Bücher mit dem Tag "arbeitskollegen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "arbeitskollegen" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Zurück ins Leben geliebt (ISBN: 9783423219976)
    Colleen Hoover

    Zurück ins Leben geliebt

     (1.402)
    Aktuelle Rezension von: mayleenestelle

    Ein wunderschönes Buch, mich hat es tief im inneren sehr berührt. Weil ich Miles Sicht zu 100% fühle aber auch die von Tate zu 100% fühle. Tolle Protagonisten und schöne Story. 

    Colleen Hoover hat einen schönen Schreibstil, der einen flüssig durchs Buch bringt. Jedes ihrer Bücher ist ein wahres Meisterwerk.

  2. Cover des Buches Tiere (ISBN: 9783499016325)
    Simon Beckett

    Tiere

     (894)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Nigl ist Angestellter beim Arbeitsamt, dort erledigt er nur leichte Aufgaben, da er sehr einfach und schüchtern vom Gemüt ist. Seine Kollegen erlauben sich oft Scherze mit ihm, aber Nigl nimmt es niemandem übel. In Seine Freizeit liest er Comics oder schaut Fernsehen, und dann muss er sich noch um die Tiere kümmern, die im Keller des alten Pubs leben. Die Tiere sind Menschen und Nigl kümmert sich um sie, er hat ja sonst niemanden, seine Eltern sind verstorben und nun lebt er allein mit den Tieren im Pub. 

    Eine sehr eigenwillige Story, die wohl er als Kurzgeschichte geschrieben ist. Erstaunlich, dass Beckett für diesen Titel in England für mehrere Preise nominiert war. 

    Wenn man anfangen möchte, Simon Beckett zu lesen, dann sollte man nicht mit diesem Buch beginnen, lieber mit der David Hunter Reihe.

  3. Cover des Buches Montags könnt ich kotzen (ISBN: 9783499617447)
    Thomas Ramge

    Montags könnt ich kotzen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: ReadingLikeCarrie

    Irgendwie geht es in dem Buch sehr viel um das "Sein und Schein" einer Branche und das hat der Autor hervorragend umgesetzt. Ab der ersten Seite war man komplett in die Materie eingetaucht und fühlte sich, als sei man Teil dieser Meetingkultur. Trotz häufigem Gebrauch von werbespezifischem Fachjargon kam die Message rüber und es gab keinerlei Verständigungsprobleme. Ja, es hat sogar Spaß gemacht, in diese Welt einzutauchen und den Protagonisten bei all den Meetings zu begleiten.

    Der Schreibstil ist so angenehm, dass man das Buch auch locker an einem Tag durchlesen könnte, wenn man keinerlei andere Verpflichtungen an diesem Tag hat. 

    Das Cover gefällt mir auch gut. Es ist eine Anlehnung an eine der vielen Abbildungen, die man beim theoretischen Marketing ständig verwendet, um Erfolg messbar zu machen - no bullshit! 

  4. Cover des Buches Dark Wood (ISBN: 9783426518748)
    Thomas Finn

    Dark Wood

     (146)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Die ersten Seiten waren ziemlich langweilig, die Show wurde erklärt und man merkte, dass der Autor die Charaktere vorstellen wollte, als dann aber der Parkour begann, begann es, spannender zu werden. Katja, Dagmar und Sören mochte ich direkt am meisten, die anderen drei Herren eher nicht (SPOILER), besonders, da Bernd unfaire Mittel benutzte. (SPOILER ENDE) Die Atmosphäre in Trollheimen war natürlich wundervoll, den mittleren Mittelteil liebte ich, dieser hätte fünf Sterne verdient. (SPOILER) Nachdem Gunnar von der Kreatur angefallen worden war, und langsam festgestellt wurde, dass das Filmteam weg war, begann dieser Abschnitt für mich. Ich fand es sehr spannend, wie alle in der Hütte waren, aber als sie sich dann zum Sanitäter aufmachten und in die Felsspalte kletterten, endete der Höhepunkt des Buches für mich. Die Szenen mit den Kreaturen waren mir zu sehr Fantasy, es war ja eine richtige Schlacht, zudem stand dann die Hütte nicht mehr. Dass Sören noch lebte, war mir direkt klar, aber dass er als tot dargestellt wurde, erinnerte mich sehr an Richard Laymons „Die Insel“, wie auch andere Punkte hier. Zwar befindet man sich nicht auf einer Insel, die Atmosphäre ist aber ähnlich. Der mittlere Mittelteil erinnerte mich sehr an das Gefühl beim Lesen von „Die Insel“, wenn es auch eigentlich zwei ziemlich verschiedene Bücher sind. Gegen Ende wurde es für mich noch einmal ein bisschen spannender, die Auflösung mit dem Schimmel machte es immerhin zu einem mehr oder weniger logischen Buch, aber es gab für mich zu viele Schlachten, das ist einfach nicht, was ich gern mag, und ich kenne es auch eigentlich eher von Fantasy-Büchern. Außerdem tauchten ständig kritische Einstellungen auf, zum Beispiel Transphobie, Sexismus und Fettfeindlichkeit und es ging auch sehr um militärische Dinge. Für mich war es einfach etwas langweilig, zu lesen, wie das komplette unterirdische Lager beschrieben wurde, das ist vielleicht eher etwas für Weltkrieg-Interessierte. (SPOILER ENDE) Den Autoren werde ich auf jeden Fall nicht vergessen, das Buch hatte eine tolle Atmosphäre sowie wirklich spannende Stellen. Noch eine kleine Anmerkung: Auf Seite hundertfünfundfünfzig steht „Sören hingegen hockte hilflos zwischen ihnen, und Katja konnten seinem verstörten Gesichtsausdruck entnehmen, dass er nicht glauben konnte, was Dagmar ihm gerade berichtet hatte“, hier ist also fälschlicherweise ein N beim Verb, das sich auf Katja bezieht. Außerdem ist mir, wenn ich mich nicht irre, ein Logikfehler aufgefallen, denn auf Seite hundertsiebenundneunzig reißt Dagmar ihren Umschlag auf, um ihr Interview freizuschalten, eigentlich hatten sich aber ja schon alle (außer Gunnar) darüber beklagt, dass diese geöffnet worden waren. Vielleicht habe ich aber auch etwas falsch in Erinnerung. Sonst fand ich keine Fehler, manchmal gab es nur sehr unschöne Wortwiederholungen (aber die gibt es bei Laymon ja auch), hier ein Beispiel: „Sie lag wenige Schritte von ihr entfernt; der Sanitäter hingegen blieb verschwunden. [Zeilenumbruch] Der Höhlenboden selbst hingegen glich einer Schutthalde, die auf Höhe der Tasche schräg abfiel.“ (Seite dreihundertelf)

  5. Cover des Buches Ich, Eleanor Oliphant (ISBN: 9783838784120)
    Gail Honeyman

    Ich, Eleanor Oliphant

     (58)
    Aktuelle Rezension von: _Dark_Rose_

    Eleanor Oliphant ist eigentlich ganz zufrieden mit ihrem geregelten Leben, aber als sie bei einer Pflichtveranstaltung – andere Menschen nennen es ein geselliges Zusammensein – ihren Seelenverwandten entdeckt, startet sie die Operation „Liebe“. Um ihrem Musiker aufzufallen, verändert sie ihr Äußeres und schmiedet Pläne, wie ihre gemeinsame Zukunft wohl aussehen könnte. Gleichzeitig muss sie sich aber auch mit dem Alltag, ihrer nervigen Mummy und ihrem noch nervigeren neuen Kollegen herumschlagen. Aber warum mag sie ihn, obwohl er so nervig ist?

     

     

    Dieses Buch wirkt auf den ersten Blick wie ein locker flockiger Liebesroman, aber das ist es nicht. Es steckt sehr viel mehr in diesem Buch und einiges davon, bricht einem das Herz.

     

    Eleanor ist sehr, sehr eigen. Sie wirkt teilweise wie aus der Zeit gefallen. Alles muss immer auf eine ganz bestimmte Art gemacht werden. Die Art, wie ihre Mummy meint, dass es gemacht werden muss. Man merkt aber recht schnell, dass es sich dabei nicht um eine liebevolle Mutter-Tochter-Beziehung handelt. Es gibt so einiges, das Eleanor erfolgreich verdrängt hat und das im Verlauf des Buches an die Oberfläche kommt.

     

    Obwohl Eleanor so merkwürdig ist und teilweise komplett weltfremd ist, muss man sie meiner Meinung nach einfach mögen. Sie ist so oft unfreiwillig komisch und lebt in ihrer eigenen Blase. Sie eckt andauernd mit dem Rest der Welt an, aber auf ihre ganz eigene Art und als Leser:in wird man sehr gut unterhalten.

     

    Ich habe das Buch als Buch begonnen und bin dann nach dem reinhören zum Hörbuch gewechselt. Ich rate dringend zum Hörbuch. Die Sprecherin hat Eleanors Art so wunderbar eingefangen und spricht sie genau so, wie ich mir Eleanor vorgestellt habe. Dickes Lob!

     

    Immer wieder agiert Eleanor auf eine Art, die man nicht ganz nachvollziehen kann – was man, so denke ich, aber auch nicht soll. Sie soll auch beim Leser anecken. Man soll, wie ihr neuer Kollege, Fragen stellen.

     

    Als durch die Auflösung herauskam, was Eleanor alles verdrängt hat, bricht einem für sie das Herz. Diese liebeswerte schräge Frau hat wirklich Heftiges erlebt. Und ihre Art, ständig in allem das Positive zu sehen, vor diesem Hintergrund, macht demütig.

     

     

    Fazit: Ja, stellenweise ist das Buch etwas langatmig. Ja, manchmal ist es auch ein kleines bisschen zäh. Ja, die Protagonistin ist seltsam. ABER ich fand das Buch trotzdem richtig, richtig, richtig gut. Gerade weil die Protagonistin so seltsam ist. Eleanor ist eine Protagonistin, die man einfach mögen muss. Sie ist komisch und seltsam und weltfremd und eigen und eckt andauernd an, aber sie ist auch unheimlich stark und wie ich finde inspirierend. 

     

    Sobald man aber erfährt, was sie verdrängt und erlebt hat in ihrer Kindheit, bricht einem für sie das Herz. Das ist wirklich heftig und nimmt einen als Leser:in mit.

     

    Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne – und ich rate dringend zum Hörbuch, die Sprecherin hat Eleanor in meinen Augen perfekt getroffen.

  6. Cover des Buches Meine beste Freundin (ISBN: 9783442489503)
    Sarah Alderson

    Meine beste Freundin

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Lesehonig

    „Meine beste Freundin“ von Sarah Alderson

    Lizzie und Becca arbeiten in der selben Firma, bis ein schrecklicher Unfall Beccas Leben auf Links dreht. Ihre Wege trennen sich und Becca verschwindet von der Bildfläche. Online sind sie weiterhin passiv befreundet. Als sich Beccas Ex-Freund für Lizzie interessiert, forscht diese nach was aus Becca geworden ist. In einer übermüdeten Aktion versendet Lizzie aus Versehen eine bösartige E-Mail an Becca die eigentlich gar nicht für sie gedacht war. Es beginnt ein Gefecht alla Auge um Auge und Zahn um Zahn, bei dem der Leser bald selbst nicht mehr weiß, wer hier eigentlich gegen wen arbeitet.

    Über zu wenig Spannung kann man sich als Leser zumindest nicht beklagen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es gab reichlich überraschende Wendungen und bald hatte ich so fast jeden in Verdacht. Jedoch konnte mich das Ende nicht überzeugen. Das empfand ich doch ziemlich konstruiert und aufgesetzt. Für mich war es ein gelungener Thriller mit Schwächen.

     

  7. Cover des Buches Wunschfigur (ISBN: 9783843430258)
    Marlies Fösges

    Wunschfigur

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Loony_Lovegood
    Sachbuch oder Roman? Ich würde sagen beides Barbara ist Mitte 40 und hat ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen. Wenn das nur ihr einziges Problem wäre. Der Job in der Spedition bereitet ihr keine Freude und Mittags muss sie sich mit ihrem pupertierenden 12-jährigen Sohn rumschlagen. Ihre große Tochter ist dank ihres Studiums fast gar nicht mehr Zuhause, aber wenn sie da ist gibt es Zickenterror. Ihr Mann ignoriert sie und sie geht ihm aus dem Weg - neuerdings riechen seine Hemden verdächtig nach Parfüm. Wären nicht all ihre Probleme gelöst, wenn sie dünn wäre? Zum Glück hat Barbara ihre langjährige Freundin Ellen, die ebenso dick ist und sie beim abnehmen unterstützt. Aber so wie immer, hält Barbara ihre Montagsdiät nicht durch und ist mal wieder gefrustet. Sie wird es nie schaffen, denkt sie sich. Als Barbara sich bei Ellen ausheulen möchte, erfährt sie von ihr, dass es da einen mentalen Kurs bei der VHS gibt, der einem beim Abnehmen helfen soll. Wer's glaubt wird seelig. Nie im Leben würde Barbara in solch einen Scharlatankurs gehen. Doch da hat sie falsch gedacht, denn Ellen hat sich selbst und Barbara bereits angemeldet. Barbara kann es nicht fassen, wie kommt sie aus dieser Nummer bloß wieder raus? Ihre Kollegin Gisela ist doch auch etwas korpulenter, vielleicht würde die ja gerne hingehen!? Also erzählt Barbara ihrer Kollegin von diesem Kurs und sie ist gleich begeistert und freut sich, dass sie von Barbara und ihrer Freundin mitgenommen wird. Tja, der Schuss ging wohl nach hinten los und so kommt es, dass sich Barbara am nächsten Mittwoch im Kursraum zu diesem mentalen Trainig wiederfindet. Wird der Kurs ihr beim Abnehmen helfen? Das Buch ist so geschrieben, dass es leicht zu lesen ist. Durch die humorvolle Art der Autorin, fliegen die Seiten beim Lesen nur so dahin. Ich musste viel schmunzeln und finde die Idee total toll, dass Marlies Fösges kein langweiliges Sachbuch geschrieben hat, sondern mit den Sachbuchelementen einen Roman geformt hat. Es fühlt sich fast schon so an, als ob man bei jedem Kursabend dabei ist. Die Tipps welche hier gegeben werden, kann man super bei sich selbst anwenden und man hat viel Stoff zum Nachdenken. Wenn man den einen oder anderen Tipp umsetzen kann, wird sich das eigene Leben definitv auch zum positiven verändern. Denn eines habe ich von diesem Büchlein gelernt, dass Gedanken in unserem Leben eine große Rolle spielen und man die Macht der Gedanken nicht unterschätzen darf. Das Unterbewusstsein steuert viele Gewohnheiten, auch die schlechten, deshalb sollte man das Unterbewusstsein so schulen, dass man das erreicht, was man erreichen möchte. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Gerade für Leute, die vielleicht nicht so gerne reine Sachbücher lesen. Natürlich kann man das Buch auch als reinen Roman lesen und hat dann auch seine Freude daran. Humorvolle Geschichte, mit Inhalt zum Nachdenken und hilfreichen Tipps für ein besseres Leben
  8. Cover des Buches Unverstanden (ISBN: 9783442372812)
    Karin Slaughter

    Unverstanden

     (377)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Unverstanden" oder wie es im Original heißt "Martin Misunderstood" - dessen Titel ich persönlich bevorzuge - ist ein kleiner Thriller für Zwischendurch mit regulären 163 Seiten und einer kleinen Leseprobe aus Karin Slaughter's anderem Buch "Zerstört".
    Weil ich schon ein paar ihrer Bücher gelesen habe, wusste ich, dass sie ihren Charakteren viel Platz einräumt und sehr ins Detail ihrer persönlichen Geschichte geht. Umso irritierter war ich, als ich dieses dünne Buch in der Hand hielt und mich fragen musste, was am Ende fehlen würde, denn bei soviel Informationsfluss braucht man doch mehr Seiten?
    Deswegen war ich richtig erleichtert, als ich mit dem lesen begonnen habe und es dieses bekannte leichte lesen war wie immer. Viel Details, viel Persönlichkeit, aber ein Ende, das mir Kopfschmerzen bereitet hat...

    "Unverstanden" ist ein Buch, was mir wirklich Kopfschmerzen bereitet hat. Da es wenig Seiten hat, war ich auf alles vorbeireitet. Irgendwas musste ja fehlen, aber Slaughter hat nicht nur eine sehr kuriose Geschichte geschrieben, sondern auch eine ohne großen Ausweg.
    Martin ist ein Verlierertyp der härtesten Sorte. Sein Aussehen, sein Auftreten - mit allen ist Slaughter bis an die Grenze gegangen. Dabei ist er eigentlich intelligent genug.
    Während die Seiten immer weniger werden, wird es wirklich immer unglaublicher. Dass man einen Menschen so verachtet um ihm einen Mord anzuhängen ist das eine, aber es gibt keine Person, die nicht irgendwas positives über Martin sagen kann. Dass die Menschen auch noch an das glauben, was sie da sagen, verschlägt einem echt die Sprache.
    Slaughter hat Martin am Ende aber einen gewissen Frieden geschenkt, denn trotz seiner Lage - oder vielleicht gerade deswegen - wird er auf eine besondere Weise beachtet und eine Person entwickelt Gefühle für ihn, womit man nicht unbedingt gerechnet hätte. Auch wenn es sich angedeutet hat, hätte ich generell nicht mit diesem Ende gerechnet. Es wird niederschmetternd, aber auch frei und friedlich.

    Wenn Slaughter mit diesem Buch eines bewiesen hat, dann das man wirklich in die dümmsten Situationen geraten kann, wo eine unerwartete Situation einem direkt den Strick enger um den Hals legen kann, ohne das es eigentlich groß in Verbindung steht.
    Martin war am Anfang ein Loser, aber aus ihm ist was geworden - eine große Lüge, die aber aus ihm einen anderen Menschen gemacht hat.

    Meine Bewertung war wieder extrem schwierig. Einerseits habe ich mich wieder in die Erzählung fallen lassen können und es hat mir großen Lesespaß bereitet. Allerdings finde ich die Handlung stellenweise unglaubwürdig und besonders das Ende kann ich nicht nachvollziehen. Drei Sterne kamen mir als erstes in den Sinn, wegen Martins Veränderung, aber das wirkt zu krass. Also gibt es für dieses Buch vier Sterne. Einfach weil es Slaughter ist, die mich wieder richtig aus den Latschen gekippt hat!

  9. Cover des Buches E-Mail für Holly (ISBN: 9783442467778)
    Holly Denham

    E-Mail für Holly

     (123)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Holly ist neu am Empfang einer Londoner Bank und es geht turbulent zu. Aber auch privat erhält Holly Emails von Freunden und Eltern. Alle diese Nachrichten setzen sich zu einer fröhlich-leichten Geschichte zusammen...

    Das besondere an diesem Roman ist die Schreibform, denn die Geschichte besteht rein aus Emails. Man kommt sehr schnell im Buch vorran und der Schreibstil ist locker und sehr leicht zu lesen. Man fliegt durch die Seiten. Es ist mal etwas anderes und hat mir sehr gefallen.  Natürlich lernt man auf diese Weise die Personen nicht ganz so gut kennen, denn Gefühle und Gedanken bekommt man nur zwischen den Zeilen mit. Aber da das Buch doch sehr leicht und fröhlich daher kommt fand ich dies auch nicht weiter schlimm.

    Fazit: Wenn man etwas einfaches und lockeres für zwischendurch braucht um zu entspannen ist man hier sehr gut bedient!



  10. Cover des Buches Cleo (ISBN: 9783453356450)
    Helen Brown

    Cleo

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es ist wirklich eine sehr bewegende Geschichte über eine Familie, die nach einem plötzlichen Schicksalsschlag mit der Welt fertig werden muss. In dieser Situation erhalten sie eine besondere Katze, die sie gefühlt wieder auf die richtige Bahn bringt. 

    Die Geschichte ist richtig bewegend und wird auch nie richtig langweilig, sodass ich sagen würde, es gäbe irgendwelche Längen, jedoch kam irgendwann der Punkt, wo es mich nicht mehr bewegte. Die Handlung ging weiter, hat mich aber nicht mehr seelisch so berührt wie zu Beginn. Es wurde hinten raus merklich gekürzt, da natürlich weniger passierte und die entscheidenden Lebensweichen gestellt waren. Trotzdem zog es sich dann etwas. Zudem bin ich wohl auch nicht der richtige für genau diese Art von Büchern.

  11. Cover des Buches Anonym (ISBN: 9783839893692)
    Ursula Poznanski

    Anonym

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Minijane


    Einem verhassten Menschen einfach mal den Tod wünschen?!

    Im Darknet treibt sich ein Killer mit dem Nickname „Trajan“ um, der diese Art von Wünschen wahr werden lässt. Er nimmt Vorschläge für eine Todesliste entgegen und lässt im Netz abstimmen, wer der „glückliche Gewinner“ ist, der den Tod wirklich verdient hat. Kurz nach der Abstimmung lässt er Taten folgen und treibt die Hamburger Polizei schier in den Wahnsinn.

    Bei diesem Thriller haben sich die Bestsellerautoren Ursula Poznanski und Arno Strobel zusammengetan und das Ermittlerduo Nina Salomon und Daniel Buchholz auf die Jagd gehen lassen .

    Gut gefallen haben mir die wechselnden Perspektiven der beiden Ermittler und zwischendurch immer mal wieder die Tätersicht. Nina Salomon ist gewissermaßen nach Hamburg strafversetzt worden und hat eine unangepasste und raue Art, die auch bei ihrem neuen Partner Daniel Buchholz nicht besonders gut ankommt. Er legt viel Wert auf ein gutes Bild, das die Polizei nach außen hin abgeben sollte, was sich auch in seinem gepflegten, teuren Kleidungsstil widerspiegelt.Da passt die schnodderige neue Kollegin mit ihrem schlampigen Äußeren zu ihm wie die Faust aufs Auge. Nina neigt zu Alleingängen, während Daniel ein Teamplayer ist. Hier hat das Autorenpaar vielleicht ein bisschen zu tief in die Klischeekiste gegriffen, und es kommt erwartbar schnell zu Spannungen zwischen den beiden Ermittlern.

    Der Fall selbst ist aktuell und spannend. Man kann sich sehr gut vorstellen, dass Menschen im Schutze der Anonymität im Netz auch vor Mord nicht zurückschrecken, wenn sie dafür nicht selbst die Tat ausführen müssen und auf der heimischen Couch sitzen bleiben können.

    Schnell mal den ungeliebten Nachbarn anschwärzen, warum nicht. Es erfährt ja keiner.

    Die Ermittlung tappt allerdings bei der Tätersuche lange auf der Stelle und die Auflösung des Falls war für mich zwar überraschend aber auch nicht ganz realistisch.


    Trotzdem war dieser Thriller solide Unterhaltung, insbesondere die Vertonung  des Hörbuchs durch Christiane Marx und Sascha Rothermund  fand ich richtig klasse.


    3,5 Sterne

  12. Cover des Buches Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt (ISBN: 9783839893166)
    Mhairi McFarlane

    Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Hilde1945

    Edie hat eine platonische Büroromanze mit Jack, die ihr ausgerechnet auf dessen Hochzeit mit Charlotte zum Verhängnis wird. Denn Jack meint plötzlich, dass die Büroromanze von "platonisch-theoretisch" in "praktisch-real" umwandeln muss und küsst Edie völlig unerwarteter Weise auf die Lippen. Blöd nur, dass die beiden dabei von Charlotte überrascht werden.

    Großes Drama - und das um so mehr, da Edie, Jack und Charlotte alle in derselben Agentur arbeiten. Schnell ist klar, dass Edie vorerst nicht an den Schreibtisch zurückkehren kann. Ihr Chef zeigt sich nett und verständnisvoll und überträgt ihr ein Projekt im Norden Englands: in ihrem Heimatort soll Edie den Schauspieler Elliot für seine autorisierte Biographie als Ghostwriterin interviewen. Dieser zeigt sich erst mal schwer zugänglich, und auch Vater und Schwester scheinen über ihre unerwartete Rückkehr ins Elternhaus nicht allzu begeistert...

    "Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt" ist so ein typischer Frauen-Roman, mit dem man am Wochenende auf dem Sofa von der Welt abtauchen und Corona, Lockdown und positive PCR-Tests verdrängen kann. Die Hauptpersonen sind sehr sympathisch und viele Szenen sind sehr realistisch wiedergegeben. Man kann sich problemlos vorstellen, dass so etwas wirklich passiert...in Familien, im Umgang mit der Nachbarschaft, im Büro, in Liebesbeziehungen.

    Einziger Kritikpunkt ist für mich das sehr, sehr abrupte Ende.

    Insgesamt aber gilt:

    Mhairi McFarlene hat`s einfach drauf!



  13. Cover des Buches 16 Küsse und ein Schleier: Liebesroman (ISBN: B07S2YG4T6)
    Hellen May

    16 Küsse und ein Schleier: Liebesroman

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmoment

    Finn war Jennifer’s erste Liebe und gleiches hat sie ihm bedeutet, damals mit 18 Jahren. Nach ihrer ersten und einzigen gemeinsamen Nacht ist Finn jedoch mit seinen Eltern von Rostock nach Boston umgezogen und Jennifer hat nie wieder etwas von ihm gehört. Bis er viele Jahre später plötzlich wieder vor ihr steht – als ihr neuer Chef. Beide sind völlig überfordert mit dieser unerwarteten Situation und zu allem Überfluss tut Finn dann auch noch so, als wüsste er nicht, wer Jennifer ist.

    So unerwartet das Wiedersehen der beiden war, so unerwartet sind plötzlich auf beiden Seiten auch all die alten Gefühle wieder vorhanden. Beide wissen sie nicht, wie sie nun damit umgehen sollen und werden doch immer wieder voneinander angezogen.

    Als das Buch vor ein paar Tagen bei mir ankam, habe ich mich sehr darauf gefreut, es in der nächsten Woche im Urlaub zu lesen. Nun hat mich dieses Cover aber tagelang so angezogen, wie es Finn bei Jennifer macht und ich konnte einfach nicht widerstehen. Ich habe das Buch gestern an einem einzigen Tag verschlungen. Ich habe in der letzten Zeit fast nur Thriller gelesen und dieser Roman war eine so willkommene Abwechslung.

    Er ist wirklich toll geschrieben. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jennifer und aus der Sicht von Finn erzählt. Zwischendurch gibt es auch immer kurze Rückblicke in die Vergangenheit, die aber wirklich gekonnt in die Geschichte eingebaut sind und keineswegs stören. Man kann sich in beide Figuren gut hineinversetzen und es macht einfach Spaß ihre Geschichte zu lesen.

    Natürlich gibt es auch ein Happy End im Buch, vorher gibt es jedoch viele Missverständnisse und jede Menge Aufs und abs. Eine einfach großartige Geschichte!

  14. Cover des Buches Swingers and Sins (ISBN: 9783960874553)
    Robin Aurelia

    Swingers and Sins

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Laurie8

    Klappentext: Neugierig auf ein erotisches Abenteuer der besonderen Art lässt sich Lola auf ein Spiel ein: In einer warmen Sommernacht folgt sie ihrer Arbeitskollegin Miranda in ein abgelegenes Anwesen, das sich als ein Eldorado für Swingerpaare entpuppt. Lola ist fasziniert und taucht in eine ihr unbekannte Welt ein. Dort trifft sie auf Greg, dessen Anziehungskraft sie nicht widerstehen kann. Doch beider Vorstellungen von Partnerschaft driften auseinander. Lola ist hin- und hergerissen zwischen ihrer neu entfachten Lust an sexueller Offenheit und ihrem Wunsch nach einer festen Beziehung. Sie möchte beides, aber Greg macht es ihr nicht einfach. Gelingt es den beiden, Liebe und Leidenschaft zu vereinen?

     

    Der Beginn des Romans hat mir gut gefallen. Ich wurde mit Lola als Hauptcharakter noch nicht so recht warm, aber das hat mich nicht gestört. Die Villa und ihre vielen Räume fand ich gut beschrieben und die vielen Möglichkeiten die man als Gast darin hat waren sehr reizvoll. Die Szenen waren sehr erotisch und ansprechend und bestimmt ist für alle Geschmäcker etwas dabei.

    Je weiter ich las, desto weniger mochte ich die Geschichte allerdings. Lola fand ich teils recht unsympathisch und nervig und das hat sich bis zum Ende nicht geändert. Greg war für mich nicht attraktiv und auch ihn fand ich nicht wirklich sympathisch. Auch die Sexszenen wurden für mich eher uninteressanter und langweiliger weil sich einiges wiederholte und irgendwie die Luft raus war. Ich denke mein Hauptproblem war dass ich einfach nichts mit Lola anfangen konnte. Ich habe keinen Zugang zu ihr und ihren Gedanken und Gefühlen bekommen, weswegen mich die Geschichte wohl relativ kalt gelassen hat. Natürlich braucht so ein Roman nur eine grobe Geschichte drum herum, aber davon habe ich auf jeden Fall schon bessere gelesen.

  15. Cover des Buches Der Tag vor einem Jahr (ISBN: 9783453407862)
    Ciara Geraghty

    Der Tag vor einem Jahr

     (83)
    Aktuelle Rezension von: sydneysider47
    Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    es ist schon einige Jahre her, dass ich folgendes Taschenbuch gelesen habe:


    Der Tag vor einem Jahr

    Autorin: Ciara Geraghty

    Verlag: Heyne-Taschenbuch

    Seitenzahl: 560 Seiten

    Preis: 8,95 Euro

    Erscheinungsdatum in Deutschland: 8. Juni 2010

    ISBN-Nr. 978-3453407862


    Über die Autorin Ciara Geraghty

    Ciara Geraghty stammt aus Irland. Sie wohnt auch dort, nämlich nördlich von Dublin. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder. Durch einen Irrtum kam sie zum Schreiben: eigentlich wollte sie einen Töpferkurs belegen – setzte aber auf dem Anmeldeformular das Kreuzchen an die falsche Stelle und meldete sich also zu einem Kurs für kreatives Schreiben an.

    Daraufhin schrieb sie ihren ersten Roman „Der Tag vor einem Jahr“, das nach Erscheinen die irischen Bestsellerlisten stürmte. Im Moment arbeitet sie an ihrem zweiten Roman.


    Grace hat ihren Bruder verloren und liebt Shane – oder: die Handlung

    Grace ist 29 Jahre alt und teilt mit ihrer Freundin Caroline eine Wohnung in Dublin. Im Moment ist sie traurig. Ihr Freund Shane (der Carolines Bruder ist) ist nach London gezogen – und sie trauert noch um ihren Bruder Patrick, der vor einem Jahr während eines Spanien-Urlaubs ums Leben kam. Deswegen vermisst sie auch Shane – denn sie bräuchte gerade jetzt jemanden zum Reden.

    Denn Grace gibt sich immer noch die Schuld am Tode ihres Bruders. Und auch das Verhältnis zu ihrer Mutter und den Schwestern ist getrübt. Dabei wird ihre Schwester Clare bald heiraten. Grace soll die Aufgaben einer Brautjungfer wahrnehmen.

    An einem Freitagnachmittag startet Grace spontan eine Party mit ihren Kollegen im Büro. Diese Party wird danach noch in diversen Pubs weitergefeiert – und so landet Grace (völlig betrunken) im Bett neben Bernard O`Malley, dem neuen Kollegen aus der EDV-Abteilung. Dabei liebt sie doch Shane.

    Weiterhin macht sie sich Sorgen um ihren Job in einem Versicherungsunternehmen. Der Chef will sie sprechen – und sie fürchtet schon, er werde sie entlassen. Dabei bietet er ihr eine leitende Funktion in der EDV-Abteilung an. Ein beruflicher Aufstieg also. Grace versucht, diese neue Herausforderung zu meistern. Das ist nicht einfach – zumal sie dann direkt mit Bernard O’Malley zusammenarbeiten muss. Und dieser wird immer sympathischer – und auch er hat schon einen Bruder verloren…


    Ich hatte mir mehr versprochen – oder: Meine Meinung/Leseerfahrung

    Nachdem der Roman „Der Tag vor einem Jahr“ in einer Frauenzeitschrift angepriesen worden war, war ich zuversichtlich, er könne mir gefallen.

    Grace ist die Ich-Erzählerin – und sie plaudert über sich selbst, über ihre Freundin Caroline, über ihren Job und die Kollegen – und darüber, wie sie Shane (Carolines Bruder) kennen lernte. Weiterhin würzt die Autorin Ciara Geraghty ihren Schreibstil mit vielen Dialogen.

    Das Buch könnte kurzweilig und nett sein, würde nicht durch lange Beschreibungen die Handlung unnötig in die Länge gezogen. Grace plaudert munter drauflos, verliert sich immer wieder mal in Nebenhandlungen – und ich frage mich als Leserin, wann denn die Handlung richtig in Schwung kommt. Auch über die Pannen, die Grace passieren, kann ich nicht so richtig lachen – sie wirken auf mich eher plump und „an den Haaren herbeigezogen“. Die Tatsache, mit einem Arbeitskollegen im Bett zu landen, ist beispielsweise eine Panne. Eine weitere Panne ist, als Grace auf dem Weg zum Brautmodengeschäft, in dem ihre Schwester Clare ein Brautkleid anprobiert, einen Strumpf ausziehen zu müssen, weil dieser kaputt ist – und sich dann Mutter und Schwester nur mit einem Strumpf präsentieren zu müssen.

    So frage ich mich auf Seite 100, ob ich den Roman eigentlich noch weiterlesen soll – denn er berührt mich wenig, die Hauptperson Grace finde ich nur schwatzhaft, die weiteren Personen sind nebensächlich, da es viele sind und auf keine von ihnen besonderes Augenmerk gelegt wird. Ein richtiges Leseinteresse ist bei mir in den ersten 100 Seiten also nicht geweckt worden.

    Aber ich lese weiter. „Irgendwas“ Besonderes muss doch an diesem Roman dran sein, sonst würden ihn einige Zeitschriften und viele Leserinnen im Internet doch nicht empfehlen!

    Ab circa Seite 120 folgen immerhin einige eingestreute E-Mails von Patrick (Bruder von Grace) an Grace – das gefällt mir, kann jedoch die Handlung nicht vorantreiben. Überhaupt scheint mir die Trauer um Patrick in dem Buch nur zu nebensächlich abgehandelt – durch die eingestreuten E-Mails soll er zwar nicht vergessen werden, aber ein bisschen mehr Tiefgang hätte ich bei den Geschehnissen rund um Patrick schon erwartet.

    Die Handlung tröpfelt also dahin – und je mehr Grace „schwafelt“ (also: zu viel redet), desto unsympathischer wird sie mir. Weiterhin liebt Grace Listen über alles. So erzählt sie den Lesern des Buches, welche Wege sie genau täglich im Büro zurücklegen muss und wie viele Schritte es sind (zum Beispiel: „Damentoilette – 10 ½ Schritte“). Auch erfährt jeder Leser des Buches, welche Lebensmittel genau sie aus ihrem Eisschrank wirft, weil deren Verfallsdatum überschritten ist – und in welchem Zustand sich diese Lebensmittel befinden (auf Seite 126 beispielsweise: „ein einzelnes Ei, vergessen in einer Kühlschranktür“). Das sind nur einige Beispiele für Graces Listen – und damit kann man natürlich auch einen Roman in die Länge ziehen…

    Die Autorin will das Buch immer wieder komisch gestalten – aber mit ihrer Art von Humor kann sie mich nicht mal zum Schmunzeln bringen. Eigentlich dachte ich, ich bekäme eine Romanhandlung, die so amüsant ist wie „Das Tagebuch der Bridget Jones“. Während ich die Lektüre rund um Bridget Jones lustig und kurzweilig fand, finde ich jedoch Grace in „Der Tag vor einem Jahr“ wenig überzeugend.

    Der Schluss des Buches ist zwar nicht vorhersehbar – ich bin jedoch, durch die übrige, zäh fließende, Romanhandlung derartig verstimmt, dass ich froh bin, dass ich das Buch endlich ausgelesen habe. Nochmals lesen werde ich es garantiert nicht, ich habe es in eine Tauschplattform eingestellt.


    Mein Fazit

    Ein Buch, das mich nicht überzeugen konnte. Es ist ein ziemlich schwatzhafter Frauenroman, in dem die Handlung nur langsam voranschreitet. Ich vergebe zwei Sterne und keine Leseempfehlung.


    P.S.: In ähnlicher Form habe ich diese Rezension bereits bei Ciao.de und im Wordpress-Buchblog der Verrückten Leseratten veröffentlicht.



  16. Cover des Buches Schmoltke & Ich (ISBN: 9783453407503)
    Raymund Krauleidis

    Schmoltke & Ich

     (24)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Der namenlose "Ich" zieht vom Leder. Satirisch böse nimmt er seinen Büroalltag in einer Firma auf's Korn, die scheinbar selbst nicht so genau weiß, welchen Zweck sie erfüllt.

    Und immer wieder begegnen wir Schmoltke - nur Schmoltke. Einem widerlichen Zeitgenossen von Kollegen, der zum Mobbingopfer geradezu geboren ist. Gleichzeitig ist Schmoltke aber so normal, daß es einen würgen läßt.

    Krauleidis gelingt es famos den in jedem Bürokomplex gegenwärtigen Wahnsinn einzufangen und in kurzen, knackigen Episoden zu schildern. Und das auch mal mithilfe von eMail-Verkehren, an die wir uns selbst leider schon gewöhnt haben.

    Einziges Problem: ab dem letzten Drittel werden die Geschichten leider etwas eintönig. Das ist schade, aber nicht zu ändern.

    Wer trotzdem eine Runde schmunzeln will oder einfach böse Ideen gegen seine Bürokratie-Kollegen braucht, dem sei das Buch empfohlen.

    Mit "Schmoltke all inklusiv" lieferte Krauleidis eine Fortsetzung ab.
  17. Cover des Buches Cheffe versenken (ISBN: 9783548284194)
    Christiane Güth

    Cheffe versenken

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Dataha

    Seit ihre Eltern in die Mongolei ausgewandert sind, wohnt Trixi Gellert bei ihrer Schwester Betty und dessen Tochter Rahel. Betty ist es leid, dass Trixi ihre Miete seit langem nicht bezahlt hat und möchte sie aus der Wohnung rausschmeißen. Da kommt der Vorschlag ihrer Freundin Edith, sich im Reiseführerverlag von Bernold Bellersen vorzustellen, gerade recht. Also überwindet Trixi sich und macht sich zu ihrem Vorstellungsgespräch auf. Bernold Bellersen stellt sie auch sofort ein, und sie wird zu Edith ins Büro gesetzt. Trixi hat 7 Semester Journalismus studiert und soll für das 50jährige Firmenjubiläum eine Chronik schreiben.  Aber noch etwas anderes beschäftigt Trixi. Der Pressesprecher des Verlages wurde vor kurzem mit seinem Porsche von einem Zug erfasst und getötet.

    Trixi lernt das harte Klima des Bellersen-Verlages kennen und bekommt anonyme Anrufe über mögliche weitere Todesfälle im Verlag. Außerdem verliebt sie sich in den Grafiker Alan, obwohl Verbindungen innerhalb des Verlages strengstens verboten sind. Mit Hilfe ihrer Nachbarn und Vermieter Florence und Gerd, sowie ihrer Nichte Rahel entdeckt sie einige Ungereimtheiten bei den verschiedenen Todesfällen und nicht nur sie selbst gerät in die Hände des Mörders.

    Trixi ist eine sympathische Figur, die bisher zu leicht durchs Leben gegangen ist und endlich auf eigenen Füßen stehen muss. Die Personen – der cholerische Verlagschef, seine Sekretärin, die nichts aus der Ruhe bringt, „Miss Piggy“, die unsympatische Marketingchefin, usw. - sind teilweise etwas übersteigert allerdings sehr humorvoll  beschrieben. Das Buch ist gut zu lesen, witzig und zugleich spannend und die Story nimmt zum Schluss eine unerwartete Wendung. Der Titel und das Cover – ein Hase, der ein Plakat mit dem Titel festhält - passen allerdings überhaupt nicht zum Buch.

  18. Cover des Buches Ich will dich jetzt und hier | Erotische Geschichten (ISBN: 9783940505170)
    Trinity Taylor

    Ich will dich jetzt und hier | Erotische Geschichten

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Emmas_Bookhouse
    Ich will dich jetzt und hier - Trinity Taylor
    Erotische Geschichten
    Verlag: blue panther books
    Taschenbuch: 9,90 €
    Ebook: 9,99 €
    ISBN: 9783940505170
    Erscheinungsdatum: 15. Dezember 2012
    Genre: Erotik / Romance
    Seiten: 226
    Inhalt:
    Trinity Taylor erzählt in ihrem sechsten Buch von ihren erotischen Sex-Träumen ...
    Obwohl er sie nur beschützen soll, kann er nicht die Finger von ihr lassen.
    Auf einem Stuhl gefesselt, hat auch der eigene Chef keine Chance.
    Seine Verschwiegenheit macht sie wahnsinnig, bis er ihr sein intimstes
    Geheimnis offenbart.
    Der verheiratete ArbeitsKollege ist auf der ErotikParty kein Tabu mehr ...
    Verlangen, Sex & Leidenschaft in sechs erotischen Liebesgeschichten!
    Mein Fazit:
    Zum Cover:
    Das Cover passt hier gut zu den Geschichten und gefällt mir ganz gut. Die Farbwahl gefällt mir auch und das Pärchen ist gut gewählt
    Zum Buch:
    Die Geschichten haben mir tatsächlich alle gefallen, ob es nun der etwas andere Bodyguard war, oder der entführte Chef, nicht eine war hier dabei, wo ich sagen könnt, dass sie mir nicht gefallen hat.
    Eigentlich ist das nicht mein Genre, aber ich dachte mir, ab und zu kann man ja auch mal was anderes lesen und da bietet sich der Verlag blue panther books gut an, denn er veröffentlicht nur n diesem Genre.
    Trinity Taylor hat einen sehr schönen und gefühlvollen Schreibstil, der gemischt mit Spannung und Aktion zu einem schönen Leseerlebnis führt. Besonders gut gefallen mir die Geschichten, weil es kurz und knackig ist und direkt zum Punkt gebracht wird, anstatt man hier erst 200 -300 Seiten lesen muss. Ob die Geschichten ein Happy End haben oder nicht, dass müsst ihr selbst herausfinden.
    Die Protagonisten haben mir alle gut gefallen und werden ihrer Rolle gerecht. Jeder einzelne muss sich seiner Aufgabe stellen und das ist der Autorin gut gelungen. Egal ob weiblich oder männlich, ein jeder hat das Bedürfnis nach Nähe.
    Manche Szenen sind sehr explizit und andere werden nur angehaucht, somit bleibt dem Leser Raum für seine eigenen Fantasien.
    Ich gebe hier 5 von 5 Sternen und werde bestimmt noch einmal etwas von Trinity Taylor lesen.
  19. Cover des Buches Ich liebe alle meine Männer (ISBN: 9783958243187)
  20. Cover des Buches Keine Cheats für die Liebe 01 (ISBN: 9783753903767)
    Fujita

    Keine Cheats für die Liebe 01

     (23)
    Aktuelle Rezension von: nina11

    Schöner Manga, der Einstieg ist etwas fad, aber ich denke die nächsten Volumes werden interessanter und gefüllter sein. Es scheint immer wieder abgehackt, die Geschichte ist nicht wirklich fließend. Die Charaktere sind zwischen 26-28, was mir gut gefällt, weil dann auch der Inhalt "gerechtfertigt" ist. Der Humor ist etwas speziell und auch einige Abschnitte, weil man sie nur als "Nerd" verstehen kann. Die Anmerkungen sind hierbei hilfreich. Bin gespannt wie es weiter geht.  

  21. Cover des Buches Montagsmänner und andere Frauengeschichten (ISBN: 9783596302406)
  22. Cover des Buches Julie und der Klang des Meeres (ISBN: 9783926341259)
    Armgard Schörle

    Julie und der Klang des Meeres

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Vor fast einem Jahr habe ich das Buch das erste Mal in die Hand genommen. Ich habe verdammt lange gebraucht, um das Buch zu lesen, weil ich mich ganz ehrlich durchkämpfen musste. Ich will gleich zu Anfang klarstellen, dass das Buch an sich schön zu lesen ist und mir Julie auch sehr gut gefallen hat, aber wie jeder andere Leser muss auch ich das Format des Buches kritisieren: Minimale Buchstaben, eng zusammengepresst auf hauchdünnen 600 Seiten. Das hat das Lesevergnügen eigentlich kaputt gemacht. Ich konnte täglich höchstens 5-10 Seiten lesen, weil ich mich so schwer getan habe und mir nach kurzer Zeit die Augen wehtaten und ich Kopfweh bekommen habe. Dann musste ich das Buch immer wieder abbrechen und habe es nach einiger Zeit wieder versucht. Aber weil ich dem Buch ja eine Chance geben wollte, habe ich es nun endlich beendet. 

    Wenn man dieses Buch lesen möchte, muss man sich auf jeden Fall ganz darauf einlassen und jede Menge Zeit einplanen. Dies ist ein tiefgründiger, emotionaler und sehr schöner Roman, den ich durchaus Lesern empfehlen kann, die mit dem Aufbau des Buches kein Problem haben. Was mich ein wenig gestört hat war, dass sich die erotischen Szenen ziemlich lieblos lesen ließen. Auch gibt es immer wieder Abschnitte, in denen nicht wirklich viel passiert und die sich etwas ziehen.

    Fazit:

    Wenn man genügend Zeit hat und man keine Probleme mit kleinen Buchstaben hat, kann ich dieses Buch gerne weiterempfehlen. Die Geschichte ist tiefgründig, die Charaktere authentisch und Musik spielt eine sehr große Rolle, was mir gut gefallen hat.

  23. Cover des Buches Frisch gemacht (ISBN: 9783596510825)
    Susanne Fröhlich

    Frisch gemacht

     (188)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Das Leben ist nicht immer fair. Andrea will doch eine moderne starke Frau sein, aber sie ist auch Mutter. Das ist toll und macht ihr Freude und ist ihre Erfüllung, aber hindert sie aber auch an ihrem Denken von Karriere. Was tun? Wie das Alte und das Neue Leben vereinen und eine Zukunft planen? Susanne Fröhlich zieht auch im zweiten Band alle Register und es macht einfach nur Spaß und ist eben ganz nah am Leben und am Alltag.

  24. Cover des Buches Die Stunde der Schatten (ISBN: 9783570120385)
    Andrew Klavan

    Die Stunde der Schatten

     (5)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Stell dir vor, du kommst zur Arbeit, in einer Firma in der du schon seit Urzeiten arbeitest und dann wirst du plötzlich gefragt wer du überhaupt bist. Anfangs denkst du noch an ein Missverständlich, später an einen schlechten Scherz, doch dann (er)kennt dich weder dein eigener Mann, noch deine Freunde! Wie kann das sein? Was ist hier los? Wer bist du wirklich und vor allen Dinge: Warum hast du eine Waffe in deiner Taschen??? …

    Anfangs wird nicht nur die Protagonisten, sondern auch der Leser mit jeder Menge Fragen nahezu überschüttet. Glücklicherweise wird jedoch (zumindest für den Leser) auf alle eine Antwort gefunden. Die Geschichte ist in sich schlüssig und dank dem packenden Schreibstil macht es Spaß mit zu fiebern. Ich habe die Seiten nahezu verschlungen.

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