Bücher mit dem Tag "arbeitssuche"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "arbeitssuche" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Ein ganzes halbes Jahr (ISBN: 9783499012426)
    Jojo Moyes

    Ein ganzes halbes Jahr

     (11.820)
    Aktuelle Rezension von: Aleyda

    Dies war das erste Buch was ich von Jojo Moyes gelesen habe und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe. Es ist tatsächlich eine wundervolle Geschichte, welche die Charaktere so richtig abrunden. Man kann sich sehr gut in Lou und Will hineinversetzen. Man kann garnicht anders als sich in diesem Buch zu verlieren und mitzufiebern. Das war das erste mal, dass ich bei einem Buch weinen musste... aber ich kann es wirklich weiterempfehlen. 

  2. Cover des Buches P.S. Ich liebe Dich (ISBN: 9783596297153)
    Cecelia Ahern

    P.S. Ich liebe Dich

     (8.771)
    Aktuelle Rezension von: Ruby_Fuchs

    Cecilia Ahern wählt einen lockeren, lustigen Schreibstil, der dennoch zum ernsten Thema passt. Das Buch handelt von Trauer, ja, vor allem aber zeigt es, wie lebenswert das Leben selbst in tragischen Momenten ist. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen., weil es so federleicht geschrieben ist. Der Film trifft die Qualität des Buches nicht mal annähernd.

  3. Cover des Buches Die Säulen der Erde (ISBN: 9783785783443)
    Ken Follett

    Die Säulen der Erde

     (242)
    Aktuelle Rezension von: breathingfailure

    Die Geschichte handelt von einem Baumeister, dessen größter Wunsch ist, eine Kathedrale zu erbauen. Er und seine Kinder ziehen von Stadt zu Stadt um Arbeit zu finden. 


    Das Buch hat mich leider nicht sehr überzeugt, meiner Meinung nach wurde viel zu viel Wert auf unnötige Charaktere verschwendet und es war allgemein viel zu ausschweifend um an Ende alle wichtigen Charaktere auf den letzten Seiten schnell abzuhandeln.

  4. Cover des Buches Kleiner Mann – was nun? (ISBN: 9783311220015)
    Hans Fallada

    Kleiner Mann – was nun?

     (238)
    Aktuelle Rezension von: Beust

    Hans Falladas 1932 erschienenen Roman „Kleiner Mann - was nun?“ ist nicht nur mit seinem Titel bis in die heutige Zeit bekannt und aktuell. Der ganze Roman - die ersten gemeinsamen Jahre von Johannes Pinneberg und seiner Frau Emma „Lämmchen“ erzählt eine Geschichte von zeitloser Bedeutung. Die Pinnebergs kommen aus der schlesischen Provinz, wo sie in der kärglichen Engstirnigkeit der Kleinstadt zueinander finden und in ein Leben starten, das lauter Widrigkeiten aufhäuft, die gelichwohl niemals übertrieben, sondern vielmehr im Gegenteil als zeittypisch erscheinen. Die Hilflosigkeit Pinnbergs gegenüber seinen Chefs und später gegenüber dem Staat - ja: dem Teil des Staates, der für die Fürsorge zuständig wäre - ist schreiend ungerecht. Die Realitätsnähe dieser Ungerechtigkeiten, die plastischen Auswüchse der Hilflosigkeit, der sorgsam bewahrten Anständigkeit und der bis zum Schluss aufrecht erhaltene Wille, alles richtig zum machen, sind glaubwürdig, rührend und immer wieder auch gallenbitter komisch. Fallada hat ein Gespür für plötzlichen Witz - und muss ihn auch haben, weil sonst die Geschichte des fortwährenden Misserfolgs der liebenden Eheleute Pinneberg und Lämmchen mit ihrem „Murkel“ kaum erträglich wäre.

    Pinnebergs Courage hält bis fast zur letzten Seite, doch dann ist die Sohle erreicht: „Ordnung und Sauberkeit: Es war einmal. Arbeit und sicheres Brot: Es war einmal. Vorwärtskommen und Hoffnung: Es war einmal. Armut ist nicht nur Elend, Armut ist auch strafwürdig, Armut ist Makel (…).“ (S. 546) Spätestens hier ist man froh über die sozialen Leistungen, die in Deutschland seit Kriegsende, insbesondere durch die deutsche Sozialdemokratie, erreicht wurden. 

    Ich war über die Frische des Textes, über die Farbkraft des Zeitdokumentes erstaunt, das mit unverstelltem Erzählfluss die Vergangenheit heraufbeschwört und dabei das Zeitlose transportiert. Ich freue mich auf die nächsten Romane von Fallada, die hier schon auf mich warten.

  5. Cover des Buches Unser allerbestes Jahr (ISBN: 9783596511747)
    David Gilmour

    Unser allerbestes Jahr

     (293)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jesse hat die Schnauze voll von der Schule und will einfach nur leben. Seine Eltern leben getrennt und seine Mutter meint, dass er einen Mann an der Seite braucht und sie zieht er zu seinem Vater. David ist Filmexperte, Kritiker, Journalist und schlägt seinem Sohn einen gewagten Handel vor. Finger weg von Drogen und keine Konflikte mit dem Gesetzt, dafür darf Jesse daheim bleiben und bekommt seine Bildung durch seinen Vater. Es werden Filme geschaut, Klassiker der Filmgeschichte, Trash, vergessene Perlen, eben alles was die Filmwelt hergibt und so lernt Jesse auf höchst unkonventionelle Art und Weise Werte des Lebens kennen und sein Vater bringt ihm einiges fürs Leben bei. Kann dieser Weg zu einer umfassenden Bildung führen? Wird Jesse als erwachsener Mann in der Arbeitswelt bestehen können?

    David Gilmour hat eine einfühlsame Vater Sohn Geschichte geschrieben und nimmt uns mit in die faszinierende Welt der Filme und lässt uns doch so einiges über das Leben lernen und er vermittelt Gefühle und Stimmungen auf wunderbare Weiße.   

  6. Cover des Buches Britt-Marie war hier (ISBN: 9783596704811)
    Fredrik Backman

    Britt-Marie war hier

     (219)
    Aktuelle Rezension von: Anndlich

    Für Britt-Marie ist im Leben die Ordnung und Routine das Wichtigste. Plötzlich gerät ihr Leben allerdings aus den Fugen und es verschlägt sie in ein chaotisches Dorf. Und so räumt Britt-Marie nicht nur in ihrem Leben auf… 

    Britt-Marie war hier war mein erstes Buch von Frederik Backman und garantiert nicht mein letztes. Britt-Marie konnte mich als Hauptfigur stets gut unterhalten, auch wenn ihr Name mir zwischenzeitlich zu viel wurde. Dennoch waren ihr Verhalten und ihre Gedankengänge durchweg gelungen. Besonders gefallen haben mir die Interaktionen mit den Dorfbewohnern, die auch ein Bewusstsein für die Sprache entwickeln konnte. Denn Britt-Marie nimmt vieles wortwörtlich und dementsprechend kommt es an einigen Stellen zu Kommunikationsproblemen (, die für den Leser besonders humorvoll sind).

    Die weiteren Charaktere der Geschichte konnten mich ebenso überzeugen. Gefallen hat mir insbesondere, dass Charaktere auch meine Einstellungen ihnen gegenüber verändern konnten, weil wir sie plötzlich nicht mehr aus den Augen einer Person sehen, sondern selbst bewerten können. Das hat dem Buch eine gute Tiefe gegeben!

    An manchen Stellen fehlte mir jedoch etwas Tempo und auch das Ende hat mich nicht vollends überzeugt. Hier hätte mir ein alternatives Ende, aufgrund der Kernaussage, besser gefallen.

  7. Cover des Buches Von der Schlampe zum Millionär (ISBN: 9783863320065)
    Doris Parrado

    Von der Schlampe zum Millionär

     (50)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Natascha Milauf bietet Lebensberatungsseminare führt ein wunderbares Leben in Wohlstand. Doch es war nicht immer so, in diesem Buch erwarten mich die Rückblicke aus Nataschas Leben vor der Zeit als Millionärin. Es geht um interessante, tiefgründige Themen wie Gewalt in Beziehungen, leider immer noch ein Problem unsere Zeit. In so einer Geschichte steckt viel Potenzial wenn man das nötige Talent und Fingerspitzengefühl hat dies umzusetzen. Leider fehlt dies der Autorin völlig, oft verstrickt sich die Geschichte in Widersprüche und verläuft im Sande. Hinzu kommen die vielen Rechtschreibfehler, die auf eine schlechte Betreuung der Autorin durch den Verlag hindeuten. Ich bedaure dass ich leider nicht mehr als einen Stern vergeben kann, die gewählte Thematik hätte mehr verdient, dieses Buch nicht mehr als den einen.
  8. Cover des Buches The Tortilla Curtain (ISBN: 9780143119074)
    T. C. Boyle

    The Tortilla Curtain

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    T.C. Boyle ist für seine satirischen und kritischen Werke weltberühmt und mit "The Tortilla Curtain" nimmt er dies auf eine ganz neue Ebene. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von zwei Paaren - das amerikanische Paar, Delaney und Kyra, das alles in ihrem Leben und Candido und America. das mexikanische Paar, das gar nichts hat. An einem schicksalshaften Tag, kollidieren ihre Welten und alles nimmt eine unerwartete Wendung. 


    Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen. Boyle hat einen sehr speziellen Schreibstil und sein Werk strotzt nur so vor Sarkasmus. Er erzählt, wie Immigranten aus Mexiko von den weißen Amerikanern behandelt werden und was für Schwierigkeiten sie überwinden müssen, um im Land der unbegrenzten Möglichkeiten Fuß zu fassen. Um es nicht zu beschönigen - es ist schrecklich. Vergewaltigungen, Raubüberfälle, Hunger, Kälte, Hitze, Regen, Überschwemmungen ... vor nichts sind Candido und America geschützt. Währenddessen leben die Ammis in ihren perfekten Häusern und ärgern sich über die "Ausländer, die überall sind und alles beschmutzen". Ich habe diesen kritischen Blick auf diese Vorherrschaft der Weißen sehr löblich gefunden. Somit können vielleicht einige Leser/innen reflektieren und ihrer Privilegien bewusst werden und sich fragen, wie sie diesen Menschen vielleicht helfen können. 
    Als Kriegsflüchtling, weiß ich dies zu schätzen, was Boyle hier anstrebt. Es ist wichtig, dass Menschen die alles haben, darüber nachdenken und versuchen sich in die Lage derer zu versetzen, die von der Hand in den Mund leben. 


    Das einzige Manko bei der Geschichte war die Hoffnungslosigkeit, die sich durch das ganze Buch gezogen hat. Nichts scheint zu funktionieren für Candido und America. Am Ende war es schon zu übertrieben, sodass es ins Unrealistische verfällt. Aber alles in einem finde ich das Buch sehr interessant und bin der Meinung, dass es jeder wenigstens einmal in seinem Leben lesen sollte - sei es auch nur um den eigenen Horizont zu erweitern. 
  9. Cover des Buches Kalteis (ISBN: 9783455650730)
    Andrea Maria Schenkel

    Kalteis

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die 30er Jahre neigen sich dem Ende zu und Kathie will sich aufmachen aus der Provinz. Sie will endlich das richtige Leben spüren und in der Großstadt leben. München ist verlockend und so geht die Reise los, aber vor kurzem verschwand eine junge Frau und die hätte eine Schwester von Kathie sein können.....  Andrea Maria Schenkel hat mit Tannöd wohl eines der ödesten Bücher geschrieben. Ich war bei einer Lesung damals und es war so langweilig und die Autorin hatte einfach nichts zu berichten. Auch in Kalteis geht es so langweilig weiter und alles ist so vorhersehbare und trivial und Spannung kommt für mich überhaupt nicht auf und der Stil ist sehr, sehr einfach.

  10. Cover des Buches Die namenlosen Töchter (ISBN: 9783426638385)
    Xinran

    Die namenlosen Töchter

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Beust

    Der chinesisch-amerikanischen Journalistin Xinran ist ein entzückender Roman gelungen, der uns westlichen Lesern ein unbekanntes China durch die Augen dreier ungleicher Schwestern zeigt: ein China an der Schwelle zur Neuzeit, zur Urbanität und zur postkommunistischen Zeit - im Jahre 2001. Das Gefälle zwischen Stadt und Land beträgt etwa 500 Jahre, wie im Roman übertrieben gewitzelt wird. Oft ist man erstaunt über das rückständige und ärmliche Leben in der ländlichen Provinz und den Mangel an Bildung, den es trotz des „Großen Marschs“ des Genossen Mao offenbar noch 2001 gab.

    Erzählt wird der Ausbruch dreier Schwestern aus dieser Welt - drei von sechs, ein schweres Schicksal in einer Gesellschaft, in der nur männliche Nachkommen zählen. Zählen tut man dann nur die Mädchen, für echte Namen reicht die Wertschätzung nicht. Drei, Fünf und Sechs ziehen nach Nanjing und schlagen sich fortan in der großen Stadt durch. Sie spiegeln ihr bisheriges ländliches Leben in der sich selbst zur Moderne wandelnden Stadt und überwinden jede Menge naiver Vorurteile, um in sich die Stärken zu finden, als Frauen zu bestehen. Alle drei beweisen ihrem Dorf und ihren Eltern, dass sie als „Stäbchen-Mädchen“ dennoch gleichwertige Menschen sein können.

    Das ist eine schöne und lehrreiche Geschichte, die allerdings manchmal an Rande des Kitsches entlangfließt und sich einer Fülle von Klischees bedient. Das fällt beim Lesen nicht so auf, weil der Blick ins fremde China und die exotischen Gebräuche oftmals davon ablenkt. Schade ist nur, dass an manchen Stellen geschlampt wurde, etwa wenn nicht nur die wertlosen Mädchen durchnummeriert wurden, sondern auch deren Onkel: Wie kann es Onkel „Zwei“ und Onkel „Drei“ geben, wenn beide doch vermeintlich höherwertige männliche Nachkommen waren?

    Geschenkt. Ein entzückender Roman, dessen Schwung auch dadurch nicht verloren geht, dass immer wieder Einzelheiten umständlich erklärt und seltsame Witze zitiert werden oder der moralische Zeigfinger hin und wieder seinen Schatten wirft.

  11. Cover des Buches Rückflug zu verschenken (ISBN: 9783942656627)
    Gaby Hauptmann

    Rückflug zu verschenken

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Lysan73

    Eigentlich mag ich die Bücher von Gaby Hauptmann. Man hat eine entspannte Zeit, ab und an bleibt auch ein Detail im Gedächtnis, ein netter Satz.... Kurz, die Erwartungshaltung ist nicht besonders hoch. Ich will mich in die Geschichte vertiefen können und unterhalten werden. Mit diesem Buch gelingt das leider nicht besonders gut. Die Geschichte fesselt nicht, wirkt für meine Begriffe an den Haaren herbeigezogen mit zu vielen Zufällen und seltsamen Begebenheiten. Realismus muss ich ja nicht erwarten, aber wenn ich beim Lesen innerlich die Augen rollen muss, weil die Story so hanebüchen ist.... Das macht keinen Spaß! Hier ist einfach zu viel konstruiert, so dass es die Personen keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und ein Wiederlesen oder Weiterempfehlen leider ausgeschlossen ist. 

  12. Cover des Buches 1 Frau, 4 Kinder, 0 Euro (fast) (ISBN: 9783426226193)
    Petra van Laak

    1 Frau, 4 Kinder, 0 Euro (fast)

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Absolut Lesenswert!
    Nur leider etwas kurz. Ich hätte gern noch mehr darüber gelesen, was Petra van Laak für Ideen hatte, um ihren Kindern ein Dach über dem Kopf und genug Essen zu verschaffen.
  13. Cover des Buches Schweinerei (ISBN: 9783596137183)
    Marie DARRIEUSSECQ

    Schweinerei

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eigentlich sind hier die Männer die Schweine: Die Ich-Erzählerin ist verzweifelt auf Arbeitssuche in Paris und wird von dem Generaldirektor einer Parfumkette zur Hälfte des Mindestlohns eingestellt, nachdem dieser sie beim Vorstellungsgespräch mißbraucht hat und sie das in ihrer Naivität hingenommen hat. Die Parfumfiliale, in der sie arbeitet, verfügt über einen Massagesalon im hinteren Bereich, wo Kunden beiderlei Geschlechts befriedigt werden, was auch zu den Pflichten der Parfumverkäuferinnen gehört. Nachdem die Protagonistin aufs Schlimmste mißbraucht wurde und gezüchtigt wurde, verwandelt sie sich als Reaktion auf die rücksichtslose und sexuell übersteuerte Gesellschaft zum Schwein, ohne daß sie zunächst beschreiben könnte, was ihr passiert. Das alles ist aber nur Vorbote einer Revolution in Frankreich, wodurch das Land in ein Terrorregime verwandelt wird, der Eiffelturm umfällt usw. Ein hochintelligentes Buch, dabei bitterböse. Für Houllebecq-Fans (aber auch für alle anderen) sehr zu empfehlen!
  14. Cover des Buches Was zur Hölle?! (ISBN: 9783948690205)
    Patrick Wirbeleit

    Was zur Hölle?!

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Jonas ist bis über beide Ohren verknallt in Annika. Dummerweise ist er nur Luft für sie.

    Der Junge ist sich aber sicher: Um endlich die Aufmerksamkeit seiner großen Liebe zu bekommen, braucht er (wie Mädchenschwarm Tristan) eine Vespa.

    Zuallererst muss er aber an Geld kommen. Seine Eltern kann er nicht fragen, denn die haben selbst keines.

    Da es kaum Jobangebote gibt, darf Jonas nicht wählerisch sein und meldet sich auf die Stellenanzeige:

    "Aschefeger gesucht. Viel Dreck, viel Arbeit ... Fragen Sie nach Satan!"

    In der Hölle erwarten ihn ein übelgelaunter Chef, strohdumme Kollegen und eine eintönige Arbeit.

    Was für ein Albtraum!

    Zu allem Überfluss wird dann auch noch Annika von zwei Teufelchen entführt ...


    Altersempfehlung:

    etwa ab 12 Jahre


    Mein Eindruck:

    Der Buchtitel spricht für sich. "Was zur Hölle?!" Wo ist Jonas nur hineingeraten?

    Die Themen die in diesem Comic angesprochen werden, sind alltäglich und ernst, werden aber mit Humor verknüpft ohne dabei ins Lächerliche zu gehen: Arbeitslosigkeit der Eltern, große und zugleich nahezu unerreichbare Wünsche, erste Verliebtheit, die nicht erwidert wird. In Jonas' Situation kann man sich auf Anhieb hineinversetzen.

    Hinzu kommt das phantasievolle wie skurrile Element, welches für viele Lacher sorgt.

    Die drei kleinen Teufel, mit denen Jonas in der Hölle zusammenarbeitet, sind der Knaller.

    Man weiß nicht, wofür man sie mehr mag. Für ihre flapsige, herrlich direkte Art? Oder für ihre unglaubliche (aber sehr unterhaltsame) Dummheit?! 

    Eines der Kerlchen hat es faustdick hinter den Ohren und sorgt - nach einem Missgeschick inzwischen als sprechender Aschehaufen im Marmeladenglas - für noch mehr Chaos in Jonas' Leben. Erfolgversprechende Beratung in Liebesdingen? Fehlanzeige!

    Ein Schlamassel jagt den nächsten, aber wenn trotz aller Turbulenzen vor lauter Absurdität der Teufel am Ende in schallendes Gelächter ausbricht und die Geschichte eine vollkommen schräge Wendung nimmt, dann schmunzeln auch Lesende. 

    Patrick Wirbeleit hat diesen Comic nicht nur geschrieben, sondern auch selbst gezeichnet.

    Sehr zur Freude von Lesemuffeln kommen viele Szenen ganz ohne Text aus bzw. verteilen sich über mehrere Panels. Hier wird das unendlich langsame Denken und die Begriffsstutzigkeit der kleinen, dämonischen Teufel urkomisch auch in den Zeichnungen deutlich.

    Jonas' Mimik ist aber auch nicht zu verachten. Dem armen Kerl stehen Überraschung usw. ins Gesicht geschrieben.

    Für diese außergewöhnliche und höllisch gute Geschichte gebe ich 5 von 5 Flammen.


    Bewegte Bilder:

    Auf der Homepage des Kibitz Verlags gibt es nicht nur Einblicke in den Comic, sondern obendrein einen Buchtrailer.


    Fazit:

    Trotz ernster Themen (Arbeitslosigkeit u.a.) punktet das höllisch gute Abenteuer mit viel Humor, himmlischer Leichtigkeit und überrascht mit absurden Wendungen.

    Der Comic ist witzig, unterhaltsam und feinsinnig zugleich.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Was zur Hölle?!" farbige Neuauflage im Kibitz Verlag aus dem Jahr 2022

  15. Cover des Buches „Würden Sie für mich aus dem Fenster springen?" (ISBN: 9783451066382)
    Françoise Hauser

    „Würden Sie für mich aus dem Fenster springen?"

     (12)
    Aktuelle Rezension von: 0VELVETVOICE0
    Das Buch ist zunächst sehr witzig, doch es wird scchnell eintönig. Ich habe nach der Hälfte aufgehört zu lesen, weil mir das Lesen einfach keine Freude mehr bereitet hat.
    Auch hatte ich eher erwartet, dass es mehr um die Bewerbungsgespräche an sich geht und nicht zu sehr um Stellenanzeigen und das Schreiben von Bewerbungen.
    Bei Büchern aus dem Komediebereich ist es sicherlich schwer, den Humor jedes Lesers zu treffen, also sollte man sich am besten seine eigene Meinung dazu bilden.
  16. Cover des Buches 101 Fragen und Antworten im Vorstellungsgespräch (ISBN: 9783648012710)
    Claus Peter Müller-Thurau

    101 Fragen und Antworten im Vorstellungsgespräch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: kfir
    In Zeiten von hoher Arbeitslosigkeit und zunehmend kürzer werdender Verweildauer in einem Job oder einem Unternehmen werden professionelle Bewerbungen und gut vorbereitete Vorstellungsgespräche unabdingbar. Denn nicht nur die freien Jobs sind rar, auch die Anzahl der Bewerber wird gleichermassen größer. In dem vorliegenden Buch bekommt der Leser eine nahezu perfekte Vorbereitung auf kommende Vorstellungsgespräche. In den zitierten 101 Fragen erfährt der Job-Suchende die gesamte Bandbreite der Fragen präsentiert, die einen Personalchef und einen künftigen Vorgesetzten interessieren könnte. Doch wer hier nur 101 bequeme Standard-Antworten erwartet, der darf sich hier auf positive Überraschungen gefasst machen. Denn der Leser bekommt nicht nur alle möglichen Fragen vorgestellt, sondern er erhählt auch Einblicke in die Intension der Fragestellung. Im nächsten Schritt wird daraus nicht einfach eine ideale Standard-Antwort abgeleitet. Statt dessen wird der Leser mit den Antworten konfrontiert, die einem mit gesundem Menschenverstand sofort auf der Zunge liegen. Man lernt, was daran gut sein kann oder auch eben nicht und erfährt auch, dass es häufig nicht nur eine mögliche, richtige, ideale Antwort geben kann, sondern es eben auch auf die Persönlichkeit des Einzelnen und der Situation ankommt. Auch, dass man mit der vielleicht zunächst negativen Wahrheit in der richtigen Verpackung am Ende doch am besten fährt und gerade damit wertvolle Punkte in Richtung Einstellung erzielen kann. Spannend hierbei sind auch immer die unterschiedlichen Ansätze vieler zitierter Personalchefs und Entscheidungsträger. Trotz aller unterschiedlicher Ansätze bekommt man dennoch immer eine oder mehrere Musterlösungen präsentiert, mit der man auf jeden Fall alle Klippen eines Vorstellungsgespräches umschiffen kann. Und nicht nur der Inhalt des Buches weiss zu überzeugen. Das sehr handliche Format und der damit verbundene gestrafte Inhalt lassen einen das Buch schnell und zügig durcharbeiten. Pro Frage kommt dieses Buch mit einer bis maximal vier Seiten aus. Was sich als stark gerafft anhört, ist bei näherer Betrachtung doch immer noch sehr ausführlich und gleichzeitig informativ genug. Eben weil kein Thema überfrachtet ist. Dazu trägt bei weitem auch eine sehr klare, präzise und doch allgemein verständliche Sprache bei, die ein Lesen in einem Rutsch durchaus zulässt. Und trotz der Themenflut bleibt doch gleich beim ersten Durchgang sehr viel hängen. Eine gut strukturierte Gliederung und der übersichtliche Index lassen den Leser bestimmte Themen schnell und gezielt finden. Auch das frische Layout, verbunden mit einem klaren Schriftbild, lassen das Buch gerne zur Hand nehmen. Die mitgelieferte CD-ROM bietet in leicht gekürzter Fassung noch einmal die bereits gelesenen Fragen und Antworten. Wobei ich jedoch dem Buch den Vorzug vor dem neuen Medium gebe, eben weil es doch etwas ausführlicher ist. Ganz ansprechend gemacht sind auch die kleinen Hörbeispiele für gute und weniger gelungene Dialoge. Ebenfalls recht informativ ist der kleine Gehaltsrechner, in dem man seine Gehaltswünsche einmal durchkalkulieren kann. Die mitgelieferten Musterbewerbungen sind nicht schlecht, doch zu knapp dargestellt. Da würde ich persönlich auf darauf spezialisierte Fachliteratur zurückgreifen, die näher auf bestimmte Berufsfelder und Persönlichkeiten eingeht. Wieder recht informativ sind die Auszüge aus dem Gleichbehandlungsgesetz, die einem Bewerber seine Rechte verständlich aufzeigt. Ein sehr gutes, komplettes und verständliches Buch zum Thema Vorstellungsgespräch, welches mit seinem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis wohl seines gleichen sucht.
  17. Cover des Buches 'Ich brauche die Arbeit zum Leben!' (ISBN: 9783499152443)
  18. Cover des Buches Der lange Weg des Lukas B. (ISBN: 9783401801117)
    Willi Fährmann

    Der lange Weg des Lukas B.

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Siko71

    Der Vater des kleinen Luke ist aus seinem Leben verschwunden. Friedrich , sein Großvater reist mit seinen Zimmermann Gesellen nach Amerika aus um dort Geld zu verdienen, denn der Sohn Karl hat nicht nur Frau und Kind zurück gelassen sondern auch einen Berg Schulden. Der kleien Luke dagegen, geht mit auf reisen um seinen Vater zu finden. Was auf dieser Reise in die neue Welt alles passiertt und wie die Zimmermann Truppe sich immer wieder neu beweisen muss, ist in diesem Roamn von Willi Fährmann sehr bildhaft und liebevoll niedergeschrieben. 

    Für mich waren dieses schöne Lesestunden und daher volle Punkte und eine glatte Weiterempfehlung

  19. Cover des Buches Strahlend schöner Morgen (ISBN: 9783548609997)
    James Frey

    Strahlend schöner Morgen

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Fakten und Zahlen über Los Angeles anfängt. Man bekommt so einen guten Einblick und versteht auch die Entwicklung und Veränderung der Stadt. Irgendwann nervt es aber, auch wenn man auf drei Seiten Namen und Zahlen präsentiert bekommt, dass sind etwas zu viel Fakten. Die >Helden< des Buches sind alle geblendet vom amerikanischen Traum, vom Leben im wuseligen Los Angeles. Ob Einwanderere oder schwule filmstars, Obdachlose oder frisch Verliebte. Sie alle wollen ihr Glück finden und auch Karriere machen. Meist gibt es aber viele Stolpersteine und die Ziele geraten in weite Ferne. Was am Anfang noch echt Laune macht und interessant ist, wird leider immer langweiliger und düsterer. Gewaltorgien, ausschweifender Sex überlagern die anfangs tolle Erzählkunst und die gut begonnenen Storys. Sehr schade eigentlich...

  20. Cover des Buches #happyarbeiten für Alle | Enthülle und nutze deine Talente (ISBN: 9783757984687)
    Meik Brauer

    #happyarbeiten für Alle | Enthülle und nutze deine Talente

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ddorfmick

    Ich bin begeistert. Das Buch ist kurzweilig. Ich habe das in nur einem Tag durchgelesen. Ich habe nun neue Ideen für meine Jobsuche, so dass es beim nächsten mal bestimmt besser klappt und ich zukünftig zufriedener bin. #happyarbeiten

    Meik Brauer ist ein toller Autor und interessanter Karriereberater. Ich hatte ihn damals in der TV-Sendung auf Vox gesehen.

  21. Cover des Buches Miss Pettigrews großer Tag (ISBN: 9783442475605)
    Winifred Watson

    Miss Pettigrews großer Tag

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Arme Miss Pettigrew, als Gouvernante im London der 30er Jahre ist sie nicht wirklich zu gebrauchen und wenn sie bis zum nächsten Tag keine feste Anstellung hat, setzt ihre Vermieterin sie vor die Tür. Da führt sie das Schicksal, zu der lebensfrohen und verruchten Delysia LaFlosse und wie durch Zauberei wächst Miss Pettigrew über sich selbst hinaus und startet in den aufregendsten Tag ihres Lebens.
    Wer sich nicht in Miss Pettigrew und ihre neue Freundin Miss LaFlosse verliebt hat das Träumen verlernt. Das Buch ist mit sehr viel feinsinnigem Humor und ganz viel Herzenswärme geschrieben worden. Die Geschichte kann Mut machen, auch in dunkelsten Momenten an das kleine Lichtlein zu glauben, dass plötzlich das ganze Leben erhellen kann und zum entscheidenden Moment zu werden, der das ganze Leben auf den Kopf stellt. Mit sehr viel Zartgefühl, hat die Autorin die alternde Jungfer beschrieben, die mit ein wenig Schminke und geborgten Kleidern zu voller Schönheit erblüht. Miss Pettigrew ist nicht verbittert, sondern freut sich über die Sympathie, die ihr entgegengebracht wird und die Einblicke in eine Welt, die ihr bislang verwehrt waren.

    Sehr schön verfilmt wurde das Buch mit Frances McDormand, Amy Adams und Lee Pace.

    Miss Pettigrew möchte ich in meinem Bücherschrank nicht mehr missen und sie wird sich sicherlich voller Erstaunen darüber freuen, auch in das Leben anderer Leser ein kleines Lichtlein zu bringen.

    Positiv:
    - Ein Buch, dass die Hoffnung schenkt, dass sich von einer Sekunde zur anderen, das Leben positiv verändern kann
    - Feiner Humor
    - Ganz viel Herzenswärme
    - Liebenswerte Charaktere
    - Einblick in das Partyleben der 30er Jahre

    Neutral:
    - ---

    Negativ:
    - ---
  22. Cover des Buches 20 Fragments of a Ravenous Youth (ISBN: 9780099532545)
    Xiaolu Guo

    20 Fragments of a Ravenous Youth

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Fenfang zieht mit siebzehn Jahren aus ihrem kleinen Dorf hinaus in die Großstadt Peking. Dort bleibt sie für die nächsten zehn Jahre ihres Lebens.

    Der Roman erzählt die Geschichte seiner Heldin in zwanzig Momentaufnahmen, die auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Erst später im Buch merkt man, wie sich alles zusammen fügt. Fenfangs Leben ist trotzdem alles andere als aufregend und nach der Lektüre frage ich mich ein bisschen – was soll das ganze eigentlich?!

    Die Heldin des Romans Fenfang lebt zwar am anderen Ende der Welt, doch ist sie eigentlich genau so wie jede andere junge Frau auch. Sie ist auf der Suche nach Abenteuern, Liebe und sich selbst. Während dessen fällt sie immer mal auf die Nase und rappelt sich wieder auf. Wenn ich in letzter Zeit ein Buch gelesen habe, das seiner Heldin Raum zum Entfalten lässt, dann ist es dieses hier.

    China, genauer gesagt Peking, ist für mich als Europäerin ein sehr anziehender Handlungsort. Und in diesem Roman kommt die Stadt wirklich gut zur Geltung, auch wenn das nicht immer romantisch ist und mit Reisekatalog China wenig gemein hat. Fenfang und Peking gehören in dieser Erzählung zusammen und die Stadt ist fast genau so Charakter wie die Erzählerin selbst.

    Manchmal ist die Übersetzung ins Englische etwas kurios ausgefallen, aber das tut dem Lesefluss keinen Abbruch. Im Gegenteil, werden doch ungewöhnliche Redewendungen wie «Heavenly Bastard in the Sky» zu Fenfangs Markenzeichen.

    Dieser Roman ist genau das richtige für Leser, die ein Buch wegen der Hauptfigur kaufen und an die Handlung nur geringe Ansprüche hegen.

  23. Cover des Buches Die Baumwollpflücker (ISBN: 9783257247312)
  24. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks