Bücher mit dem Tag "apostel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "apostel" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (796)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  2. Cover des Buches Gott bewahre (ISBN: 9783442774319)
    John Niven

    Gott bewahre

     (360)
    Aktuelle Rezension von: sci_fi_fan

    Ich mochte die Idee und die Umsetzung. Gibt der Jesus-Geschichte einen neuen Anstrich. Sehr kurzweilig geschrieben. 


    Die Geschichte beinhaltet ein großes Maß an Gesellschaftskritik, die aber nie belehrend oder mit erhobenem Finger daherkommt. Ich mag das sehr. Mit Jesus konnte ich voll mitfiebern. Es hat wirklich Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich empfehle es gerne weiter.

  3. Cover des Buches Die Bibel. Altes und Neues Testament (ISBN: 9783451280009)

    Die Bibel. Altes und Neues Testament

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Zeitlose Erzählungen für Moral und Ethik

  4. Cover des Buches Und Gott sprach: Du musst mir helfen! (ISBN: 9783499271427)
    Hans Rath

    Und Gott sprach: Du musst mir helfen!

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Christinagirl

    Wie immer wird Jakob Jakobi entweder von Gott (Abel) besucht oder vom Teufel (Toni) höchstpersönlich. Auch dieses mal besucht ihn Gott. Abel möchte das Jakob den Mesias spielt und die Welt vom dem Bösen rettet. Jakob möchte es nicht, er will viel lieber in den wohlverdienten Urlaub fliegen. Da Jakob sich wehrt, versucht Abel mit allen möglichen Mitteln ihn zu überreden. Er schickt ihm sogar Aposteln, die ihm helfen sollen. Sie retten gemeinsam ein paar Hühner und einen Affen...

    Den Anfang find ich sehr witzig, das Jakob vom Nikolaus und vom Knecht Ruprecht bestohlen wird... Die anderen Stellen ihm Buch fand ich jetzt nicht so witzig. Ich finde man hätte mehr von seiner Ex- Frau schreiben solllen, da die Textstellen mit den Beiden oft sehr amüsiant sind.

    Ich finde der Erzählstill hat sich irgendwie in diesem Buch verändert. Die anderen beiden Bücher habe ich sehr gerne gelesen und habe viel geschmunzelt. Bei diesem Buch musste ich mich richtig anstrengen um es fertig zu lesen. Schade

    Es ist ein sehr interessantes Thema, mit dem sich der Autor beschäftigt hat. Gibt es Gott und den Teufel und den Himmel? Schade das es keine weiteren Fortsetzungen zu den Büchern mehr gibt.





  5. Cover des Buches Die Pilgerin (ISBN: 9783426515297)
    Iny Lorentz

    Die Pilgerin

     (252)
    Aktuelle Rezension von: DanielaN

    Der Vater der jungen Tilla nimmt am Sterbebett seinen Kindern das Versprechen ab, sein Herz nach Santiago de Compostela zu bringen und dort zu begraben. Eigentlich soll der Sohn diese Reise übernehmen. Doch da er keine Anstalten macht, sondern sich im Gegenteil als intrigantisch und ruchlos erweist und seine Schwester zur Heirat mit einem Geschäftsfreund zwingt, befreit Tilla sich schließlich aus ihrer Situation durch Flucht – als Pilgerin nach Santiago und mit dem Herzen des Vaters im Gepäck, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen.

    Den größten Teil des Buches nimmt nun Tillas Reise von Ulm nach Santiago mit einer Pilgergruppe ein. Erzählt werden die Abenteuer, die auf einer solchen nicht ungefährlichen Reise zu bestehen sind, und die Leserin lernt neben Tilla einige weitere Charaktere kennen.

    Das Buch ist ein netter Zeitvertreib und angenehm zu lesen, wenn auch nichts Besonderes, da recht vorhersehbar. Die Männer sind (wie immer bei Iny Lorentz?) reichlich triebgesteuert und Frauen ihre Objekte, die „benutzt werden“. Und natürlich wirft sich die Heldin mutig in alle Herausforderungen und besteht diese. Trotzdem begleitet man Tilla und ihre Gefährten gern auf der Reise und möchte wissen, wie sich alles entwickelt, auch wenn man das Ende von Anfang an kennt.

    3,5 Sterne von mir.

  6. Cover des Buches Die Bibel, Einheitsübersetzung (ISBN: 9783451189883)

    Die Bibel, Einheitsübersetzung

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Loanica

    Ich bin als Katholikin aufgezogen und noch heute inspirieren mich die Geschichten und Weisheiten der Bibel; auch wenn ich keiner Religion mehr angehöre. Ich bin einfach nur spirituell.


    Die Bibel wurde von Menschenhand geschrieben und es ist interessant, die Weisheiten und Denkweise der damaligen Autoren zu lesen. Es ist schon beeindruckend, wie Die Schrift - die vor tausenden Jahren geschrieben wurde - unsere heutige Gesellschaft immer noch prägt. Ob gläubig oder nicht - lesen sollte man die Bibel schon getan haben. Egal ob in der vereinfachten oder langen Form. Was ich von der Bibel bestätige ist, dass der Mensch von Gutem und Bösen unterscheiden kann. Da kann man ja mal daraus lernen, so als Einführung der Gut-und-Böse-Moral. Es ist auch wichtig, das Verständnis zu ergreifen, wie die Bibel immer noch in unserer heutigen Gesellschaft relevant ist. Es müssen auch historisch korrekte Sachen dabei sein. Ob wahr oder nicht - die Stories sind inspirierend und motivierend, an sich selbst und seiner Fähigkeiten zu glauben.

    Empfehlenswert wäre, dass ihr die Textstellen mit "Teufel" und "Gottesstrafe" ignoriert, weil das Universum uns liebt und das Universum und damit auch uns erschaffen hat aus Gründen. Und ja, ich glaube an eine höhere Macht, die das Universum erschaffen hat. Wer oder was es war, ist ein Rätsel.

    Was ich aus der Bibel wirklich glaube ist, dass der Mann namens Jesus existiert und als ein wirklich äußerst vorbildlicher Mensch gewirkt hat.
  7. Cover des Buches Der 13. Apostel (ISBN: 9783426633496)
    Wilton Barnhardt

    Der 13. Apostel

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Voigt

    Habe selten so ein amüsantes Buch gelesen, dieses so oft, dass das Exemplar ziemlich zerfleddert ist. Nett sind die Stellen, wo der Professor Bibelstellen aus dem Zusammenhang reißt, um seinen Suff zu rechtfertigen. Oder Situationshumor: „Wir werden verfolgt“; „Von wem?“; „Dem Mann im geschmackl osen Anzug“; „Sie müssen genauer werden, wir sind in Italien, Lucy“ Köstlicher, wenngleich simpler Humor.

  8. Cover des Buches Blood Parade 02 (ISBN: 9783770488513)
    Kazuyoshi Karasawa

    Blood Parade 02

     (5)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir
    Buchinhalt:

    Luna, die unsterbliche Königin der Vampire und Gilles‘ Escudo, wünscht sich nichts mehr, als sterben zu können. Gilles soll sie töten – doch Gilles hegt immer mehr Gefühle für Luna. So richtig zeigen kann er es nicht, aber Luna ist ihm alles andere als gleichgültig. Als er eines Tages Rosen auf dem Grab seines jüngeren Bruders Abel findet, die dort erst vor Kurzem abgelegt worden sein können, ahnt Gilles nicht, dass sein Bruder gar nicht tot ist…

     

    Persönlicher Eindruck:

    Im zweiten und abschließenden Band der Dilogie um Apostel Gilles und die Vampire dreht sich alles um das Blut – denn manchmal ist Blut eben doch dicker, als Wasser. Genau das muß Gilles auch erfahren, denn vieles aus seiner Vergangenheit ist beileibe nicht, wie er es gedacht hatte.

    Während die Gefühle für Luna, die er eigentlich töten soll, immer stärker werden, hat Gilles auch mit den Gefühlen für seinen totgeglaubten Bruder zu kämpfen. Nicht nur das: nein, auch die Vampire, die das Reinblut (also Luna) geschaffen hat, haben es auf ihn abgesehen. Denn stirbt die Königin der Vampire, sterben auch ihre Zöglinge. Und genau das wollen diese überhaupt nicht….

    Vom Zeichnerischen her wartet der 2. Band wieder mit detailreichen Panels und hübschen Figuren auf. Das Detail liegt dabei immer auf den Personen, die Hintergründe sind entweder ganz einfarbig oder nur mit Rasterfolie. Das lenkt das Augenmerk des Lesers auf die Gesichter – das hat mir gut gefallen.

    Was ich etwas verwirrend fand, ist die Handlung. Viele Handlungsfäden laufen scheinbar nebeneinander, man kann nicht so recht ausmachen, um was es eigentlich wirklich geht. Ich muß zugeben: ich habe den Manga zwei Mal nacheinander gelesen, um mir einen Reim darauf machen zu können – der Reihe hätte ein weiterer Band absolut nicht geschadet, um die Gedankengänge der Handlung etwas zu entzerren.

    Alles in allem ein solider Manga, auch wenn es mittlerweile etwas blutig zugegangen ist. Und das Ende ist offen – vielleicht gibt’s doch irgendwann noch ein Sequel…

  9. Cover des Buches Ungezähmt für Jesus (ISBN: 9783775157629)
    Stephan Maag

    Ungezähmt für Jesus

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Buchperlentaucher
    Gläubige Christen besuchen keine Festivals, halten sich von Demos fern und meiden den Kontakt zu Drogenabhängigen. So die Stammtisch-Meinung - Stephan Maag ist das Gegenteil davon."Greenpeace saves whales, Jesus saves you" - eine Aktion mit Tretbooten. Taufparty im riesigen Teich vor dem Löwendenkmal, einer Touristenattraktion in Luzern. Christen mitten im "No-Longer-Music-Konzert oder dem Woodstock in Polen. Taufe von Muslimen in der heimischen Badewanne. Kreuzigungs-Theater mitten in Zürich.  Riesiges Werbeplakat "Zur Freiheit hat uns Christus befreit" am Gebäude des linksautonomen Zentrums in Bern.  Lebensgemeinschaft der eigenen Familie mit Mördern und Drogenabhängigen. Kerzenmeer vor der Botschaft von Nordkorea, damit die verfolgten Christen nicht vergessen gehen usw. usw.
    Stephan Maag liebte als Jugendlicher und junger Erwachsener ein wildes, freies Leben in der Natur und in der Partyszene. Dazu gehörten Drogen und die Kriminalität. Doch dann die völlige Wendung. Weg von den Drogen, aber nicht zu einem satten, konfliktlosen, braven Leben. 
    Verrückt, was dieser Stephan Maag alles für Aktionen durchgeführthat. Das zu lesen, ist spannend und unterhaltsam. Ein Minuspunkt ist leider der Schreibstil. Man merkt, das ist jetzt nicht unbedingt die Stärke des Autors. Empfehlenswert ist das Buch trotzdem. 
  10. Cover des Buches Blood Parade 01 (ISBN: 9783770488506)
    Kazuyoshi Karasawa

    Blood Parade 01

     (8)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir
    Buchinhalt:

    Gilles hat durch einen Vampirangriff seine Eltern verloren und sinnt nach Rache. Er tritt beim ISS ein, einer Organisation, deren Mitglieder, die „Apostel“ es sich zur Aufgabe gemacht haben, alle Vampire zu töten. Gilles macht das „Reinblut“, die Ur-Vampirin und Königin über alle Untoten, für den Tod seiner Familie verantwortlich. Dann wird ihm Luna als Escudo zur Seite gestellt, die ihn im Kampf beschützen soll. Doch Luna verbirgt ein Geheimnis…

     

    Persönlicher Eindruck:

    Das erste, was mir an einem Manga gefallen muß, damit er überhaupt bestehen kann, ist der Zeichenstil. Und dieser ist hier einfach toll. Die Figuren sind ausdrucksstark, haben Profil und machen es dem Leser leicht, sich in die Handlung einzufinden. Das Setting an sich und die Darstellung der Hintergründe ist ausgefeilt, wenngleich auch viel mit Rasterfolie gearbeitet wird, um Tiefe im Raum zu erzeugen.

    Gilles als Hauptfigur scheint ein netter Junge zu sein, der mehr gesehen hat, als er in seinen jungen Jahren sollte. Er will mit aller Macht ein „Apostel“ werden, ein Vampirkämpfer. Dich im Laufe der Handlung muß Gilles immer wieder erkennen, dass die Vampire nicht die ruchlosen Schlächter sind, sondern ein jeder von ihnen seine eigene Geschichte hat. Hinter jedem Vampir steht ein Schicksal und Gilles ist immer wieder angehalten, mit Empathie und Einfühlungsvermögen zu handeln.

    Luna und ihr Geheimnis wird bereits in diesem ersten Band aufgedeckt, was mich erstaunt. Okay, das Verhältnis zwischen ihr und Gilles ist fortan geprägt davon, aber wie bereits bei den Vampiren zählt dann auch hier der gesunde Menschenverstand, Mitgefühl und Nachdenken.

    Was die Nebenfigur des Chefs von Gilles angeht bin ich mehr als zwiegespalten. Einerseits ist dieser Mann ein absolut schmieriger Typ, der ständig versucht, Gilles zu betatschen – er scheint ein näheres körperliches Interesse an Gilles zu haben. Wobei es bei „Blood Parade“ keineswegs um einen Boys Love-Manga handelt.

    Auf jeden Fall bin ich mehr als gespannt auf den weiteren Fortgang dieser Reihe und kann Teil 1 problemlos weiter empfehlen!

  11. Cover des Buches Alles, was ein Mann wissen muss (ISBN: 4260308350054)
    Oliver Kuhn

    Alles, was ein Mann wissen muss

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Grisu
    Sehr lustiger Männer-Ratgeber, der kein Thema auslässt. Tolles Geschenk!
  12. Cover des Buches dtv-Atlas Bibel (ISBN: 9783423033268)
  13. Cover des Buches Gottesherrschaft und Endgericht in der Verkündigung Jesu: Eine Untersuchung zur markinischen Jesusüberlieferung einschließlich der Q-Parallelen ... neutestamentliche Wissenschaft, 82, Band 82) (ISBN: 9783110152630)
    Werner Zager

    Gottesherrschaft und Endgericht in der Verkündigung Jesu: Eine Untersuchung zur markinischen Jesusüberlieferung einschließlich der Q-Parallelen ... neutestamentliche Wissenschaft, 82, Band 82)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Prolog: a) „Kehre ein jeder in sich selber um und wende sein Herz und Gemüt zu LIEBE und Eintracht…!" Jakob Böhme, zitiert im Adalbert-Töpper-Buch „Wandlung durch Liebe - Prophezeiungen zum Schicksal von Mensch und Erde“ 

    b) „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egomanischen, Egozentrischen, Rationalistischen, Atheistischen...], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“

    c) "Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de

    1) Fazit: a) Im üblichen, d.h. Sola-Scriptura-Doktrin-& EKD-Sinne ist es ein (bedingt) gutes und anspruchsvolles akademisches Werk (mit fatalen Fehlannahmen & -schlüßen!) mit guter Ausstattung:
    - Magere 2,5 S. Sach- und Personenregister
    - 6 S. Autorenregister
    - 40 S. Stellenregister!
    - viele ausführliche Fußnoten!

    b) Aber auch in diesem Buch zeigen sich die fatalen Defizite vieler Evangelischer (deutscher) Theologen:

    b1) Ignoranz bezüglich Jesu Versprechen bezüglich nachbiblischer Offenbarungen & Hilfen gemäß Joh 14:16.21.26! Dies erfüllte ER unerwartet sehr umfangreich & sehr detailliert! Dazu reicht allein die Betrachtung der ca. 25-bändigen Mitteilungen,  Endzeit-.Prophezeiungen & Autobiographien (!) an Jakob Lorber! Hinsichtlich unserer Rest-Endzeit, m.E. 2023-2033 und der "letzten sieben Jahre der Erde" gab er Bertha Dudde (Gerd Gutemann) sehr umfangreiche & sehr nützliche (!) Mitteilungen (Hilfen, Warnungen, Erläuterungen...).

    Nicht unerwähnt bleiben sollten die einzigartigen Leben-Schilderungen des Urchristentums:
    - während seiner 3 Lehrjahre: Jakob Lorber: "Johannes, das große Evangelium", 11 Bände!
    - nach Jesu Tod: Max Seltsam (25 Hefte): Maria, Lazarus von Bethananien, Paulus, Bethananien-Lebensgemeinscahft...!

    b2) Wer im "Historischen Jesus" (mittlerweile ein stark atheistisch, demagogisch- & lügnerisch gefärbtes Literatur- & Pseudo-THEO-LOGie-Gebäude) nicht die Gnaden-reiche Selbstinkarnation des absoluten, trinitarischen GOTTES in das absolute Zentrum (Satan!, ANTI-Christ) seiner "Gefallenen Schöpfung" sieht, ist noch GEISTIG sehr blind!

    b3) Völlig falsch & von Christus als falsch entlarvt: Leseprobe bei werner-zager.de
    - "Der historische Jesus war erfüllt von einer drängenden Naherwartung von Reich Gottes und Endgericht."
    - "Verantwortliche theologische Rede wird daher das letzte Gericht nicht mehr als Abschluß der Weltgeschichte verstehen können, sondern als individuelles, postmortales Zur-Verantwortung-Ziehen des einzelnen Menschen."

    Gegenteiliges & Wahres gemäß Christus:
    - "Jugend Jesu" & "Johannes, das große Evangelium" (11 Bd.! Jakob Lorber),
    - "Die letzten sieben Jahre der Erde" (mE 2026-33! Bertha Dudde),
    - "Nahe an 2000 Jahre" (M. Kahir) und
    - "2020-2028..." (mE 2025-33! Gerd Gutemann)!

    2) Hilfreiches
    a) Inhaltsverzeichnis: degruyter.com,
    b) Leseprobe: werner-zager.de fatal falschen Behauptungen!
    c) wikipedia Werner_Zager, duckduckgo
    d) wikipedia Bund_für Freies Christentum: "Seit 2002 ist Werner Zager Präsident des Bundes für Freies Christentum, der die Richtung der liberalen Theologie vertritt."

    3) Rezensionen
    a) Schlecht & grundlegend falsch!: Thomas Bernhard: lbib.de
    "Die Frage nach dem „Historischen Jesus“ wird seit einigen Jahrzehnten neu gestellt (sog. third quest), nachdem sie auf Grund der schwierigen Quellenlage zwischenzeitlich als unbeantwortbar galt [was für ein Schwachsinn!]. Schon Albert Schweitzer hatte um 1900 die Leben-Jesu-Forschung für gescheitert erklärt. Obwohl es ein „objektivesJesusbild niemals wird geben können []doch! siehe Lorber, Max Seltmann...!, hat die neuere Forschung doch strenge Kriterien entwickelt, welche Worte (und Taten) auf den historischen Jesus zurück gehen könnten. Zugleich hat sich die Quellenlage durch kritische Einbeziehung außerkanonischer Quellen (z.B. Thomasevangelium) ein wenig verbessert. Dieses informative Studienbuch bietet in Quellenform Beiträge zur Jesusforschung von den Anfängen im 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. So wird die Problematik [das völlig unnötige schlechte Schicksal der sola-Scriptura-Doktrin-Verfechter & -Anhänger!] der Suche nach dem Historischen Jesus, die im 19. und 20. Jhdt. wesentlich die theologische Bibelwissenschaft beschäftigt hat, ebenso deutlich wie das, was wir über den Historischen Jesus wissen können. Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de"

    4) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    a) S. 36: "H. STEGEMANN macht auf die Bedeutung der Qumran-Texte für die Frage der Dauer des Endgerichts (1) und dessen Verhältnis zur Heilszeit (2) aufmerksam:
    (1) "Im Melchisedek-Midrasch aus den Qumran-Funden dauert das Endgericht sieben Jahre [bestätigt durch Chistus bei Bertha Dudde; siehe auch AT-Danie!]. Die Kriegsregel stellt die künftige Auseinandersetzung zwischen Licht und Finsternis als ein insgesamt vierzigjähriges Geschehen dar [symbolisch zu verstehen! "Entsprechungslehre"], in dessen Verlauf alles Böse in der Welt Zug um Zug vernichtet wird und das Gute entsprechend zunehmend Boden gewinnt; dieser Vorgang gilt zugleich als Vollzug des Endgerichts durch Gott. Auch in denjenigen Qumran-Texten, die das Endgericht einseitig als Bestrafung der Frevler sehen, der die Gerechten entnommen sind oder bei der sie auf der Seite Gottes mitwirken, handelt es sich um einen langwierigen Vorgang, in dessen Verlauf das Gute sich mehr und mehr durchsetzt." (Essener, S. 331)

    (2) Dabei beginnen "in diesen - für das palästinische Judentum der Zeit Jesu charakteristischen - Vorstellungskonzepten Heilszeit und Endgericht gleichzeitig. Es bedarf eines lange dauernden Prozesses sukzessiver Durchsetzung des Reiches Gottes, bis es schließlich endgültig obsiegt haben wird. Doch breitet es sich bis dahin ständig weiter aus, verdrängt und vernichtet das Böse in der Welt Schritt für Schritt..."

    b) "Hat der historische Jesus ein bevorstehendes Endgericht verkündigt? [Ja! Siehe Lorber!] 3 1 3
    1.6. Die von Jesus gepredigte Gottesherrschaft kann in ihrer Vollendungsgestalt mit der Wendung des Paulus aus I Kor 15,28 charakterisiert
    werden, daß "Gott alles in allem" sei, also als die universale Verwirklichung der Königsherrschaft Gottes (Reich Gottes als Heilsbereich). Damit
    verband der historische Jesus sehr konkrete Vorstellungen [falscher Begriff! Jesus=GOTT rief per WORT ("Urknall", der Raum & Zeit erschuf, siehe Hans-Peter Dürr!) ] die gigantische geistige, seelisch/ätherische & materielle SCHÖPFUNG = UNIVERSUM ins Dasein =Ex-ist-enz!), die nicht abgeschwächt werden dürfen, indem man sie auf bloße Bilder und Metaphern reduziert. So wird er sich nicht nur die Gehenna als Feuerhölle vorgestellt haben [falscher Begriff! Die Hölle kein Ort, sondern laut Christus (Lorber, Böhme, Swedenborg) im Menschen = seelische Fehlhaltungen & -handlungen!), sondern auch das Reich Gottes, gewissermaßen deren positives Pendant (Mk 9,43*.45.47), wohl ganz konkret als Israel mit seinem Zentrum Jerusalem umfassende Größe - ohne damit eine weltweite Verwirklichung der absoluten Herrschaft Gottes auszuschließen-'2.

    Mit solcher Hoffnung stand Jesus durchaus in Übereinstimmung mit Johannes dem Täufer^-? wie überhaupt weiten Teilen des Judentums seiner Zeit14. Von seiner Auffassung der Basileia her ist es nur folgerichtig, wenn Jesus mit seinen Jüngern nach Jerusalem zog, um auch und gerade hier den Anbruch der Gottesherrschaft anzusagen. Denn an diesem Ort sollte sich ja in Kürze  [falsch laut Lorber] der machtvolle Hereinbruch der Gottesherrschaft ereignen: die Verwirklichung des Gottesreiches, einhergehend mit der endgültigen Aussschaltung alles Bö-
    sen^-5.

    2. Der historische Jesus teilte  [falscher Begriff!] mit dem antiken Judentum die Anschauung, daß das Sich-Durchsetzen von Gottes Königsherrschaft durch Gottes richterliches Einschreiten ermöglicht wird.
    2.1. So sah er in seiner Gegenwart nicht nur Gottes Herrschaft Platz greifen, sondern zugleich auch Gottes Gericht.
    2.1.1. Letzteres warf seine Schatten bereits dadurch voraus, daß er den Reichen und denen, die in der Gesellschaft das Sagen hatten und dabei die Armen unterdrückten, den Ausschluß aus dem Reich Gottes ankündigte (Mk 10,25.31*). Das angedrohte Nicht-Hineinkommen in die Basileia ist gleichzusetzen mit dem Hineingeworfenwerden in die Gehenna (vgl. Mk 9,43*.45.47).

    2.1.2. Ferner - falls die Missionsinstruktion Lk (Q) 10,8a.9-1 la authentisch ist - verstand  [falscher Begriff!] der historische Jesus das Staubabschütteln seiner Sendboten als Gerichtsgeschehen: Indem die Boten die Stadt verlassen, in der sie abgewiesen wurden, und jegliche Gemeinschaft mit deren Bewohnern auf"

    c) werner-zager.de mit fatal falschen Behauptungen!
    "Leseprobe aus: Gottesherrschaft und Endgericht in der Verkündigung Jesu
    Die vorliegende Untersuchung hat ergeben, daß für Jesu Reich-Gottes-Botschaft der endgerichtliche Horizont konstitutiv ist. Diese Einsicht ist nicht zuletzt gegenüber dem in neuerer Zeit besonders im Bereich der amerikanischen Forschung unternommenen Versuch zur Geltung zu bringen, die Verkündigung des historischen Jesus ohne Verbindung zu frühjüdischer Eschatologie zu rekonstruieren. Doch ein solcher "noneschatological Jesus", der hier gezeichnet wird, kann nur eine Wunschvorstellung sein, die keinen wirklichen Anhalt an den Quellen besitzt.

    Zwar ist das Bemühen von seiten der Theologie berechtigt, die Botschaft Jesu auch dem modernen und aufgeklärten Zeitgenossen nahezubringen. Das darf aber nicht zur Verzerrung der Historie führen. Denn: "Die Ehrfurcht vor der Wahrheit und auch die historische Wahrheit hat Anspruch auf Ehrfurcht gebietet, daß wir die Dinge nehmen, wie sie sind, und die Schwierigkeiten, so schmerzlich sie für uns sind, anerkennen." (Albert Schweitzer) So müssen wir rückhaltlos gelten lassen: Der historische Jesus war erfüllt von einer drängenden Naherwartung von Reich Gottes und Endgericht. [völlig falsch!] Und er hat sich in dieser Naherwartung geirrt. Erkennt man dies an, fällt es schwer ja, ist es letztlich unmöglich -, wie Jesus die Geschichte als Prozeß der sukzessiven Durchsetzung von Gottes Herrschaft zu deuten selbst wenn man noch so sehr deren Verborgenheit in diesem Prozeß betont. Überhaupt gehört der Gedanke, daß Gott unmittelbar in die Geschichte einwirke, ebenso wie Vorstellungen von Satan, Dämonen und Gehenna einem vergangenen mythischen Weltbild an, das nicht mehr das unsrige ist.

    [Völlig falsch & irreführend!] Verantwortliche theologische Rede wird daher das letzte Gericht nicht mehr als Abschluß der Weltgeschichte verstehen können, sondern als individuelles, postmortales Zur-Verantwortung-Ziehen des einzelnen Menschen. Sophie Scholl schrieb in ihr Tagebuch: "... muß nicht jeder Mensch, einerlei in welcher Zeit er lebt, dauernd damit rechnen, im nächsten Augenblick von Gott zur Rechenschaft gezogen zu werden?""

  14. Cover des Buches Vom Lesen und Wundern (ISBN: 9783518240847)
  15. Cover des Buches Petrus (ISBN: 9783925746796)
    Peter Berglar

    Petrus

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Paulus (ISBN: 9783825227678)
  17. Cover des Buches Die Bibel (ISBN: 9783625105022)
    Julius Schnorr von Carolsfeld

    Die Bibel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Luxus Lazarz
    "...und Gott sprach: Licht!, und es wurde Licht." Dann säte er das Licht in den Himmel, die Erde und in die Herzen aller Menschen. ...und das Licht blieb, weil der Mensch Lichtvolles sprach. Klar und freudvoll mit all dem - was er dachte und sagte, das eigene Leben und somit auch das Leben jener - um sich heller machte... Die Bibel ist ein wahrhaft zeitloses Buch. Bereits in ihr werden alle Dramen und Tragödien beschrieben, welche die Menschen - wenn auch in modifizierter Form - noch heute um und in sich erleben. Gleichgültig - in welcher Krise sich ein Mensch gerade wähnt (wähnen kommt von Wahnsinn) oder, wenn ihn eine Frage zum Leben und Lieben brennend im Verstand quält - greift er zur Bibel, öffnet diese - und liest, was dort geschrieben steht, - wird es immer eine Antwort sein, die dem Menschen hilft, einen Schritt weiterzumachen, als es ihm zuvor scheinbar möglich war - fühlt der Mensch, was er liest und zerdenkt es nicht. Ein empfehlenswertes Buch für stille und besinnliche Stunden im Alleinsein, in Liebe oder im offenen Kreis. :-) C. Luxus Lazarz
  18. Cover des Buches Stuttgarter Biblische Aufsatzbände, Neues Testament, Bd.25, Studien zu den johanneischen Schriften (Stuttgarter Biblische Aufsatzbände (SBAB): Neues Testament) (ISBN: 9783460062511)
    Johannes Beutler

    Stuttgarter Biblische Aufsatzbände, Neues Testament, Bd.25, Studien zu den johanneischen Schriften (Stuttgarter Biblische Aufsatzbände (SBAB): Neues Testament)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: a) Die vielen Veröffentlchungen des weltlich & (außen)kirchlich anerkannten römisch-katholischer Theologen (*1933) und emeritierten Professors für Theologie des NT und Fundamentaltheologie zeigen zwar einerseits sein Expertenwißen im üblichen Sinnen, zeigen aber auch deutlich seine geistigen & Wißens-Defizite bezüglich fundamentaler WAHRHEITEN!:

    a1) Jesus, als die Selbstinkarnation GOTTES (Christus=JESUS=Jehovah/YHWH!)

    Glaube an die Jesu-Versprechen gemäß Joh. 14:16,21,26 & Kenntnis/Verweigerung der dementsprechenden Erfüllungsgeschenke: Lorber, Dudde, Böhme, Swedenborg, Seltmann...!

    2) Hilfreiches
    a) wikipedia Johannes_Beutler 
    b) erbe-und-auftrag.org pdf : Johannes Beutler SJ: Ich bin das Licht der Welt: Johannes 8:12:
    "In Jesus ist für den vierten Evangelisten dieses Reich angebrochen. Jesus macht sich dabei zu eigen, wie Gott selbst im Alten Testament von sich sprechen kann [fatales Fehlverständnis: Jesus= Selbstinkarnation GOTTES]. In den Sinn kommen hier vor allem Stellen aus Deuterojesaja, an denen sich der Gott Israels für die Zuverlässigkeit seiner Zusagen verbürgt (Jes 43,10f.25 u. ö.). Dort sagt der Herr einfach von sich: „Ich bin es“. Etwas von diesem Selbstbewusstsein klingt auch in den „Ich-bin-Worten“ Jesu bei Johannes nach, ja die Formel selbst kann sogar bei Johannes begegnen (vgl. Joh 8,24.28). Die Bilder, mit denen der johanneische Jesus von sich spricht, sind vielfältig. Insgesamt scheinen sie der Bildwelt des Alten Testaments entnommen."


    3) Rezensionen

    4) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    S. 59: "3.1 Babylon und Jerusalem
    Für alle Apokalypsen ist die zeitliche Abfolge von gegenwärtiger Drangsal und erhoffter und verheißener Befreiung, Errettung und Erhöhung charakteristisch. So folgt nach der genannten Tiervision von Dan 7 auf die vier Reiche von Bestien die Herrschaft des »Menschenähnlichen«, in dem Israel seinen Retter oder sich selbst als Gerettetes erkennt und verheißen bekommt. Auch in der Offenbarung gibt es diese Abfolge von erlebtem Unheil und angekündigtem Heil. Die Frage ist nur, ob mit der Niederwerfung der Unheilsmächte auch das Ende der Geschichte gekommen ist. Dies scheint nicht der Fall zu sein, wie sich am Beispiel der Abfolge von Gericht über Babylon und Ankunft des Himmlischen Jerusalem in den Kapiteln 17 bis 22 zeigen lässt.

    In den Kapiteln 17 und 18 wird zunächst das Gericht über Babylon, Chiffre für die Reichshauptstadt Rom, geschildert. Babylon sitzt am Ufer des Meeres, auf dem seine Schiffe Handel treiben und alle Kostbarkeiten der Welt hereinbringen, damit sie dann erneut zum Kauf angeboten werden können (18,11 – 13). Die Stadt ist von Hochmut, Unreinheit und Habgier gekennzeichnet. Dazu ist sie blutbefleckt, denn sie hat das Blut der Propheten und Heiligen auf dem Gewissen (18,24). Doch ihre Tage sind gezählt. Ein schreckliches Gericht kommt über sie.

    An einem einzigen Tag (18,8), ja in einer einzigen Stunde (18,10.17) wird sie Opfer der Vernichtung. Doch scheint damit nicht das Ende der Geschichte gekommen zu sein. Vielmehr kann der Untergang der Stadt von außen beobachtet werden. Die Kaufleute, die mit ihr Handel treiben, überleben ihren Untergang und weinen über ihn (18,11). Die an Christus Glaubenden ihrerseits sind mit Freude erfüllt, ja sollen sich freuen: »Freu dich über ihren Untergang, du Himmel, – und auch ihr, Heilige, Apostel und Propheten, freut euch! Denn Gott hat euch an ihr gerächt.« (18,20). Der Untergang Roms bleibt somit eine Episode im hereinbrechenden Zorngericht Gottes. Ihr folgt die Überwindung des Tieres und seines Propheten: sie werden beide bei lebendigem Leib in den See von brennendem Schwefel geworfen. Dorthin wird ihnen am Schluss auch der Satan folgen, wenn die Zeit des Tausendjährigen Reiches vorüber und der Endkampf zwischen Gott und den Mächten der Unterwelt abgeschlossen sein wird (20,1 –10). Als letzter wird der Tod besiegt werden (20,11 – 15)."

    b) S. 280: "Der Abschnitt Joh 15,18 – 16,4a über den »Hass der Welt« steht in spiegelbildlicher Entsprechung zu Joh 15,1 – 17 mit dem Thema der »Liebe« (Vv. 9 – 17) und des »Bleibens«. Wenn die Jünger von der »Welt« gehasst sein werden, brauchen sie sich nicht zu wundern, denn die »Welt« hat Jesus vor ihnen gehasst. Schon für diese Grunderfahrung spielt der Jesus dieser Reden auf eine synoptische Stelle an (Mt 10,24, aufgenommen in Joh 15,20: der Knecht steht nicht über seinem Herrn). Vor allem hat Mk 13,9 – 13 par. wohl auf Joh 15,18 – 16,4a eingewirkt. Nach Mk 13,13 werden die Jünger von allen gehasst werden. Daraus wird bei Johannes der Hass der »Welt«. Aus der künftigen Anklage und Misshandlung in Synagogen (Mk 13,9) wird bei Johannes entsprechend der Situation der Gemeinde der Synagogenausschluss (Joh 16,2; vgl. 9,22.34f.; 12,42). Der Ankündigung der Tötung der Jünger bei Mk 13,12 entspricht der gleiche Ge-
    danke bei Johannes (16,2), vermutlich auf Tötung durch die Jesus ablehnenden »Juden« bezogen. Doch wie bei Markus das Gericht zum Zeugnis für sie werden wird und ihnen der Heilige Geist beistehen wird (Mk 13,9.11), so wird es auch nach Johannes sein (Joh 15,26f.): der Geist wird Zeugnis von Jesus ablegen, und ebenso werden es die Jünger tun. Man sieht bei allen Unterschieden die deutlichen Entsprechungen. Im Unterschied zu Joh 11,16 und auch 13,37 sind es hier nicht Jünger, die von ihrer Bereitschaft sprechen, mit Jesus in den Tod zu gehen, sondern es ist Jesus selbst, der diese Bereitschaft von seinen Jüngern fordert und ihnen voraussagt, dass sie auch eingelöst werden wird. Die Botschaft für die Leserinnen und Leser des Johannesevangeliums ist deutlich. Der Glaube an Jesus will bis in die letzte
    Konsequenz gelebt werden, und diese Konsequenz kann auch den Einsatz und die Hingabe des Lebens bedeuten. Ein letzter Text, in dem im Johannesevangelium von der Jüngernachfolge bis zur Hingabe des Lebens die Rede ist, findet sich in Joh 21,18 – 19. Joh 21 wird 17"

  19. Cover des Buches Antityp (ISBN: 9783499254857)
    Ralf König

    Antityp

     (7)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

    Ich schätze und verehre Ralf König wegen seiner Storys, seiner Kunst, seinem Engagement; unter anderem auch für die Giordano Bruno Stiftung. Ich liebe die Knollennasen und sein Gespür und Können bei der Vermittlung des Subtextes in zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Vorgänger des hier vorliegenden letzten Teils seiner Bibeltrilogie waren herzerwärmend komisch. Mit dem Antityp hingegen wurde ich nicht warm.

    Bereits im Vorwort weist der Zeichen- und Lyrikgott auf seine Paulus - Aversion hin. Die merkt man dem Buch an. König eifert. Auf sprachlich und intellektuell  hohem Niveau und erweist sich als beeindruckend bibelfest für einen derart überzeugten Atheisten. Mich hat das ein wenig gelangweilt. Zu eifrig wurde Aufklärung betrieben zu ernst das Anliegen. Zu verbissen die Aversion. Vielleicht hab ich es allerdings auch einfach nicht verstanden. Zu blöde um den  Witz zu kapieren. Egal wie, ein für mich überflüssiger Band. Soll vorkommen. Schön bunt ist er immerhin. Religionswissenschaftler und Theologen könnten ihre Freude daran haben. 😁

  20. Cover des Buches Die Flamme der Hoffnung (ISBN: 9783865916310)
    Davis Bunn

    Die Flamme der Hoffnung

     (3)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Im zweiten Teil der „Acts of Faith“-Trilogie von Davis Bunn und Erzählmeisterin Janette Oke stehen die Ereignisse und Entwicklungen um die Urgemeinde, also die ersten Christen, im Mittelpunkt. Zwar schließt „Die Flamme der Hoffnung“ fast nahtlos an die Geschehnisse von „Die Frau des Zenturio“ an, allerdings verlagert sich der Schwerpunkt nun auf andere Charaktere, die im ersten Teil eher eine Nebenrolle spielten.

    Die junge Christin Abigail, die ihren lange verloren geglaubten Bruder wiedergefunden hat, aber weiterhin eine Waise bleibt, wird von zwei Männern umgarnt, die unterschiedlicher nicht sein könnten – Esra ist ein einflussreicher,  jüdischer Händler, dessen Frau zu früh verstarb. Linux hingegen ist ein römischer Soldat und damit eigentlich ausgeschlossen als geeigneter Heiratspartner für eine Jüdin. Doch beide zeigen aus unterschiedlichen Motiven Interesse an der sich neu formierenden Glaubensgemeinschaft und Abigail ist hin- und hergerissen.

    Als die Schwester Esras und ihr Mann unter mysteriösen Umständen ums Leben kommen, mehrt sich der Hass auf die Nachfolger Jesu und schon bald überschlagen sich die Ereignisse, sodass Abigail vor noch grundlegendere Entscheidungen gestellt wird …

    „Die Flamme der Hoffnung“ ist ein gut geschriebener Roman, der um 35. n. Chr. spielt und ein authentisches Bild von dem Lebensumfeld und den Herausforderungen der ersten Christen zeichnet. Dabei hält sich das Autoren-Duo bei aller schriftstellerischer Freiheit eng an den biblischen Bericht der Apostelgeschichte.

    Mir hat gut gefallen, dass in diesem zweiten Teil auch die Hauptcharaktere des ersten wieder auftauchen, wenn auch nur am Rande. An manchen Stellen hätte ich mir einen etwas strafferen Erzählstil gewünscht, aber insgesamt ist der Roman definitiv sehr lesenswert, sodass ich sicher bald auch noch den dritten Teil, „Die Straße nach Damaskus“, zur Hand nehmen werde.

  21. Cover des Buches Kostenlose XXL-Leseprobe: Und Gott sprach: Es werde Jonas (ISBN: 9783958243743)
    Sebastian Niedlich

    Kostenlose XXL-Leseprobe: Und Gott sprach: Es werde Jonas

     (59)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Wenn das keine Karriere ist: Gerade noch war Jonas ein Nobody - im nächsten Moment hält die Welt ihn für den neuen Messias, den Gott geschickt hat, um ... ja, was nun eigentlich genau? Jonas ist dies ziemlich egal. Er will keine Jünger, er will seine Ruhe. Und wie beweist man am besten, dass man nicht der Auserwählte ist? Man versagt beim Wirken eines Wunders. Soweit der Plan. Doch auf einmal merkt Jonas, dass er wirklich Kranke heilen kann. Und damit geht das Chaos erst richtig los. Kann aus einem russischen Schläger ein strahlender Apostel werden? Verliebt sich der Heiland grundsätzlich in Frauen mit fragwürdiger Vergangenheit? Und mit welcher einfachen Aufgabe kann man die Welt verändern? Finden Sie es heraus - Gott, der Allmächtige, verrät es Ihnen höchstpersönlich in Sebastian Niedlichs neuem Roman UND GOTT SPRACH: ES WERDE JONAS. Ein Buch das die Lachmuskeln strapaziert, aber auch nicht darauf verzichtet eine Botschaft zu senden und nachzudenken. Es hat mir außerordentlich gut gefallen und ist schnell und flüssig zu lesen

  22. Cover des Buches Das Geheimnis des 13. Apostels (ISBN: 9783785733110)
    Michel Benoît

    Das Geheimnis des 13. Apostels

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Laya
    Der Kirchenkrimi handelt von einem mysteriösen Zugunglück eines Mönchs und dessen Freund, der versucht herauszufinden, was seinem Mitbruder geschehen ist und führt dessen Forschungen fort, ohne zu Wissen, in welches gefährliche Gebiet er sich begibt.

    Das Werk ist sehr verständlich geschrieben und literarisch auf einem angemessenen Niveau. Die Vorkommenden Fachwörter zur katholischen Theologie werden meist erklärt. Die Handlung ist äußerst spannend und ansprechend, man sollte sich jedoch ein wenig für Historisches interessieren, da das Buch teilweise aus Rückblenden besteht. Ich empfehle dieses Buch allen, die ein Mindestmaß an Interesse für die katholische Kirche (egal ob im positiven oder negativen) hegen und gerne einen Krimi mit Intrigen, Emotionen und Spannung lesen möchten. Das Buch hat in der 1. Auflage des Lübbe-Verlags 445 Seiten in 94 Kapiteln.

     Michael Bernoît war selbst Mönch und lebte einige Zeit im Vatikan, was an dem unglaublich detaillierten und lebhaften Schreibstil zu erkennen ist. Ich gab dem Buch 4/5 Sternen, da ich am Anfang ein wenig verwirrt über die verschiedenen Schauplätze war. Nach den ersten Kapiteln jedoch ist das Buch ein echtes Meisterwerk. Persönliche Leseempfehlung: Ab 15 Jahren, keine Gute-Nacht-GeschichteISBN: 978-3-404-92255-0
  23. Cover des Buches Ein Mensch namens Jesus (ISBN: 9783426634714)
    Gerald Messadié

    Ein Mensch namens Jesus

     (47)
    Aktuelle Rezension von: MissJaneMarple
    Zum Inhalt ist nicht viel zu sagen, eigentlich sollte er den meisten bekannt sein! 
    Nur beschreibt Messadié die Wunder und Taten von Jesus aus einem ganz anderen, logischen Blickwinkel! Ich bin nicht übermäßig religiös, aber die Geschichten von Jesus haben mich schon immer fasziniert. Als Kind liebte ich die Wundergeschichten und jetzt als erwachsenes Kind fand ich die plausiblen Hintergründe sehr reizvoll. Ich konnte Jesus mal von einer anderen Seit kennenlernen, der emotionale, besorgte, wütende, zweifelnde und ängstliche Jesus. Die Geschichte hat mir eigentlich nur noch einmal bestätigt, dass Jesus ein ganz außergewöhnlicher und doch Normaler Mensch gewesen sein muss, der einfach die Gabe besaß, die Menschen zu fesseln und zu begeistern! 
    Das Buch macht Jesus nur noch sympatischer!
  24. Cover des Buches Die Apostelin (ISBN: 9783499221828)
    Laurie R. King

    Die Apostelin

     (13)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Sie haben es getan! Die Heirat war kurz und schmerzlos und der nächste Fall wartet bereits.

    Das alte Ägypten hat es ihnen angetan und die Leiche liegt schon parat. Die ermordete Achäologin Ruskin hatte Hinweise auf die wahre Geschichte von Maria Magdalena gefunden und musste dafür sterben?

    Eine spannende Krimistory, die klassischer nicht sein könnte!

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