Bücher mit dem Tag "anwal"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "anwal" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer (ISBN: 9783551321282)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer

     (3.959)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Auch dieses Buch hat mich nicht richtig gefesselt. Ich bin mit den Lux nicht richtig warm geworden. Die Story und die Protagonisten waren aber so gut, dass ich das Buch doch selten zur Seite legen konnte. Gedanklich konnte ich mich auch oft nicht entscheiden, ob ich nun für Daemon oder Blake bin. Die „neuen Fantasyfiguren“ bringen mich etwas in den Zwiespalt. Gut vs. nicht so gut

  2. Cover des Buches Paper Prince (ISBN: 9783492060721)
    Erin Watt

    Paper Prince

     (1.516)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Paper Prince (Band 2) von Erin Watt aus dem #piperverlag 

    💔

    Leider habe ich das ganz ganz oft, dass mir Band 2 einer Reihe nicht gefällt. 

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    Tja und hier war es leider wieder so.

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    Nach dieser Lektüre habe ich null Komma null Interesse dadran, diese Reihe weiter zu lesen.

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    Ich fand es einfach teilweise nur nervig. Dieses ganze Drama. Nicht miteinander reden. Missverständnisse. Aber diese unglaublich große Liebe. Manchmal einseitig. Manchmal gegenseitig. Und wer alles mit wem… naja wahrscheinlich bin ich zu alt dafür.

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    Wer bei einer Soap im Tv das Drama und das Hin und Her liebt… dem kann ich dieses Buch empfehlen.

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    Wer die After Reihe liebt (hier hat mich das Hin und Her auch genervt) liebt diese Reihe bestimmt auch.

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    Spoiler: Ella teilt das gleiche Schicksal wie Bella (von Edward) sie geht trotz heißer Liebe als Jungfrau in Band 3. … und das obwohl sie will und er will und er sonst gar nicht zögerlich ist … nur halt jetzt bei ihr. 

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    Mich hat es genervt. Alles. 

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    Aber wie gesagt, ich kann mir vorstellen, dass ich nicht die richtige Zielgruppe für diesen Band 2 bin.

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    Also wenn ihr Lust auf etwas Drama im Buchleben habt, dann könnte das eine Reihe für euch sein.

  3. Cover des Buches Paper Palace (ISBN: 9783492060738)
    Erin Watt

    Paper Palace

     (1.275)
    Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_Vinci

    Den dritten Teil der Paper-Reihe habe ich auch wieder verschlungen. Die Kritik vieler, dass es nur um Ellas erstes Mal geht, kann ich nicht bestätigen. Dafür dass die Reihe unter Erotikbücher zu finden ist, finde ich, dass es sehr wenige erotische Szenen gibt. Es sind aber mehr als in den ersten beiden Teilen. In dem Buch passiert sehr viel. Nach dem Ende des letzten Buchs musste man ja weiterlesen. Brookes Mörder muss gefunden werden und ich glaube kein Leser vermutet Reed dahinter. Leider finde ich, dass der Täter sehr früh offensichtlich wird, auch wenn die eigentliche Auflösung erst am Schluss stattfindet. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Teil komplett anders ist als die Vorgängerteile. Die Beziehung zwischen Reed und Ella ist nicht mehr im Mittelpunkt, sondern nur noch ein kleiner Teil der Geschichte.

    Insgesamt finde ich den Teil einen schönen Abschluss der Reihe. Ich weiß, dass es noch weitere Teile gibt, aber die Story um Reed und Ella hat mir jetzt erstmal gereicht. Ich kann die Bücher trotzdem empfehlen.

  4. Cover des Buches Der Nordseespuk (ISBN: 9783596034413)
    Tilman Spreckelsen

    Der Nordseespuk

     (52)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus

    Inhalt
    Husum, 1843: Nachts am Hafenbecken sieht Peter Söt, der Schreiber und Freund des jungen Anwalts Theodor Storm, im Schlick einen goldenen Pokal aufglänzen. Als er Werkzeug holt, um ihn zu bergen, findet er keinen Kelch mehr – statt dessen liegt nun eine Leiche im Schlick.
    Der erste von mehreren Toten, die Husum in Angst versetzen. Alle Ermordeten hatten Kontakt zu einer Sekte, die vor über hundert Jahren auf der Insel Nordstrand ein Paradies auf Erden, einen Gottesstaat errichten wollte. Storm entdeckt, dass die Gemeinschaft im Verborgenen bis heute besteht. Nimmt sie jetzt späte Rache?

    Meinung:

    Das ist der zweite Teil einer Reihe- die ich vorher nicht kannte. So habe ich mit diesem Teil begonnen, da ich es mal geschenkt bekommen habe. Den ersten Teil kenne ich somit nicht. Aber ich denke, man kann die Teile auch unabhängig voneinander lesen, denn die Teile sind in sich abgeschlossen, es ist jedes mal ein neuer Fall. Und alles wichtige wird erwähnt was man wissen muss.


    Erst einmal muss ich sagen, das ich es als richtigen Krimi nicht bezeichnen würde. Es ist zwar spannend und und teilweise aufregend, aber richtig Krimimäßig eben nicht.

    Für mich ist diesen Werk etwas besonderes, da ich selber aus der Nähe von Husum komme und oft durchfahre.

    Es spielt im 18. Jahrhundert und es wird wirklich bildlich die Zeit von früher beschrieben. Ich konnte mir wunderbar die alten Kachelofen vorstellen, die kleinen, zugigen Häuser, die Straßen, den Nebel und das Wasser. Ich war fast dabei.

    auch wurde hier wirklich gut Recheriert, finde ich- was die damalige Zeit und der Charakter einer bestimmten Person betrifft- die es tatsächlich gab.

    Die Charaktere sind gut gelungen finde, jedoch finde ich den Schreiber Söt etwas zu ruhig und zurückhaltend.

    Der Fall selber ist interessant und man überlegt, was da wohl im Gange ist.

    Gibt es tatsächlich eine Geheime Sekte  die schon seit Jahrhunderten ihre Finger im Spiel hat und verantwortlich für die Toten ist oder agieren hier ganz andere Personen?


    Ich würde germe die anderen Teile auch lesen, ich finde sie sehr interessant.

  5. Cover des Buches Tote Väter (ISBN: 9783839216194)
    Andrea Weisbrod

    Tote Väter

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Als Teresa Kern, eine Historikerin mit Neigung zur Kriminalistik, im Nebenzimmer ihres Hotels in Paris den sterbenden Karl Stein findet, ahnt sie noch nicht in welche Abgründe sie verwickelt wird. Der Tote ist nämlich kein Unbekannter für sie: er ist der Vater der Zwillinge Falk und Christine, die Teresa zu ihren engsten Freunden zählt.

    Andrea Weisbrod lässt Teresa gemeinsam mit den Lesern in die Tiefen der menschlichen Seele eintauchen. Geschickt pendelt die Autorin zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Manchmal ist erhöhte Aufmerksamkeit nötig, um die Zeit- und Ortswechsel nicht zu übersehen.

    Die Handlung ist gut durchgedacht. Die Figuren sind in ihrer Bosheit genial erdacht. Die eine oder andere nimmt im Verlauf der Geschichte eine vielleicht doch unerwartete Entwicklung.

    Ein extra spannender Krimi, der mich bis zu seinem Ende nicht losgelassen hat.
  6. Cover des Buches Die Farben der Sonne (ISBN: 9783941485433)
    Brita Rose-Billert

    Die Farben der Sonne

     (21)
    Aktuelle Rezension von: karatekadd

    Steinpferde. Eine Weile glaubte ich bei der Lektüre dieses Buches, dass dies eine bestimmte Rasse von Pferden, eine bestimmte Art von Mustangs wäre. Aber es nicht so lang gedauert, da war klar, dies sind die Pferde der Stone Horse Familie auf der Pine Ridge Reservation in South Dakota, von der schon öfter auf Litterae-Artesque die Rede war.

    * * *

    Die Farben der Sonne – Die Geschichte der Steinpferde auf der Pine Ridge Reservation von Brita Rose-Billert, lässt vom Titel her ja auch ein Sachbuch schlieen, aber hier handelt es sich um einen schön geschriebenen Jugendroman.

    Blue Light Shadow nennt sich ein Dreizehnjähriger in Chikago, der sich obdachlos durch das Leben kämpft. Die Mutter, eine Lakota, die von seinem Vater, einem weißen Rechtsanwalt geschieden ist, starb vor einiger Zeit, seine kleine Schwester Bonnie lebt bei Pflegeeltern. Der Großvater sucht nach ihm und bittet den Vater um das Sorgerecht. So muss sich Frank McKenzie plötzlich wieder seiner „ehemaligen“ Familie widmen. Er bringt den Sohn in die Reservation zu Wayton Stone Horse, dem Großvater. Auch die Schwester kommt zu den Großeltern.

    Schule gibt es auch auf der Reservation und außerdem gibt es Mitch. Und beizeiten eine Prügelei. Eines Tages ist die Pferdeherde der Steinpferd-Familie ausgebrochen. Blue, sein Cousin Mitch, dessen Vater Joe und einige Freunde machen sich auf die Suche. Werden sie die Pferde wiederbekommen?

    * * *

    Die Rolle des Großvaters ist eine Doppelrolle. In ihr wird der Glaube der Lakota an Tunkashila, den Großvater, der mit Wakan Tanka, dem Großen Geheimnis, zusammenhängt, deutlich. So kommt nicht nur der alte Lakota zu Blue nach Chikago, sein Geist bleibt auch bei dem Jungen, dem der Alte nicht mehr aus dem Kopf geht, auch wenn er ihn ablehnt. Dies symbolisiert, dass Blue den Lakota in sich noch nicht ganz abgelegt hat, auch wenn er kein Indianer sein will. Vorerst. Großvater Stone Horse ist in seiner Weisheit ähnlich einem Medizinmann. Er hält die Familie zusammen und erzählt den Jungen die Geschichte der Steinpferde und wie die Lakota zu diesen fanden. Auch Frank McKenzie wird die Farben der Sonne wiederfinden.

    * * *

    Brita Rose-Billert erzählt auch von den immer noch sehr ärmlichen Zuständen auf der Reservation und dass die Lakota immer noch nicht frei über ihre Arbeit und Wirtschaft entscheiden können.

    Im ersten Moment erschien mir das Buch wie viele andere auch. Wodurch sticht es hervor? Überzeugt hat mich weniger die Geschichte um die Pferdeherde, es ist die Geschichte um den Großvater und seine Bedeutung in der Familie. Die Autorin, im Hauptberuf Krankenschwester und Pflegerin, pflegt engen Kontakt zu ihren indianischen Freunden vor allem in Kanada. Westernreiten ist ihr Hobby.

    Sie schreibt über Indianer. Zum Beispiel auch Krimis. Eine indianische Ärztin ist ebenfalls unter ihren Helden. Damit bedient sie ein doch ziemlich breites Romanspektrum, welches aber immer irgendwie ihrer Helden der eigenen Kindheit in den Fokus rückt. Die Farben der Sonne ist ein schönes Buch und stellt sicherlich ein schönes Geschenk für junge Leute dar.

    Ich konnte Brita Rose-Billert auf der Leipziger Buchmesse am Stand des Traumfänger-Verlages kennen lernen und denke, das war das erste Buch, welches ich von ihr las. Lieben Dank für das Rezensionsexemplar.


    ► DNB / Traumfängerverlag / Hohenthann 2013 / ISBN: 978-3-941485-19-8 / 238 S.


    © KaratekaDD

  7. Cover des Buches Ziemlich unverbesserlich (ISBN: 9783442485390)
    Frauke Scheunemann

    Ziemlich unverbesserlich

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Natti90

    Leider musste ich es abbrechen. Bis Seite 60 habe ich dem Buch eine Chance gegeben. Aber die platte Handlung die es schon 1000 mal gegeben hat ,  die Witze die mir nicht mal ein schmunzeln abringen konnten und die Hauptfigur die mich null erreichen konnte -das war zu viel. 

    Ein totaler Fehlkauf!!!!! 

  8. Cover des Buches Philadelphia (ISBN: 0553569139)
    Christopher Davis

    Philadelphia

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Als ich dieses Buch vor kurzem in einem Secondhand-Bücherladen entdeckt habe, war ich skeptisch ob ich es tatsächlich kaufen sollte. Es ist eine halbe Ewigkeit her, seit ich den Film zum ersten und letzten Mal gesehen habe und darum konnte ich mich auch nicht mehr ganz an das Ende erinnern. 
    Wird mir dieses Buch gefallen, obwohl es den Film zu erst gab und erst dann das Buch? In diesem Bereich wurde ich schon ein mal enttäuscht. 

    Ich hab das Buch dann doch gekauft und anders als erwartet in einem Zug durchgelesen. Die Geschichte des Aids-Kranken Andrew hat mich einfach nicht mehr losgelassen. 
    Ich finde, der Autor, hat die schwere Aufgabe, ein Buch nach einem Drehbuch zu verfassen mit Bravour gemeistert. Mich hat diese Geschichte unglaublich berührt und nachdenklich gestimmt. Und ich glaube, DAS ist es, was dieses Buch so gut macht. Das Thema lässt einen nicht kalt. 
    Ich hab es mit Freuden gelesen und werde mir nun auch mal wieder den Film zu Gemüte führen. Ich freu mich drauf. 
  9. Cover des Buches Deadline (ISBN: 9783426637494)
    Lisa Jackson

    Deadline

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Kitty82_und_ihre_Buecher

    Inhalt:
    In diesem Buch treffen wir die Familie Cahill / Amhurst wieder. Seit dem ersten Band sind 10 Jahre vergangen und einiges ist passiert. Cissy hat sich eine kleine Familie aufgebaut, welche schon wieder auseinander zu brechen scheint. Ihre Mutter (Marla Cahill) bricht aus dem Gefängnis aus, gleichzeitig macht eine Serienkillerin Südkalifornien unsicher und Cissy findet sich mitten drin in den Ermittlungen. Warum geschehen alle diese Morde in Ihrem Umfeld und was hat Cissy damit zu tun?

     

    Meinung:

    Der zweite Teil der Cahill-Triologie fängt sofort spannend an und ganz im Gegenteil zu Band Eins hält sich der Spannungsbogen die ganze Zeit oben. Ich bin quasi durch die Seiten geflogen, denn nach jedem Kapitel wollte man direkt wissen wie es weitergeht. Ich hatte zwar oft beim Lesen Vermutungen, wer hinter den Morden stecken könnte und auch warum. Jedoch war ich am Ende der Geschichte wirklich überrascht, wer hinter diesem perfiden Plan steckt. Die Hauptcharaktere wie Cissy, Jack und Elyse haben mir wirklich gut gefallen und ich habe wirklich mit Cissy mitgefühlt, besonders in den letzten Kapiteln. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und ließ sich wirklich einfach lesen. Genauso gefallen mir die Bücher von Lisa Jackson und so kenne ich Sie auch 😊

    Aus diesem Grund bekommt Sie von mir für Ihren Thriller Dead Line vier von fünf Sternen!

  10. Cover des Buches Das Erbe in den Highlands (ISBN: 3868008667)

    Das Erbe in den Highlands

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jamen100

    Das Erbe in den Highlands von Lynn Kurland

    Jahr: 2012

    Seiten: 432

    Genre: Liebesroman

    Inhalt: 😊😊😊

    Genevieve Buchanan kann es kaum glauben: Eine unbekannter Verwandter hat ihr eine Burg in Schottland mit einem kleinen Vermögen vererbt. Einziger Hacken sie muss auf der Burg leben, hat aber in San Francisco ein kleines Geschäft, dass sie nicht aufgeben möchte.

    Nachdem alles dem Bach runtergeht, ohne dass es dafür eine Erklärung gibt, nimmt sie das Erbe an und findet schnell heraus, dass die Burg einen weiteren Bewohner hat – den gut aussehenden Geist Kendrick de Piaget, der mit dunklen Absichten nach Schottland gelockt hat…

    Bewertung:

    Die Idee mit dem Gespenst, dass sich wie ein nörgliger Ritter benimmt und sich in die holde Dame verliebt, ist zwar mal etwas anderes. Aber dadurch sticht der Roman jetzt auch nicht aus den Berg von Liebesromanen, die es gibt. Es ist ein Buch, welches man liest und auch schnell wieder vergisst, weil es kaum einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Es gehört zu den Büchern, die man an einem verregneten Wintertag mal liest und dann nie wieder.

    Ein Plus des Buches sind die lustigen Dialoge und die komischen Situationen, in die Genevieve zum Anfang gerät. Die Streiche von Kendrick erinnerten mich etwas an Hui Bu – das Schlossgespenst. Jedoch je weiter man im Buch liest und die Liebesgeschichte ihren Lauf nimmt, um so mehr wandelt sich dieser lustige Stil eher in einem etwas schnulzigen Stil.

  11. Cover des Buches Heilbronn 37° (ISBN: 9783954513659)
    Henrike Spohr

    Heilbronn 37°

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Für mich war dieses Buch eine Achterbahn, weil ich es erst fesselnd fand und dann war ich in einer Minileseflaute, wo ich keine Lust hatte, dieses Buch in die Hand zu nehmen. 

    Habs jetzt dennoch beendet und tu mir aufgrund der Leseflaute schwer eindeutig zu bewerten.

    Es ist kein Regionalkrimi, sondern eher ein Thriller. Hier finden wir Charakteren die einerseits interessant und andererseits total irre rüberkommen. Fand auch das letzte Ende ein bisschen wirr und kann jetzt nicht alle Fäden zusammenfügen. Ich bin der Meinung, ein paar Seiten um ein paar Erklärungen zu bieten, hätte diesem Buch gut getan.

    Für mich ist die Region um Heilbronn bekannt und habe mir ehrlich gesagt, noch ein bisschen dieses Feeling gefehlt. Keine genauen Beschreibungen von Orten, zwar kamen so Aussagen, über die Heilbronner, aber in diesem Fall wo ich ein paar Orte gekannt hätte, hätte ich mir da mehr gewünscht. 

  12. Cover des Buches Unsterbliche Küsse (ISBN: 9783898977289)
    Rosemary Laurey

    Unsterbliche Küsse

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Die Amerikanerin Dixie erbt ein Haus in England, und zwar von ihren völlig unbekannten Großtanten. Dixies Großmutter hatte die beiden Schwestern nur als böse Hexen bezeichnet und schwieg sich ansonsten über den englischen Familienzweig aus. Der Testamentsvollstrecker Sebastian versucht alles um zu verhindern, dass Dixie in das geerbte Haus einzieht. Als sie es dennoch tut, wird es mörderisch.

    Im Verlauf der Handlung muss Dixie erkennen, dass ihre Oma das Wort Hexe nicht nur als Schimpfwort gebrauchte, und dass der nette Christopher in den sie sich verliebt hat, ein Vampir ist.

    Da es bei dem Vampir um eine historisch belegte Persönlichkeit geht, habe ich sein Portrait gegoogelt. Das hätte ich besser nicht getan, denn danach konnte ich mir Christopher nicht mehr als Vampir und erst recht nicht als Liebhaber vorstellen. Igitt! Eigenes Schmachten war mir somit nicht möglich. Dixie aber ist hingerissen von ihm. Ihr Charakter schwankt zwischen stur und naiv, mal schreitet sie sofort zur Tat, mal muss sie erst stundenlang quatschen, bevor sie sich in allerletzter Sekunde zu etwas entschließt. Das ging mir auf Dauer auf die Nerven. Christopher hat den in der heutigen Vampirliteratur gängigen Charakter: Er verleugnet sein eigenes Wesen, will gut sein, hat Schuldgefühle wenn er seltenerweise mal an einem Menschen nippt. Auch das ging mir nach einer Weile auf die Nerven. Der Schreibstil ist durchweg recht gut, allerdings gab es immer mal Szenen oder Dialoge, die für mich keinen Sinn ergaben. Möglicherweise liegt dies an einer schlechten Übersetzung. Die Grammatik war leider auch nicht immer ganz korrekt, sondern mit umgangssprachlichen Fehlern durchsetzt. Wegen all dieser Kritikpunkte muss ich zwei Sterne abziehen.

    Die Handlung fand ich aber ganz interessant, vor allem die historischen Persönlichkeiten, und dass die Gegenspieler der Vampire einmal nicht die Werwölfe sind! Gute 3 Sterne


  13. Cover des Buches Königreich zu verkaufen (ISBN: 9783442239146)
    Terry Brooks

    Königreich zu verkaufen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Jisbon
    "Königreich zu verkaufen" hat eine sehr ungewöhnliche Prämisse. Es geht um Ben, einen Anwalt aus Chicago, der mit seinem Leben nicht glücklich ist und nicht so richtig weiß, wie es weiter gehen soll - bis er durch Zufall eine Anzeige für ein zu verkaufendes Märchen-Königreich sieht. Er ist zunächst skeptisch, entschließt sich aber, das Abenteuer zu wagen und sich als König zu versuchen. Die Idee, dass man sich den Königstitel legal erwerben kann und plötzlich Eigentümer von Drachen, Zauberern und Elfen sein könnte, ist definitiv unterhaltsam, aber es wird nicht so leicht, wie Ben es sich vorgestellt hat. Er wird nicht sofort als König anerkannt, sondern muss viele Aufgaben erfüllen und sich mit Gesetzen, Steuereintreibung und Verfall herumschlagen. Mir hat gefallen, dass der Autor Ben mit realistischen Schwierigkeiten konfrontiert und dass er zeigt, dass man sich nicht einfach zum Herrscher erklären und dann das Leben genießen kann, sondern dass hart für den Vorteil des Landes gearbeitet werden muss. Besonders toll fand ich, dass nicht erst ein Problem gelöst und anschließend das nächste abgearbeitet wurde, sondern dass alles auf einmal kam, da mir dies glaubwürdig vorkam.

    Die Charaktere sind ebenfalls gut ausgearbeitet. Der Protagonist war mir von Anfang an sympathisch. Er ist intelligent, will keinesfalls aufgeben und ist entschlossen, das richtige zu tun, aber er wird auch durch seine Vergangenheit gequält und ist unsicher, was er eigentlich noch von seinem Leben will. Seine Gefühle waren toll dargestellt und auch seine Reaktionen auf die für ihn unglaublichen, magischen Vorkommnisse und die Probleme, die ihm begegneten, kamen mir realistisch vor. Die anderen Figuren mochte ich ebenfalls gerne; es ist ein bunter Haufen und obwohl sie nicht immer miteinander auskommen und es Konflikte gibt, bilden sie ein gutes Team, das sich ergänzt. Dabei gibt es natürlich einige Überraschungen, was Motivationen und Geheimnisse betrifft, was die Geschichte interessanter macht, und die Handlung selbst ist fesselnd.

    Das Ende des Buches wirkt in sich relativ abgeschlossen, aber Ben befindet sich erst am Anfang seiner Reise und er wird vermutlich noch einige Abenteuer bestehen müssen, bevor er sein Ziel erreichen kann. Ich bin gespannt darauf, wie es weitergeht.
  14. Cover des Buches Ein vortrefflicher Schurke (ISBN: 9783802590856)
    Sabrina Jeffries

    Ein vortrefflicher Schurke

     (26)
    Aktuelle Rezension von: MissWatson76
    Nachdem ich bereits die anderen Teile aus der Reihe gelesen hatte, war mir aufgefallen, dass ich den hier komplett übergangen habe. Also musste ich das endlich mal nachholen. 

    Und kurz gesagt, ich war absolut begeistert. Nachdem ich auch einige Kritiken gelesen hatte, dass der Teil etwas weniger gut sei, kann ich das absolut nicht bestätigen. Im Gegenteil, nach dem ersten Teil um Lord Oliver Stoneville ist das Buch um Minerva und Giles mein nächstes Lieblingsbuch von Sabrina Jeffries. 

    Auch wenn man denkt, man wüsste was passiert, so wird man immer wieder überrascht. 
    Das Buch und die Beziehung zwischen Minerva sprüht einfach vor Begeisterung, vor Feuer, Liebe und natürlich jeder Menge Wortgefechte, die wirklich Spaß machen. 

    Trotzdem gibt es auch ernste Seiten und Tiefpunkte und wenn man denkt, ihr Glück könnte nichts mehr trüben, dann wird man wieder eines Besseren belehrt. 

    Sabrina Jeffries ist einfach immer überraschend und jedes ihrer Bücher ist eine neue Geschichte und jedes der Geschwister und keines ist so wie das andere und doch stehen sie immer füreinander ein. 

    Mir hat auch die Geschichte von Giles sehr gut gefallen und seine Vergangenheit und es ist eine gute Idee gewesen, diese hier eine wichtige Rolle spielen zu lassen. 

    Ich hatte meine wahre Freude an diesem Buch und werde es sicher nicht das letzte Mal gelesen haben. 












  15. Cover des Buches Das Schlossgespinst (ISBN: 9783832163488)
    Hans-Henner Hess

    Das Schlossgespinst

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Neling
    Ein "Beinahekrimi", der in Meiningen (Thüringen)  spielt, den ich etwas zu albern fand. Außerdem war der Protagonist sehr unglaubwürdig und mir absolut unsympathisch. 
    Aber die Auflösung war dann doch überraschend, weshalb dieses Buch doch noch grade so 3 Sterne kriegt.  Weitere Bücher von Komissar Finkel und von diesem Autoren werde ich mir aber eher sparen und zu anderen Büchern greifen, was ich hier auch den Lesern meiner kurzen Rezension empfehle. 
  16. Cover des Buches Gefahr auf High Heels (ISBN: 9783751738415)
    Gemma Halliday

    Gefahr auf High Heels

     (13)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84
    Maddie steht kurz vor ihrem großen Tag. Sie und ihr Cop Jack Ramirez werden bald heiraten. Doch dann finden sie ihre Hochzeitsplanerin tot auf und Chaos bricht aus. Maddie versucht zwischen den Vorbereitungen ihrer Hochzeit den Mörder zu finden.

    Ein was weiß ich bei der Reihe immer, ich hab viel zu Lachen. Ein gute Laune Buch mit viel Humor, Klischees und Romantik. Die Beziehung von Maddie und Jack geht in die nächste Runde und wie es immer bei Maddie so ist geht es nicht ohne eine Leiche und die Jagd nach dem Mörder und nebenbei muss man ja seine Hochzeit planen. :) Das war genau richtig um mal wieder so richtig Lachen zu können. Natürlich war es bis zum Schluss spannend, als wir von Seite zu Seite auf High Heels Jagd auf den Mörder machten. Leider wurde die Reihe nicht weiter von LYX übersetzt. Zum Glück geht es in Englisch weiter, ist nicht die erste Reihe die ich mir in Englisch holen muss. 
  17. Cover des Buches Wir töten Stella / Das fünfte Jahr (ISBN: 9783548291390)
    Marlen Haushofer

    Wir töten Stella / Das fünfte Jahr

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Charakter- oder Persönlichkeitsstudien können mich immer begeistern. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Handlungen für mich sinnvoll sind, sondern ob das Verhalten und Empfinden der Protagonisten in sich stringent und damit nachvollziehbar ist. Da gilt es auch die eigenen Gefühle auszuhalten, ob der in den eigenen Augen oft krassen Fehlentscheidungen der Figuren. Nur, was für den Einen Fehlentscheidungen sind, sind für Betroffene häufig Zwangsläufig- und Notwendigkeiten. Da gibt es keine Handlungsoptionen, da wird mit Vollgas gegen die Wand gefahren. Denn oft sind es gesellschaftliche Strukturen und Dynamiken, die dem individuellen Handeln Schranken setzen, auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen. Marlene Haushofer ist eine Spezialistin für genau solche Konstellationen. Und mit Wir töten Stella hat sie bereits 1958 eine meisterinnenhafte Erzählung vorgelegt, die trotz gewisser zeitgenössischer Unterschiede auch heute noch wirkt und gilt.

    Bei dem Titel ist von Anfang an die Richtung vorbestimmt und der Spannungsaufbau muss anderen Regeln folgen. Obwohl also von Anbeginn klar ist, dass Stella stirbt, wollen die LeserInnen wissen, wie es dazu kam. Dass es kein Mord ist, offenbart sich ebenso schnell.

    „Stella wollte tot sein, und mit der gleichen besinnungslosen Selbstaufgabe, mit der sie sich ins Leben hat fallen lassen, fiel sie aus dem Leben, das vergessen hatte, sie festzuhalten mit ein wenig Liebe, Güte und Geduld. Wir haben Ursache zur Dankbarkeit. Wie peinlich wäre es gewesen, hätte sie Schlafpulver genommen oder sich aus einem Fenster gestürzt. Ihre Vornehmheit, die eine Vornehmheit des Herzens war, zeigte sich in der Art, in der sie starb, uns allen die Möglichkeit schenkend, an ein sinnloses Unglück zu glauben.“

    Sein und Haben

    Die Erzählerin ist die Mutter und Ehefrau der Familie, die hier im Mittelpunkt steht. Sie notiert die Ereignisse, um ihrem Sohn irgendwann einmal Rechenschaft abzulegen, denn das Unglück kam sehenden Auges, ohne dass irgendjemand etwas dagegen getan hätte. Marlen Haushofer beschreibt in einer klaren, präzisen und geradezu brutalen Sprache, die Herrschafts- und Machtverhältnisse patriarchaler Gesellschaften und Familien. Der Mann, das unangreifbare Oberhaupt, die Frau, die zu ertragen und schweigen hat.

    „Richard ist der geborene Verräter. Mit einem Körper ausgestattet, der ihn zum unaufhörlichen Genuß befähigt, könnte er zufrieden leben, wenn er nicht obendrein mit einem blendenden Verstand begabt wäre. Dieser Verstand erst macht die Vergnügungen seines genußsüchtigen Körpers zu Untaten. Richard ist ein Ungeheuer: fürsorglicher Familienvater, geschätzter Anwalt, leidenschaftlicher Liebhaber, Verräter, Lügner und Mörder.“

    Man weiß was geschehen ist. Man ahnt die Zusammenhänge. Und dennoch, oder gerade deshalb, kann man Wir töten Stella nicht aus der Hand legen. Was ist im Detail geschehen? Wie konnte es dazu kommen? Warum hat niemand eingegriffen? Welche psychischen und gesellschaftlichen Bedingungen konnten dazu führen? Marlen Haushofer hat eine Novelle geschrieben, die eine der Grundthesen des Psychoanalytikers Erich Fromm zu illustrieren scheint.

    „Nicht wegen meines Aussehens also oder wegen meiner liebenswerten Eigenschaften liebte er mich, sondern nur als seinen Besitz.“

    Wo das Sein dem Haben weicht, wo das Lebendige, dem Materiellen, dem Besitzdenken ausgeliefert ist, steht am Ende immer der Tot. Wo die Menschen zum Objekt (der Begierde) verkommen, ist der erste Schritt zum Leblosen getan. Wir töten Stella beschreibt dies in außergewöhnlich eindrucksvoller Weise.

    Das fünfte Jahr

    In dem kleinen Büchlein befindet sich auch noch eine weitere Erzählung. In Das fünfte Jahr wird die Geschichte der vierjährigen Marili erzählt, die bei ihren Großeltern aufwächst, da ihre Eltern bereits tot sind, ebenso wie alle anderen Kinder der Großeltern. Es liegt nahe hier den Weltkrieg als Grund anzunehmen, erschien Das fünfte Jahr doch erstmalig 1952. Die Weltsicht einer vierjährigen zu beschreiben, ist natürlich eine große Herausforderung und endet zwangsläufig mit den Projektionen Erwachsener auf die Gefühlswelt von Kindern, weshalb mich diese Geschichte auch nicht überzeugen konnte. Zwar ist auch hier die Sprache wieder bestechend präzise, aber für mich vermag es die Geschichte nicht retten. Die „kalte, harte Realität“, die Marili laut Verlag in diesem schriftstellerisch begleiteten Jahr erleben wird, steht für mich im Widerspruch zur vorausgehenden Novelle. Wenn der Maßstab natürlich eine heile Kinderwelt ist, dann ist auch Das fünfte Jahr überraschend hart.

  18. Cover des Buches Hundstage (ISBN: 9781501069437)
    Carin Müller

    Hundstage

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Klappentext
    Vergiss die Bremer Stadtmusikanten!
    Airedale Terrier Tobi, Nerz - Dame Anastasia und Goldfisch Cleo haben ganz andere Probleme: ein Mordfall im Aquarium, Tobis unbefriedigendes Sexleben und Anastasias Schwäche für schlechte Seifenopern. Dazu kommen uneinsichtige Zweibeiner, ein alternder Boxer mit rätselhaften Regeln und der fiese Sexprotz Jimi, der das ganze Revier tyrannisiert.
    Die Spatzen pfeifen es von den Dächern; Hundstage ist tierisches Vergnügen - mit Abgründen!
    Nach der Lektüre werden wir unsere pelzigen, schuppigen, und gefiederten Freunde mit anderen Augen betrachten... mit ganz anderen....


    Dosenöffner aus der Sicht der tierischen Mitspieler kommen nicht immer gut weg und diese haben ihre so ganz eigene Sicht der Dinge und Prioritäten.
    Humorvoll erzählt die Autorin aus Sicht der bepelzten und beschuppten Fraktion vom täglichen Miteinander und bleibt dabei in einem nicht überspitzten Stil welcher authentisch wirkt und die Tiere nicht vermenschlicht.
    Mit einem Blick auf das soziale Gefüge innerhalb der sich entwickelnden Freundschaften erleben wir interessante Spaziergänge, bekommen Regeln vorgelebt, erfahren welche TV Serien gerade geschaut werden und gekrönt von einem Mord haben wir die Bandbreite der Emotionen toll abgedeckt. Mit einem kleinen ernsten Unterton kommen auch Trennungen, Tod oder ein ungewollter Besuch in einem Tierheim zur Sprache.

    Ein wunderbares Buch für einen gemütlichen Nachmittag mit Abwechslung und Freude auch für Nichthundebesitzer eine lesenswerte Lektüre.


  19. Cover des Buches Das Spiel (ISBN: 9783775172042)
    Randy Singer

    Das Spiel

     (10)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    In diesem Roman geht es um das Recht in der amerikanischen Verfassung, Waffen zu besitzen und diese zu tragen. Ausgangspunkt ist ein Amoklauf vor laufender Kamera, beim ein Reporterin und ihr ungeborenes Kind getötet werden.

    Die Fragen, wie der Amokläufer an seine Waffe gelangen konnte und ob ein Hersteller, wenn er von gesetzeswidrigen Praktiken seiner Händler weiß, auf Schadenersatz verurteilt werden kann, sind in diesem Werk zentral. Bis zum Schluss ist nicht klar, welche der beiden Parteien vor Gericht gewinnen kann.

    Der Plot und das zentrale Anliegen des Romans fand ich sehr interessant und Randy Singer hat über weite Strecken einen sehr guten und interessanten Roman geschrieben. Auch das Finale finde ich gut gelungen. 

    Leider wirken Teile der Nebenstories doch sehr konstruiert und speziell Jason Nobles Beziehung zu seinem Vater nimmt für meinen Geschmack einen zu großen Raum ein. Daher nur 4 von 5, wobei mir auch die Abstufung von halben Punkten fehlt.


  20. Cover des Buches Drei Küsse für Aschenbrödel (ISBN: 9783956490750)
    Susan Mallery

    Drei Küsse für Aschenbrödel

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhaltsangabe:

    Evie Stryker ist gerade nicht so glücklich. Sie ist nur in Fools Gold, weil ihre Familie sie nach dem Unfall in L.A. nicht allein lassen wollte. Und außerdem muss sie ein Weihnachts-Tanzstück vorbereiten, von dem sie überhaupt keine Ahnung hat, denn ihre Chefin der Tanzschule hat von Knall auf Fall mit einem neuen Lover das Weite gesucht.

    Dante Jefferson, Anwalt und Freund von Evies Bruder, hat sein Büro genau unter der Tanzschule und bekommt die Übungen der Kinder und Jugendlichen überdeutlich mit. Und es nervt ihn total. Schließlich, weil er ein Gentleman ist, kann er ihr bei einem großen Problem helfen und zeigt ihr die schönen Seiten von Fools Gold während der Vorweihnachtszeit.

    Von Anfang an macht Dante Evie klar, das sie gerne Spaß miteinander haben können, aber tiefere Bindungen ist Dante nicht bereit einzugehen. Für ihn bedeutet Liebe Verletzlichkeit bis ins Innerste. Und Evie hat mit ihrer Familie auch nicht gerade gute Erfahrungen gemacht. Eine Grundlage, die dem Sinn des Weihnachtsfestes nicht gerade entspricht …

    Mein Fazit:

    Es ist schon eine Weile her, seit ich die letzte Geschichte aus Fools Gold gelesen habe. Es ist ja mehr oder weniger immer das Gleiche, nur andere Namen und andere Trivias. Aber es ist für zwischendurch genau das Richtige, vor allen Dingen, wenn man vorher völlig frustriert ein Buch abgebrochen hat.

    Es gibt nicht viel zu schreiben zu der Geschichte. Wer die Autorin und die Serie kennt, weiß, dass die Geschichten nicht viel Tiefgang haben, dafür in der Regel jede Menge prickelnder Erotik und Humor. Die Charaktere aus den früheren Bänden tauchen natürlich auch auf  und verleihen dem Leser eine gewisse Vertrautheit. Auch die konsequente Fortführung der manchmal leicht verschrobenen Charaktere ist durchaus bemerkenswert und herzerfrischend.

    Was die prickelnde Erotik angeht, hat die Autorin sich in der Geschichte deutlich zurück gehalten, ich möchte sogar schreiben, es ist recht zahm! Das überraschte mich dann doch ein bisschen. Über Dante Jefferson hat man leider nicht so viel erfahren, das ist aber auch das Einzige, was ich wirklich zu kritisieren hätte. Bei Evie Stryker ging die Autorin schon deutlich tiefer in die Persönlichkeit, wohl auch, weil die Brüder in den Vorgänger-Bänden schon „aktiv“ waren.

    Ansonsten muss man die Geschichte nicht ernst nehmen und sich einfach unterhalten lassen. Ich jedenfalls habe es total genossen, Fools Gold mal wieder besucht zu haben. Vier Sterne gibt es von mir.

    Anmerkung: Ich habe es als eBook gelesen!

  21. Cover des Buches Cross Justice (ISBN: 9781780892672)
    James Patterson

    Cross Justice

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Alex Cross‘ Cousin Stefan sitzt im Gefängnis, da er wegen Missbrauch und Mord an dem Jungen Rashown Turnball angeklagt wird. Von seiner Familie wird er gebeten, zurück in die Heimat zu kommen, um Stefan bei der Entlastung zu helfen. Alex beginnt mit den Ermittlungen und gerät dadurch immer mehr in den Strudel seiner Vergangenheit, die ihm sehr zu schaffen macht. Außerdem sind sie bald selbst schon nicht mehr sicher. Gleichzeitig beginnt in Florida eine Mordreihe an Frauen. Wie hängen diese beiden Fälle zusammen, die am Ende fähig verwoben werden?
    Das englische Original liest sich gut, alles gut einleuchtend. Das Tempo ist entsprechend der Spannung. Den Figuren wurde unsägliches Leben eingehaucht, was sich in ihrer Bewegung, ihrem Gebärden und in ihrer Unterhaltung widerspiegelt. Man erfährt viel aus Alex‘ Vergangenheit, was sehr interessant ist, gerade für diejenigen, die schon viele Teile der Serie über Alex Cross gelesen haben. Der Thriller hält einen in Atem bis zur letzten Seite, was nicht zuletzt auch durch die kurzen Kapitel gut möglich ist.
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