Bücher mit dem Tag "arbei"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "arbei" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Zeit deines Lebens (ISBN: 9783492312769)
    Cecelia Ahern

    Zeit deines Lebens

     (1.157)
    Aktuelle Rezension von: Jenny295

    Inhalt:

    Lou Suffern ist ein Überflieger: erfolgreich im Job, schnelle Autos, zahlreiche Geschäftsreisen. Doch seine Familie sieht er viel zu selten, und auch der Geburtstag seines Vaters kümmert ihn kaum. An einem kalten Dezembermorgen lernt er den Obdachlosen Gabriel kennen. Lou fühlt sich auf eine merkwürdige Weise mit ihm verbunden und verschafft dem Mann einen Job. Damit nimmt Lous Leben eine neue Wendung, denn wundersame Ereignisse lassen ihn alle Entscheidungen überdenken …

    Meine Meinung:

    Ich bin ein großer Fan von Cecilia Ahern, vor allem von ihren älteren Büchern. Dieses konnte mich aber, obwohl es ein älteres ist nicht abholen. Die Dialoge waren sehr unrealitisch an sehr vielen Stellen und mit Lou bin ich nicht warm geworden. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen das Buch aus einer Sicht zu schreiben.

    Trotzdem ist das Buch aber mit einer wichtigen Botschaft ausgestattet, die hängen bleibt. Dafür lohnt sich das Lesen.

  2. Cover des Buches Aller Anfang ist Hölle (ISBN: 9783596188598)
    Jana Oliver

    Aller Anfang ist Hölle

     (738)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit Jana Oliver öffnet wieder eine mir noch unbekannte Autorin eine Tür in die Welt der Fantasie. "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist der Auftakt der ersten weiblichen Dämonenfängerin Riley Blackthorne, die plötzlich mitten zwischen Himmel und Hölle steht...


    Die Geschichte beginnt recht unterhaltsam und witzig. Wir lernen die siebzehnjährige Hauptprotagonistin Riley kennen, die einem kleinen Dämon in einer Bibliothek einfangen soll. Sie ist zwar noch ein Lehrling, aber dafür hat sie den besten Meister, den es geben kann. Paul Blackthorne ist nämlich nicht nur unter den Dämonenfängern bekannt, berüchtig und ein guter Lehrer, sondern auch ihr Vater. Es liegt Riley im Blut Dämonen zu fangen - auch wenn sie die erste weibliche Fängerin in der Zunft ist.

    Im Dämonenindex ist die Rede von Dämonen, die je nach Gefährlichkeit eingestuft werden. Dabei geht es von Einsern (kaum gefährlich, aber lästig) über Dreier (katastrophal) bis zu Fünfner, die das schlimmste überhaupt darstellen. Riley's Auftrag in der Bibliothek scheint ein leichter, es ist immerhin nur ein Einser... Sie erledigt ihn, indem sie ihm Gedichte vorliest und schließlich vor sich wegdämmert. Eins zu Null für das Mädel. Doch so ganz einfach ist es dann doch nicht, als plötzlich die Bücher aus ihren Regalen fallen und über alle herfallen, während im Hintergrund ein grausiges Lachen ertönt...

    Am Ende landet sie, mit Dämonenurin verschmiert, blutig und zerkratzt vor der Zunft, um Rede und Antwort über die Katastophe zu stehen, die sie angerichtet hat. Einige wollen sie offensichtlich los werden und ihre Ausbildung beenden, aber Riley hat einige Zuhörer mehr als erwartet.


    Riley ist kein normales Mädchen. Sie lebt in einer Welt, wo Menschen und Dämonenfänger nebeneinander leben und auch wenn sie geduldet und akzeptiert werden, gibt es des öfteren welche, die sie als Luzifers Schlampe beleidigen. Manche meiden sie sogar, aus Angst sie könne plötzlich Dämonen beschwören.

    Sie beneidet Beck, einen Lehrling ihres Vaters - in den sie sogar mal richtig verknallt war - weil die Beiden gemeinsam auf Dämonenjagd gehen und sie selbst nur Zuhause zurückbleibt.

    Als Beck eines Nachts alleine vor ihrer Haustür auftaucht, zerfurcht von einem Kampf, stellt sich Riley's Leben komplett auf den Kopf. Ihr Vater ist tot... Aber Beck verschweigt ihr etwas. Die Dämonen rotten sich scheinbar zusammen, werden imun gegen die bisher stärkste Waffe der Fänger - dem Weihwasser - und wissen noch dazu Riley's Namen - was unmöglich sein sollte!

    Jetzt ist Riley alleine und muss ihre Ausbildung bei dem größten Mistkerl aller Meister weiterführen. Nur Simon, ein anderer Lehrling spendet ihr Lichtblicke...


    Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, was sich vor aller Welt beweisen muss. Was plötzlich nach dem Tod des letzten verblienden Elternteils alleine dasteht und Unmengen an Rechnungen bezahlen muss. Sie steht plötzlich ganz unten und muss sich mit Nekromanten rumschlagen, die den Körper ihres Vaters für ihre perversen Zwecke wieder reanimieren wollen.

    "Die Dämonenfängerin" ist eine Geschichte mit vielen fantastischen Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich wurde stark mitgezogen, habe über Hintergründe gegrübelt und bin mehr als gespannt, wann der Folgeband auch endlich in Deutschland erscheint!


    Fazit:

    "Die Dämonenfängerin" fing sehr vielversprechend an. Es gibt viel Witz und jede Menge düstere Kreaturen, die es irgendwie auf Riley abgesehen haben. Nach der Hälfte tölpert die Geschichte vor sich hin und so ganz konnte ich den Sinn nicht entdecken. Es ist wie so oft mit Anfängerbänden: Es wird viel zu viel unwichtiges erzählt, manches ausgedehnt um es sinnvoller erscheinen zu lassen und irgendwie ist es wie ein langer Prolog. Irgendwas ist da im Gange, aber bis zum Schluss erfährt man es nicht. Jana Oliver lässt ihre Leser bewusst im Dunkeln, schafft es aber ein vielversprechendes Ende zu inzenieren.


  3. Cover des Buches Das Leben ist ein zotteliges Ungetüm (ISBN: 9783940855671)
    Jesko Wilke

    Das Leben ist ein zotteliges Ungetüm

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Fuchs234
    Ein unglaubliches Buch. War mehr als positiv überrascht. Bei diesem Buch musste ich wirklich lachen. Kann es nur jedem empfehlen!
  4. Cover des Buches Ich arbeite in einem Irrenhaus (ISBN: 9783548061337)
    Martin Wehrle

    Ich arbeite in einem Irrenhaus

     (67)
    Aktuelle Rezension von: dj79

    Martin Wehrle ist Karrierecoach, Experte für Unternehmensführung sowie Unternehmenskultur und er weiß wohl, dass es den Insassen eines Irrenhauses namens „Meine Firma“ schwer fällt, sich mit ihrer Situation zu beschäftigen. In lockerem Sprachstil, mit einer Prise Humor versehen, hilft der Autor den Betroffenen über die eigene Hemmschwelle, motiviert sie zu manchem Selbsttest und Experiment.

    Der Autor konfrontiert die Leser*innen mit zahlreichen Unternehmenssituationen, in denen die Schwächen von Personal Recruiting, Führung und Zusammenarbeit auf dem Silbertablett serviert werden. Das ganze ist verbunden mit einer herrlichen Situationskomik, so dass sich ein Dauerschmunzeln nicht verhindern lässt. Doch Vorsicht, denn eigentlich ist die Thematik ganz schön ernst.

    Letztendlich lässt sich das Buch auf zweierlei Weisen lesen. Begibt man sich vollends in den Lachmodus, wird man sich in einem lästernden Zwiegespräch mit dem Autor wiederfinden. Es wird sich gemeinsam ergötzt an eigenem und fremdem Leid, es entsteht ein Verbundensein mit den Leidgenossen, Lethargie des Nicht-Ändern-Könnens macht sich breit. Wem diese Zwangsjacke nicht passt, der kann sich die Mängel im „eigenen“ Unternehmen, also bei seinem Arbeitgeber, bewusst machen. Auf Basis von aufgezeigten Wirkmechanismen lassen sich Denk- und Handlungsalternativen ausprobieren, mit ein bisschen Übung vielleicht sogar verfestigen. Es gibt nämlich jede Menge Tipps, aus dem Irrenhaus auszubrechen.

    Mir hat das Brennglas auf meine eigene Situation sehr gut gefallen. Die eingeschobenen Aufgaben und Tests habe ich fast schon gern erledigt. Die Erkenntnisse daraus haben für mich mehr Tiefe erzeugt als die reine Lektüre. Wer eine wissenschaftlich perfekte Abhandlung erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein, wer sich allerdings populärwissenschaftlich mit den Unzulänglichkeiten in Unternehmen beschäftigen will, dem sei diese Abhandlung empfohlen.

  5. Cover des Buches Fleisch ist mein Gemüse (ISBN: 9783499015670)
    Heinz Strunk

    Fleisch ist mein Gemüse

     (442)
    Aktuelle Rezension von: deidree

    Laut den vorliegenden Rezensionen habe ich mir dieses Buch schenken lassen, weil ich es mir interessant und witzig vorstellte.

    Leider war es für mich nur zäh und langweilig. Es passiert ganz selten, dass ich ein Buch abbreche. „Fleisch ist mein Gemüse“ hier ist allerdings so eines. Ab der Hälfte habe ich seitenweise weiter geblättert, etwas gelesen, und wieder viele Seiten übersprungen. Die letzten paar Seiten habe ich wieder gelesen und nicht das Gefühl gehabt, dass mir etwas entgangen ist.

    Grundsätzlich erzählt der Autor ständig das Gleiche. Und das nicht einmal überzeugend witzig. Von einem Tanzabend zum nächsten, Alkohol, Glückspiel, keine Frauen, Gesicht mit Pickel, Mutter der es gesundheitlich immer schlechter geht, bis sie am Ende stirbt, Tagesablauf zum Kaputtmachen. Tja, das war es dann auch schon. 

    Wird das ganze Buch dafür verwendet zu beschreiben wie es bei dieser einen Tanzkapelle ablief, so war das Ende im Schnellverfahren erzählt. Innerhalb einiger Seiten trennt er sich von der Gruppe, Mutter stirbt, er zieht um und aus. 

    Dazu passt noch nicht einmal das Cover. Schade, für mich enttäuschend.

                                                                                                   

  6. Cover des Buches Amore macchiato (ISBN: 9783492303231)
    Kathrin Corda

    Amore macchiato

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Annika soll ein Mega Event auf der wunderschönen Insel Sardinien organisieren. Dort angekommen erwarten sie aber jede Menge Probleme. Auch der Gutaussehende Riccardo bringt Annika ganz schön durcheinander. Witziger, romantischer Italien Roman. Ideale Urlaubslektüre.



  7. Cover des Buches Die spirituelle Kraft der Selbstständigkeit (ISBN: 9783863741204)
    Stephan Gerd Meyer

    Die spirituelle Kraft der Selbstständigkeit

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Sunreading

    Zitat aus dem Buch (S. 101):
    „Wer nur materiell orientiert handelt, mag nach den Regeln der Betriebswirtschaft sehr erfolgreich werden, geht damit aber keinen spirituellen Weg. Wer nur dem Geist folgt, mag sich spirituell weit entwickeln, wird meistens aber kein Geschäft zustande bringen, mit dem man Geld verdient. Das Selbstständigsein als spiritueller Weg lehrt dich, beides miteinander zu verbinden …“

    In diesem „Büchlein“ geht es unter anderem um die Kraft und Wichtigkeit unternehmerischer Visionen, die damit verbundene, permanente Notwendigkeit, Entscheidungen zu treffen und deren Konsequenzen zu interpretieren und für ein weiteres Wachstum zu nutzen.

    Als Existenzgründer braucht es wesentlich mehr Hintergrundwissen und Input, als es Stephan Gerd Meyer hier zu vermitteln vermag. Aber das ist auch nicht der Anspruch seines Buches. Es kann (meinem Empfinden nach) noch Unentschlossenen eventuell helfen, mehr Klarheit über die eigenen Träume und Ziele zu erlangen. Helfen, sich über die eigene Person im Innen wie Außen ein besseres Bild zu verschaffen. Es kann ängstlichen Zweiflern ein bisschen Motivation und Ansporn schenken, aus der bekannten, sicheren Komfortzone herauszutreten, um etwas Neues, Eigenes zu wagen.

    Menschen, die sich bereits intensiv mit der Selbstständigkeit auseinandergesetzt haben, oder die gar schon einmal schmerzliche (nicht nur finanzielle) Verluste aus einer gescheiterten solchen erlitten haben, könnten sich beim Lesen jedoch an vielen Punkten in ein „Utopia für Kleinunternehmer“ hineinversetzt fühlen. Einer heilen Welt für Existenzgründer und kleinere Betriebe, in denen die materielle Versorgung der Familie oftmals der persönlichen, spirituellen Entwicklung hinten ansteht bzw. deren Notwendigkeit nicht vorhanden ist; eine Welt, in der Politik, Gesetze und das Finanzamt nicht zu existieren scheinen.

    Der Grundaufbau des Buches ist sehr ansprechend gestaltet. Die Kapitel sind kurz und knackig, was oftmals allerdings auch dazu führt, dass viele Themen nur kurz angerissen und kaum tiefergehend ausgeführt werden. Gefühlt werden innerhalb der Themen einfach nur zwei Handvoll andere Autoren mit ihren Werken genannt, die sich intensiver mit der jeweiligen Materie beschäftigt haben. Letztendlich hatte ich den Eindruck, einen ganzen Stapel weiterer Bücher bestellen zu müssen, würde ich wirklich einen Einblick erlangen wollen, was Stepahn Gerd Meyer beim Schreiben seines Werks wohl an selbst Gelesenem im Hinterkopf gehabt haben möge.

    Bis zum Schluss ist mir die im o.g. Zitat und auch im Covertext beschriebene kreative Verbindung von Geist und Geld definitiv zu kurz gekommen. Erst der Anhang hat mich dann positiv überrascht. Dieser beinhaltet einen sehr ausführlichen Muster-Business-Plan, der (sofern man bereit ist, sich damit auseinanderzusetzen) sehr deutlich macht, dass hinter einer Existenzgründung wesentlich mehr steckt, als nur eine spirituelle Bereitschaft und eine gute, menschenverbindende Idee.

  8. Cover des Buches Nah und Fern (ISBN: 9783641134990)
    Nicholas Sparks

    Nah und Fern

     (171)
    Aktuelle Rezension von: angies_bücher

    Das Buch erzählt neben einer Weltreise, die Nicholas Sparks mit seinem Bruder, unternommen hat von deren Kindheit und ihrer Beziehung zueinander als Erwachsene. Ich hatte tatsächlich keine Vorstellung wie Nicholas Sparks aufgewachsen ist, hatte aber irgendwie das Bild eines wohlbehüteten Kindes im Kopf. Es war spannend, traurig, lustig und zum Teil auch erschreckend mehr über seine Kindheitserlebnisse zu erfahren. Sehr berührend fand ich die Beziehung unter den Geschwistern. Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen. 

  9. Cover des Buches Die Cappuccino-Strategie (3., überarbeitete und ergänzte Auflage) (ISBN: 9783949179006)
    Marc A. Pletzer

    Die Cappuccino-Strategie (3., überarbeitete und ergänzte Auflage)

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Mamaofhannah07

    Marc A. Pletzer "Die Cappuccino-Strategie" ein wahrer Schatz!


    Jedem, der sich in einer Sackgasse seines Lebens befindet, zweifelt oder dessen Alltag mehr schwarz als weiß ist, der einfach "nur" glücklich sein möchte, lege ich dieses wundervolle Buch ans Herzen. Es ist kein Ratgeber, sondern ein intelligentes Motivations- und Mitmachbuch. Jeder der den Mut hat, sich mit sich selbst und seiner Lebensweise zu beschäftigen, wird hier fündig an einer Fülle von neuer Lebensenergie. Wir suchen Ablenkung in so vielen Dingen, doch wenn wir etwas verändern möchten und alles besser werden soll, müssen wir bei uns anfangen. Wir müssen den Mut haben unseren Gefühlen und Gedanken zu folgen und das Kind in uns neu entdecken. All das war schon einmal da, doch oft geht die Intuition und die Zuversicht, die positive Lebensenergie in einer Flut von Ziellosigkeit und äußeren Einflüssen unter.

    Der Autor geht mit uns auf Spurensuche und Entdeckungsreise. In 10 Kapiteln gibt er uns das Werkzeug in die Hand, unsere Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Das Gesagte fühlt sich richtig und leicht an. Ich persönlich werde immer wieder direkt von ihm angesprochen und bin somit mittendrin in der Geschichte. Als ob Marc A. Pletzer direkt neben mir sitzt und sich mit mir unterhält. Er erzählt an Hand von Beispielen aus seinem Leben und von Erlebnissen aus seinen Seminaren. Oft war ich tief berührt von den Schicksalen und Erkenntnissen der Teilnehmer. Daher nickt man beim Lesen zustimmend mit dem Kopf.

    Marc A. Pletzer öffnet uns die Augen, lässt uns wieder träumen und macht uns Mut unser Leben wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Somit fällt uns alles viel leichter und wir haben die Möglichkeit unsere Ziele spielend zu erreichen. Er stellt Fragen, die nicht immer bequem und leicht zu beantworten sind. Ich konnte die Cappuccino-Strategie nicht, wie einen Roman in einem Rutsch lesen. Oft musste ich inne halten, nachdenken und das Gesagte setzten lassen. Die Erkenntnis kommt und mit ihr die Wachsamkeit und der Mut Fragen zu stellen, um wieder Verantwortung für unser Leben zu übernehmen.

    Das Schöne sehen, den Moment genießen, Lachen, mit Spaß und Freude bei der Sache sein, die Lebenseinstellung ins Positive wandeln, mit Lust wieder Neues entdecken, seinen Geist fordern, aufmerksam sein im Privaten, auf Arbeit und im Weltgeschehen, sich gut fühlen dürfen, all das bringt uns der Autor näher. Wenn wir etwas bewirken möchten, müssen wir bei uns anfangen, mit kleinen Schritten, die immer größer werden und scheinbar nie aufhören wollen zu wachsen. Ich hoffe, das dieses Cappuccino-Buch den Weg in viele Herzen und Bücherregale findet.

    Ich nehme sehr viele positive Sachen und Anregungen aus diesem Buch mit. In mir und meinem Leben hat es schon einiges bewirken und verändern können. Die Cappuccino-Strategie wird mein treuer Begleiter bleiben...

  10. Cover des Buches Hört auf zu arbeiten! (ISBN: 9783442748839)
    Anja Förster

    Hört auf zu arbeiten!

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee
    Anja Förster 
    Peter Kreuz 
    Hört auf zu arbeiten! 
    Eine Anstiftung, das zu tun, was wirklich zählt! 
    Pantheon 
    2013

    Fee`s Meinung zum Buch samt Inhalt

    Zuerst war ich ja skeptisch und dachte, vor allem als Schwäbin, ist das nicht das richtige Buch für mich. Nicht mehr arbeiten? Die sind ja meschugge. Aber ich hab mir schon gedacht, dass das nicht soooooooo gemeint ist, daher habe ich mir das Buch ertauscht. 

    Irgendwie vertritt das Buch meine Meinung, denn es geht darum, dass man etwas machen sollte, was man gern macht und auch kann. Wo man Spass hat und auch Lachen kann. Natürlich kann jetzt nicht jeder hergehen und kündigen, sonst würde das ganze Wirtschaftssystem zusammen brechen. Auch das wird so angesprochen, denn das Buch kann keine Tipps für „was nach der Kündigung kommt“ geben. Es spricht aber viele problematische Sachen an, die passieren kann, wenn man sich selbstständig macht oder eben was anderes. Das es oft schief geht oder man kaum über die Runden kommt. Daher muss man sich wirklich genau überlegen, was man macht und wie und dass man sich Hilfe holt von Leuten, die sich auskennen. 

    Natürlich ist es so, wenn ich z. B. Malen liebe und mich nun nur noch damit beschäftige, dass dies keine Arbeit für mich ist. Sondern etwas, das ich gerne mache. Aber ob ich das gut mache oder nicht, das entscheidet leider nicht über das finanzielle Auskommen. 

    Es heißt auch nicht, dass niemand mehr zum Beispiel zur Müllabfuhr gehen sollte. Mal ein Beispiel aus Stuttgart, das ich selbst gesehen habe. Ein Mal sah ich einen Arbeiter, der einen positiven Gesichtsausdruck hatte, vor sich hinpfiff, nicht nur schaute, dass er die Mülleimer sauber auslehrte, sondern, dass nichts daneben ging, und wenn, dass dann auch wieder aufhob und alles was noch so drumherum lag. Ein anderer, der machte ein böses Gesicht und seine ganze Körperhaltung war lustlos. Er leerte die Hälfte daneben, hob nichts auf und war auch nicht wirklich so bei der Sache. Er tat es nur, um Geld zu verdienen. Schon alleine an diesem Beispiel kann ich erklären, wie das Buch gemeint ist. Wenn jemand Spass an der Sache hat und einen Sinn drin sieht und sich nicht darüber aufregt und die Arbeit hasst, dann macht er sie gut. Und jetzt stell dir mal 2 Ärzte vor. Jetzt ist jedem klar, dass es besser ist, den Arzt zu wählen, der es gern macht und nicht des Geldes wegen. 

    Es wird auch Multitasking angesprochen, dabei wird man geistig und seelisch erschöpft und es hinterlässt die große Leere. 

    Sie sprechen auch über „Idler“. Tom Hodgkinson hat das Buch Anleitung zum Müssiggang verfasst. Insgesamt wird auch gesagt, dass man nicht den ganzen Konsum benötigt, um glücklich zu sein. Denn zu viel, macht zu viel Arbeit und zu viel Stress. Tom Hogkinson versorgt sich auch so weit es geht selbst. Ich hab ein Video bei Youtube gesehen und sah ihn auf einem Bauernhof im Süden (?) von England. Am liebsten hätte ich sofort dasselbe gemacht. 

    Allerdings geht das nicht so einfach, man muss einfach erst mal gucken, dass man ein Auskommen mit dem Einkommen hat. 

    Fees Fazit

    Ein tolles Buch, das zum Nachdenken anregt. Ich zumindest versuche nun das, was ich tun muss, liebevoller zu betrachten und „gerner“ zu machen. Dann mache ich es auch besser. Und langfristig bin ich immer noch auf der Suche, was ich tun könnte um „Auszusteigen“. Man könnte sagen: Genau meine Meinung das Buch. Schön, dass die Autoren damit so viel Erfolg haben.

  11. Cover des Buches Das Ultimative Geschenk (ISBN: 9783941581005)
    Jim Stovall

    Das Ultimative Geschenk

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Cithiel
    Eine Reise mag lang oder kurz sein, 
    aber sie beginnt genau dort, 
    wo man sich selbst befindet.
     - Kapitel 1, Das Ultimative Geschenk von Jim Stovall -

    Erzählt wird die Geschichte aus Sicht des 80 Jahre alten Anwalts Theodore J. Hamilton, der den Nachlass seines besten Freundes Red Stevens verwaltet. Dieser hat in seinem Testament für seinen Neffen Jason Stevens das sogenannte "Ultimative Geschenk" vorgesehen, das dieser nur dann erhält, wenn er ein Jahr lang jeden Monat eine von Red gestellte Aufgabe bewältigt. Mr. Hamilton und seine Gehilfin Mrs. Hastings sollen Jason dabei überwachen und von Monat zu Monat bewerten ob die Aufgabe erfüllt wurde. Für Jason steht das gesamte Erbe auf dem Spiel, denn wenn er eine Monatsaufgabe nicht schafft oder sein Betragen so schlecht ist, dass Mr. Hamilton ihn aus der "Reise" ausschließt, dann wird er sein Erbe nicht erhalten. 

    Ich habe das Buch von einem Bekannten empfohlen und ausgeliehen bekommen und gebe zu, dass ich anfangs skeptisch war - vor allem weil dieser Bekannte nicht gerade dafür bekannt ist jemals freiwillig ein Buch gelesen zu haben. Ich bin aber froh, dass ich nun doch Zeit gefunden habe mich diesen 130 Seiten Weisheit zu widmen. Jim Stovall nimmt uns mit auf eine Reise durch verschiedene Werte und Aufgaben und regt dabei nicht nur den Hauptcharakter zum nachdenken über Liebe, Freundschaft, Familie und viele weitere wichtige Werte nachzudenken. Trotz dass man nur die Treffen des Anwalts mit dem Erben mitbekommt und immer nur die Sicht des Anwalts auf das Geschehen sieht kommt keine Langeweile auf. Jedes der einzelnen Kapitel stellt eine Aufgabe dar und deren Lösung und mit jedem Kapitel war ich mehr im Geschehen gefangen und konnte das Buch gar nicht mehr weglegen. Auch jetzt habe ich das Gefühl gar nicht die richtigen Worte für das Leseerlebnis mit diesem Buch zu finden. 

    Klar, könnte man bemängeln, dass der Verlauf der Handlung bereits von Anfang an irgendwo ersichtlich ist, auch wenn ich vor allem bei den letzten Kapiteln doch mit gebangt habe ob Jason seiner neuen Aufgabe gewachsen ist. Der Wert an diesem Buch liegt aber denke ich nicht daran, dass die Geschichte dahinter mega spannend oder fesselnd wäre, sondern vielmehr, dass die einzelnen Aufgaben und Überlegungen zu den einzelnen Werten einen fesseln und selbst zum nachdenken anregen was man am eigenen Leben ändern könnte und wie man die einzelnen Aufgaben wohl selbst lösen würde. 

    Ich kann an dieser Stelle nur eine absolute Leseempfehlung mit 5 von 5 Sternen vergeben. 
  12. Cover des Buches Schattenschwestern (ISBN: 9783641071639)
    Christine Feehan

    Schattenschwestern

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Dinge spitzen sich zu, als Whitney versucht, seine weiblichen Testpersonen mit den Männern zu paaren, die er modifiziert hat. Er hat Briony  auf Jack "angesetzt", mit der Maßgabe, dass sie von ihm schwanger wird...

    Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand es toll, wie Jack entschlossen war, das Richtige zu tun. Nur weiss Briony genau was gut und richtig für sie ist. Und so kommt es letztlich wie es kommen muss, denn an so einer Naturgewalt wie Jack kommt eben keiner vorbei - egal ob Freund oder Feind. 

    Auch dieser Band der Schattengänger hat mich wieder absolut super unterhalten und ich bin wie immer jetzt schon auf die Fortsetzung gespannt.

  13. Cover des Buches Borreliose - und dennoch hab' ich tausend Träume (ISBN: 9783765515446)
    Claudia Lietha

    Borreliose - und dennoch hab' ich tausend Träume

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Tiffi20001
    Klappentext:

    Das Protokoll einer Rückkehr ins Leben:
    Ein Zeckenstich mit darauf folgender schwerer Borreliose macht die schöne Kindheit von Claudia Lietha zunichte. Mit kaum erträglichen körperlichen Beschwerden und enormen Ängsten ist sie, total entkräftet auf sich alleine gestellt. Sie lebt über ein Jahrzehnt lang isoliert, oft auch in Krankenhäusern und Kliniken. Ein Abgrund von Leid und Überforderung tut sich auf. Nur die Familie steht ganz zu ihr. Die Ärzte können ihr kaum noch Hoffnung vermitteln, die Invalidenversicherung bietet keine Unterstützung. Doch Claudia gibt nicht auf, kämpft sich ins Leben zurück, wird gesund, holt die Ausbildung nach, findet Arbeit, wird Kinderbuchautorin...
    Ergänzt wird dieser bewegende Erfahrungsbericht mit Beiträgen folgender Borreliose-Fachpersonen: Prof. Dr. Martin Sievers, Dr. med. Norbert Satz, Dr. med. Petra Hopf-Seidel, sowie Ute Fischer, Pressesprecherin des Borreliose- und FSME-Bundes Deutschland.

    Buchgestaltung:

    Das Cover zeigt neben dem Titel „Borreliose – und dennoch habe ich tausend Träume“ eine Photographie einer Frau/der Autorin beim Schreiben eines Briefes und ist in lila/rosa- Tönen gehalten. Das Cover gefällt mir eigentlich recht gut, es ist nicht zu aufdringlich und passt deshalb sehr gut zur Thematik des Buches. Das Foto finde ich ebenfalls gelungen und auch der Titel überzeugt mich, da er neugierig macht und Einblick in das Buchgeschehen gewährt. Alles in allem gesehen eine gelungene Buchgestaltung, da auch der Klappentext Lust auf das Buch macht.

    Eigene Meinung:

    Die Thematik des Buches ist wirklich sehr interessant und wird auch auf eine ganz besondere Art und Weise im Buch vermittelt. Von Beginn an kann man sich sehr gut in die Autorin hineinversetzen und ich habe durch das gesamte Buch hindurch mit ihr mitgefühlt. Das Buch gibt aber auch sehr viel Hoffnung, da sich die Autorin wieder ins Leben zurückkämpft und so nicht nur die schlechten Seiten der Krankheit beleuchtet werden. Besonders toll fand ich zum einen die Farbfotos, die sich im Buch befinden, da sie sehr gut zum Buchgeschehen passen, und zum anderen die Exklusivberichte mit Experten, die noch einmal einen objektiven Blick auf die Krankheit erlauben. Die Sprache ist dem Buch angemessen und flüssig zu lesen.

    Fazit:

    Ein toller Bericht zu einer schlimmen Krankheit, das ich absolut empfehlen kann.

    Autor:

    Claudia Lietha wurde 1978 in der Schweiz geboren und ist in der Nähe von Bern aufgewachsen. Nach einer glücklichen Kindheit veränderte ein Zeckenstich über Nacht alles. Über ein Jahrzehnt lang litt sie extrem, plagte sich, meist in Krankenhäusern, mit den schwerwiegenden Folgen der Borreliose herum, kämpfte sich aber zurück ins Leben. Nach der Matura (dem Schweizer Abitur) studierte sie Philosophie, Kunstgeschichte und Psychologie in Basel. Heute arbeitet sie als Kinderbuchautorin und Museumspädagogin.

    Allgemeine Infos:

    Titel: Borreliose – und dennoch habe ich tausend Träume
    Autor: Claudia Lietha
    Verlag: Brunnen
    Seitenzahl: 287
    Preis: 16,99 EUR
    ISBN: 978-3765515446
  14. Cover des Buches So nicht! Anklage einer verlorenen Generation (ISBN: 9783218008686)
    Bernhard Winkler

    So nicht! Anklage einer verlorenen Generation

     (13)
    Aktuelle Rezension von: SiCollier
    Politik beobachtet das Problem, visiert es an - und zielt daran vorbei. (Seite 58)

    Schon alleine der Abstand vom Ende des Lesens bis zum Schreiben dieser Rezi deutet meine Schwierigkeiten mit diesem Buch an. Dabei bin ich mit hohen Erwartungen an es herangegangen. Die wurden aber leider nicht erfüllt.

    Ich war in meiner Jugend selbst politisch aktiv, bis irgendwann der „Frust über die Verhältnisse“ die Oberhand gewann und ich mich zurückzog. Da dies nun einige Jahre her ist und die Verhältnisse heute von einer Art sind, daß daß man eigentlich nur noch „So nicht!“ dazu sagen kann, hat es mich interessiert, wie ein heute junger Mensch politische Themen angeht.

    Eine der Grunderkenntnisse, die ich aus diesem Buch gewonnen habe ist, daß sich eigentlich in den letzten Jahrzehnten im Grundsätzlichen nicht viel geändert hat. Vieles von dem, was er schreibt, galt zu meiner Jugendzeit auch schon. etwa daß zu wenig für Kinder oder Bildung getan wurde. In meiner Heimatstadt wurden seinerzeit zwar Neubaugebiete aus dem Boden gestampft, in die dann viele junge Familien zogen. Nur Spielplätze gab es keine. Von Bildung wurde viel geredet, aber wenn es ernst wurde (lies: Geld kostete) nicht viel getan. Das ist heute auch nicht viel anders.

    Das Buch ist in 20 sogenannte „Anklagepunkte“ eingeteilt, aber oft habe ich mich gefragt, was er denn nun eigentlich anklagt? Es waren Feststellungen, Zustandsbeschreibungen, bei denen mir des öfteren die Tiefe gefehlt hat. Aber wenn es am Ende zu einer formulierten Anklage hätte kommen müssen, so fehlte die. Dabei spielt es keine Rolle, das naturgemäß die meisten der Beispiele aus Österreich (dem Heimatland des Autors) stammen. Die treffen auf uns in Deutschland ebenso zu.

    Das Buch bietet eine Momentaufnahme von derzeitigen (politischen) Problemen. Eine wichtige Erkenntnis daraus ist für mich, daß keine für die Jugend, sondern meist eigentlich für alle Gesellschaftsschichten typischen Fragen angesprochen werden, was verdeutlicht, daß es falsch ist, „die Jungen“ gegen „die Mittleren“ oder „die Alten“ ausspielen zu wollen (was, das sei angemerkt, der Autor allerdings auch nicht beabsichtigt hat).


    Kurzfassung

    In 20 Punkten geht der Autor auf aktuelle politische Probleme, nicht nur der Jugend, ein.

  15. Cover des Buches Das Café (ISBN: 9783865917966)
    Bill Thrall

    Das Café

     (7)
    Aktuelle Rezension von: jelimuki

    Steven Kerner fällt mit seinen 34 Jahren plötzlich aus allen Wolken seines bisher (äußerlich) erfolgreichen Lebens (toller Job, wundervolle Ehefrau und eine Tochter, die sehr wahrscheinlich auf keiner schiefen Bahn landen wird). Als er am Abend des 11. März heimkommt, ist seine Frau Lindsey aufgebracht. Alle ihre Anrufversuche tagsüber waren gescheitert, Steven hatte vergessen, die gemeinsame Tochter Jennifer wie vereinbart von der Schule abzuholen, woraufhin die Elfjährige über eine Stunde vor der Schule wartete und zusehen musste, wie alle anderen Kinder abgeholt wurden. Die geplante Vater-Tochter-Zeit fiel einmal mehr Stevens zeitraubendem Job zum Opfer. Im Verlauf der Diskussion rastet Steven aus. Nicht zum ersten Mal. Am Ende packt Lindsey ihre Koffer und verlässt mit der Tochter das Haus, weil sie Angst vor ihrem Mann hat.

    Als ihm Andy Monroe begegnet, ein seltsamer Exzentriker, der sehr persönliche Dinge aus seinem Leben zu wissen scheint, findet Steven endlich jemanden, mit dem er reden kann. Sie unternehmen einige Spritztouren mit Andys Oldtimer und Andy nimmt Steven mit in „Bo's Café“, wo Steven noch weitere seltsame Gestalten kennenlernt, die aber eines gemeinsam haben: Eine gewisse Leichtigkeit strahlen sie aus. Sie scheinen mit sich und der Welt im Reinen zu sein. Kann Steven diese Nähe, die zwischen den regelmäßigen Café-Gästen vorhanden zu sein scheint, für sich selbst zulassen?

    Begleitet von Andy und vielen Gesprächen wagt Steven es, den Ursachen seiner Wut auf den Grund zu gehen und macht sich auf die Suche nach sich selbst. Die Wut schützt ihn natürlich vor Verletzungen. Wird er es schaffen, sie loszulassen?

    Beim Lesen (vor zweieinhalb Jahren, muss ich gestehen) wünschte ich mir so manches Mal, auch einen Ort wie „Bo's Café“ in meiner Nähe zu haben. Jetzt lese ich den Roman zum zweiten Mal und bin einmal mehr froh darüber, dass es Menschen gibt, die auch heutzutage keine Scheu haben, heiße Eisen anzupacken und in lesefreundlichen Text zu übersetzen. Der Roman ist fast schon therapeutisch zuweilen, ich bin immer wieder berührt und denke immer wieder nach, ob es Parallelen gibt zu meinem Leben oder nicht.

    Eine der großen Fragen, die eine Rolle spielen, ist die nach Gnade versus Religiösität.

    “Will heißen, dass Gnade ein Geschenk ist, das nur Leute annehmen können, die nicht religiös ticken. Sie sind die Einzigen, die es gebrauchen können. Religiöse Leute betrachten Gnade meist als etwas für Weicheier und Warmduscher. Also versuchen sie, ihren inneren Müll mit eigener Willenskraft und mit Hartnäckigkeit loszuwerden. Religiösität lässt sich als eine Horde Menschen beschreiben, die versuchen, mit begrenzter Macht unmögliche Aufgaben zu bewältigen, und sich dabei die ganze Zeit vormachen, dass es funktioniert.” (Cynthia zu Steven, S. 137)

    Eine weitere, wieviel es einem Menschen bringen mag, aus Selbstschutz immer wieder wütend zu werden. Kann man Offenheit wagen und Nähe zulassen in einer Welt, in der immer der Stärkere zu gewinnen scheint? Wird man nicht zu verletzlich, wenn man sein Innerstes anderen Menschen zeigt? Und vor allem als Mann – kann man sich Schwäche in irgendeiner Form überhaupt leisten?

    In „Bo's Café“ läuft vieles anders, als wir es in unserer Gesellschaft gewohnt sind.

    Der Roman wird aus der Sicht von Steven erzählt. Durchgängig chronologisch und im Präsenz in einer recht sachlichen, nüchternen Sprache.

    Online findet Ihr eine Leseprobe.

    Wem „Der Schrei der Wildgänse“ oder „Die Hütte“ gefallen hat, der kann sicher auch mit dem „Café“ viel anfangen.

    (Ursprünglich im Blog veröffentlicht: 22.07.2016)

  16. Cover des Buches Filip Filander und das geraubte Wissen (ISBN: 9783800028061)
    Jörg Hagemann

    Filip Filander und das geraubte Wissen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: LaLune
    Ein einfacher Junge wird sich aufmachen, alles Wissen dieser Welt zu erobern. Der Weg zur Allwissenheit ist beschwerlich, der Weg zurück scheint aussichtslos... Filip Filander betritt die geheimnisvolle Stadt und lässt sich in ihren Bann ziehen. Doch während er immer mehr Wissen aufnimmt, verliert er alle seine Gefühle. Unglaublich fesselnd geschrieben, tolle Idee.
  17. Cover des Buches Sklavin ihrer Sinne (ISBN: B002AYFOGE)
    Tamara Leigh

    Sklavin ihrer Sinne

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    kuckuckskind auf bestellung! in diesem fall zwingt lord bernart seine frau,ihm ein kind eines anden mannes zu machen. da er juliana damit droht,ihre etwas zurùckgebliebene schwester wegzuschicken wenn sie nicht mitmacht,fügt sie sich ihrem schicksal. das opfer lord gabriel ist natürlich ahnungslos, und geniesst das ganze.auch wenn juliana sich anfangs nicht zu erkennen gibt, fliegt sie trotzdem auf.man kann sich dann etwa vorstellen wie es in etwa weitergeht. aber lesenswert ist das buch allemal! nur anfangs kam ich etwas schleppend voran.gegen mitte wurde es dann spannender. klappentext:entschlossen, den gerüchten ,warum er keinen sohn hat, ein ende zu setzen,schickt lord bernart kinthorpe seine frau in das bett seines erzfeindes ,lord gabriel de vere. gegen ihren willen muss juliana dem befehl ihres mannes gehorchen und gabriel verführen. doch anders als sie es erwartet hatte, empfindet sie dabei nicht abscheu,sondern ein süsses gefühl,das sie sich nicht erklären kann...
  18. Cover des Buches Das Versprechen des Duke (ISBN: 9783751703345)
    Julie Garwood

    Das Versprechen des Duke

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    julie garwood hat einen speziellen schreibstil der einfach lust auf mehr macht!die protagonisten in diesem buch haben wiedererkennungswert und man schliesst sie sofort ins herz.colins butler zum beispiel fand ich einfach köstlich.er war so übereifrig als er feststellte dass eine prinzessin vor ihm stand.er wollte ihr alles recht machen und "befahl " seinem arbeitgeber sich in gegenwart der prinzessin unterwürfig zu verhalten.colin hingegen fühlte sich in seinen eigenen vier wänden nicht mehr wohl, da sich die prinzessin mit zwei leibwachen und einer zofe einquartiert hatte.als er dann noch herausfand das er als alesandras vormund einen geeigneten heiratskandidaten für sie finden sollte explodierte er endgültig.denn alesandra hatte schon eine liste mit potenziellen heiratskandidaten aufgestellt und colin passte das ganz und gar nicht weil er schon gefühle für alesandra hatte die rein gar nichts mit vormund zu tun haben...wer also lust auf liebe , humor und spannung hat sollte dieses buch unbedingt lesen... klappentext:verwaist und im kloster aufgewachsen , sieht prinzessin alesandra keinen anderen ausweg ,als einen engländer zu heiraten,um den unruhen im eigenen land zu entgehen.ihr vormund colin cainewood beobachtet zunächst amüsiert ,wie die dunkelhaarige schönheit die londoner gesellschaft im sturm erobert.doch als alesandra beinahe entführt wird ,erwacht sein beschützerinstinkt,und er überredet sie zu einer scheinehe.aber dann entfacht alesandras erster kuss eine solche leidenschaft in ihm,dass er jede gefahr auf sich nimmt ,um sie nie wieder zu verlieren..l
  19. Cover des Buches Seeluft macht glücklich (ISBN: 9783499290190)
    Janne Mommsen

    Seeluft macht glücklich

     (73)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Für 2 Tage war ich auf Besuch auf Föhr, länger hat das Lesen dieses Buches leider nicht gedauert..... Ich habe es förmlich verschlungen! 

    Der Schreibstil von Janne Mommsen war wie immer flüssig und gut zu lesen, die Personen waren mir sehr sympathisch. Fasziniert hat mich auch dieser Sprachslalom zwischen Kölnisch und Friesisch und Platt. Einfach nur köstlich!

    Ein Wohnungstausch zwischen 2 Menschen, die sich bisher nicht kannten, das ist schon mutig! Ein Glück, dass alles gut ging! Ich dachte schon, das Jasmin sich in Lars oder in Jens verliebt.... naja, lest mal selber, ich will ja nicht alles verraten!


  20. Cover des Buches Irgendwas ist doch immer! (ISBN: 9783442383689)
    Daniela Nagel

    Irgendwas ist doch immer!

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Giselas Lesehimmel
    Zum Inhalt


    Liebe ist, gemeinsam Lebenskonzepte zu entwickeln.

    Aus der Nachbarschaft von Alice und Eve hat sich eine innige Freundschaft entwickelt. Das Tässchen Kaffee und ein ausgiebiger Ratsch dazu, brauchen beide, wie die Luft zum Atmen. Eve ist mit ihren Drillingen lange Zeit an Heim und Herd gebunden gewesen. Da die drei Süßen nun in die Schule gehen, möchte Eve wieder beruflich aktiv werden.


    Alice arbeitet als Lektorin und hat auch einen eigenen Ratgeber veröffentlicht. Ihr Chef möchte, dass sie wieder Vollzeit arbeitet.
    Sie bekommt das Angebot, bei einer Talksendung mitzumachen. Obwohl Alice nicht wohl dabei ist, nimmt sie an. Thema soll unter anderem ihr Ratgeber "Wie man mit Kindern glücklich wird" sein.
    Alices beste Freundin Isabel verhält sich sonderbar, seit Alice Mutter ist und nicht mehr so viel Zeit für sie hat.

    Meine Meinung

    Eine wunderbare Geschichte, die das Leben von Müttern beschreibt. Dies passiert, ohne dabei unrealistisch zu werden. Der Humor kommt auch nicht zu kurz. Wir erleben mit, wie Alice und Eve beruflich richtig durchstarten wollen. Alice kann nur deshalb ihrem Teilzeitjob als Lektorin nachgehen, weil Eve für ihre kleine Tochter Klara babysittert. Schwierig wird es, als ihr Chef möchte, dass sie Vollzeit arbeitet. Ihre Schwiegermutter bietet Hilfe an.
    Eve fasst allen Mut zusammen und geht zum Arbeitsamt. Sie möchte mit der Beraterin ihre beruflichen Möglichkeiten abchecken. Die Dame vom Arbeitsamt ist aber weder freundlich- noch hilfsbereit. >>Sie erinnert eher an eine Hexe, die vergeblich auf Hänsel und Gretel wartet.<<(Seite 66)
    Der lockere Schreibstil lässt den Leser nur so durch die Seiten fliegen. Ernste Themen werden mit einer Leichtigkeit von der Autorin rüber gebracht, dass aus Problemen Problemchen werden
    Keineswegs gaukelt man anderen Mütter ein Bilderbuchleben vor. Alice und Eve haben einige Hürden zu überwinden.
    Eve fand ich besonders sympathisch. Die Herzliche Mami würde eine Freundin niemals im Stich lassen. Hat immer ein offenes Ohr und frisch aufgebrühten Kaffee. Man verspürt beim Lesen den Wunsch, mit Eve und Alice einen Kaffeeklatsch zu halten.
    Eves Leidenschaft ist das Laufen. Sie ist auch in einem Forum angemeldet, um sich mit anderen darüber auszutauschen.
    Alices beste Freundin Isabel ging mir zeitweise total gegen den Strich. Stets macht sie Alice ein schlechtes Gewissen, weil diese nicht mehr so viel Zeit für sie aufbringen kann.
    Alices Mutter ist eine 50 jährige Frau, die mit beiden Beinen mitten im Leben steht und noch sehr viel Power hat. Eine neue Wohnung, mit einem wunderschönen Garten und den passenden Gärtner dazu, bringen neuen Wind in ihr Leben.
    Alices Mann möchte ein Haus erwerben. Alice kann sich nicht vorstellen, von Köln wegzuziehen.



    Fazit

    Ein Alltag von Müttern, der ohne Weichzeichner beschrieben wird. Freundinnen, die sich gegenseitig auffangen und stützen.
    Die Geschichte zeigt, wie man beruflich an Absagen wachsen kann und einen genialen Weg für sich findet.
    Auch in einer guten Ehe, kann es manchmal zu Fremd-Träumereien kommen.
    Besonder gut gefielen mir die Passagen, in denen Eve wegen  ihrem Sohn Florian zur Lehrerin musste. Die Elternabende fand ich auch köstlich.
    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Eve und ihre Kinder Florian, Anna und Simon wachsen einem ans Herz. Alices kleine Klara hat in Eves Kinder Freunde gefunden.
    Die Szenen am Spielplatz sind naturgetreu wieder gegeben und haben oft meine Lachmuskeln gereizt.
    Ich habe den 1. Teil der Geschichte nicht gelesen. Das war aber kein Problem, da ich auch ohne Vorkenntnisse, gut in die Geschichte rein kam.

    Die drei berühmten Ks:
    >>Macht es die Sache wirklich besser, wenn man Kinder, Küche, Kirche durch Kerle, Konsum und Kariere ersetzt?<< (Alices Mutter, Seite 36)


    Eine Empfehlung von mir.

    Danke Daniela Nagel
  21. Cover des Buches Wunder muss man selber machen (ISBN: 9783426302880)
    Sina Trinkwalder

    Wunder muss man selber machen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Arue

    Das Cover des Buches „Heimat muss man selber machen“ ist offen und sehr ansprechend gestaltet.


    Nachdem ich auch schon alle anderen Titel von ihr gelesen und für sehr gut befunden habe, freu ich mich, dass sie es geschafft hat, ihre Grundpositive Art über den Text zu transportieren. Der ein oder andere könnte vielleicht sagen dass sie zu sehr auf sich und ihr Unternehmen monomama bezogen schreibt, ich dagegen finde, dass der Leser genau durch ihre direkte Schreibweise sich persönlich angesprochen fühlt und einen wie ich finde ehrlichen Eindruck in ihre Welt mit all seinen Höhen und Tiefen bekommt. 


    Fazit: Die Welt kann sich glücklich schätzen, einen Menschen wie sie, auf sich leben zu haben! Sie zeigt einem Heimat kann mit den richtigen Vorraussetzungen überall sein. Heimat ist dort du sie dir machst und mit deinen Mitmenschen ins ehrliche Gespräch kommst.

  22. Cover des Buches Zeit der Kornblumen (ISBN: 9783734799556)
    Margarete Bertschik

    Zeit der Kornblumen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: orfe1975
    Cover:
    Das Cover mit den strahlenden Blautönen der Kornblumen leuchtet einem direkt entgegen und man möchte den Strauß am liebsten direkt greifen. Es ist ein echter Eyecatcher trotz seiner Schlichtheit. Zusammen mit dem blau farbigen Titel vermittelt wirkt es zwar schlicht, aber passend zum beschriebenen Inhalt und macht neugierig auf die Geschichte.

    Inhalt:
    Beschrieben wird das Leben der Marie Sophia Hoffstede, ein Mädchen, das in einem kleinen Dorf in Norddeutschland Ende des ersten Weltkrieges zur Welt kommt. Als Tochter eines Bauern und eine von vielen Geschwistern bleibt ihr kaum die Wahl, ihrer Neigung zu Büchern und Dichtung auszuleben. Harte Arbeit auf Bauernhöfen und Gründung einer Familie sind für sie als selbstverständlich vorgesehen. Erst nach vielen Jahren ist die Zeit für sie gekommen, sie fasst einen Entschluss, der in der damaligen Zeit zunächst Empörung und Unverständnis in ihrem familiären Umfeld entfacht. Doch sie geht ihren Weg und lebt ein zweites Mal auf.

    Mein Eindruck:
    Mir hat von vorneherein die klare Struktur des Romans sehr gut gefallen: zu Beginn steht dick die Jahreszahl, sodass man sich gleich zeitmäßig orientieren kann. Darüber rechts in einer Ecke steht immer ein Vers in drei Zeilen als "Appetizer" mit einem zum Kapitel passenden Natureindruck. Eingangstext eines jeden Kapitels ist immer die Beschreibung eines Fotos von Marie und anschließend folgt dann wie ein Heranzoomen die Geschichte hinter dem Bild. Bei der Fotobeschreibung musste ich automatisch an die Blindensprache im TV denken, bei dem auch alles so deutlich beschrieben wird, bis ins kleinste Detail. Als Leser fühlt man sich dadurch sofort vertraut mit Marie und hat den Eindruck, rückblickend ihr Familienalbum durchzublättern.
    Interessant ist auch der Erzählstil der Handlung. Die Geschichte Maries wird eingerahmt von einem Prolog und einem Epilog, bei der der Leser direkt an Maries Gedanken teilhat und die beide in der Gegenwartsform geschrieben sind. Dagegen wird das Leben, auf das sie zurückblickt, passenderweise im Vergangenheitsstil und abwechselnd aus Sicht verschiedener anderer Personen wie z. B. ihrer Mutter, ihres Stiefvaters, ihrer Tochter etc. und nur ab und zu aus ihren Gedanken heraus erzählt. Dies gepaart mit der Tatsache dass die Geschichte nicht streng chronologisch, sondern mit ein paar Zeitsprüngen aufwartet, führten zu einem angenehmen Spannungsaufbau im Buch. Der erste Zeitsprung (in die Zukunft) kam unerwartet, da man diese Erzählweise nicht gewohnt ist, aber es machte neugierig, wie es wohl dazu gekommen ist. Die Orientierung wurde stets durch die Jahreszahlen gewährleistet und so las sich das Buch spannend bis zum Schluss. Die Autorin versteht es auch sehr gut, die Vergangenheit in ihren Details sehr gut zum Leben zu erwecken. Zum einen beschreibt sie die Orte und Landschaften sehr intensiv, dass man sich umgehend in das Szenario hineinversetzt fühlt. Zum anderen schafft sie es auch den Zeitgeist sehr gut und nachvollziehbar einzufangen mithilfe ihrer realistisch wirkenden Charaktere und ihre detaillierten Beschreibungen. Ich hatte das Gefühl, die Biographie einer Person vor mir zu haben, die tatsächlich gelebt hat, obwohl die Figur der Marie rein fiktiv ist. Ihr Leben ist stark an das typische Leben eines Mädchens vom Lande zu Zeiten nach dem ersten Weltkrieg angelehnt und doch schafft sie später einen Ausbruch aus dem konventionalen Umfeld und macht Hoffnung und Mut, dass man sein scheinbar vorbestimmtes Leben auch selbst in die Hand nehmen und ändern kann.
    Der Roman hat mich gut unterhalten und gleichzeitig sehr bewegt und ich denke, hier werden viele die Geschichte ihrer Mütter oder Großmütter wiederfinden und dadurch ein Stück weit besser nachvollziehen können. Gleichzeitig ist es ein Eintauchen in eine Zeit, das auch nachhaltig für die heutige Zeit eine Botschaft bereithält, über die es sich nachzudenken lohnt: Es ist nie zu spät, sein Leben zu ändern und seinen Traum zu verwirklichen.

    Fazit:
    Packend geschriebene Lebensgeschichte einer Bäuerin, die den Mut findet, ihren Traum zu verwirklichen.
  23. Cover des Buches Takeshis Haut (ISBN: 9783499266737)
    Lucy Fricke

    Takeshis Haut

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Buchstabenliebhaberin

    Frida ist Geräuschemacherin und bekommt den Auftrag, einen Film der in Japan spielt, neu zu vertonen. Der vorherige Tonmann ist verrückt geworden. Aber das erfährt sie erst später. Ihr kurzer Trip nach Japan verändert ihr Leben grundlegend. Was vielleicht aber gar nicht viel mit Japan zu tun hat, sondern eh passiert wäre.

    Lucy Fricke ist großartig. Ihre Geschichten leben von einem melancholischen Unterton, der sich hier in Form eines merkwürdigen Brummens auf der Tonspur zeigt. Frida ist ein sperriger Charakter. Freiheitsliebend, unromantisch, in keine Schublade passend. Mit einer Leidenschaft für ihren Beruf.

    Sie mag den Film, den sie vertonen soll. Ihr Auftraggeber stellt ihr einen Helfer zur Seite, damit sie sich in Japan zurecht findet. Die beiden verstehen sich, auf eine spezielle Art, ohne viele Worte. Takeshi ist ähnlich speziell wie Frida, eine Zeit lang schwingen sie auf der gleichen Frequenz. Takeshi verändert Fridas Leben, ohne dass dies je seine Intension gewesen wäre.

    Währenddessen bebt die Erde. Frida muss zurück, ein Unglück ist passiert. Vom dem sie erst so richtig Notiz nimmt, als sie wieder in Deutschland ist. 

    Diese Geschichte ist so alltäglich in ihrer Banalität, und so besonders in ihrem Setting. Das Außen beeinflusst die Seele und umgekehrt. Ein stilles, ruhiges Buch, in dem es gewaltig brodelt und bebt. Klingt unlogisch, ist aber so.

  24. Cover des Buches The Wind Dancer (ISBN: 055358913X)
    Iris Johansen

    The Wind Dancer

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Sanchia ist eine meisterdiebin die von lionello angeheuert wird.die anziehungskraft der beiden ist gut spürbar.es macht spass das buch zu lesen.unbedingt empfehlenswert.
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