Bücher mit dem Tag "arena thriller"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "arena thriller" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Sommernachtsschrei (ISBN: 9783401800769)
    Manuela Martini

    Sommernachtsschrei

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Sternennebel

    Franziska soll während einer Party ihren Freund umgebracht haben. Ein Jahr später kommt sie an den Ort des Mordes zurück, um herauszufinden, was damals wirklich passiert ist, denn sie kann sich an die Tat nicht erinnern, weswegen sie auch aus dem Gefängnis entlassen worden ist. Die Unterstützung in dem kleinen Ort ist nicht gerade groß und so muss sie auf sich allein gestellt die Wahrheit herausfinden.

    Das Buch "Sommernachtsschrei" von Manuela Martini ist bei Arena erschienen und gehört zur Gattung Jugendbuch.

    Das Cover ist typisch für die ArenaThriller, allerdings finde ich, hat es nicht so viel mit der Handlung zu tun. 

    Sehr interessant ist, dass in diesem Buch weder die Hauptperson das Opfer ist, noch der Mord noch nicht passiert ist. Tatsächlich liegt der Mord schon ein Jahr zurück und die Hauptperson selbst die potenzielle Mörderin, die ihren Freund umgebracht haben soll. Blöderweise kann sie sich an nichts erinnern.

    Normalerweise können mich die Bücher dieser Reihe nicht sonderlich überzeugen, sie sind meist sehr vorhersehbar und nicht wirklich spannend. Hier ging mir das etwas anders, obwohl ich mich leider versehentlich selbst gespoilert habe. Aber trotzdem haben sich für mich dann doch noch einige Ergebnisse herauskamen mit denen ich so nicht gerechnet habe.

    Die Charaktere sind so naja. Franziska ist eigentlich ein sehr intelligentes Mädchen, nur irgendwie nicht was ihre Freundinnen angeht. Diese sind reiche, verwöhnte Mädchen, die normalerweise ohne Probleme kriegen, was sie wollen. Autofahren ohne Führerschein, das Schuljahr bestehen, obwohl die Noten eigentlich nicht passen, alles kein Problem, die Beziehungen der Eltern werden ausgenutzt. Ziska selbst passt nicht wirklich in diese Welt, trotzdem frage ich mich, ob sie sich nicht besser zu ihr passende Freunde gefunden hätte. 

    Schön finde ich, wie Franziskas Gefühlswelt beschrieben wird, dass sie das Gefängnis immer wieder in ihren Träumen, aber auch im realen Leben heimsucht, dass sie mit dieser Ungewissheit nicht klarkommt, ob sie es jetzt war oder nicht und die Angst vor den Blicken und Reaktionen der Leute in Kinding.

    Ein bisschen schade fand ich, dass der "Show-Down" sich bis zum Ende hingezögert hat, der Schluss aber dann sehr abrupt ist.

    Fazit: Ein für die Arena-Thriller überraschend spannendes Buch

  2. Cover des Buches Aschenputtelfluch (ISBN: 9783401505794)
    Krystyna Kuhn

    Aschenputtelfluch

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Anni04

    "Aschenputtelfluch" ist ein weiterer Kurzthriller, den man in wenigen Stunden wegsnacken kann. Die Geschichte ist durchweg spannend und vor allem das Internats-Setting hat mir gut gefallen. Ich habe gerade eine tolle Internatsgeschichte gelesen, die allerdings das komplette Gegenteil zu diesem Thriller war. Das Internat hier ist wirklich zum Weglaufen. Ich finde es beeindruckend, wie viel Stärke die Protagonistin Jule hat, um den Alltag dort zu überstehen. 

    Die Handlung hat mir gut gefallen, allerdings war das Ende ziemlich überhastet und ich hätte mir mehr Konfrontationen zwischen den Charakteren gewünscht. Das wurde für mich alles sehr schnell abgebügelt. 

    Ich habe von der Autorin die ganze "Das Tal"-Reihe gelesen und mit dem Schreibstil wurde ich nie so richtig warm. Das war auch hier wieder so. Trotzdem ließ sich das Buch durch die spannende Handlung und Kürze schnell weglesen.

  3. Cover des Buches Nixenjagd (ISBN: 9783401507392)
    Susanne Mischke

    Nixenjagd

     (194)
    Aktuelle Rezension von: SupiPauli

    Inhalt:

    Das Buch „Nixenjagd“ wurde von Susanne Mischke verfasst und ist im Jahr 2015 im Arena Verlag erschienen.   In dem Roman geht es um Franziska Saalberg, deren beste Freundin Katrin Pankau beim mitternächtlichen Schwimmen in einem See nicht mehr auftaucht. Außerdem gab es einen neuen Jungen in Franziskas Klasse, Paul Römer, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlte. Pauls Vater war zwei Jahre zuvor an einem Hirntumor gestorben. Kurz nach dem Tod kam Pauls damalige Freundin Solveig Koller um. Sofort wird der Junge verdächtigt. Die Kommissare Petra Gerres und Volker Baumann machen sich auf, diesen Fall zu lösen. Doch als Franziska dann geheime Beleidigungen bekommt und sogar ein Mordanschlag auf sie missglückt war, will der Mörder auch Franziska Saalberg töten und schrieb von Pauls E-Mail Adresse eine Nachricht, dass er sich mit dem Mädchen an einem ausgemachten Treffpunkt treffen möchte. Doch der Junge bekam davon mit und alarmierte die Polizei. Diese kam noch rechtzeitig und konnte die Täterin, Pauls Mutter Juliane Römer, überführen. Diese kam dann in eine  Anstalt und Paul und seine Schwester Alexandra leben von nun an bei ihrer Tante in Großbritannien.

    Meine Meinung:

    Ein sehr spannender Thriller. Vor allem, weil er immer wieder aus verschiedenen Sichten geschrieben wurde, konnte man sich gut in die jeweiligen Personen hineinversetzen.

    Ich kann es nur weiterempfehlen!

  4. Cover des Buches Schmetterlingsschatten (ISBN: 9783401800295)
    Veronika Bicker

    Schmetterlingsschatten

     (143)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    „Schmetterlingsschatten“ ist ein Jugend-Thriller, der besonders gut für Krimi-/Thriller-Einsteiger geeignet ist.

    Wer schon den ein oder anderen Thriller gelesen hat, dürfte von diesem Buch etwas enttäuscht sein.

     

    Denn dem ganzen Buch fehlt es etwas an Spannung.

    Dies hätte durchaus besser gestaltet werden können, wenn der Verlauf und der Ausgang der Geschichte rund um Elena nicht so vorhersehbar gewesen wäre.

    Die vermeintlichen „Plottwists“ haben einen leider auch nicht aus den Socken gehauen.

     

    Im Großen und Ganzen hätte „Schmetterlingsschatten“ ein solider Jugendthriller, auch für Fortgeschrittene, werden können.

    Das Grundgerüst, die Charaktere und die Idee sind schön und gut, sind nur leider an der Umsetzung gescheitert.

  5. Cover des Buches Elfengift (ISBN: 9783401600260)
    Tamina Berger

    Elfengift

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie

    Helene und Ulrike waren Schwestern. Ulrike hatte einen heimlichen Freund, mit dem ihre Eltern jedoch nicht einverstanden sein würden. Er war eben nur ein einfacher Arbeiter. Als Ulrike unterwegs war, um ihrem Freund zu verkünden, dass ihnen jetzt nichts anderes übrigbleiben würde als zur Heirat ja zu sagen, geschah das Unglück….

    Als Leni erfuhr, dass sie von ihrer Tante Helene ihr Häuschen in Riedeshagen – gut zusammen mit ihrem Halbbruder Christopher – geerbt hatte, wollte sie sofort in den Ferien hin.  Die Mutter musste erst überredet werden, da sie nicht mitkonnte, aber letztendlich durfte Leni fahren…

    Dann traf auch überraschend ihr Halbbruder ein, und blieb. Sie lernte Fabian den Jungen aus der Pizzeria kennen und erkundete mit ihm die Umgebung. dabei stießen sie auf den Hinweis an der Bücke, dass hier u. A. eine Ulrike Schönböck ums Leben gekommen war….

    Als sie dann noch Liebesbriefe auf dem Speicher fand, die an Ulrike gerichtet waren, war die Überraschung perfekt…

    Aber dann fing es plötzlich an zu spuken, sie sah Gestalten und Schatten, die außer ihr niemand sah. Christopher drängte sie, den Urlaubabzubrechen, nach Hause zu fahren….

    Und schließlich geriet sie sogar in Lebensgefahr…

     

    Was wollte Ulrike ihrem Liebsten mitteilen? Was war das für ein Unglück? Warum wollte Lenis Mutter sie nicht allein fahren lassen? Wer war Ulrike Schönböck? Welche Überraschung war perfekt? Was war mit Leni los, sah sie Geister? Warum wollte Christopher, dass sie nach Hause fuhr? Wodurch geriet Leni in Lebensgefahr? Alle diese Fragen, und noch viel mehr beantwortet dieses Buch.

     

    Das Bu8ch ließ sich sehr gut lesen. Der Schreibstil ist sehr einfach, eben ein Jugendbuch.  In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Allerdings war mir viel zu früh klar, wer der Urheber allen bzw. des meisten Übels war, und ich verstand echt nicht, wie man so auf der Leitung stehen konnte wie Leni! Das hat dem Buch einen großen Teil seiner Spannung geraubt. Mir war nur noch nicht klar, warum. Allerdings bin ich nicht auf die zweite Person gekommen. Ich hatte aber auf jeden Fall mehr Spannung erwartet, und das Buch hat mich nicht überzeugt. Man kann es lesen und wird auch einigermaßen gut unterhalten, allerdings nur so für zwischendurch.  Deshalb von mir nur drei Sterne.

  6. Cover des Buches Wie du ihm, so ich dir (ISBN: 9783401063898)
    Beatrix Gurian

    Wie du ihm, so ich dir

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Sumsi1990
    Ich habe dieses Büchlein (Format 10 x 15 cm und nur etwas über 100 Seiten) hier im Forum gewonnen. Es handelt sich hierbei um einen Jugend-Thriller, welcher aus 3 Perspektiven geschrieben ist.

    Zuerst erfährt man den Anfang der Geschichte aus Sicht von Lina. Diese ist eine beliebte Schülerin, hat einen "angesagten" Freund und ein tolles Verhältnis zu ihrem jüngeren Bruder Luis. Letzterer liegt seit einem Autounfall, bei dem er an einen Baum gefahren ist, im Koma. Lina versucht dem Grund für den Unfall herauszufinden und ist davon überzeugt, dass ihr Bruder Selbstmord begehen wollte. Als sie dann erfährt, dass ihr Bruder in Marie-Amelie verliebt war (aus deren Sicht der zweite Teil des Buches geschrieben ist) und welche für sie mit Schuld an dem Unfall ist, nimmt sie die Vergeltung selbst in die Hand.

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und habe dieses in ein paar Stunden neben dem normalen Alltag fertig gelesen. Solch extreme Spannung, wie ich sie von einigen Bestseller-Thrillern kenne, kam zwar nicht auf, dies ist aber auch aufgrund des Umfangs des Buches nicht wirklich möglich. Man sollte sich aber jedenfalls bewusst sein, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, da dieses auch genau in der typischen Sprache bzw. Form geschrieben ist.

    Alles in allem war es ein nettes Büchlein, von dem man sich aber aufgrund der Länge der Geschichte natürlich nicht zu viel erwarten kann. Und genau das sehe ich es eben - es handelt sich um eine NETTE JUGENDGESCHICHTE, für mich aber eher nicht um einen Thriller. Für Leute die selten lesen, ist dies aber jedenfalls empfehlenswert, da man schnell fertig ist :)
  7. Cover des Buches Liebesfluch (ISBN: 9783401507361)
    Beatrix Gurian

    Liebesfluch

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Theresa1402
    Ein sehr gutes spannendes  Buch mit einem unerwartetem Ende.
  8. Cover des Buches Schattenkuss (ISBN: 9783401802190)
    Inge Löhnig

    Schattenkuss

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Als Lenas Mutter Steffie erfährt, dass ihre Mutter gestorben ist, ist sie dann doch total fertig. Eigentlich hat sich Steffie mit ihrer Mutter zerstritten und seit Jahren keinen Kontakt mehr mit ihr. 

     

    Zusammen mit Lena, Tom und Lukas, Lenas kleiner Bruder fährt sie von Stuttgart nach Altenbrunn um alles abzuwickeln. Lena ist wenig begeistert, die Ferien in diesem Ort zu verbringen.

     

    Dazu kommt, dass sich ihre Eltern, seit Tom seinen Job verloren hat, auch ständig streiten. Lena ist völlig genervt von der Situation. Und dann erfährt sie auch noch nebenbei, dass sie eine Tante hat, die vor Jahren verschwunden ist. 

     

    Wer war Ulrike, die Schwester von Steffie? Und warum ist sie angeblich eines Nachts abgehauen. Seit Jahren schreibt sie nur noch hier und da eine Postkarte aus dem Ausland an ihre Mutter. 

     

    Lena beschließt, der Sache mit Ulrike auf den Grund zu gehen. In dem verschlafenen Dort hat sie ja mehr als Zeit genug für ihre Nachforschungen. 

     

    „Schattenkuss“ ist ein Thriller aus der Feder der Autorin Inge Löhnig. 

     

    Lena ist zeitweise eine sehr anstrengende Person. Ich fand sie teilweise sehr egoistisch und nörglerisch. Sie hat ziemlich viel auf ihrer Mutter herum gehackt und Ulrike, die sie gar nicht kannte, beigehalten. Wenn ihre Mutter etwas gegen Ulrike sagte, was Lena nicht gleich passte, wurde sie pampig, als würde sie ihre Tante super gut kennen und mögen. Auch machte sie ihrer Mutter in allen Dingen gleich Vorwürfe und motzte sie an. Keinerlei Mittgefühl gegenüber ihrer Mutter dass die Großmutter gestorben war. Sie zeigte auch so, keine Gefühle über den Tod der alten Dame. Es gab nur Vorwürfe, dass sie angeblich nicht nach Ulrike gesucht hätten. Wovon sie übrigens auch keine Ahnung hatte, sondern nur ihre eigenen Vorstellungen. 

     

    Lena war mir eigentlich recht unsympathisch. Im Fortlauf des Buches ging mir ihre Art auch immer mehr auf die Nerven, vor allem, als sie sich äußerlich noch veränderte. 

     

    Wenn der Fall nicht so spannend gewesen wäre, wobei mir Ulrike selbst völlig egal war, hätte ich das Buch wohl vorzeitig beendet. Ulrike selbst konnte man fast auf eine Stufe mit Lena stellen. Nervig, selbstverliebt und gibt immer den anderen die Schuld für alles. 

     

    Den Fall selbst fand ich wirklich gut. Man konnte rätseln, wer die heutigen Leute früher waren, denn nicht alles war gleich aufgeklärt und klar. Und das Rätsel löste sich auch erst langsam auf. Am Ende liefen dann alle offenen Fäden zusammen. Zumindest mir blieb keine Frage offen. 

     

    Die einzige sympathische Figur für mich war Steffie. Sie konnte einem richtig leidtun. Früher von ihrer Schwester schon gehasst, die Eltern gaben ihr für alles die Schuld, Lena sowieso. Dann stirbt die Mutter, auch wenn sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatten, bleibt sie von allen völlig alleine gelassen und muss alles alleine regeln. Lena ist noch nicht einmal fähig, das Altpapier ohne zu motzen zu entsorgen. Mehr noch, sie bekommt von Lena ständig etwas vorgeworfen, wird angemotzt und steht am Ende dann als Buhmann da. 

     

    Im Ganzen ein recht guter Jugend-Thriller, für mich jedoch zu viel egoistische Lena. 

     

  9. Cover des Buches Nixenrache (ISBN: 9783401068657)
    Beatrix Gurian

    Nixenrache

     (20)
    Aktuelle Rezension von: qhanqibe2

    Ein eher zäher Jugend-Thriller über Holly, die auf Klassenfahrt an der kroatischen Küste segelt. Ein paar Monate zuvor ist Nick, der Freund ihrer besten Freundin Nina, bei einem Unfall gestorben und ihr eigener Freund Sam hat sich ohne richtigen Grund von ihr getrennt. Doch anstatt wie geplant ruhig Nicks Asche beim Tauchen im Meer zu verstreuen, sperrt jemand Holly in einem Wrack ein und sie ertrinkt fast, auch sonst häufen sich um sie komische Ereignisse, so dass ihr bald klar wird, dass jemand es auf sie abgesehen hat. Die Story verläuft lange Zeit einfach langweilig und zäh und auch wenn die Sache am Ende etwas Fahrt aufnimmt, kann man die Auflösung einfach viel zu leicht erahnen. Auch die einzelnen Blog- und Tagebucheinträge und die Chatnachrichten an jedem Kapitelanfang sind zwar eine gute Idee und eigentlich fast notwendig, aber das alles zusammen ist einfach zu viel und verwirrt einen manchmal unnötig, was einem etwas den Spaß an der Geschichte nimmt. Die Charaktere sind dabei ganz okay, aber nicht tiefer ausgearbeitet, da der Fokus eher auf der Story lag und der Schreibstil liest sich ganz gut, wenn auch nicht so flüssig wie man ihn wegen der eher zäheren Geschichte wohl gebraucht hätte. Insgesamt war das Buch leider relativ langweilig und man kann den Täter von Seite eins an erahnen, weshalb es eher nicht so empfehlenswert ist.

  10. Cover des Buches Wenn Küsse töten können (ISBN: 9783401503943)
    Tamina Berger

    Wenn Küsse töten können

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:

    Lena versucht sich an ihren Freund Timo ranzuschmeißen, da ist sich Corinna sicher. Warum sonst hätte ihre Freundin das Gerücht in die Welt gesetzt, dass Corinna Geld aus der Kasse von Timos Band gestohlen hat? So einfach will Corinna Timo nicht aufgeben und schwört auf Rache. Doch beim Versuch, ihren Ruf wiederherzustellen, tappt Corinna blindlings in eine tödliche Falle.



    Die Geschichte beginnt damit, dass die Band Roar die Möglichkeit hat in Wien bei einem Wettbewerb teil zu nehmen, doch die finanziellen Mittel dafür fehlen. Als beschlossen wird, dass Corinna, die nicht Mitglied der Band ist, sondern nur die Freundin von Timo - einem Mitglied - nicht mitfahren soll, ist diese beleidigt und versteht die Welt nicht mehr. Die ganze Nacht zerbricht sie sich den Kopf darüber, wie sie helfen kann und kommt schließlich auf eine Idee. Doch bevor sie diesen Plan vorschlagen kann, wird das Geld der Band gestohlen und jeder glaubt, dass sie es gewesen ist. Corinna indes hat ihre ehemalige Freundin Lena in Verdacht, da diese sich auffällig an ihren Freund Timo heran macht. 


    Die Geschichte an sich finde ich ganz nett, jedoch bin ich mit diesem lachsen Schreibstil nicht wirklich zurecht gekommen. Die Charaktere sind sofort beleidigt und beschuldigen, ohne zu hinterfragen oder sind sofort voneinander getrennt... in dem Alter der Protagonisten denke ich, dass sie vielleicht doch schon etwas reifer sind als dargestellt. Das Ende der Geschichte finde ich persönlich sehr unschlüssig. Abrissgebäude werden immer (!) vor Abbruch noch einmal von oben bis unten kontrolliert. Dieser Szene stimme ich also nicht zu. Und auch das Friede, Freude, Eierkuchen kaufe ich nicht ab, denn wenn man sich in dem Alter locker fluffig zofft, dann wird das auch ausdiskutiert und nicht einfach drüber gelächelt. Ich denke, da hätte man mehr draus machen können. Mehr beschreiben. Mehr die Charaktere beleuchten.


    Das cover entspricht im Übrigen auch gar nicht dem Inhalt. Wenn ich diese Pflanze auf dem Cover sehe, erwarte ich eine Geschichte mit Gift... dem war ja aber leider nicht so.
  11. Cover des Buches Dornröschengift (ISBN: 9783401505770)
    Krystyna Kuhn

    Dornröschengift

     (206)
    Aktuelle Rezension von: qhanqibe2

    Ein ganz unterhaltsamer Jugend-Thriller über Sofie, deren Bruder Mike beim Tauchen in Australien ertrunken ist. Jetzt besucht Tom, Mikes Freund von dort, in Deutschland Sofies Familie und ein Mädchen wird tot im Wald gefunden. Verdächtigt wird Sofies Crush Finn, doch auch Tom kommt ihr mit der Zeit immer suspekter vor. Die Story geht schnell und stetig voran und beweist einen soliden Plot, bei dem zumindest ein paar Feinheiten nicht so offensichtlich sind, wie man vielleicht vermutet. Die Charaktere agieren dabei verständlich und sind natürlich eher zweckmäßig als tiefgründig oder herausstechend sympathisch und der Schreibstil, der aus Sofies Sicht erzählt, ist angenehm schlicht. Insgesamt eine ganz nette und kurze Geschichte, die man mal schnell nebenbei lesen kann, wenn man das Genre mag.

  12. Cover des Buches Rosengift (ISBN: 9783401507408)
    Susanne Mischke

    Rosengift

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Ich kenne Susanne Mischke als Autorin von Kriminalromanen rund um Hauptkommissar Völxen und war auf den als Thriller bezeichneten Jugendroman gespannt. Das Thema Stalking ist ja vor allem durch die sozialen Medien, die sich zunehmend als unsozial gestalten, bekannt. 

    Worum geht’s? 

    Mathilda lebt nach dem Unfalltod ihrer Eltern bei ihrer Tante Helen. Helen ist als Musikerin auf Tournee und hat ihren Sohn Miguel gebeten, auf seine Cousine aufzupassen.Bei der Party zu ihrem 16. Geburtstag schenkt Patrick Mathilda besondere Aufmerksamkeit. Zunächst fühlt sie sich von den netten SMS, kleinen Geschenken zwar geschmeichelt, aber seine Freundin möchte sie nicht werden. Sie hat sich in Christopher verschaut. Nachdem dem ersten Treffen mit Christopher, fühlt sich Mathilda plötzlich beobachtet. Ein Stalker scheint es auf sie abgesehen zu haben. Könnte das der abgewiesene Patrick sein? 

    Meine Meinung: 

    Dieses Buch hat mich ein wenig enttäuscht. Wenn man andere Romane von Susanne Mischke gelesen hat, erwartet man viel mehr Spannung, als es diese Geschichte zu bieten vermag. Ich finde die typischen Probleme der Pubertierenden eher langatmig als spannende beschrieben. Mir fehlt für so manches Problem der Jugend das Verständnis. Die meisten wachsen im Überfluss auf und wissen es kaum zu schätzen. Aber, vielleicht bin ich ja die falsche Zielgruppe. 

    Fazit:

    Leichte Unterhaltung mit wenig Tiefgang, für Jugendliche vermutlich passend. 3 Sterne.

     

  13. Cover des Buches Elfengrab (ISBN: 9783401502151)
    Ulrike Bliefert

    Elfengrab

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Pariserprada

    Das Buch hat mir gut gefallen. Gerade die angenehme Liebesgeschichte von Sina und Uwe fand ich toll und Uwes Mama fand ich auch klasse. :) interessante Geschichte zum Münchhausen Stellvertreter-Syndrom. 

  14. Cover des Buches Lügenherz (ISBN: 9783401802237)
    Beatrix Gurian

    Lügenherz

     (64)
    Aktuelle Rezension von: qhanqibe2

    Ein relativ guter Jugend-Thriller über Ally, in deren Leben unerwartet die geheimnisvolle Mila tritt und sich mit ihr anfreundet. Zuerst scheint alles friedlich, doch dann erzählt Mila ihr eine schreckliche Geschichte über Herr Landgraf, einen Lehrer an Allys Berufsschule und die beiden beschließen gemeinsam, sich für seine Taten an ihm zu rächen. Aber mit der Zeit wird Ally langsam klar, dass Mila ein doppeltes und lügnerisches Spiel spielt und dass bald etwas schreckliches passieren wird, wenn sie nicht eingreift. Die Story ist gut gemacht und auch wenn man den Grundriss schnell erkennt, kommt man doch nicht gleich auf jedes Detail und man bleibt bis zum Ende eigentlich gerne dran, besonders da dann auch noch ein bisschen Spannung aufkommt. Die Idee selbst ist dabei ebenfalls mal relativ originell und der Titel wird geschickt mit in die Geschichte eingearbeitet, so dass auch er nicht bezugslos bleibt. Die Charaktere sind dabei ganz nett und auch befriedigend ausgearbeitet und der Schreibstil, der abwechselnd aus Allys und Milas Sicht in kurzen Kapiteln erzählt, liest sich super flüssig und leicht.  Insgesamt wirklich ein netter Thriller für Jugendliche, der aber auch was für Ältere sein kann und den man gern einfach mal so weg liest.

  15. Cover des Buches Der Tod ist unter uns (ISBN: 9783401063904)
    Manuela Martini

    Der Tod ist unter uns

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Rom. Caffee Latte, warme Temperaturen, mit Freunden unterwegs. Es scheint alles so perfekt, auch wenn es sich bei der Reise von Rixa um eine Klassenfahrt handelt. Als jedoch ihre beste Freundin Levke nach einem Katakombenbesuch spurlos verschwindet, scheint es mit der Idylle vorbei. Denn die Leiche von Levke wird in den Katakomben gefunden. Jeder scheint jeden zu verdächtigen und plötzlich meldet sich Levke per SMS. Doch das kann doch gar nicht sein!? Rixa macht sich auf den Weg, um herauszufinden, wer Levkes Mörder ist.

    Dieser Roman wird aus unterschiedlichen Zeitpunkten geschrieben. Mal begleiten wir Rixa, als sie schon auf den Weg zu den Katakomben ist, dann sind wir wieder mit ihren Gedanken ganz weit vorn in der Geschichte, um die Geschehnisse nach und nach mit ihr zusammen zu puzzeln. Das ist nicht schlecht, hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gehauen. Es kommt nicht wirklich eine Grundstimmung aus, sondern die Geschichte plätschert so vor sich langhin. Auch das Tatmotiv ist doch sehr schwammig, genauso wie die Tatsache, wie es zu dem Unglück kommt. Ich finde das alles etwas unlogisch. Als kurzweilige Ablenkung ist diese Geschichte durchaus geeignet, aber ansonsten sollte man nicht zu viel von ihr erwarten. Schade eigentlich. Ich denke, da hätte noch mehr kommen können.
  16. Cover des Buches Weiß ist die Unschuld (ISBN: 9783401503967)
    Ulrike Bliefert

    Weiß ist die Unschuld

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Seit die neue Familie ins Nachbarhaus eingezogen ist, wird Leonie von Lotta verfolgt. Nur will das niemand so wirklich erkennen. Lotta ist eben anders, deshalb muss man besonders nett zu ihr sein. Aber Lotta klebt wie eine Klette an Leonie und macht ihr das Leben zu Hölle. Als sie dann auch noch beim Waldausflug auftaucht, beschließt Leonie, sich an ihr zu rächen, mit unerwartet schrecklichen Folgen …


    Eigener Eindruck:
    Als Leonie erfährt, dass eine neue Familie nebenan einzieht, da ist sie ganz begeistert, besonders, als sie hört, dass die Familie eine Tochter in ihrem Alter hat. Doch die Freude schlägt sehr bald in Abneigung um. Ihr neue Nachbarin Lotta ist anders, denn sie hat eine Behinderung. Immer wieder starrt sie Leonie über den Zaun an oder klingelt bei Leonie Sturm. Leonies Versuche ihr aus dem Weg zu gehen scheitern immer wieder, denn ihre Mutter ist penibel darauf bedacht, dass sich Leonie mit Lotta beschäftigt. Und so kommt es, dass Leonie immer mehr eine Abneigung gegen das Mädchen entwickelt. Zum Glück beginnen für Leonie bald die Pfadfindertage, bei denen sie Lotta aus dem Weg gehen und sich an Mikke, ihren heimlichen Schwarm, heran schmeißen kann. Doch auch hier taucht Lotta bald auf und macht Leonie das Leben zur Hölle...

    Der Thriller „Weiß ist die Unschuld“ aus der Feder von Susanne Mischke liest sich sehr einfach und sehr schnell. Man findet durch die einfache, doch erklärende Schreibweise schnell in die Geschichte und kann sich auch sehr schnell mit Leonie und ihrer Situation identifizieren. Die Autorin versteht es mit den Emotionen von Leonie sehr gut zu arbeiten, sodass man ihre Beklemmungen und Ängste gut nachvollziehen kann. Das Mädchen kann einem wirklich Leid tun. Sie wird regelmäßig in Situationen hinein gezwungen, die ihre Art zu Denken nur noch verschlimmern.
    Ein Buch über ein solches Thema zu schreiben war sicher nicht einfach. Ich finde, dass es im Allgemeinen viel zu wenig Lektüre über die Problematik „Umgang mit behinderten Menschen“ gibt und das in unserer Gesellschaft auch viel zu sehr totgeschwiegen wird. Man kann sich richtiggehend denken, wie sich Leonie wohl fühlen mag. Man will nicht voreingenommen sein, weiß aber in einem so jungen Alter vielleicht auch nicht, wie man richtig auf solche Menschen zugehen soll, wenn man noch nie wirklich Berührungspunkte mit ihnen hatte. Alles ist im ersten Moment fremd, vielleicht hat man deswegen auch Angst. Außerdem weiß man vielleicht nicht so recht, was man sich unterhalten oder zusammen machen soll. Hinzu kommen dann noch abfällige Bemerkungen durch gleichaltrige Jugendliche, welche bisweilen cool sein wollen, jedoch mehr als primitiv sind. Genau in einer solchen Situation findet sich Leonie wieder. Ihr ist der Umgang unangenehm, was sich jedoch erst mit der Zeit entwickelt. Sie flüchtet regelmäßig, was ihr auch an den Nerven zehrt. Dass das in Kombination mit ihrer Freundin Finja schließlich zu einer sehr heiklen Situation führt ist jedoch nicht zu entschuldigen – in keinster Weise. Dass ein Teenager zu solch einer Situation fähig sein soll hat mich wirklich tief getroffen und beschäftigt mich heute noch. Dass man jemanden aus dem Weg geht, okay..., aber das...? Puh, da bleibt einem echt die Spucke weg.
    Das Buch als Thriller zu bezeichnen finde ich jetzt ein bisschen übertrieben, vor allem weil bei den wirklich einschneidenden Situationen auf Details und weitere Erklärungen verzichtet wird, richtig Nervenkitzel kommt also nicht auf. Hauptsächlich hält sich das Buch mit Erklärungen auf, um ein großes, ganzes Bild in Hinsicht auf Leonies Seelenfrieden zu schaffen. Gut finde ich das Buch dennoch, weil es vor Augen führt, wie andere über behinderte Menschen denken können und wie schwer der Umgang auf Dauer mit ihnen auch sein kann, wenn man auf eine solche Situation ganz und gar nicht vorbereitet ist. Es regt definitiv zum Nachdenken an.



    Idee: 5/5
    Charaktere: 4/5
    Details: 4/5
    Emotionen: 4/5
    Logik: 4/5
    Spannung: 3/5


    Gesamt: 4/5
  17. Cover des Buches Dein Blick so kalt (ISBN: 9783401067629)
    Inge Löhnig

    Dein Blick so kalt

     (86)
    Aktuelle Rezension von: fayreads
    Die sechzehnjährige Lou will nach München ziehen und dort ein Praktikum in einem Grafikstudio machen. Ihre Eltern verbieten ihr das leider, doch Lou bewirbt sich trotzdem und bekommt das Praktikum auch. Nachdem sie ihre Mutter überreden konnte, kann sie nach München ziehen, obwohl ihr Vater immer noch dagegen ist, der aus unerfindlichen Gründen gar nicht an sie glauben möchte und sie immer runtermacht.

    In München muss sie feststellen, dass ein Konkurrenzkampf um die Lehrstelle ausgebrochen ist und ihre Konkurrentin bereit ist, sich hochzuschlafen. Passt ja, wenn der Chef ein perverser Grabscher ist...
    Zu allem Überfluss bekommt sie Drohmails und eines Tages verschwindet sie...



    Fazit: 

    Meiner Meinung nach war das Buch nicht so gut...

     1. Die Hauptperson Lou...
    Sie war einem sehr unsympathisch, denn in einem Moment benimmt sie sich sehr kindisch und kichert bei der Polizei und im nächsten Moment beschwert sie sich über alles und jeden. 
    Außerdem urteilt sie über manche Personen vorschnell. Mit ihrem Nachbarn wechselte sie einen Satz und nannte ihn dann nur noch den Prinzipienreiter. Auch bei dem Sohn der Hausmeisterin und ihrer Mitstreiterin um die Lehrstelle hat sie von Anfang an ein Vorurteil und macht sich nicht die Mühe dieses aufzuklären. 

     2. Viele Widersprüche...
    Lou wird von Anfang an so dargestellt, dass sie Spuren eines Hippies hat. Sie trägt viel Batik, Blumen und stylt sich auch sonst so. Außerdem isst sie nur vegetarisch. Aber wenn man so auf Nachhaltigkeit achtet, dann kann man meiner Meinung nach nicht zu H&M laufen und sich ein T-Shirt kaufen, was das Buch über oft erwähnt wird. Auch sonst gab es viele Widersprüche. 
    Ihre Eltern wollten nicht, dass sie nach München zieht, doch als sie dann in München ist, reicht den besorgten Eltern ein paar Anrufe?

    3. Die Spannung...
    Ein Sechstel des Buches geht dafür drauf, dass Lou ihre Eltern von dem Praktikum und ihrem Umzug nach München zu überzeugen versucht. Doch aufmerksame Leser des Klappentextes wissen längst, dass sie diesen bekommen wird und es zog sich...
    Leider zog sich das komplette Buch.

    Durch diese Punkte kann man hoffentlich meine Bewertung verstehen.

    PS: Finde nur ich Onkel Achim total gruselig???
  18. Cover des Buches Scherbenparadies (ISBN: 9783401511207)
    Inge Löhnig

    Scherbenparadies

     (115)
    Aktuelle Rezension von: mariBella23

    Von allen Arena Thrillern die ich bis jetzt gelesen habe, gehört "Scherbenparadies" zu meinen Favoriten. Die Protagonistin Sandra ist so unglaublich stark und tapfer, selten habe ich über einen fiktiven Buchcharakter gelesen, der so viel einsteckt und dennoch nicht aufgibt, was an einigen Stellen leider sehr verständlich wäre. Es ist unglaublich traurig zu lesen, wie eine ganze Klasse sich am Mobbing einer unschuldigen Person beteiligt, leider setzt sich die beste Freundin von Sandra auch nicht wirklich genug für sie ein. Auch das Lehrpersonal scheint überwiegend blind für dieses Mobbing zu sein. Ich hatte während des Lesens durchgehend Mitleid mit Sandra, sie tat mir einfach unglaublich leid, mit alldem womit sie alleingelassen wird. In einem anderen Setting hätte ich diese Lehrer Schüler Beziehung wahrscheinlich auch nicht toleriert, doch hier scheint es für Sandra die entscheidende Stütze zu sein. Ich verrate nicht wer hinter alldem Mobbing steckt, aber ich wäre nicht von alleine darauf gekommen, weshalb die Spannung hier auch fünf Sterne verdient.



  19. Cover des Buches Stille Nacht (ISBN: 9783401068930)
    Ulrike Bliefert

    Stille Nacht

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Angela2011

    "Fünf mörderisch schöne Weihnachtsthriller von den Meisterinnen des Nervenkitzels - Beatrix Gurian, Manuela Martini, Ulrike Bliefert, Bettina Brömme und Nora Miedler" - so versprach es der Klappentext. Dies kann ich natürlich auch wieder voll und ganz bestätigen, denn wer mich kennt, der weiß das ich ein großer Fan der Arena-Thriller bin. Jedes dieser Bücher muss für mich an einem Tag/Abend verschlungen werden, und bisher gab es noch keins, was ich nicht gerne gelesen habe. Kaum habe ich diesen Arena-Thriller erhalten, musste ich damit abends natürlich sofort loslegen.

    Die Kurzgeschichte "Nur noch einmal wird es dunkel, nur noch einmal wird es Nacht" von Beatrix Gurian hat mich vom Anfang bis zum Ende hin gefesselt. Ihre Protagonistin Nele bekommt einen selbstgemachten Adventskalender von einem unbekannten Absender. Die ganze Zeit über fragt sie sich, wer ihr diesen geschickt haben möge, und sie kann kaum den nächsten Tag erwarten ein weiteres Päckchen zu öffnen. Trotz ihrer Neugierde kann sie der Versuchung wiederstehen, alle Päckchen an einem Tag zu öffnen. Über die ersten Geschenke freut sie sich auch, aber dann werden sie immer merkwürdiger. Die Geschichte nahm immer mehr Spannung auf, und bis zum Schluss verspricht sie Nervenkitzel pur. Denn genauso wie Nele wollte auch ich erfahren, wer hinter all dem steckt.

    "Bloody Christmas to you" von Manuela Martini war leider diesmal nicht so ganz mein Fall. Es gab zu Anfang viele Charaktere, aber dennoch fand ich die Geschichte einerseits witzig, wenn man erst einmal dahinter kam, von wem da eigentlich erzählt wurde. Damit habe ich natürlich nicht gerechnet, und Manuela Martini hat auf diese Weise eine neue Perspektive erschaffen, die ich so noch nicht gelesen habe. Mehr kann ich euch zu der Geschichte nicht erzählen, weil ich euch damit die Überraschng wegnehmen würde.

    Bei der Geschichte "Es kommt ein Schiff geladen" von Ulrike Bliefert, bin ich irgendwie nicht reingekommen. Ich habe sie gelesen, und dennoch fehlte mir sozusagen das gewisse Etwas, das ich sonst von ihr kenne. Hierbei geht es um die Protagonistin Alina, wo sich für sie auf einer Weihnachts-Kreuzfahrt seltsame Dinge abspielen.

    Bettina Brömme hat mich mit "Morgen, Kinder, wird´s was geben" wieder auf den richtigen Weg gebracht, aufs Neue in das Buch einzutauchen. Ihre Geschichte handelt von den Protagonisten Sally und ihren Freundinnen. Sie möchte eine Anti-Weihnachtsfeier ausführen, auf der es wie auf einer Südsee-Party zugehen soll. Dann aber taucht ein verkleiderter Überraschungsgast auf, mit dem nicht zu spaßen ist. Betinna Brömme hat mir in ihrer Kurzgeschichte ein paar "Täter" geliefert, dennoch bin ich bis zum Schluss nicht auf die Lösung gekommen, wer hinter dem Kostüm stecken mag. Sehr spannend bis zum Schluss.

    Der letzte Kurz-Thriller "Oh Santissima" von Nora Miedler hat mir auch gut gefallen, obwohl es hier auch m ein ernstes Thema ging. Giulia soll mit ihrem kleinen Bruder Flip den Tag verbringen, damit ihre Eltern alles vorbereiten können für den Weihnachtsabend. Guilia muss ihn mit ins große Einkaufszentrum nehmen, und ausgerechnet dort verschwindet er plötzlich spurlos. Ich konnte Guilias Empfinden voll und ganz verstehen. Gemeinsam mit der Protagonistin habe ich hin und her überlegt, wer dahinter stecken könnte. Der Spannngsbogen hat sich immer mehr gesteigert, und Nora Miedler hat auch einige Personen einfließen lassen, die sich verdächtig gemacht haben.

    Das Cover passt hervorragend zu der Weihnachtshriller-Anthologie. Rote Kerzen und dahinter ein dunkler Hintergrund. Jeder Thriller hat etwas besonderes an sich, auch wenn ich bei zwei von fünf Kurzgeschichten keinen richtigen Anklang gefunden habe. Dennoch sind alle lesenswert, und ich würde sie auch weiterempfehlen. 

    "Nur noch einmal wird es dunkel, nur noch einmal wird es Nacht", "Morgen, Kinder, wird´s was geben" sowie "Oh Santissima" sind meine absoluten Favoriten die 5/5 Sterne erhalten haben.

    "Bloody Christmas to you" und "Es kommt ein Schiff geladen" würde ich 3/5 Sternen geben.

    Fazit

                                                         4/5 Sternen
  20. Cover des Buches Septembermädchen (ISBN: 9783401507378)
    Kathrin Lange

    Septembermädchen

     (83)
    Aktuelle Rezension von: stefanie_sky
    INHALT: 
    Eigentlich hat Leonie erst einmal genug von Jungs, doch als ihr Elijah begegnet sind all ihre Vorsätze schnell über Board geworfen. Allerdings ist irgendetwas seltsam an ihm. Und nicht nur das. Vor genau einem Jahr wurde ein junges Mädchen auf dem Trainingsgelände des Capoeira-Clubs ermordet. Einen Club, den auch Elijah nicht selten aufsucht. Als dann noch Leonies' Freundin Amy spurlos verschwindet und ihr ein Obdachloser immer wieder mysteriöse Botschaften zukommen lässt, bekommt sie es mit der Angst zu tun. "Im September sterben Mädchen und du wirst die nächste sein." Nur eine leere Drohung oder bitterer Ernst?

    MEINUNG: 
    Ich bin mit keiner Erwartungshaltung an das Buch heran gegangen und konnte somit auch nicht enttäuscht werden. Der Klappentext hörte sich recht interessant an und ich hatte Lust mal wieder einen recht kurzen Roman zu lesen. In knapp vier Stunden war ich mit diesem Roman auch durch, wodurch er sich bestens für längere Zugfahrten oder verregnte Sonntage eignet. Der Schreibstil ist einfach und schlicht gehalten, was zusätzlich dafür sorgt, dass man durch die Seiten geradezu hindurch fliegt. Auch die Idee ist gar nicht mal schlecht. Allerdings konnte mich die Umsetzung nicht ganz überzeugen. Anfangs beginnt alles noch recht spannend. Man begleitet sowohl Amy, die in einer Art Verließ gefangen gehalten wird und Leonie, die sich Hals über Kopf in Elijah verliebt und sich neben diesem Gefühlschaos noch damit beschäftigen muss, was mit ihrer Freundin geschehen sein könnte. Direkt wird man als Leser in das große Rätselraten um die Frage einbezogen wer denn schließlich hinter dem Mord vor einem Jahr steckte und nun Amy bei sich hält. Unterdessen entfernt sich die Geschichte zwischenzeitlich oft vom Thriller-Genre und die Liebesgeschichte zwischen Elijah und Leo bekommt Vorrang. Trotzdem bleibt der drohende Unterton des Romans stets beibehalten. Ab der zweiten Hälfte schlägt die Geschichte zunehmend schaurigere Töne an. Ab hier häufen sich auch die Vermutungen rund um Amys' Entführer. Die Art und Weise wie sich diese Fragen in Leos' Kopf manifestieren und stetig im Kreis drehen ist größtenteils gut umgesetzt, wäre der Rest der Handlung nicht bereits zu stark konstruiert worden. Somit fällt es beim aufmerksamen Lesen recht einfach auf die Lösung zu kommen, sodass ich schon nach der Hälfte den ungefähren Ausgang wusste. Dadurch war es nicht mehr wirklich spannend weiter zu überlegen. Alle Versuche, die den Leser auf eine falsche Fährte locken sollten schlugen danach komplett fehl. Schade eigentlich, denn trotz dieses ziemlich großen Mankos war ich dennoch gefesselt. Somit fehlte hier einfach eine Prise Raffinesse.

    FAZIT: 
    Ein kurzer Roman für Zwischendurch, der in seiner Konstruktion ein paar Schwächen aufweist. Trotzdem schafft die Autorin es hier eine Atmosphäre zu schaffen, sodass es nie langweilig wird weiter zu lesen. Passend für die verregneten Tage im September ist "Septembermädchen" daher allemal.

    Diese und viele andere Rezensionen findet ihr auch auf:
    http://schattenfederlein.blogspot.de/
  21. Cover des Buches Totentänze (ISBN: 9783401802183)
    Beatrix Gurian

    Totentänze

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Mit ca. 12/13 Jahren habe ich das Buch geliebt. Generell fand ich da alle ARENA-Thriller super und habe sie gerne gelesen.
    Jetzt habe ich über zehn Jahre später mal wieder zu dem Buch gegriffen und fand es enttäuschend.

    Das Buch hat knapp 200 Seiten und enthält 4 eigenständige Geschichten von verschiedenen Autorinnen.
    Da ist schon klar, dass keine richtige Tiefe entstehen kann.
    Generell sind ca. 50 Seiten pro Geschichte einfach super wenig. Da kann man gar nicht richtig mit den Protagonist:innen warm werden oder mitfiebern, bevor es dann auch schon wieder vorbei ist.

    Die erste Geschichte ist wirklich gar nicht gelungen, da alles viel zu kurz kommt.
    Die zweite ist ganz in Ordnung, die dritte echt ganz gut und die vierte eher komisch.

    Geschrieben sind alle Geschichten in einem super Stil und man hat sie einfach wirklich schnell durch.


    Fazit: Eignet sich gut für Zwischendurch oder Menschen, die nicht so viel lesen wollen.
    Durch den Umfang gibt es aber keine Tiefe und die Geschichten sind vorbei, bevor man wirklich in sie eintauchen konnte.


    Totentänze bekommt von mir 2 / 5 Sterne, da es mir früher mal echt gut gefallen hat.


  22. Cover des Buches Dann fressen sie die Raben (ISBN: 9783401066837)
    Beatrix Gurian

    Dann fressen sie die Raben

     (88)
    Aktuelle Rezension von: secretworldofbooks

    Beatrix Gurian ist es in ihrem Thriller gelungen, die schwierigen Themen wie illegale Flüchtlinge, Fremdenfeindlichkeit und Angst vor der Abschiebung geschickt einzubinden. Denn genau auf diese Misstände  stößt Ruby in München. Sie will nicht glauben das ihre Schwester aus freien Stücken Selbstmord begangen hat und sucht in deren alten Leben nach Hinweise. Dabei gerät sie selbst in den Fokus der Täter und bangt um ihr Leben.

  23. Cover des Buches Lügenprinzessin (ISBN: 9783401068381)
    Nora Miedler

    Lügenprinzessin

     (47)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Erst einmal muss ich den Schreibstil loben.

    Das Buch lässt sich wirklich flüssig und ohne Probleme lesen.

    Bei der Seitenanzahl war ich auch schnell durch mit dem Buch.


    Einer der Gründe weshalb ich dem Buch nur zwei Sterne gebe ist die Protagonistin. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr.


    Außerdem war das Ende vorhersehbar und überzogen.

    Man könnte sagen: Das war etwas zu viel des Guten.


    Im Allgemeinen kann ich sagen, dass das Buch ein gutes „Einsteigerbuch“ für 13-14 Jährige ist, die sich an Thriller probieren wollen.

    Für ältere Leser allerdings etwas „mau“ ist (wie für mich).


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