Bücher mit dem Tag "arbeitsplatz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "arbeitsplatz" gekennzeichnet haben.

61 Bücher

  1. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257261509)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

     (10.182)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Erzählt wird die Geschichte von Grenouille, und zwar von seiner Geburt an. Seine olfaktorischen Antennen sind so immens, dass er irgendwann beschließt, Parfümeur zu werden. Sein Drang nach dem perfekten Parfüm wird so exzessiv, dass er dafür sogar junge Frauen ermordet, um die Düfte ihrer Körper in das Parfüm einfließen zu lassen. 

    Die olfaktorische Berg- und Talfahrt des Grenouille wird ellenlang beschrieben und driftet sofort ins Surreale ab. Dem Lesenden werden Längen zugemutet. 

    Mir erschließt sich nicht, warum dieses Buch als Unterrichtslektüre in Schulen Verbreitung gefunden hat. Zumindest können auch Jugendliche das Buch aus meiner Sicht lesen, weil die Beweggründe der darin dargestellten Brutalität sich so jenseits der Realität bewegen, dass sie einen nicht nahegehen sollten. 

    Erwähnenswert ist, dass es etwas Vergleichbares vermutlich bis heute noch nicht gibt. Ich würde fast sagen, das Buch stellt eine eigene literarische Gattung dar, ist also quasi eine Art "olfaktorischer Roman".

    Die Länge der Geschichte hätte locker halbiert werden können.

  2. Cover des Buches Vergebung (ISBN: 9783453442054)
    Stieg Larsson

    Vergebung

     (2.326)
    Aktuelle Rezension von: PWD_Kater

    Stieg Larsons Triologie ist fast perfekt, sein Stil, seine Spannungshaltung, seine immer wieder wechselnde Schauplätze. Ich kann nur sagen, dass so eine Triologie nicht täglich erscheinen wird und auch erscheinen kann. Es ist wirklich zu schade, dass der Autor zu früh verstorben ist, er hätte vielen Lesern noch so viel Freude bereiten können. 

    Es dreht sich nicht nur um das Hauptgeschenen und die Gerechtigkeit, es geht in seinen Büchern um viel, viel mehr. Es gibt sehr viele Nebenhandlungen, die auf ersten Blick gar nichts mit dem Hauptgeschehen haben, doch insgesamt genau dank dieser kleineren Erzählungen, die nebenbei verlaufen, macht es nicht nur dieses, sondern auch andere seine Bänder sehr spannend und interessant. Ich habe das erste Band "Verblendung" als Geschenk erhalten und wollte auch keine anderen Bücher lesen, bis ich "Verdammnis" und "Vergebung" gelesen habe. Alleine der Umstand, dass ich sehr bald mit dem dritten Band fertig werde, bereitet mir große Kopfschmerzen. Was werde ich nur lesen, denn solche Werke sind einmalig !! Es wird schwierig sein, so ein Niveau beizubehalten. Zögert nicht, kauft einfach seine Bücher. Das ist ein spektakulärstes Eregnis, auch für die, die nicht viel oder nicht sehr gerne lesen.

  3. Cover des Buches Gute Geister (ISBN: 9783442714506)
    Kathryn Stockett

    Gute Geister

     (694)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Kosa

    Der Roman von Kathryn Stockett spielt in einer Zeit in den 1960ern, in der die Rassentrennung in den südlichen Vereinigten Staaten weit verbreitet war. Thematisch geht es um Rassismus, soziale Ungerechtigkeit und die Bedeutung von sozialer Veränderung. Die Frauen wollen aus gesellschaftlichen Zwängen ausbrechen und bekommen eine Stimme und für ihre Rechte zu kämpfen und auf Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen. Man wir daran erinnert, dass die Vorurteile, die Menschen voneinander trennen, überwunden werden können.
    Kathryn Stockett verwendet mehrere Erzählerperspektiven und schreibt sehr realitätsnah, was den Roman sehr facettenreich und lebhaft macht. Jede Erzählerperspektive hat ihren eigenen Stil und man fühlt und erlebt so jede Perpektive hautnah mit.
    Ein sehr berührender, inspirierender und wertvoller Roman!

  4. Cover des Buches American Psycho (ISBN: 9783462312065)
    Bret Easton Ellis

    American Psycho

     (420)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich musste das Buch ja lesen, nachdem ich den Film und die Idee dahinter immer sehr faszinierend fand. Man muss schon sagen, man muss sich mit dem Schreibstil anfreunden bzw. entweder kommt man damit klar oder nicht. Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch so richtig halten soll. Schlecht ist es nicht, sonderlich in meinen Geschmack, rein wegen des Schreibstils, passt es allerdings auch nicht. Dennoch würde ich es unfair finden weniger als 4 Sterne zu vergeben. Dafür ist mir „American Psycho“ zu skurril und detailliert in faszinierenden Bereichen. Es hat mich auf eine seltsame Art und Weise einfach in den Bann gezogen.

  5. Cover des Buches Feminist Fight Club (ISBN: 9783404609758)
    Jessica Bennett

    Feminist Fight Club

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Jenny1804

    Humorvoll geschrieben, aber hilfreich

  6. Cover des Buches Dolores (ISBN: 9783453441835)
    Stephen King

    Dolores

     (655)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🧺

    »𝘚𝘦𝘤𝘩𝘴 𝘒𝘭𝘢𝘮𝘮𝘦𝘳𝘯, 𝘋𝘰𝘭𝘰𝘳𝘦𝘴! 𝘏𝘢𝘣𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘨𝘦𝘩𝘰̈𝘳𝘵?

    𝘚𝘦𝘤𝘩𝘴, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘷𝘪𝘦𝘳!

    𝘐𝘤𝘩 𝘻𝘢̈𝘩𝘭𝘦 𝘴𝘪𝘦, 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘶𝘨𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘴𝘰 𝘨𝘶𝘵, 𝘸𝘪𝘦 𝘴𝘪𝘦 𝘧𝘳𝘶̈𝘩𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯!«


    Die Haushälterin Dolores soll ihre Arbeitgeberin, der sie dreißig Jahre lang gedient hat, umgebracht haben. Beim Polizeiverhör legt sie schonungslos ihre Lebensbeichte ab - und offenbart Ihr düsteres Geheimnis.


    💭

    Totale Sonnenfinsternis über Maine und damit eine direkte Verknüpfung zu „Das Spiel“.


    Ein King, vor dem ich ehrlich gesagt zuerst etwas Angst hatte. 

    Ein Buch in Monologform, ohne Kapitel, und das ganze knapp 400 Seiten lang.

    Aber wir reden hier von King. 


    Ich mochte die Einteilung vom Hier und jetzt, in dem Dolores im Verhör sitzt, nach Wasser bittet oder kurz unterbrochen wird und auch mal beleidigt; und dem Vergangenen, in dem sie schildert, wie sie Vera kennenlernte und was sich danach ereignete. 


    Wie so oft ereignet sich der Horror in alltäglichen Situationen. Häusliche Gewalt, psychische Belastung, und Dolores, die nur einen Ausweg aus dem ganzen sieht. 


    Dolores erzählt gern, und so gibt es hier wieder wenige Stellen, die ausschweifend erzählt sind. 

    Dennoch eine gute Unterhaltung für Zwischendurch.


    ⭐️⭐️⭐️⭐️

  7. Cover des Buches Der Teufel trägt Prada (ISBN: 9783641034078)
    Lauren Weisberger

    Der Teufel trägt Prada

     (831)
    Aktuelle Rezension von: bingereading

    „Der Teufel trägt Prada“ hat es in den frühen 2000ern innerhalb weniger Wochen geschafft, zum internationalen Bestseller zu avancieren. Die Geschichte rund um eine ausgebeutete Angestellte, die über ihren fordernden Job und all die absurden Aufträge ihrer Chefin ganz ihr Privatleben vergisst, muss damals einen Nerv getroffen haben- und tut es bis heute: Die Verfilmung mit Meryl Streep und Anne Hathaway ist auf dem besten Weg, ein Filmklassiker zu werden und auch der Roman erfreut sich mit über 860 000 Bewertungen bei Goodreads bis heute großer Beliebtheit- und das zurecht.

    Die Protagonistin Andrea, eine frischgebackene College-Absolventin, die zu Beginn des Romans von einer Weltreise zurückkommt, bei der sie ihre gesamten Ersparnisse aus dem Fenster geworfen und sich obendrein noch die Ruhr eingefangen hat, hat das ambitionierte Ziel, eines Tages für den renommierten New Yorker zu schreiben. Sie erhofft sich, dass ein Posten als persönliche Assistentin der großen Miranda Priestley, Chefin des glamourösen Modemagazins Runway, ein gutes Sprungbrett zu einer Stelle beim New Yorker sein könnte- eine Stelle, um die Millionen junger Frauen sie beneiden würden. Doch mit dem Preis, den sie für ihren Einstieg in die Medienbranche zahlen muss, hätte Andrea nicht gerechnet: Bald ist sie von früh bis spät nur noch damit beschäftigt, die Wünsche ihrer tyrannischen Chefin Miranda zu erfüllen, die eine diebische Freude daran zu haben scheint, Andrea und ihre Kolleginnen auf Stiletto-Absätzen quer durch New York zu scheuchen und die unmöglichsten Dinge zu fordern, angefangen von unveröffentlichten Modekollektionen bis hin zu Besuchen in Restaurants, die es gar nicht zu geben scheint…

    Andrea Sachs ist eine sehr liebenswerte Protagonistin und Ich-Erzählerin, einfach, weil sie so unglaublich menschlich ist. Sie macht Fehler und vergisst über ihre Arbeit bei Runway beinah vollkommen ihr Privatleben- mit schwerwiegenden Konsequenzen, wie sich später herausstellt. Einige Leserinnen finden deshalb sicherlich, dass Andrea einfach inkompetent ist und die falschen Prioritäten setzt, doch ich bin mir sicher, dass es vielen genauso gehen würde, wenn sie an Andreas Stelle wären. Auch lassen sich viele wie Andrea von ihrem Umfeld zu Dingen überreden, die sie eigentlich gar nicht wollen und haben Schwierigkeiten damit, auch einfach mal nein zu sagen. Umso schöner ist es zu sehen, dass Andrea es letzten Endes doch noch schafft, zu sich selbst zu stehen und zu erkennen, dass Runway-Chefin Miranda Priestley nicht der Nabel der Welt ist.

    Lange Zeit hat Andrea ein sehr ambivalentes Verhältnis zu ihrer Chefin. Auf der einen Seite stellt sie sie immer wieder als gemeine Tyrannin da und wünscht ihr die Pest an den Hals, auf der anderen Seite bewundert sie Miranda aber auch, weil sie sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet hat und jetzt als Mode-Instanz schlechthin gilt. Das gibt Miranda meiner Meinung nach aber keineswegs die Berechtigung, mit ihren Mitarbeitern so arrogant und herzlos umzuspringen, wie sie es tut. Sie befindet es nicht für nötig, die Namen ihrer Angestellten zu lernen, bedenkt sie aber mit vernichtenden Blicken, sobald sie es wagen, ohne High Heels ins Büro zu kommen. Durchgängig hält sie die ganze Runway-Redaktion mit ihren Launen auf Trab und alle sind gezwungen, untertänig um sie herumzuscharwenzeln. Das ganze Buch über findet bei Miranda keinerlei Charakterentwicklung statt; diese Frau ist böse und bleibt es auch. Würde sie nicht gerade in der Verfilmung von der wundervollen Meryl Streep gespielt, könnte ich sie auf den Tod nicht ausstehen. Im Vergleich zu ihr ist Lady Catherine de Burgh eine regelrechte Heilige.

    Den ganzen Roman über ist nicht nur Andrea, sondern auch man selbst als Leserin zwischen Abscheu und Faszination für die Modezeitschrift Runway und ihre Mitarbeiter hin- und hergerissen. Auf der einen Seite sind da das traumhafte Setting in den schicken Redaktionsräumen mitten in Manhattan und all die unglaublich komischen Szenen, die sich dadurch ergeben, dass sämtliche Runway-Mitarbeiter fortwährend damit beschäftigt sind, um Miranda Priestley herumzuscharwenzeln, auf der anderen aber auch die enorm toxische Arbeitsatmosphäre. Bei Runway herrschen strenge Hierarchien und es gehört zum guten Ton, auf den Niedergestellten herumzutrampeln. In der Modewelt mit ihren verqueren Wertmaßstäben, in die Andrea durch die Arbeit bei Runway immer tiefer hineingezogen wird, ist es eine Sünde, eine größere Kleidergröße als 34 zu tragen und das Bedürfnis, ein vernünftiges Mittagessen und genug Schlaf zu bekommen, wird fast schon als Verhaltensstörung angesehen. Viele Probleme der Branche werden leider auch heruntergespielt, so auch eine toxische Life-Work-Balance und Magersucht. Da hätte ich mir an einigen Stellen schärfere Kritik gewünscht.

    Damit hier jetzt aber kein falsches Bild von dem Roman entsteht, ist es wichtig zu sagen, dass vieles in „Der Teufel trägt Prada“ aber auch absichtlich übertrieben dargestellt wird, um sich darüber lustig zu machen. Die Witze, die Lauren Weisberger in die Geschichte einbaut, lockern das Ganze auf und so macht es auch einfach diebischen Spaß, die Intrigen innerhalb der Runway-Redaktion durch Andreas Augen mitzuverfolgen.

    Der Schreibstil ist leicht und es wird viel Umgangssprache verwendet, um die Ich-Erzählerin Andrea noch mehr wie das „Mädchen von nebenan“ wirken zu lassen, als sie es ohnehin schon tut. Das wäre vielleicht nicht immer nötig gewesen, zumal sich so einige vermeintlich coole Begriffe in den Roman geschlichen haben, die 2004 vielleicht wirklich normal benutzt wurden, heute aber nur noch Schmunzeln und Augenrollen hervorrufen. Aber da sollte man vielleicht nicht zu kleinlich sein, die Sprache eines Romans hängt eben nun einmal immer an seiner Entstehungszeit, und das ist auch richtig so.

    Zusammengefasst ist „Der Teufel trägt Prada“  in erster Linie eine herrlich boshafte und oft unglaublich komische Geschichte rund um eine liebenswert-nahbare Protagonistin, die sich schnell mal eben so wegliest. Zugleich schafft es das Buch aber auch, zum Nachdenken über die eigene Work-Life-Balance und die toxischen Maßstäbe der Modewelt anzuregen, ohne dabei zu schwer zu werden. Ich kann es nur empfehlen.

     

     

     

  8. Cover des Buches Ich arbeite in einem Irrenhaus (ISBN: 9783548061337)
    Martin Wehrle

    Ich arbeite in einem Irrenhaus

     (67)
    Aktuelle Rezension von: dj79

    Martin Wehrle ist Karrierecoach, Experte für Unternehmensführung sowie Unternehmenskultur und er weiß wohl, dass es den Insassen eines Irrenhauses namens „Meine Firma“ schwer fällt, sich mit ihrer Situation zu beschäftigen. In lockerem Sprachstil, mit einer Prise Humor versehen, hilft der Autor den Betroffenen über die eigene Hemmschwelle, motiviert sie zu manchem Selbsttest und Experiment.

    Der Autor konfrontiert die Leser*innen mit zahlreichen Unternehmenssituationen, in denen die Schwächen von Personal Recruiting, Führung und Zusammenarbeit auf dem Silbertablett serviert werden. Das ganze ist verbunden mit einer herrlichen Situationskomik, so dass sich ein Dauerschmunzeln nicht verhindern lässt. Doch Vorsicht, denn eigentlich ist die Thematik ganz schön ernst.

    Letztendlich lässt sich das Buch auf zweierlei Weisen lesen. Begibt man sich vollends in den Lachmodus, wird man sich in einem lästernden Zwiegespräch mit dem Autor wiederfinden. Es wird sich gemeinsam ergötzt an eigenem und fremdem Leid, es entsteht ein Verbundensein mit den Leidgenossen, Lethargie des Nicht-Ändern-Könnens macht sich breit. Wem diese Zwangsjacke nicht passt, der kann sich die Mängel im „eigenen“ Unternehmen, also bei seinem Arbeitgeber, bewusst machen. Auf Basis von aufgezeigten Wirkmechanismen lassen sich Denk- und Handlungsalternativen ausprobieren, mit ein bisschen Übung vielleicht sogar verfestigen. Es gibt nämlich jede Menge Tipps, aus dem Irrenhaus auszubrechen.

    Mir hat das Brennglas auf meine eigene Situation sehr gut gefallen. Die eingeschobenen Aufgaben und Tests habe ich fast schon gern erledigt. Die Erkenntnisse daraus haben für mich mehr Tiefe erzeugt als die reine Lektüre. Wer eine wissenschaftlich perfekte Abhandlung erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein, wer sich allerdings populärwissenschaftlich mit den Unzulänglichkeiten in Unternehmen beschäftigen will, dem sei diese Abhandlung empfohlen.

  9. Cover des Buches You make me wanna love (Gesamtausgabe) (ISBN: B00QO83WN4)
    Cassidy Davis

    You make me wanna love (Gesamtausgabe)

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Panda0712
    Ich bin durch eine gute Freundin auf dieses Buch aufmerksam geworden und muss sagen: WOW! Cassidy Davis hat es geschafft, mich mit ihrer tollen und sehr gefühlvollen Story zu beeindrucken! Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Ich habe während der gesamten Geschichte mit den beiden Protagonisten Abrianna und Payton mitgefiebert und wurde auch zum Schluss nicht enttäuscht! Wer also Lust auf eine spannende, sehr gefühlvolle und witzige Lovestory mit knisternder Erotik hat, ist hier genau richtig! Eine klare Leseempfehlung von mir.
  10. Cover des Buches Die dunkle Seite des Mondes (ISBN: 9783257057294)
    Martin Suter

    Die dunkle Seite des Mondes

     (707)
    Aktuelle Rezension von: Miles_DE

    Dafür, dass das Buch nur 315 Seiten hat, hat es sich zum Teil echt gezogen. Die langen Erklärungen über die ganzen Pilzarten usw fand ich langweilig.


     Mit dem Schreibstil wurde ich auch nicht so recht warm. Das Thema selbst fand ich jedoch interessant. Wie sich die Persönlichkeit aufgrund von solchen Drogen dauerhaft verändern kann und auch zum Ende hin, wurde es dann spannend.


    Die Charaktere waren irgendwie alle unsympathisch und großteils auch langweilig. Sie waren alle leider auch sehr oberflächlich geschrieben.

    Was Urs so alles getan hat, war schockierend.


    Das Buch hat wohlwollend gerade noch 3/5 bekommen.

  11. Cover des Buches Von Mäusen und Menschen (Graphic Novel) (ISBN: 9783987210426)
    John Steinbeck

    Von Mäusen und Menschen (Graphic Novel)

     (341)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    John Steinbecks Roman "Von Mäusen und Menschen" erschien 1937 und gilt als ein Meisterwerk amerikanischer Erzählkunst. Drei Jahre später wurde er von Elisabeth Rotten erstmals in die deutsche Sprache übertragen. Und dies in einer so überzeugenden und authentischen Weise, als wäre die Geschichte nie in einer anderen Sprache geschrieben worden. Steinbeck selbst war in den frühen 1920er-Jahren zwei Jahre lang Wanderarbeiter in Kalifornien gewesen, weshalb die Geschichte "Of Mice And Men", die von den beiden Wanderarbeitern George und Lennie erzählt, einen realen Hintergrund besitzt. 


    Es gibt zahlreiche Romane und Novellen, die Grundlage für eine gute Verfilmung bieten. So auch dieser Roman, der sogar mehrmals verfilmt und 1992 von und mit Gary Sinise inszeniert wurde, welcher sowohl Regie führte wie auch den Hauptprotagonisten George verkörperte. Sein zurückgebliebener Wanderkamerad Lennie wurde von John Malkovich eindrücklich dargestellt. "Von Mäusen und Menschen" ist eine ergreifende und traurig endende Erzählung, die durchaus zu Tränen rühren kann. Ich hatte mir den Film vor der Lektüre angeschaut, ein No Go aus der Sicht eines Literaturliebhabers, aber es ist auch schon ein Weilchen her. Da Steinbeck seinen beiden Protagonisten kein äusseres Aussehen verleiht, höchstens Angaben über Statur und Grösse macht, kann man deren Aussehen getrost dem Film entnehmen, sofern in der Vorstellung nicht ein eigenes Bild entsteht. Das Buch lebt ohnehin nicht von seinen Äusserlichkeiten. 


    Die Geschichte als solche ist einfach gestrickt. Steinbeck soll sie auch bewusst als Schauspiel und Drehbuch konzipiert haben. Sie liest sich sehr fliessend, nicht zuletzt durch die Dialoge, die das Buch lebendig machen. Auf vielen Seiten reden die Personen miteinander, in einem Slang und Dialekt, der den kalifornischen Erntearbeitern des frühen Zwanzigsten Jahrhunderts eigen war. Elisabeth Rotten übersetzt dies in gelungener Weise ins Deutsche, benutzt hierfür zahlreiche Wortkürzungen und Apostrophe. Wer diese Besonderheit mag, kommt voll auf seine Kosten, wer nicht, wird das Buch vielleicht nicht zu Ende lesen. Dieser Tonfall schafft jedoch eine sehr authentische Atmosphäre. 


    So liest sich das Buch nahezu wie ein Theaterstück in sechs Akten, wobei Steinbeck den Beschreibungen des Bühnenbildes nur wenig Raum lässt, dieses aber immer mit wenigen Worten bildkräftig zu umreissen weiss. Man könnte sagen, die Erzählpassagen zwischen den Dialogen lesen sich wie Regieanweisungen, die das Schauspiel in den entsprechenden Rahmen setzen. Ein krasser Gegensatz zu Steinbecks Roman "Früchte des Zorns", wo Naturbeschreibungen eher im Vordergrund stehen und Schildkröten über mehrere Seiten die Strasse überqueren. Hier in "Von Mäusen und Menschen" überwiegen die Dialoge, sie geben den Personen Tiefe und Persönlichkeit, durch ihre Sprache wird ihr Inneres nach Aussen gekehrt. Ein Meisterwerk der Erzählkunst! Hin und wieder musste ich an Cormack McCarthy denken, der es ebenso versteht, mithilfe von Dialogen alles auszudrücken. 


    Neben den beiden Hauptprotagonisten George und Lennie haben auch Nebenfiguren ihr Kreuz zu tragen. Steinbeck versteht es, mit seinem naturalistisch-melodramatischen Erzählstil Gegensätze zwischen armen Arbeitssuchenden und reichen Arbeitgebern, zwischen Macht und Ohnmacht, Ausbeutung und Wärme, Unterdrückung und Zugehörigkeit, Freiheit und Abhängigkeit aufzuzeigen. Das Buch ist eine bewegende Darstellung von Menschen auf der Suche nach Zusammengehörigkeit und Wärme, doch letztlich bleibt jeder für sich allein. Sie träumen vom eigenen Besitz, vom kleinen Stückchen Land auf der Erde, das ihnen gehört und das sie selbst bewirtschaften können, von der Freiheit, nicht mehr von Gutsbesitzern abhängig sein zu müssen. Doch die wenigen Taler, die sie verdienen, werden am Wochenende in der Stadt meist verspielt, versoffen oder im Freudenhaus liegengelassen, um wenigstens etwas Geselligkeit zu erleben. 


    Vor diesem Hintergrund erzählt Steinbeck die Geschichte von George und Lennie, den beiden Wanderarbeitern, die auf einer Farm in Soledad anheuern. George hat Lennies mittlerweile verstorbenen Tante Klara versprochen, für Lennie zu sorgen, denn dieser ist geistig zurückgeblieben und allein nicht lebensfähig. Ihren früheren Arbeitsplatz in Weed mussten die beiden fluchtartig verlassen, da Lennie der versuchten Vergewaltigung beschuldigt wurde; doch Lennie, ein grosser Mann mit Bärenkräften, kann keiner Fliege etwas zuleide tun, unterliegt einfach dem Zwang, weiche Gegenstände streicheln zu müssen, was bei dem Kleid der Frau missgedeutet worden war. 


    So hat Lennie auch immer wieder tote Mäuse in der Hosentasche, deren Fell er streicheln kann. Und er freut sich auf die Versorgung von Kaninchen, die George ihm versprochen hat, wenn sie denn einmal ein eigenes Gütchen besitzen. Doch George ist sich bewusst, dass dieser Traum nie in Erfüllung gehen wird, solange sie aufgrund von Lennies Schwachsinnigkeit immer wieder in ungewollte Schwierigkeiten kommen und die Arbeit nicht behalten können. Denn einmal aufgekeimt, kann Lennie seine Triebe nicht unterdrücken, geschweige denn seine Kraft im Zaun halten, so dass einer Maus oder einem kleinen Hundebaby mit einem ungeschickten Handgriff schnell das Leben ausgehaucht ist. 


    So ist George im Zwiespalt, denn einerseits ist Lennie ihm eine Last, und andererseits haben die beiden sich selbst. Sie wandern nicht allein, wie die meisten ihrer Sorte, und leben zumindest dieses bisschen Zusammengehörigkeit, was die wenigsten Wanderarbeiter, die auf Farmen anheuern, von sich behaupten können. Immer wieder gibt Lennie George Grund zur Besorgnis und Unmut, doch wenn George ihm in seiner Wut eröffnet, ihn am liebsten zum Teufel jagen zu wollen, dann bittet Lennie ihn, diese Geschichte immer wieder zu erzählen, denn für Lennie ist es nichts weiter als eine Geschichte.  


    Auf der Farm in Soledad, auf der sie anheuern, lernen sie Candy kennen, einen alten Arbeiter, dem eine Hand fehlt, der aber ein stolzes Sümmchen zusammengespart hat. Als dieser von der Absicht der beiden hört, eine eigene Farm zu kaufen, möchte er auch mit von der Partie sein, und die Erfüllung ihres Traums scheint näher als je zuvor, da Candy sein Erspartes zur Verfügung stellen würde. Ein Hindernis scheint jedoch der Sohn des Farmbesitzers zu sein, der seine Macht gerne ausspielt, und dessen unglückliche Frau sich gerne mit den Arbeitern einlässt, was ihnen nur Schwierigkeiten einbringt. Bei einer Begegnung mit Lennie kommt es dann auch zum katastrophalen Zwischenfall. Ahnungslos lässt sie ihn ihr weiches Haar streicheln, aber Lennie kann nicht mehr loslassen, bis er ihr im Affekt das Genick bricht. Lennie bleibt nur noch die Flucht. 


    Die beiden Hauptprotagonisten wachsen einem ans Herz, besonders der schwachsinnige Lennie, und wenn der Schluss der Geschichte auch schmerzt, so scheint er doch unumgänglich und vorhersehbar. Mit "Mäusen und Menschen" inszeniert Steinbeck ein Melodrama ohne Dramatik und Larmoyanz, naturalistisch und subtil, mitten ins Herz treffend.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/von-m%C3%A4usen-und-menschen 

  12. Cover des Buches Zwei Mal Schmetterlinge im Bauch (ISBN: 9783832170295)
    Laura Tait

    Zwei Mal Schmetterlinge im Bauch

     (123)
    Aktuelle Rezension von: wbetty77

    Holly und Alex sind seit Teenager Tagen beste Freunde. Als Holly auf die Uni wechselt, bricht der Kontakt abrupt ab. 11 Jahre später nimmt Alex, inzwischen Lehrer, eine Stelle an einer Londoner Schule an. Auch Holly wohnt mittlerweile in der Stadt. Sie ist Sekretärin in einer Marketing Agentur und hat ein Verhältnis mit ihrem Chef.

    Angestoßen von ihren Eltern, nehmen die beiden wieder Kontakt auf, treffen sich und bemerkten, dass ihr Vertrauensverhältnis immer noch da ist. Sie werden wieder Freunde. Was beide allerdings nicht von einander wissen, sie waren damals heimlich in den jeweils anderen verliebt, verpassten jedoch den richtigen Zeitpunkt, es auszusprechen. Die Frage ist, ist die Gelegenheit vorüber oder gibt es noch eine zweite Chance für ihre Liebe?


    Laura Tait und Jimmy Rice haben diesen Roman, der im Dumont Verlag erschienen ist, zusammen verfasst. Es ist ein launige Geschichte über ehemals beste Freunde, deren Lebenswege sich mit Ende 20 wieder treffen. Sowohl Holly als auch Alex haben ihre eigene Version, weshalb die Freundschaft damals so abrupt endete. Leider sprechen sie sich 11 Jahre später nicht aus, sondern halten an ihren alten Mustern fest. Das führt wieder zu einer Menge Missverständnissen, die ein Happy End in weite Ferne rücken lassen. Alex unerwartetes Auftauchen in Holly Leben, bringt sie dazu, sich an ihre Träume zu erinnern. Schnell wird Holly klar, dass sie keineswegs das Leben führt, das sie führen wollte. Beide Charaktere sind frisch und echt, sodass man gerne mit ihnen befreundet wäre. Meiner Meinung nach ist es ein tolles, sehr unterhaltsames Buch, das sich in die Tradition von Bridget Jones oder die Romane von Alex Shearer einreiht. In dem Buch steckt spürbar viel Freude am Schreiben drin. Die beiden Autoren sind ein wunderbares Team.   

  13. Cover des Buches Fight Club (ISBN: 9781448114955)
    Chuck Palahniuk

    Fight Club

     (98)
    Aktuelle Rezension von: wortjongleur

     

    Eigentlich habe ich „Fight Club“ nur in Angriff genommen, weil es zu den Büchern gehört, die man kennen sollte und die großen Wirbel verursacht hatten. Ich zögerte deshalb mit dem Lesen, weil mir die Thematik natürlich bekannt war und ich einige Filmszenen gesehen hatte. Das alles ließ mich denken, das Buch sei nicht unbedingt was für mich.


    Ich habe einige Seiten gebraucht, um in das Buch hineinzufinden, mit dem Gedankenfluss klar zu kommen und dem damit verbundenen Hin- und Herspringen. Es dauerte auch ein wenig, bis mir klar wurde, dass nur die Dialoge der anderen Personen in Anführungszeichen gesetzt sind, nicht aber die des Protagonisten, sodass es dem Leser überlassen ist, was er als gesprochene Antwort und was er als gedachte Antwort empfindet. Die intensiven Bilder, die so lässig formulierte Dramatik und die fesselnde Entwicklung konnten mich schlussendlich aber wirklich packen. Palahniuk hat eine spezielle Erzählweise, springt manchmal mitten in eine neue Szene hinein, schafft es aber immer den Leser mitzunehmen und ihm zum richtigen Zeitpunkt Erklärungen zu liefern. Seine Art eine Geschichte aufzubauen und zu präsentieren, ist wirklich besonders. Als Leser muss man seine Komfortzone verlassen, nicht nur was den Schreibstil, sondern natürlich auch was die Bilder angeht, die man vielleicht lieber nicht im Kopf gehabt hätte. Aber gerade, dass er mich als eher untypischen Leser dieser Art Geschichten fesseln und mitnehmen konnte, zeugt meiner Meinung nach von seinem Können.


    Wie der Autor im Nachwort erzählt, ging es ihm gar nicht so sehr um die Fight Clubs, sondern darum, was die Männer antreibt, zu ihnen zu gehen. Wie sie sich unbedeutend und ohne jeglichen Einfluss auf die Welt fühlen, was das Arbeitsleben mit ihnen macht, die Problematik der vorhandenen / nicht vorhandenen Vaterfiguren, der Wunsch ihre aalglatte, nichts-aussagende Oberfläche zu zerstören, das immer größer werdende Bedürfnis eine Aussage in dieser Welt zu machen. Die Rezeptionsgeschichte des Buches scheint auch sehr interessant zu sein; davon erzählt Palahniuk ebenfalls in meiner Ausgabe.

     
    Die spätere Entwicklung der Geschichte habe ich erst dann „kommen sehen“ als die Hinweise dem Leser unübersehbar gegeben werden. Dadurch hatte sie für mich einen wirklichen Aha-Effekt und dass vieles dadurch erst so richtig Sinn ergab. Aber natürlich sind auch Fragen entstanden, die mich dazu brachten zu manchen Szenen zurückzublättern und erst jetzt die Hinweise zu entdecken, die eigentlich schon immer da waren. Wenn ein Autor das schafft, hat er immer meinen Respekt sicher. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man im Vorhinein nicht durch Klappentexte oder ähnliches gespoilert wurde, aber bei meiner Ausgabe war das zum Glück nicht der Fall. Ich habe aber jetzt gesehen, dass manche Zusammenfassungen das eigentlich Interessante am Buch leider schon verraten.


    Alles in allem ein toll geschriebenes Buch, eine beklemmende und spannende Geschichte und ein wirklich interessanter Autor!

  14. Cover des Buches Voller Misstrauen geliebt (ISBN: 9783946172666)
    Lara Greystone

    Voller Misstrauen geliebt

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ACHTUNG ‼️ 4. Teil der Unsterblich geliebt - Reihe 🌺 Diese Geschichte ist zu meiner Freude in sich abgeschlossen. Der Vorteil : man könnte diesen Teil ohne Vorkenntnisse der ersten drei Teile lesen ( das ist meine Meinung 😁 ). Obwohl Quint gesamthaft gesehen eigentlich nicht so gut dasteht, habe ich ihn von Anfang an gemocht! Ich weiss nicht einmal warum. Irgendwie habe ich ihn verstanden und hatte fast ein bisschen Mitleid mit ihm, weil er wie nicht anders konnte als misstrauisch zu sein. Trotzdem hätte ich ihm ein paar mal gerne auf den Hinterkopf geklopft, wenn er es übetrieb. Netterweise kommen noch von den Vorgängerbänden bekannte „Gesichter“ vor. Prickelnde Szenen fehlten natürlich auch nicht und waren in einem angenehmen Masse vorhanden. Auch hier gebe ich eine Leseempfehlung ab und die volle Punktzahl⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️. Die Autorin LARA GREYSTONE ist für mich ein GEHEIMTIP! KLAPPENTEXT : 📖 Als die Landschaftsgärtnerin Josephine Quint das erste Mal begegnet, rechnet sie nicht damit,dass er ihr gleich ein Messer an die Kehle setzt. Sie ahnt ja auch nicht, dass ihr aktueller Arbeitsplatz ausgerechnet das Anwesen der geheimen Wächtervampire ist und Quint, deren Sicherheitschef,jedem misstraut. Doch gerade zu dem harten, frauenhassenden Kerl keimen bei ihr nach langer Einsamkeit und Trauer zarte Gefühle auf. Jo könnte Quints Erlösung von Hass und Schuld nach dem Tod seines Bruders sein, der aus dem humorvollen, sympathischen Quint einen harten, frauenhassenden Kerl gemacht. Aber Quint verliert immer öfter die Kontrolle über sich. Sein Misstrauen und die Geheimnisse der beiden nehmen bald auch für Jo verheerende Folgen an. Wird Quint sein Glück selbst zerstören und somit auch das Leben von Jo, die sein Herz tief berührt?🥀🥀
  15. Cover des Buches Philadelphia (ISBN: 0553569139)
    Christopher Davis

    Philadelphia

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Als ich dieses Buch vor kurzem in einem Secondhand-Bücherladen entdeckt habe, war ich skeptisch ob ich es tatsächlich kaufen sollte. Es ist eine halbe Ewigkeit her, seit ich den Film zum ersten und letzten Mal gesehen habe und darum konnte ich mich auch nicht mehr ganz an das Ende erinnern. 
    Wird mir dieses Buch gefallen, obwohl es den Film zu erst gab und erst dann das Buch? In diesem Bereich wurde ich schon ein mal enttäuscht. 

    Ich hab das Buch dann doch gekauft und anders als erwartet in einem Zug durchgelesen. Die Geschichte des Aids-Kranken Andrew hat mich einfach nicht mehr losgelassen. 
    Ich finde, der Autor, hat die schwere Aufgabe, ein Buch nach einem Drehbuch zu verfassen mit Bravour gemeistert. Mich hat diese Geschichte unglaublich berührt und nachdenklich gestimmt. Und ich glaube, DAS ist es, was dieses Buch so gut macht. Das Thema lässt einen nicht kalt. 
    Ich hab es mit Freuden gelesen und werde mir nun auch mal wieder den Film zu Gemüte führen. Ich freu mich drauf. 
  16. Cover des Buches Mädchengrab - Inspector Rebus 18 (ISBN: 9783442480913)
    Ian Rankin

    Mädchengrab - Inspector Rebus 18

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Das Original erschien 2012 unter dem Titel „Standing in Another Man‘s Grave“. John Rebus ist inzwischen Zivilangestellter in der Abteilung für ungelöste Fälle. Der Fall dreht sich um eine Reihe vermisster Frauen. Da einer der Fälle aktuell ist, schafft es Rebus, in das ermittelnde Team um Siobhan Clarke zu gelangen. Siobhan ist inzwischen zum Detective Inspector befördert worden. Rebus geht mittlerweile mit seinem Erzfeind Morris „Big Ger“ Cafferty alle 14 Tage etwas trinken. Dies und seine rebellische Vergangenheit hat dazu geführt, dass die Abteilung für interne Ermittlungen um Malcolm Fox sich für Rebus interessiert, zumal der einen Antrag auf Wiedereinsetzung in den aktiven Polizeidienst gestellt hat, nachdem die Altersgrenzen für die Pensionierung angehoben wurden.

    Vorweg möchte ich erwähnen, dass ich zum ersten Mal seit langer Zeit und das nicht nur bezogen auf die Romane von Ian Rankin wieder einen deutschen Titel, der nicht einfach nur übersetzt wurde, passend und gut gelungen fand. Der Originaltitel ist jedoch ebenfalls passend.

    Auffällig ist, dass sich Siobhan Clarke und John Rebus nun duzen, nachdem sie sich in allen Bänden vorher gesiezt haben. Da der Autor dies mit keiner Zeile erklärt; denkbar wäre ja, den Wechsel der Anrede mit Rebus Pensionierung oder mit der seit diesem Band vorhandenen Ranggleichheit zu begründen, gehe ich davon aus, dass dies die Idee der neuen Übersetzerin Conny Lösch war, die hier nach dem Fox-Band „Die Sünden der Gerechten“ ihren ersten Band mit John Rebus übersetzt hat.

    Erneut hat Rankin, abgesehen von den Protagonisten Rebus, Clarke und Fox sowie dessen Mitarbeitern bei der Inneren das Personal bei der Polizei komplett ausgewechselt, so dass man keinen Bekannten aus früheren Rebus-Bänden begegnet. Zwei ganz alte Bekannte, Brian Holmes (vgl. Band 8: Das Souvenir des Mörders) und Jack Morton (vgl. Band 9: Die Sünden der Väter) werden zwar erwähnt, aber sonst ist die Besetzung am Gayfield Square neu, was ich ein bisschen schade finde, denn es wäre kein logischer Bruch gewesen, das bekannte Personal (Macrae, Hawes, Tibbet etc.) im Dienst zu belassen, im Gegenteil.

    Der Band ist einer von den eher seltenen, in denen Rebus und Siobhan auch außerhalb von Edinburgh tätig sind, wobei Rankin die Gelegenheit nutzt, den Lesern den Norden Schottlands näherzubringen. Auf Google Maps kann man den Detectives fiktiv folgen und die Orte betrachten, um die es geht. Allerdings kommt die Handlung des Kriminalfalls dadurch bisweilen nur recht zäh voran.

    DI Malcolm Fox von der Inneren kommt in diesem Band etwas sehr bürokratisch und regelrecht förmlich daher, zumal wir aus den zwei vorherigen Solo-Bänden mit ihm wissen, dass er dem ein oder anderen Regelbruch durchaus nicht abgeneigt ist.

     Die Geschichte ist nicht frei von Nachlässigkeiten. So heißt es, dass Annette McKie ein Bild per Handy an eine Schulfreundin geschickt hat (Goldmann-Manhattan, 1. Aufl. März 2013, S. 57) und wenig später entpuppt sich die Schulfreundin als Thomas Redfern (ebd., S.71).

    Abgesehen davon ist der Roman jedoch einmal mehr ein gelungener Krimi, dem man höchstens zwischendurch mal ein wenig zu viel Sightseeing ankreiden kann. Vier Sterne.

  17. Cover des Buches Perfect Gentlemen - Ein One-Night-Stand ist nicht genug (ISBN: 9783736302914)
    Lexi Blake

    Perfect Gentlemen - Ein One-Night-Stand ist nicht genug

     (48)
    Aktuelle Rezension von: AmaraSummer

    Meine Meinung

    „Ein One-Night-Stand ist nicht genug“ ist der erste Band der „Perfect Gentlemen“ Reihe von Lexi Blake & Shayla Black. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Gabriel Bond und Everly Parker. Gabriel hat gerade seinen besten Freund Maddox Crawford verloren, doch zum Trauern bleibt ihm keine Zeit, denn er muss sich mit dem gigantischen Chaos auseinandersetzen, dass ihm Maddox hinterlassen hat. Everly lernt Gabriel in einer Bar kennen und die beiden verbringen die Nacht miteinander. Was keiner von beiden weiß - ihre Wege werde sich in Zukunft noch öfters kreuzen.

    Diese Reihe befindet sich bereits seit zwei Jahren auf meinem Wunschzettel, was in erster Linie an der Länge der einzelnen Bände liegt. Die sind im Schnitt nämlich etwa 500 Seiten lang und ich gehöre definitiv nicht zu den Lesern, die gerne dicke Bücher lesen. Als der erste Band aber für kurze Zeit für 3,99€ zu haben war, habe ich zugegriffen und ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich hier eine sehr interessante Reihe entdeckt habe.

    Everly war mir auf Anhieb sympathisch und dieser Zustand hat bis zum Schluss angehalten. Mit ihrer wundervollen Persönlichkeit konnte sie mich vom ersten Moment an in ihren Bann ziehen und für ihren unerschütterlichen Willen habe ich sie bewundert. Diese Frau ist stärker als sie glaubt und die gesunde Portion Misstrauen, die sie Gabriel gegenüber hegt, fand ich sehr erfrischend.

    Gabriels Verhalten war wie eine rasante Achterbahnfahrt. Einerseits kämpft er für die Menschen, die ihm am Herzen liegen und lässt sich dabei von Nichts und Niemandem aufhalten. Anderseits ist er ein Mann, der in gewissen Situationen ein bisschen zu viel mit seinem Schwanz denkt und glaubt, dass sich seine Probleme mit der „Kopf durch die Wand“ Methode lösen lassen. Dieses Verhalten ging mir irgendwann ganz schön auf die Nerven.

    Spätestens nach den ersten 50 Seiten konnte ich das Buch keine Sekunde mehr aus der Hand legen, weil die Handlung Stellenweise so spannend war, dass mich meine Neugierde schier in den Wahnsinn getrieben hat. Lexi Blake & Shayla Black ist es gelungen eine fast perfekte Balance aus „Romance“ und „Thrill“ zu erschaffen, von der ich einfach nicht genug kriegen konnte. Wem das an Spannung noch nicht reicht, der wird sich sicherlich über die unvorhersehbaren Wendungen freuen.

    Was bei diesem Buch definitiv nicht zu kurz kommt sind die Sex Szenen. Eine gefühlvoll und erotisch Beschreibung sorgt für eine herrlich prickelnde Stimmung, die ich jede Sekunde genossen habe.

    Neben den beiden Protagonisten lernt der Leser auch Gabriels engste Freunde kennen. Connor Sparks, Dax Spencer, Roman Calder und Zack Hayes sind alle samt sehr faszinierende Charaktere, die definitiv meine Neugierde geweckt haben.

    Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Gabriel und Everly erzählt. So bekommt der Leser die Möglichkeit einen Blick in die Gedanken- und Gefühlswelt beider Protagonisten zu werfen. Der Schreibstil ließ sich angenehm lesen und die Wortwahl der Übersetzung war stimmig. Mein einziger Kritikpunkt ist die Länge der Kapitel, die mir bisweilen ein bisschen zu lang waren.

     

    Fazit

    Mit „Ein One-Night-Stand ist nicht genug“ haben Lexi Blake & Shayla Black einen grandiosen Reihenauftakt geschrieben, der mich vorzüglich unterhalten hat und den ich zu 100% weiterempfehle.

  18. Cover des Buches Finde den Job, der dich glücklich macht: Von der Berufung zum Beruf (ISBN: B00B45VZD6)
    Angelika Gulder

    Finde den Job, der dich glücklich macht: Von der Berufung zum Beruf

     (5)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
    Im Zusammenhang mit der Wahl eines Berufes von einer Berufung zu sprechen, war lange Zeit den geistlichen Berufen vorbehalten oder hatte zumindest den Geruch von etwas ausgesprochen Exklusivem, das nur wenigen Auserwählten widerfährt, die sich dann glücklich schätzen können, ihren Broterwerb mit dem verbinden zu können, wofür ihr Herz schlägt und für das das Leben sie mit ganz besonderen Talenten und Skills ausgestattet hat. Die Autorin des vorliegenden Buches ist davon überzeugt, dass jeder Mensch seine Berufung finden und von ihr aus seinen entsprechenden Beruf wählen kann. Auch und gerade dann, wenn er bisher vielleicht in einer Tätigkeit verharrt, die er ohne Elan und lustlos ausübt. Über kurz oder lang, davon geht die erfahrene Coach Angelika Gulder aus, endet dies in einer Sinnkrise oder einer ausgebrannten Seele in einem erschöpften Körper. Sie zeigt in diesem Buch in 12 Schritten, wie man sich so beruflich neu orientieren kann, dass man seine wahre Berufung findet. Dass man damit nicht unbedingt reich werden kann, wird niemand stören, der ernsthaft den Wunsch verspürt, eine Tätigkeit auszuüben die zu ihm passt und seinen Talenten und Bedürfnissen entspricht. 12 Schritte muss man nacheinander und sorgfältig absolvieren in ihrem „Karriere-Navigator“ um herauszufinden, welche Tätigkeiten zu einem passen. In etwa einem Dutzend „Beispielen zum Mutmachen“ hat sie am Ende eines Buches, das nur mit ehrlicher und selbstkritischer Arbeit erfolgreich bearbeitet werden kann, Frauen und Männer vorgestellt, die durch ein entsprechendes (Selbst)- coaching einen neuen, befriedigenden und erfüllten Weg gefunden haben, ihre Talente so umzusetzen, dass es ihrer Berufung entspricht. Alle können von ihrer neuen Tätigkeit leben. Also: nicht weiter jammern und klagen, sondern endlich etwas tun und wagen!
  19. Cover des Buches The Godfather (ISBN: 0451167716)
    Mario Puzo

    The Godfather

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern.
  20. Cover des Buches Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin (ISBN: 9783426507094)
    Delphine de Vigan

    Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Buchstabenliebhaberin

    Aber hier geht es um Mathilde und Thibauld. Ich habe so mitgefiebert mit den beiden! Mathilde, die viele Jahre bestens mit ihrem Chef zusammen arbeitete, wird nach einer Lappalie plötzlich mit seinem Hass konfrontiert. Einem nicht mehr endendem Hass, einem ausschließenden, vernichtenden Hass. Und Delphine de Vigan beschreibt das so gut, wie Mathilde versucht, alles wieder hinzubiegen, wie sie alles probiert, und immer weiter absteigt in der Unternehmenshierarchie, der Willkür eines psychopathischen Chefs ausgesetzt. Mathilde hat das nicht verdient! In ihrer Not konsultiert sie sogar eine Wahrsagerin. Wer hat nicht schon aus Verzweiflung sein Horoskop befragt, in der Hoffnung auf baldige Besserung ...

    Und dann Thibauld, der Rettungsarzt, was für ein harter, zermürbender Job, in einer Großstadt, Paris, wo es nur so wimmelt vor einsamen Seelen und knallharten Geschäftsleuten, die sich die Ärzte ins Büro rufen, um Zeit zu sparen. Der bindungsunfähige Mann, der sich in eine noch bindungsunfähigere  Frau verliebt. Die ihm so konstant die kalte Schulter zeigt, bis er sich trennt. Und leidet. Und wieder einsam ist.

    Delphine de Vigan erzählt wie die beiden den 20. Mai erleben, jeder auf seine Art und Weise, mit vielen Rückblicken. Eine sehr melancholische Betrachtung, sehr sensibel, verletzlich, zwei Leben voller Wunden und Narben. Sie erzählt auf eine besondere Weise, die ich sehr, sehr mag. Vielleicht reduziert und zurückgenommen, und dennoch mit viel Tiefe. Ich hätte noch ewig von den beiden weiterlesen können.

  21. Cover des Buches Meat (ISBN: 9783453433724)
    Joseph D'Lacey

    Meat

     (60)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    Nichts für Vegetarier oder Veganer - dieses Buch hat es in sich! In einer Stadt, abgetrennt von anderen Städten und nur von Ödnis und Verfall umgeben, bestimmt Fleisch den Alltag. Die Schlachterei und die damit verbundenen Tätigkeiten sind Hauptarbeitgeber und so funktioniert der perfekte Kreislauf (im Ruhrgebiet fühlt man sich vage an die Kruppsche Konsumanstalten erinnert). Fleischessen wird zum Gesetz, dass sich auf Religion stützt - denn was im heiligen Buch steht, kann ja nur richtig ung gut sein. 

    Wir begleiten im Buch verschiedene Personen in ihrem Alltag, allen voran Shanti, ein Arbeiter des Schlachtbetriebs, der heimlich kein Fleisch isst und sich selbst geißelt. Aber auch andere Arbeiter, die nicht so sehr mit ihrem Schicksal hadern, lernen wir kennen. 

    Im Kern der Geschichte steigen wir bei einem Umbruch ein, die Revolution steht bevor, immer weniger Menschen können sich Fleisch leisten und manche wollen es nicht mehr essen. Unterstützt und angeführt werden sie von einem - ja man will es fast sagen - Propheten mit den wenig kreativen Initialen JC. Dem Gegenüber steht der skupellose Firmenbaron, der alles daran setzen will, sein Geschäft aufrecht zu erhalten. 

    Fazit: Das Buch ist durchaus lesenswert und nichts für schwache Nerven oder schwache Mägen. Als Film wäre das FSK18. Der religiöse Aspekt und das Ende hat mir persönlich nicht ganz zugesagt, aber an sich war es natürlich durchaus stimmig und spannend. 

    Zu empfehlen in diesem Kontext ist auch das Buch "Wie die Schweine" - wem Meat gefallen hat, sollte das lesen und umgekehrt.

  22. Cover des Buches Langenscheidt Chef-Deutsch/Deutsch-Chef (ISBN: 9783125140523)
    Bernd Stromberg

    Langenscheidt Chef-Deutsch/Deutsch-Chef

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Bernd Strombergs erfolgreiche Anleitung zum gelungenen Chefsein, auch und gerade nach überraschender Beförderung, auch und gerade gegenüber Mitarbeitern und bei denen besonders den weiblichen (mit den süßen Hinterköpfen). Mitarbeiterführung kann so einfach sein, v.a. wenn da solche flitzpiepen wie Ulf, Ernie und Co. arbeiten. Im Nachwort distanziert sich CMH von seiner Rolle, kein Wunder, ihm ist ja auch schon Prügel deswegen angedroht worden. Aber die Frisur hat sich CMH offenbar auch privat angeeignet. Für jeden Stromberg-Fan unentbehrlich, sehr amüsant, auch wenn ich diese Langnscheidt-reihe eigentlich nicht so lustig finde.
  23. Cover des Buches Herr Jensen steigt aus (ISBN: 9783492968867)
    Jakob Hein

    Herr Jensen steigt aus

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Herr Jensen verliert seine Arbeit und findet bzw. will keinen neuen Job. Er kann eigentlich auch nichts außer Briefe austragen, aber weil das Profil seines Jobs verändert wird und er nicht die nötigen Qualifikationen hat, wird er entlassen. Das Arbeitsamt bietet ihm allerhand komisches Zeug an, aber passen tut nichts zu ihm. So findet er einen eigenen Bereich für sich. Er nimmt TV-Sendungen auf, analysiert, schaut an und hinterfragt was so alles kommt. Talkshows, Serien usw. Jakob Hein ist ein bissiges Buch gelungen, dass sehr ehrlich ist und viele Kuriositäten unseres Arbeitssystems aufzeigt und auch die Lücken und Schwächen. Ein großartiges Buch. 

  24. Cover des Buches Bei Kontoeröffnung verführt: Gay Romance Short(s) (ISBN: 9783736896475)
    Marc Weiherhof

    Bei Kontoeröffnung verführt: Gay Romance Short(s)

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Laura-BvG

    Ein spontaner Reread und ich bin immer noch begeistert von der Geschichte. Humorvoll, süß und absolut heiß 🔥🔥🔥

    Liest sich flüssig und sehr bildlich... Kopfkino 🤤🔥

    Ich mag den Schreibstil des Autors sehr und habe diese Kurzgeschichte bestimmt nicht zum letzten Mal gelesen 😉

    Leseempfehlung und verdiente fünf Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

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