Bücher mit dem Tag "archimedes"
11 Bücher
- Simon Singh
Fermats letzter Satz
(133)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMathematik ist eines der Themen, das bei den meisten Menschen im besten Fall ein Stöhnen und Kopfschütteln hervorruft, im unterhaltsamsten Fall eine Tirade über die Hölle des Mathe-Unterrichts in der Schule. Nachdem ich mich selbst mit viel Stress und Lernaufwand durch mein Mathe-Abitur und mehrere Statistik-Vorlesungen in der Uni gekämpft habe, kann ich von all dem ein Lied singen. Doch abseits von Noten und dem Intelligenz-Konkurenzkampfs des Bildungssystem fand ich früher Mathe immer sehr beruhigend und entspannend. Klare Regeln, die zu einem klaren Ziel führen. Sogar Kreativität war notwendig, um herauszufinden, welche Regeln relevant waren! "Fermats letzter Satz - Die abenteuerliche Geschichte eines mathematischen Rätsels" von Simon Singh hat mir diese Freude zurückgegeben, oder mir zumindest erneut vor Augen geführt, wie schön und faszinierend Mathematik sein kann.
Pierre de Fermat, ein französischer amateur Mathematiker des 17. Jahrhunderts, kritzelte eine Behauptung zum Satz des Pythagoras (a²+b²=c²) in den Seitenrand, doch keinen Beweis. Es dauerte 300 Jahre, bis die moderne Mathematik dies endlich nachholen konnte.
In etwas unter 400 Seiten stellt Simon Singh anhand dieses Problems und seiner individuellen Geschichte eine kurze, übersichtliche Geschichte der Mathematik dar. Von Pythagoras im alten Griechenland, über die Bibliothek von Alexandria, die politischen Umschwünge Frankreich des 19. Jahrhunderts, die Mathematik im Nachkriegs-Japan und wie die wissenschaftliche Community in den 90er Jahren (und wahrscheinlich auch noch heute) arbeitet. Dafür sind keine tiefgründigen Mathekenntnisse nötig, denn er schafft es alle relevanten Elemente kurz und präzise zu erklären - ohne viele Formeln oder Variabeln, die man sich merken muss. Stattdessen ließt sich dieses Buch wie ein Bergpaziergang: ich wurde an die Hand genommen, den Weg entlanggeführt und merkte die Steigung kaum, bis der Gipfel erreicht war. Und dann konnte ich es kaum erwarten, den Nächsten zu erklimmen. - Meljean Brook
Die Eiserne See - Flammendes Herz
(24)Aktuelle Rezension von: Violet BaudelaireWolfram Gunther-Baptiste bekannt unter dem Namen Archimedes Fox, Abenteurer und Schatzjäger, war seit langem auf der Suche nach einer Skizze von Leonardo da Vinci. Nun hat er sie endlich aus dem Zombie verseuchten Venedig geborgen und nun das: Luftschiffkapitänin Yasmeen stielt sie ihm und wirft ihn von ihrem Schiff zurück zu den Zombies. Doch Archimedes Fox ist nicht klein zu kriegen. Denn er ist nicht nur hinter der Skizze her sondern auch hinter Yasmeens Herz. Doch ein gefährlicher Feind ist ebenfalls auf der Suche nach der Skizze und denen ist jedes Mittel recht um sie zu besitzen. - Reviel Netz
Der Kodex des Archimedes
(10)Aktuelle Rezension von: Druide78Das Buch ist die Möglichkeit einem literarischen Werk durch die Zeit zu folgen. Beim hier vorliegenden Buch wird sowohl über die Geschichte des Buches, von Archimedes als auch die aufwendige Entschlüsselung und restaurierung berichtet. Gerade bei geometrischen Formeln und Zeichnungen wird hergeleitet, wie man diese wierder instand setzen konnte.
Ich muss zugeben, da braucht ich manchmal noch Hilfe vom Internet. Die Theorien sind zum Teil sehr kompliziert. Wenn man bedenkt, dass Archimedes das ganze immer nur im Kopf ausgedacht hat, ohne es wirklich zu beweisen. UNd es stimmt ja noch alles. Wahnsinn. - Jenkins Scott
Yehoshua ben Josef
(9)Aktuelle Rezension von: CorpusInhalt:
2115 Ross Devlin studiert Geschichte in Oxford. Im Gegensatz zu seinen Kommilitonen wünscht er sich ein ruhiges, normales Leben und hofft, es gemeinsam mit der Physikstudentin Alexandra Erickson führen zu können. Doch leider schafft er es nicht so recht, ihr nahezukommen. Zu Hilfe kommt ihm ausgerechnet der Tod seines Großvaters Prof. Dr. Ron Devlin. Ross’ Erbe ist eine seltsame Kapsel, die ihn mit seiner Angebeteten und zwei weiteren Kollegen zusammenbringt. Obwohl Ross von dem Erbe wenig versteht, setzt er alles daran, um seine Freundschaften zu vertiefen und seinen Großvater zu rehabilitieren, den alle für einen Spinner halten. Seinen Freunden und ihm gelingt die Umsetzung von Professor Devlins Lebenswerk. Das Unfassbare – der Sprung durch Raum und Zeit. Ross, Alexandra und Janet reisen als Erstes in die Bronzezeit. Nichts kann ihre Neugier stoppen, denn sie spüren einem der größten Geheimnisse der Menschheit nach – Wie viel historische Wahrheit steckt im Jesus von Nazareth der Bibel?
Meine Meinung:
Mir hat das Buch gut gefallen.
Zwar war es am Anfang etwas schwierig hineinzukommen, weil sich sehr viel um Technik und Physik drehte, aber dann fiel es mir leichter. Ich konnte es nachher besser verstehen und lesen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn er war flüssig zu lesen. Es war spannend und man konnte ein Kapitel nach dem anderen hintereinander gut weglesen.
Die Protagonisten sind auch sehr gut dargestellt worden.
Es war sehr interessant, was sie alles auf der Zeitreise erlebt haben.
Ich wäre am liebsten mit auf Zeitreise gegangen und hätte das selbst alles erforscht.
Bis zum Schluss ist es spannend geblieben.
Fazit:
Dieses Buch ist ein sehr spannender Zeitreise-Thriller, der vom Anfang bis zum Ende spannend blieb und gut zu lesen war. Ich würde ihn auf jeden Fall weiter empfehlen.
- Jörg Meidenbauer
Lexikon der Geschichtsirrtümer
(7)Aktuelle Rezension von: Jens65Ein Buch, das hält, was es verspricht: unterhaltsam werden die wichtigsten Geschichtsirrtümer von A-Z richtiggestellt.Ob es um weltgeschichtliche Ereignisse wie den Sturm auf die Bastille geht ( fand nie statt) oder um amüsante Anekdoten wie die vom Ei des Kolumbus ( geht nicht auf den Seefahrer zurück ) - das Lexikon der Geschichtsirrtümer hält immer eine lehrreiche Überraschung bereit. Dem Berufshistoriker kommt vielleicht manches bekannt vor - alle anderen aber entdecken in dem lexikonartig aufbereiteten Sachbuch viel Neues.Dem Autor gelingt es, die eigentlich trockene Thematik ansprechend und unterhaltend aufzubereiten.Ich mochte das Buch nach dem Lesen eines Artikels, den ich gezielt nachgeschlagen hatte, gar nicht mehr aus der Hand legen! - Luca Novelli
Archimedes und der Hebel der Welt
(7)Aktuelle Rezension von: annlu„Gebt mir einen Hebel, und...“
Der griechische Mathematiker und Ingenieur Archimedes stellt sich und sein Leben vor. Von seiner Kindheit in der griechischen Provinz Sizilien, seiner Reise nach Ägypten, seinen Überlegungen zu den Sternen und seine mechanischen Konstruktionen – bis hin zu seinen Kriegsmaschinen. Hier kommt Archimedes selbst zu Wort.
Die Reihe „lebendige Biografien“ setzt Comiczeichnungen und Ich-Erzählungen ein, um bekannte Persönlichkeiten vorzustellen. Neben der immer wieder lustig gestalteten Biografie sind es die dunkler unterlegten Sachteile, die Informationen bieten. So wird hier nicht nur das Leben und die bekanntesten Werke von Archimedes vorgestellt. Wie nebenbei fließen Fakten zur Geschichte, zu antiken Mathematikern, Schriftstellern und Göttern ein. Einen Teil der Geschichte bilden auch die vielen Anekdoten zu Archimedes, aber auch der Konflikt der Griechen mit Karthago. Im Anhang findet sich das Lexikon, das auf zusätzliche Begriffe eingeht.
Besonders interessant sind natürlich die Errungenschaften in der Mechanik, die Archimedes bekannt gemacht haben. Auf diese wird sowohl in der Lebensgeschichte als auch in den Sachtexten eingegangen. Sehr anschaulich sind die Abbildungen dazu. Das Thema wird in den comicartigen Zeichnungen aufgenommen, die die Biografie begleiten, aber auch in historischen Abbildungen. So werden die Erklärungen ergänzt und sind leicht verständlich.
Fazit: Die Reihe bildet eine interessante Möglichkeit berühmte Persönlichkeiten kennenzulernen. Besonders die Zeichnungen (mit passenden Aussagen) von Luca Novelli bringen lustige Szenen mit sich. Das Buch hält genau das, was es verspricht – es ist eine lebendige Biografie.
- Karen Essex
Kleopatra
(7)Aktuelle Rezension von: Sit-HathorKleopatras Geschichte wird hier einmal anders erzählt. Hier wird die ganze Kindheit und Jugend der Prinzessin bis zu ihrer ersten Begegnung mit Caesar geschildet, und zwar vor dem Hintergrund des hellenistischen Weltbildes und den Traditionen des ptolemäischen Herrscherhauses.
Es ist die Geschichte der letzten Regierungsjahre Ptolemaios' XII. Auletes, der, vom Thron verdrängt, mit seiner Tochter Kleopatra nach Rom fliehen muss und sich damit zusehens in Abhängigkeit von den Römern begibt. Ein gut recherchiertes Buch mit sehr lebendigen Charakteren, voller Spannung und Dramatik aber auch mit viel Humor und einigen ironischen Seitenhieben auf die (römische) Politik. - Hans Graßmann
Das Top Quark, Picasso und Mercedes-Benz oder Was ist Physik?
(2)Aktuelle Rezension von: DrGordonBuch ist leider eine Enttäuschung. Das Thema Quantenphysik ist einfach ein schwieriges Thema. Und da hilft es wenig, wenn der Autor immer wieder schreibt, dass es eigentlich einfach ist. Teilchen, sind Punkte und gleichzeitig Wellen und Felder, die "Starke Kraft" und Quarks Paare. Selbst wenn man das Ganze verstehen will braucht man etwas mehr als nur den Willen es zu verstehen. Eine gewisse Schulbildung ist sicherlich recht nützlich. Recht gut beschrieben ist am Anfang die Genesis in der Bibel und die physikalischen Hintergründe und Logik. Archimedes, Einstein und da Vinci. Auch das Thema des technischen Fortschritts anhand des Beispiel Mercedes Benz kann man was abgewinnen. Die Zeit war reif für die Entwicklung und Entdeckung und Herr Benz nicht intelligenter als da Vinci, Aristoteles oder Galileo etc. Oder das zu einem bestimmte Zeitpunkt physikalische Fakten nicht bekannt waren. Zum Ende des Buches beim Thema Kutur wird das Buch kaum erträglich zum Lesen. Der Autor schwadroniert sehr inkompetent über Kultur und deren Zerstörung mit mehr als fragwürdigen Vergleichen unter anderem anhand des Holocaust. Das Grassmann schreibt, dass er Wissenschafter und kein Schrifsteller ist, macht es nicht wirklich besser. Auch dass die Römer im Gegensatz zu den Griechen nichts zur Physik und deren Zusammenhänge beigetragen hat, wirkt eher polemisch. Zum Autor Hans Graßmann. Er hat Physik in Erlangen studiert und hat 1994 mit Kollegen das TOP Quark entdeckt. Er arbeitete mit der Gruppe des Nobelpreisträgers Dr. Rubbia im CERN in Genf oder im FermiLab in Chicago. Er arbeitet und lehrt derzeit in Triest. Er hat mehrere Bücher zum Thema Physik geschrieben. - Charles Pépin
Sich selbst vertrauen
(53)Aktuelle Rezension von: mossmanIm genannten Buch schreibt der Verfasser über das Thema Selbstvertrauen, das so wichtig für die seelische Gesundheit ist und das direkt aus dem Vertrauen der Eltern zu ihrem Kind entsteht. Selbstvertrauen entsteht aus dem Wissen des Kindes, das zunächst andere (nämlich die Eltern oder andere liebende Bezugspersonen) ihm vertraut haben. Selbstvertrauen entsteht aber auch durch Können und dieses durch Üben. Der Verfasser bezieht sich dabei auf prominente Beispiele wie Madonna oder die Tennisspielerinnen Serena und Venus Williams, die durch liebevolle, aber auch fordernde Fürsorge durch den Vater versucht und auch geschafft haben, der Armut zu entkommen. Das Buch ist in einem interessanten und flüssig zu lesenden, z.T. sehr enthusiastischen Stil geschrieben und mit Gewinn zu lesen!
- Gillian Bradshaw
Säulen im Sand
(7)Aktuelle Rezension von: charlotteGut geschriebener, spannender historischer Roman über den berühmten Mathematiker Archimedes. Gillian Bradshaws Bücher können faszinieren und beweisen, dass ein historischer Roman nicht immer seicht sein muss und /oder "Die... in" heißen muss. - 8
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