert.
Ja, hier ist definitiv Magisches im Gange, aber die Autorin verpackt eben diese Magie so geschickt, dass es einfach Spaß macht Elizabeth und Ivan auf ihrer "Entdeckungsreise" zu begleiten.
Es ist definitiv ein sehr emotionales Buch, das zum Nachdenken über die wahre Bedeutung von selbstloser Liebe und Freundschaft anregt.
- Neale Donald Walsch
Gespräche mit Gott - Band 1
(111)Aktuelle Rezension von: BlintschikWie viele andere Menschen sich hat Neale Donals Walsch Fragen über die Welt und sich selbst. Wieso gibt es Unglück auf der Welt? Wieso müssen wir leiden? Wieso offenbart sich Gott und nicht? Wieso sind wir wie wir sind? Der Autor hat Antworten auf diese Fragen bekommen und sie in diesem Buch dargestellt. Ich glaube vielen geht es wie mir wenn sie den Klappentext lesen. Wie kann der Autor sich mit Gott unterhalten? Deswegen war ich etwas misstrauisch gegenüber dem Buch. Aber ich muss ehrlich sagen, dass es meine Erwartungen übertroffen hat und mich ehrlich tiefgreifend zum Nachdenken gebracht hat. Es wird sofort am Anfang beschrieben wie diese Unterhalten funktioniert und ab da fand ich es garnicht mehr so befremdlich, denn die Erklärung klingt absolut sinnvoll. Dazu werden Themen angesprochen, die sich wirklich jeder schon mal gefragt hat und sie werden tatsächlich logisch erklärt. Manches wirkt es philosophisch und ich brauchte erst einmal Zeit, um mir Gedanken darüber zu machen. Letztendlich wirkt es echt und ist total greifbar. Außerdem werden auch Stellen aus der Bibel oder allgmein Dinge aus verschiendenen Religionen erklärt, die ich immer mit anderen Augen gesehen habe. Daher war ich oft ganz schön begeistert davon, die Dinge plötzlich anders kennenzulernen und sie erklärt zu bekommen. Letztendlich bin ich sehr positiv überrascht von diesem Buch. Es hat mich zum Nachdenken gebracht über mich selbst, über die Welt, das Zusammenleben mit anderen Menschen und vieles mehr. Ob die Dinge so stimmen, wie sie erklärt werden, kann ich nicht sagen, aber für mich klang es logisch. Es ist ein Buch, das jeder unbedingt mal gelesen haben sollte und über das man viel mehr diskutieren sollte. Es spricht so wichtige Themen an, die vielleicht auch das ein oder andere Problem lösen könnte. - Harlan Coben
In ewiger Schuld
(201)Aktuelle Rezension von: Märchens_BücherweltEben noch auf dem Friedhof und Abschied von ihrem Ehemann genommen, sieht Maya, Ex-Pilotin und unehrenhaft aus dem Militärdienst entlassen, auf der Nanny-Cam, wie ihre kleine Tochter Lily mit ihrem Ehemann Joe spielt. Ist er doch nicht tot und hat seinen Tod nur vorgetäuscht?
Doch je mehr sie dem Geheimnis auf die Spur kommt, desto mehr gerät auch sie unter Verdacht, zu vieles spricht dafür, dass sie etwas mit dem Tod ihres Mannes zu tun hatte. Ein Wettlauf gegen die Zeit und Aktionen der Familie ihres Mannes beginnt...
Das Buch ist so dermaßen spannend, unglaublich fesselnd und psychologisch raffiniert, dass ich auch die Serie dazu angeschaut habe und festgestellt habe, dass sie, bis auf fein paar kleine, unerhebliche Abweichungen, sehr nah am Buch ist.
So manches Mal wusste man nicht, wer hat jetzt was getan, wer hat Dreck am Stecken und wie kommt es, dass die Beweise so erdrückend sind, die Spuren aber im Sande verlaufen. Sind Mayas Flashbacks aus dem Krieg Auslöser für die Vorstellungen, ihr Mann könnte doch noch am Leben sein oder spielt hier jemand ein perfides Spiel, um sie schachmatt zu setzen, sie vielleicht sogar eliminieren zu wollen?
Mit zahlreichen Wendungen, Einblicken in die Welt der Burketts ebenso wie in Mayas Familie bringen den Leser auf verworrene Spuren, ziehen ihn in einen Sog und man verschlingt die Geschichte, will wissen, was dahintersteckt und wer jetzt mit wem Katz und Maus spielt und stößt dabei auf so manches überraschende Geheimnis.
Ich mag psychologische Thriller, diesen gewissen Nervenkitzel, der aber trotz aller Spannung dennoch aushaltbar und nachvollziehbar ist, der Schicht um Schicht den Nebel aufklart und das ist Harlan Coben großartig gelungen mit interessanten, nicht immer durchschaubaren Charakteren und einem Finale, dass unerwartet, aber genial ist.
- Thomas Nagel
Was bedeutet das alles? Eine ganz kurze Einführung in die Philosophie
(56)Aktuelle Rezension von: AischaKann das wirklich funktionieren: eine kurze Einführung in die Philosophie, simpel, allgemeinverständlich und auch noch unterhaltsam, und das auf gerade einmal hundert Seiten?
Ich war mehr als skeptisch, und so fristete das kleine Büchlein jahrelang ein von mir unbeachtetes Dasein weit oben in meinem Bücherregal.
Völlig zu Unrecht, wie ich nun nach der anregenden Lektüre konstatieren muss. Autor Thomas Nagel hatte meine volle Aufmerksamkeit ab der ersten Seite. Und das obwohl ich als Naturwissenschaftlerin einen völlig anderen Umgang mit Fragestellungen gewohnt bin, nämlich Schlüsse aus Experimenten und Naturbeobachtungen zu ziehen. Die Philosophie hingegen stellt Fragen, argumentiert, wägt Für und Wider ab, sie ist eine ausschließlich auf dem Denken gründende Wissenschaft.
Nagel behandelt neun philosophische Probleme. Darunter sind die ganz großen und eigene Werke füllenden Fragen wie "Was ist der Sinn des Lebens?", "Haben wir einen freien Willen?" oder "Was ist der Tod?" Nagel hält bei seiner Themenauswahl aber auch Überraschendes parat, z. B. die Frage, wie ein Wort eine Bedeutung haben kann.
Die große Stärke des Autors liegt darin, auch komplizierte Gedankengänge einfach und überaus verständlich darzustellen. Man benötigt für diese "ganz kurze Einführung" (so der überaus zutreffende Untertitel) keinerlei akademisches Fachwissen, sondern nur Interesse daran, wie und was das Leben wohl ist.
Fazit: Eine wirklich brillante kurze Abhandlung, sehr zu empfehlen für alle, die erste Schritte in die Welt der Philosophie unternehmen wollen.
- Thomas Pierce
Die Leben danach
(64)Aktuelle Rezension von: YukBookWer dem Tode nahe war, sieht seine verbleibende Lebenszeit mit ganz neuen Augen. So ergeht es Jim Byrd, Held dieses Romans, der in einer vergreisten Kleinstadt in den Südstaaten lebt. Mit 33 erleidet der Kreditberater einen kurzzeitigen Herzstillstand und bekommt ein HeartNet, einen hoch entwickelten Defibrillator, implantiert. Einerseits ist er dankbar für die zweite Chance auf ein Leben, andererseits ständig in Angst, dass das Gerät explodieren könnte. Regelmäßig checkt er auf seiner Handy-App, ob sein Herz noch schlägt.
Als Jim geschäftlich das Restaurant Su Casa Siempre aufsucht, tritt eine weitere zweite Chance in Erscheinung – in Form von Annie, seiner Jugendliebe. Auch Annie macht sich viele Gedanken über das Leben und den Tod, zumal sie ihrem Mann Anthony auf tragische Weise verloren hat. Als Jim und Annie von der Restaurantbesitzerin erfahren, dass es neben der Wendeltreppe spukt, stellen sie auf eigene Faust Nachforschungen und kommen sich dabei näher.
Was passiert, wenn man einen geliebten Menchen verliert? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Um diese Fragen kreist diese Geschichte und konfrontiert uns nicht nur mit philosophischen und religiösen Gedanken, sondern auch mit möglichen Zukunftsszenarien. Wird Annie eine High-Tech-Maschine nutzen, um ihren verstorbenen Mann wiederzusehen? Welche Auswirkungen wird dies auf ihr Leben haben? Über der ganzen Handlung schwebt immanent die Frage, ob Jim all diese Dinge tatsächlich erlebt oder sich nur einbildet. Leider hat der Roman im Mittelteil einige Längen, doch insgesamt hat er mich dank dem Humor von Thomas Pierce gut unterhalten und zum Nachdenken angeregt.
- François Lelord
Hector und die Geheimnisse der Liebe
(409)Aktuelle Rezension von: RadikaleResignationDie Botschaften der Liebe. Etwas oberflächlich gehalten, nicht so ausgereift wie andere Reisen Hektors`. Aber im Ganzen ist das Buch eine wunderbare Unterhaltung, schön zu lesen, wunderbarer Sprachstil. Ein paar lockere Lesestunden sind sicher drin, klare Leseempfehlung :-)
- Douglas Adams
The Hitchhiker's Guide to the Galaxy
(160)Aktuelle Rezension von: MintCandyÜber das Universum und den Sinn des Lebens...
Arthur Dent wird eines Nachst aus dem Schlaf gerissen, als Bagger vor seinem Haus anfahren um es abzureißen. Aus dem Affekt heraus legt Arthur sich vor die Bagger - denn sie werden ja wohl unmöglich über ihn drüber fahren, um sein Haus abzureißen. Richtig?
Ford Prefect, ein als Mensch getarter Außerirdischer, überredet Arthur aufzustehen und den Baggern Platz zu machen. Denn was Arthur nicht weiß: Die Erde wird es in wenigen Minuten nicht mehr geben.
Ford rettet Arthur das Leben, indem er ihn ins Weltall entführt.
Damit beginnt für die beiden eine abenteurliche Reise durch das Weltall.
Arthur lernt das Universum und seine Geschöpfe kennen und wir erfahren alle die Antwort zu der Frage aller Fragen!
Fazit:
"The Hitchhikers Guide to the Galaxy" ist eine Geschichte voller skuriller Charaktere und surrealer Handlungen.
Mir gefiel die Handlung an sich sehr gut, dennoch fiel es mir, zum Ende hin, immer schwerer dem Buch zu folgen, was vor allem an der englischen Sprache liegt. Es gab zwar Vokabelerläuterungen, aber dennoch hatte ich meine Probleme es flüssig zu lesen.
Die Geschochte an sich ist wirklich gut durchdacht, aber wahrscheinlich wäre bei mir der Lesespaß größer gewesen, wenn ich das Buch auf Deutsch gelesen hätte.