Bücher mit dem Tag "arbeiteraufstand"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "arbeiteraufstand" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Die Teerose (ISBN: 9783492956024)
    Jennifer Donnelly

    Die Teerose

     (928)
    Aktuelle Rezension von: Sopharoo

    Das Buch ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich liebe daran einfach alles, die Hauptperson Fiona, das Auswandern nach Amerika, Fionas Geschäftssinn, die anderen Charaktere sowie das große Finale in London. Das Buch ist einfach grandios und ich habe es schon oft gelesen und werde es auch noch oft tun. 

  2. Cover des Buches Die vier Winde (ISBN: 9783746640662)
    Kristin Hannah

    Die vier Winde

     (169)
    Aktuelle Rezension von: ManuelaBodenmann

    Ich war begeistert, wusste ich doch nichts über die grosse Dürre in dieser Zeit. Würde gerne ähnlich  Bücher lesen. 

    Kristin Hannah schreibt grundsätzlich gute Bücher. Dieses fand ich eines der Besten, wohl weil mich auch das Thema interessiert hat und ich viel in Texas bin. Flüssig zu lesen, gute Unterhaltung

  3. Cover des Buches Der Tag X (ISBN: 9783453439306)
    Titus Müller

    Der Tag X

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Corrado

    Vor dem Hintergrund der dramatischen Ereignisse, in der noch jungen DDR, die am Tag X, dem 17. Juni 1953 in einem Aufstand weiter Teile der Bevölkerung kulminierten, lässt uns Titus Müller in seinem Roman teilhaben an den Schicksalen einer Handvoll Menschen, deren Leben dadurch nachhaltig beeinflusst wurde. Er tut dies auf eine Weise, die den Leser in atemlose Spannung versetzt, die mitreißt, die aber auch verstört und bedrängt, die jedoch gleichzeitig tiefe Einsichten in eine Zeit vermittelt, die, so möchte man sich am Ende dankbar sagen, der Vergangenheit angehört! Unserer Vergangenheit, mit der ein weiteres unrühmliches Kapitel in die Geschichtsbücher geschrieben wird.

    Der Autor versteht es grandios, geschichtliche Fakten, Informationen zur damaligen politischen Lage im Ostblock als auch im Westen mit einer Romanhandlung zu verknüpfen, die den Leser lange nicht loslassen wird. Er zeigt Schritt für Schritt, fast analytisch, und immer nachvollziehbar, die Gründe auf, die zur Erhebung des Volkes führten.

    Noch jung ist sie, die Deutsche Demokratische Republik, der Zweite Weltkrieg mit all seinen Gräueln ist vor gar nicht langer Zeit zu Ende gegangen. Die Menschen könnten aufatmen, in Freiheit weiterleben... Ja, im Westen des geteilten Deutschlands begann tatsächlich eine neue, eine bessere Zeit, die Entbehrungen der Kriegsjahre sind vorüber. Nicht so im sowjetisch besetzten Deutschland! Mangel, Repressalien, Schikane, Bespitzelung sind an der Tagesordnung. Vorsichtig müssen sie sein mit dem was sie sagen und tun, die Werktätigen, Angst ist ihr ständiger Begleiter. Allenthalben herrscht Unsicherheit. Das Volk wird immer unzufriedener....

    In der geteilten Stadt Berlin lernen wir Nelly kennen, eine junge Frau, deren Vater kurz nach dem Krieg in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zusammen mit anderen Wissenschaftlern in die UdSSR deportiert wurde. Ein einschneidendes Erlebnis, das Nelly geprägt hat. Sie ist aufmüpfig. Sie unterwirft sich dem sozialistischen System nicht, sie lässt sich ihre Überzeugungen nicht nehmen... Dafür nimmt sie erhebliche Nachteile in Kauf! Dann ist da Wolf, ein junger Uhrmacher, der sich in Nelly verliebt. Er ist Kind des Systems, kann Nellys Handlungen nicht verstehen. Doch - auch er kann über sich hinauswachsen.... Doch noch ein weiterer Mann interessiert sich für Nelly: der schillernde, rätselhafte Ilya, ein junger Russe, der im Dienste Moskaus steht. Welche Verbindung besteht zwischen den beiden? Um diese drei Hauptakteure bewegen sich eine Reihe weiterer Charaktere: Eine adlige alte Russin, die es in den Zwanziger Jahren nach Berlin verschlagen hat. Lotte, eine alleinerziehende Mutter dreier Söhne aus Halle, deren Mann sich in den Westen abgesetzt hat und die unversehens in den Strudel um den Tag X hineingezogen wird. Ihr Vetter, ein junger Doktorand an der Universität Halle und dessen unzufriedene Frau.. Die beiden geraten unfreiwillig in die Demonstrationen der Aufständischen Und schließlich ein Hauptfeldwebel, mit dem die einsame Lotte eine Beziehung eingehen möchte.... Noch einige Nebenfiguren gesellen sich hinzu, die ein für die damalige Zeit repräsentatives Kaleidoskop bilden.

    Mit "Der Tag X", spannend wie ein Kriminalroman mit Elementen aus Spionageroman, aus Drama und Tragödie, ist Titus Müller ein wahres Meisterwerk gelungen, das auch sprachlich eine Ausnahmestellung einnimmt. Eine Empfehlung für jeden, der Wert legt auf guten Stil und differenzierte Ausdrucksweise -  und natürlich für alle, die ein wichtiges Stück Zeitgeschichte verstehen lernen wollen!

  4. Cover des Buches Das schöne Fräulein Li (ISBN: 9783955520069)
    Peter Brock

    Das schöne Fräulein Li

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Im verschneiten Berlin des Jahres 1922 beginnt eine Mordserie an Chinesen, die den trinkfesten Kommissar Kappe bald ziemlich auf Trab halten wird. Die Boulevardpresse stürzt sich mit Freude darauf, und der Druck auf die ermittelnden Beamten der Schutzpolizei steigt täglich. Die ermordeten Männer gehörten rivalisierenden Großhandelsunternehmen an, die an Haustüren Papierblumen oder Jade-Schmucksteine verkaufen. Liegt hier ein einfacher Gebietsstreit vor, der eskaliert ist? Die Schilderung des Milieus der armen Einwanderer und der Arbeiter wird nicht ausreichend betrieben, und die Darstellung des reaktionären Zeitgeistes in der jungen Weimarer Republik ebenfalls nicht. Die Liebesgeschichte ist läppisch, aber bis zum Ende ist es einigermaßen spannend.
  5. Cover des Buches Märzstürme 1 (ISBN: B0031A60VE)
    Otto Gotsche

    Märzstürme 1

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches 5 Tage im Juni (ISBN: 9783641278342)
  7. Cover des Buches Die Tochter des Zementbarons (ISBN: 9783765536656)
    Sylvia B. Barron

    Die Tochter des Zementbarons

     (27)
    Aktuelle Rezension von: TobiasPohlmann

    „Die Tochter des Zementbarons“ von Sylvia B Barron hat mich so sehr gefesselt, dass ich in jeder freien Minute darin gelesen habe, sogar an der Haltestelle, in der Bahn und im Wartezimmer. Der historische Roman spielt zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Anna Kran, Tochter aus einer wohlhabenden Familie in Blaubeuren, glüht vor Patriotismus, ermutigt ihren Bruder, sich freiwillig als Soldat zu melden, und sorgt dafür, dass einige aufrührerische Arbeiter aus der Fabrik ihres Vaters ebenfalls in den Krieg ziehen müssen. Sie selbst dient in einem Lazarett, wo sie nach und nach ihre Überzeugungen in Frage stellt.

    Das Buch ist als historischer Liebesroman klassifiziert. Annas Beziehung zu zwei Männern spielt durchaus eine wichtige Rolle, aber hierauf liegt nicht der alleinige Fokus. Es geht auch um die verschiedenen Sichtweisen der handelnden Personen, ihre unterschiedlichen Lebenswelten (reich und arm), um ihre Sorgen und Nöte und um das Elend und Leid, das der Krieg verursacht. Das Buch ist in einem christlichen Verlag erschienen und so ist auch der Glaube an Gott von zentraler Bedeutung. Ich bin kein religiöser Mensch und darum vielleicht nicht unbedingt die Zielgruppe, fand die Darstellung des Glaubens im Roman jedoch durchaus passend und authentisch.

    Der Roman ist wahnsinnig gut recherchiert. Man merkt dem Buch deutlich an, wie viel Zeit die Autorin hier investiert hat. Und so wartet der Roman mit einer solchen Detailtiefe auf, dass ich als Leser voll und ganz in die Zeit eintauchen konnte und noch einiges dazugelernt habe. Aus dem Nachwort erfährt man, dass viele Szenen auf wahren Begebenheiten beruhen. Auch der Schreibstil ist sehr flüssig, mit vielen schönen Beschreibungen, gekonnten Vergleichen und einer treffenden Wortwahl. Über das Ende des Buches möchte ich an dieser Stelle nichts verraten, außer dass es mich berührt hat.

    Ein aus meiner Sicht sehr gelungener historischer Roman, den ich innerhalb weniger Tage verschlungen habe.

  8. Cover des Buches Die Lady von Bolton Hill (ISBN: 9783963620447)
    Elizabeth Camden

    Die Lady von Bolton Hill

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Tigerbaer
    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Die Lady von Bolton Hill“ von Elizabeth Camden lesen.

    Das Buch ist im Francke-Verlag erschienen. Es war das erste Buch der Autorin für mich.

    Daniel Tremain und Clara Endicott verbindet eine innige Freundschaft im Kinder- bzw. Jugendalter. Die gemeinsame Liebe zur Musik lässt alle gesellschaftlichen Grenzen zwischen ihnen verschwinden, denn eigentlich hätten sich die Beiden, die aus so unterschiedlichen Welten stammen - Daniel lebt mit seiner Familie in ärmlichen Verhältnissen und Clara kommt aus einer wohlhabenden Familie – sich nie kennen gelernt.

    Verschiedene Lebensumstände trennen Daniel und Clara voneinander und erst 12 Jahre später kreuzen sich ihre Wege erneut.

    Clara ist inzwischen eine couragierte Journalistin, die auch vor Widerständen nicht zurückschreckt und Daniel hat sich mit viel Erfindungsgeist ein Unternehmen im Eisenbahnsektor aufgebaut.

    In die Freundschaft von einst mischen sich romantische Gefühle und für Daniel steht fest, dass Clara die Frau seines Lebens ist und er möchte sie nicht mehr gehen lassen.
    Auch Clara ist sich ihrer Gefühle für ihren Jugendfreund sicher, doch der Umstand, dass sich Daniel in einem erbitterten Kampf mit einem Geschäftspartner befindet und scheinbar auch Gott keinen Platz in seinem Leben gibt, lässt sie zögern.

    Inmitten von Arbeiterunruhen überstürzen sich die Ereignisse für Clara und Daniel und sie müssen sich ihren Ängsten und Befürchtungen stellen.

    Dank eines gut verständlichen Schreibstils lässt sich der 233 Seiten starke Roman flott lesen.

    In Bezug auf den Inhalt bin ich ehrlich gesagt etwas hin- und hergerissen…

    Das historische Setting fand ich spannend gewählt und auch relativ gut beschrieben. Ein wenig mehr Details wären für mich schön gewesen, aber da der Fokus auf der Beziehung zwischen den beiden Hauptprotagonisten lag, war das an für sich auch okay.
    Mit Clara hat die Autorin eine starke Protagonistin beschrieben, die für ihre Überzeugungen einsteht. Das hat mir gut gefallen. Auf der anderen Seite schießt Clara in ihrer Arbeit als Journalistin – gerade in einer Situation mit Daniel – auch ziemlich übers Ziel hinaus, agiert eigenmächtig, naiv und verhält sich angesichts der daraus resultierenden Situation etwas sehr blauäugig. Insgesamt ist mir Clara als Charakter im Verlauf der Handlung zu sprunghaft und verliert damit leider an Glaubwürdigkeit.

    Daniel ist als männlicher Protagonist gut gelungen. Er hat seine Haltung, die er auch recht vehement verteidigt. Starrköpfig bis zur Schmerzgrenze braucht es schon einiges, um ihn vom ein Mal eingeschlagenen Weg abzubringen. Dafür fährt die Autorin die passenden „Geschütze“ auf, die auch für Spannung im Handlungsverlauf sorgen.

    Die Spannungsanteile entfalten sich ab ca. der Hälfte des Buchs und dabei überschlägt sich die Geschichte für mein Empfinden stellenweise und es wird recht hektisch. Gewisse Ereignisse fand ich in diesem Zusammenhang dann leider auch eher unglaubwürdig.

    In der Zusammenschau ist „Die Lady von Bolton Hill“ ein solider historischer Liebesroman, der sich u. a. mit dem Thema Vergebung auseinandersetzt. Die Geschichte hat wirklich viele gute Ansätze, aber das Meiste davon verpufft leider etwas bzw. wird viel zu schnell abgehandelt und so kann sich keine wirkliche Spannungskurve aufbauen.

    Für mich hätte die Geschichte mehr Zeit bzw. Buchseiten gebraucht, um ihr volles Potenzial – das zweifelsohne vorhanden ist – richtig ausschöpfen zu können und bekommt deshalb 3 Bewertungssterne von mir.
  9. Cover des Buches Schauplätze Berliner Geschichte (ISBN: 9783894791353)
    Andrea Steingart

    Schauplätze Berliner Geschichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Kurzbeschreibung Keine europäische Stadt war Schauplatz und Zeugin so vieler einschneidender Veränderungen wie Berlin. Geschichte, Politik, Künste und Kultur haben die Stadt geprägt und sind in ihr wie kaum an einem anderen Ort lebendig, erlebbar und erfahrbar geblieben. Andrea Steingart spürt die eher unbekannten Sehenswürdigkeiten Berlins auf, die Schauplätze großer und kleiner, berühmter oder auch noch unentdeckter, mitunter auch vergessener historischer Ereignisse. Sie erzählt die Geschichten, die sich an diesen Orten zugetragen haben, und lüftet dabei so manches Geheimnis der Stadt - und zwar dort, wo man die Schauplätze noch aufsuchen und die besondere Atmosphäre authentischer Orte noch erleben kann. Wo wurde Rosa Luxemburg ermordet? Wo versteckte der Oskar Schindler Berlins seine Schützlinge? Wo stand der Führerbunker? Wo lebte Goebbels? Wo war Ulbrichts erstes Hauptquartier? Wo am Ku'damm steht ein Atomschutzbunker bereit? - Auf diese und viele andere Fragen hat dieses Buch die Antwort.
  10. Cover des Buches Die Rache des Dionysos (ISBN: 9783404158720)
    Luca Di Fulvio

    Die Rache des Dionysos

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Es zieht sich und es passt nichts zusammen. Der Schreibstil und Charaktere waren auch nicht gelungen mMn.

  11. Cover des Buches Die Heimkehr der Störche (Die Gutsherrin-Saga 2) (ISBN: 9783864931703)
    Theresia Graw

    Die Heimkehr der Störche (Die Gutsherrin-Saga 2)

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Gray

    Dora und ihre Familie leben seit ihrer Vertreibung auf einem Bauernhof in der Lüneburger Heide. Die dortige Bäuerin ist ihnen nicht gerade wohlgesonnen. Doras größter Wunsch ist es Tierärztin zu werden und sie bewirbt sich an der Universität in Ostberlin. Sie hat Glück und bekommt ein Vorstellungsgespräch. Noch als sie sich Gedanken darüber macht wie sie das ihrer Familie erklären soll bekommt sie Post vom Roten Kreuz. Ihr große Liebe Kurt lebt noch und ist in Berlin gemeldet. Sie reist nach Ostberlin, dort lebt seit Ende des Krieges auch ihr Bruder den sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen hat .Er ist verheiratet und lebt bei seinen Schwiegereltern. Dora und ihre Ziehtochter Klara kommen dort erst mal unter. ----- Eine tolle Fortsetzung, ich muss aber sagen das mir das erste Buch etwas besser gefallen hat. Dennoch ist die fiktive Geschichte toll mit realen Ereignissen verwoben.

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