Bücher mit dem Tag "april"
115 Bücher
- Stephen King
Es
(2.330)Aktuelle Rezension von: 99Hermione99Inhalt: Die Kleinstadt Derry in Maine wird in einem Zyklus von 27/28 Jahren immer wieder von einem grausamen Clown heimgesucht. Es. Dieses Monster findet Spass dran, Angst und Grusel zu verbreiten und Leute (kleine Kinder bevorzugt) zu ermorden. Im Jahre 1957 ist es wieder soweit. Doch dieses Mal ist der Klub der Verlierer am Start: Doch können Bill, Ben, Beverly, Mike, Eddie, Stan und Richie Es und damit ihre grössten Ängste bekämpfen?
25 Jahre später ruft Mike seine Freunde an, um sie zurückzuholen, da Derry erneut heimgesucht wird.
Meinung:
Ich hab angefangen zu lesen, weil ich noch nie zuvor eine Horrorgeschichte (geschweige denn von Stephen King) gelesen habe. Und dann bin ich hängengeblieben. Zwar war alles zuerst sehr verwirrend, denn es kommen dauernd neue Charaktere dazu und auch der Schauplatz wechselt permanent. Aber das stört gar nicht. Alle Figuren sind so brillant gestrickt, jeder hat seine eigene Hintergrundgeschichte. Ich konnte das fast 2000-seitige Buch kaum zur Seite legen. Interessanterweise änderte sich das jedoch etwas gegen Ende, als der Höhepunkt anstand. Die Kapitel sind relativ kurz, denn es wechselt dauernd zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Dazu kommen noch Stränge von Nebenfiguren. Da wars mir manchmal zu langwierig. Und doch hab ichs fertiggelesen. Jetzt werde ich den Film schauen … mit 14 Jahren …
Ich kanns allen empfehlen, die lange und ausführliche Geschichten mögen, und von etwas Grusel nicht gleich Albträume kriegen!
- Laura Kneidl
Berühre mich. Nicht.
(2.161)Aktuelle Rezension von: phi3010Berühre mich. Nicht. von Laura Kneidl wurde mir wieder und wieder angezeigt, weshalb ich es letztlich kaufte. Ich weiß nicht was genau ich erwartet hatte, aber meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.
Mit der Protagonistin Sage wurde ich von Beginn an nicht richtig warm. Der Fokus des Buches liegt auf einem Ereignis in ihrer Vergangenheit und den damit entstandenen Ängsten. Ich finde an sich die Thematisierung von Panikattacken und mentaler Gesundheit sehr gut, allerdings finde ich wird hier falsch damit umgegangen.
Sage schämt sich in Bezug auf ihre Gefühle und Ängste und der Besuch bei einem Therapeuten verschweigt sie. Sie spricht öfter darüber, dass sie kaputt ist und sich niemandem anvertrauen kann, weil sonst jeder von ihr Abstand nehmen würde. Dass Sie das zu Beginn des Buches so empfindet könnte ich nachvollziehen, ich hätte es jedoch gut gefunden, wenn sie im Laufe des Buches lernt, dass die Panikattacken und die Ängste die sie hat nichts verwerfliches sind, und nichts ist worüber man sich schämen sollte. Genauso die Geheimhaltung der Therapie. Ich finde es gibt ein falsches Bild darüber, wie man mit psychischen Problemen und dem Besuch einer Therapie umgehen sollte.
Was mir ebenfalls nicht so gut gefallen hat, waren die Sprünge zwischen den einzelnen Handlungen.
Thematisiert wird hier auch immer wieder die Geldnot die Sage hat. Sie leiht sich Geld von ihrer Freundin, wohnt kostenlos bei ihren Freunden, ist im Verzug mit den Therapiestunden und kauft sich dann aber Schminke und neue Kostüme für Halloween. Das hat für mich keinen Sinn ergeben.
Genauso konnte ich die Gefühle zwischen Luca und Sage nicht ganz nachvollziehen. Ich habe öfter gedacht, ich hätte eine Seite überlesen, weil ich nicht verstanden habe wie es auf einmal zwischen den Beiden so gekommen ist. Plötzlich reden sie davon, dass sie zusammen sind. Vor allem hat mir nicht gefallen, dass sobald klar wird, die beide haben Gefühle füreinander, lässt Sage April links liegen. Sie wird so gut wie nicht mehr erwähnt, obwohl sie gemeinsam bei ihren Eltern sind.
Die Charaktere April und Gavin mochte ich sehr gerne, auch wenn Gavin nur am Anfang des Buches präsent war.
Zusammenfassend konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.
- Stieg Larsson
Verdammnis
(2.563)Aktuelle Rezension von: supersusiDie Zeitschrift "Millennium" arbeitet mit einem jungen Journalisten und seiner Freundin zusammen. Sie schreibt eine Doktorarbeit über die Hintermänner von Mädchenhandel und er will ein Buch darüber veröffentlichen, in dem auch einige hochstehende Männer entblöst und an den Pranger gestellt werden. Aber wie weit die Kreise wirklich gehen, ahnt keiner. Und dann gibt es Verwicklungen, in denen Mikael Blomkvists frühere Freundin Lisbeth Salander eine Rolle zu spielen scheint. Und obwohl alles dagegen spricht, glaubt Mikael an ihre Unschuld. Aber kann er ihr helfen, wenn die ganze Polizei auf der Jagd nach ihr ist? Sie spricht nicht mit ihm und als sie endlich Kontakt aufnimmt, schreibt sie nur ein einziges Wort : Zala.
Nachdem ich bei Band eins anfangs etwas Schwierigkeiten hatte, reinzukommen, war ich jetzt mit der Ausführlichkeit des Autors und den Figuren vertraut und war sofort mittendrin. Ich habe auch dieses Buch regelrecht verschlungen und konnte es nicht weglegen. Die Story ist so spannend und geheimnisvoll und man fiebert sehr mit Lisbeth mit. Auch ihr schrecklicher Betreuer, der sie vergewaltigt hatte, taucht wieder auf. Ich kann diese Reihe nur empfehlen. Was für spannende Thriller ! Schade, dass der Autor gestorben ist, bevor er die restlichen 7 Bände fertig hatte, die er geplant hat. Die Buch endet auch hochspannend. Ich bin froh, dass ich Band 3 hier habe, denn ich will unbedingt wissen, wie es mit den Charakteren weitergeht, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Darum schreibe ich auch jetzt nicht weiter, sondern lese gleich weiter.
- Laura Kneidl
Verliere mich. Nicht.
(1.691)Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_elaNachdem mein Herz in millionste Teile zersprungen ist am Ende von Band 1, musste ich definitiv ganz schnell den zweiten Band lesen.
Laura Kneidl konnte mich auf jeden Fall mit dem zweiten Band wieder überzeugen und es war eine noch größere Achterbahnfahrt meiner Emotionen ausgelöst, als ich gedacht hätte.
Es ist einfach großartig, wie die Autorin mich beim Lesen mit ihren Worten hypnotisiert und hat mich ganz tief in meinem Herzen berührt.
Die ganzen Emotionen haben mich überrollt und es wurde so, als ob sie mein Herz zerquetschte.
Aber vor allem bekam ich an so mancher Stelle im Buch wirklich Gänsehaut.
So realistisch wurde alles von der Autorin beschrieben.
Sage hat auf jeden Fall eine Entwicklung durchgemacht, das wird sehr deutlich. Vor allem wird ihre Entwicklung nicht allzu schnell vorangetrieben. Was ich damit sagen will ist, dass alles absolut plausibel ist und auch seine Zeit hat.
Diesen Realismus begrüße ich wirklich, vor allem weil dadurch die Handlungen und Gedanken von Sage absolut glaubwürdig wurden,
Hach Luca, ganz ehrlich wie kann man nur so süß sein? Auch sein Charakter ist gewachsen an allem und in diesem zweiten Band lernt man ihn auch nochmal anders und besser kennen.
Vor allem merkt man was ihn geformt hat und ganz ehrlich, ich hätte ihn am liebsten in den Arm genommen.
Fortsetzungen sind ja meistens schwierig und oftmals nicht so gut, wie die Vorgänger. Aber in diesem Fall ist der Abschluss der Geschichte von Sage und Luca mehr als nur gelungen.
Denn zum Ende hin, gab es ganz viele „Awwww‘s“ und Herzchen in meinen Augen. Das Cover liebe ich genauso, wie das von Band 1.
Fazit
Verliere mich. Nicht. Ist wirklich ein Abschlussband, der mir den Abschied von Sage und Luca nicht gerade leicht gemacht hat.
Laura Kneidl hat mein Herz berührt und mir blieb wirklich beinahe das Herz stehen. Es war alles einfach so real und ich fühlte jede Emotion der Protagonisten, dabei fühlte ich diese nicht nur. Sondern erlebte sie beinahe, als meine eigenen Gefühle.
Dafür möchte ich Laura Kneidl danken, die mich das alles fühlen ließ.
Ihr solltet das Buch und die Reihe auf jeden Fall lesen.
- Stieg Larsson
Vergebung
(2.323)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNach dem Drama auf dem Anwesen ihres Vaters, liegt Lisbeth Salander im Krankenhaus. Bald darauf wird sie des versuchten Mordes an ihrem Vater angeklagt und nun wird sie rund um die Uhr bewacht. Ihr Vater liegt schwer verletzt ebenfalls im Krankenhaus und versucht seine Machenschaften weiter zu leben, aber die Anderen spielen nicht mehr mit. Sein Sohn zieht derweil als Racheengel durchs Land und will Lisbeth töten. Mikael Blomkvist und seine Kollegen versuchen unterdessen alles daran zu setzen ein Special der Millenium über Lisbeth Salander heraus zu bringen. Mikael hält so viele Beweise in der Hand und möchte Lisbeth helfen, aber auch er wird bedroht. Seine Kollegin bekommt Drohmails und bittet ihn, das Special zu verschieben. Lisbeth versucht ihre Haut zu retten und die Bedrohung nimmt weiter zu. Das Land verfolgt alles und sieht sich immer schnelleren und bedrohlichen Veränderungen gegenüber. Im großen Finale lässt Stieg Larsson alle Fäden zueinander laufen und beendet und vervollständigt alle angefangenen Geschichten. Ein großartiger Abschluss einer einzigartigen Thrillerreihe.
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
(648)Aktuelle Rezension von: Angelina_PeterDas Buch hat mit den April Kunden sehr lustig angefangen 😂 musste mega lachen ! Der Mai war sehr hot 🔥 und der Juni war beängstigend…
Super spannendes Buch! Sehr unterhaltsam, emotional und spannend! Wirklich empfehlenswert!
Bin sehr gespannt auf die nächsten Teile
- Mia Salberg
Gegen die Gezeiten
(31)Aktuelle Rezension von: SeelensplitterMeine Meinung zum Jugendbuch:
Gegen die Gezeiten
Inhalt in meinen Worten:
Ella ist nach Burron von ihrem Vater geschickt worden, denn sie hat Asthma und er möchte das es ihr wieder besser geht, doch die Inselbewohner sind sehr abweisend zur Ella und wollen ihr nicht so recht die Herzenswärme geben die sie braucht. Doch nach und nach kommt sie dem Geheimnis warum die Inselbewohner so sind auf die Spur und muss erkennen, das ihr Medaillon das sie erhalten hat, mehr ist als nur ein Kunststück das als Schmuck ihren Hals ziert. Es ist eine Geschichte, die sie so niemals für möglich gehalten hätte.
Kommt ihr mit auf das Abenteuer von Ella?
Wie ich das Gelesene empfand:
Das Buch zog sich für mich ziemlich in die Länge, weil die Magie die im Klappentext stand, so erst ganz am Ende der Geschichte aufploppt, davor wurde zwar immer wieder etwas gesät um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, doch dazwischen gab es viele lange Strecken wo ich immer mit Ella auf Erkundungstour der Insel war, wobei das gar nicht so verkehrt ist, denn so konnte ich mir das schroffe Felsengelände und die Insel viel besser vorstellen. Dennoch die Magie hätte gerne mehr sein dürfen.
Die Sprache:
Die Sätze sind schon arg verschachtelt für ein Jugendbuch und ich musste mich wirklich bemühen am Ball zu bleiben, gerade am Anfang bremste mich das gewaltig aus, doch auf einmal ging es viel schneller voran und die Geschichte packte mich, weswegen ich dann auch wirklich bis ans Ende der Geschichte gelangte.
Die Charaktere:
Einmal die Inselbewohner, vor allem die Tante, dann die verstorbene Mutter die immer wieder auftaucht obwohl sie nicht mehr lebt, einen jungen Schiffer der das Herz von Ella erhält und dann noch der kleine Hund. Der wirklich eine besondere Rolle spielt, so wie die Inselärztin, die es aber wirklich in sich hatte. Es ist also nicht langweilig an Charakteren und ich werde langsam aber stetig an sie heran geführt.
Spannung:
Wie unter Punkt "Die Sprache" schon erwähnt, tat ich mir anfangs schwer und erst recht am Ende der Geschichte kam die Mystik und und das Mysterium zur Sprache. Davor ist es einfach eine Geschichte die dahinplätschert, ich hätte mir da mehr gewünscht, aber dafür ist es eine Geschichte für das Herz.
Empfehlung:
Ich glaube diese Geschichte kann jedes Herz lesen, das es mag am Strand entlang zu gehen und sich über die ein oder andere Muscheln zu erfreuen, wer jedoch an jeder Ecke Schokolade entdecken mag, kann leicht gefrustet werden, denn Schokolade gibt es eher selten. Aber das ist nicht tragisch, dafür trumpft anderes.
Bewertung:
Ich gebe der Geschichte von Ella vier Sterne. Wobei ich am hadern war ob vier oder drei Sterne. Letztlich entscheide ich mich aber für vier.
- Bethany Griffin
Das Lied des roten Todes - Das Mädchen mit der Maske
(38)Aktuelle Rezension von: mirimannNachdem Araby mir ein paar wenigen Freunden mit einem Luftschiff aus der Stadt aufgrund einer zweiten Seuche geflüchtet ist, fliegen sie Richtung Supf, wo es auch nicht so recht sicher ist, da dort Krokodile und Infizierte der Seuche leben. Außerdem sind noch Malcontents und Prosperos Männer hinter ihnen her. Nebenbei sind noch sehr viele Fragen offen nachdem der erste Teil so abrupt abgebrochen wurde. Was wird aus April? Stimmen die Gerüchte um Arabys Vater? Wie kann die Seuche und der rote Tod aufgehalten werden? Können sie überhaupt noch aufgehalten werden?
Dieser zweite Teil fängt genau da an, wo der Erste aufgehört hat und man kann so sehr schnell wieder in die Geschichte finden.
Allerdings habe ich schon sehr bald einen meiner Meinung nach großen negativen Punkt gefunden: Viele Charaktere werden zu gefühlslos dargestellt. Und besonders ist es mir bei Araby aufgefallen. Ein kurzes Beispiel: Elliott möchte die Leichen der Infizierten verbrennen, anstatt wie üblich sie den Krokodilen-verseuchten Sumpf zu bringen, damit die Handelswege für die Nahrungslieferung schnellst möglichst wieder frei sind und die Seuche sich nicht ausbreiten kann. Also verbrennt er während eines "Spaziergangs" mit Araby einen Haufen Leichen. Aus Arabys Sicht wird diese Grausamkeit genauestens beschrieben und sie kümmert sich vergleichsweise recht wenig darum. Es kann natürlich sein, dass Araby sich entwickelt hat durch dieser Kriese, es kann aber natürlich auch an der Autorin liegen, die sehr sparsam mit Emotionen umgegangen ist.
Ebenfalls ein recht großes Manko ist, dass die vielen vielen Ideen, die die Autorin hatte nur teilweise zu Ende ausgeführt wurden. Vielmehr hatte man das Gefühl, dass die Autorin zu einem bestimmten Endergebnis der Handlung kommen wollte und so die Vorstufen sehr kurz gefasst hat. An manchen Stellen sogar so kurz, dass wenn man einen Satz überlesen hat nicht mehr mit der Handlung hinterher kommt. Das nimmt an machen Stellen die Spannung und man ärgert sich auch fast.
Ein Beispiel nebenbei. Schon vom ersten Teil an spielen die Masken, die sich nur die Reichen leisten konnten um sich vor der Seuche zu schützen eine große Rolle. Generell finde ich die Idee vom Prinzip her sehr faszinierend. Hingegen ist es enttäuschend, dass man nicht darüber aufgeklärt wird, wie genau sie aussehen und wie sie funktionieren. Es hätte sich durchaus angeboten etwas genauer darüber zu schreiben, da Araby die Tochter des Wissenschaftlers und der Erfinder der Maske ist. Man erfährt lediglich, dass es ein Mundstück gibt und sie ansonsten aus Porzellan ist und nur die Augen frei sind. Doch warum sich diese auf den Besitzer "anpasst" und so kein anderer sie tragen kann und wie sie generell funktioniert bleibt ungeklärt.
Schon von Anfang dieses Buches dachte ich, dass es einen weiten Teil geben würde, da sooo viele Fragen noch offen sind und diese unmöglich in diesem Buch alle beantwortet werden konnten, außerdem würden sich selbstverständlich auch noch neue Probleme ergeben. Dieser Meinung war ich auch noch bis zum Ende des Buches. Bis dann in den letzten 10 Seiten alle Fragen und Probleme gelöst wurden und somit gar nicht genug Material für einen weiteren Teil da ist. Von daher finde ich es sehr enttäuschend, dass diese Reihe so plötzlich aufhört und doch manche Sachen einfach im Raum stehen gelassen wurden.
Fazit:
Ich kann diese Reihe empfehlen, es ist aber keine, die man gelesen haben muss aufgrund von der nur halb -zuende gedachten Ideen, was meiner Meinung nach eins der größten Macken ist. Von daher bewerte ich diese Fortsetzung mit 3 von 5 Sternen. - Lilly Lindner
Was fehlt, wenn ich verschwunden bin
(510)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchIch habe schon einige Bücher von Lilly Lindner gelesen. ich bin sehr fasziniert von ihrer Art Bücher zu schreiben, wie sie sich ausdrückt und den leser mit jedem einzelnen Wort immer tiefer in den Bann des Buches zieht.
Das buch habe ich ab der ersten Seite verschlungen und konnte es kaum mehr auf die Seite legen.
der komplette Verlauf des Buches hat mich umgehauen und ich habe Tage nachdem ich es gelesen habe nochintensiv darüber nachgedacht!
Ich kann es einfach aus tiefstem Herzen empfehlen!
- Naomi Novik
Das dunkle Herz des Waldes
(516)Aktuelle Rezension von: RoksanaDie Geschichte um Agnieszka, Kasia und Sarkan hat mich einfach von der ersten Seite mitgerissen und gewissermaßen in den Dunklen Wald entführt. Der Schreibstil ist fesselnd, das Wordbuilding sagenhaft, die Geschichte spannend...was wünscht man sich mehr?!
Sehr originell fand ich die Art wie die polnische Folklore in die Geschichte eingeflochten wurde. Da ich selbst Polin bin, war ich begeistert ein Buch zu finden, in dem nicht nur die Namen polnischen Ursprungs sind sondern auch die polnische Erzählung der "Baba Jaga" eine Verwendung findet.
Ich habe mich in der von Novik erschaffenen Welt ganz einfach zu Hause gefühlt und das Ende des Buchs war einfach so passend und wunderschön, dass ich das Buch mit einem zufriedenen Seufzer schließen konnte. Leider ist es nur bei einem Buch geblieben und keine Di- oder Trilogie geworden.
- Cheryl Strayed
Der große Trip - WILD
(270)Aktuelle Rezension von: RunnibalDen PCT zu wandern, ist für viele Amerikaner so, wie in Europa der Jakobsweg.
Ziemlich naiv und unvorbereitet bricht die Autorin Cheryl Strayed auf und lernt mehr und mehr auf den langen Weg ihre Vergangenheit zu bewältigen, zumindest glaubt sie das.
Eigentlich sollte sie nicht weit kommen, denn das Gepäck ist überwältigend und sportlich ist sie auch nicht. Doch ihre Kraft kommt auf dem Weg "The Trail provides".
Es ist schon sehr nervig, dass sie immer wieder von der Mutter erzählt wird. Es ist wie eine Schallplatte, die einen Sprung hat. Insgesamt machen die Mutterszenen schon halbe Buch aus. Immer mit anderen Worten, die gleiche Leier. Die Erfahrungen auf dem PCD hingegen fand ich unterhaltsam. Die Fernwanderin hat viel Zeit über sich nachzudenken. Selbst als sie fühlt, wie zäh sie sein kann, wirkt sie labil und unverändert.
Mich hat die offene und unverschönten Einwürfe aus ihren Leben verwundert.
Interessant finde ich wie die Natur auf Menschen wirkt. Egal von welcher Herkunft, Bildung und Vergangenheit, die Natur wird von allen Wanderern als erlebenswert empfunden. Im Alltag hingegen wird der Natur, was sie braucht und was ihr schadet, wenig Beachtung geschenkt.
Der PCD war quasi zu ihrem Wohnzimmer der Autorin geworden. Alles was sie zum Leben brauchte, passte in ihren Rucksack. Der PCD lehrt, dass mehr nicht nur überflüssig ist, sondern auch eine unnötige Belastung.
Der Leser kann viel über minimalistische Lebensweise internalisieren, ohne auf dem PCD wandern zu müssen. Der Trail beginnt an jeder Haustür.
- Jennifer L. Armentrout
Rebellion. Schattensturm (Revenge 2)
(198)Aktuelle Rezension von: LauraMariaInhalt:
Evie hat nun endlich das Geheimnis über ihre wahre Identität und ihre gemeinsame Vergangenheit mit Luc erfahren, doch leider kann sie sich noch immer nicht erinnern, was vor ihrer Zeit als Evelyn Dasher passiert ist. Oder warum ihr auch hier Monate der Erinnerung fehlen. Was hat sie in der Zeit gemacht und warum wurde ihr ihr früheres Leben genommen? Während Evie und Luc versuchen, das herauszufinden, häufen sich unerklärliche Fälle und weitere Fragen werden aufgeworfen. Luc und Evie kommen sich immer näher, doch will er die oder das Mädchen, das sie einmal war?
Meinung:
Im zweiten Teil der Reihe erlebt man, wie Evie versucht, sich eine neue Identität zu schaffen, da sie weder Nadia noch Evelyn ist. Zwischen ihr und Luc knistert es ganz schön, es fliegen aber auch die Fetzen - alles geprägt von ihrer Unsicherheit. Während sich der Teil der Geschichte in mein Herz gelesen hat, lässt der actiongeladene Part keinesfalls nach. Im Gegenteil - Teil zwei kann auch hier mit großen Überraschungen aufwarten.
Fazit:
Der Teil hat alles was man braucht - Liebe, Schmerz, Humor, Action - verpackt in eine Geschichte voll Überraschungen.
- Jennifer L. Armentrout
Revenge. Sternensturm (Revenge 1)
(407)Aktuelle Rezension von: Maria_Leptokaridou___TheoharidouJeder, der meinen Account etwas länger folgt, weiß, dass ich die Welt der Lux liebe. Die Obsidian Reihe habe ich damals innerhalb von einer Woche verschlungen. Deswegen mehr freue ich mich, dass immer mehr Bücher zu diesem Universum erscheinen. In der Revenge Trilogie geht es um Luc, den man schon aus der Obsidian Reihe kennt und der schon dort eine wichtige Rolle gespielt hat. Ich fand ihn damals schon sehr sympathisch, witzig und cool. Besonders gefällt mir bei ihm, dass er menschlich ist, im Gegensatz zu anderen Lux, die man im Laufe der Geschichte kennenlernt.
Die Protagonistin Evie ist schlagfertig und sehr einnehmend. Sie hat ein riesengroßes Geheimnis, dass man unbedingt wissen möchte🤔
Auch wenn man denkt, dass man schon viel über die Geschehnisse vor vier Jahren weiß, deckt diese Trilogie immer mehr auf.
Es gibt keine Seite in dem Buch, in der es nicht spannend wird und als Highlight gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten😉
Ich würde empfehlen, vorher die Obsidian Reihe zu lesen, weil man die Geschichte und Hauptfiguren/Nebenfiguren dann einfach besser versteht.
Wer noch nicht genug von der Welt der Lux hat, sollte auf jeden Fall zu dieser spannenden, mystischen und aufregenden Geschichte greifen😬
- Thomas Finn
Mordstrand
(24)Aktuelle Rezension von: Alexandra_Wagnerfand das Buch sehr gut, hoffentlich gibts da irgendwann weitere Fälle?
- Sabine Ebert
Die Spur der Hebamme
(424)Aktuelle Rezension von: Cora_JeffriesSpannend gehts im zweiten Band der Hebammen-Reihe weiter. Marthe und Christian sind in Christiansdorf angekommen. Marthe ist mit ihrer Stieftochter Johanna beschäftigt, die Kranken des Dorfes zu pflegen. Dabei gerät Marthe wieder ins Visier, als Hexe verurteilt zu werden. Sie muss von heute auf morgen ihre eigenen Kinder und Stiefkinder im Dort zurücklassen und kaum konnte sie sich umdrehen, fand sie sich im Kerker wieder.
Dies Methoden, die früher angewandt wurden, um eine Frau der Hexerei zu überführen waren übel. Ich wollte nicht an Marthes Stelle sein. Ich hatte gehofft, dass sie irgendwie entfliehen kann. Kaum war dies überstanden, kam der nächste Schock.
Der Schreibstil ist gleichbleibend flüssig und ich konnte gut folgen.
Ich bin gespannt, wie die Reise mit Marthe und den Christiansdorfern weitergeht.
- Dora Heldt
Böse Leute
(136)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Ich mache mich nicht lächerlich, ich bin besorgt um den Frieden und die Sicherheit auf dieser Insel. Und ich stänkere nicht gegen meinen Nachfolger, ich halte diesen aufgeblasenen Peter Runge nur für unfähig und eine Fehlbesetzung. Da holen die einen Auswärtigen. Von der Ostsee. Der hat doch überhaupt keine Ahnung.«
Hauptkommissar a.D. Karl Sönnigsen ist empört. Und besorgt. Seitdem er im Ruhestand ist, geht es mit der Sicherheit auf Sylt bergab. Gerade wird es von einer Einbruchsserie erschüttert, bei der nicht die Villen reicher Urlauber, sondern die Häuser ganz normaler Inselbewohner betroffen sind.
Als es bei einem dieser Einbrüche auch noch zu einem Todesfall kommt, ist offensichtlich, dass die Polizei überfordert ist und die Situation allein nicht in den Griff bekommt. Da muss dann eben Karl ran, unterstützt von seinen Mitrentnern Onno, Charlotte und Inge. Neben Chorproben und Kochwettbewerben haben die vier alle Hände voll zu tun…
Dora Heldt kannte ich durch ihre Romane, meine Favoriten waren die, in denen Papa Heinz auftaucht. Da ich außerdem Küstenkrimis mag, habe ich mich mal an diesen hier gewagt. Cosy liegt mir eigentlich nicht und in meinen bevorzugten Krimis ermitteln meist Kommissare, Forensiker oder Agenten, weshalb ich mit dem Rentnerquartett, das hier im Mittelpunkt steht, ein kleines Risiko eingegangen bin, das jedoch belohnt wurde. Das Buch war sehr unterhaltsam, hatte ordentliche Küstenatmosphäre und die ungewöhnlichen Ermittler leisteten gute Arbeit. Ein Kurzauftritt von Heinz machte für mich das Lesevergnügen perfekt.
Fazit: Ein Rentnerquartett sorgt für Sicherheit auf Sylt. Dieser Krimi machte viel Spaß!
- Marion Brasch
Ab jetzt ist Ruhe
(82)Aktuelle Rezension von: jannehanneSchreibt leicht über das Schwere, feine Psychologie, nimmt den Leser emotional mit.
S.64 "Doch dieses Weihnachtsfest war anders. Ich spürte schon am Vormittag, dass irgendetwas faul war. Oder besser ich hörte es. Aus der Küche klang schlechtgelauntes Tellerklappern, Töpfe lähmen auf dem Herd, und das Besteck ließ sich beleidigt in den Besteckkasten fallen. Meine Mutter war sauer."
- April Dawson
Up All Night
(405)Aktuelle Rezension von: boboreadsUp all Night ist das zweite Buch, das ich von April Dawson gelesen habe. Nach "Still Broken" wollte ich der Autorin noch eine Chance geben, weil es mich nicht überzeugt hatte.
Leider schneidet für mich "Up all Night" noch schlechter ab. Nervige Protagonisten, fehlende Absätze in wörtlicher Rede, sodass man teilweise nicht weiß, wer gerade spricht und unglaubwürdige Details - sie bezeichnet die Figuren aus Pasadena immer wieder als Landeier, dabei ist der Vorort von LA alles andere als ländlich, die Protagonistin fährt einen Fiat (der ihr geklaut wird), obwohl diese Marke in den USA echt so gar nicht vertreten ist - haben mich immer wieder zum Kopfschütteln gebracht.
Ich konnte das Buch nicht zu Ende lesen.
Am schlimmsten finde ich jedoch das Queerbaiting und ich ärgere mich, dass ich die Rezensionen vorher nicht gelesen habe. Sowas geht heutzutage einfach nicht, vor allem nicht, wenn man auf dem Klappentext noch damit wirbt, dass der Protagonist schwul ist.
Sorry, aber mehr als einen Stern für das wirklich schöne Cover kann ich für dieses Buch nicht geben. - Tom Rob Smith
Kolyma
(283)Aktuelle Rezension von: nord_zeilenBereits ab der ersten Szene des Buches, baut der Autor Spannung auf. Diese Spannung wird immer wieder durch kleine Verfolgungsjagden oder anderen Zwischenereignissen gesteigert. Die Atmosphäre ist detailreich beschrieben, sodass mir das Buch an manchen Stellen sogar zu brutal war. Ab und zu musste ich es weglegen, um die Geschehnisse im Buch zu verarbeiten. Grundlegende Geschichtskenntnisse sind in diesem Fall sinnvoll, um den Geschichtsstrang zu verstehen.
Der Hauptcharakter Leo Demidow ist mir zu Anfang sehr sympathisch, allerdings ändert sich das im Laufe des Buches. Leo setzt sein Leben auf`s Spiel, um seine Tochter zu retten, die ihn hasst und seine Liebe nicht erwidert. Dieses Verhalten erscheint mir naiv und ich kann seine Handlungen nicht immer nachvollziehen.
Obwohl das Buch immer wieder in Zeitabschnitte gegliedert ist, gehen mir manche Geschehnisse zu schnell. Dabei geht es nicht um fehlendes Verständnis, sondern darum, dass die Ereignisse in der Realität nicht so schnell ablaufen können.
Insgesamt kann das Buch den Leser durch die durchgehende Spannung sowie den lebhaften und detailreichen Schreibstil fesseln, weshalb ich das Buch mit vier Sternen bewerte. - Sabine Ebert
Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film
(736)Aktuelle Rezension von: roxfourIch hatte vor kurzem zufällig den vierten Band der Barbarossa-Reihe von Sabine Ebert gelesen und wurde dadurch animiert, nochmal die Hebammen-Reihe in Angriff zu nehmen.
Bezüglich der Story verweise ich vor allem auf den Klappentext. Als Leser darf man über den Zeitraum von zwei Jahren das Leben der jungen Marthe mitverfolgen, die nicht nur aufgrund ihrer Heilkünste Aufmerksamkeit erregt. Der erste Abschnitt über den Siedlerzug hat mir recht gut gefallen, danach war es vom Storyverlauf her gesehen zwar vorhersehbar, aber durchaus interessant geschrieben. Von den Charakteren her hat mir am besten Josefa, Christians Ziehmutter gefallen, sie war mir so sympathisch. Der Schreibstil der Autorin ist spannend und abwechslungsreich. Alles in allem war es für mich ein Buch, das man gut zwischendurch lesen kann, aber auch nicht übermäßig anspruchsvoll ist.
- Martin Suter
Der Teufel von Mailand
(350)Aktuelle Rezension von: JorokaSonia hat Schlimmes durchgemacht, möchte vergessen, ihre Angst hinter sich lassen, einen Neustart wagen. Doch sie nimmt sich selber und ihren Schatten mit in das neueröffnete Wellness-Hotel im Unter-Engadin, in dem sie eine Stelle als Physiotherapeutin antritt. Das Haus ist unterbelegt und es ereignen sich seltsame Dinge.
Alles Hinweise schließen zunächst auf jemand aus dem Dorf, dem der Betrieb ein Dorn im Auge ist.
Eine alte Sage, deren Prophezeiung makaber nachgestellt werden. Sonia wollte abschalten und steckt doch bald mitten drin in einer mysteriösen und bedrückenden Geschichte.....
Ich hatte das Buch ziemlich zügig herunter gelesen. Die Ich-Erzählerin kommt so glaubhaft herüber, dass er mir schwer nachvollziehbar erscheint, dass sie im Kopf eines Mannes entstanden ist. Hut ab!
Der Spannungsbogen ist für mich gut herausgearbeitet und natürlich wartet am Ende eine überraschende Wendung auf. Die meisten der auftauchenden Personen haben einen gut herausgearbeiteten Charakter. Manche im Hintergrund bleiben aber gewollt nebulös. Das schlechte Wetter nimmt eine wichtige Rolle ein und unterstreicht die bedrückende Stimmung, die sich durch den gesamten Roman zieht. So entsteht ein interessanter Krimi in einem abgelegenen Gebiet der Schweiz, der mich gut zu unterhalten wusste. Die Sache mit dem LSD-Trip fand ich persönlich etwas deplatziert. Ist aber auch irgendwie typisch Suter, dass diese Komponente nicht fehlen darf.
Fazit: Nicht mein erster Suter, nicht sein bester, nicht mein letzter.
- Karin Slaughter
Dreh dich nicht um
(1.110)Aktuelle Rezension von: Carpe_DiemDa ich schon sehr viel Gutes über Karin Slaughters Bücher gehört hatte, war ich mit einer sehr großen Erwartungshaltung an dieses Buch rangegangen. Jedoch muss ich leider sagen, dass der Thriller sehr viel beinhaltet, was ich generell bei Thrillern nicht sonderlich mag.
Darunter fällt einmal das Konzept einer Beziehung zwischen dem Chief/Hauptkommissar und der Rechtsmedizinerin, das in amerikanischen Thriller sehr verbreitet ist. Mich lacht das leider nicht an, nervt mich eher und wenn ich Thriller lese, will ich nebenbei eigentlich keine Liebesgeschichte haben, die von der ganzen Handlung ablenkt. Das war in diesem Thriller der Fall und teils fand ich Jeffreys Verhalten in manchen Situationen sehr kontrollierend und eifersüchtig. Insgesamt konnte ich jetzt nicht so ganz verstehen, was Sara anziehend an ihm fand, aber vielleicht fehlt mir da schlichtweg das Vorwissen aus den vorherigen beiden Teilen der Buchreihe.
Leider hat der Thriller mir keine Gänsehaut verpasst. Es gab keine Stellen, die ich gruselig fand oder psychopathisch im Verhalten des Mörders, obwohl die Grundlage definitiv da war. Die Ideen der Art der jeweiligen Morde war wirklich toll, jedoch kam bei mir kaum Spannung auf. Ich fand das sehr schade
Eine Figur hat mich während des ganzen Thrillers extrem aufgeregt und genervt: Jeffrey. Sein Verhalten war teils absolut unprofessionell, denn auch gegenüber einer Person wie Ethan sollte man es schaffen die Fassung zu bewahren, vor allem, wenn dieser einen provoziert. Auch in der Beziehung (wie ich schon oben erwähnt habe) mit Sara habe ich ihn als eifersüchtig und kontrollierend wahrgenommen, was ihn noch mehr unsympathisch gemacht hat. Sein Verhalten gegenüber Lena war dazu auch teils grenzwertig.
Positiv an dem ganzen Thriller fand ich jedoch die Idee des Buches und auch der Schreibstil von der Autorin, der sich flüssig lesen lässt. Das Buch hat auch kaum Längen und der Handlungsverlauf ist nicht zu langsam. Außerdem kam ich sehr gut in die Geschichte rein, habe alle Zusammenhänge verstanden, obwohl das ja eigentlich der dritte Teil einer Buchreihe ist. Dazu war es für mich recht undurchschaubar, wer am Ende der Mörder war, was ebenfalls ein Pluspunkt ist.
Ich mochte auch sehr gerne die Figur Lena, vor allem, da sie sehr vielschichtig beschrieben wurde, jedoch hat mich manchmal etwas genervt, dass sie manchmal die Aussage verweigert, wenn es um Ethan ging. Klar, sie hatte kein gutes Verhältnis zu Jeffrey, jedoch hatte sie auch Chancen z.B. Sara die ganze Sache mit ihm zu erklären.
Auch ich viel zu meckern hatte, werde ich dennoch vielleicht ein paar weitere Bücher der Reihe lesen, die sich ganz interessant anhören.
Eine Sache hat mich etwas verwirrt (vielleicht wurde das im ersten Teil der Reihe erklärt? Oder ist das nur ein komischer Zufall?) Warum hat die Familie von Sara teils ähnliche oder sogar dieselben Namen wie die Charaktere in "Sturmhöhe" von Emily Brontë? Saras Mutter heißt Cathy Linton, was ebenfalls der Name eine Figur aus "Sturmhöhe" ist. Ihr Vater heißt Eddie Linton, was mich sehr stark an Edgar Linton erinnert hat. Saras Cousin heißt Hareton Earnshaw und das ist auch ein Name einer Figur in "Sturmhöhe". Ich habe das auch mal gegoogelt, jedoch keine Antwort darauf gefunden.
- Jeffrey Archer
Im Schatten unserer Wünsche
(162)Aktuelle Rezension von: januarygirlInhalt:
Bristol 1957: Der Vorsitzende der Barrington Schifffahrtgesellschaft wird zum Rücktritt gezwungen – für Emma Clifton ist dies die Gelegenheit, den Posten zu übernehmen und Macht über die Gesellschaft zu gewinnen. Doch die tragischen Ereignisse um ihren Sohn Sebastian, der in einen Autounfall verwickelt wurde, legen einen Schatten über Emma und ihren Mann Harry …
Meine Gedanken zum Buch:
SPOILER, wenn Band 1-3 nicht gelesen!
Nachdem Band 3 unglaublich spannend geendet hat, musste ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Sebastian wurde in einen Autounfall verwickelt, was für Emma und Harry nicht leicht zu verdauen ist. Hier hat es mir allerdings ein wenig an Emotionen gefehlt, denn nachdem klar war, was mit Sebastian ist, wurde das Thema mehr oder weniger nicht mehr erwähnt. Stattdessen nimmt die Geschichte einen politischen Lauf. Und ohne inhaltlich etwas vorweg nehmen zu wollen: das hört nicht auf.
Politik spielt in der Clifton-Saga eine immens große Rolle, was auch wirklich interessant ist. Allerdings war mir das hier ein wenig zu viel. Ich muss gestehen, dass ich öfter einige Seiten nur überflogen habe, da ich irgendwann gelangweilt war.
Dennoch freue ich mich sehr auf die letzten drei Teile, denn ich ahne, dass da noch einiges auf mich zukommen wird.
Wer die ersten Teile gelesen hat, wird hiermit seine wahre Freude haben. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, denn auch hier warten auf den Leser wieder unerwartete Wendungen!
- Sabine Ebert
Die Entscheidung der Hebamme
(347)Aktuelle Rezension von: Cora_JeffriesNachdem ich die beiden vorhergehenden Bände gelesen hatte, musste ich unbedingt wissen, wie es mit Marthe, Christian, Lukas und den anderen aus Christiansdorf weitergeht.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und man kann gut folgen. Marthe hat es in dieser Zeit nicht gerade einfach. Immer wieder muss sie um das Leben ihrer Familie bangen, um nicht irgendwo einen fatalen unabsichtlichen Fehler zu begehen und der Hexerei angeklagt zu werden. Als Christian mit vielen anderen Männern in den Krieg ziehen muss, wird die Burg von Albrecht von seinem Vater Markgraf von Meißen besetzt. Dieser hatte nur eines im Sinn und das nicht zum Positiven. Er wird von Albträumen heimgesucht und Marthe hatte den siebten Sinn, was er zu sich nimmt. Doch so recht traute er ihr nicht über den Weg.
In diesem Buch sind sehr viele historische Fakten und Geschehnisse, dass ich manchmal kurzzeitig den Faden verloren hatte und es für ein paar Tage zur Seite gelegt hatte. Nichtsdestotrotz will ich wissen, wie es weitergeht!