Bücher mit dem Tag "arbeiterkampf"
6 Bücher
- Jennifer Donnelly
Die Teerose
(927)Aktuelle Rezension von: SopharooDas Buch ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich liebe daran einfach alles, die Hauptperson Fiona, das Auswandern nach Amerika, Fionas Geschäftssinn, die anderen Charaktere sowie das große Finale in London. Das Buch ist einfach grandios und ich habe es schon oft gelesen und werde es auch noch oft tun.
- Marie Lacrosse
Das Weingut. Aufbruch in ein neues Leben
(62)Aktuelle Rezension von: Daniela_FranzelinIch finde, dieser zweite Teil ist sogar noch um einiges besser als der erste. Die Reihe gehört auf jeden Fall jetzt schon zu meinem absoltuntem Favorit.
Was ich an dem Buch so mag, ist die Realitätsnähe, die die Autorin in die Geschichte hineinfließen lässt. Es geht um so vieles - von der Kinderarbeit zu den schrecklichen Arbeitsverhältnisen zur damaligen Zeit, um die Verhältnisse in damalige Irrenanstalten, um Streiks und nich so so viel mehr.
Wie so viel auf einmal in ein Buch passt, wundert mich im Nachhinein fast. Man hat aber nie das Gefühl, dass die Geschichte zu überladen ist. Im Gegenteil: sie bleibt von Seite zu Seite spannend und man fiebert und leidet permanent mit den Hauptdarstellern mit. Zudem muss man noch erwähnen, dass die Figuren im Buch einfach sehr authentisch und lebendig wirken. Mam will das Buch einfach nicht mehr weglegen.
Somit empfehle ich den zweiten Teil sogar noch etwas mehr als den ersten Teil der Buchreihe. Unbedingt lesen sollte man ihn, wenn man historische Romane auch schon nur ein bisschem mag. Wer mehr an historik interessiert ist, der wird das Buch lieben!
- Richard Llewellyn
So grün war mein Tal
(7)Aktuelle Rezension von: elvireDas Buch gibt einen Einblick in das Leben der walisischen Bergarbeiter Ende des 19. Jhdts. Es ist zwar ein alter Buch, aber so schoen geschrieben, man sieht alles genau vor sich. Es regt auch zum Nachdenken an; Zum Bsp. toetet ein Vater, mit der Zustimmung des ganzen Dorfes und des Pastors, einen Mann, der sein Kind missbraucht und ermordet hat. Man erlebt mit, wie die Arbeiter ausgebeutet wurden, wie zum Schluss die Grube geschlossen wird, das einstmals gruene Tal von den Schlacken erstickt wird. Es ist kein trauriges Buch, es werden auch immer wieder scheone Ereignisse beschrieben. Man bleibnt irgendwie wehmuetig zurueck.
Waehrend des Lesens habe ich mich uebrigens erinnert, vor Jahren schon mal eine TV Serie dazu gesehen zu haben. - Ildefonso Falcones
Die Tränen der Welt
(46)Aktuelle Rezension von: itwt69Der historische Roman konnte leider nicht halten, was ich mir von ihm versprochen hatte. Zu viel Zeit wurde der Kunst, der Beschreibung Barcelonas und dem Klassenkampf gewidmet und weniger den historischen Fakten und dem interessanter Weise schon damals existierenden Katalanismus. Deswegen 3,5 Sterne abgerundet.
- Lyndsay Faye
Das Feuer der Freiheit
(31)Aktuelle Rezension von: benfiKURZBESCHREIBUNG:
Während eines Einsatzes wird Timothy Wilde von dem Stadtrat Robert Symmes darüber informiert, dass er bedroht wird. Der zwielichtige Geselle verdächtigt die Frauenrechtlerin Sally Woods hinter diesen Drohungen. Der Kupfersternträger und New Yorks erster Detektiv nimmt die Untersuchung der Drohbriefe auf, als auch schon das erste Gebäude von Symmes den Flammen zum Opfer fällt und dabei zwei sogenannte Heimnäherinnen sterben. Hat der Vorfall tatsächlich etwas mit den Kämpfen der Frauenbewegung zu tun, welche eben jenen armen Frauen zu einem besseren Lebens-Status verhelfen will? Je tiefer Timothy bei seinen Ermittlungen in die undurchsichtigen Hintergründe dringt, umso düsterer und unbarmherziger scheint die Lösung des Falls. Da taucht auch noch seine alte Liebe Mercy Underhill in New York auf und sein Bruder Valentin nimmt den Wahlkampf gegen den mächtigen Symmes um den Titel des Stadtrates auf. Zu viele Probleme auf einmal, wie es für den jungen Wilde erscheint...
KOMMENTAR:
Der Roman 'Das Feuer der Freiheit' ist der dritte Teil um den Kupfersternträger Timothy Wilde. Die Autorin beendet damit ihre Werke um den Aufbau der New Yorker Polizei in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Durch ihre sehr einfühlsame Schreibweise und ihren charakterstarken Figuren wie dem Anti-Held Timothy Wilde ist der Leser schnell in dem Geschehen, welches außer eben den vertrauten und lieb gewonnenen Personen wie die beiden anderen Bücher als eigenständiger Roman dasteht. Dabei fügt sie kleine Überraschungen ein, wobei allerdings einige davon unglücklicherweise auf dem Klappentext wie auch im Inlay schon ausposaunt werden; beziehungsweise man einiges schnell erahnen kann. Da hat der Verlag leider etwas gepatzt, würde ich meinen! Trotzdem ist auch dieser dritte Roman ein feines Buch, welches besonders Fans von historischen Kriminalromanen ans Herz gelegt werden kann. Ich persönlich muss allerdings hinzufügen, dass ich mich irgendwo im letzten Fünftel des Buches stehen gelassen fühlte und glaubte, nicht mehr mittendrin im Geschehen zu sein, sondern hinter der Handlung hinterher zu humpeln. Ich denke, so beschrieben trifft es mein Gefühl am Besten. Nicht der stärkste Band der Trilogie, jedoch auch keinesfalls ein schwacher Roman. Die Messlatte der beiden Vorgänger lag halt recht hoch...
8,2 Sterne