Bücher mit dem Tag "apachen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "apachen" gekennzeichnet haben.

54 Bücher

  1. Cover des Buches Winnetou 1 - Der rote Gentleman, Winnetou 2 - Der rote Gentleman, Winnetou 3 - Der rote Gentleman und Der Schatz im Silbersee (ISBN: 9783861509844)
    Karl May

    Winnetou 1 - Der rote Gentleman, Winnetou 2 - Der rote Gentleman, Winnetou 3 - Der rote Gentleman und Der Schatz im Silbersee

     (207)
    Aktuelle Rezension von: BuddyTV

    Im Buch „Winnetou“ beschreibt Karl May sich selbst als deutschen Auswanderer, der in den wilden Westen nach Amerika kommt. Anfangs als Hauslehrer tätig, ändert sich sein Leben schlagartig, als ihn ein finanziell lukratives Angebot in die Prärie lockt. Im Zuge dessen findet er in Sam Hawkens, Dick Stone und Will Parker Freunde, die ihm den Aufenthalt deutlich angenehmer machen. Es gibt aber auch Personen, die ihm weniger wohl gesonnen sind, sowohl im, als auch außerhalb des Lagers. So ist auch Winnetou vorerst auf der feindlich gesinnten Seite und erst durch einige Listen und glückliche Zufälle ändert sich das Verhältnis zu dem, was heute sicherlich den meisten bekannt ist. Mehr möchte ich aus Spoiler-Gründen zur Handlung nicht sagen 😄

    Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, weshalb ich eine Leseempfehlung aussprechen würde. Allerdings muss ich zugeben, dass die ersten 50-100 Seiten, sowohl vom Schreibstil, als auch von der Handlung gewöhnungsbedürftig sind. Hat man aber einmal reingefunden, so kann das Buch einen durchaus fesseln. Gerade als Karl May Neuling, sollte man aber etwas Geduld mitbringen, um auch die vermeintlich „langweiligen“ Stücke des Buches zu überwinden, denn das ist es auf jeden Fall Wert 📚

  2. Cover des Buches Der erste Sohn (ISBN: 9783442713097)
    Philipp Meyer

    Der erste Sohn

     (55)
    Aktuelle Rezension von: anscha1402

    Leseeindruck zu 

    Der erste Sohn von Philipp Meyer


    Es fällt mir sehr schwer hier die richtigen Worte zu finden. Daher als erstes vorweg. Ich finde es ist ein wirklich gutes Buch.


    Wer sich auf dieses Buch einlässt. Nimmt es mit einem nicht ganz einfachen Buch auf.

    Das Buch wird in 3 Haupt Erzählstränge und 2 kleine unterteilt. Es fällt anfangs recht schwer in die Geschichte hereizukommen. Die drei Hauptprotagonisten sind der erste Sohn Eli McCullough, sein Sohn Peter McCullough und die Enkeltochter Jeanne Anne McCollough.

    Ich rate jedem den Stammbaum im Buch anzuschauen.

    Die einzelnen Stränge werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt was das ganze für mich recht schwer gemacht hat.


    Die Grundgeschichte ist sehr gut. Es geht um die Erstbesiedlung von Texas im Jahr 1836.

    Um die Vertreibung von Indianern und Mexikanern. Um Besitzansprüche, Farmen und Rinderzucht.

    Im weitern Verlauf dann um das schwarze Gold. Ölbohrungen und alles was dazugehört.

    Der Roman ist zeitweise  recht grausam, so wie die zeit auch war. Hier wurde nichts beschönt und es ist wirklich aber auch sehr beeindruckend. Das Leben der Indianer wird einem näher gebracht und man bekommt einen kleinen Einblick in deren Mentalität und Lebensweise.

    Die Geschichte von Eli, hat mir persönlichem am besten gefallen und da hätte es gerne noch mehr sein dürfen. 

    Zwischendurch ist die Geschichte etwas langatmig und das Buch hätte gut 150 Seiten kürzer sein können und es wäre trotzdem alles wesentliche gesagt gewesen. Manchmal fällt es wirklich schwer der Geschichte zu folgen. Landschaftlich ist es beeindruckend zu erleben wie sich das Land durch die Generationen verändert. 

    Ich habe recht lange für das Buch gebraucht weil ich es zwischendurch sacken lassen musste. 

    Ich vergebe 4 von 5 Sternen wobei ich der Geschichte von Eli auf jedem Fall die vollen 5 Sterne gebe.

    Mein Fazit

    Eine Geschichte die gelesen werden möchte und die es auch wert ist zu lesen, selbst wenn es nicht das einfachste Buch ist was es gibt.


    Das große Epos über den Gründungsmythos Amerikas.


    Klapptext:


    Eli McCullough ist der erste Sohn der neuen Republik Texas, die am 2. März 1836 gegründet wird. Seine Eltern gehören zu jenen Siedlern, die sich ins Indianerland vorwagen, ein Paradies, das alles verheißt – nur keine Sicherheit. Bei einem Comanchenüberfall wird die Familie ausgelöscht. Eli wird verschleppt und wächst bei den Indianern auf. Als diese dem Druck der Weißen nicht mehr standhalten können, kehrt er zurück in eine ihm fremde Welt …

  3. Cover des Buches Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses (ISBN: 9783866478367)
    Dee Brown

    Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    In diesem Buch wird mit viel Liebe und Sorgfalt und ohne Verschönerungen die Vertreibung der Indianer aus ihrem eigenen Land beschrieben. Grausame und sinnlose Schlachten und immer wieder Verträge die die Indianer gutgläubig unterschreiben, aber im Endeffekt damit ihr eigenes Todesurteil unterschreiben. Ein sehr ehrlicher, schockierender und bewegender Bericht.

  4. Cover des Buches Jetzt ergebe ich mich, und das ist alles (ISBN: 9783453428447)
    Álvaro Enrigue

    Jetzt ergebe ich mich, und das ist alles

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    «Einst war ich frei wie der Wind, jetzt ergebe ich mich und das ist alles.» (Gerónimo; Gokhlayeh oder Goyathlay, Schamane der Chiricahua-Apachen)


    Bereits in meiner Kindheit hat mich das Thema gepackt, ich weiß nicht wie oft ich die Tecumseh-Bände gelesen haben. Für Karl May, US-Western und ähnlichen Unsinn hatte ich nach diesen Büchern nichts übrig. Und im Laufe meiner Lesezeit bin ich einigen Büchern und Filmen begegnet, die sich dem Thema der Ureinwohner Amerikas auf realistische Weise nähern. Vielseitige Völker, verschiedene Arten zu leben und auch die Art untereinander Krieg zu führen. Dieser Roman widmet sich sehr intensiv den Apachen. Wo soll man mit diesem hochkomplexen Werk anfangen?


    «Wir waren einfach nur Menschen und eines Tages machte uns jemand zu Mexikanern, Koreanern, Zulu. Zu Menschen, die man rasch in eine Schublade stecken muss, um sie nach Möglichkeit auszurotten oder ihnen, falls das nicht geht, eine Sprache aufzuzwingen, Grammatik beizubringen und Schuhe zugeben, um ihnen welche verkaufen zu können, wenn sie das Barfußlaufen nicht mehr gewöhnt sind.» 


    Álvaro Enrigue, in Guadalajara, Mexiko geboren, lebt und arbeitet in New York, beschreibt in seinen Roman eine eigene Reise durch die Zeit. Er hat sich intensiv mit der Geschichte der Apachen und deren Völkermord beschäftigt und begab sich 2017 mit seiner Familie auf eine Reise zu den historischen Schauplätzen im Grenzgebiet zwischen der USA und Mexiko. Sie besuchten die Gräber von Naiche und Gerónimo. Recherchen und Gedanken fließen ein und so ganz nebenbei blättert sich neben der Geschichte der Apachen auch die der USA und Mexiko auf, die mit der der Apachen, die sich Ndee (Mensch) nannten, eng verflochten ist. Feinde, die sich ständig bekämpfen, sich gegen den anderen zusammenschließen, Grenzverschiebungen zwischen den USA und den Mexikanern, mitten drin die Gran Apachería, das Reich der Apachen, das ab Mitte des 18. Jahrhunderts eine riesige Landfläche im Osten und Süden von Arizona, große Teile New Mexicos, den Süden Colorados, den Westen und Südwesten von Texas sowie große Areale der angrenzenden Bundesstaaten Sonora, Chihuahua, Coahuila, Nuevo León und Tamaulipas im Norden Mexikos umfasste. Die Stämme wurden immer weiter dezimiert und in unfruchtbare Gebiete zurückgedrängt, was ihrerseits zu Überfällen auf Siedler führte. 1835 führten die mexikanischen Staaten Sonora und Chihuahua Prämien auf Apachen-Skalpe ein, wieder einmal. Die Apachen unterzeichneten immer wieder Verträge, kämpfen mal für die eine, mal für die andere Seite, wurden aber immer wieder betrogen. 


    «Das Gebiet war so undurchdringlich und die Ndee so unbestechlich sie selbst, dass die Spanier, nicht einmal Missionare zurückließen. ... müssen die Apachen wie ein eigenes Ökosystem vorgekommen sein: Vettern des Bären, Dornenesser. Auch das waren sie und es machte den Priestern Angst.»


    Der Roman beginnt mit einem fiktiven Strang. 1836 wird in dem mexikanischen Ort Janos die Mexikanerin Camila Ezgurra von Apachen bei einem Überfall mit Viehdiebstahl verschleppt – ihre Familie wird massakriert, die Ranch in Flammen gesetzt. Sie wird brutal behandelt und bekommt die Möglichkeit, Suizid zu begehen. Doch sie beißt sich durch, schafft sich so Respekt. Dieser Strang beschreibt detailliert das harte Leben der Apachen, ihre Zähigkeit, in der kargen Natur zu überleben, zeigt ihre Anpassungsfähigkeit und ihren Mut. Letztendlich eine Studie, die sich die sich in die Erzählung einpasst.


    Im dritten Strang erhält eine Weile später Leutnants José Maria Zuloaga den Auftrag, einen Suchtrupp zusammenzustellen und die Frau zurückzubringen. Nicht gerade ein Job, um den man sich reißt, und so muss er nehmen, was sich bietet: die Nonne Elvira, eine Scharfschützin; die Yaqui-Zwillinge, die seit Jahren im Gefängnis hocken, ihre Freiheit erhalten, wenn sie mitreiten; ein verkrachter Tanzlehrer; ein junger Rarámuri-Indio und ein Apache der als Fährtenleser zugeteilt wird. Diese beiden Stränge zeigen das harte Leben dieser Zeit, es gibt feine Naturbeschreibungen und ein Gefühl für diese blutige Zeit und ihre Auseinandersetzungen.


    Gerónimo (1829–1909), der mit richtigem Namen Gokhlayeh oder Goyathlay, hieß, war der legendäre Schamane und Anführer der Chiricahua-Apachen. Er führte mit den Mexikanern Krieg, fügte ihnen viel Schaden zu, weil sie seine Mutter, Frau und Kinder 1858 in Chihuahua ermordet hatten. Später kämpfte er für die US-Truppen gegen die Mexikaner. 1877 wurde Frieden geschlossen und Gerónimo erklärte sich bereit, sich mit seinem Clan in einem Reservat anzusiedeln. Man gab ihnen Land in der Wüste, wo kein Halm wuchs, kein Tier, kein Mensch überleben konnte. Verständlicherweise büchste der Stamm aus, zog sich in die Sierra Madre zurück, begann wieder mit den Überfällen. Die Soldaten kesselten die Apachen immer weiter ein, doch meistens entwischten sie geschickt. 1886 stellte sich Gerónimo, der müde war und keinen Ausweg mehr sah: «Jetzt ergebe ich mich, und das ist alles».  Die Apachen wurden wieder unwürdig eingesperrt, Gerónimo demütigte man, stellt ihn zur Schau. Es gibt ein Gerücht, wonach der Großvater von G.W. Bush und Mitstudenten das Grab geschändet haben sollen. Und dieses Buch handelt auch von diesem großen Krieger. Es ist ein hochkomplexer Roman, der verschiedene Sichten vereint, Die der Apachen, die der Verfolger, der Erzähler selbst auf Entdeckungsreise, der Historiker; ebenso schafft es Álvaro Enrigue, jeweils den sprachlichen Stil anzupassen. Meine Hochachtung! Mir hat der Roman gefallen, aber es ist sicher keine leichte Kost, ein Roman für jedermann.


    Álvaro Enrigue, geboren 1969 in Guadalajara, studierte in Mexico City Kommunikationswissenschaften, lehrte anschließend Literatur des 20. Jahrhunderts und promovierte an der University of Maryland. Seit seinem 1996 erschienen Debüt »La muerte de un instalador« gehört er zu den wichtigsten iberoamerikanischen Gegenwartsautoren und gilt als der bedeutendste mexikanische Autor seiner Generation. Seine Werke sind preisgekrönt und wurden in viele Sprachen übersetzt. »Aufschlag Caravaggio« (Blessing, 2015), war der erste Roman des Autors, der auf Deutsch erschienen ist. Álvaro Enrigue lebt in New York.


  5. Cover des Buches Winnetou II (ISBN: 9783939295020)
    Karl May

    Winnetou II

     (145)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Im 2.Teil des Abenteuerklassikers treffen die beiden Protagonisten mit Old Firehand zusammen. Natürlich gilt es wieder zahlreiche Probleme im Wilden Westen zu lösen und diverse Schurken zu entlarven. Sehr spannend und abwechslungsreich, zudem lernt man den Häuptling der Apachen näher kennen und er wird noch sympathischer. 4,5 🌟
  6. Cover des Buches Im Reiche des silbernen Löwen (ISBN: 9783780215284)
    Karl May

    Im Reiche des silbernen Löwen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    3.Teil eines spätwerkes von Karl may, in der es mehr und mehr um tiefe religiöse Fragen und Philosophie geht, die mehr und mehr in den Vordergund treten. Trotzdem auch eine Abenteuerreise.
  7. Cover des Buches Der Löwe der Blutrache (ISBN: 9783780215260)
    Lothar Schmid

    Der Löwe der Blutrache

     (16)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eigentlich der erste Teil einer 4-Bändigen Reihe, aber nur in der neuesten Version! Sie beginnt im Wilden Westen und geht weiter in den Orient. Karl May ist nun wesentlich gereifter die Dialoge werden vertiefter, aber noch sind die Erzählungen flüssig und die Komik ist vorhanden. Tolles Spätwerk eines der unterschätztesten Erzähler des 19.Jahrhunderts.
  8. Cover des Buches Der Schatz im Silbersee (ISBN: 9783863521554)
    Karl May

    Der Schatz im Silbersee

     (14)
    Aktuelle Rezension von: ViktoriaScarlett

    Die Reise durch den wilden Westen führte mich auf bekannte und unbekannte Pfade. Abenteuer, brenzlige Situationen und viel Geschick sind Teile davon. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

    Meine Meinung zur Geschichte:
    Karl May hat mich mit seinem meisterhaften Schreibstil erneut auf ein bildgewaltiges Abenteuer mitgenommen. So viele Jahre gibt es seine Bücher schon, doch niemals kommt er aus der Mode. Sein Schreibstil ist flüssig und angenehm. Gekonnt erzählt er vom wilden Westen, den Bleichgesichtern, den Indianern und deren Abenteuer. Obwohl so viele Namen darin vorkommen, habe ich niemals einen Protagonisten verwechselt. Der Grund liegt darin, dass Karl May von jedem ein hervorragendes Bild „gezeichnet“ hat, dass ich nicht so schnell vergessen konnte. Außerdem lerne ich immer wieder etwas, da er Erklärungen zu Gegenständen u.a. einfließen lässt, ohne den Lese-/Hörfluss zu stören.

    In der Geschichte geschehen viele Abenteuer hintereinander, die dennoch perfekt miteinander verwoben sind und immer einen Teil vom vorherigen Abenteuer in sich tragen. Der rote Faden ist stehts vorhanden und gipfelt in höchst spannende Kapitel am Silbersee. Zuvor erleben wir eine Schiffsreise, Überfälle, Rettungsversuche, Indianderbegegnungen (Freund und Feind) und vieles mehr. Die Tramps um den roten Cornel sorgen stehts für Aufruhr. Dabei wird es oftmals höchst gefährlich und ein Kämpfe auf Leben und Tod brechen aus. Doch mit Schlauheit und ein wenig List, schaffen die Protagonisten sich einen Weg zu bahnen. Selbst wenn man zuerst nicht ahnt, wozu manch kleines Erlebnis wichtig ist, erkennt man es später doch. Bei all dem traf ich auf Old Firehand, Old Shatterhand, Winnetou, dem großen und dem kleinen Bären, Tante Droll, Hobble-Frank und auf viele mehr. 

    So wurden auf diese Weise viele kleine Abenteuer und bewegende Lebensgeschichten zu einem großen bildgewaltigen Abenteuer, dass ich so schnell nicht mehr vergessen werde. Schicksale, schreckliche Erlebnisse und erfreuliche Erinnerungen gehören dazu. Für Identität und Persönlichkeit wurde von Karl May gesorgt. 

    Ich fieberte mit, beobachtete das Geschehen und ritt gemeinsam mit Westmännern und Indianer durch das Land. Mehr als einmal war mir angst und bange um so manche Figur. Doch kam auch immer wieder Erleichterung und Freude hinzu. Karl May gehört zu Recht zu den besten Schriftstellern der Welt!

    Meine Meinung zum Sprecher:
    Dies hier ist mein erstes Hörbuch mit Sprecher Heiko Grauel. Sein Vorlesen ist famos! Denn er liest klar, locker und versetzt sich in die Figuren hinein. Sogar die Dialekte und Akzente las er perfekt. Gleichzeitig passt er seine Stimme an und bringt Emotionen in einer guten Dossierung ein. So war mir, als würde mir ein Westmann oder ein Indianer die Geschichte erzählen. Besser wie er kann man es wirklich nicht machen. Vielmehr bescherte er mir ein grandioses Hörerlebnis!

    Mein Fazit:
    In diesem Hörbuch reiht sich ein Abenteuer an das Nächste, bildet einen roten Faden und mündet in ein bildgewaltiges Finale am Silbersee. Karl May hat in meisterlicher Manier Lebensgeschichten, Erlebnisse, Sorgen, Nöte und brenzliche Situationen vereint. Es wurde oft lebensgefährlich und doch ging das meiste mit Schlauheit und ein wenig List positiv aus. Berühmte Westmänner und Indianer sorgten dafür, dass es niemals langweilig wurde. Durch Sprecher Heiko Grauel war es für mich als erlebte ich das Ganze an der Seite der Protagonisten. Er liest klar und flüssig, ebenso spricht er gekonnt Akzente und Dialekte. Ich kann hier ganz klar eine Hörempfehlung aussprechen und habe mein ersten Jahreshighlight 2020 bei den Hörbüchern gefunden.

    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

    Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  9. Cover des Buches Winnetou III (ISBN: 9783939295037)
    Karl May

    Winnetou III

     (120)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Im 3.Teil hat Old Shatterhand wieder alle möglichen Abeuteuer zu bestehen - leider abermals einen bedeutenden Teil des Romanes ohne den berümtesten Häuptling der Apachen. Nach dem tragischen und vorausgeahnten Tod von Winnetou soll "Shar-lih" sein Vermächtnis erfüllen. Wird er diese letzte große Aufgabe meistern können? Wieder eine großartige Indianergeschichte aus dem Wilden Westen mit ein paar wenigen Schwächen.
  10. Cover des Buches Die Schwester des Apachen (ISBN: 9783492045957)
    Lucia St. Clair Robson

    Die Schwester des Apachen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: nscho-tschi
        Der historische Roman "Die Schwester des Apachen" handelt von der Apachenheiligen Lozen aus dem Stamm der Chiricahua-Apachen (zusammenfassende Bezeichnung für mehrere bestimmte Stämme), was so viel wie 'geschickte Pferdediebin' heißt. Lozen wird als sehr schön beschrieben, viele Krieger des Stammes zeigen Interesse an ihr. Sie ist als junges Mädchen wild und unbändig. Mit ihren hellseherischen Kräften, die Gabe, mit Tieren zu sprechen und einem guten Gespür, kann sie Unglücke, die ihren Stamm betreffen, vorausahnen und gilt daher als heilige Frau unter den Ihren. Anders als die anderen Squaws begleitet Lozen die Krieger auf den Feld- und Raubzügen, sie erweist sich als überaus hifreich, geschickt und bald schon notwendig für das Überleben des Stammes. Sie gibt bei der Suche nach der Sicherheit der Apachen nicht auf und stärkt ihre Mitmenschen mit ihrer Gabe und ihrem Glauben.

        Der Roman zeugt von guten historischen Kenntnissen der Autorin und ist teilweise sehr gut recherchiert. Er spiegelt die Zeit um 1850 an der Grenze zu Mexiko ohne Verschönerungen wieder. Die Apachen, von ihrem Land durch die Siedler beraubt, raffen sich zusammen, um um ihrer Existenz zu kämpfen. Es geht hier nicht darum, die Apachen als große Helden aussehen zu lassen. Man bekommt durch die Romanerzählung etwas von den damaligen grausamen und teils auch erniedrigenden Vorgehesweisen vermittelt. So brutal es auch teilweise zugeht, so gibt es auch schöne Momente, die von Zusammenhalt, Liebe und Vertrauen erzählen - und spaßige Geschichten zu dem gerissenen mythologischen Charakter Coyote.

        Anfänglich tat ich mich beim Lesen etwas schwer, doch war ich bald schon, besonders durch die historischen Tatsachen, sehr überzeugt. Auch rechne ich es der Autorin hoch an, dass sie keine explusive und romantische Liebesgeschichte aus dem Buch geformt hat. Wer sich für das Thema interessiert und noch nichts von Lozen gehört hat, dem empfehle ich "Die Schwester des Apachen" gerne weiter!
  11. Cover des Buches Das versteinerte Gebet (ISBN: 9783780215291)
    Karl May

    Das versteinerte Gebet

     (11)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Letzte Band der 4 bändigen Reihe um Schuld Sühne, Religion, Erlösung - das letzte Gebet. Ein sehr symbolischer tiefgründiger philosophischer Abschluss in der inneren Einkehr.
  12. Cover des Buches Kaktusblüte - Ein neues Leben (ISBN: B015FJTH5O)
    Petra Horst

    Kaktusblüte - Ein neues Leben

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches [RUNS WITH HORSES BY (AUTHOR)BURKS, BRIAN]RUNS WITH HORSES[PAPERBACK]11-01-1995 (ISBN: B0079F366O)
    Brian Burks

    [RUNS WITH HORSES BY (AUTHOR)BURKS, BRIAN]RUNS WITH HORSES[PAPERBACK]11-01-1995

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Thunderdreamer
    Keine Prärieindianer, sondern Apachen, sind die Hauptpersonen dieses kurzen Buches für Jugendliche...Apachen während der letzten Jahre ihres freien Lebens. Wer hat nicht den Namen Geronimo schon einmal gehört? Runs with Horses, der junge Apache, sechzehn Jahre alt, ist mit ihm unterwegs, in der Wildnis der Sierra Madre Mexikos. Sie sind dem eintönigen Leben auf der Reservation entflohen und versuchen nun wieder so zu leben, wie sie es gewohnt sind. Unabhängig vom Weißen Mann. Doch man lässt das nicht zu, immer sind sie auf der Flucht, müssen um ihr Überleben kämpfen. Und mitten unter ihnen versucht Runs with Horses sein größtes Ziel zu erreichen...er möchte ein Krieger seines Stammes werden, ein erwachsener Mann. Dazu fehlen ihm noch zwei Kriegszüge, an denen er als Gehilfe teilnehmen muss...und die Weißen kommen immer näher! Eine historisch sehr gut aufgearbeitete Geschichte um einen jungen Apachen, der versucht, erwachsen zu werden...so, wie es bei seinem Volk schon immer üblich war. Aber die neue Zeit, die Zeit des Weißen Mannes ist bereits angebrochen... Unbedingt lesenswert, sicher mit etwa drei Jahren Schulenglisch problemlos zu bewältigen!
  14. Cover des Buches White Eyes (Reihe in 3 Bänden) (ISBN: B011M9K6CY)
    Petra Horst

    White Eyes (Reihe in 3 Bänden)

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Injun Olson, James R ( Author ) May-17-2010 Paperback (ISBN: B00ACIMBYS)
    James R Olson

    Injun Olson, James R ( Author ) May-17-2010 Paperback

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Thunderdreamer
    In dieser Geschichte, die der Autor im Jahr 1912/13 angesiedelt hat, kehrt ein junger Apache, Matthew Binday nach viele Jahren, die er auf der Schule des Weißen Mannes verbracht hat, zu seinen Leuten zurück. Die Chiricahua-Apachen leben zu dieser Zeit noch in Fort Sill, Oklahoma, wo sie als Kriegsgefangene behandelt werden (nach nahezu 27 Jahren der Gefangenschaft). Matthew hingegen hat seine Jugend in der Carlisle Indian School verbracht, dort lesen und schreiben gelernt und eine Ausbildung zum Schmied gemacht. Er ist von der Überlegenheit der Weißen und ihrer Lebensart überzeugt und will jetzt, als erwachsener Mann , seinem Volk dabei helfen, sich ebenfalls anzupassen. Er ist der Meinung, dass es für alle besser ist, den Weg des Weißen Mannes zu beschreiten. Kaum in Oklahoma angekommen, muss er feststellen, dass die Dinge komplizierter sind, als angenommen. Er trifft auf Weiße, die ihn nur deshalb für minderwertig halten, weil er ein "Injun", ein Indianer ist. Aber auch viele Menschen seines eigenen Volkes hegen Misstrauen gegen ihn...er ist in ihren augen zum weißen geworden! Dennoch ist er bereit, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen, nimmt viele Widerstände in Kauf... Doch als er sein Ziel endlich in erreichbarer Nähe glaubt, wird alles durch zwei unverbesserliche Weiße jäh zerstört... James R. Olson hat hier eine spannende, historisch gut recherchierte Geschichte geschrieben, die mich wirklich bis zur letzten Seite gepackt hat...unglaublich aber wahr, ich habe die etwa 280 Seiten (bezieht sich auf das gedruckte Werk) in knapp zwei Tagen verschlungen. Die verscheidenen Charaktere sind sehr gut dargestellt, der Autor vermeidet eine Schwarz-Weiß-Malerei, die bei solch einem Thema leider viel zu oft zu finden ist. Statt dessen kann man die Argumente und Beweggründe seiner handelnden Personen nachvollziehen, es gibt auf beiden Seiten (Indianer und Weiße) "Gute" und "Böse"...und gerade durch die genaue Charakterisierung wird dann auch das Ende plausibel...Tolle Story, verlangt nach mehr, absolute Kaufempfehlung für alle, die sich mit dieser Thematik ein wenig befassen...natürlich auch für alle anderen, die spannende Geschichten lieben!
  16. Cover des Buches Blood Brother (ISBN: B008O4GNLE)
    Elliot Arnold

    Blood Brother

     (2)
    Aktuelle Rezension von: RobinBook
    Ein wunderschönes Buch und eine hier bereits vorliegende ebenso gute Rezension, der ich eigentlich nur folgende Information hinufügen möchte:
    Dieses Buch - ebenso wie sein Vorläufer "Cochise" - erschien sehr wohl auch auf Deutsch. Ich besitze beide Bände aus den 60er Jahren aus dem Karl-May-Verlag Bamberg. Sie sind ähnlich wie die klassische Karl-May-Reihe gestaltet, nur besitzen sie statt des grünen einen violetten Einband.
    Lt. Amazon gab es zu Cochise 1975 unter der ISBN 3780210053 eine Neuauflage und 1976 zu Blutsbrüder unter der ISBN 3780210061. Meiner Meinung nach beides 5-Sterne-Bücher, die völlig zu Unrecht in Vergessenheit zu geraten drohen.
  17. Cover des Buches Ein indianischer Krieger erzählt sein Leben (ISBN: 9783889773821)
  18. Cover des Buches [ONCE THEY MOVED LIKE THE WIND] by (Author)Roberts, David on Apr-23-98 (ISBN: B009XQIHHA)
    David Roberts

    [ONCE THEY MOVED LIKE THE WIND] by (Author)Roberts, David on Apr-23-98

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Thunderdreamer
    Tolle Arbeit, sehr detailgetreue Darstellung der Ereignisse. Wenn man so ziemlich alles über die Vorgänge während der sogenannten Apachen-Kriege wissen will, sei dieses Buch wärmstens empfohlen. Es umfasst allerdings nur die letzten Jahre dieses Konflikts, etwa ab der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Kapitulation Geronimos 1886. Aber diese Zeitspanne wird bestens aufbereitet. Wahrscheinlich auch deshalb, weil für diese Zeit deutlich mehr geschichtliche Quellen zur Verfügung stehen, als für die Jahre davor. Trotzdem, unbedingt lesenswert, auch wenn das Buch nur auf Englisch erhältlich ist, wie allerdings die Meisten derartigen Bücher. Aber nur Mut, es ist zu bewältigen und es lohnt sich wirklich!
  19. Cover des Buches Karl May's gesammelte Werke. Bd. 7. Winnetou. - Bd. 1 (ISBN: B0000BSKB4)
  20. Cover des Buches Geronimo and the End of the Apache Wars (ISBN: 9780803291980)
    Charles Leland Sonnichsen

    Geronimo and the End of the Apache Wars

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Thunderdreamer
    In diesem Buch gelingt dem Herausgeber C.L. Sonnichsen etwas, was man bei vielen anderen Werken über diese Zeit und zu diesem Thema manchmal vermisst...ein hoher Grad an Neutralität! In diesem, nicht besonders umfangreichen Werk (136 Seiten), stellt er erstmals ziemlich verschiedenen Berichte über dieselben Ereignisse zusammen. So finden sich hier etwa die Aufzeichnungen von Lieutenant Charles B. Gatewood über Geronimos Kapitulation, ein Bericht von Edwin R. Sweeney über frühere Ereignisse der Apachenkriege, mit besonderer Berücksichtigung der Raubzüge in Mexiko in den fünfziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts, als auch eine Schilderung von Samuel E. Kenoi, einem jungen Chiricahua-Apachen, der als zehnjähriger, unverschuldet, zum Kriegsgefangenen wurde, als man den gesamten Stamm nach Florida ins Exil schickte (als Strafe für Geronimos Vergehen!). Zudem finden sich ein Bericht von George Wratten, dem Dolmetscher der das Schicksal der Apachen in Florida teilte und ein ziemlich nachdenklich machender Artikel von Sonnichsen selbst dort, die das ganze Werk abrunden. Selbst jemand, der glaubt, bereits alles über diese Zeit zu wissen, erhält hier wertvolle (neue) Denkanstöße. Ein wichtiges Buch, unbedingt empfehlenswert!
  21. Cover des Buches Das Blut der Apachen: Tochter des Windes (ISBN: 9781542356824)
  22. Cover des Buches (GERONIMO: A BIOGRAPHY) BY Adams, Alexander(Author)Paperback Mar-1990 (ISBN: B007SKV0AY)
    Alexander Adams

    (GERONIMO: A BIOGRAPHY) BY Adams, Alexander(Author)Paperback Mar-1990

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Thunderdreamer
    Wieder einmal Geronimo könnte man denken, was gibt es da noch groß Neues zu berichten? Nun ja, viel Neues habe auch ich nicht erfahren, denn immerhin beschäftige ich mich schon eine geraume Zeit mit diesem Thema. Aber so, wie es hier dargeboten wird, verdient es durchaus eine Erwähnung. Vielleicht ist das Ganze der Herkunft des Autors geschuldet( Journalist, FBI Agent, Vizepräsident zweier Banken etc.), oder einfach eine natürliche Begabung...aber ich habe selten ein so unterhaltsames "Geschichtsbuch" gelesen. Und dabei folgt es sehr genau dem, was man in den diversen historischen Quellen finden kann. Nur ist es Alexander B. Adams dabei gelungen, den Text sehr geschickt mit Informationen zu spicken und dabei fast so etwas wie einen Roman entstehen zu lassen. Er beschränkt sich bei seiner Biographie Geronimos auch nicht alleine auf diesen, sondern arbeitet im Grunde die komplette Geschichte der Apachenkriege ab, zumindest was den Zeitraum ab etwa 1800 angeht...bis zum Ende der Auseinandersetzungen. Und, was mich dann eher an den Journalisten, als an einen Geschichtsbuchautor denken lässt, er geht in seinen Kommentaren zu den damaligen Geschehnissen mit seinen amerikanischen Landsleuten ziemlich hart ins Gericht. Recht hat er zweifellos, aber es dann auch so niederzuschreiben erfordert sicher ein wenig Mut, zumal das Buch erstmals 1971 erschien, zu einer Zeit also, als das AIM (American Indian Movement) gerade aktiv wurde. Aber vielleicht ist das dann auch kein Zufall? Ich kann diese Lektüre nur empfehlen, sehr unterhaltsam, gut und flüssig zu lesen, deshalb auch fünf Sterne!
  23. Cover des Buches Die Nacht als der Kojote schwieg (ISBN: 9783596282791)
    Werner J. Egli

    Die Nacht als der Kojote schwieg

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Thunderdreamer
    Das Einzige, was ich an diesem Roman zu bemängeln habe, ist, dass es keine Fortsetzung gibt! Für alle, die etwas über die Geschichte der Apachen lernen wollen, ein Muß!
    Erzählt wird die Lebensgeschichte eines jungen Apachen in der Mitte des 19.Jahrhunderts, von der Kindheit bis zum frühen Erwachsenenalter, verwoben mit der Geschichte seines Volkes.
    Und diese Geschichte ist sicher völlig anders, als alles, was man sich bei der in den westlichen Ländern um sich greifenden Indianerromantik vorstellen kann ...
    Dies ist kein fröhliches Buch, aber mit großer Sicherheit deutlich realistischer als Winnetou! Wenn man es erwerben kann, sollte man nicht zögern, es lohnt sich! Werner J. Egli schreibt in einer klaren, schnörkelosen Weise, er bringt die Dinge auf den Punkt.Wohl nach wie vor eines der besten Bücher über dieses Thema, unbedingt empfehlenswert!
  24. Cover des Buches Abenteuer im Apachenland (ISBN: 9783865030061)

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