Bücher mit dem Tag "apartheid"

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354 Bücher

  1. Cover des Buches Die Analphabetin, die rechnen konnte (ISBN: 9783328100157)
    Jonas Jonasson

    Die Analphabetin, die rechnen konnte

     (710)
    Aktuelle Rezension von: Anaderol

    Nombeko, die Analphabetin die rechnen konnte, lebt in einem Slum in Südafrika. Mit 5 Jahren beginnt sie zu arbeiten, als sie 10 ist stirbt ihre Mutter. Doch ihre Begabung mit Zahlen umzugehen bleibt nicht unentdeckt und hilft ihr, bereits als Kind aufzusteigen und zur vorgesetzten zu werden. 

    Wir begleiten Nombeko auf ihrem Weg aus dem Slum. Leider ist dieser alles andere als einfach. Sie hat das ein oder andere Mal in ihrem Leben wahnsinniges Glück, so kommt sie zum Beispiel in den Besitz von Diamanten, gefühlt hat sie aber im nächsten Moment immer doppelt so viel Pech und so wird sie beispielsweise verurteilt, weil sie von einem Mann überfahren wird. Und genau so läuft ihr Leben weiter.

    Skurril, absurd, und absolut verrückt. Im Laufe ihres Lebens tauchen 3 chinesische Mädchen auf, sie hat mit Mossadagenten zu tun, mit gleich 2 Holgers, von dem der eine ein idiot ist und der andere durchaus intelligent aber nicht existiert, also irgendwie. Dann wäre da noch ein Töpfer, eine junge zornige, eine Gräfin, der Ministerpräsident und der König von Schweden und natürlich auch der Präsident von China, die alle Teil dieser chaotischen Geschichte sind.


    Es ist ein überwiegend spannendes und ansolut amüsantes Buch mit immer neuen Wirrungen und Richtungen. Mit vielen politischen Einblicken und einem wirklich ernsten Thema das die Welt verändern könnte -Eine Atombombe und wie man diese wieder loswerden kann. 


    Ein typisches Buch von Jonas Jonasson und auch das Cover ist vom Stil passend zu seinen anderen Büchern. Mir hat es gefallen 

  2. Cover des Buches Gute Geister (ISBN: 9783442714506)
    Kathryn Stockett

    Gute Geister

     (694)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Kosa

    Der Roman von Kathryn Stockett spielt in einer Zeit in den 1960ern, in der die Rassentrennung in den südlichen Vereinigten Staaten weit verbreitet war. Thematisch geht es um Rassismus, soziale Ungerechtigkeit und die Bedeutung von sozialer Veränderung. Die Frauen wollen aus gesellschaftlichen Zwängen ausbrechen und bekommen eine Stimme und für ihre Rechte zu kämpfen und auf Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen. Man wir daran erinnert, dass die Vorurteile, die Menschen voneinander trennen, überwunden werden können.
    Kathryn Stockett verwendet mehrere Erzählerperspektiven und schreibt sehr realitätsnah, was den Roman sehr facettenreich und lebhaft macht. Jede Erzählerperspektive hat ihren eigenen Stil und man fühlt und erlebt so jede Perpektive hautnah mit.
    Ein sehr berührender, inspirierender und wertvoller Roman!

  3. Cover des Buches Die Wolke (ISBN: 9783473544011)
    Gudrun Pausewang

    Die Wolke

     (940)
    Aktuelle Rezension von: Geerthi

    «Die Wolke» von Gudrun Pausewang ist eine beliebte Schullektüre über Atomunfall. 

    Janna Berta ist ein 15-jähriges Mädchen, welches die Zeit eines Atomunfalles erlebt. In Abwesenheit von ihren Eltern kümmert sie sich um ihren kleinen Bruder. In kurzer Zeit sterben viele Menschen, darunter auch einige, die Janna liebt. Überall herrscht Chaos, weil alle sich vor der Wolke flüchten und sich verstecken. 

    Die Autorin Gudrun Pausewang hat mit «die Wolke» mich viel zum Nachdenken animiert. Ich habe mich intensiv mit diesen Themen beschäftigt, was ein Atomunfall auswirken kann. 

    Die ganze Geschichte wird aus der Sicht von Janna erzählt und man erfährt viel über ihre Emotionen. Die Arme ist völlig verzweifelt und hilflos.

    Insgesamt ist «die Wolke» ein bewegendes Buch mit inhaltlich spannendem Themen mit dem man sich auseinandersetzen sollte. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen ⭐️!

  4. Cover des Buches Erinnerung an einen schmutzigen Engel (ISBN: 9783423215251)
    Henning Mankell

    Erinnerung an einen schmutzigen Engel

     (79)
    Aktuelle Rezension von: AnnaChi

    Geschichte wird in Menschen lebendig, seien es historische Persönlichkeiten oder fiktive Personen. Hanna, die Hauptperson des Mankellschen Romans, ist eine Mischung aus beidem. Mankell wurde durch eine Notiz in einem geschichtlichen Dokument, die beschreibt, dass eine junge Schwedin die Besitzerin eines der größten Bordelle einer Hafenstadt in Mosambik war, zu diesem Roman angeregt.

    Diese Hanna heuert aus Not und um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf einem Schiff als Köchin an, verliebt sich dort in einen Steuermann, der während der Fahrt stirbt und verlässt das Schiff in besagter Hafenstadt, in der sie zufällig in einem Bordell landet, das sie für ein Hotel hält. Als der Besitzer um ihre Hand anhält, sagt sie nach kurzem Zögern zu und ist als seine Witwe schon bald Besitzerin des Etablissements.

    Hanna versucht ihren eigenen Weg zu finden. Einerseits sieht sie den brutalen Rassismus der weißen Menschen (und natürlich im Bordell vor allem der weißen Männer), andererseits die Schwarzen, die sich beugen, aber voll unterdrücktem Hass sind. Als sie versucht, sich für die schwarzen Frauen einzusetzen, wird ihr klar, dass ihre Einmischung von beiden Seiten nicht erwünscht ist ...

    Sehr gekonnt lässt uns Mankell die bedrückende Welt einer Kolonie zu Beginn des letzten Jahrhunderts durch die Augen der naiven Hanna erblicken. Er zeigt, wie man auch ohne moralisch erhobenen Zeigefinger eine gute und differenzierte Geschichte erzählen kann.

  5. Cover des Buches Wer um Liebe ringt (ISBN: 9783868275551)
    Tamera Alexander

    Wer um Liebe ringt

     (22)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir
    Buchinhalt:

    Nasville, Tennessee 1969, kurz nach dem amerikanischen Bürgerkrieg. Maggie Lindens Vater hat Schulden, es reicht kaum zum Überleben und die Farm steht vor der Zwangsversteigerung. Einzig Bourbon Belle, Maggies Rennpferd, ist der ganze Stolz des jungen Mädchens. Doch Maggies Traum vom Pferderennen steht auf der Kippe. Allerdings sind die Lindens nicht die einzigen, die in Schwierigkeiten stecken: auch Cullen McGrath, ein irischer Einwanderer, der in Tennessee Fuß fassen möchte, hat es nicht leicht. Als Ire ist es ihm verboten, ein Stück Land zu erwerben…. Bis Maggies Vater ihm ein Angebot macht, das reichlich ungewöhnlich ist….

     

    Persönlicher Eindruck:

    „Wer um Liebe ringt“ ist nicht mein erster Roman von Tamera Alexander – im Gegenteil. Auch dieses Mal war ich begeistert von ihrem Schreibstil und der Art, wie sie ihre Geschichten vor meinem inneren Auge lebendig werden lässt. Zusammen mit Protagonistin Maggie tauchte ich in die Welt des 19. Jahrhunderts ein und durfte im Amerika nach dem Ende des Bürgerkriegs zu Gast sein.

    Die Figuren machen es dem Leser leicht, der Geschichte zu folgen und immer mehr und mehr haben zu wollen. Es ist schwer, das Buch wieder beiseite zu legen, hat man einmal mit dem Lesen angefangen.

    Zunächst wartet der Roman mit zwei getrennten Handlungsfäden und Protagonisten auf, der jungen Reiterin Maggie und dem Iren Cullen. Nach einer Weile vereint sich die Handlung zu einem spannende Ganzen, das mich sehr berührt hat: das Leben in der damaligen Zeit sowie Hoffen und Bangen um die eigene Existenz wurden lebendig und anschaulich.

    Es handelt sich hier um einen Roman aus dem Genre christliche Literatur, von daher spielt der Glaube an Gott eine wichtige Rolle. Jedoch sind die christlichen Aspekte der Handlung angenehm und nicht zu aufdringlich in den Plot eingebunden, man hat durchaus eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt und einem nicht so schnell aus dem Kopf geht.

    Cullen und Maggie nähern sich langsam an – zwei ganz unterschiedliche Zukunftsentwürfe. Während Cullen als Farmer sesshaft werden möchte und in seiner Vergangenheit keine guten Erfahrungen bezüglich Pferderennen gemacht zu haben scheint, will Maggie genau dieses: ihr Pferd Belle soll ein preisgekröntes Rennpferd werden… Ich möchte nicht zu viel verraten, aber ihre Wege werden zu einem gemeinsamen Weg und das Ende des Romans ist rund und stimmig.

    Fazit: absolut lesenswert, für alle, die einen historischen Roman mit christlichem Bezug zu schätzen wissen.

  6. Cover des Buches Born A Crime: Stories from a South African Childhood (ISBN: 9781473635296)
    Trevor Noah

    Born A Crime: Stories from a South African Childhood

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    Das Buch Born A Crime war sehr unterhaltsam geschrieben, trotz der traurigen Thematik von Apartheid, von einem Jungen, der nicht schwarz und nicht weiß ist, sondern ein Mischling (gesetzlich verboten) und nicht weiß, wo er hingehört. Es werden seine Geschichte des Aufwachsens sowie die Situation am Ende der Apartheid beschrieben, ohne viel Stimmungsmache. Das einfache Leben und die Versuche, aus der Situation das Beste zu machen, werden teils amüsant beschrieben. Ich fand super ins Buch rein. Ich kann es sehr gut weiterempfehlen und ich hoffe, dass so etwas nie wieder passiert.

  7. Cover des Buches Der lange Weg zur Freiheit (ISBN: 9783104031545)
    Nelson Mandela

    Der lange Weg zur Freiheit

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Norbert_H
    Dieses Buch ist mit so gewaltiger Sprache geschrieben, dass ich zu jeder Zeit das Gefühl hatte dabei gewesen zu sein. Dieses Buch umfasst einen Zeitraum von seiner Jugend bis weit nach seiner Gefangenschaft. Seine Geschichte, die mit soviel Ehrlichkeit und Offenheit in diesem Buch so detailliert beschrieben werden machen es, trotz der hohen Seitenzahl zu einem Lesegenuss. Aus meiner Sicht ein absolutes „Muss“ fürs Bücherregal.
  8. Cover des Buches Hinter dem Orangenhain (ISBN: 9783868276602)
    Irma Joubert

    Hinter dem Orangenhain

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Traeumerin109
    Pérsomi wächst in armen Verhältnissen auf, doch ihr Traum ist es, zu studieren und Anwältin zu werden. Der Weg dahin ist nicht einfach, doch sie ist eine mutige und entschlossene junge Frau, die sich Ungerechtigkeit gegenüber den Armen nicht länger bieten lassen möchte.

    Für mich nach „Sehnsuchtsland“ schon das zweite Buch der Autorin, und ich bin ähnlich begeistert wie vom ersten. Wieder beschreibt die Autorin unglaublich feinfühlig und eindrücklich die Lebensgeschichte einer jungen Frau, die im Schatten eines Krieges aufwächst, der zwar weit entfernt ist, ihr Leben aber dennoch beeinflusst. Schließlich dient auch ihr geliebter Bruder an der Front, und nicht zuletzt werden viele Ereignisse in ihrer unmittelbaren Umgebung von lange gehegten Ressentiments und Vorurteilen hervorgerufen. Es ist immer wieder beeindruckend, wie Irma Joubert es schafft, ihre Figuren zum Leben zu erwecken. Sie verfügen über sehr ausgeprägte Charaktere und jede muss sich ihren eigenen Platz suchen. Manchmal ist die Sprache auch sehr karg, und doch fehlt auch an diesen Stellen nichts. Man spürt die Gefühle hinter dem, was passiert, und auch die scheinbar knappen Beschreibungen passen ins Geschehen. Manchmal sind sie auch unglaublich detailreich und versetzen einen an einen völlig anderen Ort. Das ist eine der großen Fähigkeiten dieser Autorin: Sie ist nicht vorhersehbar, sie kann ihre Sprache ihrer Geschichte anpassen. Und was für Geschichten dabei entstehen – voller Liebe und Hass, Freundschaft und Feindschaft. Stets sind auch die ganz großen Themen vertreten: Krieg, Hunger, Armut. Da ist nichts vorhersehbar und klischeehaft. Auch Gott spielt eine Rolle, wenn auch eher im Hintergrund. Aber immer mal wieder beschäftigt Pérsomi sich mit diesem Thema. Für mich ein sehr erfrischender christlicher Roman, der vor allem eines möchte: Eine Geschichte erzählen.

    Fazit: Ich kann Irma Joubert wirklich nur absolut weiterempfehlen. Ihre Bücher zählen zu den besten christlichen Romanen, die ich kenne. Die Autorin versteht es, den Leser in die Geschichte hineinzuziehen und nicht mehr loszulassen. Pérsomi ist eine Hauptfigur, die mit ihren Ängsten und Kämpfen absolut überzeugt. Ich habe wirklich nichts auszusetzen an dem Buch. Ein wahres Vergnügen beim Lesen!

  9. Cover des Buches Die Farm (ISBN: 9783037347010)
    Max Annas

    Die Farm

     (9)
    Aktuelle Rezension von: patrick2804

    In einer Winternacht irgendwo in Südafrika. Eine Farm wird belagert und beschossen. Im Farmhaus verschanzt sich ein Querschnitt der Gesellschaft. Und bald kämpfen alle Beteiligten um das nackte Überleben.

    Was liegt hier vor? Ein Thriller? Ein Krimi? Eine Gesellschaftsstudie? Ein Überblick über die Situation der Menschen in Südafrika? Alles zusammen! Auf knapp 200 Seiten gelingt Max Annas ein Überblick über ein Südafrika, das man so nicht von Postkarten und Bildbänden kennt und gleichzeitig wird man Zeuge eines Kampfes. Dem Kampf zu überleben. Sofort im Geschehen wechselt die Perspektive im Minutentakt und das über den Zeitraum von rund neun Stunden. 

    Das Farmhaus dient als Symbol für die Gesellschaft, die Herrenrasse vermischt mit ihren schwarzen Arbeitern. Da hat jeder seinen Platz, auch am Ende der Apartheid. Der Boss, der Waffen verteilt, aber bloß nicht an die Schwarzen. Das Hausmädchen, das selbst unter Beschuss Kaffee und Kuchen serviert. Die Tochter des Hauses, die als erste und unbedingt mit ihren Kindern in Sicherheit gebracht werden muss. Die Unfähigkeit der Polizei. Das alles in einer Sprache, die die Grausamkeit und die Brutalität hervorragend transportiert. Am Ende weiß man alles und doch nichts. Ein Thriller, der keinen klaren Gewinner auf irgendeiner Seite erkennen lässt, aber das braucht es auch gar nicht.

    Am Ende gibt es nur einen Gewinner: Den Leser. Für mich zu Recht ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis, denn hier werden dem Genre wirklich neue Impulse gegeben.

  10. Cover des Buches Die Stunde des Schakals (ISBN: 9783841901675)
    Bernhard Jaumann

    Die Stunde des Schakals

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Arun

    Text auf der Buchrückseite:

    Wenn die Tapferen tot sind, müssen die Feiglinge sterben.


    Ein sterbenskranker Killer auf der Suche nach Vergeltung. Ein zwanzig Jahre zurückliegendes Verbrechen, das lange Schatten wirft. Eine junge Polizistin zwischen Recht und Gerechtigkeit. Und eine schonungslose Verfolgungsjagd durch Namibia, Botswana und Südafrika:

    «Die Stunde des Schakals» ist ein grandioser Politthriller, der um den spektakulärsten politischen Mord Namibias kreist und dabei die großen Fragen nach Wahrheit, Schuld und Moral aufwirft.


    «Immer wieder bezaubert Jaumann durch kluge, feinsinnige Erzählweise und Beobachtungsgenaue Sprache.» DIE ZEIT


    Fazit.

    Ein rasanter Politthriller aus dem südlichen Afrika. Hauptlocation ist Namibia, Nebenschauplätze sind Südafrika und Botswana.

    Schon die ersten Seiten bringen ein hohes Tempo in die Story welches auch lange beibehalten wird.

    Man merkt dem Buch, an das sich der Autor sehr Intensiv mit der Materie beschäftigt hat.

    Meiner Meinung nach sind die politischen, kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und viele andere Verhältnisse und Gegebenheiten der jungen Republik Namibia wirklich gut in die Geschichte eingearbeitet.

    Hintergrund des Romans ist das Attentat auf Anton Lubowski, einem weißen politischen Aktivisten,

    Unterstützer der SWAPO, der im Jahre 1989 erschossen wurde.

    Bernhard Jaumann verarbeitet dies in seinem Buch zu einem spannenden Thriller in Form einer Rachestory.

    Von den ersten zwei Drittel des Buches war ich vollauf begeistert, im letzten Drittel schwächelt für mein Empfinden die Story etwas, was eine bessere Benotung als 4 Sterne meinerseits verhindert.

    Für Freunde des Politthrillers auf jeden Fall ein Buch das zu beachten ist.

  11. Cover des Buches Die Bienenhüterin (ISBN: 9783442739752)
    Sue Monk Kidd

    Die Bienenhüterin

     (299)
    Aktuelle Rezension von: PunktundKomma

    Die Inhaltsangabe gibt einen gelungenen Einblick in die Handlung, darum werde ich nicht mehr dazu schreiben.
     Die Geschichte wird aus der Sicht der Heranwachsenden erzählt mit all den Emotionen, Fragen und Irritationen, die das Teenagerdasein so mit sich bringt. Der Roman kommt für die Gewichtigkeit der Thematik und die vielschichtige, emotionsgeladene Handlung schon fast ruhig daher. Die Autorin hat es mit ihrem leichten Schreibstil famos verstanden, den heißen Südstaaten-Sommer mit der Ankündigung des gesellschaftlichen Umbruchs einzufangen und nebenbei eine Hommage an die Liebe, Freundschaft und Familie zu verfassen.

    Mehr dazu hier: https://www.buchleserin.de/2023/11/21/die-bienenhueterin/

  12. Cover des Buches Die weiße Löwin (ISBN: 9783552056138)
    Henning Mankell

    Die weiße Löwin

     (575)
    Aktuelle Rezension von: NataScha_Ki

    Ich bin ein absoluter Wallander-Fan, doch dieses Buch hat mich nicht so wie die Vorherigen mitgenommen. Man hat viel über die politischen Machtbestrebungen Südafrikas erfahren. Dies war auch notwendig, um der Geschichte folgen zu können. Ich hätte mir jedoch weniger politische Verstrickungen zum Kriminalfall Wallanders gewünscht. 

  13. Cover des Buches Tohuwabohu (ISBN: 9783442464951)
    Tom Sharpe

    Tohuwabohu

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Hopfenbert
    Nicht ganz mein Fall, aber eine interessant verstrickte Geschichte mit bizarren Wendungen.
  14. Cover des Buches Meine Schwester Sara (ISBN: 9783423445498)
    Ruth Weiss

    Meine Schwester Sara

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Lau
    Musste es in der Schule lesen.
    Es kam auch in der Prüfung dran.
    War das schlechteste Buch das ich je gelesen habe.
    Konnte es jedoch nicht abbrechen, da es eine Schullektüre war.
  15. Cover des Buches Meine Waffe ist das Wort (ISBN: 9783328102809)
    Nelson Mandela

    Meine Waffe ist das Wort

     (8)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    ‚Die Tatsache, dass Nelson Mandela heute zu den meistzitierten Menschen der Welt gehört, ist Ironie des Schicksals. Und gleichzeitig lebendiger Beweis dafür, dass die Wahrheit nicht zum Verstummen gebracht, der Weisheit nicht Einhalt geboten werden kann.‘ (Seite 10)

    Nach einem Vorwort des südafrikanischen anglikanischen Geistlichen und Menschenrechtlers Desmond Tutu, der 1984 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, finden sich unter den Überschriften ‚Der Kampf‘, ‚Der Sieg‘, ‚Weisheit‘ und ‚Die Zukunft‘ Zitate von Nelson Mandela. Es handelt sich dabei um weise Worte, die man zum Teil bereits kennt, falls man sich schon näher mit Mandela beschäftigt und/oder seine Autobiografie ‚Der lange Weg zur Freiheit‘ gelesen/gehört hat, aber auch um bisher unveröffentlichte Zitate aus Briefen und Manuskripten.

    Aus jedem Zitat sprechen die Würde und die Weisheit Mandelas, und einige der gesammelten Worte lassen sich problemlos auf andere Situationen und heutige Probleme in der Welt übertragen.

    Ich habe mir viele der im Buch abgedruckten Zitate markiert und werde sicherlich immer wieder im Buch blättern, die Zitate lesen und darüber nachdenken, was diesen großen und großartigen Menschen ausgemacht hat, was er auch nach seinem Tod für die Nachwelt bereithält, wie sein Erbe weiterleben und wie man von ihm lernen kann.

    Am Ende des Buches ist zudem die Rede Mandelas anlässlich der Friedensnobelpreis-Verleihung 1993 abgedruckt.
  16. Cover des Buches Born a Crime – Als Verbrechen geboren (ISBN: 9783453640627)
    Trevor Noah

    Born a Crime – Als Verbrechen geboren

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Suda

    In "Born a crime" erzählt Trevor Noah die Geschichte seiner Kindheit und Jugend in Südafrika. Also Mischlingskind mit einer südafrikanischen Mutter und einem Schweizer Vater, zu dem er lange keinen Kontakt hat, gibt es viele Momente der fehlenden Zugehörigkeit oder der rechtlich schwierigen Situationen. Es geht aber nicht nur um Identität, sondern auch um Noahs Familie, seinen gewalttätigen Stiefvater, seine Beziehung zu Mädchen und seine illegalen Geschäfte.

    Was gut gelingt ist die Mischung aus Fakten und Erzählung. Nicht nur ist zu Beginn jedes Kapitels eine Seite mit dem Hintergrund zu dem, was kommt, auch während der eigentlichen Geschichte schafft es Noah, genau das zu erklären, was nötig ist zu wissen, ohne zu langweilen. 

    Die Geschichte selbst ist interessant; besonders die Ausführungen zur Kleinkriminalität, häuslicher Gewalt und warum es beides gibt und es schwierig ist, das zu ändern. Als Person besonders beeindruckend ist Noahs Mutter; aber auch wie sie aus Sicht des Kindes oder Teenagers beschrieben wird und warum sie wie handelt ist gut geschrieben.

    Insgesamt ein gutes und sehr lesenswertes Buch!

  17. Cover des Buches Hendrik und der berühmteste Häftling der Welt (ISBN: 9783961571567)
    Dagmar Petrick

    Hendrik und der berühmteste Häftling der Welt

     (4)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

    Wir Leser/innen befinden uns im Südafrika des Jahres 1982. Hendriks Vater wird nach Kapstadt versetzt. Hendrik ist 11 Jahre. Der Vater soll Nelson Mandela im Gefängnis bewachen. Sie müssen umziehen und die Welt des 11Jährigen ändert sich ...


    Hendrik lernt Rhoda kennen. Ihre Eltern setzen sich gegen Apartheid ein. 

    Haltung - eigene Meinung -Visionen eine friedvollen Welt mit einem gleichberechtigten Zusammenleben 


    Perfekt für Jugendliche in eine passende Handlung gepackt finde ich das Buch rundherum gelungen, zum einen, um sich unterhalten zu lassen, aber vor allem, um sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, was durch die spannend authentische und lebendige altersgerecht verpackte Handlung sehr einfach ist.


    Mit dem Einlassen auf das Buch - auf die Geschichte - kann man sich einlassen auf das Thema und selbst Haltung beziehen, sich Gedanken machen. Die Kapitel sind überschaubar, nicht zu lang. 


    Abschließend gibt es noch eine Liste zu Erklärungen zu unbekannten Wörtern, eine Zeitleiste zum Leben Mandelas, ein Ballspiel sowie ein Rezeptvom Kap: Vetkoek. 


    Wirklich rundherum gelungen - hat mir sehr gut gefallen, wie die Autorin diese wichtige Thematik angeht. 

  18. Cover des Buches Anlaß zu lieben (ISBN: 9783833306747)
    Nadine Gordimer

    Anlaß zu lieben

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Kurile
    Von beständig gültiger Wahrheit. Nadine Gordimer nähert sich ihren Figuren mit großer Ernsthaftigkeit, unbestechlicher Zuneigung und Güte. Die Liebe zwischen der weißen Frau und dem schwarzen Mann scheitert. Doch hätte es sie überhaupt gegeben, hätte es keine Apartheid gegeben? So weit geht Gordimer und geht damit weit über Übliches hinaus.
  19. Cover des Buches Lass die Toten ruhen (ISBN: 9783746628806)
    Malla Nunn

    Lass die Toten ruhen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: efell

    Malla Nunn wurde im südafrikanischen Swasiland geboren und besuchte dort eine gemischtrassige christliche Schule. Jetzt lebt sie in Australien


    Eine sehr interessante Studie über die vielen verschiedenen Einwohnergruppen in Südafrika. Der Plot spielt in den 50er Jahren in Durban, wo die Rassentrennung damals sehr extrem war. Aber ist sie heute besser? Schottet sich nicht noch immer jede Rasse zusammen und will mit den anderen Menschengruppen nichts zu tun haben? Die Geschichte selber ist aber doch ziemlich düster und melancholisch. Drogenmilieu, Zuhälter, korrupte Polizei haben das Sagen. Kann der Ermittler Emmanuel Cooper Licht in die dunklen Machenschaften bringen?

  20. Cover des Buches Mohrenwäsche (ISBN: 9783442449132)
    Tom Sharpe

    Mohrenwäsche

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Arun
    Vorneweg gesagt diese Buch trieb mir die Tränen in die Augen!
    Nicht weil es so schlecht war sondern infolge meiner Lachanfälle.

    Klappentext:
    Der südafrikanische Polizeikommandant van Heerden und sein Stellvertreter Verkramp werden Opfer ihres eigenen Verfolgungswahns. Bei ihrer haarsträubenden Jagd auf vermeintliche Kommunisten, Saboteure und Rassenschänder legen sie ihre eigene Stadt in Schutt und Asche und verwandeln die halbe Beamtenschaft in elektrogeschockte Wracks.

    Meine Meinung:
    In dieser Story die in Südafrika noch zur Zeiten der Apartheid angesiedelt ist entwirft der Autor eine Geschichte bezogen auf Politik und Gesellschaft wie es für meinen Geschmack besser nicht sein kann!
    Intelligent, böse, zynisch, politisch unkorrekt, rabenschwarzer Humor, sexistisch und vieles mehr,
    all dies verarbeitet Tom Sharpe in seinem Roman der für mich zu einem Höhepunkt im Bereich „Subversiver Humor“ zählt.
    An vielen Stellen habe ich Tränen gelacht, weitere Bücher von Tom Sharpe werden auf jeden Fall gelesen.
    Ob eine solche Art von Literatur bei euch ankommt vermag ich nicht zu beurteilen, meinen Nerv hat sie voll getroffen, daher volle Punktzahl.
  21. Cover des Buches Schande (ISBN: 9783596509515)
    J.M. Coetzee

    Schande

     (222)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962

    J.M. Coetzee ist ein Autor aus Südafrika und war mir bisher nicht so bekannt. Obwohl er schon den Nobelpreis für Literatur bekommen hat und 2 x den Booker Preis. Er lebt seit 2002 in Australien und ist bereits im hohen Alter von 80 Jahren.

    In seinem Roman "Schande" hat er einen Literaturprofessor angesiedelt, der nach 2 gescheiterten Ehen immer noch stark dem weiblichen Geschlecht zugewandt ist. David Lurie beginnt eine Affäre mit einer Studentin, die vom Alter her seine Tochter sein könnte. Nachdem die Geschichte ans Licht kommt fällt er in Ungnade bei seiner Universität. Er flieht zu seiner Tochter, die auf einer einsamen Farm lebt.

    Lucy lebt ein so ganz anderes Leben als das, was sein Vater kennt. Sie versucht auf einem entlegenen Stück Land eine kleine Farm aufzubauen. Dort kümmert sie sich um Hunde. Anfangs scheint es, als könne Lucys Leben ihrem Vater einen neuen und natürliche Rhythmus und Halt geben. Dann aber geschieht etwas, womit Vater und Tochter nicht gerechnet haben. Sie werden überfallen. Die Folgen werden die Beiden erst einmal aus der Bahn werfen. Konflikte und Meinungsverschiedenheiten kommen immer mehr zu Tage. Dabei greift der Autor auch das Thema Apartheit auf.

    Er schreibt schon sehr intellektuell, das hat er auch in der Rolle des Professors ausgelebt. Sehr düster beschreibt er die Atmosphäre auf dieser Farm. Da gruselt es einem schon ein wenig beim Lesen. Immer wieder möchte man auch Lucy durchschütteln und ihr sagen, was musst Du hier alleine leben?

    Der Autor Coetzee hat Südafrika den Rücken gekehrt vor vielen Jahren. Man hat hier nicht den Eindruck er rechne mit den "Schwarzen" ab, sondern er beschreibt hier eher das Versagen der "Weißen" in diesem Land. Um einen Einblick in das Leben in Südafrika zu bekommen, dem kann ich nur sagen, er sollte das nicht so umfangreiche Buch unbedingt lesen.

  22. Cover des Buches Staubige Hölle (ISBN: 9783453436374)
    Roger Smith

    Staubige Hölle

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_KeJasBlog

    Eine wahnwitzige Story um Rache und Vergeltung, derb und rau, ohne Rücksicht auf Verluste. 
    "Staubige Hölle" ist so ein passender Titel für diesen Thriller. 
    Der Autor Roger Smith bringt ein Südafrika zum Vorschein, dass es einem den Atem verschlägt. 'Hate Speech - Sprache des Hasses' (Seite 125)


    Aber erst einmal kurz zur Story: 
    Rosie, Mary Tommy - Roberts wichtigste Menschen in seinem Leben - tot, verstümmelt, grausam zugerichtet. Robert Dells Leben wird einmal komplett auf den Kof gestellt, als Hauptverdächtiger wird er inhaftiert.  Seine Chancen auf eine ordentliche Verurteilung sind gleich Null. Zu viele stecken da mit drinnen und wollen Dell als Sündenbock. Doch sie haben die Rechnung ohne Dells Vater gemacht. Der alte Rob, einst gefürchtet, mischt sich ein und gemeinsam machen die Beiden sich auf eine gnadenlose Jagd die zugleich auch eine Flucht ist, vor sich selbst und ihrer Vergangenheit.
    Ihr Weg wird gekreuzt von anderen die ebenfalls jagen und flüchten.
    Wer hat eine Chance? Wer wird als Sieger hervorgehen und wer als Verlierer?


    Es ist schon irre, wie es dem Autor gelungen ist das Feeling der Geschichte herüberzubringen. Fast hatte ich den Eindruck die trockene Luft umweht einen, der feine Sand, der Schweiß, der Durst, die Ängste - all diese Dinge rieseln und tropfen aus dem Buch.
    Die ganze Szenerien sind so surreal, dass man fast schon in Schockstarre immer weiter liest. So viel Gewalt, so viel Blut. Aberglaube, Wahn und unbändiger Hass spiegeln sich in den Taten extrem wider.

    Die Protagonisten sind in zwei Lager geteilt, Gut und Böse, dazwischen gibt es nichts!
    Robert Dell, Inza Mazibuko, Zondi, Sunday. Letztere eine 16jährige  Waise die heiraten wird oder besser gesagt es muss, damit ihr deutlich älterer Mann durch den Vollzug der Ehe endlich seine Heilung erfährt.
    'Stark, diese Frauen. Durch jahrelanges Wasserschleppen und Feuerholzsammeln, während ihre Männer Gras rauchten und Rachepläne schmiedeten.' (Seiten 247)

    Allesamt sind so gnadenlos gut gezeichnet. Ihr Wege sind zuerst vollkommen unterschiedlich, führen in dem Buch aber zusammen. Obwohl sie so absolut verschieden sind  bilden sie doch eine Art Zusammengehörigkeit. Mehr als unfreiwillig ergänzen sie sich gegenseitig und ständig fragte ich mich wer ist hinter wem her? Das Tempo dabei sagenhaft rasant. Da gibt es kein Aufatmen, es geht nahtlos über, von eine Extrem ins Nächste.

    Ein Journalist, ein ehemaliger Söldner, ein Polizist, ein Warlord, eine Jugendliche - in diesem Buch haben alle ihre Bestimmung. 

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, Floskeln braucht es nicht. Spannung, Tempo und eine derbe Sprache treiben einen durch das Buch in diesem Tal in Südafrika.
    Auf nach Bhambatha's Rock - kaum mehr als eine Straße mit Häusern. Dafür aber reich an Armut, Krankheit, Korruption, Machtmissbraucht und Gewalt.

    Es mich gefesselt und sehr gut unterhalten, denn neben all dieser Exzesse gibt es auch die Menschen im Buch, die die dort leben und eher unfreiwillig zwischen die Fronten geraten und die die dorthin kommen und dieses Chaos hervorbeschwören. 
    So viele private Tragödien.

    Der Titel ist Programm - staubige Hölle. Stellen Sie sich vor dem Lesen eine Flasche Wasser bereit, es wird heiß, sehr sogar!
    Begeisterte 5 von 5 Sternen und gerne mehr von Roger Smith.
    c)K.B. 06/2016

  23. Cover des Buches Grüne Tomaten (ISBN: 9783404166961)
    Fannie Flagg

    Grüne Tomaten

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch

    So ein phantastisches Buch!

    Fannie Flagg, die tatsächlich aus Alabama stammt, beschreibt das Leben in einem Südstaaten-Kaff. Sie erschafft ganz besondere Figuren, die faszinieren und bewegen. Die Personen sind weder reich noch besonders erfolgreich. Sie erleben Schicksalsschläge und Diskriminierung. Sie sind pfiffig und haben ihre Ecken und Kanten... Der Roman wird auf verschiedenen Ebenen erzählt. Flagg schreibt sehr witzig und pointiert und auch sehr traurig. Eins der besten Bücher, die ich gelesen habe. Ich würde sagen,das Buch ist ein Klassiker, den man kennen muss. Gepfefferter als der Film.

  24. Cover des Buches Cobra (ISBN: 9783746631943)
    Deon Meyer

    Cobra

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Mary2

    Bennie Griessel, Ermittler bei der südafrikanischen Elite-Polizeieinheit, wird in diesem Fall mit einer besonders heiklen Aufgabe betraut: Ein ausländischer Wissenschaftler ist offenbar entführt worden, drei seiner Personenschützer werden erschossen aufgefunden. Alle Patronenhülsen sind mit einem Schlangenkopf  („Cobra“) verziert. Der Fall ist besonders heikel, da die politischen Interessen mehrerer Länder berührt werden und der südafrikanische Geheimdienst den Fall an sich ziehen möchte. Griessel und seine Kolleg:innen ermitteln dennoch…

    In diesem Roman wird ein paralleler Handlungsstrang um den jungen Taschendieb Tyrone und seine Schwester entwickelt. In rascher Abfolge wechseln die Erzählperspektiven. Meiner Meinung nach ist es Deon Meyer gut gelungen, beide Stränge spannend und verstehbar zu erzählen, bis am Ende für den Showdown beide Perspektiven zusammengeführt werden.

    Wieder einmal bin ich beeindruckt, wie viel „Südafrika“ in Deon Meyers Krimi steckt. Land, Leute und Mentalität werden gekonnt eingearbeitet und mit großer Kenntnis und Beobachtungsgabe beteiligt. Neben aller Spannung (die in diesem Band zunehmend steigt!) werden die Leser gedanklich mit nach Kapstadt genommen und unternehmen einen Kurztrip in dieses ganz besondere Land.

     Ich bewerte mit fünf Sternen und gebe eine klare Leseempfehlung ab.

    In der passenden Reihenfolge gelesen, kann man die Entwicklung des Ermittlers Bennie Griessel am besten nachvollziehen, verstehbar ist der Fall aber auch ohne die Vorgänger.

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