Bücher mit dem Tag "apokryphen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "apokryphen" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Verblendung (ISBN: 9783453442030)
    Stieg Larsson

    Verblendung

     (6.217)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    … aber das brauche ich auch nicht. Es reicht aber locker, um dranzubleiben und das Buch zu genießen. Es sind tolle Figuren dabei, es gibt ein großes Rätsel, und spannend ist es auch. Ich werde es jetzt ein zweites Mal lesen und falls ich dabeibleibe, dann bleiben auch fünf Sterne. Falls es mir dann doch beim zweiten Lesen nicht mehr gefällt, ziehe ich einen ab.

  2. Cover des Buches Todesmarsch (ISBN: 9783641162221)
    Stephen King

    Todesmarsch

     (808)
    Aktuelle Rezension von: BiblioNights

    King schildert authentisch und hautnah wie sich der Todesmarsch anfühlt. Man bekommt als Leser verschiedene Schicksale mit, erlebt wie sie kämpfen und kämpfen- und schließlich doch sterben müssen. Der Autor erzählt die Geschichte bis zum bitteren Ende. Gewinner und Leser werden verstört zurückgelassen.

    Diese Dystopie übt eine düstere Faszination auf mich aus, und ich weiß nicht mal warum. Es zählt zu meinen Lieblingswerken des King. Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Buch so packt und vorallem nicht, dass es mich so berührt. Die Geschichte handelt von Freundschaft, Schmerz, purer Verzweiflung und Wahnsinn.

    Todesmarsch ist eine absolute Empfehlung für alle Dystopie fans, die eine gnadenlose und beängstigend Geschichte lesen möchten. 

  3. Cover des Buches Die Bibel. Altes und Neues Testament (ISBN: 9783451280009)

    Die Bibel. Altes und Neues Testament

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Zeitlose Erzählungen für Moral und Ethik

  4. Cover des Buches Die Känguru-Apokryphen: Live und ungekürzt (ISBN: B07F32KNF4)
    Marc-Uwe Kling

    Die Känguru-Apokryphen: Live und ungekürzt

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Das Leben mit und über einen Kleinkünstler und seinem Freund/Mitbewohner dem Känguru geht weiter. 

    Ich habe mich sehr gefreut die Stimme des Känguru (sorry, sie bleibt einfach im Kopf) wieder zu hören. Ich kann nicht behaupten, das das Hörbuch mich von vorne bis hinten durchweg begeistert hat. Es gab einige Stellen, die ich wahnsinnig witzig fand aber das war leider nicht die überhand. 

    Für mein Empfinden, hat es hier in allem ein bisschen nachgelassen. 

    Nichtsdestotrotz ebnet dieser Teil den Weg zu dem noch relativ neuen Film über Marc und seinem Känguru. 

  5. Cover des Buches Die verbotenen Evangelien - Apokryphe Schriften (ISBN: 9783865391469)
    Katharina Ceming

    Die verbotenen Evangelien - Apokryphe Schriften

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Man muss nicht unbedingt ein gläubiger Christ sein, um an diesem Buch Gefallen zu finden. Durch die Apokryphen wird deutlich, wie unstet das frühe Christentum war, und sie machen Lust darauf, mehr über die Kirchengeschichte zu erfahren. Gute, leicht lesbare Übersetzungen der Evangelien.
  6. Cover des Buches Die Apokryphen (ISBN: 9783860474747)
    Erich Weidinger

    Die Apokryphen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Hypochrisy
    Due Apokryphen, die verborgenen Bücher der Bibl, das sind all jene Schiften, die keine allgemeine Anerkennung in der Kirche gefundenhaben und deshalb auch nicht in die Bibel aufgenommen wurden. Dennoch haben die alt- und neutestamentlichen Apokryphen oder die Pseudoepigraphen, wie sie in der Protestantischen Kirchen genannt werden, eine große Wirkungsgeschichte...
  7. Cover des Buches Die Petrusakte (ISBN: 9783404922116)
    Andreas Englisch

    Die Petrusakte

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Felis2305

                


    Es wahr ein recht durchschnittlicher Thriller im religiösen Kontext mit leichtem Psycho-Anteil in der Mitte.
    Hintergrund ist die Geschichte von Simon dem Zauberer welche in der Apostelgeschichte im Kapitel 8 in den Versen 4-25 angerissen wurde und in den apokryphen/deutetokanonischen (=nicht zum Bibelkanon gehörenden biblischen Schriften) Petrusakten näher ausgeführt wurden.
    Da hätte man deutlich mehr draus machen können, vor allem hätte man den Figuren mehr Tiefe verleihen können, auch das Ende war… sagen wir mal… unbefriedigend…
  8. Cover des Buches Das Tagebuch des Teufels (ISBN: 9783821860664)
    Nicholas D. Satan

    Das Tagebuch des Teufels

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Hagicht

    Da ich so etwas wie ein Roman erwartet habe war ich doch sehr überrascht das es mehr, oder weniger, Anekdoten waren bzw. mehrzeilige Ansichten aus der Sicht des "Teufels". Wie der Titel des Buches auch  aussagt, Tagebuch halt. Auf witzige Art. Die Schriftart teilweise empfand ich ziemlich anstrengend.

  9. Cover des Buches Das Buch Henoch (ISBN: 9783866720459)
    Katja Wolff

    Das Buch Henoch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sturmtochter

    Klapptext:
    Henoch lebte in einer schlimmen Zeit. Die Menschheit war von Grund auf verdorben, und die Sintflut stand unmittelbar bevor. Das zeigte Gott ihm in verschiedenen Visionen. Ebenso sah Henoch in Traumgesichten das endzeitliche Gericht, er sah den Messias, Visionen astronomischen Inhalts wurden ihm zuteil, er reiste durch die Unterwelt, und er sah die Hölle. Doch in erster Linie hat die Leser der Henochoffenbarung wohl zu allen Zeiten sein Bericht über den Engelsfall fasziniert. Etwas einsilbig und mehr Fragen aufwerfend, als Antworten gebend, schreibt Mose in der Bibel: „Als aber die Menschen sich zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Gottessöhne (= Engel), wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten.“ (1 Mose 6, 12)

    Frau Wolff hat hier das Buch Hennoch, welches zu den Aphokryphen gehört, auf deutsch herausgegeben.
    Für alle Leser der Bibel ein sehr zu empfehlender Lesestoff. In der Bibel wird Hennoch erwähnt in, Gen 5,18-24, Heb 11,5, Jud 1,14, Lk 3,37 . Es gehört zum biblichen Kanon der äthiopischen Kirche.

    Laut der Bibel war Hennoch der este Mensch der lebendig in den Himmel entrückt wurde. Er erhielt Visionen und Offenbarungen. Das Buch erzählt unter anderm, über die Geschichte der Menschen und Engel und der Nephelin vor der Sinnflut.
  10. Cover des Buches Lutherbibel. Auslese: Die wichtigsten Texte. Die schönsten Geschichten (ISBN: 9783438033819)
    Florian Voss

    Lutherbibel. Auslese: Die wichtigsten Texte. Die schönsten Geschichten

     (4)
    Aktuelle Rezension von: awi186

    Jeder von uns hat doch eine Bibel zuhause. Aber lesen wir sie auch? Gibt sie uns den inneren Frieden, den wir so besonders nötig haben? Oder verstaubt sie in der hintersten Ecke im Bücherregal?

    Dieses Buch möchte Lust und Freude am Bibellesen vermitteln. 27 wertvolle Geschichten werden vorgestellt.

    Sie beginnen alle mit einer ansprechenden, gut verständlichen Einleitung von Florian Voss, auf die dann der Luthertext der Bibel folgt.

    Dadurch wird der Zugang zum jeweiligen Bibelabschnitt leicht gemacht.

    Beginnend im Alten Testament mit dem Schöpfungsbericht über den Auszug Israels aus Ägypten, Israels Könige, Elia, Hiob, die Psalmen uvm. bis ins Neue Testament.

    Dort erleben wir die Geburt Jesu, die Bergpredigt, Wunder Jesu, seinen Kreuzestod und Auferstehung. Als Abschluss besehen wir die letzten Kapitel der Bibel aus der Offenbarung.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, besonders auch geeignet für solche, die noch nie eine Bibel in der Hand hatten. Das Herz wird jedem warm werden, wenn er darin gelesen hat.

  11. Cover des Buches Lux Domini (ISBN: 9783746036687)
    Alex Thomas

    Lux Domini

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Joachim_Windolf

    Die Charaktere sind ausgezeichnet beschrieben: ob Papst, Kardinal, Priester oder Nonne. Alle entstehen in ihrer (Un-) Menschlichkeit vor dem geistigen Auge des Lesers und bilden die menschliche Kulisse in einem packenden Roman, der gelegentlich ins Übernatürliche abdriftet, ohne versponnen zu wirken. Kurz gesagt: wieder ein spannendes Buch des Autorenpaares, dessen "Engelspakt" mir bereits Appetit gemacht hatte. Und dieser Appetit wurde keineswegs enttäuscht!

  12. Cover des Buches Internationales Templerlexikon (ISBN: 9783706518260)
    Dieter H. Wolf

    Internationales Templerlexikon

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Das Internationale Templerlexikon bietet einen hervorragenden Überblick über die (zeitweise) verworrene Geschichte des Ordens der Tempelritter. Das Lexikon bietet umfassende, spannende und historisch exakte Informationen.
  13. Cover des Buches Luthers Bibel (ISBN: 9783103972573)
    Karl-Heinz Göttert

    Luthers Bibel

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Prolog: "So geht es um Reden und Schweigen mit viel Warnung vor Reden (Sei bereit zu hören und antworte, was recht ist, und übereile  dich nicht … Denn reden bringt Ehre, und reden bringt auch Schande, und den Menschen fällt [wirft um] seine eigene Zunge, um die Gefahren der Freundschaft (Halt’s mit jederman freundlich, vertraue aber unter tausend kaum einem), um Klugheit im Umgang mit Mächtigen oder Toren, die keine Geheimnisse bewahren. Ein besonderes Kapitel stellt der Umgang mit Frauen dar, das mit Warnungen gespickt ist: Wende  dein Angesicht von schönen Frauen, und sieh nicht nach der Gestalt anderer Weiber. Denn schöne Weiber haben manchen betört, und böse Lust entbrennt davon wie ein Feuer." ;-) ("Luther's Bibel" von Karl-Heinz Göttert)

    "Ein weiser Mann schweigt, bis er seine Zeit (gekommen) sieht, aber ein Narr kann die Zeit nicht abwarten. Wer viel plaudert, der macht sich zum Feind, und wer sich viel Gewalt anmaßt, dem wird man gram. Auch das Thema Frau kehrt wieder, mit den Stellen, die viele kennen und (jedenfalls von Männern) mit gelegentlich klammheimlicher Freude zitiert werden: Ich wollte lieber bei Löwen und Drachen wohnen als bei einem bösen Weibe. Man sollte wenigstens wissen, dass es dazu das genaue und schönere Gegenstück gibt: Wohl dem, der ein tugendsames Weib hat, der lebt noch einmal so lange … Ein tugendsames Weib ist eine edle Gabe und wird dem gegeben, der Gott fürchtet. Sei er reich oder arm, so ist’s ihm ein Trost, und macht ihn allzeit fröhlich. Wenn sich dann doch die Ausfälle gegen die Frau häufen, heißt es immerhin, bei Männern sei all dies nicht anders." ("Luther's Bibel" von Karl-Heinz Göttert)

    "Das is der größe Schatz den ich mein Bräutigam thu geben [Bibellesen & Christi Gebote halten], Der bilft uns auf der Welt, und dort im ewigen Leben", Chriſtiana Friederika Häckelin. 1785. aus "Die Bibel : oder die ganze heilige Schrift des alten und neuen Testaments" von "Luther, Martin, 1483-1546; Freylinghausen, Gottlieb Anastasius, 1719-1785; Canstein, Carl Hildebrand, Freiherr von, 1667-1719; Hackelin, Christiana Friederika; Waisenhaus (Halle an der Saale, Germany)", 1422 S. 1784, kostenlos bei archive.org

    1) Fazit: a) Sehr empfehlenswert! Sehr nützlich und selten anzutreffen bei Sachbüchern: Mindestens ein Register! Hier, nur beim Papierbuch: S. Literaturliste, 8 S. Namenregister und Sachregister!

    b) Kritik:
    b1) Seltsamerweise fehlen bei der eBuch-Version die beiden letztgenannten sehr wichtigen Register!
    b2) Falsch geschriebener Haupttitel: Richtig ist: "Luther's Bibel"! Das sollte einem renommierten Germanisten nicht paßieren!

    c) Zum Untertitel: "Geschichte einer feindlichen Übernahme"
    "Nachwort: ...Denn Luthers Bibel war alles andere als eine textgetreue Übertragung, die man für sich betrachten kann. Sie lässt sich eher als Höhepunkt einer feindlichen Übernahme deuten. Dazu gehört die von Anfang an betriebene Verchristlichung der hebräischen Bibel, ja die Umfunktionierung dieser Bibel zu einem Alten Testament, das nur eine Aufgabe hatte: Christum zu treiben, wie es Luther selbst so oft ausdrückte."

    d) Wer mit anderen über Bibelinhalte, -auslegungen, -Prophezeiungen usw. streitet oder (vernünftig) streiten will (z.B. über die Zeugen-Jehova's Doktrin: Die Bibel hat 100-% recht! ;-) oder Vorträge plant usw., sollte m.E. vorher einiges tun:

    d1) Dieses Buch lesen, eventuell auch einige andere gute von ihm: Einfürung-in-die-Rhetorik, Einfürung-in-die-Stilistik, Deutsch

    d2) Neufaßungen von alten Bücher meiden, die in ein "modernes Deutsch" gebracht wurden, insbesondere Bibeln!
    Vielleicht gehört auch dieses Göttert-Buch dazu Martin-Luther: Das-große-Lesebuch (im Werbetext wird dieser Makel als Vorteil angepriesen).

    d3) Neuausgaben mit der ursprünglichen Textfaßung lesen! vor allem: Luther: "Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrifft" (1545, 1536): lovelybooks.de 3 Bd, lovelybooks 1545 2 Bd

    d4) Christi nachbiblische Mitteilungen beachten & verinnerlichen zur Bibelschriften-Entstehung & Auslegung sowie Offenbarungen, Endzeit-Prophezeiungen..! Vor allem die Werke von Jakob Lorber, Bertha Dudde, Max Seltmann, Jakob Böhme, emanuel Swedenborg!
    https://www.lorber-jakob.de/neues-testament

    2) Hilfreiches
    Leseprobe & Inhaltsverzeichnis: on-line: fischerverlage.de
    youtube: 500 Jahre Luther Übersetzung der Bibel (Dokumentation)

    3) Rezensionen
    perlentaucher.de: "Klappentext: Von den Fragen nach den hebräischen und griechischen "Originalen" über die Septuaginta und die Vulgata zeigt er, wie die Bibelübersetzungen die Sprachen prägten, die Kultur beeinflussten und mit welchen Strategien die Übersetzer ihre Theologie durchzusetzen versuchten - bis zur Jahrtausendübersetzung Luthers, die den Prozess der christlichen Vereinnahmung der heiligen Schriften der Juden auf den Gipfel treibt. Nebenbei zeigt sich, wie die Übersetzung der Bibel unsere Vorstellungen von Kritik und Aufklärung, Treue und Fälschung, Rationalität [?] und dem, was Sprache leisten kann, entscheidend geprägt hat.

    Rezensent Stephan Speicher bekommt mit Karl-Heinz Götterts Darstellung über Luthers Bibelübersetzung auch eine Geschichte der Bibelübersetzung von den Anfängen, die ihm nicht zuletzt wegen ihrer Zitate Freude macht. Wenn der Autor Luthers geschmeidige Syntax und seinen reichen Wortschatz lobt, geht Speicher auf, dass sich der Autor mehr für Sprach- und Literaturgeschichte erwärmt als für Theologie. Wenn Göttert Luthers Aneignung des hebräischen Textes als feindliche Übernahme interpretiert, muss Speicher schmunzeln. Ist das nicht das Geschäft einer jeden Übersetzung?, fragt er. Hinter einer solchen Kritik steht für den Rezensenten die Idee einer historischen Wahrheit. Luther aber strebte die systematische Wahrheit an, meint er."

    Zitate aus dem Rezensionsbuch
    a) "Über dieses Buch
    Kein Buch wurde häufiger übersetzt als die Bibel; sie existiert in 2817 Sprachen. Karl-Heinz Göttert erzählt in seinem unglaublich spannenden Buch nun die Geschichte dieser Übersetzungen. Von den Fragen nach den hebräischen und griechischen „Originalen“ über die Septuaginta und die Vulgata zeigt er, wie die Bibelübersetzungen die Sprachen prägten, die Kultur beeinflussten und mit welchen Strategien die Übersetzer ihre Theologie durchzusetzen versuchten – bis zur Jahrtausendübersetzung Luthers, die den Prozess der christlichen Vereinnahmung  [?] der heiligen Schriften der Juden auf den Gipfel treibt. Nebenbei zeigt sich, wie die Übersetzung der Bibel unsere Vorstellungen von Kritik und Aufklärung, Treue und Fälschung, Rationalität und dem, was Sprache leisten kann, entscheidend geprägt hat."

    b) Nachwort
    b1) "Dieses Buch kämpft mit vielen Problemen [das arme Buch ;-) ], vor allem aber mit diesem: Texte und Forschung allein zu Luthers Bibelübersetzung sind schlicht unübersehbar. Man kann daraus die Konsequenz ziehen, den Gegenstand zu begrenzen. Aber man bekommt dann das Ganze nicht zu Gesicht. Welches Ganze? Ich meine damit die Rolle dieser Übersetzung in der langen Geschichte der Bibelübersetzung überhaupt. Denn Luthers Bibel war alles andere als eine textgetreue Übertragung, die man für sich betrachten kann. Sie lässt sich eher als Höhepunkt einer feindlichen Übernahme deuten. Dazu gehört die von Anfang an betriebene Verchristlichung der hebräischen Bibel, ja die Umfunktionierung dieser Bibel zu einem Alten Testament, das nur eine Aufgabe hatte: Christum zu treiben, wie es Luther selbst so oft ausdrückte. Auch das Neue Testament gehört in diesen Vorgang der Vereinnahmung, sofern sich Luther auf das Alte Testament als »Weissagungsbeweis« stützte und von da aus alle Texte christologisch zuspitzte.

    b2) Man kann Luthers Bibelübersetzung demnach unter zwei völlig verschiedenen Gesichtspunkten betrachten und hat dies mit Recht auch getan. Sie bot ein grandioses Deutsch mit ungeheurer Fernwirkung. Und sie stellt seine von Paulus geprägte Theologie der Rechtfertigung aus reinem Glauben vor. Diese Theologie aber steht nicht ohne weiteres in der Bibel, Luther präsentiert sie in seiner Übersetzung, drückt sie
    regelrecht in ihr durch. Die Betrachtung des Ganzen führt so gesehen zu einem Widerspruch. Die grandiose Übersetzung war keine treue Übersetzung, Theologie und Sprache treten gewissermaßen auseinander. Dies aber wird kaum deutlich, wenn man sich auf Luther allein bezieht, schon gar nicht bei Verengung des Blicks auf Fragen des persönlichen Ge- oder Misslingens. Ohne wenigstens in Ansätzen über die hebräische Bibel Bescheid zu wissen, ohne die großen Übersetzungen ins Griechische und Lateinische heranzuziehen..."

    Inhaltsverzeichnis

    Vorbemerkungen 11

    Athen  und  Jerusalem  –  Nahostkonflikt  –  Zahlen  –  Das  Wort  

    Bibel

    Die hebräische Bibel 29

    Einheitsfragen  –  Patchwork  beim  Durchzug  durch  das  Rote  

    Meer – Die Bibel im Film – Ausgrabungsgeschichten – U-Bahn-

    Station  Klosterstraße  –  Schöpfungsgeschichten  –  Sintflut  –  

    Gewalt  –  Buch  und  Bibliothek  –  Hebräische  Bibel  und  Altes  

    Testament  –  Ein  Tora-Schreiber  im  Jüdischen  Museum  –  

    Überlieferung der hebräischen Bibel – Fingerübung eins zum 

    Übersetzen – Qumran

    Septuaginta und Vulgata 109

    Die Übersetzung der siebzig – Paulus und die Folgen – Christ-

    liche  Septuaginta  –  Die  christliche  Bibel  –  Nag  Hammadi  –  

    Codex  Sinaiticus  –  Vulgata  –  Inspiration  –  

    Hieronymus  zum  

    Übersetzen – Fingerübung zwei zum Übersetzen – Augustinus 

    an  Hieronymus  –  Typologie  und  Allegorie  –  Ezechiel  unter  

    Kalkschichten  –  Ephraim  der  Syrer  über  die  Perle  –  Durrow,  

    Lindisfarne, Kells – Raumstation 

    ISS

     –  

    Lateinische Bibeln

    Volkssprachliche Bibeln im Mittelalter 199

    Übersetzungsversuche  –  Leseverbote,  Übersetzungsverbote  –  

    Die Bibel des Mittelalters – Deutsche Bibeldrucke vor Luther – 

    Volkssprachliche Bibeln in Europa – John Wyclif – Fingerübung 

    drei zum Übersetzen


    Die Lutherbibel 248

    Wartburg  –  Wittenberg  –  Das  Ei  des  Erasmus  –  Septembertestament – Playmobil – Angriff und Verteidigung – Die gantze 

    Heilige  Schrifft  Deudsch  –  Das  Alte  Testament  –  Speisegebote – Genesis – Comma Johanneum – Sprachrichtigkeit – 

    Sprachmächtigkeit  –  Hebräisch  –  Halleluja  –  Wörtlichkeit  –  Tölpel  –  Kosten  des  Biblizismus  –  Antisemitismus  –  Römer-

    brief  –  Bibeldruck  nach  Luthers  Tod  –  Die  wissenschaftliche  Karte  –  Fingerübung  vier  zum  Übersetzen  –  Revisionen  im  

    20. 

    Jahrhundert – Das Urteil der Nachwelt – Was blieb

    Luthers langer Schatten 436

    William Tyndale – Thomas Mores Kritik – King James Bible – 

    Die  Lincoln-Bibel  –  Die  Bibeln  der  Beagle  –  Die  Buber-Rosenzweig-Bibel  –  Die  Rezension  von  Kracauer  –  Bibeln,  

    Bibeln – Nachwort

    Literaturverzeichnis 483

    Abbildungsnachweis 492

    Namenregister 493

    Sachregister 501

  14. Cover des Buches Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel (ISBN: B081QVD1FC)
    Paul Rießler

    Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: (Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 09.01.2024, © Georg Sagittarius)
    a) Produktbeschreibungen siehe Punkt 4.
    b) Trotz Erstauflage von 1928 besteht eine gute Chance, das gedruckte Buch zu einem relativ geringen Preis zu bekommen, da 1984 die 5. & letzte Auflage erfolgte.
    c) Die in die Katholische Bibel integrierten Bücher "Tobit" & "Jesus Sirach"  fehlen, da Rießler Katholik war.
    d) Eine gute Alternative oder Ergänzung ist evtl. "Die Apokryphen und Pseudepigraphen des Alten Testaments" von Emil Kautzsch
    e) Abgesehen von den üblichen Problemen apokrypher Schriften bezüglich Wahrheitsgehalt, Widersprüche usw. hat ihr wirklicher Wert mit der Publikation der umfangreichen Werke Jakob Lorber's & Bertha Dudde's stark abgenommen, da diese Werke die  bedeutendsten nachbiblischen, sehr umfangreichen Mitteilungen, Offenbarungen & Prophezeiungen Christi sind! Da Christus sich zu allen wichtigen Themen, Problemen, Fragen & Aufgaben jedes einzelnen Menschen als auch der gesamten irdischen Menschheit äußerte (einschließlich Bibel-Exegese & seiner 3 Autobiographien!), ist es also wesentlich wichtiger, sich mit dieser Literatur (intensiv!) zu beschäftigen! Das tut allein deshalb Not, weil wir uns kurz vor Beginn der extrem dramatischen  "letzten sieben Jahre der Erde" befinden (m.E. 2026-2033!) Siehe auch das gleichnamige überragende & für Jeden sehr wichtige Dudde-Buch sowie das von Gerd Gutemann: 2020-2028 [m.E. 2025-33!] Bertha-Duddes-Prophezeiungen-zur-Endzeit...!
    d) Unbedingt lesenswert sind auch Christi Beschreibung seiner 3 Lehrjahre (GEJ = "Johannes das große Evangelium", 11 Bände!) & seine Auslegungen biblischer Texte! Siehe vor allem "Schrifttexterklärungen, Bibeltexte und ihr geheimer Sinn" von Jakob Lorber (lovelybooks.de)!

    2) Hilfreiches
    a) Empfehlung für "Neutestamentliche Apokryphen": Edgar Hennecke, Wilhelm Schneemelcher (lovelybooks)
    b) Paul Riessler (eigentlich: Rießler): 1865 – 1935, Altestamentler
    https://www.wikiwand.com/en/Paul_Riessler
    c) https://de.wikipedia.org/wiki/Apokryphen
    d) https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/bibelkunde/bibelkunde-at/apokryphen
    e) https://de.wikipedia.org/wiki/Deuterokanonisch

    3) Rezensionen
    a) 1931: Caspari, Wilhelm 1876-1947, lizenzfrei: https://ub16.uni-tuebingen.de/Record/1521188130
    b) 1928: Schlagenhaufen, Florian 1892-1969, lizenzpflichtig: https://ub16.v264.uni-tuebingen.de/Record/1793975493

    4) Produktbeschreibungen
    a) logos.com: Die jüdische Religion war von einer wunderbaren geistigen Fruchtbarkeit. Hätte sie der Welt allein das Alte Testament geschenkt, so wäre ihr Ruhm und ihr Verdienst um die Menschheit für alle Zeiten gesichert. Sie hat sich aber in diesem unvergänglichen und unvergleichlichen Meisterwerk nicht erschöpft. Außer den gewaltigen Strömen der Kanonischen Schriften des Alten Testamentes entsprangen ihrem Schoß noch andere Quellen, Bäche und Flüsse, nicht alle von derselben Reinheit und Größe wie die des Alten Testamentes, aber immerhin aus dem gleichen Schoße geboren und das gleiche Wasser führend.
    Mit vollem Recht wird heutzutage diesen außerkanonischen Schriften des Judentums weit mehr Beachtung als früher geschenkt; denn sie gewähren vor allem einen Einblick in die Geistesströmungen und Anschauungen der Juden vor und nach Christi Geburt. Viele dieser Schriften sind zudem sehr alt; andere schöpfen aus alten Quellen. So ist diese ganze Literatur außerordentlich wichtig für das Studium des Alten und Neuen Testamentes sowie der neutestamentlichen Zeitgeschichte. Sie sind eine große Hilfe für die Bibelexegese. Manche sind geradezu älteste Bibelkommentare.” https://www.logos.com/product/228994/altjudisches-schrifttum-ausserhalb-der-bibel

    5) Definition von "Apokryphen" & "Deuterokanonische Schriften"
    "Römisch-katholische Bibeln haben etliche Bücher mehr im Alten Testament als die Bibeln der Protestanten. Diese Bücher werden Apokryphen oder Deuterokanonische Schriften genannt. Das Wort "Apokryphen" bedeutet "verborgen", während "Deuterokanonisch" "zweites Gesetz" bedeutet. Die Apokryphen/ Deuterokanonische Schriften wurden hauptsächlich zwischen dem Alten und dem Neuen Testament geschrieben. Diese Bücher sind: 1. Buch Esra, 2. Buch Esra, Tobias, Buch Judit, Weisheit des Salomos, Baruch, Brief des Jeremias, Gebet des Manasse, 1. Buch Makkabäer, 2. Buch Makkabäer und einzelne Zusätze der biblischen Bücher Ester und Daniel. Das israelische Volk behandelte die Apokryphen/ Deuterokanonische Schriften zwar mit Respekt, hat sie aber nie als wahre Bücher der hebräischen Bibel akzeptiert...." https://www.gotquestions.org/Deutsch/Apokryphen-Deuterokanonische.html, s.a. https://de.wikipedia.org/wiki/Apokryphen

    6) Inhaltsverzeichnis der Druckausgabe:

    1. Achtzehngebete
    2. Anonymus
    3. Apokalypse des Abraham
    4. Apokalypse des Baruch (griechisch)        
    5. Apokalypse des Baruch (syrisch)        
    6. Apokalypse des Elias        
    7. Apokalypse des Esdras        
    8. Apokalypse des Moses        
    9. Apokalypse des Sedrach        
    10. Apokalypse des Sophonias        
    11. Aristeas        
    12. Aristobul        
    13. Artapanus        
    14. Aeschylus        
    15. Brief des Aristeas        
    16. Buch des Elias        
    17. Demetrius        
    18. Diphilus        
    19. Esdras drittes Buch        
    20. Esdras viertes Buch        
    21. Esdras fünftes Buch        
    22. Esdras sechstes Buch        
    23. Eupolemus        
    24. Ezechiel der Prophet        
    25. Ezechiel der Tragiker        
    26. Die Fastenrolle        
    27. Gebet des Manasse        
    28. Gesicht des Esdras        
    29. Henochbuch (oder Erster Henoch)        
    30. Henochbuch (slavisch oder Zweiter Henoch)        
    31. Heraklit von Ephesus (Brief 4 und 7)        
    32. Himmelfahrt des Isaias        
    33. Himmelfahrt des Moses        
    34. Jannes und Mambres        
    35. Joseph und Asenath        
    36. Jubiläenbuch oder Kleine Genesis        
    37. Kleodemus Malchus        
    38. Leben Adams und Evas        
    39. Das dritte Buch der Makkabäer        
    40. Das vierte Buch der Makkabäer        
    41. Orpheus        
    42. Philemon        
    43. Philo der Ältere        
    44. Philo (Das Buch der Biblischen Altertümer)        
    45. Phokylides        
    46. Prophetenleben        
    47. Psalmen Salomos        
    48. Rest der Worte Baruchs        
    49. Sadokitisches Werk        
    50. Syrische Schatzhöhle (de.wikipedia)
      Sammlung apokrypher Schriften aus der frühen Syrischen Kirche.
    51. Sibyllinische Orakel        
    52. Sophokles        
    53. Sprüche Menanders        
    54. Sprüche der Väter        
    55. Testament des Adam        
    56. Testament des Abraham        
    57. Testament des Iob        
    58. Testament des Isaak        
    59. Testament der zwölf Patriarchen        
    60. Testament des Salomo        
    61. Theodot
      Erläuterungen


    »Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: »Wo kämen wir hin?« und niemand ginge, um mal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.« (Kurt Marti)

    "Befiehl du deine wege / Und was dein hertze kränckt / Der allertreusten pflege Deß / der den himmel lenckt / Der wolcken / lufft und winden / Gibt wege / lauf und bahn /…"  (Paul Gerhardt)

  15. Cover des Buches Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament (ISBN: 9783825238186)
    Jörg Frey

    Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Prolog: Thomas-Evangelium:

    "(24) Seine Jünger sprachen: „Zeige uns den Ort [τόπος], an dem du bist, da es notwendig ist für uns, daß wir ihn suchen.“ Er sprach zu ihnen: „Wer Ohren hat, möge hören! Es ist Licht drinnen im Menschen des Lichts, und er erleuchtet die ganze Welt. Scheint er nicht, ist er Finsternis."

    (27) Jesus sprach: „Wenn ihr euch nicht der Welt enthaltet, werdet ihr das Königreich nicht finden. Wenn ihr den Sabbat nicht als Sabbat beachtet, werdet ihr den Vater nicht sehen.“

    28) Jesus sprach: „Ich stand in der Mitte der Welt und erschien ihnen im Fleisch [σάρξ]. Ich fand sie alle trunken, ich fand keinen unter ihnen durstig. Und meine Seele war betrübt über die Söhne der Menschen, da sie blind in ihrem Herzen sind und nicht sehen; denn leer sind sie in die Welt gekommen und leer suchen sie, die Welt zu verlassen. Nun aber sind sie trunken. Wenn sie ihren Wein abschütteln, werden sie bereuen.“  rfmeyer.de Thomas-Evangelium.pdf

    1) Fazit: a) Das Buch überzeugte mich nicht durch die m.E. geringen geistigen Qualitäten (im Gegensatz zu den rationalistisch-akademischen) der 20 Autoren, die ihren christlichen & Jesus=GOTT-Glauben gut verbargen (falls vorhanden), sondern durch die vielen informativen Fußnoten, Autoren-, Quellen- & Literatur-Angaben/Zitate  & die entsprechenden umfangreichen Register: 57 S.! Betrüblich & unverständlich ist allerdings, daß ein Literatur- & Quellenverzeichnis sowohl am Buchende als auch an den Enden der Aufsätze (Kapitel) fehlt!

    b) Noch betrüblicher ist, daß die Autoren Christi Versprechen gemäß Joh 14:16,21,26 komplett ignorierten, zumindest was Seine Offenbarungen der letzten 500 Jahre betrifft, denn gerade Jakob Lorber, Bertha Dudde, Max Seltmann, Jakob Böhme & Emanuel Swedenborg teilte ER vieles mit, das die Buchthemen & die damit verbundenen relevanten Rest-Endzeit-Ereignisse (m.E. 2023-33!) & "Die letzten sieben Jahre der Erde" (Dudde) betrifft! "Nahe an 2000 Jahre" (M Kahir) ist unsere Zeit!!!

    2) Hilfreiches
    a) Autoren dieses Bandes (S. 659-60): Siehe unten

    3) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    a) Thomas-Evangelium (EvThom): Enno Edzard Popkes mit schwachgeistiger Interpretation:
    Aus seinem Aufsatz: "Die Umdeutung des Todes Jesu im koptischen Thomasevangelium" (S. 513-44)
    S. 535-6: "Eine weitere gnostisch ausgerichtete Motivlinie der Aussagen über das Suchen und Finden Jesu kann von EvThom 24 her aufgezeigt werden. Auch in diesem Logion fragen die Jünger, wo Jesus nach seinem Weggang zu finden ist (EvThom 24,1).64 Jesus gibt ihnen jedoch nur eine indirekte Antwort, die auf den ersten Blick rätselhaft bleibt: „Es existiert Licht im Inneren eines Lichtmenschen und er erleuchtet die ganze Welt“ (EvThom 24,3). Dieses Motiv eines lumen internum erinnert vordergründig an die Q-Tradition 11,34f., die ebenfalls das Ringen des Lichts und der Finsternis in der menschlichen Seele thematisiert. Das für P.Oxy 655 (d) 1–5 und EvThom 24,3 zentrale Motiv eines ,Lichtmenschen‘ besitzt jedoch kein Äquivalent.65 Unabhängig davon, ob man diesen Begriff als ein Synonym für einen Gnostiker 66 oder für „spiritual self-knowledge“ 67 versteht, ist die Grundintention dieser Aussage deutlich zu erkennen: Die Jünger können Jesus in einem inneren Licht finden. Jedoch wird nur derjenige „zu einem Lichtmenschen ... , ... der diese Lichtpartikel in sich erkennt.“ 68 [falsch: ]

    Bereits EvThom 24 zeigt somit, daß die Themenkomplexe ,Suchen und Finden Jesu‘ und die ,Lichtmetaphorik‘ einander korrespondieren. Dieser Eindruck bestätigt sich, wenn man die weiteren lichtmetaphorischen Sequenzen des Thomasevangeliums in die Untersuchung einbezieht: In EvThom 77 findet sich eine Aussage, die eigentlich als eine unmittelbare Antwort auf die Frage der Jünger in EvThom 24,1 verstanden werden kann. Dieses Logion bietet zwei Ich-bin-Worte“ Jesu, von denen besonders das erste Joh 8,12 ähnelt: Jesus bezeichnet sich als das Licht, das über allen bzw. allem ist. Er sei das All, welches aus ihm hervorgegangen und zu ihm gelangt sei. Die Selbstprädikationen  Jesu münden in die These, daß Jesus von seinen Jüngern überall und jederzeit gefunden werden kann: „Spaltet ein Holz – ich bin da. Hebt den Stein auf, und ihr werdet mich finden.“69 Mit diesen Worten beantwortet Jesus eigentlich die Frage der Jünger in EvThom 24,1, wo sie ihn finden können."

    4) "Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes: S. 659-60:
    FRIEDRICH AVEMARIE, Dr. theol. habil., geb. 1960, ist Professor für Neues
    Testament am Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps-
    Universität Marburg.
    CHRISTFRIED BÖTTRICH, Dr. theol. habil., geb. 1959, ist Professor für
    Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Ernst-Moritz-
    Arndt-Universität Greifswald.
    CILLIERS BREYTENBACH, Dr. theol. habil., geb. 1954, ist Professor für
    Neues Testament mit Schwerpunkt Literatur-, Religions- und Zeit-
    geschichte des Urchristentums an der Humboldt-Universität Berlin
    sowie außerordentlicher Professor an der University of Stellenbosch
    (Südafrika).
    JÖRG FREY, Dr. theol. habil., geb. 1962, ist Professor für Neues Testament
    an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-
    Universität München.
    FRIEDHELM HARTENSTEIN, Dr. theol. habil., geb. 1960, ist Professor für
    Altes Testament und Altorientalische Religionsgeschichte am Fach-
    bereich Theologie der Universität Hamburg.
    JAN WILLEM VAN HENTEN, PhD, geb. 1955, ist Professor für Neues Testa-
    ment, frühchristliche und hellenistisch-jüdische Literatur an der Univer-
    siteit van Amsterdam.
    BERND JANOWSKI, Dr. theol. habil., geb. 1943, ist Professor für Altes Te-
    stament an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-
    Universität Tübingen.
    THOMAS KNÖPPLER, Dr. theol. habil., geb. 1958, ist Pfarrer in Crailsheim
    und Privatdozent an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Lud-
    wig-Maximilians-Universität München.
    HERMUT LÖHR, Dr. theol. habil., geb. 1963, ist Professor für Neues Testament
    an der Theologischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena.650 Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes
    WINRICH A. LÖHR, Dr. theol. habil., geb. 1961, ist Professor für Kirchen-
    und Dogmengeschichte am Fachbereich Theologie der Universität
    Hamburg.
    FRIEDERIKE NÜSSEL, Dr. theol. habil., geb. 1961, ist Professorin für Sy-
    stematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der
    Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
    ENNO EDZARD POPKES, Dr. theol., geb. 1969, ist Habilitand im Fach Neues
    Testament und Stipendiat im Rahmen des Graduiertenkollegs „Leit-
    bilder der Spätantike“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
    CHRISTINE SCHLUND, Dr. theol., geb. 1967, ist wissenschaftliche Mitar-
    beiterin am Institut für Christentum und Antike an der Theologischen
    Fakultät der Humboldt-Universität Berlin.
    JENS SCHRÖTER, Dr. theol. habil., geb. 1961, ist Professor für Neues Te-
    stament an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig.
    THOMAS SÖDING, Dr. theol. habil., geb. 1956, ist Professor für Biblische
    Theologie am Katholisch-Theologischen Seminar der Bergischen Uni-
    versität Wuppertal.
    PHILIPP STOELLGER, Dr. theol., geb. 1967, ist geschäftsführender Oberas-
    sistent des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie an der
    Theologischen Fakultät der Universität Zürich.
    HENK S. VERSNEL, PhD, geb. 1936, ist emeritierter Professor für Alte Ge-
    schichte an der Universität Leiden.
    MICHAEL WOLTER, Dr. theol. habil., geb. 1950, ist Professor für Neues
    Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen
    Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
    MIRJAM ZIMMERMANN, Dr. theol., geb. 1969, ist Gymnasiallehrerin für
    Deutsch und Religion sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Habi-
    litandin im Rahmen des Margarethe-von-Wrangell-Programms am Dia-
    koniewissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg.
    RUBEN ZIMMERMANN, Dr. theol. habil., geb. 1968, ist Professor für Bibli-
    sche Theologie an der Universität Bielefeld.

  16. Cover des Buches Die Apokryphen der Bibel (ISBN: 9783438030061)
  17. Cover des Buches Apokryphe Apostelakten (ISBN: 9783460330238)
    Hans-Josef Klauck

    Apokryphe Apostelakten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: a) Sehr nützlich und selten anzutreffen in deutschen Sachbüchern: Register! Hier 19 S! : 7 S. Stellenregister (in Auswahl) 271 ff., 7 S. Sach- und Namensregister 279 ff., 5 S. Autoren-Register 287 ff.

    b) Vorsicht  & kritische Prüfung ist auch bei Klauck's Büchern & Aussagen angebracht, v.a., weil er
    - ein Ignorant oder Nichtkenner ist von Christis wichtigsten nachbiblischen Offenbarungen: Bertha Dudde, "Neuoffenbarung": Jakob Lorber, Max Seltmann...)!
    - eine völlig falsche Pro-Judas-Haltung hat (spiegel.de)

    c) In erster Linie sollte man sich Christi extrem bedeutsame & umfangreiche nachbilbische Offenbarungen  in Schriftform besorgen, d.h. vor allem die Werke von Jakob Lorber, Max Seltmann & Bertha Dudde! Hier kann man z.B. nachlesen, v.a. im 11-bändigen Sensationswerk (Autobiographie Christi & Dokumentation seiner 3 Lehrjahre!), daß Klauck mit seiner Judas-freundlichen Haltung völlig falsch liegt!

    Bedenkliche Judas-Haltung & -Schlußfolgerungen von Klauck:
    "Judas - ein Jünger des Herrn" von Klauck, Hans-Josef,
    Klauck fordert eine Rehabilitierung des Ex-Jüngers [Judas] und schlägt vor, auf die Begriffe »Verrat« und »Verräter« zu verzichten: »Man sollte Judas wie jedem Menschen das Recht zugestehen, sich gegen Jesus zu entscheiden.«  Werner Harenberg im wahrheitsmäßig schlechten Aufsatz von 1997 bei  spiegel.de: ""Freispruch für Judas? Jahrhundertelang galt der Jesus-Verräter Judas als die Inkarnation des Bösen. Aber Exegeten fordern Revision: Die Berichte der Bibel verfälschten die Wahrheit. [? Nein, im Wesentlichen nicht!]"

    d) Thematisch paßend:
    d1) Klauck: Hans-Josef: "Die apokryphe Bibel - Ein anderer Zugang zum frühen Christentum", "Umgang mit frühchristlichen, bzw. altkirchlichen und neutestamentlichen Apokryphen", mohrsiebeck.com

    d2) Klauck. Hans-Josef: "Gemeinde — Amt — Sakrament. Neutestamentliche Perspektiven", Echter 1989. 452 S.
    G.L. Müller: "Buchbesprechung": S. 412-415: "Unter dem Leitwort »Gemeinde« (S. 11-129) geht es um die Lebensform der urchristlichen Hausgemeinde, um Gemeindeemeuerung und Gemeindestrukturen sowie den Gottesdienst in Ko­ rinth, um das Problem der Gemeindespaltung im ersten Johannesbrief, um Gütergemeinschaft in Qumran..." (3578-Artikeltext-4068-6839-10-20160504.pdf)

    d3) Klauck, Hans-Josef: "4. Makkabäerbuch - Jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit", Bd 3: Unterweisung in lehrhafter Form - Lieferung 6, penguin.de: "Mit den "Jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit" erscheint eine historisch-kritische Neuausgabe der Apokryphen und Pseudepigraphen, also der zahlreichen jüd. Quellen, die für das Verständnis des frühen Judentums u. der Entstehung des Christentums zwischen dem 2. Jh.v. Chr. u. dem 1. Jh. n. Chr. maßgebend sind."

    d3) Schindler, Alfred: "Apokryphen zum Alten und Neuen Testament"

    d4) Hengel, Martin  und Schwemer, Anna Maria: "Geschichte des frühen Christentums, Bd. 2: Die Urgemeinde und das Judenchristentum (Tübingen: Mohr Siebeck, 2019), XXIV+790 S., ISBN 978–3-16–149474

    (Letzte Änderung: 20.02.2024, © Georg Sagittarius)

    2) Hilfreiches
    Inhaltsverzeichnis: siehe unten Punkt 6

    3) Rezensionen
    a) Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de: lbib.de

    4) Rezensionen zu seinen anderen Büchern
    a) "Religion und Gesellschaft im frühen Christentum", Neutestamentliche Studien. Tübingen 2003 , ISBN 3-16-147899-1,
    Rezension: Heike Omer in: H-Soz-Kult, 22.09.2003  hsozkult.de
    b) Hans-Josef Klauck: "Studien zum Korpus der johanneischen Schriften - Evangelium, Briefe, Apokalypse, Akten!, (WUNT, 439), 2020 mohrsiebeck.com
    Rezension: Veronika Burz-Tropper (2020) bibelwerk.de pdf

    5) Literatur & Bücher von Klauck
    Wichtige Buchveröffentlichungen: "Allegorie und Allegorese in synopitschen Gleichnistexten" (1978), "Hausgemeinde und Hauskirche im frühen Christentum" (1981), "Herrenmahl und hellenistischer Kult" (1982)
    wikipedia Hans-Josef_Klauck:

    • Der erste Johannesbrief. (= Evangelisch-katholischer Kommentar zum Neuen Testament Bd. 23.1) Zürich, Braunschweig, Neukirchen-Vluyn 1991, ISBN 978-3-545-23122-1.
    • Der zweite und dritte Johannesbrief. (= Evangelisch-katholischer Kommentar zum Neuen Testament Bd. 23.2) Zürich, Braunschweig, Neukirchen-Vluyn 1992, ISBN 978-3-545-23123-8.
    • Im Kraftfeld der Liebe. Biblische Glaubensimpulse. Echter, Würzburg 1992, ISBN 3-429-01415-8.
    • Die religiöse Umwelt des Urchristentums. Bd. 1: 1. Stadt- und Hausreligion, Mysterienkulte, Volksglaube. Bd., 2: Herrscher- und Kaiserkult, Philosophie, Gnosis. Kohlhammer, Stuttgart, Berlin, Köln 1995/1996.
    • Magie und Heidentum in der Apostelgeschichte des Lukas. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 1996, ISBN 978-3-460-04671-9.
    • Die antike Briefliteratur und das Neue Testament. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. (= UTB 2022) Schöningh Verlag, Paderborn, München, Wien 1998, ISBN 978-3-8252-2022-8.
    • Apokryphe Evangelien. Eine Einführung. 3. Auflage, Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-460-33180-8.
    • Die apokryphe Bibel. Ein anderer Zugang zum frühen Christentum. (= Tria Corda 4) Mohr Siebeck, Tübingen 2008, 

    6) Inhaltsverzeichnis
    Einführung 9
    a) Der Bestand 9
    b) Das Zeugnis des Photius 12
    c) Zur Gattungsfrage 14
    (1) Der antike Roman 14
    (2) Die Übertragung 18
    (3) Das Ergebnis 20

    Literaturverzeichnis 23

    a) Quellen und Übersetzungen 23
    b) Bibliographien 24
    c) Literatur zu den Apokryphen Apostelakten 24
    d) Weitere einschlägige, abgekürzt zitierte Literatur 27

    1. Die Johannesakten 29

    a) Zur Einordnung 29
    b) Zum Inhalt 32
    (1) Der erste Aufenthalt in Ephesus 33
    (2) Zwischenstücke 38
    (3) Der zweite Aufenthalt in Ephesus 40
    (4) Der »vielgestaltige« irdische Herr 44
    (5) Die wahre »Passion« des Herrn 47
    (6) Der Tod des Apostels 50
    (7) Nicht lokalisierbare Fragmente 52
    c) Zur Auswertung 53
    d) Jüngere Erzählungen 55
    (1) Die syrische »Geschichte des Johannes« 56
    (2) Die Johannesakten des Pseudo-Prochoros 56
    (3) Virtutes Johannis, Passio Johannis 58
    (4) Die Akten des Johannes in Rom 58

    2. Die Paulusakten 61

    a) Zur Einordnung 61
    b) Zum Inhalt 64
    (1) Der Beginn der Paulusakten 64
    (2) Die Akten der Thekla 65

    (3) Das Hauptkorpus der Paulusakten 74
    (4) Das Martyrium des Paulus 84
    c) Zur Auswertung 86
    d) Jüngere Erzählungen 88
    (1) Leben und Wunder der heiligen Thekla 88
    (2) Eine Lobrede auf Thekla 90
    (3) Die Titusakten 90
    (4) Der Brief der Pelagia 91

    3. Die Petrusakten 93

    a) Zur Einordnung 93
    b) Zu den Inhalten 96
    (1) Actus Vercellenses 96
    (2) Das Martyrium des Petrus 112
    (3) Die Tat des Petrus (BG 4) 117
    (4) Jüngere Erzählungen 119
    (5) Das KerygmaPetri 121
    c) Zur Auswertung 122

    4. Die Andreasakten 125

    a) Zur Einordnung 125
    b) Zu den Inhalten 128
    (1) Gregor von Tours 128
    (2) Drei koptische Fragmente 133
    (3) Andreas in Patras (griechischer Text) 135
    c) Zur Auswertung 144
    d) Jüngere Erzählungen 147
    (1) Die Aktendes Andreas und des Matthias 147
    (2) Die Akten des Petrus und des Andreas 149

    5. Die Thomasakten 153

    a) Zur Einordnung 153
    b) Zum Inhalt 161
    (1) Die erste Tat: Abreise und Hochzeitsfest 161
    (2) Die zweite Tat: Der Palast im Himmel 165
    (3) Die dritte Tat: Der verliebte Drache 167
    (4) Die vierte Tat: Das Eselsfüllen 169
    (5) Die fünfte Tat: Der verliebte Dämon 169
    (6) Die sechste Tat: Der mörderische Jüngling 171
    (7) Die siebte Tat: Der königliche Offizier 172
    (8) Die achte Tat: Die wilden Esel 173
    (9) Die neunte Tat: Die Frau des Charis 174
    (10) Die zehnte Tat: Mygdonias Taufe 179
    (11) Die elfte Tat: Die Frau des Königs 181
    (12) Die zwölfte Tat: Der Sohn des Königs 182
    (13) Die dreizehnte Tat: Im Gefängnis 183
    (14) Der Tod des Apostels 185
    (15) Die Legende wird fortgeschrieben 186
    c) Zur Auswertung 187

    6. Die Taten des Petrus und der zwölf Apostel 191
    a) Zur Einordnung 191
    b) Zum Inhalt 194
    c) Zur Auswertung 200

    7. Die Pseudoclementinen 203

    a) Zur Einordnung 203
    b) Zum Inhalt 210
    (1) Die griechischen Homilien 210
    (2) Die lateinischen Rekognitionen 225
    (3) Die Grundschrift 233
    c) Zur Auswertung 234

    8. Jüngere Apostelakten 239

    a) Die Philippusakten 239
    (1) Zur Einordnung 240
    (2) Zum Inhalt 241
    (3) Zur Auswertung 249
    b) Weitere Streiflichter 251
    (1) Die Akten des Bartholomäus 251
    (2) Die Akten des Matthäus 251
    (3) Die Akten des Jakobus des Älteren 252
    (4) Die Akten des Jakobus des Jüngeren 252
    (5) Die Akten des Matthias: 253
    (6) Die Akten des Simon und Judas 253
    (7) Die Akten des Barnabas 254
    (8) Die Akten des Markus 255
    (9) Die Akten des Lukas 255
    (10) Die Akten des Timotheus 256
    (l 1) Die Akten des Thaddäus 256
    (12) Die Akten der Xantippe und Polyxena 257
    c) Die Sammlung des Abdias 258

    Rückblick und Ausblick 261

    Stellenregister (in Auswahl) 271
    Sach- und Namensregister 279
    Autorenregister    287

  18. Zeige:
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    • 12
    • 24

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